Kongressprogramm PDF (1.740 KB) - Zahnärztekammer ...
Kongressprogramm PDF (1.740 KB) - Zahnärztekammer ...
Kongressprogramm PDF (1.740 KB) - Zahnärztekammer ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
61. Winterfortbildungskongress<br />
der <strong>Zahnärztekammer</strong> Niedersachsen<br />
29. Januar bis 1. Februar 2014<br />
Moderne<br />
Endodontologie<br />
von A-Z
Programm<br />
61. Winterfortbildungskongress<br />
der <strong>Zahnärztekammer</strong> Niedersachsen<br />
vom 29. Januar bis 1. Februar 2014<br />
Ort: Maritim Berghotel Braunlage/Harz<br />
Verehrte Kolleginnen und Kollegen,<br />
2<br />
ich möchte Sie schon heute auf<br />
den kommenden 61. Winterfort -<br />
bildungskongress der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />
Niedersachsen hinweisen,<br />
der, wie es bereits Tradition ist,<br />
Ende Januar 2014 in Braunlage<br />
im Harz stattfinden wird.<br />
Für den Kongress wurde das Thema „Moderne<br />
Endodontologie von A-Z“ als Themenschwerpunkt<br />
für die Vorträge und Seminare gewählt.<br />
Aktuelle Erkenntnisse in der Endodontologie haben<br />
in den letzten Jahren zur Umsetzung neuer, moderner<br />
Arbeitsweisen und Therapieansätze geführt. Diese<br />
neuen Erkenntnisse betreffen unter anderem neue<br />
Diagnostikverfahren zur Beurteilung des Erkrankungszustandes<br />
der Pulpa, spannende Einsichten in das<br />
Innere des Zahnes durch Darstellungen mit dem Mikro-<br />
CT, zukunftsweisende Verfahren zur Regeneration der<br />
Pulpa sowie spezielle Maßnahmen zum Erhalt von<br />
Zähnen nach einem Trauma. Daneben haben sich aber<br />
auch die klassischen Themen der Endodontie weiterentwickelt,<br />
wie z.B. die Wurzelkanalpräparation und<br />
-obturation, die Indikation und Durchführung von<br />
Revisionstherapien und Wurzelspitzenresektionen<br />
sowie das endodontische Notfallmanagement bei<br />
Zähnen der ersten und zweiten Dentition.<br />
Es ist auch dieses Mal gelungen, national und international<br />
hoch angesehene Referenten aus Hochschule<br />
und Praxis zu gewinnen, die in ihren Vorträgen neben<br />
aktuellen wissenschaftlichen Aspekten, vor allem Tipps<br />
für die Durchführung der endodontischen Therapie<br />
in der Praxis vorstellen werden. Die in den Vorträgen<br />
dargestellten Erkenntnisse und Methoden werden<br />
dann in den am Nachmittag stattfindenden Intensiv-<br />
Seminaren sinnvoll ergänzt und vertieft.<br />
Parallel zu diesem wissenschaftlichen Programm<br />
werden Fortbildungsveranstaltungen und Seminare<br />
für Zahnarzthelferinnen und Zahnmedizinische Fachangestellte<br />
angeboten. Somit wird das gesamte<br />
Praxisteam über Abläufe und Hintergründe zu<br />
endodontischen und weiteren praxisrelevanten<br />
z.B. präventiven Therapien informiert. Damit werden<br />
die Weichen für harmonische Abläufe im Praxisalltag<br />
gestellt.<br />
Auf der gleichzeitig stattfindenden Dentalausstellung<br />
haben Sie die Möglichkeit, sich über Neuheiten aus<br />
der Dentalindustrie zu informieren.<br />
Den Festvortrag wird Priv.-Doz. Dr. med. habil. Volker<br />
Busch, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und<br />
Psychotherapie, Regensburg halten.<br />
Für eine modern ausgerichtete Praxis lohnt es sich<br />
also beim kommenden Winterfortbildungskongress<br />
der <strong>Zahnärztekammer</strong> Niedersachsen dabei zu sein.<br />
Deshalb möchte ich Sie schon jetzt bitten, den Termin<br />
(29. Januar bis 1. Februar 2014, „Endodontologie“<br />
in Braunlage) im Kalender Ihres Praxisteams vorzumerken<br />
und freue mich darauf, Sie in Braunlage bei<br />
einem interessanten Programm begrüßen zu können.<br />
Mit kollegialen Grüssen<br />
Ihr<br />
Prof. Dr. Thomas Attin<br />
Tagungspräsident<br />
Universität Zürich<br />
Winterbild Titel: Sybille Heller; Innen: photocase.com © B-Jag
Programm<br />
BRAUNLAGE<br />
2014<br />
Generalthema:<br />
Moderne Endodontologie von A-Z<br />
61. Winterfortbildungskongress der <strong>Zahnärztekammer</strong> Niedersachsen<br />
vom 29. Januar bis 1. Februar 2014<br />
Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Thomas Attin, Zürich<br />
Zielsetzung:<br />
Die Tagung soll die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Fragen der modernen<br />
Endodontologie fit für die aktuellen und zukünftigen Anforderungen in der täglichen<br />
Praxis machen. In jeweils nachmittags abgehaltenen Praxisseminaren werden<br />
die Vorträge des Vormittags ergänzt und vertieft.<br />
Eröffnung<br />
Mittwoch, 29.01.14<br />
15.30 Uhr<br />
Eröffnung des Kongresses<br />
Dr. Michael Sereny, Präsident<br />
anschließend 16.30 Uhr<br />
Festvortrag<br />
Priv.-Doz. Dr. med.<br />
habil. Volker Busch,<br />
Facharzt für Neurologie<br />
sowie Facharzt für Psychiatrie<br />
und Psychotherapie<br />
Wissenschaftlicher Leiter der AG Psychosozialer<br />
Stress und Schmerz am Lehrstuhl<br />
der Psychiatrie der Universität Regensburg.<br />
Saal Maritim<br />
Das bewegte Gehirn<br />
Schnell und bequem:<br />
Anmeldungen über das Internet:<br />
www.zkn.de<br />
3
Programm<br />
BRAUNLAGE<br />
2014<br />
Donnerstag, 30.01.14<br />
Saal Maritim<br />
Vorträge für Zahnärztinnen und Zahnärzte<br />
9.15 Uhr – 9.30 Uhr<br />
Verleihung des Wissenschaftspreises 2014<br />
sowie Vorstellung der prämierten Arbeit durch den/die Gewinner/in<br />
9.30 Uhr<br />
Prof. Dr. Edgar Schäfer, Münster<br />
Diagnostik, Behandlungskonzept und<br />
Erfolgsaussichten einer Wurzelkanaltherapie<br />
10.15 Uhr<br />
Dr. Frank Paqué, Zürich<br />
Die Anatomie des Wurzelkanalsystems<br />
11.00 Uhr<br />
Diskussion<br />
Leitung: Prof. Dr. Thomas Attin<br />
11.45 Uhr<br />
Dr. Hans-Willi Herrmann, Bad Kreuznach<br />
Die manuelle und maschinelle<br />
Präparation des Wurzelkanals<br />
Neue Feilen – Neue Techniken<br />
– Was funktioniert?<br />
12.30 Uhr<br />
Dr. Clemens Bargholz, Hamburg<br />
Die endodontische Revisionsbehandlung:<br />
Kriterien der optimalen Fallselektion<br />
als Schlüssel zum Erfolg<br />
11.15 Uhr<br />
Pause / Dentalausstellung<br />
13.15 Uhr<br />
Diskussion<br />
Leitung: Prof. Dr. Thomas Attin<br />
13.30 – 15.00Uhr<br />
Mittagspause<br />
Die Teilnahme an den Vormittagsvorträgen wird mit insgesamt 4 Fortbildungspunkten bewertet.<br />
Donnerstag, 30.01.14<br />
Seminare für Zahnärztinnen und Zahnärzte<br />
15.00 Uhr bis 18.30 Uhr<br />
S 01<br />
Prof. Dr. Edgar Schäfer<br />
Behandlungskonzept für eine<br />
qualitätsgesicherte Endodontie<br />
S 02<br />
Dr. Frank Paqué<br />
Strategien zur Erschließung des Endodonts.<br />
Vom Auffinden der Kanaleingänge bis zur<br />
Entfernung von Hindernissen<br />
S 03<br />
Dr. Hans-Willi Herrmann<br />
Der Weg zur Wurzelspitze.<br />
Bewährte und innovative Strategien<br />
zur Erschließung und Aufbereitung<br />
von Wurzelkanälen<br />
S 04<br />
Dr. Clemens Bargholz<br />
Die Revisionsbehandlung von A-Z<br />
Der Besuch eines Seminars wird mit 3 Fortbildungspunkten bewertet.<br />
4
Programm<br />
BRAUNLAGE<br />
2014<br />
Vorträge für Zahnärztinnen und Zahnärzte<br />
Freitag, 31.01.14<br />
9.00 Uhr<br />
PD Dr. Tina Rödig, Göttingen<br />
Aktuelle Konzepte zur Obturation<br />
des Wurzelkanalsystems<br />
9.45 Uhr<br />
Prof. Dr. Roland Weiger, Basel<br />
Regenerative Verfahren in der Wurzelkanaltherapie<br />
– eine Standortbestimmung<br />
10.30 Uhr<br />
Diskussion<br />
Leitung: Prof. Dr. Thomas Attin<br />
10.45 Uhr<br />
Pause / Dentalausstellung<br />
11.15 Uhr<br />
Dr. Christoph Zirkel, Köln<br />
Der endodontische Notfall<br />
12.00 Uhr<br />
Dr. Josef Diemer, Meckenbeuren<br />
Indikationen und gewebeschonende<br />
Techniken der Wurzelspitzenresektion<br />
12.45 Uhr<br />
Diskussion<br />
Leitung: Prof. Dr. Thomas Attin<br />
13.00 – 15.00 Uhr<br />
Mittagspause<br />
Saal Maritim<br />
Die Teilnahme an den Vormittagsvorträgen wird mit insgesamt 4 Fortbildungspunkten bewertet.<br />
Seminare für Zahnärztinnen und Zahnärzte<br />
Freitag, 31.01.14<br />
15.00 Uhr bis 18.30 Uhr<br />
S 05<br />
PD Dr. Tina Rödig<br />
