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Ausgabe Nr. 15 Frühling - Sommer 2011 - hunde-wasserarbeit

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Neues<br />

von den Hundesportfreunden<br />

In diesem Heft: Viele Hunde suchen ein neues Zuhause<br />

____________________________________________<br />

Hundesportfreunde für Wasserarbeit und Unterordnung VoG<br />

<strong>Ausgabe</strong> Nummer <strong>15</strong> – Frühjahr <strong>2011</strong>


<strong>Nr</strong>. <strong>15</strong> <strong>Ausgabe</strong> Frühjahr <strong>2011</strong><br />

HWU Abschied von<br />

Atzuko<br />

Neues von den Hundesportfreunden<br />

Der Abschied<br />

Den Regenbogen über uns den konnten wir schon länger seh`n<br />

und wussten wenn er stärker wird dann muss Atsuko von uns geh`n.<br />

Die Schmerzen wurden täglich mehr<br />

das Laufen fiel Atsuko schwer.<br />

Sie frass nichts mehr und wurde schwach<br />

ein Nierenleiden folgte nach.<br />

Atsukos Lebenswille war vorbei<br />

und ihre Blicke waren wie ein stiller Schrei.<br />

Sie sollte nicht leiden auch nicht für kurze Zeit<br />

zu groß war meine Liebe zu ihr und meine tiefe Verbundenheit.<br />

Also ging ich den Weg den keiner gern geht<br />

weil es der letzte ist und kein Rückweg besteht.<br />

Beim Tierarzt nahm ich sie sanft in den Arm und sprach leise zu ihr<br />

du warst stets unser Sonnenschein und dafür danken wir dir.<br />

Mein Gesicht hielt ich fest in ihr Fell gepresst<br />

weil ich spürte das mein kleines Mädchen uns langsam verlässt.<br />

Ich begleitete sie solange sie lebte<br />

bis sie hinüber über die Regenbogenbrücke schwebte.<br />

Nun schlägt nicht mehr ihr kleines Herz<br />

sie ist erlöst von jedem Schmerz.<br />

Ihr Körper hat uns nun verlassen<br />

nur langsam wird mein Schmerz verblassen.<br />

Doch ihre Seele die bleibt hier<br />

sie lebt weiter ganz tief in mir.<br />

Werd ich dann an der Brücke steh`n<br />

und meinen Weg ins Jenseits geh`n<br />

wird Atsuko dort schon auf mich warten<br />

und mich begleiten in Gottes schönen Garten.<br />

Heidi & Werner<br />

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2


<strong>Nr</strong>. <strong>15</strong> <strong>Ausgabe</strong> Frühjahr <strong>2011</strong><br />

Neues von den Hundesportfreunden<br />

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Inhalt<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Titelbild: Not<strong>hunde</strong>, die dringend ein lebenslanges Zuhause suchen<br />

Wir suchen ein Zuhause 4<br />

Kleiner Hund auf großer Reise <strong>15</strong><br />

Kastration – Indikationen - Nebenwirkungen & Alternativen 19<br />

HWU Inhalt<br />

Seite<br />

Neuigkeiten<br />

Trainingsplatz für Unterordnung und Sozialverhalten: Belven 86; Raeren-Merols<br />

Zeiten: Mittwoch Welpen 17.30 Adult 18.00 -20.00 Uhr ab April-- Sonntag 11.30 -13.30Uhr<br />

Sonntag ab 10.00 Uhr Frühstück<br />

Training Wasserarbeit: Start voraussichtlich wieder ab Mai <strong>2011</strong> Anmeldung erforderlich,<br />

- Zeiten werden nach Anmeldung bekannt gegeben<br />

***********************************************************************************************************************************<br />

Unser Vereins-Aufkleber ist gegen einen kleinen<br />

Unkostenbeitrag im Vereinsheim zu erhalten!<br />

Schaut doch mal auf unserer Internetseite vorbei:<br />

www.<strong>hunde</strong>-<strong>wasserarbeit</strong>.de<br />

Über Beteiligungen im Forum<br />

freuen wir uns!<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Hundesportfreunde für Wasserarbeit und Unterordnung VoG (HWU VoG)<br />

Verantwortlicher im Sinne des Presserechts: Präsidium der HWU – vertreten durch den Schriftführer<br />

Die Vereinszeitschrift >>Neues von den Hundsportfreunden


<strong>Nr</strong>. <strong>15</strong> <strong>Ausgabe</strong> Frühjahr <strong>2011</strong><br />

Neues von den Hundesportfreunden<br />

Hunde in Not – Neues Zuhause gesucht<br />

HWU Not<strong>hunde</strong><br />

In den letzten 14 Zeitungen haben wir immer eine bestimmte Rasse vorgestellt. In diesem Heft möchte ich<br />

nun einmal, stellvertretend für die vielen heimatlosen Hunde, einige Not<strong>hunde</strong>, die dringend ein neues<br />

Zuhause suchen, vorstellen.<br />

Heaven ein vierjähriger brauner Neufirüde hat den sehnlichsten Wunsch nach einem neuen entgültigen<br />

Zuhause. Auf der Internetseite www.landseer-nothilfe.de stellt er sich wie folgend vor:<br />

Ich bin es, HEAVEN, den einige von euch bereits kennen. Ich bin nun schon fast zwei Jahre auf meinem<br />

Pflegeplatz und möchte euch meinen Wunsch mitteilen, weil ihr ihn mir vielleicht erfüllen könnt.<br />

Sehnlichst wünsche ich mir endlich ein eigenes Zuhause!<br />

Ich bin gerade erst vier Jahr alt. Für meine Rassenzugehörigkeit - sagen die Menschen - bin ich ein sehr<br />

schöner brauner Rüde in den besten Jahren. Ich bin ein aufgeweckter Junge, lebendig, und am liebsten suche<br />

ich mir meine Aufgaben selbst aus. Eine meiner selbst gesuchten Lieblingsaufgaben ist es, meine<br />

Bezugsperson zu bewachen. Ich mache gerne aufregende Spaziergänge im Wald und auf Wiesen, weil es da<br />

überall so lecker riecht. Aber das Beste ist, dass ich meine Spaziergänge ohne Leine machen kann, und<br />

wegzulaufen käme mir nie in den Sinn. Ich bin eben sehr auf meine Bezugsperson bezogen. Wenn ich aber<br />

dennoch mal an der Leine gehen soll, so benehme ich mich hervorragend. Übrigens schwimme ich für mein<br />

Leben gerne - auch bei Eis und Schnee!<br />

Wer sich mit meiner Rasse ein bisschen auskennt, der weiß, dass so richtige Neufundländermänner häufig an<br />

einer rassespezifischen "Dickköpfigkeit" leiden. Ich scheine davon in besonderem Maße betroffen zu sein,<br />

aber leiden tue ich darunter nicht, eher meine Menschen.<br />

Meine seelischen Wunden sind auch heute noch gut zu erkennen. Ich bin wohl das, was die Menschen einen<br />

schwierigen Hund nennen. Mein Problem ist es, dass ich oftmals überfordert reagiere auf menschliche<br />

Anforderungen, besonders im häuslichen Bereich.<br />

Ich benötige unbedingt ein königliches Alleinregiment. Kinder, Katzen und andere Hunde sollten in meinem<br />

neuen Zuhause nicht zu finden sein. Zuviel Rummel macht mir Stress. Ich bin auf der Suche nach einer<br />

Einzelperson, nach jemandem, der sich die Mühe macht, mich zu verstehen. Ich verspreche euch auch: Es<br />

lohnt sich! Ich benötige ganz sicher einen Menschen, für den liebevolle Geduld und auch Konsequenz kein<br />

Fremdwort sind. Wünschen würde ich mir ein liebevolles Zuhause mit großem Garten. Eine <strong>hunde</strong>erfahrene<br />

