Ausgabe Nr.9 Herbst 2009 - hunde-wasserarbeit
Ausgabe Nr.9 Herbst 2009 - hunde-wasserarbeit
Ausgabe Nr.9 Herbst 2009 - hunde-wasserarbeit
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Neues<br />
von den Hundesportfreunden<br />
In diesem Heft: Der Landseer<br />
____________________________________________<br />
Hundesportfreunde fÄr Wasserarbeit und Unterordnung VoG<br />
<strong>Ausgabe</strong> Nummer 9 - <strong>Herbst</strong> <strong>2009</strong>
Nr. 9 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2009</strong><br />
Neues von den Hundesportfreunde<br />
Tor Automatik<br />
Elektro Pelzer<br />
Ç Garagen - Sektionaltore - Eingangstore Ä Schiebetore<br />
Ç Funk Antriebe - Industrietore - Rollladen Ä Markisen<br />
Ç Elektro - Arbeiten aller Art - Privat & Industrie<br />
Ç Eigener Reparaturdienst<br />
MÅschenberg 28 - Eynatten<br />
Tel. 087/65 80 77 - Mobil 0475/28 34 45<br />
Neuer Ausstellungsraum auf der<br />
Eupenerstrasse ab September <strong>2009</strong><br />
Tor Automatik ÄElektro Pelzer sprl<br />
MÅschenberberg, 28 B Ä 4731 Eynatten<br />
_______________________________________________________________________________________<br />
2
Nr. 9 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2009</strong><br />
Neues von den Hundesportfreunden<br />
_____________________________________________________________________<br />
Inhalt<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite<br />
Titelbild: RÄde Mylo, Besitzer Mathilde Cormann & Ronja, Besitzer Sonja u. Rolf Krings<br />
Der Landseer - 4<br />
Hundegedanken Ä Ein Hund Åber seinen Herrn 10<br />
Backstube - Rindfleischkrusten 12<br />
Wandern auf Merols 12<br />
GerÅchte um die Hundegesundheit Ä ÇHunde darf man nicht baden oder waschenÉ 13<br />
GerÅchte um die Hundegesundheit - ÇWenn ein Hund mit dem Hinterteil Åber den<br />
Boden rutscht, hat er WÅrmerÉ 13<br />
Sommerfest und Hundesegnung <strong>2009</strong> 14<br />
GerÅchte um die Hundeerziehung Ä ÇHunde brauchen einen scharfen Ton, damit sie<br />
wissen, wo es langgeht.É 18<br />
Sozialisation / Grundausbildung eines Welpen / Jung<strong>hunde</strong>s 19<br />
Neuigkeiten<br />
Trainingsplatz fÄr Unterordnung und Sozialverhalten: Belven 86; Raeren-Merols<br />
Zeiten: Mittwoch 17.00 -19.00 Uhr im <strong>Herbst</strong> -------------- Sonntag 11.00 -13.00Uhr<br />
Sonntag ab 10.00 Uhr FrÄhstÄck<br />
Training Wasserarbeit: Start wieder ab Mai 2010 Anmeldung erforderlich,<br />
-Zeiten werden nach Anmeldung bekannt gegeben<br />
***********************************************************************************************************************************<br />
Unser Vereins-Aufkleber ist gegen einen kleinen<br />
Unkostenbeitrag im Vereinsheim zu erhalten!<br />
HWU<br />
Inhalt<br />
Schaut doch mal auf unserer Internetseite<br />
vorbei:<br />
www.<strong>hunde</strong>-<strong>wasserarbeit</strong>.de<br />
Éber Beteiligungen im Forum freuen wir uns!<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Hundesportfreunde fÄr Wasserarbeit und Unterordnung VoG (HWU VoG)<br />
Verantwortlicher im Sinne des Presserechts: PrÅsidium der HWU Ç vertreten durch den SchriftfÄhrer<br />
Die Vereinszeitschrift >>Neues von den Hundsportfreunden
Nr. 8 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2009</strong><br />
Neues von den Hundesportfreunden<br />
_______________________________________________________________________<br />
HWU Rassevorstellung<br />
Der Landseer<br />
Ein Hund wie ein TeddybÅr, lieb, verschmust, verspielt, katzenfreundlich, gelehrig, kinderlieb sollte er sein.<br />
Ein Rassehund mit Stammbaum brauchte es nicht sein.<br />
Das Ergebnis aus ÑhÄndischer Mitbewohner gesuchtÖ war eine 7 Monate junge weiÜ-schwarze<br />
NeufundlÅnderhÄndin, die sich als freundlicher, verschmuster, lernbegieriger, verspielter, katzenfreundlicher<br />
Landseer entpuppte. So zog also im August 2005 Ronja unser LandseermÅdchen zu uns in die Katzen-<br />
Menschen-WG.<br />
Mit Ronja lernten und lernen wir tÅglich die Eigenschaften eines Landseers intensiv kennen. Sie ist kein<br />