Obturation des Wurzelkanalsystems:<br />
Möglichkeiten und Grenzen verschiedener<br />
Fülltechniken (begrenzte Teilnehmerzahl!)<br />
S 06<br />
Prof. Dr. Roland Weiger<br />
Management von Spezialfällen<br />
in der Endodontie<br />
S 07<br />
Dr. Christoph Zirkel<br />
Faktoren einer erfolgreichen<br />
Wurzelkanalbehandlung:<br />
– Ein antibakterielles Behandlungskonzept –<br />
S 08<br />
Dr. Josef Diemer<br />
Die Wurzelspitzenresektion von A-Z<br />
Der Besuch eines Seminars wird mit 3 Fortbildungspunkten bewertet.<br />
5
Programm<br />
BRAUNLAGE<br />
2014<br />
Samstag, 01.02.14<br />
Vorträge für Zahnärztinnen und Zahnärzte<br />
Saal Maritim<br />
9.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Michael Hülsmann, Göttingen<br />
Der endodontische Eingriff beim<br />
älteren Patienten<br />
9.45 Uhr<br />
PD Dr. Kerstin Bitter, Berlin<br />
Restaurationskonzepte zum langfristigen<br />
Erhalt wurzelkanalbehandelter Zähne<br />
10.30 Uhr<br />
Diskussion<br />
Leitung: Prof. Dr. Thomas Attin<br />
10.45 Uhr<br />
Pause / Dentalausstellung<br />
11.15 Uhr<br />
Dr. Gabriel Krastl, Basel<br />
Treating the Untreatable: Sind tief<br />
frakturierte Zähne wirklich nicht zu erhalten?<br />
12.00 Uhr<br />
PD Dr. Jan Kühnisch, München<br />
Endodontie im Milchgebiss<br />
– Möglichkeiten und Grenzen<br />
12.45 Uhr<br />
Diskussion und Verabschiedung<br />
Leitung: Prof. Dr. Thomas Attin<br />
13.15 – 14.00 Uhr<br />
Mittagspause<br />
Die Teilnahme an den Vormittagsvorträgen wird mit insgesamt 4 Fortbildungspunkten bewertet.<br />
Samstag, 01.02.14<br />
Seminare für Zahnärztinnen und Zahnärzte<br />
14.00 Uhr bis 16.30 Uhr*<br />
S 09<br />
Prof. Dr. Michael Hülsmann<br />
Probleme in der Endodontie:<br />
Prävention, Diagnostik, Management<br />
S 10<br />
PD Dr. Kerstin Bitter<br />
Die restaurative Versorgung<br />
des wurzelkanalbehandelten Zahnes<br />
S 11<br />
Dr. Gabriel Krastl<br />
Wurzelresorptionen nach Zahntrauma<br />
S 12<br />
PD Dr. Jan Kühnisch<br />
Endodontie im Milchgebiss<br />
– Klinisch-praktische Aspekte<br />
Der Besuch eines Seminars wird mit 3 Fortbildungspunkten bewertet.<br />
* Bitte beachten!<br />
Verpflegung in den Seminarräumen ist bereits in der Seminargebühr enthalten.<br />
6
Programm<br />
BRAUNLAGE<br />
2014<br />
Programm für das Zahnärztliche Fachpersonal<br />
Leitung: Dr. Karl-Heinz Düvelsdorf, Vorstandsreferent für das Zahnärztliche Fachpersonal der ZKN<br />
Peter Böker (†), Vorsitzender des Ausschusses für das Zahnärztliche Fachpersonal der ZKN<br />
Parallel-Kurse für das Zahnärztliche Fachpersonal<br />
Donnerstag, 30.01.14<br />
9.00 Uhr bis 12.30 Uhr<br />
K 01<br />
Antje Oeftger, Gera<br />
Update – Aufbereitung von Medizinprodukten<br />
gemäß Medizinproduktebetreiberverordnung<br />
(MPBetreibV)<br />
K 02<br />
Angelika Doppel, Herne<br />
„Wetten das…!“<br />
Abrechnung für kluge Köpfe<br />
Abrechnungs-Upgrade – Erweiterte Kariesund<br />
PA-Bestimmungen, PZR, Prophylaxe,<br />
PA Vor- und Nachbehandlungen<br />
– RICHTIG abrechnen!<br />
K 03<br />
Solveyg Hesse, Otter<br />
Prophylaxe in der Generation 60plus<br />
Vortrag für das Zahnärztliche Fachpersonal<br />
Donnerstag, 30.01.14<br />
15.00 Uhr bis 18.30 Uhr Betül Hanisch, Freiburg<br />
Praxis-Knigge<br />
– moderne Umgangsformen in der Praxis<br />
Dachgarten<br />
7
Programm<br />
BRAUNLAGE<br />
2014<br />
Freitag, 31.01.14<br />
Parallel-Kurse für das Zahnärztliche Fachpersonal<br />
9.00 Uhr bis 12.30 Uhr<br />
K 04<br />
Betül Hanisch, Freiburg<br />
Praxis-Knigge – gepflegtes Erscheinungsbild<br />
und Körpersprache<br />
K 06<br />
Jutta Daus, Greifswald<br />
ABC der Unterstützenden<br />
Parodontitistherapie UPT<br />
K 05<br />
Angelika Doppel, Herne<br />
„Überlegst Du noch, oder rechnest<br />
Du schon ab?“ Endodontie-Abrechnung<br />
BEMA und GOZ<br />
Freitag, 31.01.14<br />
Dachgarten<br />
Samstag, 01.02.14<br />
Vortrag für das Zahnärztliche Fachpersonal<br />
15.00 Uhr bis 18.00 Uhr Prof. Dr. Edgar Schäfer, Münster<br />
Diagnostik in der Endodontie und Konzept<br />
einer Wurzelkanalbehandlung<br />
Parallel-Kurse für das Zahnärztliche Fachpersonal<br />
9.00 Uhr bis 12.30 Uhr<br />
K 07<br />
Dr. Dr. Georg Arentowicz, Köln<br />
Was Sie schon immer über<br />
Implantatpositionen wissen wollten:<br />
Dargestellt in Film und Bild<br />
K 09<br />
Monika Popp, Hannover<br />
ZE – Abrechnung 2014<br />
Aktuelle Änderungen im Festzuschusssystem<br />
K 08<br />
Dr. Christoph Zirkel, Köln<br />
Aufgaben der Behandlungsassistenz<br />
bei der endodontischen Behandlung<br />
8
Seminar- und Kursbeschreibungen<br />
Prof. Dr. Edgar Schäfer,<br />
Münster<br />
Vortrag<br />
Diagnostik, Behandlungskonzept<br />
und Erfolgsaussichten einer<br />
Wurzelkanaltherapie<br />
In diesem Vortrag stehen Über -<br />
legungen zu den Behandlungskonzepten<br />
des nicht infizierten<br />
versus des infizierten Wurzelkanals<br />
im Mittelpunkt. Ausgehend<br />
von differenzialdiagnostischen<br />
Überlegungen zur Abgrenzung<br />
der irreversiblen von den reversiblen Pulpitiden soll<br />
ein detailliertes Behandlungskonzept für die Vitalexstirpation<br />
vorgestellt werden. Nachfolgend werden<br />
Konzepte für die Behandlung des infizierten Wurzelkanals<br />
diskutiert, nämlich die einzeitige im Vergleich<br />
zur mehrzeitigen Behandlung unter Verwendung<br />
medikamentöser Wurzelkanaleinlagen. Auf der<br />
Grundlage der aktuell verfügbaren Evidenz soll die<br />
Frage beantwortet werden, ob aufgrund der erreichbaren<br />
Erfolgsraten eines der beiden Konzepte zu<br />
favorisieren ist.<br />
Abschließend wird kritisch erörtert, ob sich die Erfolgsaussichten<br />
einer Wurzelkanalbehandlung in Abhängigkeit<br />
von der verwendeten Wurzelkanalfülltechnik unterscheiden.<br />
Ob insofern eine Obturationstechnik zu<br />
bevorzugen ist, wird Evidenz-basiert beurteilt.<br />
S 01<br />
Behandlungskonzept für eine<br />
qualitätsgesicherte Endodontie<br />
Das Seminar vermittelt ein Update einiger für eine<br />
qualitätsgesicherte Wurzelkanalbehandlung relevanter<br />
Behandlungsschritte. Von der Diagnostik einschließlich<br />
wesentlicher differenzialdiagnostischer Überlegungen<br />
bis zur Wurzelkanalfüllung wird der aktuelle Kenntnisstand<br />
diskutiert.<br />
Schwerpunkte stellen dabei die Behandlung des<br />
infizierten Wurzelkanals sowie die maschinelle Wurzelkanalaufbereitung<br />
dar. Hierzu werden zum einen ein<br />
detailliertes Spülprotokol mitsamt aktuellen Überlegungen<br />
zur Aktivierung der Spülflüssigkeit und zum<br />
anderen aktuelle Entwicklungen zur Verwendung der<br />
sogenannten Einfeilen-Systeme zur Wurzelkanalaufbereitung<br />
erörtert. Zudem soll kritisch diskutiert<br />
werden, ob nach maschineller Wurzelkanalaufbereitung<br />
eine Einstift-Obturation des Wurzelkanals ähnlich gute<br />
Ergebnisse gewährleistet wie bewährte Fülltechniken.<br />
Vortrag<br />
Die Anatomie des<br />
Wurzelkanalsystems<br />
Durch den Einsatz moderner<br />
Technologien haben sich die<br />
Möglichkeiten in der Wurzelkanalbehandlung<br />
während der<br />
letzten zwei Jahrzehnte rasant<br />
Dr. Frank Paqué, entwickelt. In erster Linie sind<br />
Zürich<br />
hierbei die Verwendung von<br />
Sehhilfen, der Einsatz moderner<br />
Nickel-Titan- und Ultraschall-Instrumente, sowie die<br />
elektronische Überprüfung der Arbeitslänge zu nennen.<br />
Das Wurzelkanalsystem ist äußerst komplex, und die<br />
Annahme, dass ein Wurzelkanal von koronal nach<br />
apikal konisch verläuft und nur ein apikales Foramen<br />
aufweist, ist in den wenigsten Fällen richtig. Der konsequente<br />
Einsatz der genannten Technologien ermöglicht<br />
es dem Zahnarzt zunehmend, auch sehr komplexe<br />
Strukturen des endodontischen Hohlraumes zu<br />
erkennen und zu behandeln.<br />
Schon vor vielen Jahrzehnten gelang es, die Komplexität<br />
des Wurzelkanalsystems mit verschiedenen Techniken<br />
zu erfassen und bildlich darzustellen. In jüngster<br />
Zeit wurde es mit Hilfe der Mikrocomputertomographie<br />
möglich, das Wurzelkanalsystem an extrahierten<br />
