Neues von den Hundesportfreunden - hunde-wasserarbeit
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<strong>Neues</strong><br />
<strong>von</strong> <strong>den</strong> Hundesportfreun<strong>den</strong><br />
In diesem Heft: Der NeufundlÄnder<br />
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Hundesportfreunde fÅr Wasserarbeit und Unterordnung VoG<br />
Ausgabe Nummer 7 - FrÅhjahr 2009
Nr. 7 Ausgabe FrÅhjahr 2009<br />
<strong>Neues</strong> <strong>von</strong> <strong>den</strong> Hundesportfreunde<br />
Tor Automatik<br />
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Nr. 7 Ausgabe FrÅhjahr 2009<br />
<strong>Neues</strong> <strong>von</strong> <strong>den</strong> Hundesportfreun<strong>den</strong><br />
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Inhalt<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite<br />
HWU<br />
Titelbild: Ma Alihi BÄr <strong>von</strong> St. Clemens und Giorgio Amani Unavoidable for Eternity<br />
Besitzer Margret u. Karlheinz Jacobs<br />
Inhalt<br />
Ein wahres MÄrchen 4<br />
Der NeufundlÄnder Å Vom Dackel zum NeufundlÄnder 5<br />
Alternative Heilmetho<strong>den</strong> - SchÇÉler Salze 11<br />
Backstube <strong>von</strong> RÄubertochter Ronja & Lady Sunny 18<br />
Therapeuten auf 4 Pfoten geben Einblick in Ihre Arbeit 21<br />
Neuigkeiten<br />
Trainingsplatz fÅr Unterordnung und Sozialverhalten: Belven 86; Raeren-Merols<br />
Zeiten: Mittwoch 18.00 - 20.00 Uhr im Sommer ; Sonntag 11.00 -13.00Uhr<br />
Sonntag ab 10.00 Uhr FrÄhstÄck<br />
Training Wasserarbeit: ab April/Mai 2009 Menzerather Weiher, Anmeldung erforderlich,<br />
Zutritt nur nach Anmeldung erlaubt!<br />
Samstags Zeiten wer<strong>den</strong> nach Anmeldung bekannt gegeben<br />
Bitte die Hunde vor dem Training NICHT fÅttern!<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Hundesportfreunde fÄr Wasserarbeit und Unterordnung VoG (HWU VoG)<br />
Verantwortlicher im Sinne des Presserechts: PrÅsidium der HWU Ç vertreten durch <strong>den</strong> SchriftfÄhrer<br />
Die Vereinszeitschrift >><strong>Neues</strong> <strong>von</strong> <strong>den</strong> Hundsportfreun<strong>den</strong>
Nr. 7 Ausgabe FrÅhjahr 2009<br />
<strong>Neues</strong> <strong>von</strong> <strong>den</strong> Hundesportfreun<strong>den</strong><br />
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Ein wahres MÉrchen<br />
HWU NeufundlÉnder<br />
Als die VÉlker noch in engstem Kontakt zur Natur lebten, wussten die Menschen, dem Atem der groÑen Mutter Erde<br />
zu lauschen. Der feuchte Geruch der Erde drang bis in ihre Seelen und sie bestaunten mit <strong>den</strong> Augen eines Kindes<br />
Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. In jener Zeit verstan<strong>den</strong> die Menschen die Tiere Ç und achteten sie.<br />
Dann drang die Walze der Zivilisation dampfend vor, der SchweiÑ der Arbeit troff in ihre Augen, ihre Ohren wur<strong>den</strong><br />
vom LÅrm verstopft, der Staub trocknete ihre NasenflÄgel aus, aber die Menschen nahmen es nicht wahrÖ.. sie hatten<br />
es viel zu eilig. Und sie bemerkten auch nicht, dass sie die Tiere nicht mehr verstan<strong>den</strong>, weil diese nunmehr entfernt<br />
lebten, auÑerhalb der grauen SteinhÅuser, nur <strong>den</strong> GesetzmÅÑigkeiten der ZweckerfÄllung unterliegend.<br />
Es gab aber zwei VÉlker, die keine HÅuser bauten, sie waren Noma<strong>den</strong> und Dichter, TrÅumer und Hel<strong>den</strong>. Nur ein Zelt<br />
konnte sie beherbergen, ohne sie zu Gefangenen zu machen. Das erste Volk, die Herren der unbegrenzten Weiten,<br />
besiedelte die riesigen Ebenen Amerikas, die Seen und FlÄsse. Sie waren ein Volk der JÅger, aber sie rotteten die<br />
Bisons nicht aus.<br />
Aus <strong>den</strong> Schatten ihrer Zelte beobachteten sie <strong>den</strong> Lauf der Jahreszeiten. Der Flug der ZugvÉgel und der Laichzug der<br />
Lachse waren ihnen keine Geheimnisse.<br />
Das zweite Volk, die KÉnige der WÄste, studierte des Nachts unter der Kuppel des Sternenzeltes <strong>den</strong> Lauf der<br />
Planeten. TagsÄber durchstreiften sie Ç <strong>den</strong> SandstÄrmen trotzend Ç die glÄhen<strong>den</strong> DÄnen, erspÄrten schon <strong>von</strong> weitem<br />
das Wasser und die erquickende Oase.<br />
Diese VÉlker betrogen Mutter Erde nicht und die Erde belohnte sie mit unvergÅnglichem Ruhm. Diese VÉlker wur<strong>den</strong><br />
zum SchÉpfer <strong>von</strong> zwei der edelsten und schÉnsten GeschÉpfe unserer Erde - dem arabischen Vollblutpferd und dem<br />
NeufundlÅnderhund.<br />
Die NÄstern des Araberpferdes waren beweglich und schnaubten, das Auge des Hundes wurde zum Spiegel seiner<br />
Seele. Die Tiere entzogen sich nicht der BerÄhrung durch <strong>den</strong> Menschen, bei seinem Streicheln bogen sie ihre HÅlse<br />
wie <strong>den</strong> eines Schwanes. Das eine Tier wurde schlank und schnell, das andere stark und beweglich, beide aber<br />
bewahrten die Harmonie ihrer Formen, welche die Geschicklichkeit der Natur ausdrÄckt. Von jenen Menschen<br />
Äbernahmen die Tiere die GroÑzÄgigkeit ihrer Seele und die tiefgrÄndige Empfindsamkeit, und wur<strong>den</strong> dadurch zu<br />
einem Wunderwerk in der Ausgewogenheit des Geistes. Seitdem sind viele Jahr<strong>hunde</strong>rte vergangen.<br />
Und wÅhrend die Indianer Ç aufgesogen <strong>von</strong> <strong>den</strong> GroÑstÅdten Ç ihre I<strong>den</strong>titÅt verlieren, gehen die letzten Beduinen in<br />