KlÅffer, das war sie noch nie, sie ist kontaktfreundlich, sehr kinderlieb, wobei sie mit Babys und<br />
Kleinkindern sehr sanft ist, wogegen sie mit Ålteren Kindern gerne tobt. Ronja liebt die BeschÅftigung, ist<br />
lernbegierig in der Familie und bei allen Unternehmungen immer freudig dabei.<br />
Nach ihrem Einzug waren die Ålteren Kater sehr skeptisch, aber die stÄrmische Ronja freundete sich mit<br />
ihnen schnell an, wenn die ÑÅlteren HerrenÖ groÜen Hunden auch nach wie vor vorsichtig gegenÄber stehen.<br />
Mit den Jahreszeiten lernte Ronja die Elemente Wasser und Schnee intensiv kennen und schnell war die<br />
Leidenschaft zu diesen Elementen geweckt.<br />
Die Kombination aus fordernder Gelehrigkeit und Leidenschaft lieÜ sie schnell zu einem sehr guten<br />
ÑWasserarbeiterÖ werden.<br />
_____________________________________________________________________________________<br />
4
Nr. 8 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2009</strong><br />
Neues von den Hundesportfreunden<br />
_______________________________________________________________________<br />
***************************************************************************************<br />
5
Nr. 9 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2009</strong><br />
Neues von den Hundesportfreunden<br />
_______________________________________________________________________<br />
Unser SchmusebÅr liebt neben dem ÑActionteilÖ des Tages die ÑCouchzeitenÖ mit KÉrperkontakt und<br />
Ñentspannendem FernsehprogrammÖ.<br />
Sie steht allen Lebewesen, egal wo sie sie trifft, immer sehr freundlich, aber manchmal auch zu stÄrmisch<br />
gegenÄber.<br />
Ronja & Vinc Ronja & Kater Shir Khan Ronja & Danger Ronja & Shir Khan<br />
*******<br />
Der Landseer ist ein Neufundlandhund. Die Heimat seiner Vorfahren war die Neufundland vorgelagerte<br />
Atlantikinsel Saint Pierre et Miquelon.<br />
Die Namensgebung fÄr diesen weiÜ-schwarzen Hund hatte jedoch nichts mit Ñ Land sehenÖ zu tun, sondern<br />
mit dem englischen Maler Sir Edwin Landseer. Er machte diesen weiÜ-schwarzen Neufundlandhund mit<br />
seinen GemÅlden, auf denen er die Hunde und ihre Rettereigenschaft hervorhob, bekannt.<br />
Diese groÜen Hunde mit dem dicken Fell halfen den Fischern die Schiffstaue an die KÄste zu ziehen, die<br />
Boote sicher an den Landungsplatz zu bringen und Menschen in Seenot zum rettenden Ufer zu bringen.<br />
Zu den Urahnen des heutigen Landseers gibt es unterschiedliche Aussagen. Die einen vermuten, dass die<br />
Urahnen die englischen Fleischer<strong>hunde</strong> sind und diese mit den Fischern auf die Atlantikinsel gelangten.<br />
Eine andere Meinung ist, dass der Ursprung des Landseers auf Neufundland liegt. Schon die Ureinwohner<br />
Neufundlands besaÜen bereits Hunde, die ihnen beim Fischfang hilfreich zur Seite standen, welche sich<br />
schon zu Zeiten der Wikinger mit den zurÄckgelassenen Wikinger<strong>hunde</strong>n verpaart haben kÉnnten. MÉglich<br />
ist, dass diese sich wiederum mit den englischen Fleischer<strong>hunde</strong>n gepaart haben.<br />
Egal, welche Abstammungstheorie nun richtig ist, die Landseer, die vor 250 Jahren nach Europa kamen,<br />
wurden von den Fischern von der Insel Neufundland nach Europa gebracht. Bereits 1791 wurde in deutschen<br />
NaturkundebÄchern Äber den weiÜ-schwarzen Hund von Neufundland berichtet.<br />
_______________________________________________________________________________________<br />
6
Nr. 9 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2009</strong><br />
Neues von den Hundesportfreunden<br />
_______________________________________________________________________<br />
Von GrÉÜe und Statur ist der Landseer mit seinem imposanten Erscheinungsbild natÄrlich kein SchoÜhund,<br />
aber er besitzt ein sehr gutes Wesen, welches natÄrlich entsprechend sozialisiert werden muss. Dieser Hund<br />
muss mit seiner Familie zusammenleben, denn an seiner Familie, also seinem ÑRudelÖ orientiert er sich.<br />
Wer sich fÄr einen Landseer entscheidet, sollte wissen, dass dies kein Hund ist, der bis auf seine tÅglichen<br />
