Stadtjournal Ausgabe 46/2013 - Stadt Bad Saulgau

STADTJOURNAL
Bad Saulgau
Aus dem Rathaus
Nummer 46
Donnerstag, 14. November 2013 5
- TSV 1848 Bad Saulgau: Abteilung
Schwimmen, Daniel Schwarz - 1.
Platz Whitewater Weltmeisterschaft-
1. Platz deutsche Meisterschaft Wildwasserschwimmen
- 1. Pool-Billard-Club Bad Saulgau:
Steffen Gross - 3. Platz deutsche
Meisterschaft im 9-Ball- 2. Platz
deutsche Meisterschaft im 10-Ball- 1.
Platz baden-württembergische Meisterschaft
im 14/1e
- TSV 1848 Bad Saulgau: Abteilung
Volleyball, Robert Mader - Süddeutscher
Meister Ü35 - Deutscher Meister
Ü35
Ehrennadel mit Urkunde für Betreuer,
Trainer, Mitarbeiter
- FV Fulgenstadt: Markus Luib - 2003
– 2009 Spielausschussvorsitzender-
2005 – 2013 2. Vereinsvorsitzender
Integriertes Managementverfahren
in vollem Gange
Die demografische Entwicklung und der
fortschreitende Strukturwandel werden
unsere Gesellschaft spürbar verändern
und die Gesetzgeber und Kommunen
vor neue Aufgaben stellen. Um sich
frühzeitig bereits mit diesen konkreten
demografischen Herausforderungen
auseinanderzusetzen, hatte sich die
Gemeinde Bad Saulgau für das Projekt
„Integriertes Managementverfahren,
Familienfreundliche, bürgeraktive & demografiesensible
Kommune“ beworben
und wurde als eine von 20 Kommunen
in Baden-Württemberg ausgewählt. Ziel
des integrierten Managementverfahrens
ist es, auf der örtlichen Ebene zusammen
mit allen relevanten Akteuren
geeignete Strategien und Handlungskonzepte
zur Bewältigung des demografischen
Wandels umzusetzen. Die
Stadt erhält dabei unter anderem eine
kostengünstige und professionelle Prozessbegleitung.
Der Prozess ist mittlerweile
in vollem Gange.
Bekanntermaßen hat der Gemeinderat
bereits in seiner Sitzung am 20.07.2013
die Projektteilnahme beschlossen. Zeitnah
wurden daher in einem Erstgespräch
am 26. Juli 2013 die Zusammensetzung
der Projektgruppe bestimmt, die nunmehr
14 Personen umfasst und unter
anderem aus Vertretern aus den Bereichen
Wirtschaft, Kirche, Verwaltung,
Soziales und Bildung besteht. Aufgabe
der Projektgruppe ist es, ein integriertes
Handlungskonzept zu erarbeiten, das
wesentliche Strategien, Ziele und Maßnahmen
für eine nachhaltige Entwicklung
der Stadt im demografischen Wandel
beinhalten soll. In der Bilanzwerkstatt,
welche am 12. November 2013 stattfindet,
werden durch die Projektgruppe
mit Unterstützung einer fachkundigen
Dozentin die künftigen Handlungsfelder
und Herausforderungen definiert. Das
notwendige Know-how zu den fachlichen
Herausforderungen im demografischen
Wandel erlangen die Mitglieder
bei Qualifizierungs- und Informationsveranstaltungen.
Diese ermöglichen auch
einen landesweiten Erfahrungsaustausch
mit Kommunen, die ebenfalls am Projekt
teilnehmen. Zu einer entsprechenden
Qualifizierungs- und Informationsveranstaltung
werden einige Mitglieder der
Projektgruppe am 23. November 2013
nach Herrenberg-Gültstein fahren, und
auch 2014 werden weitere Qualifizierungsveranstaltungen
stattfinden.
Auch die Bürgerinnen und Bürger werden
an dem Projekt beteiligt und bringen
ihre Ideen, Wünsche und Anregungen
mit ein. Der Prozessablauf sieht
Volkstrauertag am Sonntag, 17. November 2013
Zur Gedenkfeier ist die gesamte Bevölkerung eingeladen.
