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Clubmittlungen 5 Oktober 2013 - SAC Olten

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Schweizer<br />

Alpen-<br />

Club<br />

Sektion<br />

<strong>Olten</strong><br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Clubmitteilungen Nr. 5


Clubmitteilungen der<br />

Sektion <strong>Olten</strong> des <strong>SAC</strong><br />

Inernational Standard Serial Number:<br />

ISSN 1664-7742<br />

Nr. 05, <strong>2013</strong>, 29. Jahrgang<br />

Redaktionsschluss Nr. 6/<strong>2013</strong>: 01.11.<strong>2013</strong><br />

Redaktionsschluss Nr. 1/2014: 03.01.2014<br />

• Beiträge an Redaktion als WORD-Dokument<br />

• Tourenprogramme als WORD-Tabelle<br />

• Fotos in Originalgrösse (mögl. >500 kB)<br />

Inhalt<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: <strong>SAC</strong> Sektion <strong>Olten</strong><br />

erscheint 6mal jährlich.<br />

Geht an die Vereinsmitglieder und<br />

ist im Jahresbeitrag inbegriffen.<br />

Präsident:<br />

Stefan Goerre,<br />

Froburgstrasse 10, 4600 <strong>Olten</strong>,<br />

Tel.: P 062 297 00 33,<br />

Email: stefan.goerre@hin.ch<br />

Mitgliedermutationen:<br />

Christoph Koch, Ruttigerweg 4,<br />

4600 <strong>Olten</strong>, Tel.: P 062 212 20 46<br />

E-Mail: mutationen@sac-olten.ch<br />

Inserate:<br />

Beat Schori, Im Meierhof 1a,<br />

4600 <strong>Olten</strong>, Tel.: P 062 296 59 82<br />

E-Mail: inserate@sac-olten.ch<br />

Redaktion:<br />

Ingo Seidl, Stöcklisrainstrasse 20,<br />

4654 Lostorf, Tel.: P 062 298 22 29<br />

E-Mail: bulletin@sac-olten.ch<br />

Druck:<br />

Rankwoog-Print GmbH,<br />

Winznauerstrasse 128, 4632 Trimbach<br />

Clublokal:<br />

Hotel “Arte”, Riggenbachstrasse,<br />

4600 <strong>Olten</strong><br />

Kontakt Touren:<br />

Tourenchefs ➔ www. sac-olten.ch<br />

Titelbild:<br />

Gerry Hofstetters Lichtshow<br />

“150 Jahre <strong>SAC</strong>”<br />

von: Andreas Dettwiler<br />

Seite<br />

Editorial 3<br />

Aus dem Vorstand, Herbstversammlung 3<br />

Unsere Mitglieder 4<br />

Budget 2014 7<br />

Sektion: Allwettertour, Museumsbesuch Bern, General-Wille-Haus 8<br />

Aktive: Tourenprogramme, Tourenberichte 9–19<br />

Jugendorganisation JO, Tourenprogramme, Tourenberichte 21<br />

Kinderbergsteigen KiBe: Tourenprogramme, Tourenberichte 21–24<br />

Senioren: Tourenprogramme (Ganz- und Halbtags), Tourenberichte 25–35<br />

Schlusslichter: Alpinmaterialausgabe, Bergvögel, Weissmies-Licht-Show 35–39<br />

> Das nächste Heft (Dez.) sollte am Freitag, 29. Nov. <strong>2013</strong> in eurem Briefkasten liegen!<br />

> Die Daten für den “Neuen Stamm” lauten:<br />

3. Okt., 7. Nov. und 5. Dez., ab 19:30h im Restaurant “Pure” des Hotels “Arte” in <strong>Olten</strong>.<br />

3


Editorial<br />

I<br />

Liebe Clubkameraden<br />

n dieser Ausgabe der Clubmitteilungen<br />

findet ihr die<br />

Einladung zur Herbstversammlung<br />

und zur Allwettertour.<br />

Die Herbstversammlung steht<br />

unter dem Motto ”Bil-der<br />

sagen mehr als 1000 Worte”.<br />

Deshalb könnt ihr euch<br />

am 25.10.<strong>2013</strong> freuen auf:<br />

➢ fröhliche Bilder von begeisterten<br />

Kindern am Kletterturm beim Schulfest<br />

in <strong>Olten</strong><br />

➢ historische Bilder vom Gründeranlass<br />

am 19.04.<strong>2013</strong> im Bahnhofbuffet<br />

<strong>Olten</strong><br />

➢ sensationelle Bilder von der<br />

”Weissmieshütte im Alpenglühn”<br />

➢ bewegte Bilder im Kurzfilm ”150 Jahre<br />

<strong>SAC</strong>” und von der Galengratverschneidung<br />

➢ Erinnerungsbilder von den Clubtouren<br />

<strong>2013</strong>, zusammengestellt von unseren<br />

Tourenchefs<br />

➢ spannende und eindrückliche Bilder im<br />

Fotovortrag von Klaus Fritsch über die<br />

Besteigung des Mount Vinson in der<br />

Antarktis.<br />

Selbstverständlich werden die Tourenchefs<br />

auch wie jedes Jahr das Tourenprogramm<br />

2014 vorstellen, also die<br />

Agenda nicht vergessen!<br />

Weil wir ja im <strong>SAC</strong>-<br />

Jubiläumsjahr stehen,<br />

erhalten die Versammlungs-Teilnehmer<br />

ein<br />

150-Jahre-Proviantsäckli<br />

des <strong>SAC</strong> – auch<br />

mit Bildern drauf,<br />

aber ohne Inhalt…<br />

Die Allwettertour hat<br />

zwei ganz wichtige<br />

Funktionen: Sie ist<br />

die ideale Gelegenheit,<br />

um die Kontakte zwischen unseren<br />

vier Abteilungen Aktive, Jugend, Kinderbergsteigen<br />

und Senioren zu fördern<br />

und sie erleichtert den Neumitgliedern<br />

die Integration in die ”Unbekannte <strong>SAC</strong>-<br />

<strong>Olten</strong>-Welt”. Ich möchte deshalb alle<br />

Alteingesessenen und alle Neumitglieder<br />

ganz herzlich einladen und motivieren,<br />

an der Allwettertour teilzunehmen und<br />

so aktiv die Kameradschaft und den<br />

Zusammenhalt in unserer Sektion zu<br />

pflegen. Dass die Allwettertour <strong>2013</strong> von<br />

Klaus Jäggi und Walter Gsell organisiert<br />

wird, ist eine Garantie nicht nur für einen<br />

reibungslosen Ablauf, sondern auch für<br />

einen unterhaltsamen und fröhlichen<br />

Tag!<br />

Es würde mich freuen, viele<br />

Clubkameraden an der Versammlung<br />

und an der Allwettertour begrüssen zu<br />

dürfen.<br />

Euer Präsident Stefan Goerre<br />

4<br />

Aus dem Vorstand<br />

Einladung zur Herbstversammlung <strong>2013</strong><br />

Motto: ”Bilder sagen mehr als 1000 Worte”<br />

Freitag, 25. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>, 19.30h im Hotel “Arte”, <strong>Olten</strong><br />

Traktanden:<br />

1. Genehmigung des Protokolls der Herbstversammlung 2012<br />

2. Genehmigung des Budgets 2014<br />

3. Festsetzung der Mitgliederbeiträge 2014<br />

4. Stamm und Materialausgabe - wie weiter?<br />

5. Tourenplanungssoftware - es wird konkret!<br />

6. Rückblick auf unsere 150-Jahre-Jubiläumsanlässe<br />

7. Verschiedenes<br />

8. Fotografischer Rückblick auf die Clubtouren <strong>2013</strong><br />

9. Vorstellung des Tourenprogramms 2014


Nach einer kurzen Pause folgt um 21h der Fotovortrag von Klaus Fritsch über<br />

seine Expedition zum Mount Vinson.<br />

Der Mount Vinson ist der höchste Berg der Antarktis und einer der “Seven<br />

Summits”. Er gilt gleichzeitig als einer der kältesten und am schwierigsten zu<br />

erreichenden Berge der Welt. Unser Clubmitglied Klaus Fritsch hat ihn kürzlich<br />

bestiegen und wird uns in Wort und Bild an diesem Extrem-Abenteuer teilnehmen<br />

lassen. Zum Vortrag sind auch Nichtmitglieder und/oder Familienangehörige<br />

herzlich eingeladen.<br />

Bemerkungen zur Traktandenliste:<br />

Traktandum 1: Das Protokoll der Herbstversammlung 2012 wurde in den “Clubmitteilungen”<br />

Nr. 6/2012 publiziert.<br />

Traktandum 2: Das Budget 2014 ist in diesen Clubmitteilungen auf Seite 7 abgedruckt.<br />

Traktandum 3: Der Vorstand beantragt, die Höhe der Mitgliederbeiträge an die<br />

Sektion für das Jahr 2014 auf dem gegenwärtigen Stand zu belassen:<br />

Einzelmitgliedschaft Fr. 40.–; Jugend Fr. 25.–; Familien Fr. 80.–;<br />

Mitglieder mit mehr als 50 Mitgliedschaftsjahren Fr. 15.–.<br />

Traktandum 9: Die Tourenchefs und die Alpinkommission nehmen gerne noch wei<br />

tere Vorschläge entgegen!<br />

Der Vorstand<br />

Unsere Mitglieder<br />

Runde Geburtstage<br />

Den 65. Geburtstag feiern<br />

Kurt Oegerli, Niedergösgen, am 19.10. Markus Heimgartner, Wangen/<strong>Olten</strong>, am 27.11.<br />

Fritz Gerber, Däniken, am 30.10.<br />

Den 70. Geburtstag feiern<br />

Peter Mundwiler, Wangen/<strong>Olten</strong>, am 03.11. Egon Erni, <strong>Olten</strong>, am 11.11.<br />

Josef Brunner, Hägendorf, am 05.11.<br />

Den 80. Geburtstag feiern<br />

Rolf Frey, Starrkirch-Wil, am 26.10. Karl Hasler, Dietikon, am 02.11.<br />

Den 90. Geburtstag feiert<br />

Heinz Heinimann, Bern, am 18.10.<br />

Wir gratulieren allen Jubilaren zu ihrem Geburtstag<br />

und wünschen ihnen ein schönes Fest sowie gute Gesundheit.<br />

Verstorben ist ...<br />

Hans Ulrich Hofstetter, Neerach, geboren am 27.12.1934, <strong>SAC</strong>-Mitglied seit 1956<br />