SpaziergÅnge, nur im KÉrbchen dÉst oder schlÅft. Der Landseer mÉchte das GefÄhl haben zur Familie zu<br />
gehÉren und entsprechend seiner hohen Intelligenz von seiner Familie einbezogen und gefordert werden.<br />
Hierzu gehÉren nicht nur Spiele, sondern auch sinnvolle Aufgaben wie zum Beispiel das FÅhrten,<br />
im Sommer die Wasserarbeit und das ganze Jahr Äber auch das AufrÅumen von Haus und Garten und ihn<br />
vielleicht auch beim Zubereiten seines Futters helfen lassen. Es gibt viele MÉglichkeiten diesen Hund am<br />
Alltag seines Rudels aktiv teilhaben zu lassen.<br />
Blumen pflegen Futter organisieren BÄroarbeit<br />
Bademeister<br />
Leckerchenarbeit<br />
_______________________________________________________________________________________<br />
7
Nr. 9 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2009</strong><br />
Neues von den Hundesportfreunden<br />
_______________________________________________________________________<br />
Der Landseer ist ein groÜer, starker, harmonisch auf hÉheren LÅufen stehender Hund mit massigem Kopf.<br />
Mit Ausnahme des Kopfes hat er am gesamten KÉrper eine lange, feine aber dichte mit Unterwolle<br />
durchsetzte Behaarung. Der Kopf ist schwarz mit weiÜer Schnauzenpartie und einer durchzogenen Blesse.<br />
Die Grundfarbe des KÉrpers ist weiÜ mit zerrissenen schwarzen Platten auf der Rumpf- und Kruppenpartie.<br />
Der Landseer hat mittelgroÜe HÅngeohren, braune Augen und groÜe Katzenpfoten, wobei die Zehen mit<br />
starken ZwischenzehenhÅuten (SchwimmhÅuten) verbunden sind.<br />
HÄndinnen werden zwischen 67 und 72 cm und RÄden zwischen 72 und 80 cm groÜ.<br />
Welpe Mylo Ronja 1 Jahr Mylo Ä Jahr<br />
FCI-Standard Nr.226 Çkontinental-europÅischer Typ<br />
áSonja Derikartz<br />
***************************************************************************************<br />
___________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
9
Nr. 9 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2009</strong><br />
Neues von den Hundesportfreunden<br />
_______________________________________________________________________<br />
HWU Hundegedanken<br />
10<br />
Ein Hund Äber seinen Herrn<br />
Ein Hund hat seinen Herrn<br />
So richtig von Herzen gern.<br />
Die Eintracht kann man deutlich sehen,<br />
wenn die Beiden Gassi gehen.<br />
Leider mÄffelt Herrchen sehr,<br />
das macht die NÅhe manchmal schwer.<br />
Jeder Mensch - wie Hund weiÜ Ç<br />
riecht zuerst einmal nach SchweiÜ.<br />
Der Mensch nimmt dieses nicht in Kauf<br />
und sprÄht dann Deo oben drauf.<br />
FÄr den Hund wird dadurch immer<br />
das Ergebnis noch viel schlimmer.<br />
Und weil Hund auch recht gut hÉrt,<br />
selbigen das BrÄllen stÉrt.<br />
So, wenn Herrchen ÑPlatzÖ dann schreit,<br />
weiÜ der Hund sofort Bescheid:<br />
Ruhe wahren, nicht bewegen,<br />
vielleicht spÅter kurz sich legen.<br />
UnverstÅndlich bleibt Hund auch<br />
bei seinem Herrchen der Brauch<br />
Stunden vor PC verharren<br />
und auf Monitor zu starren.<br />
auch blickt Herrchen endlos Ç schier Ç<br />
auf ein paar Blatt Papier,<br />
wo sich nix bewegen tut<br />
und das findet Herrchen gut.<br />
Statt stumpf auf irgendwas zu sehen,<br />
kÉnnte man auch Gassi gehen<br />
oder auch an langen Tagen<br />
zwischendurch Kaninchen jagen.<br />
Ansonsten haben sie sie sich gern,<br />
Hund schlÅft und Herr guckt fern.<br />
Ä Peter Huss, Inden-Pier, Januar <strong>2009</strong><br />
___________________________________________________________________________________________________________
Nr. 9 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2009</strong><br />
Neues von den Hundesportfreunden<br />
_______________________________________________________________________<br />
Ihre Bank mit kundenfreundlichen Äffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag<br />
Donnerstags<br />
09.00-16.30 Uhr<br />
bis 19.30 Uhr<br />
Montag bis Freitag 12.30 Uhr bis 14.00 Uhr geschlossen<br />
RAEREN<br />
HauptstraÜe 76A Tel. 0032(0)87 85 89 10<br />
Fax. 0032(0)87 85 89 11<br />
SELFBANKING-AUTOMAT<br />
Steht Ihnen 7 Tage in der Woche rund um die Uhr zur VerfÄgung<br />
