Ausgabe Nr. 15 Frühling - Sommer 2011 - hunde-wasserarbeit
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<strong>Nr</strong>. <strong>15</strong> <strong>Ausgabe</strong> Frühjahr <strong>2011</strong><br />
Neues von den Hundesportfreunden<br />
kleinen, einsamen Rastplatz. An Aussteigen war wegen des Regens gar nicht zu denken, so wurde daraus<br />
einSchmusepäuschen. Die Rastplätze wurden immer schöner und hinter Lyon lachte ihnen auch endlich die<br />
Sonne entgegen. Dies nutzten die Damen bei der letzten großen Pause auf einem wunderschönen Rastplatz<br />
zu einem ausgiebigen Spaziergang. Am Fluß entlang und mit den Pfoten hinein. So ein Fußbad war schon<br />
erfrischend. Obwohl Maxi zuerst nie aussteigen wollte, genoss sie die Päuschen und vor allem dieses<br />
Päuschen am Wasser. Sie fuhr scheinbar nach der kurzen Zeit schon für ihr Leben gerne Auto, denn wenn<br />
man sie zum Aussteigen zwang, musste man aufpassen, dass sie nicht direkt wieder auf der Rücksitzbank<br />
saß.<br />
Maxi passte als aufmerksame Beifahrerin auch immer auf, dass nur ja keiner zu nah auf ihre kleine Kutsche<br />
auffuhr, da wurde sie richtig böse. Den Sicherheitsabstand wollte sie schließlich auch bei den wilden,<br />
französischen Autofahrern gewahrt wissen.<br />
Endlich dann, die spanische Grenze. Das Ziel in Sicht, noch ein paar Kilometer dann Figueres Tres<br />
abfahren, die letzte Mautstelle und dann auf den „Abholer“ warten. Eigentlich sollte der Schwager Maxi &<br />
Hasi an der Mautstelle in Emfang nehmen, nur waren die Mademoiselles schneller! Und wie das so ist, an<br />
der Mautstelle auf den männlichen Abholer wartend, bekamen die zwei Grazien sofort den ersten Anpfiff von<br />
der Polizei, dass dies kein Parkplatz sei. Also von der Mautstelle im Kampf durch eine spanische Baustelle<br />
links abbiegen in Richtung Roses/Figueres. Dummerweise gabelte die Straße dann wieder, also an den<br />
Randstreifen Karte raus und schlau machen. Keine Chance, 2 Minuten später stand die Polizei schon wieder<br />
neben der kleinen Kutsche und erklärten den Damen zum wiederholten Male auf Catalanisch (= Chinesisch<br />
in Spanien, und Hasi war froh, wenn sie die Hälfte aus dem spanisch -französischGemisch verstand), dass<br />
dies kein Parkplatz sei. Also mussten sie gezwungener Maßen auf Bauchgefühl weiter fahren. Dann rechts<br />
auf einen Restaurantparkplatz und auf den Schwager wartend. Damit dieser die Grazien auch fand, stand<br />
Hasi mit Maxi auf dem Arm am Straßenrand und wartete, ein Hupkonzert nach dem anderen ab, bis endlich<br />
der Schwager gesichtet war. Dieser fuhr natürlich prompt vorbei, also wurde angerufen und mitgeteilt, dass<br />
er gerade an den beiden am Straßenrand stehenden Grazien vorbeigefahren sei...............Und wieder warten,<br />
denn männliche Logik geht scheinbar seltsame Wege. Aber endlich traf auch der Abholer ein.<br />
Nach 11 Stunden Fahrt waren die Grazien am Ziel. In Empuriabrava war großer Familienempfang und die<br />
Kinder wichen nicht mehr von Hasis Seite, Maxi sowieso nicht.<br />
Nach dem Autoentladen und einem Kaffee wurde eine Familienbootsfahrt gestartet. Alle Mann aufs Boot und<br />
durch die Kanäle á la Venedig hinaus aufs Meer. Maximiliane folgte Hasi ganz selbstbewusst auf das Boot<br />
und ließ sich sofort auf der Sitzbank wie ein Matrose nieder.<br />
Danach holten die beiden Nachtschwärmer erst einmal ihren Schlaf nach.<br />
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