einer sich ausweiten<strong>den</strong> SandwÄste unter. Aber was sie der Welt geschenkt haben, bleibt als ein unvergÅngliches<br />
Zeugnis des Paktes zwischen der Natur und dem freien Menschen.<br />
Ü VerÉffentlichung unter Einhaltung der Urheberrechte zum Buch NeufundlÅnder <strong>von</strong> Emmy Bruno mit der freundlichen schriftlichen<br />
Genehmigung des Kynos Verlag vom 21.01.2008<br />
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<strong>Neues</strong> <strong>von</strong> <strong>den</strong> Hundesportfreun<strong>den</strong><br />
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Der NeufundlÉnder<br />
HWU Rassevorstellung<br />
Vom Dackel zum NeufundlÉnder<br />
WÅhrend meiner Kindheit in KÉln erzÅhlte mir mein Vater oft Geschichten <strong>von</strong> der NeufundlÅnderhÄndin<br />
Teja, die seinen Eltern gehÉrt hatte. Dass Teja bei einem Bootsausflug in <strong>den</strong> Rhein sprang oder nieman<strong>den</strong><br />
an die Wiege seiner Schwester lieÑ usw. Damals war ich 6 Jahre alt, die Erinnerung an die Geschichten Äber<br />
Teja blieben lebendig. Ich sehnte mich eigentlich immer nach einen Hund, doch die kleine Wohnung damals<br />
in KÉln und der Umzug nach DÄren mit dem Aufbau eines GeschÅftes lieÑen nach Ansicht meiner Eltern<br />
Hundehaltung nicht zu.<br />
Nach Heirat und Geburt meiner Tochter Dina musste ich feststellen, dass Dina (2 Jahre) Angst vor Hun<strong>den</strong><br />
hatte, was mich stÉrte und dem ich abhelfen wollte. Ein Hund musste her; Meine Freundin besaÑ zu der Zeit<br />
einen Langhaardackel, und als die HÄndin Junge bekam, schenkte sie uns <strong>den</strong> Welpen Leo. Leo blieb fast 17<br />
Jahre unser treuer Begleiter, der Miterzieher der Kinder, der ihnen deutlich ihre Grenzen aufzeigte und diese<br />
konsequent verteidigte. Im Alter <strong>von</strong> 16 Jahren wurde Leo schwer krank Ç Krebs Ç und mir wurde klar, dass<br />
ich auf je<strong>den</strong> Fall wieder einen Hund wollte. Und hier griff der Zufall ein:<br />
Bei der Begleitung zu einem Tennis-Turnier meiner Tochter in Bad Honnef begegnete ich am Rhein einer<br />
Dame, die einen groÑen schwarzen wuchtigen Hund an der Leine fÄhrte. Auf meine Frage, um welche Rasse<br />
es sich handele, antwortete sie mit áNeufundlÅnderà. Dieses Begegnung mit Wotan lieÑ die Geschichten<br />
meines Vaters wieder aufleben, und ich wusste genau:à Diese Rasse mÄsste es dieses Mal sein.à Nach dem<br />
schmerzlichen Tod <strong>von</strong> Leo â Jahr spÅter rief ich <strong>den</strong> Vorsitzen<strong>den</strong> des NeufundlÅnderclubs an und erfuhr<br />
die Adressen und Welpenliste <strong>von</strong> seriÉsen ZÄchtern.<br />
So kamen wir zu unserem ersten NeufundlÅnder Iwo <strong>von</strong> der Bockreiterstadt. Iwo blieb 8 Jahre lang unser<br />
treuer Begleiter, unvergessen unsere SpaziergÅnge an der Rur Ç ein begeisterter Schwimmer, der allerdings<br />
immer seinen schÉnen Kopf Äber Wasser hielt. Schon damals hatten wir eine Wohnung an der Nordsee, Iwos<br />
zweites Zuhause. Bei Wind und Wetter waren wir unterwegs, kein Schwimmen ohne Ivo an unserer Seite!<br />
Iwo begleitete uns auf allen Reisen, nach Portugal, Nordspanien, Sardinien und Korsika. Sogar auf unserer<br />
Rundreise durch Marokko war er dabei, wo er bei einem Aufenthalt in Marrakesch auf dem berÄhmten Platz<br />
der Gaukler mehr Aufsehen erregte als der SchlangenbeschwÉrer. Bei Hitze hatte er allerdings immer auch<br />
Gelegenheit, sich abzukÄhlen. Im Wintersport rannte er neben uns auf der Loipe, trotzte KÅlte. Nach Ivos<br />
Tod Ç bedingt durch eine Tierarztfehldiagnose Ç Ivo war nie krank Ç fielen wir in ein tiefes Loch, nur zu<br />
ertragen durch einen neuen Hund- ganz klar Ç wieder einen NeufundlÅnder.<br />
Ivo im Schnee Ivo in Marakesch Welpe Queenie Queenie mit 6 Monaten<br />
So kam Dancing Queen vom Rosendahl zu uns, eine wundervolle schwarze, sanfte und gelehrige HÄndin, die<br />
wir leider im Alter <strong>von</strong> nur 5 Jahren verloren Ç Nierenversagen. Queenies Tod war schrecklich fÄr uns, und<br />
ein Leben ohne Hund war fÄr uns trotz des Verlustes nicht <strong>den</strong>kbar.<br />
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<strong>Neues</strong> <strong>von</strong> <strong>den</strong> Hundesportfreun<strong>den</strong><br />
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HWU Rassevorstellung<br />
Bei Georgio darf Charlotta allesÑ.<br />
Babysitter Mali zusammen mit Charlotta<br />
So entschlossen wir uns zu Ma Alihi BÅr <strong>von</strong> St. Clemens, <strong>von</strong> uns Mali genannt. Mali war <strong>von</strong> Anfang an<br />
bemÄht, unseren Schmerz zu lindern. Er ist unser Sonnenschein gewor<strong>den</strong>, zusammen mit seinem GefÅhrten<br />
Armani Georgio Unavoidable for Eternity. Georgios vornehmer Name sagt nicht aus, dass auch sein<br />
Verhalten fein sei, wir <strong>den</strong>ken nur an das Verputzen des GÅnsebratens vor Eintreffen der GÅste oder sein<br />
Bellen, KlÅffen, Springen etc. Aber sein liebevolles zÅrtliches Gebaren und sein HÄteverhalten und seine<br />
Hingabe an unsere Enkelin Charlotta entschÅdigen uns fÄr all seine Unarten.<br />
Bevor ich mit der Theorie Äber <strong>den</strong> NeufundlÅnder beginne, kurz eine Legende vom NeufundlÉnder.<br />
Dort, wo sich die Wellen des Ozeans an der FelsenkÄste in brodelndem Schaum brechen, wurde eine<br />
Legende geboren. Diese Geschichte erzÅhlt, dass als Gott sich anschickte, sein bestes Werk zu betrachten, er<br />