Wir entbieten den Angehörigen unsere aufrichtige Anteilnahme.<br />

5


Restaurant<br />

Alp<br />

Fam. Rüegsegger<br />

Telefon 062 393 11 24<br />

Oberbuchsiten<br />

MI + DO geschlossen<br />

6


Budget 2014<br />

Ertrag<br />

Rechnung Budget Budget<br />

2012 <strong>2013</strong> 2014<br />

Fr. Fr. Fr.<br />

Mitgliederbeiträge 30’633.96 30’000.00 30’600.00<br />

Sporttoto-Beitrag 8’208.00 8’100.00 8’200.00<br />

Clubmitteilungen<br />

Inserate 10’500.00 11’000.00 10’000.00<br />

Beiträge Mitglieder 2’321.00 2’200.00 2’350.00<br />

Zinsen 1’590.63 1’300.00 1’300.00<br />

General-Wille-Haus, Betrieb 14’750.00 12’000.00 12’700.00<br />

Skihütte Elm 27.75 200.00 200.00<br />

Übriger Ertrag 474.95 1’000.00 300.00<br />

Total 68’506.29 65’800.00 65’650.00<br />

Aufwand<br />

Touren und Kurse 14’875.40 18’000.00 18’000.00<br />

Buchster Platte 1’436.00 1’700.00 2’000.00<br />

Beitrag JO 4’500.00 4’500.00 3’700.00<br />

Beitrag Senioren 2’500.00 2’500.00 3’000.00<br />

Kinderbergsteigen 3’700.00 3’700.00 4’500.00<br />

Neuanschaffungen Clubmaterial 1’783.50 2’900.00 2’900.00<br />

Clubmitteilungen 16’584.50 18’500.00 18’500.00<br />

Drucksachen 0.00 200.00 0.00<br />

Literatur und Karten 0.00 500.00 0.00<br />

Porti und Telefon 95.00 300.00 0.00<br />

Postcheck-und Bankspesen 101.85 350.00 350.00<br />

Saalmiete 1’150.00 1’300.00 1’300.00<br />

Zuwendungen, Vereinsbeiträge 430.00 450.00 550.00<br />

Reisespesen, Delegationen 148.00 900.00 500.00<br />

Ehrenausgaben, Kondolationen 884.00 1’300.00 1’100.00<br />

Steuern Bund, Kanton, Gemeinde 2’037.70 2’000.00 2’200.00<br />

Übriger Verwaltungsaufwand 4’313.50 4’900.00 5’200.00<br />

Verzinsung Hüttenfonds 1’800.00 1’800.00 1’850.00<br />

Rückstellungen 0.00 0.00 0.00<br />

Abschreibungen 7’717.60<br />

Total 64’057.05 65’800.00 65’650.00<br />

An der Sitzung vom 13.8.<strong>2013</strong> hat der Vorstand das Budget genehmigt.<br />

7


Sektion<br />

Allwettertour: Trimbach (SO) - Zeglingen (BL) So, 10. November <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Klaus Jäggi & Walter Gsell<br />

Tourenart Wandern bei jedem (!) Wetter<br />

Beschreibung Ziel: Geselliges Beisammensein und Pflege der Kameradschaft.<br />

Treffpunkte Gruppe A: Wir treffen uns um 08:00h am Parkplatz des Restaurants<br />

“Eisenbahn” in Trimbach (Bus ab Bhf. <strong>Olten</strong>: 07:37h). Von dort<br />

gelangen wir via Erlimoos nach Wisen (Znünihalt in den Restaurants<br />

“Sonne” und “ Löwen”).<br />

Gruppe B: fährt mit Bus 506 (<strong>Olten</strong> ab Bhf. 09:07h) direkt nach<br />

Wisen (Znünihalt in den Restaurants “Sonne” und “ Löwen”).<br />

Ab ca. 10:30h gemeinsame Wanderung via Mappach nach Zeglingen<br />

ins Restaurant “Rössli”. Mittagessen um 12:30h.<br />

Kameraden, die nicht mehr so gut zu Fuss sind, können mit dem öV<br />

via Gelterkinden nach Zeglingen reisen und direkt zum Mittagessen<br />

erscheinen (<strong>Olten</strong> SBB. ab 11:17h, Gelterkinden Bus ab 11:40h).<br />

Ausrüstung Wandertenue, Regenschutz<br />

Verpflegung Restaurant “Rössli” in Zeglingen.<br />

Rückreise gemeinsam mit Post-Bus ab 16:58h nach Gelterkinden, ab 17:29h<br />

nach <strong>Olten</strong>, <strong>Olten</strong> an 17:40h.<br />

Kosten<br />

Fr. 36.– (mit 1 ⁄2-Tax-Abo, für Mittagessen, Kaffee, Dessert und Rückreise<br />

nach <strong>Olten</strong>, ohne Getränke). Bei eigener Rückfahrkarte: Fr. 30.–<br />

Kindermenü (komplett): Fr. 15.–<br />

Für Neumitglieder wird das Essen von der Clubkasse über<br />

nommen!<br />

Anmeldung bis Freitag, 31. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>, durch Einzahlung des Betrags mit<br />

dem dieser Ausgabe der Clubmitteilungen beiliegenden Einzahlungsschein.<br />

Vegi-Menü: auf dem EZS vermerken.<br />

Neumitglieder erhalten eine persönliche Einladung mit<br />

Anmeldetalon.<br />

Besprechung keine<br />

Besonderes wie es der Name sagt, findet die Tour bei jedem Wetter statt, nach<br />

dem Motto: “Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleider!”<br />

Besuch des Alpinen Museums der Schweiz, Bern Sa, 16. November <strong>2013</strong><br />

Leitung Hans Sigrist<br />

Beschreibung Kulturreise: zum Jubiläum “150 Jahre <strong>SAC</strong>” zeigt das Alpine<br />

Museum unter dem Titel “Helvetia Club” eine grosse Ausstellung,<br />

die insbesondere uns <strong>SAC</strong>-Mitglieder anspricht.<br />

Das Museum hat sich in eine zweistöckige Berghütte mitten in der<br />

Stadt verwandelt. Es erzählt in Aufenthalts-, Material- und Schlafräumen<br />

von Gipfelgefühlen und Talabfahrten, von Kameradschaft<br />

und Konflikten, von Männerclub und Frauenclub.<br />

Eine kompetente Person wird uns durch die Ausstellung führen und<br />

aufzeigen, wie stark der <strong>SAC</strong> die Schweiz in den letzten 150 Jahren<br />

mitgestaltet und mitgeprägt hat.<br />

Der Sektionsvorstand empfiehlt den Besuch dieser Jubiläumsausstellung.<br />

Die Kosten für die Führung übernimmt die Sektionskasse.<br />

8


Treffpunkt 10.15h beim Museumseingang, erreichbar ab Hauptbahnhof mit<br />

Tram Nr. 6, 7, 8 bis Helvetiaplatz oder zu Fuss in ca. 20 Min.<br />

Anreise nach Bern individuell, z.B.: <strong>Olten</strong> SBB ab 08.59h (Billett selber lösen)<br />

Rückreise individuell<br />

Verpflegung Mittagessen im Museum möglich, ➔ Anmeldung<br />

Kosten ermässigter Museumseintritt Fr. 10.–<br />

Anmeldung bis Montag, 11. Nov. für Museumsbesuch und Mittagessen an<br />

Hans Sigrist, 062 216 29 32 oder hsigrist@bluewin.ch<br />

Am Sa/So, 16./17. November <strong>2013</strong> eröffnet das General-Wille-<br />

Haus die Wintersaison.<br />

Wochenende es sorgen für Euch Wochenende es sorgen für Euch<br />

16./17. Nov. d’ Rothrister 07./08. Dez. JO & KiBe<br />

23./24. Nov. Ruesch & Co 14./15. Dez. Fam. Hochstrasser<br />

30.11./01.12. Fam. Kurt Vögeli 21./22. Dez. Fam. Ruesch<br />

29./30. Dez. Geiger & Co.<br />

Aktive<br />

Der “Neue Stamm” findet an jedem ersten Donnerstag des Monats um 19:30h im<br />

Restaurant “Pure” des Hotel “Arte” in <strong>Olten</strong> statt.<br />

Tourenprogramme Aktive für <strong>Oktober</strong> bis Dezember <strong>2013</strong><br />

Pic de Grandval Sa, 19. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung<br />

Tourenart<br />

Beschreibung<br />

Schwierigkeit<br />

Ausrüstung<br />

Treffpunkt<br />

Anreise<br />

Verpflegung<br />

Kosten<br />

Anmeldung<br />

Besprechung<br />

Besonderes<br />

Bernhard Mayer, 076 310 4333, e-mail: bernhard.mayer@bluewin.ch<br />

Klettertour<br />

Mehrseillängen in “alpinem” Stiel, schöne Platten, luftiger Grat, das<br />

ist Grandval. Wir werden uns je nach Teilnehmer und Können eine<br />

schöne Route suchen und den herbstlichen Jura kletternd geniessen.<br />

4c-5c<br />

Kletterausrüstung<br />

nach Vereinbarung<br />

mit dem PW<br />

aus dem Rucksack<br />

Reisekosten PWs<br />

bis 13. <strong>Oktober</strong> an die Tourenleitung<br />

per Mail gibt es Infos nach der Anmeldung<br />

die Tour findet gemeinsam mit der JO statt<br />

Gore Virat und Mont Raimeux So, 20. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Martina und Bernhard Mayer<br />

Tourenart Wandertour<br />

Beschreibung wir steigen vom Bahnhof von Corcelles Richtung Gore Virat auf.<br />

Durch den Wald und über schmale Brücken geht der Pfad bis zum<br />

Wasserfall. Dann erreichen wir die Hochebene vom Mont Raimeux.<br />

Hier gibt es einen schönen Aussichtspunkt und Einkehrmöglichkeit<br />

in einer gemütlichen Jurabeiz. Weiter Seite 11<br />

9


Thomas Blum<br />

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1445,<br />

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4601<br />

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10


Beschreibung<br />

Schwierigkeit<br />

Ausrüstung<br />

Treffpunkt<br />

Anreise<br />

Verpflegung<br />

Kosten<br />

Anmeldung<br />

Besprechung<br />

Der Rückweg folgt einem Wanderweg nach Grandval hinunter, wo<br />

wir den Zug besteigen. Die reine Wanderzeit ist mit 5h veranschlagt.<br />

T1<br />

Wanderausrüstung<br />

nach Absprache<br />

mit öV<br />

aus dem Rucksack und evtl. Einkehrmöglichkeit<br />

Fahrtkosten<br />

bis 13. Okt. an Tel:076 310 4333, email: bernhard.mayer@bluewin.ch<br />

per Mail oder Telefon<br />

Der Sommer ist noch kaum vorbei, da ist schon die Vorschau für die 1. Skitour:<br />

Sertigtal (GR) Fr–Mo, 27.–30. Dezember <strong>2013</strong><br />

Leitung Monika Geiser<br />

Bergführer Walter Fetscher<br />

Schwierigkeit WS<br />

Beschreibung gemütliche Skitouren<br />

Unterkunft Walserhuus Sertig<br />

Kosten ca. Fr. 600.–<br />

Anmeldung mgeiser.ho@ bluewin.ch<br />

Tourenberichte Aktive<br />

Skitour auf den Bürglen, Sa, 16. März <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung: Bernhard Mayer. Teilnehmer: ➔ Text<br />