Einzelperson würde von mir sicherlich bevorzugt, da ich ja noch großes Entwicklungspotential habe und<br />

noch Einiges nachholen muss. Sollte jemand die Idee haben, mich im Zwinger halten zu wollen, werde ich<br />

dankend ablehnen.<br />

So, und sollte nun jemand ernsthaftes Interesse an mir haben, einen großen Garten besitzen und zudem noch<br />

eine Menge Zeit und viel Geduld für mich mitbringen, dann kann er mir meinen Neujahrswunsch erfüllen<br />

und sich melden.<br />

Telefon 02651/ 902 275;Tel. 02651 /9022075 Tel. 02225 / 955 87 28<br />

Handy: 0177 21 78 850; Handy: 0177 599 76 30<br />

Oh, ich bin so aufgeregt. Ob es dieses Mal klappen wird mit meinem neuen Zuhause?<br />

Liebe Grüße Euer HEAVEN<br />

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<strong>Nr</strong>. <strong>15</strong> <strong>Ausgabe</strong> Frühjahr <strong>2011</strong><br />

Neues von den Hundesportfreunden<br />

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Bei den Tierfreunden Musher www.tier-freunde-musher.de/sofa-gesucht.html suchen viele Hunde,<br />

auch Hunde, die noch in Tötungsstationen sitzen, ganz dringend ein neues Zuhause. Stellvetrtetend für die<br />

vielen Heimatlosen bei den Tierfreunden, möchte ich hier mit Lilli (Cocker Spaniel Mix)2-3 Monate , Heidi<br />

-NOTFALL (Malinois-Mix) 7 Jahre, Jerry (Shih-Tzu) 2 Jahre, Wilson (Bordeaux Doggen-Boxer Mix) 6<br />

Jahre , Rudolph (Neufundländer Mix) 9 Jahre Notfall, Sam der Setter (6 Jahre), Diamond (Dalmatiner) 3<br />

Jahre , Teddy (Labrador-Border Collie Mix) 1 Jahr, Romeo & Julia 7 Monate einige Notfälle vorstellen. Die<br />

Vorstellungstexte wurden von der Internetseite der Tierfreunde Musher übernommen.<br />

Lilli ist laut der Internetseite der Tierfreunde Musher eine noch unter 6 Monaten junge Cocker Spaniel Mix<br />

Hündin. So klein, so süß und schon im Zwinger einer belgischen Tötung. Baby Lilli versteht die Welt<br />

nicht mehr.Sie würde so gerne toben, spielen, schmusen und Hund sein!Lilli ist natürlich welpenhaft noch<br />

total verspielt und einfach nur goldig!Sie könnte überall hinzu vermittelt werden.Wer möchte Lilli<br />

adoptieren?<br />

Kontakt: Frau Daniela Becker 0212-1396720 don.becker@arcor.de<br />

******<br />

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<strong>Nr</strong>. <strong>15</strong> <strong>Ausgabe</strong> Frühjahr <strong>2011</strong><br />

Neues von den Hundesportfreunden<br />

Heidi -NOTFALL sie ist eine 7 Jahre junge Malinois-Mix Hündin.Großer, dunkler Schäferhund Mix. Keine<br />

Ideal-Vorraussetzung für eine glückliche Vermittlung. Noch schlechter sieht es aus, wenn man als genau ein<br />

Hund dieser Kategorie in einer belgischen Tötung sitzt. Richtig böse wird es aber dann, wenn man ehe<br />

man sich versieht auf der aktuellen Todesliste landet.<br />

Genau das ist der lieben Heidi passiert und nun gibt es nur noch eine letzte Chance: Heidi braucht ein neues<br />

Zuhause, oder zumindest eine nette Pflegestelle. Heidi hatte im Dezember ihr Zuhause verloren und leidet<br />

seitdem stark im kalten Zwinger. Heidi ist sozialverträglich mit anderen Hunden, ein nettes ruhiges Mädchen<br />

und sie liebt die Menschen.Wenn Sie Heidi ein neues Zuhause bieten möchten, so greifen Sie zum Hörer-<br />

Jede Sekunde zählt!<br />

Kontakt: Frau Nicole Harzon 02471-134686 n-harzon@t-online.<br />

*******<br />

Jerry ist ein 2 jahre junger Shih-Tzu mit blauen Augen<br />

Der kleine Jerry mit den blauen Augen ist ein reinrassiger Shih Tzu Rüde.Er versteht sich gut mit anderen<br />

Hunden und ist auch zu Menschen sehr freundlich. Leider sitzt Jerry in einem belgischen Tierheim und<br />

versteht die Welt nicht mehr. Er würde so gerne wieder eine Familie haben und spielen, toben, kuscheln und<br />

geliebt werden dürfen. Wir suchen für Jerry eine nette Familie, in der er für immer bleiben darf! Katzen sind<br />

sicher auch kein Problem für den Mini-Hund.<br />

Kontakt: Frau Nicole Harzon 02471-134686 n-harzon@t-online.de<br />

*******<br />

Wilson ist ein Bordeaux Doggen-Boxer Mix-Rüde im guten Alter von 6 Jahren.<br />

Leider wollte seine Familie Wilson nicht mehr haben und so landete der hübsche Kerl in einem belgischen<br />

Tierheim. Dort scheint sich Niemand für Wilson zu interessieren.Wilson ist ein ruhiger Kerl. Er versteht sich<br />

super mit Hündinnen, bei Rüden entscheidet schlichtweg die Sympathie.Wilson ist sehr verschmust und<br />

sucht Menschenkontakt. Wer gibt auch einem 6jährigen Hund noch eine Chance?<br />

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<strong>Nr</strong>. <strong>15</strong> <strong>Ausgabe</strong> Frühjahr <strong>2011</strong><br />

Neues von den Hundesportfreunden<br />

HWU Not<strong>hunde</strong><br />

Wilson Kontakt: Frau Daniela Becker 0212-1396720 don.becker@arcor.de<br />

*********<br />

Notfall Rudolph ist ein 9 jähriger Neufundländer Mix.Der Hundeopa Rudolph ist ein netter und veschmuster<br />

Neufundländermischling. der alte Rüde sitzt leider in einer belgischen Tötung und ihm droht das Ende.<br />

Rudolph sucht ein ruhiges Zuhause, gerne bei älteren Leuten oder zu einer netten Hündin, die den netten Kerl<br />

noch ein paar Jahre verwöhnen.<br />

Kontakt: Frau Nicole Harzon 02471-134686 n-harzon@t-online.de<br />

*********<br />

Sam ist ein 6 jähriger Setter-Bub und ein hübscher noch dazu. Leider sitzt der nette Kerl in einem belgischen<br />

Tierheim und leidet dort sehr. Sam verträgt sich mit Artgenossen (bei einigen Rüden entscheidet die<br />

Sympathie) und mag Mensch ob groß oder klein. Welchere Setterfan möchte den armen Rüden adoptieren?<br />

Kontakt: Frau Nadine Henrich 0<strong>15</strong>7-88661295 nadinehenrich@gmx.de<br />

*******<br />

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<strong>Nr</strong>. <strong>15</strong> <strong>Ausgabe</strong> Frühjahr <strong>2011</strong><br />

Neues von den Hundesportfreunden<br />

Diamond ein 3 jähriger Dalmatiner.Unser hübscher Diamond hat seinen Namen absolut verdient, denn<br />

Diamond ist ein totaler Schatz und nur lieb. Was er nicht verdient hat ist sein Schicksal, denn Diamond sitzt<br />

in einer belgischen Tötung. Diamond versteht sich gut mit anderen Hunden und könnte als Zweithund<br />

vermittelt werden. Da Diamond sehr menschenbezogen ist, sich über jede Streicheleinheit freut und ein<br />

absoluter Familienhund ist, kommen auch Familien mit Kindern für eine Vermittlung in Frage. Ob<br />

Diamond katzenverträglich ist, können wir nicht sagen. Wer bietet dem hübschen Rüden ein Zuhause für<br />

immer?<br />

Kontakt: Frau Simone Olmesdahl 02191-4224591 tierfreunde-musher@freenet.de<br />

***********<br />

Romeo und Julia sind 7 Monate junge Labrador-Collie Mischlinge. Diese beiden süßen Mischlingskinder<br />

heißen Romeo und Julia und weil wir nicht möchten das ihre Geschichte so tragisch endet wie die der<br />

