Dezember 2012 - Alberschwende
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Dezember 2012 - Alberschwende
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Zum Jahreswechsel…<br />
Liebe <strong>Alberschwende</strong>rinnen und <strong>Alberschwende</strong>r!<br />
Der Wechsel in das neue Jahr steht unmittelbar bevor. Das<br />
Jahr <strong>2012</strong> wird dann bereits Teil der Geschichte sein und<br />
aus den verschiedensten Blickwinkeln beurteilt werden.<br />
Wir werden es persönlich und ganz individuell tun. Die<br />
Medien werden uns ihre Sichtweisen mitteilen und uns mit<br />
mehr oder weniger verwertbaren Analysen und Bewertungen<br />
überhäufen. Auch Personen des öffentlichen und<br />
wirtschaftlichen Lebens werden das zu Ende gegangene<br />
Jahr aus ihrer Sicht Revue passieren lassen.<br />
Als Bürgermeister der Gemeinde möchte ich mich dem<br />
nicht verschließen.<br />
Das internationale politische und wirtschaftliche Geschehen,<br />
das im vergangenen Jahr neuerlich von der Finanzkrise<br />
mehrerer europäischer Staaten und damit des Euros<br />
geprägt war, möchte und kann ich an dieser Stelle nicht<br />
kommentieren. Viele werden das Gefühl nicht los bekommen,<br />
dass inzwischen nur noch auf „gut Glück“ entschieden<br />
und gehandelt wird.<br />
National war der Eindruck, den uns die Politik vermittelt<br />
hat, auch nicht weniger berauschend. Korruption, Freunderlwirtschaft<br />
und der Missbrauch öffentlicher Funktionen<br />
haben die unzweifelhaft auch gute Arbeit einzelner<br />
Entscheidungsträger weit überstrahlt.<br />
Eine Rückschau auf das, was sich im vergangenen Jahr<br />
auf kommunaler Ebene, das heißt in unserer Gemeinde,<br />
„abgespielt“ hat, fällt euch und auch mir bedeutend leichter.<br />
Darum, weil wir es großteils unmittelbar erleben und<br />
wahrnehmen. Es ist überschaubar, und die Zusammenhänge<br />
sind vielfach noch zu erkennen und zu verstehen.<br />
Ich meine, wir können aus dem Blickwinkel der Dorfgemeinschaft<br />
und dem Blick aufs Ganze mit dem zu Ende<br />
gehenden Jahr sehr zufrieden sein.<br />
Auf der politischen Ebene ist es gelungen, sachbezogen<br />
und konstruktiv an wichtigen und langfristig orientierten<br />
Sachthemen erkennbare Schritte weiter zu kommen. Fraktions-<br />
oder Parteigrenzen blieben hintangestellt und waren<br />
in den unzähligen Diskussionen und Sitzungen kein Hindernis<br />
im Bemühen um gute und zukunftsorientierte Lösungsansätze.<br />
Eine politische Kultur, die unsere Gemeinde ganz<br />
besonders prägt und auf die an dieser Stelle auch einmal<br />
besonders hingewiesen werden soll. Ein herzliches Dankeschön<br />
an alle politischen MandatsträgerInnen.<br />
Das Thema VERKEHR und die ALBERSCHWENDER<br />
LIFTBETRIEBE dominierten im vergangenen Jahr die<br />
politische Arbeit in unserer Gemeinde. Zwei Projekte, die<br />
in ihrer Dimension und Wirkung auf das Erscheinungsbild<br />
und die zukünftige Entwicklung unseres Dorfes großen<br />
Einfluss nehmen werden.<br />
Das Thema Verkehr war in den vergangenen Jahren zentrales<br />
Thema des politischen Handelns in unserer Gemeinde. Kurzund<br />
mittelfristig realisierbare Maßnahmen zur Entschärfung<br />
einer Vielzahl von Gefahrenstellen und -abschnitten konnten<br />
bereits umgesetzt werden. Sie hatten zum Ziel, den schwachen<br />
Verkehrsteilnehmern, wie Fußgänger und Radfahrer, die<br />
Frequentierung der Hauptverkehrsachse durch unser Dorf<br />
gefahrloser und sicherer zu ermöglichen. Der nunmehr im<br />
Wesentlichen fertiggestellte Geh- und Radweg nach Dreßlen<br />
ist das vorletzte Projekt eines ganzen Maßnahmenbündels<br />
zur Hebung der Verkehrssicherheit entlang der L200. Die<br />
Entschärfung des Straßenabschnittes bis zur Einmündung<br />
der Weitlochstraße steht noch bevor.<br />
Der Schwerpunkt der politischen Arbeit der kommenden<br />
Jahre wird in der Erarbeitung einer langfristigen Lösung<br />
der Verkehrsproblematik in unserer Gemeinde liegen.<br />
Umfangreiche Vorarbeiten zur Einleitung eines Bürger-<br />
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