“Ja, Plätze für die Skitour gibt es noch”,<br />

sagte Bernhard. Ich lege den Hörer auf<br />

und meine Vorfreude wächst. Also,<br />

Sachen bereitlegen. Aber was muss alles<br />

mit auf diese zweite Skitour meines<br />

Lebens? Diesmal soll es etwas kälter werden<br />

als letztes Mal und die Tour ist auch<br />

länger. Ich entscheide mich für etwas<br />

mehr an Kleidung, Essen und Trinken,<br />

und als ich fertig bin, freue ich mich, dass<br />

alles im Rucksack Platz gefunden hat.<br />

Der Wecker klingelt. Ich bin müde. Doch<br />

heute geht es um eine gute Sache. Es ist<br />

wie damals in der Schule, als am Freitag<br />

zwei Stunden Sport und drei für Kunst<br />

auf dem Stundenplan gestanden haben.<br />

Am Bahnhof angekommen, finde ich<br />

schnell meine Gruppe: Susanne, Mette,<br />

Melanie, Domenico und Bernhard. Der<br />

Zug ist voll, anschliessend der Bus auch.<br />

Alle wollen heute in die Berge. Kein<br />

Wunder, in den letzten Tagen hat es<br />

geschneit und heute scheint die Sonne,<br />

wobei die Temperatur deutlich unter<br />

Null bleibt. Es sollte genügend<br />

Pulverschnee für alle geben. Und ob! Bei<br />

der Haltestelle “Underi Gantrisch-Hütte”<br />

steigen wir aus und hier beginnt unsere<br />

Tour. Die Felle wurden bereits zu Hause<br />

aufgeklebt, daher müssen wir nur noch<br />

die Schuhe in die Bindung einrasten lassen<br />

und los gehts.<br />

Bereits von unten können wir unser<br />

Gipfelziel erkennen. Und trotz wenig<br />

Erfahrung weiss ich, dass das eine super<br />

Abfahrt werden wird. Bernhard geht<br />

voraus. Der Anstieg beginnt sanft und<br />

die Spur ist perfekt. Wir haben einen<br />

guten Rhythmus, kommen gut voran und<br />

geniessen die Landschaft. Wunderschön<br />

eingeschneite Tannen, eine Hütte auf<br />

der rechten Seite und links eine<br />

Bergkette, die uns gleich Schatten spenden<br />

wird. Bernhard nennt die einzelnen<br />

Namen der Bergspitzen und erklärt mir<br />

die Möglichkeiten, die uns für die Ab-<br />

11


fahrt offen stehen. Doch ich merke, dass<br />

ich vielleicht doch etwas zu viel gepackt<br />

habe, denn für Nachfragen fehlt mir die<br />

Puste. Ich nicke und halte meinen<br />

Gleichschritt. Kurz vor dem Morgetepass,<br />

der Schlüsselstelle, montieren wir unsere<br />

Harsteisen. Es ist etwas steil zu unserer<br />

Rechten. Keine Verletzungsgefahr, aber<br />

hier abrutschen und Höhenmeter verlieren<br />

will auch niemand. Und nach einigen<br />

“uch”, “ja, noch ein Stück” und “du hast<br />

es gleich” haben wir es alle geschafft.<br />

Von hier aus gehen wir noch eine halbe<br />

Stunde weiter auf die Spitze des Bürglen,<br />

dem Höchsten Punkt unserer Tour.<br />

Eine längere Pause wollen wir auf dem<br />

Gipfel nicht. Der Wind ist kalt und bissig.<br />

Schnell ziehen wir die Felle ab, nehmen<br />

einen Schluck aus der Flasche und begeben<br />

uns dann zum Startpunkt der<br />

Abfahrt. Der Einstieg ist ziemlich steil<br />

und wir einigen uns darauf, in diesem<br />

Abschnitt keine Haltungsnoten zu verteilen.<br />

Bernhard beginnt. Er rutscht langsam<br />

in den Hang, aber dann legt er los<br />

und ich bin erstaunt, dass man mit<br />

Telemarkskiern auch schnell fahren kann.<br />

Auch Susanne, Mette und Melanie stürzen<br />

sich in den Hang. Ich bin froh, dass<br />

Domenico mir verspricht, hinter mir zu<br />

bleiben und mir meine Skier, sollte ich<br />

diese unterwegs verlieren, zu bringen.<br />

Auch ich rutsche die ersten Meter. Sehr<br />

steil. Und dann gehts los. Erster Bogen,<br />

zweiter Bogen, ich werde schneller, der<br />

Ski schwimmt im Pulverschnee auf und<br />

dieses unbeschreibliche Glücksgefühl<br />

kommt in mir auf. Am liebsten würde ich<br />

es den ganzen Tag behalten, doch je länger<br />

ich im Hang unterwegs bin, desto<br />

stärker brennen die Beine. Und unten<br />

angekommen bin ich froh, dass sie nicht<br />

ganz abgebrannt sind.<br />

Während da oben die absolute Arktis<br />

herrschte, empfängt uns hier unten der<br />

Bergfrühling. Hier machen wir unsere Pause,<br />

essen, trinken und fellen wieder an.<br />

Wir gehen nochmal hoch auf den Birenhubel.<br />

Die 200 Höhenmeter sind schnell<br />

erklommen. Oben entscheiden wir uns<br />

für die etwas längere Abfahrt. Die<br />

Schneedecke ist zu Beginn vereist, aber<br />

wir haben die Hoffnung, dass es gleich<br />

wieder Pulver gibt. Doch es bleibt<br />

anspruchsvoll und interessant. Wir fahren<br />

zwischen Bäumen hindurch, weichen<br />

einigen Steinen aus und einigen auch<br />

nicht. Und an der Strasse angekommen,<br />

freuen wir uns über eine tolle Tour und<br />

dass die Skikanten noch ganz sind. Wir<br />

gratulieren einander und machen uns<br />

auf den Weg zur Bushaltestelle und der<br />

Beiz, in der wir unsere Wartezeit verkürzen<br />

möchten. Doch am Ziel angekommen,<br />

stellen wir fest, dass die Bushaltestelle<br />

nicht existiert und die Beiz um<br />

diese Jahreszeit geschlossen hat. Es<br />

bleibt uns nichts anders übrig als zwei<br />

Kilometer zurückzulaufen. Und hier hole<br />

ich mir die Blasen, die mich auch nach<br />

zwei weiteren Wochen noch an diese<br />

herrliche Skitour erinnern.<br />

Adam Busch<br />

Eis- und Felsausbildung, Sa/So, 15./16. Juni <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung: Bernhard Mayer, Bergführer und Ausbildner: Walter Fetscher,<br />

Bergführer-Aspirant: Florian Tresch<br />

Teilnehmer Steffi von Felten, Christine Wiedmer, Pitsch Arnet, Patrick De<br />

Tourenleiterkurs: Gottardi, Boris Orlowsky, Thomi Schenker, Daniel Schweizer<br />

Teilnehmer Christine Arnet, Rosa Fazari, Marianne Schenker, Murielle Strub,<br />

Ausbildung: Petra Waldburger, Christoph Haenggi, Urs Schenker<br />

Samstag Felsausbildung: Isleten Klettergarten<br />

Seeweg 450 m.ü.M. Wir “Auszubildenden”<br />

starten aufgrund der zu dieser<br />

Jahreszeit ungewöhnlich hohen<br />

Schneedecke, im niedrig gelegenen<br />

Klettergarten Isleten (450müM) mit der<br />

Felsausbildung. Der schnell zugängliche<br />

Klettergarten mit gut abgesichertem,<br />

horizontal geschichtetem Fels und übersichtlichen<br />

Routen im 4. Schwierigkeits-<br />

12


fast unendlich – hier<br />

könnte man wirklich<br />

stundenlang verweilen.<br />

Zurück in der Hütte<br />

treffen wir wieder<br />

mit den Tourenleitern<br />

zusammen und<br />

steigen zum Susten<br />

brüggli ab.<br />

Die Kletterwand bei Isleten am Urnersee<br />

grad bietet uns ein ideales Übungsgelände<br />

direkt am See. Wir üben die Seilhandhabung,<br />

wichtige Knoten, Sicherung im<br />

Fels, das Abseilen und das Klettern mit<br />

schweren Bergschuhen. Florian, “unser”<br />

Bergführer, erklärt ausführlich alle Knoten<br />

und geht geduldig auf die vielen Fragen<br />

ein.<br />

Am Nachmittag fahren wir gemeinsam<br />

mit den Teilnehmern des Tourenleiterkurses<br />

mit dem Schiff auf die andere<br />

Seeseite, von wo aus wir mit dem Zug<br />

und Alpentaxi Richtung Sustenpass reisen.<br />

Vom Sustenpass steigen wir via<br />

“Leiterliweg” zur Sustlihütte auf, wo wir<br />

auch übernachten.<br />

Rückreise mit Ruftaxi<br />

nach Göschenen und<br />

der SBB bis <strong>Olten</strong>.<br />

Fazit: ein sehr lehrreiches<br />

und schönes<br />

Wochenende im wunderschönen<br />

Urnerland. Vielen Dank für<br />

das Organisieren und Führen!<br />

Petra Waldburger<br />

Bilder: Boris Orlowsky, Murielle Strub,<br />

Petra Waldburger<br />

Fels- und Eisausbildung, Anwendungstour<br />

Sonntag Anwendungstour: Stössenstock<br />

2’940m.ü.M. (WS): Für die Anwendungstour<br />

am Sonntag morgen hat Florian für<br />

uns den Stössenstock auserkoren. Ein<br />

ideales Ziel für die Ausbildung von Firnund<br />

Eistechnik. Folgende Themen werden<br />

angesprochen und praktisch geübt:<br />

Verankerung im Firn, Queren von<br />

Firnfeldern, Stufen schlagen, Steigeisen<br />

gehen. Den Gipfel des Stössenstocks<br />

erreichen wir nach einem steilen<br />

Aufstiegs-Couloir und anschliessender<br />

Gratwanderung. Oben werden wir mit<br />

einem Gewaltspanorama belohnt: schöne<br />

Schneewächten, Sonne, Fernsicht bis<br />

13


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14


Pizzo Campo Tencia, alpine “Wandertour”, Sa/So, 29./30. Juni <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung: Markus von Däniken, Teilnehmer ➔ Text.<br />

Eigentlich war die Besteigung des<br />

Rosenhorns geplant. Aber da Cyrille, die<br />

Hüttenwartin der Dossenhütte, wegen<br />

zu viel Schnee davon abgeraten hatte,<br />

schlug uns Markus kurzerhand ein neues<br />

Gipfelziel vor: den Pizzo Campo Tencia.<br />

Eigentlich eine anspruchsvolle Bergwanderung<br />

– aber mit Schnee weiss man nie<br />

so genau, was einem erwartet.<br />

Mit dem Zug reisten wir nach Airolo und<br />

weiter mit dem Postauto bis Rodi. Dann<br />

mit einer komfortablen CWA-Seilbahn<br />

hoch zum Lago Tremorgio: ein schöner,<br />

mystischer, blauer See, umgeben von<br />

Bergen.<br />

Das Wetter wusste noch nicht so recht,<br />

was es wollte. Von Norden her brachten<br />

Wolken immer wieder leichten<br />

Nieselregen. Nach dem ersten Anstieg<br />

hoch zur wunderschönen Hochebene der<br />

Alpe Campolungo und weiter zur<br />

Capanna Leit wurde uns bereits warm.<br />

Markus hat halt schon lange Beine....<br />

Ab hier begannen die grossen Schneefelder.<br />

Der Lago Leit war noch halb zugefroren,<br />

was dem ganzen Bild eine winterliche<br />

Stimmung gab. Zum Passo Leit<br />

ging es ohne Probleme. Der Abstieg zur<br />

Capanna Tencia war dann aber schon<br />

etwas anspruchsvoller, da viele Couloirs<br />

noch mit Schnee gefüllt und durch den<br />

Regen aufgeweicht waren.<br />

Die Capanna Campo-Tencia ist berühmt<br />

fürs gute Essen. Auch wir liessen uns<br />

allerlei Leckereien schmecken. Die Sonne<br />

setzte sich am Abend mehr und mehr<br />

durch. Unter uns im Tal präsentierte sich<br />

während langer Zeit ein prächtiger Regenbogen.<br />

Am Sonntag montierten wir die Steigeisen<br />

und ab ging es zum “Einstieg”. Die<br />

Schneebrücke beim Wasserfall war mindestens<br />

noch 3 Meter dick. Diese Stelle<br />

soll im Sommer ja oftmals etwas heikel<br />

sein! Nun folgten die ersten steileren,<br />

steinig-felsigen Stufen, schöne Schneegrate,<br />

dann wieder kurze Kraxelpassagen<br />

und schliesslich der Gipfelgrat, der<br />

mit dem vielen Schnee hochalpin wirkte.<br />

Unweigerlich dachte man auf dieser Tour<br />

ab und zu an den Biancograt...<br />

Überwältigendes Panorama vom Gipfel<br />

aus (3078müM). Wir, Markus, Dieter,<br />

Monika, Susanne, Roman, Yvan & Sabine,<br />

konnten uns fast nicht sattsehen an den<br />

vielen Bergen, die sich da in der Sonne<br />

preisgaben. Und das grosse Raten, welcher<br />

Gipfel welcher ist, begann…<br />

Der Abstieg gestaltete sich bereits etwas<br />

rutschiger. Die Sonne brannte, der<br />

Schnee war aufgeweicht und ab und zu<br />

sank man bis über die Knie ein.<br />

Nach der Mittagsrast bei der Hütte standen<br />

uns die letzten 1000 Höhenmeter Abstieg<br />

nach Dalpe bevor. Doch das Durchwandern<br />

des grünen Val Piumogna liess<br />

uns unsere nassen Schuhe vergessen...<br />

Aus einer “Bergwanderung” wurde eine<br />

richtige Hochtour mit Steigeisen- und<br />

Pickeleinsatz.<br />

Wir bedanken uns recht herzlich bei<br />

Markus für die Organisation und Leitung<br />

dieser tollen Tour.<br />

Sabine Grepper-Pfeil<br />

Tourenwoche vom Grimsel zur Jungfrau, So–Fr, 7.–12. Juli <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung: Dieter Kerschbaumer, Bergführer: Walter Fetscher.<br />