Zähnen dreidimensional darzustellen, ohne diese zu<br />
manipulieren und zu schädigen. Die Anatomie kann in<br />
rekonstruierten, virtuellen Modellen bestens analysiert<br />
und studiert werden.<br />
In diesem Vortrag soll anhand dreidimensional rekonstruierter<br />
Zähne auf die Besonderheiten der Wurzelkanalanatomie<br />
der verschiedenen Zahngruppen<br />
aufmerksam gemacht werden.<br />
S 02<br />
Strategien zur Erschließung des Endodonts. Vom<br />
Auffinden der Kanaleingänge bis zur Überwindung<br />
von Hindernissen.<br />
Misserfolge bei der Wurzelkanalbehandlung stehen<br />
sehr häufig in direktem Zusammenhang mit komplexer<br />
Wurzelkanalanatomie. Das vollständige Erschließen<br />
des Hohlraumsystems ist eine unbedingte Voraussetzung<br />
für die erfolgreiche Behandlung eines<br />
infizierten Wurzelkanalsystems.<br />
Dieses Seminar soll die Schwierigkeiten und deren<br />
erfolgreiches Management bei der mechanischen<br />
Bearbeitung des Wurzelkanalsystems aufzeigen.<br />
Strategien zum Anlegen einer perfekten Zugangskavität,<br />
zum Auffinden schwer zugänglicher Kanalsysteme<br />
bis hin zum Erreichen der apikalen Region<br />
sollen hierbei aufgezeigt werden.<br />
9
Seminar- und Kursbeschreibungen<br />
Dr. Hans-Willi Herrmann,<br />
Bad Kreuznach<br />
Vortrag<br />
Die manuelle und maschinelle<br />
Präparation des Wurzelkanals<br />
Neue Feilen – Neue Techniken –<br />
Was funktioniert?<br />
Was 1997 mit der Europaeinführung<br />
der ProFile-Instrumente<br />
auch in Deutschland auf breiter<br />
Basis seinen Anfang nahm, der<br />
Siegeszug der rotierenden Nickel-<br />
Titan-Instrumente zur Wurzelkanalaufbereitung,<br />
gilt heute, 16 Jahre später, als<br />
etablierte und zuverlässige Therapieform.<br />
Das Bessere ist der Feind des Guten, und auch wenn<br />
damit konventionelle Stahlinstrumente nicht gänzlich<br />
überflüssig werden, so besteht doch keine Zweifel mehr,<br />
dass der Großteil der Aufbereitungsarbeit in deutschen<br />
Praxen wie weltweit schneller und besser mit<br />
maschinellen NiTi-Instrumenten durchgeführt wird.<br />
S 03<br />
Der Weg zur Wurzelspitze.<br />
Bewährte und innovative Strategien zur Erschließung<br />
und Aufbereitung von Wurzelkanälen<br />
Die Frage ist also nicht mehr: Ob oder ob nicht,<br />
sondern vielmehr womit ?<br />
Denn bei der vorhandenen, unübersehbaren Zahl an<br />
unterschiedlichen Systemen fällt es dem Anwender<br />
nicht leicht, die richtige Auswahl zu treffen.<br />
Das Seminar analysiert und systematisiert unterschiedliche<br />
NiTi-Systeme – innovative und bewährte<br />
gleichermaßen – in ihren Vor- und Nachteilen und<br />
gibt dem Zuhörer einen Leitfaden zu Auswahl und<br />
richtigem Einsatz an die Hand, um Fehlanwendungen<br />
zu vermeiden.<br />
Dr. Clemens Bargholz,<br />
Hamburg<br />
Vortrag<br />
Die endodontische Revisionsbehandlung:<br />
Kriterien der<br />
optimalen Fallselektion als<br />
Schlüssel zum Erfolg<br />
Von einer erfolgreichen Wurzelbehandlung<br />
sprechen wir, wenn<br />
alle Wurzelkanäle bis zur apikalen<br />
Konstriktion chemo-mechanisch<br />
aufbereitet und obturiert wurden<br />
(technischer Erfolg), keine<br />
endodontischen Läsionen und keine Sympthome<br />
(klinischer Erfolg) vorliegen.<br />
Wir wissen, dass zur chemomechanischen Reinigung<br />
der Wurzelkanäle die sorgfältige Formgebung von<br />
Bedeutung ist. Die anschließende Wurzelfüllung sollte<br />
die aufbereiteten Kanäle homogen und blasenfrei<br />
verschließen wobei der koronale Verschluss die<br />
wichtige Funktion hat, eine Reinfektion des Endodonts<br />
zu verhindern.<br />
Die Mehrzahl der Misserfolge wird durch die Missachtung<br />
der anatomischen Gegebenheiten verursacht und<br />
somit die chemomechanische Reinigung des gesamten<br />
Wurzelkanalsystems nicht erfolgte. Darüber hinaus sind<br />
frakturierte (NiTi-) Instrumente immer häufiger ein<br />
Kofaktor für Misserfolge, da diese Fragmente die vollständige<br />
Reinigung des Wurzelkanalsystems verhindern.<br />
Jedes der oben genannten Kriterien müssen wir im Vorfeld<br />
(versuchen zu) bewerten und muss als Basis für<br />
eine Planung herangezogen werden.<br />
10<br />
S 04<br />
Die Revisionsbehandlung von A-Z<br />
Im Seminar wir anhand von Fallbeispielen gezeigt,<br />
welche vorhersagbaren Möglichkeiten heute Spezialisten<br />
für Endodontie haben, endodontische Misserfolge
Seminar- und Kursbeschreibungen<br />
in Erfolge zu verwandeln, indem sie die alt bekannten<br />
biologischen Prinzipien mit den heutigen technischen<br />
Hilfsmitteln umsetzen.<br />
Neben den grundlegenden diagnostischen Kriterien<br />
sollen die Konsequenzen für die Entscheidungsfindung,<br />
das Vorgehen und die Prognose der verschiedenen<br />
Ausgangssituatiuonen besprochen werden. Neben der<br />
Entfernung von Stiften, Wurzelfüllmaterialien wie<br />
Gutta Percha oder/und Pastenfüllungen werden die<br />
Grundlagen zur Fragmententfernung angesprochen<br />
und verdeutlicht.<br />
Gerade auch die Konsequenzen für Aufbereitung und<br />
Füllung bei chirurgischer Vorbehandlung (WSR) stellen<br />
ein zunehmend wichtiger werdendes Feld in unserer<br />
Praxis dar.<br />
Gerade bei der Revisionsbehandlung stellt die routinierte<br />
Anwendung von Ultraschallgeräten und dem<br />
Operationsmikroskop über die Diagnostik hinausgehend<br />
ein kaum verzichtbares Hilfsmittel dar. Viele Behandlungsschritte<br />
können ohne diese Hilfen nicht oder nicht<br />
vorhersagbar durchgeführt werden.<br />
PD Dr. Tina Rödig,<br />
Göttingen<br />
Vortrag<br />
Aktuelle Konzepte<br />
zur Obturation des<br />
Wurzelkanalsystems<br />
Das Ziel der Wurzelkanalfüllung<br />
ist der bakteriendichte Verschluss<br />
des zuvor präparierten und<br />
desinfizierten endodontischen<br />
Systems mit biokompatiblen<br />
Materialien. Guttapercha ist nach<br />
wie vor das Kernmaterial der<br />
Wahl, welches in Kombination mit einem erhärtenden<br />
Wurzelkanalsealer verwendet wird. Auf der Grundlage<br />
aktueller Untersuchungen und wissenschaftlicher<br />
Stellungnahmen werden verschiedene Sealer hinsichtlich<br />
ihrer Biokompatibilität, der Volumenbeständigkeit<br />
und des Abdichtungsvermögens diskutiert. Darüber<br />
hinaus werden aktuelle Wurzelkanalfülltechniken mit<br />
kalter und warmer Guttapercha vorgestellt sowie deren<br />
Vor- und Nachteile erörtert. Abschließend erfolgt eine<br />
kritische Bewertung neuer Obturationskonzepte, wie<br />
beispielweise die Verwendung adhäsiver Materialien<br />
oder MTA-basierter Sealer.<br />
S 05<br />
Obturation des Wurzelkanalsystems:<br />
Möglichkeiten und Grenzen<br />
verschiedener Fülltechniken<br />
In den letzten Jahren wurden zahlreiche Wurzelkanalfülltechniken<br />
weiterentwickelt, um das komplexe<br />
endodontische System möglichst optimal zu obturieren.<br />
Das Seminar gibt in Ergänzung zum Vortrag des Vormittages<br />
einen detaillierten Überblick über die Indikationen,<br />
Möglichkeiten und Grenzen verschiedener kalter<br />
und warmer Fülltechniken. Da bei der Auswahl einer<br />
geeigneten Fülltechnik neben der Berücksichtigung der<br />
Präparationsform auch anatomische Besonderheiten<br />
eine entscheidende Rolle spielen, werden die Vor- und<br />
Nachteile einzelner Techniken anhand von klinischen<br />
Beispielen erläutert. Darüber hinaus wird kritisch<br />
diskutiert, inwiefern Studien zum Abdichtungsvermögen<br />
unterschiedlicher Fülltechniken und -materialien<br />
zuverlässige, auf die klinische Situation übertragbare<br />
Ergebnisse liefern. In diesem praktischen Kurs<br />
besteht die Möglichkeit, verschiedene Fülltechniken,<br />
wie z.B. Injektionsverfahren, trägerbasierte Systeme<br />
oder andere thermoplastische Verfahren zu testen.<br />
(Die Teilnehmerzahl ist daher auf 25 beschränkt.)<br />
Prof. Dr. Roland Weiger,<br />
Basel<br />
Vortrag<br />
Regenerative Verfahren<br />
in der Wurzelkanaltherapie<br />
– eine Standortbestimmung<br />
Dieser Vortrag geht der Frage<br />
nach, welche grundlegenden<br />