Namensgeber, suchen wir auf diesem Wege ein Zuhause für die beiden Süßen (auch getrennt voneinander).<br />

Romeo und Julia sitzen in einer belgischen Tötung und da sich niemand für die zwei zu interessieren<br />

scheint, sollen ihre Köpfe bald rollen.<br />

Beide Geschwister sind etwas schüchtern und durften nie in den Genuss eines schönen Zuhauses kommen.<br />

Trotz allem sind sie einfach nur lieb und charakterisch einwand frei.<br />

Romeo und Julia verstehen sich gut mit anderen Hunden und haben auch kein Problem mit Katzen oder<br />

Kindern, die ihnen vorsichtig die Freundschaft anbieten.<br />

Natürlich benötigen sie zwei noch Erziehung. Wer einen von beiden oder gar beide adoptieren möchte, der<br />

meldet sich bitte bei:<br />

Frau Daniela Becker 0212-1396720 don.becker@arcor.de<br />

********<br />

Der wunderschöne Teddy ein Labrador- Border Collie- Mix von 1 Jahr ist unser Pechvogel des Jahres.<br />

Teddy kam bereits 2x aus der Vermittlung zurück, da die Besitzer mit ihm überfordert waren. Dabei ist<br />

Teddy ein echt netter Kerl. Natürlich ist der 1jährige Rüde ein Powerpaket und ungestüm obendrein. Er<br />

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<strong>Nr</strong>. <strong>15</strong> <strong>Ausgabe</strong> Frühjahr <strong>2011</strong><br />

Neues von den Hundesportfreunden<br />

spielt wild und ausdauernd und strotzt vor Elan und Kraft. Jedoch ist Teddy nicht nur lieb, sondern auch<br />

gelehrig. Er versteht sich bedingungslos mit anderen Hunden (ob Rüde oder Hündin, klein oder groß: Alles<br />

wird geliebt und bespaßt). Teddy ist katzenverträglich. Seine Pflegestelle teilt Teddy mit einem 5jährigen<br />

Jungen und das klappt super. Teddy ist nämlich total menschenbezogen und verschmust. Die<br />

Grundkommandos werden fleißig geübt.<br />

Wer Lust hat Teddy ein dauerhaftes Heim zu schenken, der meldet sich doch bei:<br />

Frau Simone Olmesdahl 02191-4224591 tierfreunde-musher@freenet.de<br />

Dies sind nur wenige Vertreter der Heimatlosen. Auf der Internetseite der Tierfreunde Musher<br />

suchen noch viele Hunde, reinrassig und Mix, Malinois, Sharpei, Collie, Boxer, Schäferhund,<br />

Terrier, Malteser und viele mehr noch dringend ein neues, liebevolles Zuhause für ein<br />

Hundeleben lang!<br />

*******<br />

Hundepfoten in Not suchen für viele Hunde eine neue Familie. Stellvertretend stellen wir hier für alle die<br />

Setter Hündin Surine vor.<br />

Surine, eine English Setter Hündin in der Farbe Blue Belton sucht ein neues Zuhause. Sie hat eine<br />

Schulterhöhe von ca. 50 cm , ist nicht kastriert oder sterilisiert, aber sie ist gechipt, geimpft, entwurmt und<br />

ihr Mittelmeertest ist negativ. Sie befindet sich in Deutschland. Schutzgebühr: 300,00 EUR .<br />

Die kleine Surine schaut noch ein wenig erschrocken, wer mag es ihr auch verdenken, sie hat in ihrem Leben<br />

noch nicht viel Glück gehabt, sie sollte sterben, ausgemustert, einfach über. Verstehen können wir es nie. Die<br />

Setterelfe ist nun erstmal in Sicherheit und wartet in unserer Auffangstation auf ihr Ticket in ein neues<br />

Leben!<br />

Für Surine suchen wir Settermenschen, die Spaß daran haben, bei Wind und Wetter durch Feld und Flur zu<br />

laufen, die wissen, dass ein Setter Bewegung und Aufgaben braucht, die bereit sind auch mit Schleppleine zu<br />

arbeiten und die Mühe nicht scheuen, Surine in ein neues Leben zu führen. Sie wird es Ihnen tausendfach<br />

danken und eine Setterelfe fürs Leben werden.<br />

Surine wartet auf Ihre Settermenschen!<br />

Hundepfoten in Not e.V. Kontaktperson: Frau Liane Greiwe Email: greiwe@<strong>hunde</strong>pfoten-in-not.de<br />

Telefon: 0173 2759775 und 05421 506863 nach 18 Uhr Webseitewww.<strong>hunde</strong>pfoten-in-not.de:<br />

**********<br />

Für die zur Zeit im Tierheim Schoppen im belgischen Amel einsitzenden Hunde möchte ich das<br />

Sorgenkind des Tierheimes vorstellen.<br />

Lola, die 5 jährige Sharpeihündin ist nun schon über ein Jahr im Tierheim. Leider hat bisher niemand<br />

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<strong>Nr</strong>. <strong>15</strong> <strong>Ausgabe</strong> Frühjahr <strong>2011</strong><br />

Neues von den Hundesportfreunden<br />

Ihre Bank mit kundenfreundlichen Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag<br />

Donnerstags<br />

09.00-16.30 Uhr<br />

bis 19.30 Uhr<br />

Montag bis Freitag 12.30 Uhr bis 14.00 Uhr geschlossen<br />

RAEREN<br />

Hauptstraße 76A Tel. 0032(0)87 85 89 10<br />

Fax. 0032(0)87 85 89 11<br />

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Steht Ihnen 7 Tage in der Woche rund um die Uhr zur Verfügung<br />

****************************************************************************************************************<br />

Das Präsidium der HWU VoG<br />

1. Vorsitzender: Rolf Krings, Wesselbend 123, 4731 Eynatten, Telefon: 0032-87652598<br />

E-Mail: praesident@<strong>hunde</strong>-<strong>wasserarbeit</strong>.de<br />

2. Vorsitzender: Willi Ritzerfeld, Bruchstraße 57, 52080 Aachen,<br />

E-Mail: vizepraesident@<strong>hunde</strong>-<strong>wasserarbeit</strong>.de<br />

1. Kassiererin: Renate Laschet, Belven 86, 4730 Raeren<br />

E-Mail: kassierer@<strong>hunde</strong>-<strong>wasserarbeit</strong>.de<br />

2. Kassiererin: Ille Läufer, Wesselbend, 4731 Eynatten<br />

E-Mail: vizekassierer@<strong>hunde</strong>-<strong>wasserarbeit</strong>.de<br />

Schriftführerin:<br />

Sonja Krings, Wesselbend 123, 4731 Eynatten,<br />

E-Mail: schriftfuehrer@<strong>hunde</strong>-<strong>wasserarbeit</strong>.de<br />

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<strong>Nr</strong>. <strong>15</strong> <strong>Ausgabe</strong> Frühjahr <strong>2011</strong><br />

Neues von den Hundesportfreunden<br />

richtiges Interesse an ihr gezeigt, was wohl mitunter am Aussehen dieser Rasse liegt.<br />

Wer die Rasse nicht kennt, versucht vergeblich die aktuelle Stimmungslage des außergewöhnlichen<br />

Vierbeiners zu erraten. Dabei verbirgt sich hinter dem knautschigen Gesicht ein sonniges Gemüt. Sie hat ein<br />

fröhliches, temperamentvolles Wesen und ist wenn sie erst einmal Vertrauen gefasst hat auch sehr<br />

verschmust.<br />

Mit anderen Weibchen versteht sie sich nicht, jedoch ist sie Rüden gegenüber meist freundlich gesinnt.<br />

Lola würde auch in eine Familie mit Kindern ab 12 Jahren vermittelt, die schon eher ein Gespür für die<br />

Bedürfnisse eines Tieres haben und die ihr auch mal die Möglichkeit geben sich zurück ziehen zu können.<br />