Teilnehmer: Stefanie von Felten, Corina Jehli, Selina Stalder, Markus von Däniken,<br />

Gianfranco Falco, Boris Orlowsky, Thomas Schenker<br />

“Immer wiiter, immer in Bewegig bliibe”<br />

tönt es von irgendwo weiter unten, wo<br />

Gianfranco mit umgebundenen Steigeisen<br />

die Schlüsselstelle der Nordwand<br />

bewältigt. Der Führer ist mit seiner<br />

Seilschaft verschwunden, eine gewisse<br />

Nervosität breitet sich bei den auf dem<br />

Gipfel des Grossen Fiescherhorn<br />

Zurückgebliebenen aus. Da sollen wir...?<br />

Wir sollen und wir gehen und es geht<br />

tatsächlich. Ein Grat mit Ausblick, ausgesetzt,<br />

unbeschreiblich, belohnt uns.<br />

15


Dieser vorletzte Tag der Hochtourenwoche<br />

ist mit der langen Überschreitung<br />

der Fiescherhörner der intensivste und<br />

eindrücklichste in der knappen Woche.<br />

Sie beschert uns bei besten Bedingungen<br />

neun Gipfel und fünf 4000-er:<br />

Oberaarhorn, Altmann und Studerhorn<br />

am ersten Tag, dann Finsteraarhorn (diesen<br />

Start werden wir so schnell nicht vergessen),<br />

Grünegg- und Gross-Grünhorn,<br />

Hinteres und Grosses Fiescherhorn, und<br />

zu guter Letzt auch die Jungfrau.<br />

Beklagen tut sich keiner, denn wir werden<br />

von Walter Fetscher gut geführt.<br />

Klare Regeln (Gipfel: Küsse für alle,<br />

Vorgipfel: Küsse nur für den Führer) halten<br />

die Gruppe zusammen. Dieser gehören<br />

vier Neulinge an, die aufs Herzlichste<br />

aufgenommen und von den Erfahrenen<br />

an die Hand genommen werden. Unter<br />

den Neulingen auch zwei Frauen, das<br />

freut die Erfahrenen. Auch wenn das zu<br />

kleineren Revierrangeleien führt, ist die<br />

Stimmung in der Gruppe bestens.<br />

Zugegeben, wir mussten früh aufstehen.<br />

Aber erstens ist das gut zum Daheim<br />

erzählen und ausserdem waren wir trotzdem<br />

vor allem eine Versammlung von<br />

Geniessern. Dieses Tagwerden, wenn sich<br />

die Rottöne der aufgehenden Sonne in<br />

das wirklich dunkle, nächtliche Blau<br />

mischen und den Schnee ein wenig<br />

leuchten lassen, muss man erleben.<br />

Im Verlauf der Woche schweissen durchstandene<br />

Gefahren und Freude die<br />

Teilnehmer immer mehr zusammen,<br />

gleichzeitig treten ihre Eigenheiten und<br />

Vorlieben verstärkt zutage. In der<br />

Reihenfolge der Hütten beobachteten<br />

wir: Oberaarjochhütte - uniform Rösti für<br />

alle. Finsteraarhornhütte - Rösti für nur<br />

fast alle, einzelne lieber Suppe. Konkordiahütte:<br />

Katastrophe. Apfelschorle muss<br />

erst erklärt werden und beim Essen<br />

gehen 5x Rösti, 2x Suppe, 2x Käseschnitte<br />

wirklich gründlich schief, die Abrechnung<br />

auch. Nach dieser Erfahrung nehmen<br />

wir Abstand von Gruppenbestellungen.<br />

Organisatorisch wird es dadurch<br />

besser, aber in der Mönchsjochhütte<br />

schmeckt dem Führer die Suppe nicht.<br />

Sei’s drum, einig sind wir uns in der<br />

Begeisterung über alles andere: genussvolle<br />

Gratbegehungen, eine abwechslungsreiche<br />

Zusammenstellung der<br />

Touren, die unaufgeregte Organisation,<br />

die sichere Führung, eine recht homogene<br />

Gruppe in der wir zueinander schauen...<br />

Herzlichen Dank für das gute<br />

Miteinander, es war ein Hochgenuss. Wie<br />

siehts bei Euch für nächstes Jahr aus?<br />

Boris Orlowsky<br />

Bilder: nächste Seite, Dieter Kerschbaumer<br />

Aletschhorn, Fr–So, 16.-18. August <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung: Urs Schenker, Bergführer: Walter Fetscher, Seilführer: Patrick De<br />

Gotthardi und Peter Arnet. Teilnehmer: Mireille Brodmann, Luzia Schenker,<br />

Marianne Schenker, Jörg Bitterli, Urs Mathis<br />

Freitag, Gipfel zur Stärkung:<br />

Bereits am Bahnhof in <strong>Olten</strong><br />

sind wir bei strahlendem<br />

Sonnenschein losgefahren.<br />

Via Bern, Brig und Blatten<br />

gelangten wir auf die Belalp.<br />

Kaum aus der Luftseilbahn<br />

ausgestiegen, haben wir<br />

bereits den ersten Gipfel<br />

geknackt: Nussgipfel im<br />

Hotel Belalp! Über den neuen<br />

Zustieg erreichten wir<br />

nach knapp 4h die Oberaletschhütte.<br />

Walter hat uns<br />

nach dem Nachtessen gewarnt,<br />

dass er auf kurze<br />

Distanz nicht mehr ganz den<br />

Durchblick hat. So zeigte er<br />

uns bei der Tourenbesprechung<br />

auf der Karte den Weg<br />

zum Gipfel: Der Berg hiess<br />

jedoch statt Aletschhorn nun<br />

Finsteraarhorn. Wir machten<br />

gute Miene zum bösen Spiel,<br />

schliesslich wird dem Bergführer<br />

nicht widersprochen.<br />

Reichts der fürs Abendessen?<br />

16


Tourenwoche vom Grimsel zur Jungfrau:<br />

Finsteraarhorn als Geniessertour<br />

Markus, Seline und Corina auf dem Grat<br />

zum Studerhorn<br />

Gipfelfoto Jungfrau um 7 Uhr<br />

17


Der Oberaletschgletscher zwischen den Fusshörnern und dem Nesthorn<br />

Samstag, 13 Stunden, Hütte - Gipfel retour:<br />

Um 1:45h stiegen wir aus den Federn und<br />

um Punkt 2:23h sind wir von der Hütte<br />

los gelaufen. Marianne hatte sich entschieden,<br />

in der Hütte zu bleiben, da sie<br />

noch nicht topfit war. Durch die<br />

Dunkelheit stolperten wir über die<br />

Schuttkegel des Oberaletschgletschers<br />

Richtung Gipfel – der hiess heute zum<br />

Glück wieder Aletschhorn. Urs (Schenker)<br />

und Jörg entschlossen sich unterwegs,<br />

den Gipfel nicht zu besteigen. Eingepackt<br />

in kuschelige Alu-Rettungsdecken<br />

haben sie geschlagene 4h gewartet.<br />

Den vorgezogenen Gipfelschnaps gönnten<br />

wir ihnen. Der Rest ging weiter zum<br />

Gipfel, den wir fast planmässig um 9:20h<br />

erreichten. Nach kurzer Verschnaufpause<br />

gings wieder auf dem gleichen Weg<br />

zurück zur Hütte.<br />

Sonntag, Nume ned gschprängt:<br />

Entspanntes Ausschlafen bis kurz vor 7h<br />

war heute angesagt. Nach dem Frühstück<br />

nahmen wir den Hüttenabstieg in<br />

Angriff. Der obligate Nussgipfel im Hotel<br />

“Belalp“ durfte natürlich nicht fehlen.<br />

Gemütlich und ohne Hast gings nach<br />

<strong>Olten</strong> zurück - sogar der ICE nach<br />

Hamburg machte heute um 16.30h einen<br />

Stopp im freundlichsten Städtchen des<br />

Kantons.<br />

Text und Bilder von Urs Mathis<br />

Am Gipfel des Aletschhorns:<br />

Walter, Patrick, Pitsch, Mireille, Urs, Luzia


Hannibal-Turm und Galengrat-<br />

Verschneidung,<br />

Sa/So 10./11. August <strong>2013</strong>)<br />

Tourenleitung: Stefan Goerre,<br />

Bergführer: Walter Fetscher,<br />

Teilnehmer: Markus Berger, Urs Berger,<br />

Dieter Kerschbaumer, Bernhard Mayer,<br />

Tom Schenker<br />

“Wer nicht dabei war, hat etwas verpasst!”<br />

Bilder von Dieter Kerschbaumer und<br />

Stefan Goerre<br />

Urs und Markus Berger im<br />

Elefantenrüssel 6b<br />

Stefan hat den Griff am Hannibal erwischt<br />

Bernhard Mayer und Markus Berger auf<br />

dem Hanni-Turm<br />

Urs, Bernhard und Walter auf dem Weg zum<br />

Galengrat<br />

Das Ende der<br />

Galengratverschneidung<br />

19


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20


Jugendorganisation JO<br />

Der “Neue Stamm” findet an jedem ersten Donnerstag des Monats um 19:30h<br />

im Restaurant “Pure” des Hotel “Arte” in <strong>Olten</strong> statt.<br />

Tourenprogramme JO für <strong>Oktober</strong> bis Dezember <strong>2013</strong><br />

Pic de Grandval Sa, 19. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Bernhard Mayer, 076 310 43.33, e-mail: bernhard.mayer@bluewin.ch<br />

Tourenart Klettertour<br />

Anmeldung bis 13. <strong>Oktober</strong> an die Tourenleitung<br />

Besonderes die Tour findet gemeinsam mit den Aktiven statt, Details ➔ Aktive<br />

Allwettertour: Barryvox OL So, 03. November <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Lisa Hochstrasser, Tel 062 293 04.63, e-mail: jo@sac-olten.ch<br />

Anmeldung bei der Tourenleitung<br />

Besonderes Details ➔ Seite 8,”Sektion”, “Allwettertour”<br />

Klettern in der Halle Mi, 16. November <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Lisa Hochstrasser, Tel 062 293 04.63, e-mail: jo@sac-olten.ch<br />

Besonderes Details bei Tourenleitung anfragen<br />

Chlaushöck im General-Wille-Haus Sa/So, 7./8. Dezember <strong>2013</strong><br />

Leitung Markus Berger Tel: 062 296 04 63 oder e-mail berger@bluewin.ch.<br />

Anmeldung bis 01.12.13 an Tourenleitung<br />

Besonderes der Chlaushöck findet mit KiBe statt, Details ➔ KiBe<br />

Kinderbergsteigen KiBe<br />

Tourenprogramme KiBe für <strong>Oktober</strong> bis Dezember <strong>2013</strong><br />

