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Ausgabe KW 06 - 05.02.2013 - Landkreis Bernkastel-Wittlich

Ausgabe KW 06 - 05.02.2013 - Landkreis Bernkastel-Wittlich

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Kreisnachrichten<br />

Informationen und öffentliche Bekanntmachungen<br />

der Kreisverwaltung <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Wittlich</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>06</strong>/2013 Kundenorientiert - Innovativ - Wirtschaftlich Dienstag, <strong>05.02.2013</strong><br />

Nach dem erfolgreichen<br />

Start im letzten Jahr, bieten<br />

die Musikschule des<br />

<strong>Landkreis</strong>es <strong>Bernkastel</strong>-<br />

<strong>Wittlich</strong> und die Musikjugend<br />

des Kreismusikverbandes<br />

wieder gemeinsam<br />

das Orchester-Ausbildungsprojekt<br />

„Hör mal was ich<br />

kann!“ an. Ziel ist es, den<br />

jüngsten und jungen Schülerinnen<br />

und Schülern, die<br />

erst kurze Zeit in der Ausbildung<br />

sind, bereits früh<br />

die Möglichkeit zu geben<br />

in einem Blasorchester zu<br />

musizieren und die Freude<br />

am Gemeinschaftserlebnis<br />

zu ermöglichen. Die<br />

Spielliteratur ist modern<br />

ausgerichtet und dem Leistungsstand<br />

der jungen<br />

Musikerinnen und Musiker<br />

angepasst.<br />

An drei Samstagen (23. Februar,<br />

16. März, 20. April)<br />

wird in der Berufsbildenden<br />

Schule <strong>Wittlich</strong> ein<br />

Verantwortlich für den Inhalt<br />

der Kreisnachrichten:<br />

Kreisverwaltung<br />

<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Wittlich</strong><br />

Postfach 1420,<br />

54504 <strong>Wittlich</strong><br />

Ansprechpartner:<br />

Mike-D. Winter,<br />

Tel.: <strong>06</strong>571/142205<br />

Telefax: <strong>06</strong>571/1442205<br />

E-Mail: Kreisnachrichten<br />

@<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Wittlich</strong>.de<br />