Erkenntnisse im Hinblick auf die<br />
Regeneration der dentalen Pulpa<br />
im Rahmen des Tissue Engineering<br />
vorliegen und welche Entwicklungen<br />
mit Blick auf eine<br />
zukünftig breite klinische Anwendung erfolgsversprechend<br />
erscheinen. Im Weiteren wird das gegenwärtig<br />
empfohlene klinische Vorgehen einschließlich der<br />
eingesetzten Verfahren und Medikamente zur antibakteriellen<br />
Behandlung vorgestellt und die Limitationen<br />
dieser Vorgehensweisen herausgearbeitet. Ebenso<br />
werden die vorhandenen Fallberichte und Fallserien<br />
einer kritischen Überprüfung unterzogen. Unbestritten<br />
ist zum heutigen Zeitpunkt, dass das Indikationsspektrum<br />
auf jugendliche Zähne mit nicht abgeschlossenem<br />
Wurzel(längen-)wachstum beschränkt ist.<br />
S 06<br />
Management von Spezialfällen in der Endodontie<br />
In diesem Seminar werden verschiedene Krankheitsbilder<br />
angesprochen, die aus endodontischer Hinsicht<br />
im Hinblick auf Diagnostik und/oder Therapie eine<br />
Herausforderung für den/die Zahnarzt/in sind und im<br />
Einzelfall die Grenzen der Zahnerhaltung tangieren.<br />
Anhand zahlreicher klinischer Fälle werden Entscheidungsfindung,<br />
Management und prognostische Einschätzung<br />
solcher „Spezialfälle“ beschrieben und<br />
11
Seminar- und Kursbeschreibungen<br />
12<br />
ausführlich diskutiert. In diesem Seminar werden<br />
folgenden Themen angesprochen:<br />
Endo-Paro-Läsion, frakturiertes Instrument im Wurzelkanal,<br />
interne Resorption, externe Resorption, weit<br />
offener Apex (Neoapex), obliterierter Wurzelkanal,<br />
c-förmiger Wurzelkanal, Perforation<br />
Dr. Christoph Zirkel,<br />
Köln<br />
Vortrag<br />
Der endodontische Notfall<br />
Die endodontische Therapie<br />
gehört sicherlich zu den schwierigsten<br />
Therapien in der täglichen<br />
Praxis. Obwohl dies bekannt ist<br />
und dementsprechend viel Zeit<br />
für diese komplexen Behandlungen<br />
zur Verfügung stehen sollte,<br />
wird häufig versucht, eine Wurzelkanalbehandlung<br />
zwischen<br />
zwei Präparationstermine zu quetschen und dies nicht<br />
selten mit verheerenden Folgen. Da Eile geboten ist,<br />
kommt es schnell zu Perforationen, Präparationsfehlern<br />
oder auch Instrumentenfrakturen. Grund für diese<br />
fragliche Terminplanung ist meist der Schmerzpatient,<br />
welcher ungeplant die Praxis aufsucht. Zum einen<br />
erhofft sich der Patient eine schnelle Linderung seiner<br />
Beschwerden, zum anderen möchte kein Kollege große<br />
Verzögerungen in seinem durchgeplanten Praxistag.<br />
So entsteht aus dieser Situation also ein erheblicher<br />
Zeitdruck.<br />
Vielen Kollegen ist jedoch nicht bewusst, dass sich die<br />
Schmerzbehandlung deutlich von der „normalen”<br />
Wurzelkanaltherapie unterscheidet und in den meisten<br />
Fällen auch nur einen Bruchteil der Zeit beansprucht.<br />
In diesem Vortag soll der Unterschied zwischen einer<br />
komplexen endodontischen Behandlung und einer kurzen,<br />
einfacheren Schmerzbehandlung skizziert werden.<br />
Außerdem werden Lösungswege für die verschiedenen<br />
Schmerzfälle diskutiert und ein Konzept vorgestellt,<br />
dass es dem Kollegen ermöglicht, diese Fälle zu therapieren,<br />
ohne dass der gesamte Praxisalltag durcheinander<br />
kommt. Denn nur wenn genügend Zeit für eine<br />
endodontische Maßnahme zur Verfügung steht,<br />
können wir qualitativ hochwertig arbeiten und haben<br />
auch im Vorfeld die Möglichkeit, evtl. anfallende Kosten<br />
mit einem schmerzfreien Patienten zu besprechen.<br />
S 07<br />
Faktoren einer erfolgreichen Wurzelkanalbehandlung:<br />
– Ein antibakterielles Behandlungskonzept –<br />
Viele Artikel und Seminare beschäftigen sich vorwiegend<br />
mit der Aufbereitung und/oder der Füllung eines<br />
Wurzelkanals. Dies führt leider dazu, dass ein falscher<br />
Fokus auf die Behandlung gerichtet wird. Maßgeblich<br />
für den Erfolg ist nicht, ob mit dem Feilensystem A oder<br />
B aufbereitet wurde, oder welches Produkt für die Füllung<br />
verwendet wurde. Entscheidend ist, konnte eine<br />
möglichst umfassende Bakterienreduktion erreicht<br />
werden und wurde zu jedem Zeitpunkt darauf geachtet,<br />
dass es nicht zu einer Reinfektion kommen konnte?<br />
Vor diesem Hintergrund sind die Kerninhalte dieses<br />
Seminars in der Einhaltung eines antibakteriellen Behandlungskonzeptes<br />
zu sehen. Dieses beginnt mit dem<br />
endodontischen Arbeitsplatz und der Teamarbeit, geht<br />
über Kofferdam und einem dichten präendodontischen<br />
Aufbau, bis hin zu einem modernen Spülkonzept<br />
(incl. aller Hilfsmittel) und endet in einem postendodontischen<br />
Aufbau. Natürlich werden auch die bakteriologischen<br />
Zusammenhänge besprochen. Erst wenn<br />
diese Punkte Beachtung finden, werden sich die<br />
Erfolgsquoten der enodontischen Therapie<br />
deutlich verbessern.<br />
Dr. Josef Diemer,<br />
Meckenbeuren<br />
Vortrag<br />
Indikationen und gewebeschonende<br />
Techniken der<br />
Wurzelspitzenresektion<br />
Es hat sich viel getan auf<br />
dem Gebiet der Endodontie!<br />
Die biologischen Prinzipien sind<br />
noch dieselben. Kontinuierliche<br />
Weiterentwicklungen gab und<br />
gibt es bei der praktischen<br />
Umsetzung der endodontischen<br />
Behandlungen. Hierzu zählen die rotatorischen<br />
Nickel-Titan-Feilen, die Einführung des Dentalmikroskopes,<br />
sowie die Möglichkeit des Erlernens<br />
der Wurzelkanalanatomie mittels Mikro-CT.<br />
Diese Fortschritte haben auch die Indikationen für<br />
Wurzelspitzenresektionen komplett verändert.<br />
Auf diese Veränderungen in der Indikationsstellung<br />
wird im Vortrag ganz speziell eingegangen. Es verbleiben<br />
heute nur noch ganz wenige Indikationen,<br />
chirurgisch vorgehen zu müssen. Diese werden<br />
beschrieben und die Techniken vorgestellt.<br />
Die ausführliche Darstellung der chirurgischen<br />
Techniken erfolgt im Seminar am Nachmittag.<br />
S 08<br />
Die Wurzelspitzenresektion von A-Z<br />
Die Fortschritte in der praktischen Umsetzung der<br />
endodontischen Behandlungen haben die Indikationen<br />
für Wurzelspitzenresektionen komplett verändert.<br />
Es verbleiben heute nur noch ganz wenige Indikationen<br />
für einen – immer noch als „Wurzelspitzenresektion”
Seminar- und Kursbeschreibungen<br />
beschriebenen – chirurgischen Eingriff. Im Seminar<br />
wird aufgezeigt, welche Indikationen heute noch ein<br />
chirurgisches Vorgehen rechtfertigen. Entsprechend<br />
der Indikationen werden die verschiedenen chirurgischen<br />
Techniken Schritt für Schritt aufgezeigt.<br />
Das Hauptziel des Seminares ist es, ein Verständnis<br />
für die Indikationen und daraus abgeleitet, die<br />
entsprechende Problemlösung auf chirurgischem<br />
Wege aufzuzeigen.<br />
Prof. Dr. Michael Hülsmann,<br />
Göttingen<br />
Vortrag<br />
Der endodontische Eingriff<br />
beim älteren Patienten<br />
Mit zunehmendem Alter ändert<br />
sich das Regenerationspotenzial<br />
der Pulpa und damit die<br />
Möglichkeit und Fähigkeit,<br />
sich gegen traumatische oder<br />
kariöse Angriffe zu verteidigen,<br />
sodass sich auch bei älteren<br />
Patienten häufig Bedarf nach<br />
endodontischen Behandlungen ergibt.<br />
Ist eine Wurzelkanalbehandlung indiziert, stellen sich<br />
beim alten Patienten zunächst eine Reihe medizinischer<br />
und „technischer Probleme“, die bei einer möglicherweise<br />
begrenzten Mundöffnung und eingeschränkter Belastbarkeit<br />
beginnen. Die Multimorbidität und Multimedikation<br />
vieler Senioren mit der Möglichkeit potenzieller<br />
Interaktionen mit der geplanten Therapie müssen berücksichtigt<br />
werden. Kalzifikationen der Pulpakammer,<br />
Schwierigkeiten bei der Lokalisation der Wurzelkanaleingänge,<br />
Obliterationen der Wurzelkanäle und Probleme<br />
der vollständigen Erschließung können die Wurzelkanalbehandlung<br />
zu einer Herausforderung machen.<br />
Zusätzlich zu den anatomischen, physiologischen und<br />