Details zu einigen Tourenprogramme, Kennzeichen **W** = Wiederholung, sind im<br />

Heft 04/<strong>2013</strong> oder auf unserer Web-Seite «sac-olten.ch\ Clubmitteilungen» nachzulesen.<br />

Änderung des Jahresprogrammes <strong>2013</strong>:<br />

Das Klettern im Jura, geplant am Fr, 25. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>, findet am Sa, 19.<strong>Oktober</strong>, statt:<br />

Klettertechnik Basler Jura **W** => Heft 04/<strong>2013</strong> Sa, 19. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Alexander und Heide Troitzsch<br />

Tourenart KiBe Klettergarten<br />

Anmeldung an Tourenleitung, e-mail: alexander.troitzsch@yahoo.com, oder<br />

Tel. 062 212 17 60, bis 12. Okt. <strong>2013</strong>. Begrenzte Teilnehmerzahl!<br />

Klettern in der Halle Lenzburg So, 10. November <strong>2013</strong><br />

Leitung Marianne Wyss, Tel: 062 293 45 24, e-mail: m.w-j@gmx.ch<br />

Beschreibung als Abschluss der Klettersaison klettern wir in der Halle Lenzburg.<br />

21


Ausrüstung Klettergurt, Kletterfinken, wenn vorhanden (sind auch zu mieten)<br />

Treffpunkt 08.50h beim Springbrunnen Bahnhof <strong>Olten</strong><br />

Rückreise Lenzburg ab 13.58h, um 14.24h in <strong>Olten</strong> oder individ. Rückreise.<br />

Verpflegung Getränke und Lunch aus dem Rucksack.<br />

Kosten Billette nach Lenzburg selber lösen. Eintritt Kinder: 5.–<br />

Eintritt<br />

Jugendliche 10.–, Eltern als Begleitung gratis<br />

Anmeldung bis 02. Nov. <strong>2013</strong> an die Tourenleitung<br />

Chlaushöck im General-Wille-Haus Sa/So, 7./8. Dezember <strong>2013</strong><br />

Leitung Markus Berger Tel: 062 296 04 63 oder e-mail berger@bluewin.ch.<br />

Beschreibung Samstag: Jahresrückblick auf das vergangene Jahr. Vorstellen des<br />

nächsten Programmes<br />

Sonntag: Ausschenken der Suppe im General Wille Haus.<br />

Interessierte Eltern sind auch willkommen.<br />

Ausrüstung der Witterung angepasst, hoffentlich mit Schneehose und Schlitten<br />

Treffpunkt 15:00h Bus beim Bus nach Hauenstein,<br />

Anreise mit dem Bus und zu Fuss, oder individuell ins General-Wille-Haus.<br />

Rückreise am Sonntagnachmittag ca. 17h<br />

Verpflegung wird gesorgt<br />

Kosten für Kinder gratis, Unkostenbeitrag für Erwachsene Fr. 15.–<br />

Anmeldung bis 01.12.13 an die Tourenleitung<br />

Besonderes der Chlaushöck findet auch mit der JO statt<br />

Tourenbericht KiBe<br />

Kletterlager Sewenhütte, So–Fr, 4.–9. August <strong>2013</strong><br />

Dieser Bericht wurde auf Wunsch des KiBe-Chefs unverändert übernommen. Die Red.<br />

Tourenleitung: Markus Berger<br />

Für einmal war das Schreiben des<br />

Berichtes im KiBe-Lager heiss begehrt.<br />

Am letzten Abend, dem Wettabend,<br />

konnten die Kinder die Punkte, die sie<br />

während der ganzen Woche gewinnen<br />

oder verlieren konnten, in Batzen<br />

umsetzen und sich am Lagerkiosk<br />

Süssigkeiten oder Bergsteigermaterial<br />

kaufen. In Form von kleinen Wetten<br />

konnte das Guthaben vergrössert, aber<br />

auch verkleinert werden. Um an die teuren<br />

Sachen wie Schlüsselanhänger,<br />

Expresse oder Magnesiumsäcklein zu<br />

kommen, musste schon recht “gefeitet”<br />

und gewettet werden. Mit Schreiben<br />

eines Kurzberichtes über das Lager konnte<br />

man sich neue Batzen holen. So hatten<br />

wir am Schluss eine ganze Sammlung an<br />

Texten, die wir gar nicht alle abdrucken<br />

können. Hier einige Ausschnitte:<br />

Um in die Sewenhütte zu kommen, fuhren<br />

wir zuerst mit dem Zug nach Meiringen,<br />

danach mit dem Postauto über den<br />

Sustenpass und zum Schluss mussten wir<br />

1 1 ⁄2 Std. mit unserem Rucksack wandern.<br />

Das Wetter war am Reisetag sehr warm.<br />

Als wir oben angekommen waren, gab es<br />

zuerst für alle einen Hüttentee. Das<br />

Wasser aus der Quelle war angenehm<br />

kühl. Nach dem Zimmer einrichten, gab<br />

es ein köstliches Nachtessen.<br />

Am zweiten Tag wurden die Gruppen<br />

von Markus Berger eingeteilt. Dies war<br />

ein perfekter Tag zum Klettern. Wir<br />

tasteten uns langsam an den noch ungewohnten<br />

Fels heran und probierten verschiedene<br />

Routen aus. Nach einem<br />

anstrengenden Klettertag kühlten wir<br />

uns am nahen Bergsee ab. Am Abend<br />

gab es Kennenlern-Spiele.<br />

22


Am dritten Tag war das Wetter am<br />

schönsten, fast zu heiss! Schon früh am<br />

Morgen kletterten die Kinder in ihren<br />

Gruppen. Nach dem Mittagslunch waren<br />

die Kinder top motiviert um weitere<br />

Routen zu klettern. Nach dem köstlichen<br />

Abendessen war um 22h Bettruhe. In dieser<br />

Nacht waren alle müde und schliefen<br />

gut.<br />

Weil am vierten Tag schlechtes Wetter<br />

war, haben die Leiter verschiedene<br />

Posten gemacht, die wir dann in<br />

Gruppen besuchten. Am Nachmittag versuchten<br />

wir es mit Klettern. Es war leider<br />

zu windig und kalt und wir gingen bald<br />

wieder in die Hütte zurück. Die ältesten<br />

Kinder führten durch ein selbst erfundenes<br />

Abendprogramm. Als wir am fünften<br />

Tag aufwachten, stürmte es heftig.<br />

Beim Frühstück sahen wir aus den<br />

Fenstern und sahen, wie der Nebel an<br />

uns vorbeizog. Danach machten wir die<br />

restlichen Posten. Nach dem Mittagessen<br />

half die älteste Gruppe dem Hüttenwart,<br />

einen besseren Weg zu pickeln. Es regnete<br />

heftig und der Weg war voller<br />

Schlamm. Wir hatten so schmutzige<br />

Beim Seilbähnli<br />

Hände, dass wir anfingen, den Schmutz<br />

in die Gesichter zu schmieren. Wir waren<br />

dreckiger als Minenarbeiter. (Luisa,<br />

Noemi, Simona)<br />

Meine Gruppe ging am dritten Tag in<br />

den Klettergarten unter der Hütte.<br />

Zuerst kletterten wir 2 Routen Toprope.<br />

Dann kletterte ich immer schwieriger. Ich<br />

musste Jürg, den 2. Bergführer sichern.<br />

Beim Ablassen musste ich mich gut halten.<br />

Heute mussten wir Sand in Bausäcke<br />

füllen, um unter die Slackline zu tun. Die<br />

Säcke holt der Helikopter.<br />

Die Sewenhütte ist voll cool, weil man<br />

oben und unten schlafen kann. Es hat<br />

sogar einen kleinen See, der nur bis zur<br />

Hüfte geht. Die letzten zwei Tage hat es<br />

mega gewindet. (Simon)<br />

Wir gehen meistens klettern, ausser es<br />

regnet. Michelle hat sich zwei Mal das<br />

Knie ausgerenkt. Wir klettern meistens<br />

3-, 4- oder 6er Routen. Gestern hatte es<br />

recht viel Wind und es hat einem fast<br />

weggewindet. Heute mussten wir Sandsäcke<br />

füllen, das war anstrengend.<br />

Sandabfüllen: Mit Schaufeln mussten wir<br />

grosse Säcke füllen. Die Schaufeln waren<br />

sehr begehrt, weil niemand die Steine<br />

rausnehmen wollte.<br />

Die Hütte, in der wir schliefen, war cool.<br />

Die Betten waren sehr bequem. In einer<br />

Nacht hörte man in unserem Zimmer<br />

(Mädchenzimmer) immer den Wind. Das<br />

Essen war sehr fein. Im Essraum war es<br />

immer sehr warm. Am Abend spielten<br />

wir manchmal Werwolf. Draussen war<br />

ein Balancierseil. (Celine)<br />

Das Bänklibouldern: Beim Bänklibouldern<br />

muss man sich mit den Händen und<br />

Füssen unten am Bänkli festklammern<br />

und irgendwie ohne am Boden anzukommen<br />

raufziehen. Ein paar Kinder<br />

haben es sogar geschafft. Damit das<br />

Bänkli nicht umfällt, hocken 2 Leute an<br />

den Bankenden. Die meisten Leute<br />

haben es geschafft. Das war nicht ganz<br />

einfach. (Julian)<br />

An einem Tag kletterte unsere Gruppe<br />

beim Wasserfall am See. Dort war es<br />

schwieriger, als am Hüttenfels, weil es<br />

Platten hatte, die weniger Ritzen und<br />

Absätze zum Festhalten haben. Einmal<br />

bin ich eine 5c nachgestiegen, aber die<br />

war viel schwieriger als eine 6-, die ich<br />

beim Hüttenfels vorgestiegen war. Am<br />

Nachmittag durften wir mit Mägu auf<br />

eine Mehrseillängenroute. Die Route<br />

23


war an manchen Stellen<br />

schwer, aber wenn wir nicht<br />

weiter kamen, hat uns Mägu<br />

gezogen. Zum Abseilen zeigten<br />

uns die Leiter die Knöpfe.<br />

Die lustigsten Stellen beim<br />

Abseilen sind für mich, wenn<br />

es überhängend ist.<br />

Unten angekommen, packten<br />

wir unsere Sachen und<br />

gingen zum See. Im See sind<br />

wir mit einem Bootli herum<br />

gepaddelt. Beim Ziehen des<br />

Bootes haben wir uns unsere<br />

Füsse aufgeschnitten. (Luisa)<br />

Wettspiele:<br />

Nach dem Sand abfüllen gab es Kuchen.<br />

Dann gab es ein cooles Abendprogramm:<br />

Wir konnten mit Punkten, die wir in der<br />

Woche geholt haben, Wettspiele<br />

machen, so verdiente man weitere<br />

Batzen, damit konnte man Sachen kaufen.<br />

Solche Sachen gab es: Kompasse,<br />

Süssigkeiten, Schokolade, Expresse,<br />

einen Kristall, Leuchtdinger und ein<br />

Magnesiumsäcklein. Man konnte verschiedene<br />

Wetten machen, zum Beispiel:<br />

Wer länger auf einem Bein stehen kann,<br />

wer schöner malen kann, wer schneller<br />

um die Hütte rennt, wer schneller einen<br />

Liter Wasser trinkt, wer stärker ist im<br />

Arm drücken und viele mehr. Es hat sehr<br />

Spass gemacht.<br />

Vor dem Sandabfüllen machten wir<br />

Simon, Zou und Céline beim Rätsel lösen<br />

Posten. Bei einem Posten musste man<br />

einhändig die Expresse einhängen. Bei<br />

einem anderen Posten mussten wir<br />

Fädeln üben. Bei einem anderen Posten<br />

gab es Theorie. Da erfuhren wir Sachen<br />

über die Karte.<br />

Alle nennen mich Cico. Basil nenne ich<br />

Basilikum. (Aron)<br />

Ich fand das Lager cool, weil es sehr<br />

coole Routen gab und weil wir am<br />

Abend immer coole Spiele machten. Das<br />

Essen habe ich auch immer gut gefunden.<br />

Wir badeten auch im See. Der See<br />

war nicht so weit weg vom Haus. Das<br />

Wasser war noch kalt.<br />

Was weisst du alles von den Lagerteilnehmerinnen?<br />

Vier Sterne in <strong>Olten</strong><br />

Einzigartig im Schweizer Mittelland für Kongresse, Seminare und Bankette:<br />

12 Seminar- und Banketträume für bis zu 500 Personen<br />

79 modernste Standard- und De-luxe-Zimmer<br />

attraktives Restaurant mit Hotelbar und Sommerterrasse<br />

optimale Verkehrslage und genügend Parkplätze<br />

Tel. 062 286 68 00, Fax 062 286 68 10, Riggenbachstrasse, 4601 <strong>Olten</strong>,<br />

www.konferenzhotel.ch, E-Mail arte@konferenzhotel.ch<br />

24


Senioren<br />

Der “Neue Stamm” findet an jedem ersten Donnerstag des Monats um 19:30h<br />

im Restaurant “Pure” des Hotel “Arte” in <strong>Olten</strong> statt.<br />

Tourenprogramme Senioren für <strong>Oktober</strong> bis Dezember <strong>2013</strong><br />