„Hör mal was ich kann!“<br />

Ausbildungsprojekt für die Musikjugend<br />

Bereits im vergangenen Jahr war das Orchester-Ausbildungsprojekt<br />

„Hör mal was ich kann!“ ein großer Erfolg.<br />

In vielen Orten des <strong>Landkreis</strong>es<br />

<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Wittlich</strong><br />

wird die regelmäßige<br />

Müllabfuhr über Fastnacht<br />

verlegt. Von der Verlegung<br />

sind nur die Leerungstermine<br />

der Mülltonnen in<br />

den ungeraden Kalenderwochen<br />

betroffen. Die Ab-<br />

kleines Repertoire erarbeitet,<br />

das im Anschluss gleich<br />

zweimal im Rahmen der<br />

Instrumentenvorstellungsveranstaltung<br />

„Hast Du<br />

Töne – wie klingt was ?“<br />

der Musikschule in Traben-<br />

Trarbach (27. April) und in<br />

Verlegung der Abfallentsorgung<br />

wegen Fastnacht<br />

holtermine für die Gelben<br />

Säcke, Sperrmüll und Altpapier<br />

sind von der Verlegung<br />

nicht betroffen. Das Entsorgungszentrum<br />

Sehlem<br />

bleibt am Rosenmontag (11.<br />

Februar) geschlossen. Die<br />

Leerung der Mülltonnen<br />

verschiebt sich wie folgt:<br />

Die Müllabfuhr vom verschiebt sich auf den<br />

Montag, 11.02.2013 Dienstag, 12.02.2013<br />

Dienstag, 12.02.2013 Mittwoch, 13.02.2013<br />

Mittwoch, 13.02.2013 Donnersta g, 14.02.2013<br />

Donnerstag, 14.02.2013 Freitag, 15.02.2013<br />

Freitag, 15.02.2013 Samstag, 16.02.2013<br />

<strong>Wittlich</strong> (28. April) präsentiert<br />

wird. Zudem ist ein<br />

Open-Air-Auftritt im Rahmen<br />

des Sommerfestes der<br />

Musikschule am 30. Juni in<br />

Neumagen-Dhron vorgesehen.<br />

Die Sparkasse Mittelmosel<br />

- Eifel Mosel Hunsrück<br />

unterstützt dieses Ausbildungsprojekt<br />

der Musikjugend,<br />

so dass die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer<br />

lediglich einen Kostenbeitrag<br />

von 15 Euro inklusive<br />

Verpflegung leisten müssen.<br />

Weitere Infos und Anmeldung<br />

bis 8. Februar<br />

bei Dietmar Heidweiler,<br />

Tel. <strong>06</strong>508/917296, E-Mail:<br />

dietmarheidweiler@t-online.de.<br />

Verwaltung<br />

wegen Fastnacht<br />

geschlossen<br />

An Weiberdonnerstag,<br />

dem 7. Februar 2013, ist<br />

die Kreisverwaltung <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Wittlich</strong><br />

ab 12 Uhr<br />

wegen einer Veranstaltung<br />

geschlossen. Am Rosenmontag,<br />

dem 11. Februar<br />

2013, bleibt die Kreisverwaltung<br />

ganztags geschlossen.<br />

Diese Regelung gilt auch<br />

für die Kfz-Zulassungsstellen<br />

in <strong>Bernkastel</strong>-Kues und<br />

Morbach.