technischen Unterschieden müssen jeweils auch psychologische<br />
Faktoren wie die Erwartungen der Patienten,<br />
zu erwartende Lebens- und Funktionsdauer der Zähne,<br />
Folgen eines Zahnverlustes und Behandlungsalternativen<br />
berücksichtigt werden.<br />
S 09<br />
Probleme in der Endodontie:<br />
Prävention, Diagnostik, Management<br />
Während einer Wurzelkanalbehandlung – Primärbehandlung<br />
oder Revision – kommt es nicht selten zum<br />
Auftreten gravierender Probleme, die die Behandlung<br />
erschweren oder gar unmöglich machen und somit den<br />
Erfolg der Therapie maßgeblich beeinflussen können.<br />
Perforationen, Stufenbildung, nicht gängige Wurzelkanäle,<br />
die Instrumentenfraktur und vieles andere mehr<br />
können die Wurzelkanalbehandlung zu einer nahezu<br />
unlösbaren Herausforderung machen.<br />
Viele solcher Problemsituationen können verhindert<br />
werden. Im Falle ihres Eintretens benötigt der Zahnarzt<br />
zum Management nicht selten spezielle Instrumente<br />
und Techniken, um die Behandlung doch noch erfolgreich<br />
abschließen zu können.<br />
Einige dieser Probleme sollen im Seminar intensiver<br />
analysiert und diskutiert werden, so dass die Kursteilnehmer<br />
Möglichkeiten der Prävention solcher<br />
Probleme, aber auch Methoden und Schwierigkeiten<br />
der Diagnostik und des Managements erlernen.<br />
Es ist ausreichend Zeit zur Diskussion und zum Erfahrungsaustausch<br />
vorgesehen.<br />
Themen:<br />
• Diagnostik und Therapie endodontischer Schmerzfälle<br />
• Endodontie im Milchgebiss<br />
• Entfernung frakturierter Instrumente<br />
• Auffinden zusätzlicher Wurzelkanäle<br />
und Instrumentation des mb2<br />
• Ätiologie, Diagnostik und Therapie<br />
von Endo-Paro-Läsionen<br />
• Probleme der Präparation<br />
(Stufen, Obliteration, Konfluenzen usw.)<br />
• Neue NiTi-Systeme; welche soll ich benutzen?<br />
PD Dr. Kerstin Bitter,<br />
Berlin<br />
Vortrag<br />
Restaurationskonzepte<br />
zum langfristigen Erhalt<br />
wurzelkanalbehandelter Zähne<br />
Mit der Einführung der adhäsiven<br />
post-endodontischen Restauration<br />
mit konfektionierten Wurzelkanalstiften<br />
ist im letzten Jahrzehnt<br />
ein Paradigmenwechsel<br />
vollzogen worden. Vom „stabilen”<br />
mechanisch retinierten, indirekt<br />
gefertigten Stiftstumpfaufbau zum „dentin-ähnlich<br />
flexiblen” adhäsiv befestigten, direkten Stumpfaufbau.<br />
Das Ziel der adhäsiven Rekonstruktion stark zerstörter<br />
wurzelkanalbehandelter Zähne ist der Aufbau einer<br />
funktionellen Einheit aus Wurzelkanaldentin, faserverstärktem<br />
Wurzelkanalstift und direktem plastischen<br />
Stumpfaufbau.<br />
Für den langfristigen Erhalt wurzelkanalbehandelter<br />
Zähne ist es von besonderer Bedeutung, die verbliebene<br />
gesunde Restzahnhartsubstanz zu erhalten und durch<br />
geeignete restaurative Maßnahmen zu stabilisieren.<br />
Diese werden in Abhängigkeit von der verbliebenden<br />
Restzahnhartsubstanz und vom Zahntyp erläutert und<br />
unter dem Aspekt aktueller Forschungsergebnisse<br />
analysiert.<br />
13
Seminar- und Kursbeschreibungen<br />
S 10<br />
Die restaurative Versorgung des<br />
wurzelkanalbehandelten Zahnes<br />
Für die adhäsive postendodontische Versorgung ist das<br />
Ziel, eine funktionelle Einheit aus Wurzelkanaldentin,<br />
faserverstärktem Wurzelstift und direktem plastischen<br />
Stumpfaufbau zu erzielen. Die zahlreichen Veröffentlichungen<br />
sowie die Vielzahl verschiedener Produkte auf<br />
dem Markt erschweren die Auswahl und Entscheidungsfindung<br />
einer geeigneten Therapie. Das Seminar<br />
fasst die wesentlichen Erkenntnisse aus Forschung und<br />
Praxis zusammen. Ergebnisse aus der Wissenschaft<br />
werden in einem praxisrelevanten Kontext diskutiert<br />
und Schritt für Schritt der Behandlungsablauf für die<br />
post-endodontische Versorgung dargestellt.<br />
Folgende Fragen sollen bei der Veranstaltung beantwortet<br />
werden: Wann benötige ich bei der Versorgung<br />
wurzelkanalbehandelter Zähne einen Stift? Welche<br />
Faktoren spielen bei der Stiftauswahl eine Rolle?<br />
Welche Adhäsivtechnik und welches Material wähle<br />
ich für die Stiftzementierung? Was muss bei der<br />
Anwendung der Adhäsivtechnik im Wurzelkanal<br />
beachtet werden? Welche Faktoren erhöhen die<br />
Erfolgswahrscheinlichkeit? Wo sind die Grenzen der<br />
Erhaltungswürdigkeit? Neben der richtigen Indikationsstellung<br />
wird die Prognose in Abhängigkeit von der<br />
prothetischen Rekonstruktion aufgezeigt.<br />
Dr. Gabriel Krastl,<br />
Basel<br />
Vortrag<br />
Treating the Untreatable:<br />
Sind tief frakturierte Zähne<br />
wirklich nicht zu erhalten?<br />
Für Kinder und Jugendliche mit<br />
tief frakturierten Zähnen ist das<br />
Implantat keine sinnvolle Therapieoption.<br />
Neuere Studien zeigen<br />
zudem, dass auch bei jungen<br />
Erwachsenen, vor dem Hintergrund<br />
des fortschreitenden<br />
Kieferwachstums auch weit nach dem 18. Lebensjahr<br />
hinaus, so spät wie möglich implantiert werden sollte.<br />
Prothetische Alternativen als semipermanente Lösungen<br />
sind nicht immer sinnvoll. In solchen Fällen rückt der<br />
Zahnerhalt – selbst bei schwieriger Ausgangssituation –<br />
in den Fokus. Neben der kieferorthopädischen Extrusion<br />
steht mit der intraalveolären Transposition eine<br />
mögliche Therapiealternative zur Verfügung. Auch wenn<br />
in Einzelfällen kein langfristiger Zahnerhalt möglich<br />
erscheint, ist das Hinauszögern der Implantation um<br />
mehrere Jahre als Erfolg zu werten. Dies gilt unter der<br />
Voraussetzung, dass die durchgeführte Therapie die<br />
knöcherne Ausgangslage für das spätere Implantat<br />
keinesfalls verschlechtert, sondern im Idealfall verbessert.<br />
Vieles was sinnvoll ist, ist auch möglich mit<br />
dem richtigen Vorgehen unter Berücksichtigung der<br />
biologischen Zusammenhänge.<br />
S 11<br />
Wurzelresorptionen nach Zahntrauma<br />
Wurzelresorptionen als mögliche Folge von Dislokationsverletzungen<br />
können die Prognose der betroffenen<br />
Zähne deutlich beeinträchtigen. Ihre Wahrscheinlichkeit<br />
nimmt mit dem Schweregrad der traumatisch bedingten<br />
parodontalen Schädigung zu. Während kleinere<br />
Areale des Wurzelzementes regenerieren können<br />
(transiente Resorptionen), ist bei massiver Schädigung<br />
keine parodontale Heilung mehr zu erwarten. Ersatzresorptionen<br />
führen zum Ersatz des Dentins durch<br />
Knochen.<br />
Mit zunehmendem Dislokationsgrad nimmt nicht nur<br />
der traumatische Parodontalschaden, sondern auch das<br />
Risiko für eine Pulpanekrose zu. Selbst bei geringer<br />
Dislokation kann die Durchblutung der Pulpa kompromittiert<br />
sein. Gelangen zu diesem Zeitpunkt Mikroorganismen<br />
in das endodontische System, treffen sie<br />
auf eine nicht oder nur bedingt abwehrfähige Pulpa.<br />
Eine Pulpanekrose mit endodontischer Infektion und<br />
apikaler Parodontitis sind die Folge. Kann der Wurzelzement<br />
allerdings seine Barrierefunktion nicht erfüllen,<br />
gelangen bakterielle Toxine über Dentintubuli ins<br />
Parodont. Dieser zusätzliche Stimulus führt zur<br />
Resorption von Wurzeldentin und Knochen entlang der<br />
gesamten Wurzeloberfläche. Diese infektionsbedingten<br />
Resorptionen können in kurzer Zeit zur Auflösung der<br />
gesamten Wurzel führen. Vor diesem Hintergrund<br />
kommt einem adäquaten endodontischen Management<br />
eine große Bedeutung zu. Eine Sonderform der Wurzelresorption<br />
stellt die invasive zervikale Resorption dar.<br />
Nach heutigem Wissen gehört das Trauma mit Verletzung<br />
des Wurzelzementes zu den hauptsächlichen<br />
ätiologischen Faktoren. Nach wie vor unbeantwortet<br />
ist allerdings die Frage, ob Mikroorganismen aus dem<br />
Sulkus diese Form der Resorption aktivieren oder ob<br />
das Geschehen als benigne proliferative Läsion<br />
angesehen werden kann.<br />
Anhand zahlreicher Fallbeispiele wird im Seminar die<br />
Diagnostik und Therapie der verschiedenen Resorptionsformen<br />
eingehend besprochen.