Details zu einigen Tourenprogramme, Kennzeichen **W** = Wiederholung, sind im<br />

Heft 04/<strong>2013</strong> oder auf unserer Web-Seite nachzulesen.<br />

In den Kanton Jura **W** => Heft 04/<strong>2013</strong> Do, 03. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Niklaus Jäggi, Tel. 062 295 21 38<br />

Tourenart Bergwanderung<br />

Anmeldung bis Montag, 30. Sept. <strong>2013</strong>, auf der Liste oder an die Tourenleitung<br />

Petersinsel, Familienwanderung Do, 17. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Ingrid Heimgartner<br />

Tourenart Wandertour<br />

Beschreibung Gruppe A: Aus Anlass der 150 Jahre <strong>SAC</strong> findet die Familienwanderung<br />

in einem etwas grösseren Rahmen statt. Wir fahren mit dem<br />

Zug nach Ligerz am Bielersee. Dort steigen wir in das Schiff für die<br />

Überfahrt auf die Petersinsel. Im Klosterrestaurant geniessen wir<br />

einen Kaffee oder bereits Aperitiv. Auch eine kurze Besichtigung<br />

der Klosterumgebung liegt drin. Nach ca. 3 ⁄4h Aufenthalt wandern<br />

wir gemächlich auf dem Heidenweg 4 km bis nach Erlach. Schattige<br />

Waldwege, der Sonne zugeneigte Rebhänge, ein Strand mit sandigen<br />

Uferstreifen. Schilfgärten und alte, hochragende Eichen bieten<br />

eine faszinierende Kulisse. Der Heidenweg wird von Schilf und<br />

Buschwerk umsäumt, was Lebensraum für zahllose Vögel bietet.<br />

Wie die Inselwälder steht auch er unter Naturschutz. Im Restaurant<br />

“Du Port” erwartet uns um ca. 13.00h das Mittagessen. Gut gestärkt<br />

verlassen wir Erlach mit einer 1 1 ⁄4 stündigen Schiffahrt nach Biel. Mit<br />

dem Zug geht es heimwärts. Wanderzeit 1 1 ⁄4h, Höhenmeter: keine<br />

Gruppe B: Wer die Wanderung auf der Petersinsel nicht machen<br />

kann, hat die Möglichkeit, nach dem Apéro im Klosterrestaurant<br />

mit dem Schiff ab 11.30h nach Erlach zu gelangen.<br />

Ausrüstung leichte Wanderschuhe, Wetterschutz, Wanderstöcke<br />

Anreise <strong>Olten</strong> SBB ab 09.03h, Umsteigen in Biel an09.45h, ab 09.52h,<br />

Ligerz an 10.01h, ab10.25h St. Petersinsel-Nord an 10.35h<br />

Rückreise Erlach Schiff ab 15.15h, Umsteigen in Biel an 16.30h, ab 17.15h,<br />

<strong>Olten</strong> an 17.57h<br />

Verpflegung Apéro im Klosterrestaurant St. Petersinsel, Mittagessen: Restaurant<br />

“Du Port”, Erlach. Menu: Gemüsecremesuppe, Rahmschnitzel,<br />

Nüdeli, Früchte<br />

Kosten Halbtax kollektiv Fr. 36.–, Gruppe B zusätzlich fürs Schiff Fr. 9.60.<br />

Mittagessen Fr. 27.50, ohne Dessert und Getränke<br />

Anmeldung bis spätestens Montag 14. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> auf der Liste. Wegen Ferienabwesenheit<br />

der Tourenleitung bitte die Anmeldungen an Rolf<br />

Bolick Tel. 062 298 18 51 / 076 404 95 55, e-Mail: bolick@hispeed.ch<br />

25


26<br />

Hauptstrasse 56, 4628 Wolfwil<br />

Tel. 062 917 00 70, Fax 062 917 00 80<br />

info@ackermann-ag.ch


Alp Oberbuchsiten, Schlusswanderung & Jahresrapport Mi, 11. Dezember <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Markus Heimgartner, Tel. 062 212 33 77 / 079 510 95 29,<br />

e-Mail: heimiwangen@bluewin.ch<br />

Beschreibung als Abschluss vom Wanderjahr <strong>2013</strong> treffen wir uns zum Jahresrapport<br />

bei unserem Kameraden Hans Rüegsegger auf der “Alp Oberbuchsiten”.<br />

Wir machen eine gemeinsame Wanderung ab Bahnhof<br />

Oberbuchsiten auf die Alp. Für Kameraden, welche die Alp nicht zu<br />

Fuss erreichen können, wird ein Transport ab Bahnhof Oberbuchsiten<br />

organisiert. Bitte bei der Anmeldung bekannt geben.<br />

Um 11.00h Jahresrapport durch das Leitungsteam mit Jahresbericht,<br />

Kassabericht, neues Tourenprogramm. Anträge sind bis spätestens<br />

Freitag, 6. Dezember an das Leitungsteam zu richten.<br />

Wanderzeit ca. 1h, Hm +300m/-300m<br />

Ausrüstung Wetterschutz, Wanderstöcke<br />

Anreise <strong>Olten</strong> SBB ab 09.10h, Oberbuchsiten an 09.23h<br />

Abmarsch in Oberbuchsiten 09.30h.<br />

Verpflegung Mittagessen: 12.30h “Alp-Oberbuchsiten”<br />

Rückreise Schluss ca. 15.00h und Rückkehr nach Oberbuchsiten. Schlummerbecher<br />

im Cafe “Alte Post”, Oberbuchsiten<br />

Oberbuchsiten ab 16.08h / 16.35h / 17.08h / 17.35h<br />

Kosten<br />

das Bahnbillett löst jeder selber.<br />

<strong>Olten</strong>-Oberbuchsiten A-Welle 3-Zonen Tageskarte HT Fr. 7.20<br />

Anmeldung für Essen und Transport bis Samstag, 07. Dez. <strong>2013</strong> auf der Liste<br />

oder an die Tourenleitung<br />

Bemerkung mit dem Fahrplanwechsel können Abfahrtszeiten und Kosten noch<br />

ändern.<br />

Halbtageswanderungen <strong>Oktober</strong> – Dezember <strong>2013</strong><br />

Datum Wanderleitung Gebiet<br />

10.10.13 Wullschleger Armin Nebikon<br />

24.10.13 Scheurer Fritz 2. Teil entlang der Emme - Jlfis<br />

31.10.13 Moll Victor Lostorf, rund um den Chastel<br />

07.11.13 Käser Ernst Wanderg. mit Metzgete im Rest. Kreuz in<br />

Stüsslingen<br />

14.11.13 Kamber Hans Bärenwil - Balsthal<br />

21.11.13 Heimgartner Ingrid <strong>Olten</strong> - Wangen zu Max Ris (Modelleisenbahn)<br />

28.11.13 Bachmann Edi Wiggertal<br />

05.12.13 Wullschleger Armin Schiltwald<br />

Treffpunkt, Abfahrtszeit und Restaurant zum Schlusstrunk werden jeweils am Dienstaghöck und<br />

auf der <strong>SAC</strong>-Webseite www.sac-olten.ch unter “Senioren Aktuell” bekanntgegeben.<br />

Auch Senioren verdienen eine Titelseite!<br />

Habt ihr mal ein tolles Bild im Kästli?<br />

Ich brauche Titelbilder für unsere <strong>SAC</strong>-Hefte!<br />

(> 500 kB, möglichst Hochformat)<br />

27


KäseundWein<br />

NiklausLeuenberger<br />

Schützenhausweg21,4612Wangen<br />

0622123253<br />

www.fromagesnicolas.ch<br />

Restaurant<br />

Alp<br />

Dipl. Physiotherapeuten:<br />

Stephan Büttiker; Karl S. Hodel;<br />

Hammerallee 1<br />

4600 <strong>Olten</strong><br />

Tel. 062 212 33 23<br />

Fax 062 212 38 46<br />

e-Mail: info@physio-training.ch<br />

www.physio-training.ch<br />

isler optik<br />

baslerstrasse 25<br />

4603 olten<br />

062 212 66 66<br />

28


Tourenberichte Senioren<br />

Weissmieshütten, Arbeitswoche <strong>2013</strong>, So 23.–Do, 27. Juni <strong>2013</strong><br />

Einsatzleitung: Andreas Dettwiler<br />

Teilnehmer: Willy Blaser, Kurt Merz, Viktor Moll, Josef Ulrich und Walter Wälti<br />