Bei weiteren Fragen zu Lola, zögern Sie nicht das Tierheim Schoppen telefonisch oder per E-Mail zu<br />

kontaktieren oder zu besuchen .<br />

Die Vermittlungsgebühren im Tierheim Schoppen betragen 160€ für jeden Hund, egal ob Welpe oder<br />

erwachsenes Tier. Darin enthalten sind bereits die Impfung und das Chippen.<br />

Tierheim Schoppen VoG Aussenborner Weg, 2; B - 4770 Amel<br />

Tel : 0032 (0) 80 / 643 953 Email : info@tierheim.be<br />

Beagle in Not sucht zur Zeit für 46 Beagle und 26 Beagle-Mix ein Neues Zuhause. Es sind nicht nur in Not<br />

geratene Beagles sondern auch viele Labor<strong>hunde</strong>, die ein neues Zuhause suchen.<br />

Auch Lucky hat am 06.11.2010 das Labor verlassen und wurden von einer netten Pflegefamilie<br />

aufgenommen. Dort lebt er zur Zeit mit einen weiteren Hund und 2 Katzen.<br />

Lucky ist am 04.09.2001 geboren und sind nicht kastriert.<br />

***************<br />

Kati, geb. 22.03.08. ist seit dem 07.03.11 auf einer Pflegestelle, auf der sie aber nicht länger bleiben kann.<br />

Da Kati noch zuviel Angst hat, um freiwillig nach draußen zu gehen wird sie zur Zeit immer vom 1. Stock<br />

(mit Aufzug) nach draußen getragen. Kati ist stubenrein und sehr lieb und verschmust.<br />

**********<br />

Pocket-Beagle Lisa, geb. 03.09.08, nicht kastriert ist zur Zeit auf einer Pflegestelle in Linz a. Rhein<br />

zusammen mit Pia.<br />

Pocket-Beagle Pia, geb. 25.09.08, nicht kastriert ist zur Zeit auf einer Pflegestelle in Linz a. Rhein<br />

zusammen mit Lisa.<br />

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<strong>Nr</strong>. <strong>15</strong> <strong>Ausgabe</strong> Frühjahr <strong>2011</strong><br />

Neues von den Hundesportfreunden<br />

Pocket-Beagle Bailey, geb. 09.01.2009 ist am 26.03.<strong>2011</strong> in seiner Pflegestelle angekommen. Er ist ein<br />

kleiner aufgeweckter, verschmuster Kerl und nicht kastriert.In seiner Pflegestelle in 21640 Horneburg lebt er<br />

zusammen mit einem ehemaligen Laborbeagle (Sammy) und 3 Katzen. Mit Sammy versteht er sich sehr gut,<br />

den Katzen gegenüber ist er auch gleich freundlich gegenüber gewesen. Kurz nach seiner Ankunft hat er<br />

auch schon sein erstes Fressen bekommen. Der Pansen wurde mit Genuss gefressen. Die ersten Spaziergänge<br />

hat er auch schon hinter sich gebracht. Das Laufen an der Leine klappt schon sehr gut. Er orientiert sich auch<br />

viel an Sammy. Die ersten Geschäfte hat er auch schon auf den Spaziergängen verrichtet. Bailey ist noch<br />

etwas schüchtern, aber ansonsten total anhänglich und verschmust. Die Kinder der Pflegefamilie hat er gleich<br />

in sein kleines Beagleherz geschlossen. Bailey macht einen gesunden und munteren Eindruck, er koimmt<br />

auch immer wieder an und möchte beschmust werden. Vor seiner Entlassung aus dem Labor wurde an ihm<br />

noch ein EKG gemacht, daher ist er an einigen Stellen am Körper etwas rasiert.<br />

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<strong>Nr</strong>. <strong>15</strong> <strong>Ausgabe</strong> Frühjahr <strong>2011</strong><br />

Neues von den Hundesportfreunden<br />

Pocket-Beagle Mikelo, geb. 08.02.2009 hat vor wenigen Wochen das Labor verlassen und sucht nun auch ein<br />

Sofa.<br />

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Pocket-Beagle Susi, geb. 02.02.2009, nicht kastriert, hat am 26.03.<strong>2011</strong> das Labor verlassen und sucht nun<br />

auch ein Sofa. Susi ist enorm anhänglich und sehr eifersüchtig. Susi kommt zwar draußen mit anderen<br />

Hunden zurecht, sollte aber als Einzelhund gehalten werden, auf Grund ihrer Eifersucht. Sie möchte ihren<br />

Menschen für sich und das zeigt sie auch auf der Pflegestelle den vorhandenen Hunden, indem sie knuttert,<br />

wenn einer der beiden zu nahe kommt. Beißen tut sie allerdings nicht.<br />

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<strong>Nr</strong>. <strong>15</strong> <strong>Ausgabe</strong> Frühjahr <strong>2011</strong><br />

Neues von den Hundesportfreunden<br />

Nähere Infos bekommen Sie gerne vom Teammitglied telefonisch oder per Email.E-Mail unter:<br />

info@versuchstiere.de Die entsprechenden Telefonnummern finden Sie auf der Seite www.versuchstiere.de<br />

"Team".<br />

Das sind nur einige wenige Hunde, die dringend ein<br />

endgültiges Zuhause oder wenigstens eine vorübergehende<br />

Pflegestelle suchen.<br />

Bevor man sich für einen Hund, egal welcher Rasse und<br />

welchen Alters , als neues Familienmitglied entscheidet, sollte<br />

man sich darüber im Klaren sein, dass man damit eine<br />

Verpflichtung für ein Hundeleben lang eingeht.<br />

Quellen:<br />

Landseer Nothilfe (Telefon: www.landseer-nothilfe.de; Notfall-Rufnummern Notlandseer Tel.: 0049-<br />

2225 / 955 87 28 sowie für Notneufundländer unsere Notfall-Rufnummer Tel.: 0049-2651 / 90 22 75)<br />

Tierfreunde Musher (Frau Simone Olmesdahl ; 0049-2191-4224591 (tierfreunde-musher@freenet.de)<br />

Tierheim Schoppen (/www.tierheim.be; Tel : 0032 (0) 80 / 643 953)<br />

Beagle in Not (www.beagle-entlaufen.de und www.versuchstiere.de)<br />

Redaktion<br />

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<strong>Nr</strong>. <strong>15</strong> <strong>Ausgabe</strong> Frühjahr <strong>2011</strong><br />

Neues von den Hundesportfreunden<br />

Kleiner Hund auf großer Reise<br />

Maxi & Hasi on Tour<br />

HWU Urlaubsgeschichte<br />

Start: La Calamine Ziel: Empuriabrava<br />

Am 09.09. vor einigen Jahren begannen Maxi & Hasi ihr gemeinsames Leben mit Unterbrechungen. Maxi<br />

packte ihr Köfferchen, verabschiedete sich von ihrer Mama ,Geschwistern und Freunden und zog erst einmal<br />

zu Hasi.<br />

Die erste Probefahrt als Beifahrerin auf der Rücksitzbank des kleinen, spanischen Wagens war für die kleine<br />

Dame gewöhnungsbedürftig. Nach einer kurzen Spazierfahrt wurde dann erst einmal ausgiebig durch den<br />

Garten in ihrem neuen Reich gefegt. Eine Runde Nachlaufen spielen , bitte!<br />

Am Abend gegen 19.00 Uhr, nach dem großen Abendmenue zu Zweit, ging es dann auf<br />

Entdeckungsspaziergang. Durch den Gemeindepark, hinunter in den Eynewald, um die Burgmauer herum<br />

zum See. Und natürlich immer kräftig durch den Matsch und die großen Pfützen! Mademoiselle Maxi genoss<br />

es in vollen Zügen, erledigte aber vor lauter Aufregung nicht alle erhofften Geschäfte, so dass die Grazien<br />

nach einiger Zeit mit halben Erfolg und der Hoffnung von einem Malheur verschont zu werden, nach Hause<br />

trapsten. Aber das konnte sie nicht aus der Ruhe bringen, denn es gab da ja noch die guten Pampers<br />

Trainers!<br />

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<strong>15</strong>


<strong>Nr</strong>. <strong>15</strong> <strong>Ausgabe</strong> Frühjahr <strong>2011</strong><br />