plÉtzlich auf einer sturmgepeitschten Insel ein kleines Volk <strong>von</strong> Fischern erblickte. Diese einfachen<br />
Menschen kÅmpften tapfer gegen die unwirtliche Natur, aber das Eis der Winter und die gefÅhrlichen KÄsten<br />
besiegten sie zuweilen, immer wieder forderte das Meer Menschenleben als Opfer. Trotzdem blieben sie auf<br />
dieser Insel mit einer HartnÅckigkeit verwurzelt, die nur ihrem Mut gleichkam.<br />
Gott sah es, hatte Mitleid und Äberlegte, wie er das Lei<strong>den</strong> dieser Fischer erleichtern kÉnnte. Er suchte unter<br />
allen seinen GeschÉpfen nach einem, das ihnen dienen kÉnnte, aber er fand keines. Also beschloss er, ein<br />
<strong>Neues</strong> zu erschaffen.<br />
ZunÅchst wÅhlte er <strong>den</strong> KÉrper eines BÅren, sein mÅchtiger Knochenbau eignete sich fÄr die harten<br />
Anstrengungen besonders, sein dichtes Fell wÄrde es auch ermÉglichen, der bitteren KÅlte zu widerstehen.<br />
Dann Äberlegte er, die harten Konturen des BÅren durch die geschmeidigeren des See<strong>hunde</strong>s aufzulockern,<br />
damit das Tier auch schwimmen und schnell durch die Wellen gleiten kÉnnte. Als er seinen Blick auf das<br />
Meer richtete, traf er auf die Delphine, die <strong>den</strong> Schiffen schnell und neugierig folgten. Ihre kleinen frÉhlichen<br />
Augen enthÄllten ihre heitere Seele, die Delphine liebten <strong>den</strong> Menschen so sehr, dass sie ihm auch das Leben<br />
retteten. Sie durfte Gott bei der Erschaffung des neuen GeschÉpfes nicht vergessen.<br />
Er formte und formte, und sieh, dank wunderbarer SchÉpferkraft entstand ein prÅchtiges Tier mit<br />
leuchtendem Fell, zur selben Zeit kraftvoll wie sanft. Dieses Wesen muÑte aber auch unter allen<br />
Bedingungen Treue zeigen, nahe beim Menschen leben und bereit sein, sein Leben fÄr ihn zu opfern.<br />
Deshalb legte Gott ihm das Herz eines Hundes in die Brust Ç und das Wunder war vollbracht! Seit jenem<br />
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<strong>Neues</strong> <strong>von</strong> <strong>den</strong> Hundesportfreun<strong>den</strong><br />
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Das PrÉsidium der HWU VoG<br />
1. Vorsitzender:Rolf Krings, Wesselbend 123, 4731 Eynatten, Telefon: 0032-87652598<br />
E-Mail: praesi<strong>den</strong>t@<strong>hunde</strong>-<strong>wasserarbeit</strong>.de<br />
2. Vorsitzender:Willi Ritzerfeld, BruchstraÑe 57, 52080 Aachen,<br />
E-Mail: vizepraesi<strong>den</strong>t@<strong>hunde</strong>-<strong>wasserarbeit</strong>.de<br />
1. Kassiererin:Renate Laschet, Belven 86, 4730 Raeren<br />
E-Mail: 1.kassierer@<strong>hunde</strong>-<strong>wasserarbeit</strong>.de<br />
2. Kassiererin:Magret Jacobs, IndustriestraÑe 13, 52459 In<strong>den</strong><br />
E-Mail: 2.kassierer@<strong>hunde</strong>-<strong>wasserarbeit</strong>.de<br />
SchriftfÄhrerin:Sonja Derikartz, Wesselbend 123, 4731 Eynatten,<br />
E-Mail: Schriftfuehrer@<strong>hunde</strong>-<strong>wasserarbeit</strong>.de<br />
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<strong>Neues</strong> <strong>von</strong> <strong>den</strong> Hundesportfreun<strong>den</strong><br />
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Tage lebte zu Seiten der Menschen des Meeres ein mutiger, starker und treuer Begleiter Ç der NeufundlÅnder.<br />
Mali und Georgi Januar 2009 Welpe Georgi mit Mali Mali an der Nordsee<br />
Theorie Öber <strong>den</strong> Ursprung des NeufundlÉnders<br />
Der NeufundlÅnder hat seinen Namen <strong>von</strong> der Insel Neufundland (Terranova). Neufundland ist eine groÑe<br />
Insel, im Atlantischen Ozean an der MÄndung des St. Lorenz Stroms, wo Kanada sich mit der Halbinsel<br />
Labrador nach Nor<strong>den</strong> verlÅngert, wÅhrend in sÄdlicher Richtung Neu-Schottland verbleibt.<br />
GrÉÑer als ein Drittel Italiens ist Neufundland etwa zur HÅlfte <strong>von</strong> Teichen, Seen und FlÄssen bedeckt. 1497<br />
wurde diese Insel entdeckt, sie war unbewohnt und ohne Haustiere. 1504 begannen die ersten<br />
Ansiedlungsversuche <strong>von</strong> baskischen, bretonischen und normannischen Fischern. 1696 gab es auf der Insel<br />
etwa 400 Franzosen und 2300 EnglÅnder. Sie widmeten sich vorwiegend der Fischerei, der Jagd und<br />
der HolzfÅllerei. Bei diesen TÅtigkeiten halfen ihnen oft auch Hunde. Sie brauchten fÄr ihre Arbeit starke,<br />
derbe, ausgeglichene und vor allem vielseitige Tiere. Weit entfernt da<strong>von</strong>, die Farbe des Felles oder die<br />
Haltung der Rute zu beachten, wer<strong>den</strong> sie bei der Wahl eines Hundes aber bestimmt auf Robustheit des<br />
Knochenbaus, Gehorsam und Scharfsinn geachtet haben. Sie wer<strong>den</strong> Nachzuchten <strong>von</strong> Hun<strong>den</strong> <strong>den</strong> Vorzug<br />
gegeben haben, die fÅhig waren, auch schwere StÅmme zu ziehen, alles erlegte Wild aus dem Sumpf<br />
zurÄckzubringen und dem Meer im Sturm ohne Furcht zu trotzen. Es ist wahrscheinlich, dass sie alle diese<br />
Merkmale in einem Typ gefun<strong>den</strong> haben, der schon existierte, oder dass sie versucht haben, ihn durch<br />
Einkreuzungen zu verbessern. Es ist jedoch klar, dass immer die NÄtzlichkeit und Leistung die wichtigsten<br />
Eigenschaften waren und das es die Auslese war, die einer Ansammlung <strong>von</strong> Genen<br />
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<strong>Neues</strong> <strong>von</strong> <strong>den</strong> Hundesportfreun<strong>den</strong><br />