****************************************************************************************************************<br />
Das PrÑsidium der HWU VoG<br />
1. Vorsitzender: Rolf Krings, Wesselbend 123, 4731 Eynatten, Telefon: 0032-87652598<br />
E-Mail: praesident@<strong>hunde</strong>-<strong>wasserarbeit</strong>.de<br />
2. Vorsitzender: Willi Ritzerfeld, BruchstraÜe 57, 52080 Aachen,<br />
E-Mail: vizepraesident@<strong>hunde</strong>-<strong>wasserarbeit</strong>.de<br />
1. Kassiererin: Renate Laschet, Belven 86, 4730 Raeren<br />
E-Mail: 1.kassierer@<strong>hunde</strong>-<strong>wasserarbeit</strong>.de<br />
2. Kassiererin: Magret Jacobs, IndustriestraÜe 13, 52459 Inden<br />
E-Mail: 2.kassierer@<strong>hunde</strong>-<strong>wasserarbeit</strong>.de<br />
SchriftfÄhrerin:<br />
Sonja Derikartz, Wesselbend 123, 4731 Eynatten,<br />
E-Mail: Schriftfuehrer@<strong>hunde</strong>-<strong>wasserarbeit</strong>.de<br />
_____________________________________________________________________________________________________________________<br />
11
Nr. 9 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2009</strong><br />
Neues von den Hundesportfreunden<br />
_______________________________________________________________________<br />
HWU Backstube<br />
Zutaten: 500 g mageres Rindfleisch<br />
Die Backstube<br />
-<br />
Rindfleischkrusten<br />
Das Fleisch in etwa 1x1 cm groÜe WÄrfel schneiden.<br />
Ein Backblech auslegen und die FleischwÄrfel dicht nebeneinander darauf legen. In den kalten Backofen<br />
schieben und den Ofen auf 150 Grad Celsius erhitzen.<br />
Das Fleisch 1 Stunde im Ofen garen.<br />
Die Backofentemperatur auf 100 Grad reduzieren und einen KochlÉffel zwischen Backofen und<br />
Backofenstein klemmen, damit die Feuchtigkeit abziehen kann. FleischwÄrfel weitere 2 Stunden im Ofen<br />
trocknen lassen.<br />
Rindfleischkrusten Äber Nacht bei Zimmertemperatur weiter trocknen.<br />
In einer luftdicht schlieÜenden Dose kÉnnen die Rindfleischkrusten bis zu 1 Jahr aufgehoben werden-<br />
Falls Ihr Hund damit einverstanden ist Ä Ä Ä<br />
***************************************************************************************<br />
HWU Wandern<br />
Wandern auf Merols<br />
Am 13. September <strong>2009</strong> machte sich ein munteres, kleines TrÄppchen, vom SonntagsfrÄhstÄck gestÅrkt, auf<br />
den Weg Merols zu erkunden.<br />
Dem ersten unangenehmen <strong>Herbst</strong>einbruch trotzend ging es auf den Weg zum Johberg.<br />
Weiter um den Johbergàààund zurÄck zur HÄtte.<br />
áKS<br />
______________________________________________________________________________________<br />
12
Nr. 9 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2009</strong><br />
Neues von den Hundesportfreunden<br />
GerÄchte und alte HÄte rund um den Hund widerlegt<br />
GerÖchte um die Hundegesundheit - ÜHunde darf man nicht baden oder waschená<br />
HWU Hunde-Gesundheit<br />
Viele Hundehalter haben Bedenken, Ihre Hunde zu baden und zu waschen. Sicherlich ist die Haut eines<br />
Hundes nicht dazu geeignet, ihn tÅglich zu schampoonieren und zu parfÄmieren. Inzwischen gibt es<br />
jedoch spezielle Hundeschampoos, die optimal auf die Haut des Hundes abgestimmt sind. Damit kÉnnen<br />
Sie Ihren Hund bei Bedarf gerne waschen, vor allem, nachdem er sich in fÄr unsere Nase nicht ganz so<br />
angenehmen Dingen gewÅlzt hat!<br />
Wenn Ihr Hund einfach nur sandig und dreckig ist, kÉnnen Sie ihn ohne Bedenken tÅglich mit klarem<br />
Wasser abspÄlen.<br />
ÜWenn ein Hund mit dem Hinterteil Öber den Boden rutscht, hat er WÖrmerá<br />
Dieses GerÄcht ist nur ein halbes, denn es kann bei starkem Wurmbefall durchaus zu Juckreiz in der<br />
Afterregion kommen, welcher den Hund dazu bringt, auf seinem Hinterteil ÑSchlitten zu fahrenÖ. Oftmals<br />
sind bei Hunden, die dies regelmÅÜig tun, auch die Analbeutel verstopft oder sogar entzÄndet. Ihr<br />
Tierarzt kann diese leeren und bei Bedarf auch behandeln.<br />
Einige Hunde rutschen auch auf ihrem Hinterteil, wenn sie viel Gras gefressen haben (oder zu<br />
Weihnachten Lametta) und dieses sie dann hindert, ihren Kot korrekt abzusetzen.<br />