Seminar- und Kursbeschreibungen<br />
PD Dr. Jan Kühnisch,<br />
München<br />
Vortrag<br />
Endodontie im Milchgebiss<br />
– Möglichkeiten und Grenzen<br />
Der Erhalt der Milchzähne<br />
bis zum physiologischen Zahnwechsel<br />
ist für eine störungsfreie<br />
Gebissentwicklung, die Kaufunktion,<br />
die Phonetik und ein<br />
ästhetisch ansprechendes<br />
Erscheinungsbild des Kindes<br />
bedeutsam. Neben diesem grundsätzlichen<br />
Anspruch muss die klinische Umsetzbarkeit<br />
dieses Zieles im Kontext mit dem Alter des Kindes, der<br />
Kooperations- und Behandlungsfähigkeit und der damit<br />
assoziierten Behandlungsstrategie (Lokalanästhesie,<br />
Sedierung, Allgemeinanästhesie), dem Umfang der<br />
Gebisszerstörung und dem Behandlungsaufwand,<br />
der Wertigkeit des behandlungsbedürftigen Zahnes in<br />
Bezug zur Gebissentwicklung, der Restaurierbarkeit des<br />
Zahnes, der Umsetzung evidenzbasierter Präventionsmaßnahmen<br />
im häuslichen Umfeld, der Wahrnehmung<br />
von Recallterminen und den Interessen bzw. Wünschen<br />
der Eltern erörtert werden. Darüber hinaus setzt die<br />
Indikation für alle endodontischen Maßnahmen immer<br />
eine sorgfältige prä-operative Diagnostik voraus.<br />
Als diagnostisches Ziel wird für weitgehend alle endodontischen<br />
Maßnahmen der vitale, klinisch symptomlose<br />
Milchzahn anzustreben sein, da dieser als Voraussetzung<br />
für den Behandlungserfolg anzusehen ist.<br />
S 12<br />
Endodontie im Milchgebiss<br />
– Klinisch-praktische Aspekte<br />
Während das Ziel des vorangehenden Vortrages darin<br />
besteht, die Möglichkeiten und Grenzen und damit<br />
Indikationen, Kontraindikationen und Rahmenbedingungen<br />
für ein erfolgreiches endodontisches Vorgehen<br />
im Milchgebiss darzustellen, fokussiert das<br />
Seminar auf die praktische Vergegenständlichung der<br />
klinischen Arbeitsschritte für die relevanten endodontischen<br />
Behandlungsverfahren am Milchzahn.<br />
Dabei stellt die Pulpotomie das „klassische“ endodontische<br />
Behandlungsverfahren vor allem im Milchmolarengebiet<br />
dar. Demgegenüber kommt die Wurzelkanalbehandlung<br />
vornehmlich an einwurzeligen Zähnen<br />
zum Einsatz und ist als durchaus sensitives Behandlungsverfahren<br />
einzuschätzen. Neben den nicht pulperhaltenden<br />
Verfahren ist die Caries-profunda-Therapie<br />
zu diskutieren. Diese Diskussion ist aus heutiger Sicht<br />
von einem erneuerten Verständnis zum Management<br />
kariöser Läsionen als auch dem biologischen<br />
Zusammenwirken von Pulpa und Dentin zu begleiten.<br />
15
Seminar- und Kursbeschreibungen<br />
16<br />
Ziel des Seminars wird es sein, die genannten Verfahren<br />
Schritt für Schritt darzustellen und zu begründen.<br />
Antje Oeftger,<br />
Gera<br />
K 01<br />
Update – Aufbereitung<br />
von Medizinprodukten gemäß<br />
Medizinproduktebetreiberverordnung<br />
(MPBetreibV)<br />
Dieser Kurs dient zur Auffrischung<br />
und Optimierung der<br />
Aufbereitung von Medizinprodukten<br />
für zahnmedizinische<br />
Fachkräfte in Zahnarztpraxen,<br />
die mit der Aufbereitung von<br />
Medizinprodukten vertraut sind und sich auf eine<br />
Begehung durch Behörden vorbereiten möchten.<br />
Grundlagen der Hygiene<br />
• Praxis- und Personalhygiene<br />
• Personalschutz bei der Aufbereitung<br />
• Reinigung, Desinfektion, Sterilisation<br />
• Entsorgung und Abfallhygiene<br />
Verpackung, Kennzeichnung,<br />
Lagerung von Medizinprodukten<br />
• Verpackungsarten und Techniken<br />
• Kennzeichnung der Medizinprodukte zur Lagerung<br />
• Grundlagen der Lagerung und Lagerzeiten<br />
Validierung und Routinekontrollen<br />
• Grundlagen der Validierung<br />
• Routinekontrollen von Medizinprodukten planen<br />
Qualitätsmanagement zur Aufbereitung von<br />
Medizinprodukten – Rechtliche Grundlagen<br />
• Gesetze, Normen, Vorschriften und Empfehlungen<br />
• Infektionsschutzgesetz<br />
• Risikoklassifizierung von Medizinprodukten<br />
Angelika Doppel,<br />
Herne<br />
K 02<br />
„Wetten das…!“ Abrechnung<br />
für kluge Köpfe: Abrechnungs-<br />
Upgrade – Erweiterte Kariesund<br />
PA-Bestimmungen, PZR,<br />
Prophylaxe, PA Vor- und<br />
Nachbehandlungen<br />
– RICHTIG abrechnen!<br />
Nach einem Blick in den Mund<br />
des Patienten weiß sie genau,<br />
was zu tun ist. Aber wissen<br />
Sie auch genau wie dies abzurechnen ist?<br />
Natürlich spielt der Preis an Ihrem Markt eine Rolle,<br />
denn es handelt sich zum großen Teil um Selbstzahlerleistungen.<br />
Dem vorweg muss aber erst mal eine<br />
gewinnbringende Kalkulation bekannt sein. Interessant<br />
ist es auch einmal zu reflektieren, was alles im Rahmen<br />
der GKV-Richtlinien so möglich ist. Wie sich abrechnungstechnisch<br />
richtige Behandlungsintervalle<br />
gestalten können und welche Ausnahmen die<br />
Regel bestätigen.<br />
BEMA-Denken heißt Geld verschenken! Die GOZ bietet<br />
Ihnen erweitere Abrechnungsmöglichkeiten. Nicht nur<br />
bezogen auf Intervalle sondern auch im Bereich des<br />
Behandlungsspektrums.<br />
Themeninhalte:<br />
• GKV Abrechnungen: PZR, PA Vor- u. Nachbehandlungen,<br />
IPs, FU, PSI u.A.<br />
• Richtige Schnittstellen BEMA – GOZ finden<br />
• Analogie-Abrechnungen<br />
• Richtlinien auszugsweise<br />
• Vertragsmodelle<br />
• GOZ und GOÄ Abrechnungen<br />
• Umgang mit Erstattungsstellen<br />
• Diskussion<br />
Solveyg Hesse,<br />
Otter<br />
K 03<br />
Prophylaxe in der<br />
Generation 60plus<br />
Wir beobachten heute in den<br />
Praxen, dass die Menschen,<br />
die wir behandeln, immer älter<br />
sind. Bereits jeder vierte Patient<br />
ist über 60 Jahre alt und damit<br />
nehmen die Erkrankungen zu.<br />
Um diese Patientengruppen<br />
optimal zu betreuen, benötigen<br />
wir mehr spezialisiertes Fachpersonal. Der betagte<br />
Patient hat eigene, echte Zähne die es zu erhalten gilt.<br />
Hinzu kommt, dass viele Senioren hochwertigen<br />
Zahnersatz tragen und/oder Implantatversorgungen,<br />
die gepflegt werden müssen, auch wenn Pflegebedürftigkeit<br />
eintritt. Mit zunehmendem Alter nehmen die<br />
Kenntnisse der Senioren im Bereich der zahnärztlichen<br />
Prophylaxe ab. Der Grund ist die fehlende Information<br />
und nicht demente Erkrankungen. Ein spezieller Recall<br />
ist wichtig und erfordert einerseits die Prophylaxebereitschaft<br />
der Senioren, andererseits ist es wichtig,<br />
dass das Prophylaxepersonal die Ansprüche und<br />
Bedürfnisse der Senioren berücksichtigt und nicht<br />
expertenorientiert Schema „F” überstülpt. Durch das<br />
richtige Zusammenspiel zwischen professioneller<br />
Zahnreinigung und der Anleitung zur effektiven,<br />
häuslichen Mundhygiene unter Berücksichtigung<br />
der Patientenanamnese ist es durchaus möglich,<br />
den Restzahnbestand im Mund zu erhalten und für<br />
ein zuverlässiges Kauen und Beißen der Senioren zu<br />
sorgen. Mehr zu Konzepten im alten Mund erfahren<br />
Sie im Seminar.