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erlaubte, sich zu summieren und Hauptrichtlinien zu verstÅrken, die dann die Rasse der NeufundlÅnder<br />
hervorbrachten. Im Jahre 1732 wurde der Hund mit dem Beinamen á BÅrenhundà so beschrieben: Der<br />
BÅrenhund ist gewÉhnlich ein Hund <strong>von</strong> sehr groÑem Wuchs, <strong>von</strong> ruhigem Gang, dabei sehr wachsam, er<br />
kommt aus Neufundland, wo seine Aufgabe die Bewachung des Besitzes ist, er hat eine donnernde Stimme<br />
und ist fÅhig, ein Wasserrad mit seiner KÉrperkraft zu drehen.<br />
Der Forscher<br />
Sir Joseph Bank war fasziniert <strong>von</strong> diesem áBÅrenhundà und erwarb auf seinen Expedi-tionen einige der<br />
Hunde und brachte sie nach Europa. 1875 begann in England die erste Eintragung in das Zuchtbuch, und der<br />
erste Newfoundland Club entstand mit 128 Tieren.<br />
. Neufi im Jahr 1790 Urneufi ZÄrich 1896 Å Wodan v. Prof. Heim<br />
Liebhaber dieser Hunde fan<strong>den</strong> sich vor allem in England, Holland, der Schweiz und Frankreich. England<br />
zÄchtete die besten und erfolgreichsten Hunde, diese Hunde siegten auf <strong>den</strong> Ausstellungen in anderen<br />
LÅndern und trugen ihre Blutlinien in die ganze Welt So gelangte der NeufundlÅnder nach Amerika und<br />
Kanada.<br />
Der 1. Weltkrieg versetzte der Rasse einen schweren Schlag, die Zahl verminderte sich deutlich. 1925 ging es<br />
wieder aufwÅrts. In <strong>den</strong> letzten 40 Jahren erlebte der NeufundlÅnder in vielen LÅndern eine bemerkenswerte<br />
Verbreitung, die in <strong>den</strong> 70er und 80er Jahren noch deutlicher wurde. Das Anwachsen der Zahl <strong>von</strong><br />
Liebhabern fÄhrte zur Entstehung neuer Zwinger und zu mannigfaltigem, internationalem Austausch, um die<br />
Blutlinien zu erneuern. Es wur<strong>den</strong> auch in vielen LÅndern, wo sie noch nicht existiert hatten, Rasseclubs<br />
gegrÄndet.<br />
RÄde Georgi mit HÄndin Mona<br />
Welpe 10 Wochen alt<br />
Auszug aus dem Rassestandard Nr. 50 der FCI Ä 14 02. 1989<br />
Allgemeines Erscheinungsbild: gut ausgewogen, beeindruckt durch Kraft und groÑe AktivitÅt. Massive<br />
Knochen. Edel, majestÅtisch und kraftvoll.<br />
Charakteristika: groÑer Zug- und Wasserhund mit angeborenem Instinkt, Leben zu retten, ergebener<br />
GefÅhrte<br />
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<strong>Neues</strong> <strong>von</strong> <strong>den</strong> Hundesportfreun<strong>den</strong><br />
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Wesen: auÑergewÉhnlich liebenswÄrdig und gelehrig<br />
Kopf und SchÉdel: breiter, massiver Kopf, kurzer Fang, der ebenmÅÑig geschnitten und eher quadratisch<br />
ist, er ist mit kurzem, feinem Haar bedeckt<br />
Augen: klein, dunkelbraun, ziemlich tief gebettet und ziemlich weit auseinander liegend, Bindehaut nicht<br />
sichtbar.<br />
Ohren: klein, gut hinten und der Linie des Oberkopfes folgend angesetzt, eng am Kopf anliegend und mit<br />
kurzen Haaren<br />
Fang/Gebiss: weich, gut <strong>von</strong> <strong>den</strong> Lefzen bedeckt, Scherengebiss bevorzugt, wobei die obere Schneidezahnreihe<br />
ohne Zwischenraum Äber die untere greift und die ZÅhne senkrecht im Kiefer<br />
stehen. Zangenbiss erlaubt.<br />
Hals: starr, gut auf <strong>den</strong> Schultern aufgesetzt.<br />
Vorhand: VorderlÅufe vÉllig gerade, gut bemuskelt. Die Ellenbogen liegen gut an <strong>den</strong> Seiten an.<br />
KÅrper: gut aufgerippt, breiter RÄcken mit ebener RÄckenlinie, krÅftige, muskulÉse Len<strong>den</strong>partie, Tiefe,<br />
ziemlich breite Brust<br />
Hinterhand: krÅftig und sehr gut gebaut. Schlaffheit der Len<strong>den</strong> und Kuhhessigkeit hÉchst unerwÄnscht.<br />
Pfoten: groÑ, mit deutlich ausgebildeten ZwischenzehenhÅuten, gut geformt.<br />
Gangart/Bewegung: frei, leicht rollende Gangart.<br />
Rute: mÅÑig lang, gut dick, reichlich mit Haar bedeckt, keine Knickruten<br />
Haarkleid: doppeltes Haarkleid, glatt und dicht. Von grober Struktur und Éliger Beschaffenheit, wasserabweisend.<br />
Farbe: die einzigen zugelassenen Farben sind:<br />
- schwarz: sattes mattglÅnzendes Tiefschwarz, wobei ein Bronzeschimmer gestattet ist.<br />
- Braun: kann schokola<strong>den</strong>- oder bronzefarben sein.<br />
- WeiÄ-schwarz: weiÑ, ausschlieÑlich mit schwarzen Markierungen. Zu bevorzugen ist ein schwarzer<br />
Kopf mit schmaler weiÑer Blesse, gleichmÅÑig ausgebildete Sattelmarkierung, die schwarze Markierung<br />
der Kruppe geht harmonisch zur Rute Äber.<br />
Mali 10 Monate alt RÅde Mali mit ca. 18 Monaten HÅndin mit ca. 18 Monaten<br />
Mali bei der Wasserarbeit<br />
Siehe auch Therapeuten auf 4 Pfoten Seite 21<br />
Ü Margret Jacobs<br />
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<strong>Neues</strong> <strong>von</strong> <strong>den</strong> Hundesportfreun<strong>den</strong><br />
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Alternative Heilmetho<strong>den</strong><br />
HWU Gesundheit<br />
Dr.med. Wilhelm Heinrich SchÅÄler 1821-1898<br />
-<br />
SchÖÜler Salze<br />
Dr. med. Wilhelm Heinrich SchÄÑler war ein Arzt des 19. Jahr<strong>hunde</strong>rts, der auf der Ebene der zu dieser Zeit<br />
300 bekannten homÉopathischen Heilmittel behandelte. Nach 15 jÅhriger Erfahrung in der HomÉopathie<br />
entwickelte er seine als Biochemie bezeichnete Heilmethode, die heutigen SchÄssler Salze.<br />