Seite 2<br />

Serie: Nachbarschaftshilfe<br />

1. Auftaktartikel<br />

(<strong>KW</strong> 4)<br />

2. Das Wintricher Netz<br />

e.V. (<strong>KW</strong> 5)<br />

3. Länger zu Hause<br />

leben - zu Hause<br />

alt werden in<br />

Hontheim (<strong>KW</strong> 6)<br />

4. Der Klausener<br />

Mittagstisch (<strong>KW</strong> 7)<br />

5. Ein Angebot erfolgreich<br />

planen und<br />

umsetzen. (<strong>KW</strong> 8)<br />

Die <strong>Ausgabe</strong>n der Kreisnachrichten<br />

können Sie<br />

sich im Internet unter<br />

www.bernkastel-wittlich.de/kreisnachrichten.html<br />

herunterladen.<br />

Wie lässt sich eine gute Idee<br />

in die Tat umsetzten? Im<br />

Rahmen der Serie Nachbarschaftshilfe<br />

wird darüber<br />

informiert, wie der Aufbau<br />

von nachbarschaftlichen<br />

Hilfen gelingen kann. Eine<br />

Ortsbürgermeisterin, ein<br />

Ortsbürgermeister und ein<br />

Vereinsvorsitzender einer<br />

örtlichen Initiative zeigen<br />

auf, durch welche Anstrengungen<br />

den älteren auf Hilfe<br />

angewiesenen Mitbürger/<br />

innen ein selbstständiges,<br />

langes Leben in der Dorfgemeinschaft<br />

ermöglicht werden<br />

kann. Im vorliegenden<br />

Serienabschnitt gibt Ilona<br />

Lauxen, Ortsbürgermeisterin<br />

der Gemeinde Hontheim,<br />

ihre Erfahrungen<br />

und Empfehlungen weiter:<br />

Meine<br />

Erfahrungen<br />

In welcher/n gemeinnützigen<br />

Initiative/n engagieren<br />

Sie sich?<br />

Unser Projekt der Gemeinde<br />

Hontheim „Länger zu<br />

Die Initiative „Länger zu Hause leben –<br />

zu Hause alt werden“ in Hontheim<br />

Hause leben - zu Hause alt<br />

werden“ soll unseren Mitbürgerinnen<br />

und Bürgern<br />

ab 70 Jahren Hilfen im Alltag<br />

bieten, um ihnen möglichst<br />

lange ein selbständiges<br />

Leben im eigenen<br />

Zuhause zu bieten.<br />

Was sind Ihre Aufgaben<br />

und Ziele in dem/den<br />

Hilfsangebot/en?<br />

Der Aufgabenbereich des<br />

Projektes ist vielfältig gefächert<br />

und umfasst neben<br />

den Hilfen im häuslichen<br />

Bereich auch soziale Angebote,<br />

damit unseren älteren<br />

Mitbürgern der Kontakt im<br />

eigenen Heimatort nicht<br />

verloren geht. Meine persönliche<br />

Aufgabe in dem<br />

Projekt bezieht sich auf die<br />

Organisation der Projektgruppe,<br />

die schriftliche Abwicklung<br />

/ Dokumentation<br />

des Projektes und die Veröffentlichung<br />

der verschiedenen<br />

Maßnahmen. Ziel<br />

ist es, nach dem „Anlaufen“<br />

der Maßnahmen, diese<br />

auch dauerhaft aufrecht zu<br />

erhalten und anzubieten,<br />

sodass dieses Seniorenprojekt<br />

ein ganz normaler Bestandteil<br />

des Dorflebens in<br />

Hontheim wird.<br />

Welche Stärken und Fähigkeiten<br />

bringen Sie in<br />

das/die Hilfsangebot/e<br />

ein?<br />

Durch mein Amt als Ortsbürgermeisterin<br />

der Gemeinde<br />

Hontheim ist mir<br />

natürlich besonders daran<br />

gelegen, dass das soziale<br />

Umfeld in unserem Ort die<br />

Bedürfnisse möglichst aller<br />

Einwohner abdeckt. Viele<br />

der jetzt auf Hilfen angewiesenen<br />

Menschen haben<br />

jahrzehntelang das Ortsgeschehen<br />

in Hontheim<br />

durch Engagement in Politik<br />

und Vereinen geprägt,<br />

da sollte es selbstverständlich<br />

sein, dass die Einbindung<br />

in die Dorfgemeinschaft<br />

auch im Alter weiter<br />

Bestand hat. Meine Bemühungen<br />

zielen dahin, die<br />

Projektgruppe am Laufen<br />