Seminar- und Kursbeschreibungen<br />
Betül Hanisch,<br />
Freiburg<br />
Vortrag<br />
Praxis-Knigge – moderne<br />
Umgangsformen in der Praxis<br />
Es steht außer Frage, dass die<br />
erste Priorität einer Praxis die<br />
fachliche Kompetenz sein muss.<br />
Die Auswahlkriterien eines<br />
Patienten, sich für Ihre Praxis<br />
zu entscheiden, liegen heute<br />
bei weitem nicht mehr nur am<br />
Fachwissen Ihres Teams.<br />
Nicht anders als bei uns daheim, wenn wir unsere<br />
eigenen Gäste empfangen, fühlen auch sie sich am<br />
wohlsten, wenn ihnen mit einem angenehm sympathischen<br />
Auftreten und höflichen Umgangsformen<br />
Achtung entgegengebracht und gleichzeitig der<br />
Aufenthalt versüßt wird.<br />
Inhalt:<br />
• Die Teilnehmenden werden darauf sensibilisiert,<br />
dass ein korrektes und gepflegtes Erscheinungsbild<br />
wesentlich zum Erfolg einer Persönlichkeit und somit<br />
der ganzen Zahnarztpraxis beiträgt.<br />
• Den Teilnehmenden werden die modernen Umgangsformen<br />
vermittelt, damit der Patient sich wohl und<br />
willkommen fühlt.<br />
• die Rezeption als erster Eindruck über die Praxis<br />
• der erste Kontakt und das Begrüßen<br />
• das Vorstellen<br />
• Duzen und Siezen<br />
• die Marschordnung<br />
• das Hereinbitten in den Behandlungsraum<br />
• der Patient auf dem Zahnarztstuhl<br />
• der Smalltalk – Einstieg, Übergang eleganter Ausstieg<br />
und Tabuthemen<br />
• „Wenn Knigge in die Praxis kommt“<br />
K 04<br />
Praxis-Knigge<br />
– gepflegtes Erscheinungsbild und Körpersprache<br />
Mit einem gepflegten Erscheinungsbild tragen Sie<br />
wesentlich zum Erfolg Ihrer Persönlichkeit und somit<br />
der ganzen Zahnarztpraxis bei. Unzählige wissenschaftliche<br />
Studien belegen, dass die nonverbale Kommunikation<br />
über 93% der Wahrnehmung ausmacht!<br />
Diese Erkenntnis setzen Sie bewusst in Ihrer Praxis ein,<br />
um den Patienten für sich zu gewinnen. Durch die<br />
Sensibilisierung auf Ihre eigene Körpersprache, werden<br />
Sie automatisch auch auf die Ihres Gegenübers aufmerksamer.<br />
Ein unbezahlbarer Vorteil, wenn Sie während<br />
eines Gesprächs erkennen können, ob Ihr Patient<br />
Ihre Aussage nur verbal bejaht oder diese tatsächlich<br />
angenommen hat.<br />
Inhalt:<br />
• Die Teilnehmenden erfahren die fachspezifischen<br />
Kleidervorschriften mit den strengen Hygienerichtlinien<br />
und deren Wirkung im Berufsleben (Oberbekleidung,<br />
Hose, Unterbekleidung, Schuhe,<br />
Strümpfe, Frisur, Schmuck).<br />
• Die Distanzzonen – die richtige Distanz ist entscheidend<br />
für Sympathie oder Antipathie zwischen<br />
dem Patienten und Ihnen, gerade während der<br />
Behandlung eine große Herausforderung!<br />
• Der korrekte Händedruck – vom toten Fisch in meiner<br />
Hand bis zur Kneifzange<br />
• Die Wirkung der Körpersprache – effektiv eingesetzt<br />
und Sie gewinnen!<br />
Angelika Doppel,<br />
Herne<br />
K 05<br />
„Überlegst Du noch, oder<br />
rechnest Du schon ab?“<br />
Endodontie-Abrechnung BEMA<br />
und GOZ<br />
Hier handelt es sich um einen<br />
Intensiv-Workshop. Ziel ist es,<br />
innerhalb von kurzer Zeit viele<br />
Abrechnungsinformationen,<br />
in Behandlungskomplexen<br />
aufbereitet, zu bekommen,<br />
die nachhaltig wirken und einen großen Nutzen für<br />
Ihre Praxis bringen können.<br />
Die Abrechnungsexpertin und Bestsellerautorin<br />
Angelika Doppel wird Behandlungskomplexe sowohl<br />
für Privat- als auch GKV Patienten darstellen, so dass<br />
• die NEUE GOZ 2012 in allen erforderlichen Details<br />
und<br />
• die BEMA Positionen<br />
sowie die Grenzen der Kassenverträge mit den erforderlichen<br />
Konsequenzen und den daraus folgenden<br />
GOZ-Positionen beleuchtet werden.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Vertiefung von BEMA- und GOZ-Positionen Endodontie<br />
und Begleitleistungen<br />
• Kassenverträge<br />
• Richtlinien zu Entscheidungsfindung (kann die<br />
Leistung über die Kasse abgerechnet werden?)<br />
• Richtige Formulare<br />
• Materialberechnung sowie Zuschläge bei<br />
GOZ-Patienten<br />
• Bearbeitung von Beispielen im BEMA- und<br />
GOZ-Bereich<br />
17
Seminar- und Kursbeschreibungen<br />
18<br />
Jutta Daus,<br />
Greifswald<br />
K 06<br />
ABC der Unterstützenden<br />
Parodontitistherapie UPT<br />
Von der Aufklärung – Abrechnung,<br />
über die Biofilmentfernung<br />
– Zahnreingung, ist sicherlich<br />
die schwierigste Aufgabe das<br />
Hersellen ein dauerhaft guten<br />
Compliance. Alle drei Punkte<br />
stellen eine Herausforderung für<br />
das zahnärztliche Team und<br />
müssen mit entsprechender Sorgfalt behandelt werden.<br />
Parodontitis ist eine multifaktorielle Erkrankung.<br />
Informationen über die Ätiologie der Parodontitis und<br />
Pathogenese, sowie die Klassifikationen der Erkrankung<br />
sind Bestandteile dieses Seminares. Indices sind<br />
Instrumente zur Bewertung und ein objektiver Start<br />
für die Motivation und Mundhygieneoptimierung.<br />
Wir befinden uns im ständigen Wettlauf zwischen<br />
Erfolg und Misserfolg.<br />
Die Durchführung einer medizinischen Professionellen<br />
Zahnreinigung gleicht kleine Defizite aus und beugt der<br />
Reinfektion vor.<br />
Das zahnärztliche Team trägt eine hohe Verantwortung<br />
bei der risikoorientierten Intervallbestimmung<br />
sowie bei der Bestimmung der prophylaktischen<br />
Maßnahmen.<br />
Prof. Dr. Edgar Schäfer,<br />
Münster<br />
Vortrag<br />
Diagnostik in der Endodontie<br />
und Konzept einer<br />
Wurzelkanalbehandlung<br />
Eine effiziente und erfolgversprechende<br />
Wurzelkanalbehandlung<br />
setzt stets ein gut<br />
harmonisierendes Praxisteam<br />
voraus. Viele einzelne Behandlungsschritte<br />
können, nachdem<br />
eine korrekte Diagnose gestellt<br />
wurde, im täglichen Praxisablauf standardisiert werden.<br />
Insofern ist es unter ergonomischen Aspekten sinnvoll,<br />
für gewisse Behandlungsmaßnahmen den Arbeitsplatz<br />
stets nach festgelegten Vorgaben vorzubereiten.<br />
Welche Materialien und Instrumente hierbei vorbereitet<br />
werden sollten, steht im Mittelpunkt des Seminars.<br />
Es soll aufgezeigt werden, welches Instrumentarium<br />
zur zielgerichteten Diagnostik verschiedener endodontischer<br />
Erkrankungen erforderlich ist und welche<br />
Maßnahmen vom Fachpersonal übernommen werden<br />
können. Danach soll ein detailliertes Behandlungskonzept<br />
für die Vitalexstirpation vorgestellt werden.<br />
Was sollte in welcher Reihenfolge hierfür vorbereitet<br />
und bereitgehalten werden? Nachfolgend werden<br />
Konzepte für die Behandlung des infizierten Wurzelkanals<br />
diskutiert, nämlich die einzeitige im Vergleich<br />
zur mehrzeitigen Behandlung unter Verwendung<br />
medikamentöser Wurzelkanaleinlagen. In diesem<br />
Abschnitt wird vornehmlich auf die für ein effizientes<br />
Spülprotokoll relevanten Vorbereitungen eingegangen.<br />
Welche Spüllösungen sind vorzubereiten? Sind Maßnahmen<br />
zur Aktivierung der Spüllösungen sinnvoll und<br />
welche Geräte können dazu verwendet werden?<br />
Zudem wird diskutiert, welche Arbeitsschritte für<br />
das Einbringen einer medikamentösen Wurzelkanaleinlage<br />
von Bedeutung sind.<br />
Abschließend wird detailliert auf einige verschiedene<br />
Wurzelkanalfülltechniken eingegangen. Auch hierzu<br />
sollen konkrete Empfehlungen zur Vorbereitung des<br />
Arbeitsplatzes gegeben werden.<br />
Dr. Dr. Georg Arentowicz,<br />
Köln<br />
K 07<br />
Was Sie schon immer über<br />
Implantatpositionen wissen<br />
wollten: Dargestellt in Film<br />
und Bild<br />
Die neue GOZ umfasst endlich<br />
wichtige Behandlungsmaßnahmen<br />
aus dem Bereich der<br />
Implantologie, denen eindeutige<br />
Leistungspositionen zugeordnet<br />
werden.<br />
Insbesondere die interne und externe Sinusliftoperation,<br />
die Weichgewebschirurgie sowie weitere augmentative<br />
und regenative Maßnahmen werden in der neuen GOZ<br />
transparent und nachvollziehbar definiert und können<br />
zutreffend berechnet werden. Die zum Teil komplexen<br />
chirurgischen Abläufe werden in diesem Vortrag zum<br />
besseren Verständnis der Leistungspositionen anhand<br />
von intraoperativen Filmen, Bildern und computeranimierten<br />
Darstellungen eingehend erläutert.<br />
Dr. Christoph Zirkel,<br />
Köln<br />
K 08<br />
Aufgaben der Assistenz<br />
bei der endodontischen<br />
Behandlung<br />
Die endodontische Behandlung<br />
gehört sicherlich zu den komplexesten<br />
Therapien in der<br />
täglichen Praxis. Umso wichtiger<br />
ist eine gute Teamarbeit, um dem<br />
Behandler zu ermöglichen sich<br />
vollständig auf die Durchführung<br />
der Behandlung am Patienten zu konzentrieren. Ist der<br />
Behandler durch mangelnde Vorbereitung, oder durch
suboptimale Unterstützung durch die Assistenz<br />
gezwungen sich um Organisatorisches während der<br />
Behandlung zu kümmern, schlägt sich dies meist im<br />
Ergebnis der Therapie nieder und verlängert die<br />
Behandlungsmaßnahme unnötig. Welches wiederrum<br />
ein betriebswirtschaftliches Problem darstellt und<br />
dazu führt, dass sich eine endodontische Behandlung<br />
nicht rechnet und sowieso nicht genügend Zeit vorhanden<br />
ist um die Maßnahme zu perfektionieren.<br />
Insofern kommt dem Zusammenspiel zwischen Bahndler<br />
und Assistenz im Rahmen der endodontischen<br />
Therapie eine besonders große Bedeutung zu.<br />
Dieses Seminar soll die Probleme darstellen und<br />
Lösungswege aufzeigen, die es dem Team ermöglichen<br />
eine entspannt und gut koordinierte Behandlung<br />
mit maximaler Zeiteffizienz durchzuführen.<br />
Dies beginnt mit den Vorbereitenden Maßnahmen,<br />
über das Anlegen der Kofferdams, bis hin zu optimaler<br />
Assistenz (auch mit dem Mikroskop).<br />
Weiterhin wird den Teilnehmern das Basiswissen der<br />
Endodontie vermittelt, da dies Grundvoraussetzung ist,<br />
um die nächsten Schritte während der Behandlung<br />
vorzubereiten.<br />
Monika Popp,<br />
Hannover<br />
K 09<br />
ZE – Abrechnung 2014<br />
Aktuelle Änderungen<br />
im Festzuschusssystem<br />
Für das Jahr 2014 sind eine<br />
Reihe von Änderungen<br />
angekündigt. Sowohl das BEL II,<br />
als auch die Festzuschuss-<br />
Richtlinien sollen sich ab<br />
dem 01.01.2014 ändern.<br />
In diesem Kurs erhalten Sie<br />
rechtzeitig zum Jahresbeginn alle Informationen<br />
zu den Änderungen mit Beispielen für die korrekte<br />
Umsetzung in der Praxis.<br />
Außerdem gibt es eine Checkliste mit praktischen<br />
Tipps zur Fehlervermeidung, aktuelle Hinweise zur<br />
ZE-Abrechnung und natürlich unser beliebtes Spiel<br />
„Wie würden Sie entscheiden?“ mit den häufigsten<br />
Festzuschussfragen.