á VerÉffentlichung unter Einhaltung der Urheberrechte zum Buch > Hunde, die bellen, beiÜen nicht? < von Imke NiewÉhner mit der<br />
freundlichen schriftlichen Genehmigung des Kynos Verlag vom 24.03.<strong>2009</strong> - www.kynos-verlag.de<br />
_______________________________________________________________________________________<br />
13
Nr. 9 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2009</strong><br />
Neues von den Hundesportfreunden<br />
_______________________________________________________________________<br />
HWU Hundesegnung<br />
Sommerfest und Hundesegnung <strong>2009</strong><br />
Zu einem Sommerfest wÄnscht man sich Sonnenschein und blauen Himmel, so auch die Hundesportfreunde.<br />
Die Bitten gen Himmel wurden erhÉrt. Nachdem schon im vergangenen Jahr das Vereinsheim und die Tiere<br />
bei strahlendem Sonnenschein eingesegnet wurden, schienen wir auch in diesem Jahr fÄr das Sommerfest<br />
und die Hundesegnung mit dem 26. September einen Tag gewÅhlt zu haben, der unter einem guten Stern<br />
stand. So konnten die GÅste und Vereinsmitglieder die Leckereien vom Grill & in flÄssiger Form unter einer<br />
strahlenden Sonne genieÜen, was die gute Stimmung natÄrlich unterstÄtzte.<br />
_______________________________________________________________________________________<br />
14
Nr. 9 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2009</strong><br />
Neues von den Hundesportfreunden<br />
_______________________________________________________________________<br />
Der HÅhepunkt war die feierliche Hundesegnung aller anwesenden Hunde durch Pastor Peter Dries.<br />
Innerhalb der Segnungsfeier lernten wir etwas Äber das Verhalten von Huskys und wir erfuhren, dass der Hl.<br />
Rochus der Schutzpatron der Hunde ist. Rochus gehÉrte zum Dritten Orden des heiligen Franz von Assisi<br />
und pflegte die Pestkranken. Als er selber von der Pest heimgesucht wurde, begab er sich in eine einsame<br />
WaldhÄtte bei Piacenza und legte er sein Schicksal in die HÅnde Gottes. Sein einziger Kontakt war der Hund<br />
seines Junkers, der ihn solange mit Brot versorgte, bis er von der Pest genesen war.<br />
__________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
15
Nr. 9 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2009</strong><br />
Neues von den Hundesportfreunden<br />
_______________________________________________________________________<br />
Die Hunde nahmen an der Segnung freudig, neugierig und mancher auch sehr ehrfÄrchtig teil.<br />
Nachdem Pastor Dries alle 14 anwesenden Hunde einzeln gesegnet hatte, lieÜen wir den Tag bei<br />
interessanten GesprÅchen in einem gemÄtlichen, stimmungsvollen Beisammensein ausklingen.<br />
Mehr Bilder unter http://www.<strong>hunde</strong>-<strong>wasserarbeit</strong>.de Fotosammlung<br />
áKS<br />
_______________________________________________________________________________________
Nr. 9 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2009</strong><br />
Neues von den Hundesportfreunden<br />
_______________________________________________________________________<br />
GerÄchte und alte HÄte rund um den Hund widerlegt<br />
HWU Hundeerziehung<br />
Wenn man so manchen Hundebesitzer immer brÄllen hÉrt, fragt man sich ja oft, ob man dem Hund ein paar<br />
OhrstÉpel oder vielleicht ein HÉrgerÅt schenken sollte oder ob man gerade in eine dauerhafte MilitÅrÄbung<br />
geraten ist.<br />
Wieso hÉrt der Hund die ÑLeckerchentÄte auf 100mÖ, aber muss immer fÄr ein einfaches Kommando<br />
angebrÄllt werden als sei er in der ÑAusbildungs- und Schleifabteilung des MilitÅrsÖ?<br />
OK, der Hund sollte einen ernst nehmen und wissen was man von ihm will, aber das geht doch auch mit<br />
klaren ungebrÄllten Aussagen, oder?<br />
Hierzu nachfolgender Artikel von der TierÅrztin Imke NiewÉhner.<br />
GerÖchte um die Hundeerziehung Ä ÜHunde brauchen einen scharfen Ton, damit sie<br />
wissen, wo es langgeht.á<br />
Besonders althergebrachte Ausbildungsmethoden bestehen darauf, dass Kommandos laut und streng gegeben<br />
werden mÄssen. Ach auf der StraÜe begegnen einem viele Hundehalter, die ihre Hunde geradezu anschreien.<br />