Neues von den Hundesportfreunden<br />

Noch eben auf ein Gläschen Rotwein bei Frau Nachbarin einkehren und dann war auch schon Zeit für ein<br />

Nickerchen angesagt, denn schließlich hatten sie in der Nacht noch eine lange Fahrt vor sich. Das<br />

gemeinsame Bettlager wurde im Wohnzimmer vor der Heizung aufgeschlagen, noch ein bisschen<br />

Fernsehgedudel zum einschlafen........... Aber dann, gut eingeschlafen, klingelte prompt das Telefon als<br />

ungeplanter Wecker..........und für den Rest der ihnen verbleibenden Nacht war kein Tiefschlaf mehr<br />

gegönnt, bis um 2.00 Uhr morgens ihr geplant eingesetzter Wecker sie erbarmungslos aus den Federn<br />

klingelte. Maxi war vom so frühen Aufstehen überhaupt nicht begeistert. Der kleine Pampasrocker wollte<br />

einfach nicht aus den Federn. Pampershöschen sind wahrlich eine tolle Erfindung, auch für kleine<br />

Hundebabys!<br />

Die letzten Sachen zusammengepackt, ein schneller Spaziergang, Auto vom Hof geholt, Pampers Trainers<br />

angezogen.........Punkt Glockenschlag der Kirchturmuhr um 3.00 Uhr starteten Maxi & Hasi auf ihre große<br />

Tour.<br />

Über die belgische Autobahn, durch die Eifel Richtung Prüm/Bitburg /Trier durch stockfinstere, verwirrende<br />

Baustellen in verlassenden Gegenden........Das sie kein Dinosauriere plattgetreten hat, erschien den zwei<br />

Grazien in dieser Nacht schon wie ein Wunder. Aber sie haben ihren Weg auch in der eifelschen Finsternis<br />

gefunden!<br />

Nach 3 Stunden Fahrt und einmal Tanken in Luxembourg war es an der Zeit für ein erstes Päuschen!<br />

Frühstückszeit! Milchkaffee/Wasser , Laugenstange mit Schinkenwurst und kleine Leckerchen. Es wurde<br />

natürlich gerecht geteilt: Maxi die Wurst und Hasi das Brot. Kleiner Verdauungsspaziergang bei Dunkelheit<br />

und dann husch, husch wieder in die kleine, warme Kutsche.<br />

So machten Maxi & Hasi ihre Kilometer. Als es endlich hell war, kam ein ausgiebiges Töpfchenpäuschen für<br />

beide Damen. Mademoiselle Maxi war danach auch schon mit französichen Raststättentoiletten vertraut, sie<br />

sollte schließlich mal eine reisefreudige Dame werden. Ein Spaziergang und frische Luft zum munter bleiben<br />

schnuppern und weiter gings.<br />

Dann kam ein großes, heftiges Gewitter und zwang die Beiden zu einem erneuten Päuschen auf einem<br />

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<strong>Nr</strong>. <strong>15</strong> <strong>Ausgabe</strong> Frühjahr <strong>2011</strong><br />

Neues von den Hundesportfreunden<br />

kleinen, einsamen Rastplatz. An Aussteigen war wegen des Regens gar nicht zu denken, so wurde daraus<br />

einSchmusepäuschen. Die Rastplätze wurden immer schöner und hinter Lyon lachte ihnen auch endlich die<br />

Sonne entgegen. Dies nutzten die Damen bei der letzten großen Pause auf einem wunderschönen Rastplatz<br />

zu einem ausgiebigen Spaziergang. Am Fluß entlang und mit den Pfoten hinein. So ein Fußbad war schon<br />

erfrischend. Obwohl Maxi zuerst nie aussteigen wollte, genoss sie die Päuschen und vor allem dieses<br />

Päuschen am Wasser. Sie fuhr scheinbar nach der kurzen Zeit schon für ihr Leben gerne Auto, denn wenn<br />

man sie zum Aussteigen zwang, musste man aufpassen, dass sie nicht direkt wieder auf der Rücksitzbank<br />

saß.<br />

Maxi passte als aufmerksame Beifahrerin auch immer auf, dass nur ja keiner zu nah auf ihre kleine Kutsche<br />

auffuhr, da wurde sie richtig böse. Den Sicherheitsabstand wollte sie schließlich auch bei den wilden,<br />

französischen Autofahrern gewahrt wissen.<br />

Endlich dann, die spanische Grenze. Das Ziel in Sicht, noch ein paar Kilometer dann Figueres Tres<br />

abfahren, die letzte Mautstelle und dann auf den „Abholer“ warten. Eigentlich sollte der Schwager Maxi &<br />

Hasi an der Mautstelle in Emfang nehmen, nur waren die Mademoiselles schneller! Und wie das so ist, an<br />

der Mautstelle auf den männlichen Abholer wartend, bekamen die zwei Grazien sofort den ersten Anpfiff von<br />

der Polizei, dass dies kein Parkplatz sei. Also von der Mautstelle im Kampf durch eine spanische Baustelle<br />

links abbiegen in Richtung Roses/Figueres. Dummerweise gabelte die Straße dann wieder, also an den<br />

Randstreifen Karte raus und schlau machen. Keine Chance, 2 Minuten später stand die Polizei schon wieder<br />

neben der kleinen Kutsche und erklärten den Damen zum wiederholten Male auf Catalanisch (= Chinesisch<br />

in Spanien, und Hasi war froh, wenn sie die Hälfte aus dem spanisch -französischGemisch verstand), dass<br />

dies kein Parkplatz sei. Also mussten sie gezwungener Maßen auf Bauchgefühl weiter fahren. Dann rechts<br />

auf einen Restaurantparkplatz und auf den Schwager wartend. Damit dieser die Grazien auch fand, stand<br />

Hasi mit Maxi auf dem Arm am Straßenrand und wartete, ein Hupkonzert nach dem anderen ab, bis endlich<br />

der Schwager gesichtet war. Dieser fuhr natürlich prompt vorbei, also wurde angerufen und mitgeteilt, dass<br />

er gerade an den beiden am Straßenrand stehenden Grazien vorbeigefahren sei...............Und wieder warten,<br />

denn männliche Logik geht scheinbar seltsame Wege. Aber endlich traf auch der Abholer ein.<br />

Nach 11 Stunden Fahrt waren die Grazien am Ziel. In Empuriabrava war großer Familienempfang und die<br />

Kinder wichen nicht mehr von Hasis Seite, Maxi sowieso nicht.<br />

Nach dem Autoentladen und einem Kaffee wurde eine Familienbootsfahrt gestartet. Alle Mann aufs Boot und<br />

durch die Kanäle á la Venedig hinaus aufs Meer. Maximiliane folgte Hasi ganz selbstbewusst auf das Boot<br />

und ließ sich sofort auf der Sitzbank wie ein Matrose nieder.<br />

Danach holten die beiden Nachtschwärmer erst einmal ihren Schlaf nach.<br />

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<strong>Nr</strong>. <strong>15</strong> <strong>Ausgabe</strong> Frühjahr <strong>2011</strong><br />

Neues von den Hundesportfreunden<br />

Am 11. September startete die ganze Familie zu einem Ausflug nach Cadaques, der weißen Stadt, wo<br />

Salvatore Dali sehr oft seine Freizeit verbrachte. Ein Spaziergang durch den Ort, bergauf und bergab, da<br />

trat Maxi-Baby in den Streik und wollte getragen werden. Der Kinderwagen war schon besetzt, zum<br />

Schwager ging Maxi nicht, ihrkleiner Freund war noch zu klein und belagerte zum Tragen seine Mutter, also<br />

trug Hasi wie gewohnt ihr Maxi-Baby zurück.<br />

Ein kleines Kaffeepäuschen und dann auf den Heimweg und Kraft sammeln für den Abendspaziergang.<br />