Dental - Fachausstellung<br />
Kongressbegleitende Dental – Fachausstellung<br />
vom 29. Januar bis 1. Februar 2014: Maritim Hotel Braunlage – Saal Niedersachsen<br />
Gebühren<br />
Kongresskarten<br />
Euro<br />
vom 29.01. bis 01.02.2014 Zahnärztinnen/Zahnärzte 210,—<br />
vom 29.01. bis 01.02.2014 Assistentinnen/Assistenten* 95,—<br />
vom 29.01. bis 01.02.2014 Zahnärztliches Fachpersonal 60,—<br />
vom 29.01. bis 01.02.2014 Studentinnen/Studenten* kostenfrei<br />
Tageskarte<br />
vom 30.01. bis 01.02.2014 Zahnärztinnen/Zahnärzte 125,—<br />
vom 30.01. bis 01.02.2014 Assistentinnen/Assistenten* 75,—<br />
vom 30.01. bis 31.01.2014 Zahnärztliches Fachpersonal 40,—<br />
vom 30.01. bis 01.02.2014 Studentinnen/Studenten* kostenfrei<br />
zuzüglich pro Seminar / Seminarkarte<br />
vom 30.01. bis 01.02.2014 Zahnärztinnen/Zahnärzte 95,—<br />
Assistentinnen/Assistenten* 95,—<br />
Studentinnen/Studenten* 30,—<br />
zuzüglich pro Kurs / Kurskarte<br />
vom 30.01. bis 01.02.2014 Zahnärztliches Fachpersonal 35,—<br />
*) Bei Assistentinnen/Assistenten nur gegen Vorlage einer Bestätigung, bei Studentinnen/Studenten der Zahnmedizin gegen<br />
Vorlage einer Immatrikulationsbescheinigung.<br />
Ermäßigungen (z.B. für wehrdienstleistende oder beschäftigungslose Zahnärztinnen/Zahnärzte) werden nicht gewährt.<br />
20
Anmeldung<br />
Anmeldung zum 61. Winterfortbildungskongress der <strong>Zahnärztekammer</strong> Niedersachsen,<br />
vom 29. Januar bis 1. Februar 2014 im Maritim-Berghotel-Braunlage<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> Niedersachsen<br />
Abt. 6<br />
Postfach 81 06 61<br />
30506 Hannover<br />
Schnell und bequem:<br />
Anmeldungen über das Internet:<br />
www.zkn.de<br />
Anschrift der/des Bestellenden<br />
bitte ankreuzen: Zahnärztin/Zahnarzt Assistentin/Assistent Helferin/Helfer Studentin/Student<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Straße / Nr.:<br />
PLZ / Wohnort:<br />
Tel. Praxis:<br />
Fax Praxis:<br />
Bitte tragen Sie die gewünschten Seminare/Kurse – einschließlich Ersatz – in die vorgegebenen Felder ein. Da<br />
es sich um Parallelseminare und –kurse handelt, kann pro Tag nur eine Veranstaltung gewählt werden. Zusätzlich<br />
ist der Erwerb einer Tageskarte und bei Teilnahme an dem Kongress für mehr als einen Tag der Erwerb einer Kongresskarte<br />
erforderlich. Die Kongress- bzw. Tageskarten berechtigen außerdem zur kostenlosen Teilnahme an den<br />
Vorträgen, für die keine Anmeldung erforderlich ist. Werden mehr als 3 Personen angemeldet, verwenden Sie bitte<br />
eine Fotokopie dieser Anmeldung. Sie erhalten von der ZKN nach Eingang Ihrer Anmeldung eine Rechnung. Nach<br />
Eingang des Rechnungsbetrages werden die Kongressunterlagen an den Bestellenden gesandt. Wenn die Gebühr<br />
bis zum 15.01.2014 nicht bei uns eingegangen ist, können die Kongressunterlagen vor Ort am Tagungsstand, nach<br />
Zahlung des Betrages in bar oder per EC-Card, in Empfang genommen werden.<br />
1. Person – Anmeldung<br />
bitte ankreuzen: Zahnärztin/Zahnarzt Assistentin/Assistent Helferin/Helfer Studentin/Student<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Kongresskarte Tageskarte für (Datum): Euro<br />
Seminare / Kurse<br />
Nummer Ersatz Euro Nummer Ersatz Euro<br />
✃<br />
Zwischensumme: Euro<br />
- Bitte wenden -<br />
21
Anmeldung<br />
Übertrag: Euro<br />
2. Person – Anmeldung<br />
bitte ankreuzen: Zahnärztin/Zahnarzt Assistentin/Assistent Helferin/Helfer Studentin/Student<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Kongresskarte Tageskarte für (Datum): Euro<br />
Seminare / Kurse<br />
Nummer Ersatz Euro Nummer Ersatz Euro<br />
3. Person – Anmeldung<br />
bitte ankreuzen: Zahnärztin/Zahnarzt Assistentin/Assistent Helferin/Helfer Studentin/Student<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Kongresskarte Tageskarte für (Datum): Euro<br />
Seminare / Kurse<br />
Nummer Ersatz Euro Nummer Ersatz Euro<br />
Gesamtbetrag: Euro<br />
Einzugsermächtigung<br />
Hiermit ermächtige/n ich/wir die ZKN, für den 61. Winterfortbildungskongress,<br />
die von mir/uns zu entrichtende/n Teilnahmegebühr(en) zu Lasten meines/unseres<br />
IBAN:<br />
BIC:<br />
Name des Kreditinstitutes:<br />
durch Lastschrift einzuziehen.<br />
Für Assistenten/Innen + Studenten/Innen: Die erforderliche Bescheinigung habe ich beigefügt.<br />
Ort Datum Verbindliche Unterschrift<br />
22
Anfahrt<br />
Und so kommen Sie zu uns:<br />
Mit dem Auto:<br />
aus Richtung Süden:<br />
A 7, Abfahrt Göttingen-Nord, weiter auf der B 27 über<br />
Herzberg / Bad Lauterberg bis Braunlage.<br />
aus Richtung Norden:<br />
A 2 Dortmund – Berlin, Abfahrt Kreuz Braunschweig-<br />
Nord, auf der A 391 Richtung Bad Harzburg bis Autobahnkreuz<br />
Braunschweig-Süd. Von dort über die<br />
A 395 bis Bad Harzburg. Dann über die B 4 nach<br />
Braunlage.<br />
oder A 7 Hannover – Göttingen, Abfahrt Salzgitter,<br />
Richtung Goslar / Bad Harzburg, dann weiter nach<br />
Braunlage<br />
Maritim Berghotel Braunlage<br />
Mit der Bahn:<br />
Der Hauptbahnhof Göttingen (ICE/IC-Anschluss) ist<br />
65 km, der Bahnhof Bad Harzburg (InterRegio-<br />
Anschluss) 25 km entfernt. Gerne organisieren wir für<br />
Sie einen Shuttle- oder Taxi-Service auf Anfrage.<br />
(Tel. Maritim Braunlage 05520-8050)<br />
Mit dem Flugzeug:<br />
Bis zum Flughafen Hannover sind es ca. 120 km.