Dabei kÉnnen Hunde hervorragend hÉren. Sie nehmen leise GerÅusche sehr gut wahr und kÉnnen in einer<br />
viel breiteren Frequenz, vor allem hohe TÉne, hÉren als wir Menschen.<br />
Das ÑBefolgenÖ der Kommandos hÅngt vor allem davon ab, ob der Hund<br />
1. Das Kommando korrekt erlernt und etwa viertausend Mal an verschiedensten Orten geÄbt hat<br />
2. Es sich fÄr ihn lohnt oder Schaden vermeidet, wenn er es befolgt<br />
3. Ob die Ablenkung eventuell zu stark ist.<br />
Es reicht vollkommen aus, dem Hund leiseste HÉrzeichen oder sogar nur Handzeichen beizubringen. Es<br />
besteht kein Grund dafÄr, den Hund anzuschreien.<br />
Oftmals berichten mir Besitzer, dass ihr Hund aber nur noch hÉren wÄrde, wenn sie wirklich laut und bÉse<br />
wÄrden. Oftmals haben diese Hunde das Kommando nicht oder nur schlecht gelernt und die Besitzer<br />
benutzen das Kommando dutzende Male hintereinander. Dann werden sie wÄtend, bedrohen ihren Hund<br />
und/oder bestrafen ihn auch. Diesen Hundehaltern ist es dann leider nicht gelungen, dem Hund beizubringen,<br />
dass es sich lohnt und SpaÜ macht auf die Kommandos zu achten. Erst wenn Sie mit lauter Stimme und meist<br />
der entsprechenden bedrohlichen KÉrpersprache den Hund bedrohen, ÑbefolgtÖ er die Kommandos, aber aus<br />
Angst vor Schaden und Angst vor dem Besitzer. Dies ist unnÉtig und auch unfair dem Hund gegenÄber.<br />
á VerÉffentlichung unter Einhaltung der Urheberrechte zum Buch > Hunde, die bellen, beiÜen nicht? < von Imke NiewÉhner mit der<br />
freundlichen schriftlichen Genehmigung des Kynos Verlag vom 24.03.<strong>2009</strong> - www.kynos-verlag.de<br />
_______________________________________________________________________________________<br />
18
Nr. 9 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2009</strong><br />
Neues von den Hundesportfreunden<br />
_______________________________________________________________________<br />
Sozialisation / Grundausbildung eines Welpen / Jung<strong>hunde</strong>s<br />
HWU Hundeerziehung<br />
Ein Hund benÉtigt, genau wie der Mensch, Erziehung und die Vermittlung der Regeln / Werte seiner sozialen<br />
Gruppe. NatÄrlich wickelt so ein sÄÜer Welpe mit seinen unschuldigen Knopfaugen jeden um den Finger,<br />
aber was ÑHÅnschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehrÖ.<br />
Viele Hundehalter verbinden mit der Welpenschule einen Hundekindergarten bzw. einen Bolzplatz mit<br />
vielem buntem Hundespielzeug fÄr einen ÑHaufen junger WilderÖ. Das allein sollte eine Welpenschule aber<br />
nicht sein.<br />
Um die Sozialisation mit Artgenossen verschiedener Rassen zu ermÉglichen sowie dem Mensch-Hund-Team<br />
die Grundkenntnisse und die Fortbildung zu vermitteln gibt es Hundeschulen, die sich dies im Sinne des<br />
Hundes zur Aufgabe gemacht haben.<br />
Damit der junge Hund auch die rassespezifischen Unterschiede seiner Art in der Kommunikation frÄhzeitig<br />
spielerisch lernt, ist die ausfÄhrliche Sozialisation im Welpenalter sehr wichtig.<br />
Mit den Rudelgeschwistern, der MutterhÄndin, sowie evt. anderen Rudelmitgliedern hat der Welpe bereits<br />
_______________________________________________________________________________________<br />
19
Nr. 9 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2009</strong><br />
Neues von den Hundesportfreunden<br />
_______________________________________________________________________<br />
spielerisch den Einsatz der Kommunikationsgesten und Lauten seiner Rasse gelernt und trainiert. Die<br />
Leittiere im Rudel erziehen und sozialisieren den Nachwuchs.<br />
Bei unterschiedlichen Rassen gibt es unterschiedliche Dialekte, wodurch nicht alle Hunde alle Gesten in<br />
gleicher ausgeprÅgter Form einsetzen (<strong>Ausgabe</strong> 3 ÇHÄndisch hat viele Dialekte).<br />
In der Welpenschule lernen beide Leinenenden des Mensch-Hund-Teams den Umgang miteinander und<br />
untereinander.<br />
Der Mensch sollte einiges Äber Hundehaltung, Sozialverhalten, Kommunikation der Hunde und vor allem<br />
Vertrauen zu seinem Welpen lernen.<br />