zu halten, die Senioren immer<br />

wieder einzuladen, die<br />

Angebote zu nutzen, und<br />

auch weiterhin neue Mitstreiter<br />

und Helfer für die<br />

Sache zu werben.<br />

Wie viel Zeit wenden Sie<br />

für Ihr Engagement auf?<br />

Das ist ganz unterschiedlich,<br />

es gibt Wochen mit Sitzungen<br />

und Veranstaltung<br />

in denen durchaus acht<br />

Stunden und mehr anfallen<br />

können. Da es sich bei<br />

dem Projekt aber um eine<br />

äußerst langfristige Maßnahme<br />

handelt, ist es sicher<br />

sinnvoll, beständig etwas<br />

Zeit aufzuwenden und<br />

nicht zu viel an Ideen und<br />

Maßnahmen in kurzer Zeit<br />

zu bündeln.<br />

Wenn innerhalb einer Projektgruppe<br />

(bei uns sind<br />

das in der Organisation<br />

fünf Personen) jeder zwei<br />

bis drei Stunden in der Woche<br />

aufbringen kann, ist damit<br />

solch ein Projekt sicher<br />

gut am Laufen zu halten.<br />

Meine<br />

Empfehlungen<br />

Was brauche ich, um eine<br />

Idee erfolgreich umzusetzen?<br />

Man braucht Helfer an<br />

der Seite, um die Aufgaben<br />

sinnvoll verteilen zu<br />

können. Bei der Vielfältigkeit<br />

der Aufgabenbereiche<br />

macht es Sinn, auch bei der<br />

Organisation des Projektes<br />

verschiedene Alters- und Interessengruppen<br />

einzubinden.<br />

Wen sollte ich unbedingt<br />

einbeziehen, um ein Angebot<br />

erfolgreich zu starten?<br />

Ich finde es ganz wichtig,<br />

dass bei einem Seniorenprojekt<br />

natürlich auch die<br />

Gruppe der Senioren vertreten<br />

ist. Dies sowohl bei<br />

der Organisation der Aufgaben,<br />

als auch bei der Umsetzung<br />

und Ausführung.<br />

Des Weiteren ist es besonders<br />

am Anfang des<br />

Projektes wichtig, dieses<br />

immer wieder zu veröffentlichen<br />

(zum Beispiel<br />

im Mitteilungsblatt), damit<br />

alle Mitbürger wissen,<br />

worum es uns geht und so<br />

nach und nach auch aus<br />

den verschiedensten Bereichen<br />

Helfer gewonnen<br />

werden können.<br />

Unsere Projektgruppe setzt<br />

sich neben mir aus einem<br />

Vertreter der Senioren, einer<br />

Krankenschwester, einer<br />

Altenpflegerin sowie<br />

der Leiterin des Seniorenclubs<br />

Hontheim zusammen.<br />

Insbesondere die<br />

Einbeziehung von Fachpersonal<br />

ist sehr hilfreich.<br />

An was muss ich denken,<br />

um ein Angebot erfolgreich<br />

vorzubereiten?<br />

Man muss daran denken,<br />

gleich von Anfang an, möglichst<br />

viele „mit ins Boot“<br />

zu nehmen. Eine Projektorganisation<br />

im Alleingang<br />

ist von Anfang an zum<br />

Scheitern verurteilt und<br />

wird keine Akzeptanz finden.<br />

An was muss ich denken,<br />

um ein Angebot erfolgreich<br />

umzusetzen?<br />

Ich denke, man darf die<br />

Zielgruppe nicht am Anfang<br />

mit allen Ideen und<br />

geplanten Maßnahmen<br />

überhäufen. Besser ist, diese<br />

in einer Projektgruppe<br />

zu bündeln, aber immer<br />

nach und nach, mit zeitlichen<br />

Abständen umzusetzen<br />

und anzubieten. Es<br />

gibt ja ganz viele Angebote,<br />

die dauerhaft laufen, daher<br />

sollte man darauf achten,<br />

dass es nicht zu einem<br />

Überangebot kommt,<br />

welches dann gar nicht in<br />

dem gewünschten Maß an-<br />

Fortsetzung auf Seite 3


Der Arbeitskreis „Jugendschutz<br />

/ Suchtprävention“<br />

im <strong>Landkreis</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Wittlich</strong><br />