SchÄÑler wollte eine wirkungsvolle, aber einfache Volksheilkkunde schaffen. Im Jahre 1870 wurde er durch<br />
die Arbeiten des HollÅnders Jacob Moleschott auf die Mineralsalze aufmerksam. Moleschott erkannte, dass<br />
Phosphor Salz fÄr die Nervenzelle wichtig ist.<br />
Justus Liebig entdeckte in dieser Zeit <strong>den</strong> KunstdÄnger. Diese Entdeckungen <strong>von</strong> Moleschot und Liebig<br />
brachten SchÄÑler zu seinem grundlegen<strong>den</strong> Gedanken, dass durch das Fehlen <strong>von</strong> anorganischen<br />
Mineralsalzen LebensvorgÅnge gestÉrt und somit Krankheiten hervorgerufen wer<strong>den</strong>, die durch die Gabe<br />
dieser fehlen<strong>den</strong> Mineralstoffe geheilt wer<strong>den</strong> kÉnnen.<br />
Um seine Theorie zu untermauern analysierte er die Asche <strong>von</strong> Organen auf ihren Mineralstoffgehalt. Dabei<br />
entdeckte er <strong>den</strong> Zusammenhang zwischen der Krankheit des Verstorbenen und der VerÅnderung des<br />
Salzgehaltes in <strong>den</strong> Organen.<br />
áÖ.die Stoffe, die bei der Verbrennung <strong>von</strong> totem tierischen und menschlichen Gewebe zurÄckbleibenÖ.<br />
gehÉren zu der formgeben<strong>den</strong> und artbedingten Grundlage der Gewebe. Kein Knochen ohne Knochenerde,<br />
kein Knorpel ohne Knorpelsalz, kein Blut ohne Eisen, kein Speichel ohne Chlorkalium.à<br />
So heilte Dr. med. SchÄÑler 1000 an Diphtherie erkrankte Kinder, die <strong>von</strong> Schulmedizinern aufgegeben<br />
wur<strong>den</strong>, mit seiner auf die 12 Mineralstoffe verkÄrzten HomÉopathie, seiner áBiochemieà.<br />
(Biochemie: Bios = das Leben - Chemie = Wissenschaft der Elemente)<br />
Die Biochemie erforscht die Funktion und Regulation im leben<strong>den</strong> Organismus (z.B. Verdauung), so wÅhlte<br />
auch Dr. SchÄÑler diesen Begriff fÄr seine Heilmethode der 12 Mineralsalze und schrieb:<br />
á Gesund bleiben kann der Mensch nur, wenn er die nÉtigen Mineralstoffe in der erforderlichen Menge und<br />
im richtigen VerhÅltnis besitzt.à<br />
Er behauptete auÑerdem: á Dass mit Kalk, Natrium, Kalium, Magnesia und Eisen in ihren Verbindungen mit<br />
PhosphorsÅure, SchwefelsÅure und Chlor sÅmtliche Krankheiten, welche Äberhaupt heilbar sind, auf diesem<br />
Wege heile.à<br />
Unsere Hunde kÉnnen gleiche oder Åhnliche Krankheiten bekommen wie wir Menschen. So erkannte Ende<br />
des 19. Jhd. der praktische Tierarzt Dr. F. Meinert schon die Wirkung fÄr die Tiermedizin und erzielte groÑe<br />
Erfolge. Auch heute setzt sich diese erfolgreiche Heilmethode wieder mehr bei der Therapierung <strong>von</strong> akuten<br />
GesundheitsstÉrungen und chronischen Erkrankungen bei unseren Hun<strong>den</strong> durch.<br />
Ob zur Vorbeugung <strong>von</strong> GesundheitsstÉrungen im Welpenalter, z.B. zur Stabilisierung der wachsen<strong>den</strong><br />
Knochen, BÅnder und Sehnen, bis ins hohe Alter, z.B. bei der Behandlung <strong>von</strong> Arthrosen, kÉnnen die<br />
SchÄssler Salze beim Hund sinnvoll eingesetzt wer<strong>den</strong>.<br />
Aber auch bei akuten Erkrankungen ist ein sinnvoller und erfolgreicher Einsatz mÉglich, zum Beispiel bei<br />
Prellungen, Muskelkater, Erbrechen, Durchfall, ErkÅltung.<br />
GeringfÄgige FunktionsstÉrungen kann der Hundehalter oftmals selber erkennen, wenn er seinen Hund gut<br />
kennt und beobachtet. Ist man sich unsicher oder kann die Lage nicht wirklich gut einschÅtzen sollte man auf<br />
je<strong>den</strong> Fall besser <strong>den</strong> Fachmann (Tierarzt o. erfahrenen Tierheilpraktiker) hinzu ziehen.<br />
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Nr. 7 Ausgabe FrÅhjahr 2009<br />
<strong>Neues</strong> <strong>von</strong> <strong>den</strong> Hundesportfreun<strong>den</strong><br />
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Schaut doch mal auf unserer Internetseite vorbei: www.<strong>hunde</strong>-<strong>wasserarbeit</strong>.de<br />
áber Beteiligungen am Forum freuen wir uns!<br />
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Nr. 7 Ausgabe FrÅhjahr 2009<br />
<strong>Neues</strong> <strong>von</strong> <strong>den</strong> Hundesportfreun<strong>den</strong><br />
Ist erst einmal ein schwerer Mineralstoffmangel im KÉrper entstan<strong>den</strong>, so kann dieser durch die SchÄÑler<br />
Salze alleine nicht behoben wer<strong>den</strong>. Vielmehr helfen die biochemischen PrÅparate, das richtige Salz zur<br />
richtigen Zeit an <strong>den</strong> richtigen Ort zu bringen.<br />
So empfiehlt sich bei chronischen Erkrankungen die zusÅtzliche Gabe der entsprechen<strong>den</strong> Mineralsalze.<br />
Die 12 SchÄÑlersalze sind:<br />
Nr. 1 Calcium fluoratum (Kalziumfluorid, Flussspat)<br />
Nr. 2 Calcium phosphoricum (Kalziumphosphat)<br />
Nr. 3 Ferrum phosphoricum (Eisensphosphat)<br />
Nr. 4 Kalium chloratum (Kaliumchlorid)<br />
Nr. 5 Kalium phosphoricum (Kaliumphosphat)<br />
Nr. 6 Kalium sulfuricum (Kaliumsulfat)<br />
Nr. 7 Magnesium phosphoricum (Magnesiumphosphat)<br />
Nr. 8 Natrium chloratum (Natriumchlorid, Kochsalz)<br />
Nr. 9 Natrium phosphoricum (Natriumphosphat, Natron)<br />
Nr. 10 Natrium sulfuricum (Natriumsulfat, Glaubersalz)<br />
Nr. 11 Silicea<br />
(KieselsÅure)<br />
Nr. 12 Calcium sulfuricum (Kalziumsulfat, Gips)<br />
Calcium fluoratum, Ferrum phosphoricum und Silicea wer<strong>den</strong> wegen ihrer geringen LÉslichkeit in D 12<br />