Sonntag, 23.06: Wir, die Teilnehmer der<br />

Arbeitswoche, reisen mit den öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln über Saas Grund<br />

auf den Kreuzboden. Nach kurzer<br />

Stärkung und Fussmarsch treffen wir<br />

auch schon bald in der Hütte ein.<br />

Die Aktiven der <strong>SAC</strong>-Sektion <strong>Olten</strong> klettern<br />

dieses Wochenende unter der<br />

Leitung des Präsidenten Stefan Goerre<br />

am Jägihorn. In ein paar wenigen<br />

gemeinsamen Minuten genehmigen wir<br />

uns ein Glas Weisswein, wie sich das im<br />

Wallis gehört.<br />

Ausserordentlich viel Schnee liegt noch<br />

immer im Gelände und vor allem in den<br />

Senken. Leider auch am Standort der<br />

legendären Brücke über den Triftbach.<br />

Mit einem engagierten Einsatz von allen<br />

werden die Brückenauflager von den<br />

Schneemassen befreit. Das bedeutet<br />

immerhin zwei Meter Schnee wegschaufeln.<br />

Nach getaner Arbeit beschriften wir<br />

gemeinsam die neuen Hüttenschuhe. Die<br />

Bisherigen haben manchen Gast erlebt<br />

und die Zwangspensionierung war nicht<br />

mehr zu vermeiden.<br />

Montag, 24.06.: Der Wind bläst uns kalt<br />

um die Ohren und der Entscheid, zuerst<br />

die Innenarbeiten zu erledigen, fällt<br />

leicht. Sieben Innentüren werden<br />

ersetzt. Dass alle Türen am selben Tag in<br />

Betrieb genommen werden können, hat<br />

am Morgen noch keiner geahnt.<br />

Immerhin müssen die alten zuerst<br />

demontiert werden, bevor die neuen<br />

Türen an ihren Bestimmungsorten einzubauen<br />

sind.<br />

Dienstag, 25.06.: Heute steht die<br />

Montage der Brücke über den Triftbach<br />

auf dem Programm. Dank der jahrelangen<br />

Erfahrung geht diese Arbeit flott<br />

über die Bühne und erstmals muss kein<br />

Materialverlust beklagt werden. Der<br />

Helikopter fliegt am Nachmittag mit<br />

dem neuen Steg an die neu bereitgestellten<br />

Auflager. Dieser Steg erleichtert<br />

den Rückweg vom Jägihorn über den<br />

zeitweise tosenden Bach. Dieser Bach hat<br />

in der Vergangenheit viele potentielle<br />

Gäste von einem Hüttenbesuch abgehalten<br />

und zum direkten Abstieg auf den<br />

Kreuzboden bewogen.<br />

Mittwoch, 26.06.: Einige angefangene<br />

Arbeiten werden heute zu Ende geführt.<br />

Ein paar kleine Wandflächen gestrichen,<br />

Löcher zugegipst, Lampen neu montiert,<br />

Werkzeuge geflickt, gereinigt, sortiert<br />

und versorgt. Leider funktioniert die<br />

Weissmieshütte in Sachen Werkzeuge<br />

genau gleich wie jeder Betrieb. Immer zu<br />

wenig und immer am falschen Ort. Wenn<br />

alles einmal zusammengetragen wird,<br />

staunt man über den Werkzeug-<br />

Reichtum.<br />

Walter Wälti konnte sein jahrzehntelanges<br />

Projekt mit dem Brunnen vor der<br />

alten Hütte endlich zu Ende bringen.<br />

Sein langfristiger Einsatz kann nicht<br />

genug herausgestrichen werden.<br />

Donnerstag, 27.06.: Die älteren Semester<br />

nutzen den Tag für eine kleine<br />

Wanderung: Weissmieshütte – Kreuzboden<br />

– Grubenalp – Saas Grund. Der<br />

Hüttenchef begutachtet inzwischen die<br />

Arbeiten für die Arbeitswoche 2014.<br />

Was steht an? Das dringendste Thema<br />

sind die Fensterläden,”Bälken” im Walliser-Deutsch.<br />

Der Wind rüttelt und<br />

schüttelt dermassen an diesen diffizilen<br />

Bauteilen, dass die Befestigungsmittel<br />

nicht mehr richtig funktionieren und die<br />

Läden zum Teil wegfliegen. Richtig gelesen:<br />

wegfliegen!<br />

Die Luftdichtigkeit ist in der Hütte sehr<br />

schlecht. Insbesondere die Fenster sind<br />

nicht nach dem Stand der Technik angeschlagen<br />

und so kann man sogar im<br />

Sommer zeitweise nicht ohne Windschutz<br />

in der Gaststube sitzen.<br />

29


Schlimm ist die Situation jedoch in den<br />

Angestelltenzimmern. Dort erwacht man<br />

am Morgen, trotz geschlossenem Fenster,mit<br />

einer gefrorenen Gesichtshälfte.<br />

Derzeit ist der Plan, dass die Angestelltenzimmer<br />

renoviert werden (Boden,<br />

Aussenwand, Fenster, Decke, Türe) und<br />

die Fensterläden in Ordnung gebracht<br />

werden.<br />

Während in den letzten Jahren viele<br />

Umgebungsarbeiten anstanden, müssen<br />

wir uns nun vermehrt um die Erhaltung<br />

des Innenlebens kümmern. Ich freue<br />

mich bereits jetzt wieder auf die nächste<br />

Arbeitswoche. In unserem Verein hat es<br />

ausserordentlich interessante und angenehme<br />

Menschen. Kurt Merz führt seine<br />

Equipe mit Bedacht und Humor zu guten<br />

Leistungen. Herzlichsten Dank an Kurt,<br />

Sepp, Viktor, Walter und Willy.<br />

Andreas Dettwiler,<br />

Hüttenchef Weissmieshütte<br />

Bilder von Kurt Merz<br />

Wo stecken die verflixten<br />

Fundamente?<br />

Fundamente<br />

gefunden! Die neue Brücke<br />

wird montiert.<br />

Die “Silver-Gate”<br />

kann begangen werden.<br />

Neue<br />

Hütten-Clocks werden grössen-nummeriert.<br />

Sie riechen auch noch wie neu –<br />

die Pantoffel!<br />

30


Wanderwoche in der Lenk, So–Sa, 30. Juni–6. Juli <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung: Hermann Spielmann und Andreas Burckhardt<br />

Bilderbuchwetter war für die erste<br />

Woche im Juli angesagt und<br />

Bilderbuchwetter erlaubte es auch den<br />

siebzehn <strong>SAC</strong>- Senioren auf ihren<br />

Wanderungen die höhere Umgebung<br />

des Dorfes Lenk im Simmental zu erkunden.<br />

Hermann Spielmann, zuständig für<br />

Reise und Unterkunft, und Andreas<br />

Burckhardt für die Erkundung und<br />

Führung der Wanderungen, hatten ein<br />

Superprogramm zusammengestellt. Der<br />

freundliche Empfang durch das<br />

Gastgeber-Ehepaar Zolin des Hotels “Wildstrubel”,<br />

die sehr gute Verpflegung und<br />

die angenehme Unterbringung trugen<br />

entscheidend zur guten Stimmung in<br />

unserer Gruppe bei. An vier der fünf<br />

Wandertagen - rechtzeitig auf Wochenmitte<br />

war Regen und damit eine<br />

Ruhepause angesagt - erlaubte sich das<br />

Team einen mechanischen Einstieg, das<br />

heisst, ein Bus oder eine Gondelbahn<br />

brachte uns jeweils auf die Ausgangshöhe.<br />

Von da an ging es meist in anstrengenden<br />

Anstiegen in luftige Höhen.<br />

Jedes Mal wurden wir mit atemberau-<br />

Flecken zwischen den Wolken liessen die<br />

Hoffnung auf eine gute Rundsicht steigen.<br />

Wir wurden enttäuscht und erst<br />

beim Abstieg kündigte sich helleres<br />

Wetter an. Aber unten auf dem Bühlberg<br />

wurden wir dann mit der grandiosen<br />

Aussicht entschädigt, die wir eigentlich<br />

oben am Tierberg erwartet hatten.<br />

Jeder Wandertag brachte neue Überraschungen:<br />

Die Schneeschmelze füllte die<br />

Bäche, die tosend über glatt geschliffene<br />

Felsen in die Tiefe stürzten und wunderbare<br />

Fotomotive ergaben. Besonders die<br />

Simmenfälle hätten dazu eingeladen,<br />

entlang des Baches hinunter zu wandern.<br />

Leider war dieser Weg gesperrt.<br />

Der späte Bergfrühling war überall.<br />

Neben Soldanellen im Schnee leuchteten<br />

aus dem noch gelbbraunen Gras gelbe,<br />

rote und blaue Blüten in verschiedensten<br />

Tönungen und Murmeltiere flohen pfeifend<br />

in ihre Höhlen. Steile Anstiege liessen<br />

uns Zeit, die Pracht zu geniessen und<br />

wieder zu Atem zu kommen. Steile<br />

Abstiege über glitschige Steine und<br />

feuchte Wurzeln verlangten unsere volle<br />

Auf dem Betelberg bei Lenk<br />

benden Aussichten auf das Tal und die<br />

umliegenden Berge belohnt. Nur einmal,<br />

beim Aufstieg zum Tierberg, begleitete<br />

uns der Nebel hartnäckig. Einzelne blaue<br />

Aufmerksamkeit und erinnerten uns<br />

daran, dass auch Bergwanderungen<br />

sorgfältig geplant und ausgeübt werden<br />

sollen. Auf den Bergkanten blies manch-<br />

31


... was vom langen Winter übrig blieb<br />

“E suuberi Sach”<br />

mal eine empfindlich frische<br />

Bise und liess uns<br />

die mitgebrachten Windjacken<br />

gerne anziehen.<br />

Fachfrau Hedi instruierte<br />

uns in der Kunst, durch<br />

leichte und auch gröbere<br />

Massage unsere schmerzenden<br />

Füsse zu pflegen.<br />

Aus dem von Andreas ausgearbeiteten<br />

Tourenangebot<br />

unternahm die Gruppe<br />

folgende Wanderungen:<br />

♥ Von Lenk durch die Wallbachschlucht<br />

auf den Betelberg<br />

♥ Vom Leiterli über den Tungelpass und<br />

Tungeltrittli nach Lauenen<br />

♥ Vom Laubeggli auf den Tierberg.<br />

Abstieg über Lavey zum Hahnenmoos<br />

und Bühlberg/Lenk<br />

♥ Von der Iffigenalp über Langermatte/<br />

Oberlaubhore nach Sibe Brünne und<br />

hinunter zu den Simmenfällen<br />

♥ Von Metsch zum Metschhore. Abstieg<br />

über die Bummerealp nach Metsch<br />

oder zu den Simmenfällen<br />

Ein herzliches Dankeschön an die beiden<br />

Organisatoren Hermann und Andreas.<br />

Text Peter Huber, Kappel,<br />

Bilder Andreas Burckhardt<br />

Eriz, im Banne der 7 Hengste, Do, 11. Juli <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung: Walter Wälti<br />