lädt in<br />

Zusammenarbeit mit der<br />

Katholischen Erwachsenenbildung,<br />

dem Dekanat<br />

und der Lebensberatung<br />

<strong>Wittlich</strong> ein zur Reihe „Erziehungskompetenz<br />

stärken!“<br />

Die Abende wollen<br />

dazu beitragen, den anspruchsvollen<br />

Erziehungsalltag<br />

zu entlasten.<br />

Der erste Abend am Dienstag,<br />

19. Februar 2013, 19.30<br />

Uhr, in der Integrativen<br />

„Erziehungskompetenz stärken!“<br />

Arbeitskreis will Erziehungsalltag entlasten<br />

Kindertagesstätte Wengerohr,<br />

steht unter dem Thema<br />

„Jungen sind anders,<br />

Mädchen auch“.<br />

Das Angebot am Donnerstag,<br />

7. März 2013, 20.00 Uhr,<br />

in der KiTa Maria Heimsuchung<br />

Reil klärt „Meine<br />

Grenzen – Deine Grenzen?“<br />

Am Montag, 11. März 2013,<br />

20.00 Uhr, wird in der KiTa<br />

Raphael in Hontheim der<br />

Frage nachgegangen: „Grenzen<br />

setzen in der Erziehung<br />

oder: Braucht mein Kind<br />

Grenzen?“<br />

Unter der Überschrift „Kinder<br />

und Jugendliche online<br />

– Was ist möglich und was<br />

erlaubt im Internet?“ geht<br />

es am Montag, 18. März<br />

2013, 19.30 Uhr, im Peter-<br />

Wust Gymnasium <strong>Wittlich</strong>,<br />

Koblenzerstraße, um Kinder<br />

und Jugendliche und<br />

die neuen Medien.<br />

Der Abend am Montag, 15.<br />

April 2013, 19.30 Uhr, in<br />

der Clara-Viebig Realschule<br />

Plus in <strong>Wittlich</strong> „Pubertät<br />

– eine Chance für Jugendliche<br />

und Erwachsene “ beleuchtet<br />

die Pubertät.<br />

Am Dienstag, 23. April<br />

2013, 19.30 Uhr, findet im<br />

St. Markus Haus in <strong>Wittlich</strong>,<br />

Karrstraße, ein Abend zum<br />

Thema „Pubertät und Essstörungen<br />

verstehen’“ statt.<br />

Ganz aktuell ist das Thema<br />

am Montag, 6. Mai, 20.00<br />

Uhr, in der Grundschule<br />

Alftal Bausendorf: „Kinder<br />

und Medien“.<br />

„Ich wollte doch nur mal<br />

probieren!“ oder „Das machen<br />

doch alle“: mit diesen<br />

„Ausreden“ wird am Dienstag,<br />

25. Juni 2013, 20.00<br />

Uhr, in der Realschule Traben<br />

Trabach das Thema<br />

„Suchtmittel“ angegangen.<br />

Die Frage „Wo fängt eigentlich<br />

Mobbing an?“ wird am<br />

Dienstag, 10. September<br />

2013, 20.00 Uhr, in der Realschule<br />

Traben – Trabach<br />

diskutiert.<br />

„Geschwisterrivalität“ steh<br />

am Dienstag, 29. Oktober<br />

2013, 20.00 Uhr, in der KiTa<br />

St. Remigius Kröv auf dem<br />

Programm.<br />

Der Dienstag, 5. November<br />

2013, steht unter der Überschrift<br />

„Das will ich dir mitgeben“<br />

– Aussteuer fürs Leben“.<br />

Los geht es um 20.00<br />

Uhr in der KiTa St. Hubertus<br />

Hetzerath.<br />

Unter einem existenziellen<br />

Thema steht der Dienstag,<br />

12. November 2013, 20.00<br />

Uhr in der KiTa Bausendorf:<br />

„Kinder fragen „nach“ dem<br />

Tod“<br />

Der letzte Abend findet<br />

am Mittwoch, 13. November<br />

2013, 20.00 Uhr in der<br />

Integrativen KiTa St. Peter<br />

Wengerohr statt mit dem<br />

Seite 3<br />

Thema: „‚Wut im Bauch’<br />

– Aggressionen unter Kindern“.<br />

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen<br />

ist frei. Die Referenten<br />

des Arbeitskreises<br />

„Jugendschutz / Suchtprävention<br />

im <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Wittlich</strong>“ haben<br />

eine breite Palette an brennenden<br />

und aktuellen Erziehungsthemen<br />

zusammengestellt.<br />

Informationen und Flyer<br />

mit näheren Informationen<br />

sind erhältlich über<br />

Pastoralreferent Armin<br />

Surkus-Anzenhofer, Dekanat<br />

<strong>Wittlich</strong>, Telefon:<br />

<strong>06</strong>571/14694-15, E-Mail: armin.surkus-anzenhofer@<br />

bistum-trier.de oder den<br />

Jugendschutzbeauftragten<br />

des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Wittlich</strong>,<br />

Stephan Rother,<br />

Kreisverwaltung <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Wittlich</strong>,<br />

