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Ausgabe Nr. 15 Frühling - Sommer 2011 - hunde-wasserarbeit

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<strong>Nr</strong>. <strong>15</strong> <strong>Ausgabe</strong> Frühjahr <strong>2011</strong><br />

Neues von den Hundesportfreunden<br />

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heimwärts.<br />

HWU Not<strong>hunde</strong><br />

Nachmittags machte sich die Familienblase wieder auf den gemeinsamen Weg zu Erkundungen zuerst zu<br />

einer alten Ruine, hier war Bergsteigen angesagt und Maxi hielt tapfer mit. Dann weiter zu der<br />

Klosterruinenanlage Sant Pere de Roda, wo Maxi mit Junior und Mutter schon die oberernRuinen auf dem<br />

Weg vom Parkplatz zum Kloster erforschte, während Hasi mit Junior II im Kinderwagen den Weg nahm.<br />

Den Rückweg nahmen dann Maxi und Hasi bergsteigender Weise am kleinen Kapellchen vorbei.Dann ging<br />

es mit dem Auto heimwärts nach Empuriabrava.<br />

Am Abend war Maximaus nur noch K.O. Und wollte in Ruhe spielen!<br />

Am nächsten Tag war ein Stadt- und Besichtigungsbummel in Gerona angesagt und nachmittags fuhr die<br />

ganze Familie nach Port Lligat und besichtigte in zwei Schichten das Salvatore Dali Haus. Maxi schlief<br />

während dieser Zeit lieb und brav im Jeep. Sie genoss nach soviel Erlebnissen & Kultur wohl scheinbar die<br />

Ruhe!<br />

ENDE des Auszuges aus dem Reisetagebuch von Maxi & Hasi<br />

©M&H<br />

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HWU Kastration<br />

Kastration – Indikationen - Nebenwirkungen & Alternativen<br />

Die Kastration bedeutet, dass die Keimdrüsen des Hundes, also bei der Hündin die Eierstöcke und bei den<br />

Rüden die Hoden entfernt werden. Eine Kastration kann also nicht mehr rückgängig gemacht werden.<br />

Nach § 6 des deutschen Tierschutzgesetzes (die Übersetzung des belgischen & europäischen liegt leider nicht<br />

vor) fällt die Kastration der Hunde, wie das Kupieren von Ohren & Ruten (welches innerhalb Europas<br />

verboten ist) unter das Amputationsverbot.<br />

Eine Kastration ist also nur bei Vorliegen von trifftigen medizinischen Gründen und nicht aus<br />

Bequemlichkeit auf Wunsch des Hundeshalters möglich.<br />

Bei der Kastration der Hündin handelt es sich um einen operativen Eingriff (Vollnarkose), bei dem die<br />

Eierstöcke und die Gebärmutter entfernt werden.<br />

Dieser Eingriff wird, wenn notwendig, bei Junghündinnenkurz vor der ersten Läufigkeit, spätestens 3-4<br />

Monate nach der ersten Läufigkeit (Hitze) durchgeführt. Hierdurch werden im Leben der Hündin Läufigkeit<br />

(Hitze) , Scheinträchtigkeit, Trächtigkeit, Gebärmutterentzündungen, Gesäugekrebs und Hautveränderungen<br />

durch Zyklusstörungen verhindert.<br />

Wenn mehrere Hunde unterschiedlichen Geschlechts in einem Haushalt leben, kommt dies als Grund für eine<br />

Kastration auch in Frage, da eine kastrierte Hündin keine Rüden mehr anlockt, welche nicht mit heulen und<br />

hungern etc. leiden müssen. Und die Hündin blutet natürlich auch nicht mehr.<br />

Diabetes mellitus, Eierstockerkrankungen, Scheidenvorfall, Schilddrüsenunterfunktion sind weitere<br />

Kastrationsgründe.<br />

Läufigkeit:<br />

Eine geschlechtsreife Hündin wird zweimal im Jahr (große Rassen oft auch dreimal) meist zwischen Januar<br />

und März und August bis Oktober läufig. In dieser Zeit wird die Hündin unruhiger, scheidet erst Blut und<br />

dann ein helles Sekret aus. Natürlich wird sie in dieser Zeit sehr viel markieren, um mit ihrem Duft ihre<br />

potentiellen „Liebhaber“ anzulocken.<br />

Manche Hündinnen entwickeln in der Zeit der Hitze einen Heißhunger, andere leiden unter Apetittlosigkeit.<br />

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