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Stadtjournal Ausgabe 46/2013 - Stadt Bad Saulgau

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STADTJOURNAL<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong><br />

Adventskalender <strong>2013</strong><br />

Lions Club verkauft Adventskalender<br />

für einen guten Zweck<br />

Am kommenden Samstag, 16. November,<br />

wird der Lions-Adventskalender auf<br />

dem <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong>er Wochenmarkt zum<br />

Preis von 5 verkauft. Der Erlös kommt<br />

Kindern und Jugendlichen vorwiegend<br />

aus dem Kreis Sigmaringen zugute. Wer<br />

den Kalender erwirbt, tut nicht nur Gutes,<br />

sondern hat auch die Chance auf<br />

einen der zahlreichen Gewinne, die von<br />

Sponsoren zur Verfügung gestellt wurden.<br />

Landfrauenverband<br />

Biberach-Sigmaringen<br />

Der Landfrauenverband Biberach-Sigmaringen,<br />

das Bildungs- und Sozialwerks<br />

der Landfrauen und die Landesbank<br />

Kreissparkasse laden am Mittwoch, 20.<br />

November um 14 Uhr ins Schützenhaus<br />

nach Wolfartsweiler ein. Bei Kaffee und<br />

Kuchen spricht Marianne Bailer aus<br />

Schemmerhofen-Altheim über das Thema<br />

„Ein gutes Gedächtnis ist kein Zufall“<br />

und die Landesbank Kreissparkasse<br />

informiert über aktuelle Themen. Alle<br />

Land- und Hausfrauen aus <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong><br />