Telefon:<br />

<strong>06</strong>571/14-2220, E-Mail: Ste-<br />

phan.Rother@<strong>Bernkastel</strong>-<br />

<strong>Wittlich</strong>.de.<br />

Michael Heck zeigt aktuelle<br />

Werke im Kreishaus<br />

Fortsetzung von Seite 2<br />

genommen werden kann.<br />

Was ist für Sie der Erfolgsfaktor<br />

für eine erfolgreiche<br />

Initiative?<br />

Möglichst viele Helfer, die<br />

sich aus Überzeugung mit<br />

engagieren und die daran<br />

auch Spaß haben. Wenn<br />

dieser mal verloren geht,<br />

ist es besser, sich eine „Auszeit“<br />

zu nehmen und bei<br />

einer späteren Maßnahme<br />

wieder mit einzusteigen.<br />

Was könnten mögliche<br />

Stolpersteine sein?<br />

Eine zu hohe Erwartungshaltung.<br />

Vielen unserer älteren<br />

Mitbürger fällt es<br />

noch schwer, Hilfen außerhalb<br />

der Familie anzunehmen.<br />

Es ist besonders am<br />

Anfang des Projektes ein<br />

immerwährendes Auffordern,<br />

die neuen Angebote<br />

auch zu nutzen. Die Personenzahlen,<br />

die dies auch<br />

wirklich tun, sind am Anfang<br />

erstaunlich gering,<br />

steigern sich aber schon<br />

nach kurzer Zeit.<br />

Was noch zusätzlich zu<br />

empfehlen ist!<br />

Suchen Sie sich viele Helfer,<br />

die in verschiedenen<br />

Aufgabenbereichen mitwirken<br />

können. Seien Sie<br />

nicht enttäuscht, wenn einzelne<br />

Maßnahmen nicht<br />

angenommen werden, einfach<br />

„am Ball“ bleiben und<br />

durch Beständigkeit die<br />

Dinge am Laufen halten.<br />

Stillstand bedeutet Rückschritt,<br />

nach diesem Motto<br />

hat sich der Niederkailer<br />

Michael Heck in den<br />

vergangenen Jahren als<br />

Künstler ständig weiterentwickelt.<br />

In einer Ausstellung<br />

im <strong>Wittlich</strong>er Kreishaus<br />

zeigt er den aktuellen<br />

Stand seines künstlerischen<br />

Schaffens. Mit „Phase II“ bezeichnet<br />

Michael Heck die<br />

jetzige Entwicklungsphase<br />

seiner Malerei. In „Phase<br />

I“ stand das Erlernen des<br />

Handwerks „Kunstmaler“<br />

im Vordergrund. Drei Jahre<br />

lang besuchte der Künstler<br />

die Malschule Rolf Hölter<br />

und fand dort den Weg zur<br />

naturalistischen Malerei in<br />

Öl. Talent, Fleiß, die Liebe<br />

zum Malen und sein Lehrer<br />

und Freund Rolf boten die<br />

Grundlage zum nächsten<br />

Schritt. 2008 macht er sich<br />

als freischaffender Künstler<br />

selbständig. Seitdem nimmt<br />

er, neben dem Malen seiner<br />

eigenen Bilder, Auftragsarbeiten<br />

an. Dabei spielt es<br />

keine Rolle, um welche Motive<br />

es sich handelt. Portraits<br />

von Erwachsenen, Kindern<br />

oder Tieren können genauso<br />

die Vorlage für ein Gemälde<br />

sein wie Landschaften, Gebäude,<br />

Fahrzeuge oder Kopien<br />

berühmter Künstler.<br />

Zu sehen ist die Ausstellung<br />

bis zum 1. März montags bis<br />

donnerstags von 7:00 Uhr bis<br />

18:00 Uhr und freitags von<br />

7:00 Uhr bis 15:00 Uhr.


Seite 4<br />

Seminarreihe zu<br />

Wechseljahren<br />

Das Leben besteht aus verschiedenen<br />

Phasen, die mit<br />

Veränderungen und besonderen<br />

Herausforderungen<br />

einhergehen können. Hierzu<br />

gehören die Wechseljahre<br />

und wie der Name schon<br />

vermuten lässt - in dieser<br />

Zeit ist Wechsel und Wandel<br />

angesagt. Der Veränderungsprozess<br />

kann je nach<br />

Intensität starke körperliche,<br />

geistige und emotionale<br />

Schwankungen auslösen,<br />

aber es können auch<br />

neue Kräfte freigesetzt werden.<br />

Der Polizeisportverein<br />

(PSV) Wengerohr bietet in<br />

Zusammenarbeit mit der<br />

Gleichstellungsbeauftragten<br />

eine fünfteilige Seminarreihe<br />

in der PSV Sportund<br />

Begegnungsstätte in<br />

<strong>Wittlich</strong>-Wengerohr zum<br />

Thema Wechseljahre an.<br />

Sie startet am 19. Februar<br />

um 20.00 Uhr mit einem<br />

Impulsvortrag zum Thema<br />

„Körperliche und seelische<br />

Veränderungen – was geht<br />

in mir vor? Ganzheitliche<br />

und schulmedizinische Behandlungsmöglichkeiten“.<br />

Jeweils dienstags geht es<br />

weiter mit den Themen<br />

„Stress – Würze des Lebens?“,<br />

„Richtige Ernährung<br />

in den Wechseljahren“<br />

und „Angst verstehen<br />

und bewältigen“. Den Abschluss<br />

der Veranstaltungsreihe<br />

bildet der Vortrag<br />

„Positiv und entspannt in<br />

eine neue Lebensphase“<br />

mit Salatbüffet und Feedbackrunde<br />

am Samstagvormittag,<br />

dem 16. März. Frei<br />

nach dem Motto „Mit Bewegung<br />

durch die Wechseljahre!“<br />

können alle Teilnehmerinnen<br />

zusätzlich<br />

verschiedene Sport- und<br />

Entspannungsangebote des<br />

PSV nutzen.<br />

Anmeldung und weitere<br />

Infos beim PSV Wengerohr<br />

e.V., Tel.: <strong>06</strong>571-260500, Fax:<br />

<strong>06</strong>571/260501 oder per E-<br />

Mail: psv.wengerohr@t-online.de.<br />

Bis 15. März Anträge auf<br />

Lernmittelfreiheit stellen<br />

Inzwischen wurden in den<br />

kreiseigenen Schulen die<br />

Anträge auf Lernmittelfreiheit<br />

zur kostenlosen Ausleihe<br />

von Schulbüchern für<br />

das Schuljahr 2013/14 an<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

ausgehändigt. Das dem<br />

Antrag beigefügte Merkblatt<br />

enthält wichtige Hinweise<br />

auf die für eine Bewilligung<br />

vorzulegenden<br />

Nachweise und Angaben,<br />

die Antragsteller unbedingt<br />

zu beachten haben.<br />

Der <strong>Landkreis</strong> <strong>Bernkastel</strong>-<br />

<strong>Wittlich</strong>, als Schulträger<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