11.00 Uhr Antreten der Bürgerwache mit Musikkorps, der Stadtgarde zu Pferd,
der Reservistenkameradschaft sowie der Fahnengruppen der städt.
Vereine beim DRK-Heim (Gutenbergstraße)
11.15 Uhr Abmarsch und Gang zum Friedhof
11.30 Uhr Gedenkstunde vor dem Ehrenmal
Ablauf der Gedenkstunde:
- Trommelwirbel Spielmannszug der Bürgerwache
- Choral Stadtmusik
- Ansprache Bürgermeisterin Doris Schröter
- Gedenktexte Schüler/-innen der Realschule
- Lied Singkreis Bondorf und Sängerfreunde Bad Saulgau
- Kranzniederlegung Bürgermeisterin Doris Schröter
- Lied Singkreis Bondorf und Sängerfreunde Bad Saulgau
- Gebet „Vater unser“
- Choral Stadtmusik
- Trommelwirbel Spielmannszug der Bürgerwache
Während der Kranzniederlegung spielt die Stadtmusik das Lied vom guten Kameraden.
Die Bürgerwache gibt den Ehrensalut.
Doris Schröter
Bürgermeisterin
hierfür eine Zukunftswerkstatt vor, die
in Form eines BürgerInnenrates am 06.
und 07. Dezember 2013 stattfinden wird.
Im Zufallsverfahren wurden bereits rund
20 Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme
ausgewählt und eingeladen, die ihre
Zielvorstellungen und Handlungsempfehlungen
zur künftigen Entwicklung der
Stadt erarbeiten werden.
Die Ergebnisse der Bilanzwerkstatt und
des BürgerInnenrates werden in der
Form eines World-Cafés Anfang März
2014 dann im öffentlichen Raum diskutiert.
Im Mai 2014 ist zudem eine Strategiewerkstatt
in den Ortsteilen geplant,
bevor dann im Juni 2014 eine Strategiewerkstatt
für das Gesamtkonzept stattfindet,
in der unter Berücksichtigung der
Ergebnisse des bisherigen Prozesses ein
strategisches Handlungskonzept erarbeitet
wird. Dieses soll dem Gemeinderat
im September als Beschlussvorlage
vorgelegt werden. Nachdem der Gemeinderat
über das Handlungskonzept
entschieden hat, sollen die einzelnen
Maßnahmen und Projekte dann mit aktiver
Bürgerbeteiligung realisiert werden.
Zahlreiche Akteure sind in den Prozess
„Integriertes Managementverfahren“
landesweit eingebunden. So wird
das Managementverfahren unterstützt
vom Ministerium für Arbeit und Sozialordnung,
Familie, Frauen und Senioren,
dem Ministerium für Ländlichen Raum
und Verbraucherschutz, dem Gemeindetag,
Städtetag und Landkreistag Baden-
Württemberg, dem Kommunalverband
für Jugend und Soziales, von der Akademie
Ländlicher Raum sowie der Familienforschung
des Statistischen Landesamtes.
Zusätzlich wird ein Workshop
finanziert von der Bertelsmann-Stiftung.
Sitzungen Arbeitskreise
Stadtmarketing
Arbeitskreis 1 – Soziales
AG Mehr Miteinander
Montag, 18.11., 18.30 Uhr
im Kindergarten St. Josef Bad
Saulgau
Alle interessierten Bürger/-innen sind
auch herzlich willkommen.
Jobcenter Landkreis
Sigmaringen
Das Jobcenter (ARGE) Landkreis Sigmaringen
bietet Sprechtage im Rathaus
Bad Saulgau an.
Sprechtage sind jeweils am 3. bzw. 4.
Dienstag eines Monats in der Zeit von
8.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis
17.00 Uhr im Zimmer 4 im Erdgeschoss.
Der nächste Sprechtag ist am
19.11.2013.
In Bad Saulgau werden folgende Dienstleistungen
des Jobcenters angeboten:
- Entgegennahme von Weiterbewilligungsanträgen
- Entgegennahme von fehlenden
Unterlagen