Der Welpe lernt spielerisch die Kommunikation mit den Artgenossen sowie die Akzeptanz der Rangordnung,<br />
egal welcher Rasse. AuÜerdem soll er ein starkes Vertrauen zu seinem RudelfÄhrer aufbauen, so dass er ihm<br />
angstfrei Äberall hin folgt. So zum Beispiel auch Äber wackelige und durchsichtige UntergrÄnde wie Planken,<br />
HÅngebrÄcken, FloÜe oder auch durch Tunnel, in AufzÄge oder ins Wasser.<br />
Weiterhin sollte der angstfreie Umgang mit fremden Personen, die Konfrontation mit fremden GerÅuschen<br />
und natÄrlich die angstfreie LeinenfÄhrigkeit im StraÜenverkehr trainiert werden.<br />
Das Ziel eines erfolgreichen Besuchs der Welpenschule ist, dass das Mensch-Hund-Team die<br />
Grundkommandos ÑSitz Ç Platz Ç Hier ÇNein Ç FuÜ Ç AusÖ und das Gehen an der Leine beherrscht.<br />
Eine Welpen- Junghundgruppe sollte also keine reine Spiel- und Bolzgruppe sein.<br />
Im ersten Lebensjahr durchlebt der Hund die Entwicklungsstufen vom Baby zum Teenie. Mit ca. 3 Monaten,<br />
also als Kleinkind, kommt der Hund in einer wichtigen Lernphase der Entwicklung, in der Regel mit seinem<br />
neuen RudelfÄhrer in die Welpengruppe. In dieser Phase sollten also mÉglichst viele positive Erfahrungen<br />
vermittelt werden.<br />
FÄr ein erfolgreiches Team ist die Grundlage eine gefestigte, gute Bindung zwischen Hund und Mensch.<br />
Diese sollte in der frÄhen Entwicklungsphase erreicht werden. Ist die Bindung nicht vorhanden, interessiert<br />
sich der Welpe /Junghund nicht fÄr die Kommandos seines Menschen.<br />
Der Welpe/Junghund/Hund muss also zuerst seine neue soziale Gruppe (Familie, Rudel, Haustiere) und sein<br />
neues Zuhause kennen lernen und sich daran gewÉhnen. Eine gute Beziehung, in der eindeutig geklÅrt ist,<br />
_______________________________________________________________________________________<br />
20
Nr. 9 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2009</strong><br />
Neues von den Hundesportfreunden<br />
_______________________________________________________________________<br />
wer der RudelfÄhrer ist, bildet die Grundvoraussetzung fÄr ein verkehrssicheres Mensch-Hund-Team und ein<br />
stressfreies Zusammenleben.<br />
Bevor man mit seinem Hundekind in die Schule darf, mÄssen alle Grundimpfungen erfolgt sein. Dies ist<br />
wichtig, denn im Rahmen der positiven Sozialisation sollen keine unnÉtigen Risiken eingegangen werden.<br />
Wenn man dann mit der Grundausbildung beginnt, ist es wichtig den Welpen / Junghund nicht zu<br />
Äberfordern und seine Fortschritte nicht mit Welpen /Jung<strong>hunde</strong>n anderer Rassen zu vergleichen.<br />
Es gibt Rassen, die lernen schnell und fordern ÑLernen & ArbeitenÖ regelrecht ein (z.B. Australien Shepard)<br />
und es gibt Rassen, die sehr gemÄtlich oder auch unendlich stur sein kÉnnen, aber nicht zwingend sind (z. B.<br />
NeufundlÅnder).<br />
NatÄrlich gilt fÄr alle Rassen und ihre LeinentrÅger, dass sie die in der Schule vermittelten Kommandos<br />
Zuhause Äben und von den LeinentrÅgern konsequent durchgesetzt werden. Hierbei ist immer zu bedenken,<br />
dass die VerstÅndigung von beiden Leinenenden erlernt werden muss. Deshalb darf man fÄr eine Aktion<br />
nicht mehrere Kommandos verwenden, wenn der Welpe/Hund das gewÄnschte Kommando erfolgreich<br />
lernen soll.<br />
So ist auch in der Grundausbildung immer zu bedenken dass der kleine Welpe nicht nur kÉrperlich sehr<br />
schnell wÅchst, sondern sich in seinem 1. Lebensjahr vom Baby zum Teenager entwickelt, was in einigen<br />
Entwicklungsstufen zu RÄckschlÅgen in der Ausbildung fÄhren kann. Es hat manchmal den Anschein, als ob<br />
der ÑTeenieÖ seine Welpenschule komplett vergessen hat.<br />
Zum besseren VerstÅndnis kann man die Entwicklungsstufen des heranwachsenden Hundes mit den<br />
Altersstufen eines Kindes vergleichen.<br />
So entspricht ein 3 Monate alter Welpe einem Kleinkind von 3 Jahren, einem Junghund von 6 Monaten<br />
einem 10jÅhrigen Kind und ein 1jÅhriger Junghund einem Teenager.<br />
Wie ein Kind, so testet auch der Welpe/ Junghund seine ihm gesetzten Grenzen aus und versucht sie zu<br />
erweitern.<br />