verordnet, wÅhrend bei allen anderen Funktionsmittel die Potenz D6 ausreicht.<br />
Es gibt sie als Globuli, Tabletten und Tropfen. Tropfen sind wegen ihres Alkoholgehaltes jedoch nicht fÄr<br />
<strong>den</strong> Hund geeignet. Die Dosierung hÅngt immer <strong>von</strong> der GrÉÑe des Hundes ab.<br />
Bei akuten Beschwer<strong>den</strong> sollte nach Dr. SchÄÑler 1 Mittel reichen, wÅhrend sich bei chronischen<br />
Beschwer<strong>den</strong> oft zwei Mittel ergÅnzen. Sinnvoll sind in der Regel zwei Ausscheidungsmittel und ein<br />
Akutmittel.<br />
NatÄrlich haben auch SchÄÑlersalze ihre Grenzen, <strong>den</strong>n angeborene Missbildungen, Erbkrankheiten,<br />
vollstÅndig zerstÉrte Gewebestrukturen, degenerative VerÅnderungen an Geweben, Organversagen,<br />
ansteckende Infektionskrankheiten (z.B.Staupe), angeborene CharakterschwÅche (z.B. AggressivitÅt),<br />
SchÅ<strong>den</strong> durch falsche ErnÅhrung (z.B. krumm gewachsene Knochen, HautentzÄndungen), massiver<br />
Parasitenbefall kÉnnen durch SchÄssler Salze nicht geheilt wer<strong>den</strong>.<br />
Mit Hilfe der SchÄssler Salze kann man aber bei irreversiblen SchÅ<strong>den</strong> <strong>den</strong> Hundeorganismus ins<br />
Gleichgewicht bringen und halten, so dass man z.B. bei WirbelsÅulenerkrankungen oder Arthrosen in <strong>den</strong><br />
Gelenken die Gabe <strong>von</strong> Schmerzmitteln reduzieren kann.<br />
SchÄssler Salze dÄrfen jedoch nicht eigenstÅndig an Stelle der vom Tierarzt verordneten Medikamente, wie<br />
z.B. Herzmedikamente eingesetzt wer<strong>den</strong>. Auch sollte man <strong>den</strong> Tierarzt immer darÄber informieren, welche<br />
Arzneimittel und NahrungsergÅnzungsmittel man seinem Hund verabreicht.<br />
Hier einige Anwendungsgebiete der SchÄÇlersalze beim Hund:<br />
Nr. 1 Calcium fluoratum Ç das Knochenmittel:<br />
BindegewebsschwÅche, Degenerative VerÅnderungen an Knochen, Knorpel und Gelenken,<br />
Demenzerscheinungen, ElastizitÅt, verzÉgerte Frakturheilung, Gelenkpropleme, Knochenzubildungen,<br />
SehnenverkÄrzung, Zahnfleischschwund, Zahnschmelz hÅrtend, HarntrÅufeln<br />
Nr. 2 Calcium phosphoricum Ç das StÅrkungsmittel:<br />
Zwergwuchs, Wachstumsbeschwer<strong>den</strong>, Eifersucht, Panik, SchilddrÄsenunterfunktion, Muskelschmerzen,<br />
Zahnwechsel<br />
Nr. 3 Ferrum phosphoricum Ç das Akut- und EntzÄndungsmittel:<br />
Akutmittel, fehlende Ausdauer, blutig-wÅssriger Durchfall, Eisenmangel, EntzÄndungen im ersten Stadium,<br />
akuter Hexenschuss, InfektanfÅlligkeit, Stimmungsschwankungen, stark blutende Wun<strong>den</strong><br />
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<strong>Neues</strong> <strong>von</strong> <strong>den</strong> Hundesportfreun<strong>den</strong><br />
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Nr. 4 Kalium chloratum Ç das Schleimhautmittel:<br />
Taubheit, Durchfall mit glasigen Schleimhautfetzen, EntzÄndungen zweites Stadium, Erbrechen <strong>von</strong><br />
zÅhem weiÑen Schleim<br />
Nr. 5 Kalium phosphoricum Ç das Nerven- und Muskelmittel:<br />
FÅulnisprozesse, Blutvergiftung, Antiseptische Wirkung, Bakterielle Infektionen, GedÅchnisverlust bei<br />
alten Tieren, NervenschwÅche<br />
Nr. 6 Kalium sulfuricum Ç das Haut- und Lebermittel:<br />
Verkleben der Augenlider, PigmentstÉrung in der Haut, Panik in geschlossenen RÅumen, Gelbsucht,<br />
Erbrechen <strong>von</strong> gelblichen Schleim, EntzÄndung drittes Stadium, Allergie mit Hautproblemen<br />
Nr. 7 Magnesium phosphoricum Ç das Krampf- und Schmerzmittel:<br />
Augenzucken, DarmkrÅmpfe, BauchkrÅmpfe, ErstickungsanfÅlle, GefÅÑkrampf, Nerven beruhigend,<br />
Ohrenschmerzen bei BerÄhrung, Stuhldrang, schlaffÉrdernd, Steifheit<br />
Nr. 8 Natrium chloratum Ç das BewÅsserungsmittel:<br />
Verlangen nach Salzigem, äberempfindlichkeit gegen NÅsse, wÅssriger Schnupfen, Erbrechen <strong>von</strong><br />
wÅssrigem Mageninhalt<br />
Nr. 9 Natrium phosphoricum Ç das EntsÅuerungsmittel:<br />
äbersÅuerung, Steinbildung in Blase-Galle-Niere, TalgdrÄsenentzÄndung, TalgdrÄsenverstopfung,<br />
Starrsinn, Fettgeschwulst, sÅurig riechender Durchfall, Demineralisation <strong>von</strong> Knochen<br />
Nr. 10 Natrium sulfuricum Ç das Ausscheidungsmittel:<br />
Stinkende gelblich-grÄne Absonderungen, stinkender Morgendurchfall, Gallefluss anregend, Verstopfung<br />
im Wechsel mit Durchfall<br />
Nr. 11 Silicea Ç das Stabilisierungsmittel:<br />
UnwillkÄrliche Zuckungen, äberempfindlichkeit gegen GerÅusche / LÅrmempfindlichkeit, erhÉhte<br />
HautsensibilitÅt, Neigung zu Fistelbildung, vorzeitiges Altern, Abszessreifung<br />
Nr.12 Calcium sulfuricum Ç das Reinigungs- und Regenerationsmittel:<br />
Gelblich eitrige AugenentzÄndung, Knocheneiterungen, Reinigung<br />
Diese AufzÅhlung zeigt nur einige Anwendungsgebiete der einzelnen Funktionsmittel. FÄr viele<br />
GesundheitsstÉrungen kommt jedoch eine Kombination <strong>von</strong> zwei bis vier Mitteln in Frage. Die AnhÅnger<br />
und SchÄler der Biochemie Dr. SchÄÑlers haben zu <strong>den</strong> 12 Funktionsmitteln noch 15 ErgÅnzugsmittel<br />
entdeckt und entwickelt.<br />
Erst nach SchÄÑlers Tod wurde bewiesen, dass diese Mineralsalze im menschlichen KÉrper vorkommen.<br />
Die ErgÅnzungsmittel sind:<br />
Nr. 13. Kalium arsenicosum, Nr. 14. Kalium bromatum , Nr. 15. Kalium jodatum ,Nr. 16. Lithium<br />
chloratum ,Nr. 17. Manganum sulfuricum ,Nr. 18. Calcium sulfuratum ,Nr. 19. Cuprum arsenicosum ,Nr.<br />