Am Samstag war für die Grazien Kultur pur angesagt. Nach dem Morgenspaziergang durch Empuriabrava<br />

folgte erst ein getrenntes Programm, denn im Dali Museum in Figueres hatten kleine Hundedamen leider<br />

keinen Zutritt.<br />

Nachmittags ging es aber gemeinsam zu den Ruinen von Léscala Empuria, einer griechisch-römischen<br />

Ruinenstadt, wo alte Kriegsherren ihr Pensionärsdasein genießen konnten. Da kann man wirklich von<br />

genießen reden.<br />

Mademoiselle Maximiliane von und zu Montzen-La Calamine ließ es sich nicht nehmen, die alten Steine<br />

intensiv unter die Nase zu nehmen. Hund muss ja schließlich was für seine kulturelle Bildung tun. Maxi<br />

nahm dies wirklich sehr genau!<br />

Der Sonntagvormittag gehörte nach dem Morgenspaziergang und einem ausgiebigen Frühstück erst einmal<br />

Hasi alleine. Auf gings, mit dem weißen Blitz in die Berge nach Cadaques weiter durch enge „Schotterwege“<br />

nach Port Lligat, das kleine abseits gelegene Örtchen, in dem Salvatore Dali und seine Frau Gala in einem in<br />

den Berg gehauenen Stufenhaus gewohnt haben. Leider war an diesem Tag das Haus zur Besichtigung schon<br />

ausgebucht. Weiter entlang an der Küste, hoch in die Berge und wieder zur Küste zu einem Leuchtturm, der<br />

keiner ist sondern nur eine alte Filmkulisse, weiter nach Llanca und Port de la Selva wieder<br />

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<strong>Nr</strong>. <strong>15</strong> <strong>Ausgabe</strong> Frühjahr <strong>2011</strong><br />

Neues von den Hundesportfreunden<br />

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heimwärts.<br />

HWU Not<strong>hunde</strong><br />

Nachmittags machte sich die Familienblase wieder auf den gemeinsamen Weg zu Erkundungen zuerst zu<br />

einer alten Ruine, hier war Bergsteigen angesagt und Maxi hielt tapfer mit. Dann weiter zu der<br />

Klosterruinenanlage Sant Pere de Roda, wo Maxi mit Junior und Mutter schon die oberernRuinen auf dem<br />

Weg vom Parkplatz zum Kloster erforschte, während Hasi mit Junior II im Kinderwagen den Weg nahm.<br />

Den Rückweg nahmen dann Maxi und Hasi bergsteigender Weise am kleinen Kapellchen vorbei.Dann ging<br />

es mit dem Auto heimwärts nach Empuriabrava.<br />

Am Abend war Maximaus nur noch K.O. Und wollte in Ruhe spielen!<br />

Am nächsten Tag war ein Stadt- und Besichtigungsbummel in Gerona angesagt und nachmittags fuhr die<br />

ganze Familie nach Port Lligat und besichtigte in zwei Schichten das Salvatore Dali Haus. Maxi schlief<br />

während dieser Zeit lieb und brav im Jeep. Sie genoss nach soviel Erlebnissen & Kultur wohl scheinbar die<br />

Ruhe!<br />

ENDE des Auszuges aus dem Reisetagebuch von Maxi & Hasi<br />

©M&H<br />

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HWU Kastration<br />

Kastration – Indikationen - Nebenwirkungen & Alternativen<br />

Die Kastration bedeutet, dass die Keimdrüsen des Hundes, also bei der Hündin die Eierstöcke und bei den<br />

Rüden die Hoden entfernt werden. Eine Kastration kann also nicht mehr rückgängig gemacht werden.<br />

Nach § 6 des deutschen Tierschutzgesetzes (die Übersetzung des belgischen & europäischen liegt leider nicht<br />

vor) fällt die Kastration der Hunde, wie das Kupieren von Ohren & Ruten (welches innerhalb Europas<br />

verboten ist) unter das Amputationsverbot.<br />

Eine Kastration ist also nur bei Vorliegen von trifftigen medizinischen Gründen und nicht aus<br />

Bequemlichkeit auf Wunsch des Hundeshalters möglich.<br />

Bei der Kastration der Hündin handelt es sich um einen operativen Eingriff (Vollnarkose), bei dem die<br />

Eierstöcke und die Gebärmutter entfernt werden.<br />

Dieser Eingriff wird, wenn notwendig, bei Junghündinnenkurz vor der ersten Läufigkeit, spätestens 3-4<br />

Monate nach der ersten Läufigkeit (Hitze) durchgeführt. Hierdurch werden im Leben der Hündin Läufigkeit<br />

(Hitze) , Scheinträchtigkeit, Trächtigkeit, Gebärmutterentzündungen, Gesäugekrebs und Hautveränderungen<br />

durch Zyklusstörungen verhindert.<br />

Wenn mehrere Hunde unterschiedlichen Geschlechts in einem Haushalt leben, kommt dies als Grund für eine<br />

Kastration auch in Frage, da eine kastrierte Hündin keine Rüden mehr anlockt, welche nicht mit heulen und<br />

hungern etc. leiden müssen. Und die Hündin blutet natürlich auch nicht mehr.<br />

Diabetes mellitus, Eierstockerkrankungen, Scheidenvorfall, Schilddrüsenunterfunktion sind weitere<br />

Kastrationsgründe.<br />

Läufigkeit:<br />

Eine geschlechtsreife Hündin wird zweimal im Jahr (große Rassen oft auch dreimal) meist zwischen Januar<br />

und März und August bis Oktober läufig. In dieser Zeit wird die Hündin unruhiger, scheidet erst Blut und<br />

dann ein helles Sekret aus. Natürlich wird sie in dieser Zeit sehr viel markieren, um mit ihrem Duft ihre<br />

potentiellen „Liebhaber“ anzulocken.<br />

Manche Hündinnen entwickeln in der Zeit der Hitze einen Heißhunger, andere leiden unter Apetittlosigkeit.<br />

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Neues von den Hundesportfreunden<br />

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Die Läufigkeit dauert 21 Tage. Zwischen dem 11. und dem 13. Tag (Hochbrunst) ist die Hündin<br />

paarungsbereit, dass heißt, wenn man keinen ungewollten Nachwuchs möchte, muss man Rüden in dieser<br />

Zeit absolut meiden. Denn wenn Rüde und Hündin sich kennen kann ein ungewollter Deckakt sehr schnell<br />

beginnen.<br />

Während der Läufigkeit sind die Hündinnen Geschlechtsgenossinnen und kastrierten Rüden gegenüber sehr<br />

zickig , denn andere unkastrierte Hündinnen sind schließlich Konkurentinnen.<br />

Trächtigkeit:<br />

Die Trächtigkeit ist die Schwangerschaft einer Hündin und dauert 58-65 Tage. Während dieser Zeit, vor<br />

allem in der zweiten Hälfte der Zeit beginnt die Hündin mit dem nestbau. Hierzu kann sie im Garten Höhlen<br />

graben oder in der Wohnung z.B. Decken etc. hinter das Sofa schleppen.<br />

Scheinträchtigkeit:<br />

Ist eine Hündin nicht gedeckt worden, so kann ca. 6 Wochen nach ihrer Läufigkeit eine Scheinträchtigkeit<br />

auftreten. Eine scheinträchtige Hündin verhält sich wie eine trächtige Hündin. Sie wird unruhig und baut ein<br />

Nest in das sie ihre „Welpen“ also Spielzeug oder Stofftiere schleppt. Sie behandelt ihre Spielsachen wie ihre<br />

Welpen und kann gegen Fremde, die sich ihrem Nest nähern, agressiv werden. Bei einer scheinträchtigen<br />

Hündin kommt es neben den Verhaltensänderungen auch zu körperlichen Veränderungen. Das Gesäuge<br />

schwillt an und produziert Milch, der Apetitt der Hündin nimmt deutlich zu.<br />

Eine Scheinträchtigkeit ist nicht grundsätzlich eine Krankheit sondern ist von der Natur des Hundes<br />

vorgesehen, z.B. im Wolfrudel hatte es seinen Sinn , denn nur die Alphahündin bekam Junge, so dass die<br />

anderen Hündinnen Milch produzierten um die Welpen im Rudel optimal mit zu nähren.<br />