Jedes Hund-Mensch-Team, egal welchen Alters, kann mit ein bisschen Ehrgeiz, Geduld und Training<br />
miteinander sehr viel lernen.<br />
Die erste GrundÄbung, die vermittelt wird, ist das Gehen an der Leine und die LeinenfÄhrung. Zum âben<br />
wÅhlt man zur Vereinfachung fÄr Welpe und LeinentrÅger einen geraden Weg.<br />
Der angeleinte Welpe geht an unserer linken Seite. Das ÅuÜerste Ende der Leine ist in unserer rechten Hand,<br />
damit wir unseren Hund jederzeit mit der linken Hand Hilfestellung leisten und loben kÉnnen.<br />
Beim Herumdrehen erfolgt die Wendung stets rechts herum. Hat man den jungen Hund zum Gehen animiert,<br />
geht man stumm mit ihm hin und her, damit der Welpe sich an unserer Bewegung orientieren kann und<br />
seinem LeinentrÅger schnell von alleine folgt.<br />
Wenn der Welpe an der lockeren Leine an der Seite des Herrchens lÅuft, kann man nun das Stehen bleiben<br />
und Hinsetzen in den âbungsrhythmus einfÄgen. Man verlangsamt den Schritt und hebt mit der linken Hand<br />
_______________________________________________________________________________________<br />
21
Nr. 9 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2009</strong><br />
Neues von den Hundesportfreunden<br />
_______________________________________________________________________<br />
langsam die Leine an, sobald man steht hebt man den Hund im Halsband leicht an, wobei er sich meist selbst<br />
setzt. Dabei sagt man ihm in einem ruhigen, bestimmten und gedehntem Ton ÑSiiiiiitzÖ.<br />
Wenn der Kleine sich nicht gleich setzt, wird die Leine von der rechten Hand Äbernommen und mit der<br />
linken Hand tippt man die Kuppe des Welpen an, bis er sich setzt. NatÄrlich folgt auch hier das ruhige,<br />
bestimmte und gedehnte ÑSiiiitzÖ.<br />
Steht der Welpe /Junghund auf, ohne dazu aufgefordert zu sein, sagt man ihm in einem ruhigen aber<br />
bestimmenden Ton ÑNeinÖ und bringt ihn wieder in die Sitzposition. Die âbung lÉst man mit einem ruhig<br />
gesprochenem ÑKommÖ wieder auf.<br />
NatÄrlich sollte man immer daran denken den Hund ausgiebig zu loben. Ein Lob kann man zu Beginn mit<br />
einem kleinen Leckerli unterstÄtzen.<br />
Diese GrundÄbungen kÉnnen bei jedem Spaziergang alltagsgetreu an der HaustÄr, am StraÜenrand und auf<br />
dem gesamten Spaziergang geÄbt werden.<br />
Erst wenn der Welpe/Junghund diese âbungen sicher ausÄbt, geht man dazu Äber mit dem Welpen das<br />
ÑBleibÖ zu Äben. Hierzu tritt man vor den sitzenden Welpen und hÅlt dem Hund beim Sprechen eines ruhigen<br />
ÑBleibÖ die linke HandflÅche vor den Kopf. Sollte der Hund aufstehen, geht man wieder in die<br />
Ausgangsposition des Sitz an der linken Seite und beginnt die âbung von vorne. Es ist wichtig, dass diese<br />
âbung bei Fehlern immer von vorne begonnen wird, damit der Welpe die ZusammenhÅnge im Ganzen<br />
verinnerlicht.<br />
Weitere âbungen fÄgt man immer erst hinzu, wenn der Welpe / Junghund / Hund und sein Mensch die<br />
vorangehende âbung als Team beherrschen.<br />
Wichtig ist bei allen âbungen auch immer das ausgiebige Lob, dies kann ein Leckerli oder auch eine<br />
Schmuseeinheit sein, auf jeden Fall soll das Lob immer zur positiven VerstÅrkung eines Erfolgserlebnisses<br />
eingesetzt werden.<br />
Niemals schreien oder schimpfen, wenn eine âbung nicht gleich den gewÄnschten Erfolg bringt. Unser<br />
Teampartner Hund soll schlieÜlich freudig und nicht aus Angst mitarbeiten!<br />
áKS<br />
***************************************************************************************<br />
22<br />
echt tierisch<br />
Echt tierisch, was eine Umfrage jetzt herausgefunden hat:<br />
FÄr viele ist der beste Freund kein Mensch, sondern das Haustier. Zwei Drittel der Befragten<br />
halten Bello, Miezi und Co. fÄr ehrlichere und zuverlÅssigere Freunde als Menschen, fÄr<br />
jeden siebten Deutschen (14 Prozent) sind die tierischen Freunde sogar der wichtigste<br />
Bezugspunkt im Leben.<br />
_______________________________________________________________________________________
<strong>Nr.9</strong> <strong>Ausgabe</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2009</strong><br />
Neues von den Hundesportfreunden<br />
24