20. Kalium aluminium sulfuricum ,Nr. 21. Zincum chloratum ,Nr. 22. Calcium carbonicum ,Nr. 23.<br />
Natrium bicarbonicum ,Nr. 24. Arsenum jodatum ,Nr. 25. Aurum chloratum natronatum, Nr. 26.<br />
Selenium ,Nr. 27. Kalium bichromicum<br />
SchÄÑler Salze helfen auch in einigen akuten FÉllen sehr effektiv. Hierzu gehÉren zum Beispiel:<br />
- Durchfall<br />
Hat der Hund Durchfall sollte er 12 Ç 24 Stun<strong>den</strong> hungern und in dieser Zeit Kamillentee oder<br />
Schwarztee mit Traubenzucker angeboten bekommen. Lehnt er Tee ab, sollte dem Hund in jedem<br />
Fall genÄgend frisches Wasser vorgesetzt wer<strong>den</strong>. Man gibt sofort Ferrum phosphoricum und<br />
Natrium sulfuricum. Zu Beginn alle 15- 30 Minuten je 1 Gabe.<br />
Nach 24 Stun<strong>den</strong> hungern beginnt man mit kleinen Portionen leicht verdaulicher Schonkost fÄr <strong>den</strong><br />
Magen-Darm- Bereich<br />
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Nr. 7 Ausgabe FrÅhjahr 2009<br />
<strong>Neues</strong> <strong>von</strong> <strong>den</strong> Hundesportfreun<strong>den</strong><br />
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- Erbrechen<br />
Bei Erbrechen sollte der Hund mindestens 2-4 Stun<strong>den</strong> <strong>von</strong> allem Essbarem und Trinkbarem<br />
ferngehalten wer<strong>den</strong>. Sofort 2-4 Tabletten Natrium chloratum in Wasser auflÉsen und dem Hund im<br />
Abstand <strong>von</strong> 5-10 Minuten schluckweise einflÉssen (z.B. mit einer Spritze ohne Nadel). FÄr 6 bis 12<br />
Stun<strong>den</strong> nur Wasser mit einer Prise Salz oder Kamillentee reichen. Erst nach 12 Stun<strong>den</strong> mit leicht<br />
verdaulicher Schonkost beginnen.<br />
- Muskelkater<br />
Auch Hunde kÉnnen Muskelkater bekommen, wenn sie sich plÉtzlich untrainiert mehr wie sonst im<br />
Alltag bewegen (z. B. ausgiebiges, ÄbermÅÑiges Schwimmen nach der Winterpause). Erkennt man<br />
<strong>den</strong> Muskelkater beim Hund beginnt man sofort mit 2-4 Gaben Kalium phosphoricum, Magnesium<br />
phosphoricum, Natrium chloratum im Abstand <strong>von</strong> 15-20 Minuten.<br />
Damit sich der Mineralstoffwechsel normalisiert gibt man in <strong>den</strong> folgen<strong>den</strong> 3 Tagen noch tÅglich 2-4<br />
Gaben.<br />
- Zerrungen, Verstauchungen, Prellungen<br />
Wenn klar feststeht, dass das Bein nicht gebrochen, das Gelenk nicht auseinander, das Bein nicht<br />
abnorm beweglich (z.B. BÅnderriss etc) ist und es sich ánurà um eine schmerzhafte akute Zerrung,<br />
Verstauchung, Prellung oder Quetschung handelt, kann man seinem Hund mit <strong>den</strong> Funktionsmitteln<br />
helfen. Man gibt Calcium fluoratum, Calcium phosphoricum, Ferrum phosphoricum, Silicea als<br />
Mischung alle 10 Minuten 1 Gabe, bis das der Schmerz nachlÅsst.<br />
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<strong>Neues</strong> <strong>von</strong> <strong>den</strong> Hundesportfreun<strong>den</strong><br />
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1 Gabe entspricht hier bei Welpen unter 3 kg = Ç Tablette, Hund unter 10 kg = 1 Tablette, Hund 10-30 kg = 2<br />
Tabletten, GroÄer Hund Åber 30 kg = 3 Tabletten, Riesenrassen Åber 60 kg = 4 Tabletten. Dies ist nur eine<br />
Richtlinie, die individuell nach oben bzw. nach unten abweichen kann.<br />
Wenn man als Hundebesitzer nicht wirklich weiÜ, welches gesundheitliche Problem der Hund hat,<br />
sollte man vor der Medikamentengabe, <strong>den</strong> Hund zuerst beim Tierarzt zur grÖndlichen<br />
Untersuchung vorstellen.<br />
Das Vorkommen der Mineralsalze in der Nahrung:<br />
Die Mineralsalze sind in einigen Nahrungsmitteln besonders konzentriert enthalten, so dass der<br />
Mineralstoffwechsel schon durch die Nahrung mit dem tÅglichen Futter unterstÄtzt wer<strong>den</strong> kann. Eine<br />
ausgewogene Nahrung ist ebenfalls eine gute UnterstÄtzung bei einer Behandlung mit SchÄÑler Salzen.<br />
Hier eine kleine AufzÅhlung <strong>von</strong> einigen Lebensmitteln:<br />
Nr. 1 Calcium fluoratum,<br />
ist enthalten in Hafer, Hirse, Milch, KÅse, Vollkorngetreide, Petersilie, Brokkoli.<br />
Nr. 2 Calcium phosphoricum,<br />
ist enthalten in Hafer, Gurken, Sojabohnen, Erbsen, Petersilie.<br />
Nr. 3 Ferrum phosphoricum,<br />
ist enthalten in Spinat, Naturreis, Hirse, Schnittlauch, ãpfeln, Bierhefe, Tomaten, Sesam.<br />
Nr. 4 Kalium chloratum,<br />
ist enthalten in Spinat, Gurken, LÉwenzahn, Bierhefe, Fisch, Kartoffeln, GeflÄgel, Rindfleisch.<br />
Nr. 5 Kalium phosphoricum,<br />
ist enthalten Spinat, Gurken, Rindfleisch, Erbsen, Linsen, Fisch, Knoblauch, GeflÄgel, Gerste.<br />
Nr. 6 Kalium sulfuricum,<br />
ist enthalten Spinat, Rindfleisch, ãpfel, Dinkel, Gurken, Sesam, Roggen, Weizen.<br />
Nr. 7 Magnesium phosphoricum,<br />
ist enthalten in WeiÑen Bohnen, Mais, Roggen, Sojabohnen, Weizen, Hirse, Kohlrabi, Naturreis,<br />
Leinsamen.<br />
Nr. 8 Natrium chloratum,<br />
ist enthalten in Rote Bete, Radieschen, Linsen, Feldsalat, Fenchel, HartkÅse, Fisch.<br />
Nr. 9 Natrium phosphoricum,<br />
ist enthalten in Kohlrabi, Rindfleisch, Hafer, BirkenblÅttern, Karotten, KÅse, Schinken.<br />
Nr. 10 Natrium sulfuricum,<br />
ist enthalten in Spinat, Rindfleisch, Linsen, Feldsalat, Fenchel, Kabeljau, Roggen<br />
Nr. 11 Silicea,<br />
ist enthalten in Hirse, Hafer, Naturreis, Erbsen, Petersilie, Kartoffeln, Mais, Rote Bete, Weizen.<br />
Nr. 12 Calcium sulfuricum,<br />
ist enthalten in Hafer, Gurken, Linsen, Petersilie, Erbsen, Schnittlauch, SchafskÅse.<br />