Eine Scheinträchtigkeit kann mehrere Wochen dauern und man sollte diesbezüglich immer Rücksprache mit<br />

dem Tierarzt nehmen. Bei wiederholten Trächtigkeiten steigt das Risiko der Gebärmutterentzündungen<br />

sowie durch den Milcheinschuss das Risiko der Gesäugetumore.<br />

Gebärmutterentzündung/Gebärmuttervereiterung:<br />

Bei einer Gebärmutterentzündung wird die Hündin lustlos und mag nicht mehr fressen, fällt aber durch<br />

übermässiges Trinken auf. Ungefähr vier Wochen nach der Läufigkeit kann es zur Gebärmutterentzündung<br />

kommen. Im Verlauf bekommt die Hündin Fieber und Scheidenausfluss der übelriechend und eitrig ist. In<br />

der Folge muss die Hündin kastriert werden.<br />

Durch die Kastration kann es bei unter 50 % der operierten Hündinnen zu Fellveränderungen, vermehrtem<br />

Hunger<br />

und natürlich ruhigeres Verhalten und Trägheit mit der Folge der Gewichtszunahme kommen. Bei einem<br />

Viertel tritt nach der Kastration durch Oestrogenmangel nach der Kastration Harntröpfeln auf.<br />

Ungefähr die Hälfte der kastrierten Hündinnen ist ausgeglichener, wobei wenige Hündinnen lethargisch<br />

werden. Bei unter 10 % kann es zu einer gesteigerten Agressivität gegenüber Geschlechtsgenossinen, hier<br />

hat man jedoch herausgefunden, dass dies nur bei Hündinnen vorkommt, die bereits vor der Kastration zu<br />

agressivem Verhalten neigten.<br />

************************<br />

Bei der Kastration des Rüden werden unter Vollnarkose durch Eröffnung der Haut vor dem Hodensack<br />

beide Hoden mit einem Schnitt entfernt. Das OP Gebiet befindet sich zwischen den Hinterläufen und wird<br />

mit jedem Schritt belastet, daher muss der Rüde zur Vermeidung von erheblichen Schwellungen und<br />

erhöhten Schmerzen an der Leine ruhig gehalten werden.<br />

Eine Kastration bei Rüden ist begründet bei einem übersteigerten Sexualverhalten, sexualhormonbedingter<br />

Agressivität, bei Prostataerkarnkungen , bei Hodentumoren und bei Kryptorchismus (nicht abgestiegenen<br />

Hoden).<br />

Kryptochismus:<br />

Der ein- bzw. beidseitig nicht vollständige Hodenabstieg wird als Kryptochismus bezeichnet. Nicht<br />

abgestiegene Hoden neigen zu tumorösen Entartungen, daher sollten in diesem Fall die Hoden entfernt<br />

werden.<br />

Prostataerkrankungen:<br />

Bei älteren aber auch bei jüngeren Rüden kann es zu einer gutartigen Vergrößerung der Prostata kommen. Zu<br />

Beginn der Veränderung zeigen sich meistens keine sichtbaren Krankheitsanzeichen, mit der Zunahme der<br />

Größe der Prostata<br />

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<strong>Nr</strong>. <strong>15</strong> <strong>Ausgabe</strong> Frühjahr <strong>2011</strong><br />

Neues von den Hundesportfreunden<br />

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wird der Kotabsatz bei den betroffenen Rüden erschwert und schmerzhaft es kann aber auch zum Absatz von<br />

blutigem Harn kommen. In diesen Fällen ist auch eine Kastration angebracht, da sie den Wegfall der<br />

männlichen Hormone bewirkt und damit zur Verkleinerung der Prostata führt.<br />

Hodentumore:<br />

Meistens sind hiervon überwiegend ältere Rüden betroffen. Es gibt verschiedene Arten von Tumoren auch<br />

östrogenbildene Tumore, die bei den Rüden auch zur Gesäugebildung und Attraktivität für andere Rüden<br />

führen können. Bei Hodentumoren, sollte auch, wenn der Tumor nicht bösartig ist, zur Sicherheit eine<br />

Kastration durchgeführt werden.<br />

Genau wie Hündinnen kommt es auch bei Rüden nach der Kastration zu gesundheitlichen/körperlichen und<br />

verhaltensspezifischen Veränderungen. So zeigen 46 % der Kastraten einen vermehrten Hunger, jedoch 47 %<br />

eine Gewichtszunahme. Die Gewichtszunahme infolge von Trägheit ist durch Animation und kleinere<br />

Futtermengen beizukommen. Circa ein Drittel entwickelt Fellveränderungen (Kastratenfell/Welpenfell) und<br />

ca. ein Fünftel der Kastraten leidet danach unter Harnträufeln.<br />

Positiv zeigt sich bei 45 % der Kastraten, dass Vorhautentzündungen verschwinden. Bei Untersuchungen in<br />

Bezug auf das Verhalten von Kastraten hat sich gezeigt, dass die Veränderungen bzgl. der Agression<br />

gegenüber Artgenossen vom Alter bei der Kastration abhängig sind. Früh kastrierte Rüden zeigen mit hoher<br />

Wahrscheinlichkeit gegenüber Artgenossen beiderlei Geschlechts ein erhöhtes Agressionsrisiko, woraus<br />

man folgerte, dass Rüden vor Ende des ersten Lebensjahres nicht kastriert werden sollten.<br />

Ein ausgeglicheneres Verhalten zeigen bei den Rüden sogar 63 %, aber nur 34% weisen laut den Studien ein<br />

verbessertes Gehorsam auf. Besteigungsversuche durch andere Rüden wiederfahren aufgrund der<br />

Veränderungen im Hormonhaushalt ein Fünftel der Kastraten.<br />

In der Auswertung der Studie zu den Vor- und Nachteilen der Kastration hat sich auch bestätigt, dass durch<br />

die Kastration nur sexuelle Aggressivität beeinflußt werden kann und nicht das Dominanzverhalten.<br />

*******************************<br />

Zur entgültigen Kastration gibt es Alternativen:<br />

Bei Hündinnen kommt hier die Anti-Hitze-Spritze in betracht. Die erste Injektion erfolgt hierbei 2-3 Monate<br />

nach der letzten Läufigkeit und muss alle 5 Monate wiederholt werden. Die Anti-Hitze-Spritze verhindert<br />

die Läufigkeit und kann der Hündin bis ins hohe Alter verabreicht werden. Der Vorteil der Verhütung durch<br />

die Anti-Hitze-Spritze ist, dass die Injektionen jederzeit abgesetzt werden können. Von unregelmässigen<br />

Intervallen bei der Anti-Hitze-Spritze ist jedoch abzuraten, da dies zu erheblichen Hormonschwankunken<br />

führt.<br />

Durch die Anti-Hitze-Spritze werden Scheinträchtigkeiten, Gebärmutterveränderungen/ -entzündungen,<br />

Gesäuge- veränderungen allerdings nicht verhindert.<br />

Die Hormonspritze hat aber auch Nachteile, denn sie kann zu Scheinträchtigkeiten, Gewichtsproblemen und<br />

manchmal auch zu Fellveränderungen führen.<br />

Bei Rüden gibt es seit einigen Jahren auch die Möglichkeit der vorübergehenden, chemischen Kastration.<br />

Hierbei handelt es sich um ein Implantat, welches dem Rüden wie beim Microchip unter die Haut gesetzt<br />

wird. Das Implantat bewirkt, dass nach ca. zwei Wochen die Spermienproduktion zum erliegen kommt. Die<br />

Wirkung des Implantates kann zur Verkleinerung des Hodens führen, welche mit nachlassender Wirkung<br />

wieder nachlässt .<br />

Die Wirkung des Implantats immt nach dem Zeitraum von 6 Monaten wieder ab und der Rüde wird wieder<br />

zeugungsfähig.<br />

Die Setzung des Implantats kann mehrfach wiederholt werden.<br />

Dieses Implantat ermöglicht bei Rüden die Kastration auf Probe, bei der abgeklärt werden kann, ob die<br />

gewünschte Wirkung mit einer entgültigen Kastration erreicht werden kann.<br />

Natürlich ist auch die chemische Kastration nicht frei von Nachteilen, denn bei jungen Rüden, bei denen der<br />