weiterführender Schulen,<br />

bittet alle Eltern, die einen<br />

Antrag auf Lernmittelfreiheit<br />

stellen wollen, den Antrag<br />

bis spätestens 15. März<br />

2013 bei der Kreisverwaltung<br />

<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Wittlich</strong>,<br />

Kurfürstenstr. 16, 54516<br />

<strong>Wittlich</strong>, einzureichen. Der<br />

Schulträger weist ausdrücklich<br />

darauf hin, dass nach<br />

dem 15. März 2013 eingehende<br />

Anträge nur noch in<br />

begründeten Ausnahmefällen<br />

(Schulwechsler, Klassenwiederholer)<br />

angenommen<br />

werden.<br />

Über die Genehmigung zur Veräußerung nachstehender Grundstücke<br />

ist nach dem Grundstückverkehrsgesetz zu entscheiden:<br />

GEMARKUNG: DISTRIKT: WIRTSCHAFTSART: GRÖSSE:<br />

===============================================================<br />

Karl Unterst Weltersbach Landwirtschaftsfläche 56,62 ar<br />

Maring-Noviand im Ehrlich Landwirtschaftsfläche 11,49 ar<br />

Landwirte/Forstwirte, die zur Aufstockung ihres Betriebes am Erwerb<br />

des(r) Grundstücks(e) interessiert sind, werden gebeten, dies der Unteren<br />

Landwirtschaftsbehörde bei der Kreisverwaltung <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Wittlich</strong>,<br />

Kurfürstenstraße 16, 54516 <strong>Wittlich</strong>, bis spätestens 18.02.2013 schriftlich<br />

mitzuteilen.<br />

Besuchen Sie uns im Internet:<br />

www.<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Wittlich</strong>.de<br />

Kreisverwaltung <strong>Bernkastel</strong>-<strong>Wittlich</strong><br />

Kurfürstenstraße 16, 54516 <strong>Wittlich</strong><br />

Öffnungszeiten -allgemein-:<br />

Mo.-Fr.: 08.30 bis 12.00 Uhr<br />

Mo.: 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Do.: 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Öffnungszeiten Bürgerservice:<br />

Mo.-Do.: 07.00 bis 18.00 Uhr<br />

Fr. 07.00 bis 15.00 Uhr<br />

Kontakte -allgemein-:<br />

Tel.: (0 65 71) 14 – 0<br />

Fax: (0 65 71) 14 – 2500<br />

E-Mail: Info@<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Wittlich</strong>.de<br />

Internet: www.<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Wittlich</strong>.de<br />

Wichtige Rufnummern während<br />

der allgemeinen Öffnungszeiten:<br />

Bürgerberatung (0 65 71) 14 – 2700<br />

Abfallberatung (0 65 71) 14 – 2414<br />

Bauen (0 65 71) 14 – 2314<br />

Führerscheinwesen (0 65 71) 14 – 2334<br />

Gesundheit (0 65 71) 14 – 2434<br />

Kreisrechtsausschuss (0 65 71) 14 – 2258<br />

Musikschule des <strong>Landkreis</strong>es (0 65 71) 14 – 2398<br />

Landwirtschaft/Weinbau (0 65 71) 14 – 2421<br />

Veterinärwesen/Lebensmittel (0 65 71) 14 – 2353<br />

Wirtschaftsförderung (0 65 71) 14 – 2494<br />

Zulassungsbehörde (0 65 71) 14 – 2227<br />

Kreisarchiv, Schloßstr. 10 (0 65 71) 96633<br />

Medienzentrum, Schloßstr. 10 (0 65 71) 96634<br />

Detaillierte Telefonverzeichnisse im Internet unter<br />

www.<strong>Bernkastel</strong>-<strong>Wittlich</strong>.de/kreisverwaltung.html

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