und Umgebung sind recht herzlich eingeladen.<br />

WAS SONST NOCH<br />

INTERESSIERT<br />

Interessantes<br />

Wenn die körpereigene Abwehr<br />

überreagiert<br />

Allergien: Was tun gegen den Fehlalarm<br />

im Immunsystem?<br />

Mit einer Allergie plagt sich Schätzungen<br />

zufolge heute rund jeder fünfte Bewohner<br />

in den Industrienationen herum -<br />

vom Kleinkind bis zum Senior, und das<br />

mit steigender Tendenz. Warum es dazu<br />

kommt, dass das Immunsystem beim<br />

Kontakt mit eigentlich harmlosen Substanzen<br />

Fehlalarm auslöst, ist noch immer<br />

nicht geklärt. Ebenso weiß man bis<br />

heute nicht, warum manche Menschen<br />

auf Pollen reagieren, andere hingegen<br />

manche Nahrungsmittel nicht vertragen<br />

und wieder andere beim Kontakt mit<br />

bestimmten Kleidungsstoffen Ausschlag<br />

bekommen. Fest steht aber: Die körpereigene<br />

Abwehr ist aus dem Lot, und um<br />

die Symptome zu lindern, sollte genau<br />

hier angesetzt werden.<br />

Regulation des Immunsystems<br />

Allein das Vermeiden des Allergens<br />

kann keine zufriedenstellende Lösung<br />

sein - zumindest dann nicht, wenn<br />

man zum Beispiel auf Hausstaub oder<br />

Grundnahrungsmittel reagiert. Manches<br />

schulmedizinische Mittel reduziert zwar<br />

Interessantes<br />

im akuten Fall die Beschwerden, bringt<br />

jedoch deutliche Nebenwirkungen mit<br />

sich. Viele Allergiker setzen deshalb auf<br />

ergänzende oder alternative Behandlungswege,<br />

wobei unter anderem Vitalpilzpulver<br />

oder -extrakte gute Erfolge<br />

verzeichnen können. Die enthaltenen<br />

natürlichen Glucane können nach Auskunft<br />

der Gesellschaft für Vitalpilzkunde<br />

e.V. eine Regulation des Immunsystems<br />

bewirken. Unter anderem der Reishi und<br />

der Agaricus blazei murrill (ABM) sollen<br />

die körpereigenen Kräfte wieder ins<br />

Gleichgewicht bringen.<br />

Ganzheitlich vorgehen<br />

Der Reishi etwa enthält kortisonähnlich<br />

wirkende Substanzen, ohne jedoch<br />

Nebenwirkungen mit sich zu bringen -<br />

mehr dazu unter www.vitalpilze.de im<br />

Internet. Der ABM hat sich bei Atemwegs-<br />

und Hautallergien bewährt und<br />

kann oft schon nach kurzer Einnahmezeit<br />

zu deutlichen Verbesserungen führen.<br />

Daneben versorgen Vitalpilze den<br />

Körper mit wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen<br />

und Spurenelementen. Eine<br />

solche ganzheitliche Herangehensweise<br />

kommt dem Organismus insgesamt zugute<br />

und kann vor entzündlichen Prozessen<br />

schützen, die auch bei Allergien<br />

eine zentrale Rolle spielen.<br />

Den Darm nicht vergessen<br />

Bei Nahrungsmittelallergien versteht es<br />

sich von selbst, dass man bei einer<br />

Behandlung unter anderem versucht, die<br />

natürlichen Darmfunktionen zu regulieren.<br />

Doch auch bei anderen Allergien,<br />

die sich zum Beispiel über die Haut<br />

oder mit Atemwegsbeschwerden zeigen,<br />

sollte dem Darm besondere Aufmerksamkeit<br />

geschenkt werden, denn er ist<br />

das wichtigste Immunorgan. Vitalpilze,<br />

allen voran der Hericium, können hier<br />

oft erstaunliche Verbesserungen bewirken<br />

und unter anderem Bauchschmerzen<br />

und Durchfall bedeutend lindern.<br />

Quelle: djd Reichenberg<br />

Im Tod von lebendiger Natur<br />

umgeben<br />

Förster erklären auf Spaziergängen<br />

das FriedWald-Konzept<br />

Allerheiligen, Allerseelen, Volkstrauertag,<br />

Totensonntag - im November laden<br />

zahlreiche Gedenktage dazu ein, sich<br />

ganz besonders an die Verstorbenen zu<br />

erinnern. Eine besonders innige Möglichkeit,<br />

dies zu tun, bietet sich bei<br />

einem Spaziergang durch einen bunt<br />

gefärbten Herbstwald. So ist es auch<br />

nicht überraschend, dass sich immer<br />

mehr Menschen dafür entscheiden, ihre<br />

letzte Ruhestätte an den Wurzeln eines<br />

Baumes anstatt auf einem Friedhof<br />

zu finden. Auf diese Weise wissen sie<br />

sich auch im Tod von lebendiger Natur<br />

umgeben. Und können darüber hinaus<br />

sicher sein, dass diese dann auch die<br />

Pflege des Grabes regelt, indem sie es<br />

einfach mit Laub bedeckt. Schon zu<br />

Lebzeiten reservieren sich viele ein soches<br />

Baumgrab. Alle Informationen gibt<br />

es unter www.friedwald.de im Internet.<br />

Nummer <strong>46</strong><br />

Donnerstag, 14. November <strong>2013</strong> 21<br />

Den passenden Baum finden<br />

Im Vorfeld tauchen in der Regel jedoch<br />

viele Fragen auf: Was ist der Unterschied<br />

zu einem „normalen“ Begräbnis?<br />

Wie läuft die Bestattung in der<br />

Natur ab und wie sieht das Waldgrab<br />

aus, in dem das Baumgrab liegen wird?<br />

Bei kostenlosen Führungen in allen 42<br />

Friedwäldern geben die zuständigen<br />

Förster Auskunft und man hat zudem<br />

die Gelegenheit, die besondere Atmosphäre<br />

eines Friedwaldes kennenzulernen.<br />

Etwa eine Stunde dauert eine<br />

solche Mischung aus Spaziergang und<br />

Informationstour. Dabei bietet sich auch<br />

die Möglichkeit, seinen eigenen Baum<br />

zu finden. Manche Menschen haben bestimmte<br />

Vorstellungen von ihrem Baum.<br />

Die einen suchen einen jungen Spross,<br />

andere einen hochgewachsenen schlanken<br />

und wieder andere einen skurrilen<br />

Baum.<br />

Gemeinsame Ruhestätten für fast 100<br />

Jahre<br />

Wer nicht gleich fündig wird, kann alternativ<br />

vorsorglich ein Anrecht auf einen<br />

Baum erwerben - und erst später den<br />

passenden Baum auswählen oder dies<br />

den Angehörigen überlassen. Auch die<br />

Preiskategorie, für die man sich beim<br />

Abschluss des Vertrages entscheidet,<br />

kann jederzeit geändert werden. Ein<br />

weiteres Angebot ist der so genannte<br />

Partnerbaum: Ehe- und Lebenspartner,<br />

Geschwister oder Freunde haben die<br />

Möglichkeit, sich zunächst zu zweit auf<br />

einen Baum festzulegen. Später können<br />

bis zu acht Ruhestätten dazukommen.<br />

Die Preise beginnen bei 770 Euro für<br />

einen Platz an einem Gemeinschaftsbaum,<br />

die Ruhestätten sind in der Regel<br />

für eine Dauer bis zu 99 Jahren<br />

festgelegt.<br />

Eigene Rituale planen<br />

Entscheidet man sich für eine Baumbestattung,<br />

dann ist grundsätzlich eine<br />

Einäscherung notwendig. In einer biologisch<br />

abbaubaren Urne wird die Asche<br />

dann direkt an den Wurzeln beigesetzt.<br />

Welche Rituale die Beisetzung begleiten,<br />

bleibt den eigenen Wünschen beziehungsweise<br />

den Vorstellungen der Angehörigen<br />

weitgehend überlassen. Christliche<br />

Bestattungen sind ebenso möglich<br />

wie Beisetzungen ohne geistlichen<br />

Beistand. Ein Namensschild am Baum<br />

macht auf die Ruhestätte aufmerksam.<br />

Doch selbst wenn sich jemand anonym<br />

beisetzen lässt, haben Angehörige die<br />

Möglichkeit, das Grab zu finden. Denn<br />

die Bäume sind gekennzeichnet und in<br />

Registern bei der Kommune und bei<br />

FriedWald eingetragen.<br />

Quelle: djd Reichenberg

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