Ja, fast alle Teilnehmer schafften es<br />

rechtzeitig auf den Zug, der bereits um<br />

06:29h den Bahnhof <strong>Olten</strong> in Richtung<br />

Thun verliess. In Thun stiess noch der<br />

Eine oder Andere zu unserer Gruppe.<br />

Schlussendlich waren wir total 27<br />

Frühaufsteher, welche die lange<br />

Busfahrt bis nach Aussereriz-Losenegg<br />

mehr oder weniger munter absassen. Bei<br />

bestem Wetter wurden wir auf der sehr<br />

schön gelegenen Sonnenterasse des<br />

Restaurants “Sennerei” mit Kaffee und<br />

frischer Züpfe verwöhnt. Schon fast<br />

überpünktlich, noch vor 09:00h, machte<br />

sich die 21-köpfige Gruppe A, von Kurt<br />

Merz umsichtig geführt, auf ihre Tour.<br />

Der erste Aufstieg via Kapfern, Fallenstutz<br />

zur Knubelhütte war recht nahrhaft.<br />

Dann ging es auf einem Höhenzug<br />

mit phantastischer Aussicht zur Alp<br />

Honegg.<br />

Dort machten wir auf einer mit wunderschönen<br />

Blumen übersäten Wiese die<br />

Mittagspause mit Verpflegung aus dem<br />

Rucksack. Anschliessend nutzte manch<br />

einer diese Pause für ein kleines<br />

Verdauungsschläfchen. Wohl oder übel<br />

mussten wir aber bald wieder aufbrechen,<br />

um via unterer Scheidzaun über<br />

satte Weiden und durch magische<br />

Wälder zum finalen Ziel, nach Innereriz<br />

zu gelangen. Totale Wanderzeit ca. 4 1 ⁄2h.<br />

32


Auf der Alp Honegg<br />

Bild von Kurt Merz<br />

Dies bei einer zurückgelegten Distanz<br />

von etwa 12 km und Hm +460m/-500 m.<br />

Die Gruppe B startete etwas später ab<br />

Losenegg. Zuerst fuhren sie mit dem Bus<br />

nach Eriz-Linden, um dann dem<br />

Wildbach “Zulg” entlang zum Heimatmuseum<br />

“Speicher” von Vreni Eicher zu<br />

gelangen. Als Überraschung servierte<br />

Vreni unseren wackeren B-Wanderern<br />

einen von Walter Wälti offerierten<br />

Apéro, bestehend aus lauter einheimischen<br />

Spezialitäten. Man sagte, wer<br />

nicht dabei war, habe etwas verpasst!<br />

Wohl schon mit etwas vollem Bauch ging’s<br />

dann weiter nach Innereriz-Säge, wo die<br />

Gruppe B ihre Mittagspause machte.<br />

So um 14:45h, in der Gartenwirtschaft<br />

des Restaurants zur “Säge” in Innereriz,<br />

fanden die beiden Gruppen wieder<br />

zusammen. Bei einem Schlusstrunk,<br />

respektive bei Nussgipfeln und/oder riesigen<br />

Meringues tauschten wir unsere<br />

Erlebnisse aus.<br />

Dann gings mit dem Bus zurück nach<br />

Thun. Trotz eindrücklichem Panorama<br />

verlor manch einer den Kampf gegen<br />

den übermächtig gewordenen Schlaf.<br />

Ohne weiteren Unterbruch gings zurück<br />

nach <strong>Olten</strong>, wo wir uns um 18h voneinander<br />

verabschiedeten.<br />

Dieser Wandertag wird rundum “topp”<br />

in Erinnerung bleiben: Die Marschrouten<br />

führten über unterschiedlichst beschaffene<br />

Böden, kaum mal Asphalt. Begleitet<br />

von bestem Wetter wanderten wir durch<br />

atemberaubend schöne Natur. Walter<br />

Wälti hatte diesen Tag einfach perfekt<br />

organisiert. Dafür, wie auch für seine<br />

Führung der Gruppe B, gebührt ihm<br />

unser herzlichster Dank. Auch danken<br />

wir Kurt Merz für seine routinierte, sichere<br />

Führung der Gruppe A.<br />

Roland Butty<br />

Auch der Schlusstrunk wird genossen<br />

Bild von Walter Wälti<br />

33


Storegg-Pass (OW), Do, 25. Juli <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Hansueli Trachsel (Gruppe A), François Sudan (Gruppe B)<br />

War es die angekündigte<br />

grosse Hitze oder die<br />

zu bewältigenden 860<br />

Höhenmeter, welche einen<br />

Grossaufmarsch für<br />

diese spezielle Tour verhinderten?<br />

Genau diesen<br />

Punkten trug der<br />

umsichtige Wanderleiter<br />

Hansueli Trachsel<br />

Rechnung: Kurz entschlossen<br />

organisierte er<br />

für die erste Etappe der<br />

Wanderung einen Taxidienst,<br />

der die Teilnehmer<br />

nach dem Kaffeehalt<br />

in Melchtal bis zur Musikalische Unterhaltung<br />

Alp Riedgarten führte. zum Mittagessen<br />

Damit ersparte er der<br />

28-köpfigen Gruppe einen Aufstieg von<br />

150 Metern auf heisser Asphaltstrasse.<br />

Über Alpweiden führte nun der Weg<br />

über Blegi, Hinterstalden und Laui kontinuierlich<br />

steil bergauf. Zum Glück verdeckte<br />

eine dunkle Wolke zeitweilig die<br />

Sonne und schützte somit die Wanderer.<br />

Beim Atemholen bot sich zur Linken ein<br />

grossartiger Blick auf den Sarner See und<br />

die saftigen Alpweiden zeigten ihre<br />

Blumenpracht. Nach dem anstrengenden<br />

Aufstieg trafen die Wanderer auf der<br />

Denalp (1667m) zur Mittagsrast ein. Das<br />

kleine Grüppchen B unter Leitung von<br />

François Sudan, welches ein grösseres<br />

Stück des Aufstiegs mit<br />

dem Kleinbus zurück<br />

gelegt hatte, erwartete<br />

die Gruppe A bereits.<br />

Die Alpkäserei Denalp<br />

ist kein offizielles<br />

Gasthaus, aber die<br />

Familie Röthlin scheute<br />

keinen Aufwand und<br />

servierte der Gesellschaft<br />

Bratkäse aus eigener<br />

Produktion. Käser<br />

Hans griff zum Dessert<br />

noch in die Tasten seines<br />

Akkordeons und trug<br />

zur gemütlichen<br />

Stimmung unter freiem<br />

Himmel bei.<br />

Gestärkt gings nach dem Essen weiter<br />

zum Storegg-Pass (1742m), dem höchsten<br />

Punkt der Wanderung und zugleich<br />

Grenze zwischen Ob- und Nidwalden.<br />

Der anschliessende gut einstündige steile<br />

Abstieg zur Bergstation Eggen auf<br />

1418m verlangte volle Konzentration<br />

und beanspruchte die Kniegelenke der<br />

Wanderer zünftig. Alle waren froh, als<br />

die Station der Luftseilbahn Rugisbalm-<br />

Lutersee erreicht war. Die Fahrt mit der<br />

4-er-Kabine, welche über zwei Sektionen<br />

steile Felshänge überwindet und bis<br />

Mettlen auf 600m hinab führt, war ein<br />

spezielles Erlebnis mit Nervenkitzel. Nur<br />

34


Haben wir das Ziel bald erreicht?<br />

die unentwegten Frauen Elsbeth, Waltraud,<br />

Erika und die Männer Sepp und<br />

Jürg hatten noch nicht genug und wagten<br />

den Abstieg bis ins Tal zu Fuss. Vom<br />

steilen und schlecht unterhaltenen Weg<br />

waren sie aber nicht begeistert. Ab<br />

Talstation der Bahn blieb noch ein letztes<br />

Stück Fussmarsch in der Ebene bis zum<br />

Gasthaus “Grafenort”, wo Zeit blieb für<br />

das verdiente Bier, bevor die verschwitzte,<br />

müde Gesellschaft die Heimreise<br />

antrat. Herzlichen Dank an Wanderleiter<br />

Hansueli Trachsel, der uns einen wunderbaren<br />

Tag in der Innerschweiz mit vielen<br />

Höhepunkten ermöglicht hat.<br />

Christa Sigrist<br />

Bilder von Markus Heimgartner<br />

Schlusslichter<br />

Alpin-Material (Ausrüstungen, Karten, Bücher):<br />

Bestellung: Alpin-Material kann bei Urs Hochstrasser bis jeden Mittwoch per<br />

e-Mail (uhu.ho@bluewin.ch) oder bis jeden Freitag, 18:00h, per Telefon (062 293 34<br />

22) bestellt und nach Vereinbarung im Hotel “Arte” in <strong>Olten</strong> abgeholt werden.<br />

Rückgabe: Die Rückgabe erfolgt nach Vereinbarung.<br />

***<br />

Welcher Vogel fliegt da herum? Eine Bergvogelexkursion<br />

Voraussichtlich Ende Juli, Anfang August<br />

2014 führen wir eine Bergvogelexkursion<br />

durch. Ziel ist es, die Vogelarten,<br />

die uns auf Bergtouren begegnen,<br />

erkennen zu lernen und etwas über ihre<br />

Lebensweise zu erfahren. Als Vorbereitung<br />

auf die Exkursion werden in unseren<br />

kommenden Clubmitteilungen einige<br />

typische Bergvogelarten vorgestellt.<br />

Als Quelle dient das Buch “Die Vögel der<br />

35


Schweiz”, herausgegeben von der<br />

Vogelwarte Sempach und von “Nos<br />

Oiseaux”. Heute stelle ich 2 Spezies vor:<br />

Steinschmätzer: In der Schweiz brütet<br />

der gut sperlingsgrosse, Steinschmätzer<br />

meistens zwischen 1800m und 2600m.<br />

Die auffälligsten Merkmale des Stein<br />

schmätzers sind der weisse Überaugenstreif,<br />

der graue Rücken und im Flug das<br />

umgekehrte schwarze T an der Schwanzspitze.<br />

Das Nest liegt in Steinmauern, in<br />

Felsspalten bis 1m über Boden oder<br />

unter Felsblöcken. Die Winterquartiere<br />

des Steinschmätzers liegen südlich der<br />

Sahara.<br />

Ringdrossel: Die Ringdrossel gleicht der<br />

Amsel. Auffällig ist der weisse Ring auf<br />

der Brust. Oft ertönt ihr Gesang von der<br />

Spitze eines Baumes. Die Brutgebiete liegen<br />

zwischen 1200m und 2200m.<br />

Die Ringdrossel bewohnt vor allem lockere<br />

Bergwälder in schattigen Lagen mit<br />

vielen Nadelbäumen. Das Nest wird auf<br />

Bäumen etwa 2-3m über Boden angelegt.<br />

Die Winterquartiere liegen vor<br />

allem in den Bergen Marokkos und<br />

Algeriens.<br />

Mathias Mühlemann,<br />

Umweltbeauftragter <strong>SAC</strong>-<strong>Olten</strong><br />

Fotos: Ruedi Aeschlimann ©<br />

Steinschmätzer, Männchen<br />

Ringdrossel, Männchen<br />

Unsere Weissmieshütten glühen<br />

***<br />

Das höchstgelegene Oltner Gebäude<br />

ist nicht etwa das Sälischlössli oder die<br />

Froburg, sondern die Weissmieshütte auf<br />

2726m Höhe im Oberwallis. Die Hütte ist<br />

als Eigentum der Sektion <strong>Olten</strong> des<br />

Schweizer Alpenclubs ein echtes Stück<br />

<strong>Olten</strong> im Hochgebirge.<br />

Die ”glühenden Bilder” entstanden am<br />

15. August im Rahmen des Projekts<br />

”Hütten im Alpenglühen”. Der<br />

Lichtkünstler Gerry Hofstetter hat mit<br />

Hilfe von Oltner <strong>SAC</strong>-Mitgliedern seine<br />

Riesenscheinwerfer und Ausrüstungen<br />

zur Hütte transportiert und nach aufwendigen<br />

Vorbereitungsarbeiten Inszenierungen<br />

bei perfekten Wetterverhältnissen<br />

realisieren können.<br />

Hüttenchef Andreas Dettwiler war von<br />

Amtes wegen bei der Aktion dabei und<br />

zeigte sich nach anfänglicher Skepsis hell<br />

begeistert von den spektakulären<br />

Effekten, die der Künstler mit seinen<br />

Projektoren auf den Hüttenwänden<br />

erzeugte.<br />

36


Das Titelbild dieses Heftes (ausnahmsweise<br />

farbig) vermittelt einen Eindruck<br />

der Farbenshow und lässt die Frage aufkommen,<br />

ob eine dauerhafte Farbgestaltung<br />

der Hütten – auch bei Tageslicht<br />

– nicht “sexy” wäre?<br />

Weitere Details und Fotos von der ”glühenden<br />

Hütte” findet Ihr auf unserer<br />

Homepage, auf www.weissmieshütte.ch<br />

und auf Seite 39 in diesem Heft.<br />

Stefan Goerre<br />

Hüttenwart: Arthur Anthamatten,<br />

Tel. 027 975 54,<br />

e-mail: arthur.anthamatten@bluewin.ch<br />

Homepage:<br />

www.weissmieshütte.ch/Reservation<br />

Mit dem<br />

“Pinzgauer”<br />

werden die<br />

Ausrüstungen<br />

zur Hütte<br />

gebracht<br />

Die Projetausrüstungen<br />

schleppen<br />

Gerry Hofstetter<br />

und seine<br />

Assistentin<br />

selber<br />

37


Revisionen, Steuerberatung, Buchführung,<br />

Auf diesen Fachgebieten<br />

stehen wir<br />

EDV-Beratung, Liegenschaftenverwaltung,<br />

Ihnen zur Seite –<br />

Unternehmungs- und Organisationsberatung<br />

versiert und engagiert.<br />

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38<br />

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Telefon 062 293 51 61<br />

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