Um eine entsprechende ErgÅnzung bzw. Mineralstoffzufuhr zu erreichen sollte 1/3 des tÅglichen Futters<br />
langsam durch die entsprechen<strong>den</strong> Lebensmittel ersetzt wer<strong>den</strong>. Bei frisch zubereitetem Futter ist dies<br />
natÄrlich einfacher umzusetzen wie bei der FÄtterung mit Trockenfertigfutter. Eine Alternative zur<br />
Futterumstellung kÉnnten z.B. selbst zubereitete Leckerchen (Hundekekse, Hundekuchen,<br />
HundebrÉtchen) mit <strong>den</strong> entsprechen<strong>den</strong> Inhaltsstoffen sein.<br />
Dies ist nur die Vorstellung der Heilmethode der SchÖÜler Salze und kein Ersatz fÖr <strong>den</strong> Besuch<br />
beim Tierarzt bzw. beim Tierheilpraktiker.<br />
Quellen: Fachliteratur, Internet, persÉnliche Erfahrung<br />
Ü Sonja Derikartz<br />
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Die Backstube <strong>von</strong> RÉubertochter Ronja & Lady Sunny<br />
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Hundebrote Ä Hundekekse selbst gebacken<br />
HWU Backstube<br />
Hundeleckerlis lassen sich einfach, schnell und abwechslungsreich selber backen. Unter Aufsicht <strong>von</strong><br />
Ronja & Sunny haben wir die nachfolgen<strong>den</strong> Rezepte zur vollsten Zufrie<strong>den</strong>heit der áDamenà mehrfach<br />
angewandt.<br />
1. Hundekuchen<br />
Grundrezept:<br />
770 g Mehl, 225 g Haferflocken, 110 g Hefeflocken, 1 EÑl. Knoblauchpulver, 1 EÑl. getrocknete o. 25 g<br />
frische Petersilie, â Teel. Salz, 2 EÑl. Kalziumcarbonat, 1 kleine geraspelte Karotte, 55 ml PflanzenÉl,<br />
3 Tassen Wasser<br />
Die trockenen Zutaten mischen, dann das PflanzenÉl, die Karotte und ca. 3 Tassen Wasser hinzugeben.<br />
Die Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten.<br />
Den Teig ausrollen und mit FÉrmchen ausstechen.<br />
Bei 180 Grad Celsius das GebÅck 10-15 Minuten backen, dann die Temperatur auf 70 Grad<br />
zurÄckschalten und das GebÅck im Backofen belassen, bis das es hart und knusprig ist (ca. 3-4 Std).<br />
Alternativen zum Grundrezept:<br />
Anstelle <strong>von</strong> Hefeflocken, Calciumcarbonat und MÉhren haben wir Haferflocken, Hirseflocken, PÄree<br />
aus MÉhren und Brokkoli und auch Rote Beete verwendet. ZusÅtzlich haben wir noch Thunfisch in ål<br />
hinzu gegeben. Da der Thunfisch bereits in SonnenblumenÉl schwimmt, benÉtigt man kein zusÅtzliches<br />
PflanzenÉl.<br />
Statt das GebÅck auszustechen kann man <strong>den</strong> Teig z.B. auf Haferflocken, Hirseflocken oder Mehl zu<br />
einer langen Rolle formen und mit einem scharfen Messer in StÄcke schnei<strong>den</strong>. Bei dickerem GebÅck<br />
verlÅngert sich die Backzeit entsprechend.<br />
2. HundeplÉtzchen<br />
Grundrezept:<br />
1000g gemischtes Mehl (z.B. Weizenmehl, Hafermehl, Roggenmehl), 2 Teel. Salz, 1 Ei, 1 PÅckchen<br />
Trockenhefe, 1 Teel. Zucker, â Liter BrÄhe (Rinder-, HÄhner- oder KanichenbrÄhe), 1 EÑl. Milch, 1 Ei<br />
Mehl, Salz und das Ei in eine SchÄssel geben. Die Hefe mit dem Zucker in â Tasse lauwarmen Wasser<br />
auflÉsen und ebenfalls in die SchÄssel geben. Die Zutaten verkneten und soviel BrÄhe zugeben, bis das<br />
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der Teig nicht mehr klebt. Den Teig gut durchkneten und an einem warmen Ort gehen lassen.<br />
Den Teig auf einer bemehlten FlÅche ausrollen die PlÅtzchen ausstechen und mit der verquirlten Ei-<br />
/Milchmischung bepinseln.<br />
Bei 200 Grad Celsius ca. 25 Minuten backen, <strong>den</strong> Ofen ausschalten und die Kekse im Backofen<br />
knochenhart wer<strong>den</strong> lassen.<br />
3.GemÖseplÉtzchen<br />
Grundrezept:<br />
1 MÉhre oder 1 Zucchini oder Rote Beete, SonnenblumenÉl, 1 Ei, etwas Milch, Vollkornmehl<br />
Das GemÄse pÄrieren, SonnenblumenÉl, Ei, Milch, Vollkornmehl, evt. auch Haferflocken und Hirse zu<br />
einem Teig verarbeiten und auf einer bemehlten oder mit Haferflocken bestreuten FlÅche ausrollen und<br />
Kekse ausstechen oder eine lange Rolle formen und kleine StÄckchen schnei<strong>den</strong>.<br />
Bei 175 Grad Celsius etwa 25 Minuten backen und im ausgeschalteten Backofen hart wer<strong>den</strong> lassen.<br />
É Ronja & Sunny aus der RÑuberburg<br />
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HWU Ä Therapeuten auf 4 Pfoten<br />
Therapeuten auf 4 Pfoten geben Einblick in ihre àArbeitâ<br />
Es findet eine Kommunikation zwischen Mensch und z.B. Hund in Form <strong>von</strong> BerÄhrung, auch Lecken,<br />
Augenkontakt, Bewegung, Lauten und Sprache statt. Hierbei ist es vÉllig unerheblich, ob die Person vor<br />
dem Hund steht, im Stuhl sitzt, an <strong>den</strong> Rollstuhl oder an das Bett durch Krankheit gebun<strong>den</strong> ist.<br />
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<strong>Neues</strong> <strong>von</strong> <strong>den</strong> Hundesportfreun<strong>den</strong><br />
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Wir mÅchten <strong>den</strong> Menschen durch die Besuche unserer verschmusten, bellen<strong>den</strong>, vierbeinigen<br />
Freunde ein groÜes StÖck Lebensfreude und Motivation abgeben, damit auch sie wieder gut drauf,<br />
oder sollte man besser sagen àhÖndisch gut draufâ sind.<br />
Wir bedanken uns bei <strong>den</strong> Bewohnern und Ihren AngehÉrigen, sowie dem Marienheim Raeren fÄr die freundliche Genehmigung zur<br />
VerÉffentlichung der Bilder!<br />
@ Sonja Derikartz<br />
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