Leistenkanal noch sehr weit steht, kann es durch die Verkleinerung der Hoden dazu kommen, dass ein Hoden<br />

wieder in den Leistenring hochsteigt. Vor der entgültigen Geschlechtsreife ist daher von der chemischen<br />

Kastration abzuraten.<br />

Bei der entgültigen sowie bei der Kastration auf Zeit sollte vorher immer eine ausgiebige<br />

Beratung durch den Tierarzt, der den zu kastrierenden Hund ausgiebig untersucht hat,<br />

erfolgen.<br />

Quellen: Fachliteratur, Fachzeitschriften, Internet<br />

©KS


<strong>Nr</strong>. <strong>15</strong> <strong>Ausgabe</strong> Frühjahr <strong>2011</strong><br />

Neues von den Hundesportfreunden<br />

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Anwesend: Nachweis Anwesenheitsliste (stimmberechtigt 24)<br />

Vorstand vollständig<br />

Protokoll der Generalversammlung am 27.02.<strong>2011</strong><br />

Punkt 1: Begrüßung<br />

Die Versammlung wurde um 12.00 Uhr mit der Begrüßung durch den Präsidenten eröffnet.<br />

Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

Punkt 2: a) Bericht des Präsidenten<br />

– Verschönerung Vereinsheim und Platz : Terrasse im Eingangsbereich bis zum Zeltplatz wird mit den Platten ausgelegt, die Sockel für die Zeltfüße werden<br />

vor dem Aufbau gegossen, damit die umfangreichen Abspannarbeiten nicht mehr notwendig sind; Platzgestaltung Treppe mit Hängebrücke, Platte für<br />

Agilityslalomstangen etc.wird im <strong>Sommer</strong> umgesetzt<br />

Umsetzbare Vorschläge werden noch gerne entgegen genommen.<br />

Raucherecke und Abstellecke wird mit Folie ausgelegt und Splitt aufgefüllt.<br />

b) Bericht der Kassiererin<br />

- Der ausführliche Kassenbericht liegt für 1 Monat im Vereinsheim zur Einsicht aus.<br />

Die Kassiererin erinnert daran, dass bis Ende März die Beiträge eingehen müssen.<br />

Kassenabschluss : im Haben<br />

Einnahmen: € aus Beiträgen, Aufnahmegebühren, Sponsoren, Kantine, Kalender, Zuschuss<br />

<strong>Ausgabe</strong>n : € Kontogebühr, Heizöl, Zeitung, Broschüre & Urkunden Dreamteam Kind & Hund, Strom , Wasser, Material, Feste, Rasentraktor, Versicherung,<br />

Kalender, Seminar Leitwolf<br />

Kassenstand zum 31.12.2010 im Haben<br />

Die Kassierer wurden einstimmig entlastet.<br />

Da die 2. Kassiererin aus zeitlichen Gründen das Amt nicht mehr ausfüllen kann, wurde Ille Läufer als kommissarische 2. Kassiererin gewählt.<br />

c) Schriftführerin<br />

- Für die Zeitung und das Forum bittet die Schriftführerin um Beiträge bzw. um mehr Beteiligung.<br />

Themenvorschläge für die Zeitung wurden auf Bitten der Mitglieder bereits mehrfach bekanntgegeben,<br />

Für den Kalender 2012, so dieser gewünscht ist, sollen die Bilder der Hunde bis August <strong>2011</strong>an die Schriftführerin in voller Auflösung per E-mail, Datenstick, CD oder<br />

wenn keine PC Bilder möglich, dann in guter Fotoqualität zu senden.<br />

Punkt 3: Bestätigung der Beitragssatzung<br />

Die Beitragssatzung wurde in der jetzigen Fassung einstimmig bestätigt<br />

Punkt 4: Bestätigung des Vorstandes<br />

Der Vorstand in seiner jetzigen Zusammensetzung wird einstimmig bestätigt.<br />

Es wurde vorgeschlagen, dass der Vorstand, da Präsident und Schriftführer verheiratet sind, wieder 4:1 entscheiden sollte.<br />

Die Versammlung stimmte mit 17 Stimmen für die 3:2 Regel und mit 4 Stimmen für die 4:1 Regel ab.<br />

Die Schriftführerin stellte ihr Amt zur Verfügung, um den von wenigen Mitgliedern gesehenen Konflikt zu entschärfen. Die Versammlung lehnte dies ohne Abstimmung<br />

ab.<br />

Punkt 5: Ausbildung<br />

Josef G. und Rolf besuchen bei der Schule Leitwolf einen Trainerlehrgang von 4x4 Stunden. Der Verein trägt von den entstehenden Kosten die Hälfte € zzgl. der<br />

Spritkosten. Die restlichen Lehrgangsgebühren zahlen Josef und Rolf.<br />

Die Ausbildung soll mit Spaziergängen in der Stadt, Busfahrten, Besuch von Einkaufszentren noch flexibler zu gestaltet werden.<br />

Problemsituationen Zuhause sollen gefilmt werden, damit die Trainer sich ein Bild des Hundes in heimischer Umgebung machen können.<br />

Punkt 6: Termine <strong>2011</strong> bis März 2012<br />

- 4. September <strong>2011</strong> Hundesegnung und <strong>Sommer</strong>fest<br />

Renate und Josef G. wollen bzgl des <strong>Sommer</strong>festes eine Aufstellung anfertigen, aus der hervorgeht, was für das Fest benötigt wird.<br />

Vorschäge zum <strong>Sommer</strong>fest: Kinderspiele , Kinderschminken, Vorführung Ausbildung,Vorführung Dreamteam Kind & Hund ,Spiele Hund und Herr<br />

- Training ab 1. April <strong>2011</strong><br />

Vom 1. April bis 30.September findet das Training der Welpen/Jung<strong>hunde</strong> von 17.30 -18.00 und<br />

der anderen von 18.00- 20.00 Uhr statt.<br />

Die Wasserarbeit ist abhängig vom Wasserstand im See<br />

- Seminare<br />

−<br />

−<br />

−<br />

−<br />

Vorschlag zum Vortrag der Rettungs<strong>hunde</strong>staffel (hierum kümmert sich Josef)<br />

3 Vorträge der Heilpraktikerin Fassbaender (Kontakt über Renate)<br />

Erste Hilfe für Menschen Wiederholung<br />

Weitere Vorschläge z.B Physiotherapie etc können gerne noch eingebracht werden.<br />

- Altenheim/Schul<strong>hunde</strong> (Therapie<strong>hunde</strong>)<br />

Hierfür muss der Hund auf Leute zugehen können und sich gerne beschmusen lassen<br />

Vorgeschlagen werden die Hunde Lara, Kysha,Lissy, Balou(ist noch ein bisschen zu jung), Sunny<br />

− Josef und Rolf wollen hierzu mit dem Programm Dreamteam Kind und Hund noch einmal in der Schule vorstellig werden. In Frage kommen die Schulklassen 1-<br />

5<br />

− evt Besuch des Kindergartens 1x jährlich<br />

− Besuche in den Altenheimen 12 x im Jahr, hierbei wird Beteiligung der Mitglieder benötigt.<br />

Wenn sich genügend Mitglieder bereit erklären, dann können die Besuche in den Altenheimen wieder aufgenommen werden.<br />

- Weihnachtsfeier<br />

Termin Samstag 10. Dezember <strong>2011</strong><br />

Es soll wieder der Raum gemietet werden, aber diesmal mit Bedienung und Aufräumen<br />

Punkt 7: Verschiedenes<br />

Hier wurde zu einigen vereinsinternen Themen angeregt diskutiert.<br />

Ende der Generalversammlung 14.00 Uhr<br />

Die Schriftführerin 28.02.<strong>2011</strong><br />

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<strong>Nr</strong>. <strong>15</strong> <strong>Ausgabe</strong> Frühjahr <strong>2011</strong><br />

Neues von den Hundesportfreunde

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