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ausschreibungen - Dachverband für Budotechniken Nordrhein ...

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Solveig Ostermann und Moritz Belmann beim dsj-Juniorteam-Seminar<br />

Gemeinsam neue Wege im jungen<br />

Engagement<br />

Gemeinsam neue Wege <strong>für</strong> das junge Engagement im Sport<br />

entdecken. Unter diesem Motto trafen sich rund 30 junge Ehrenamtler<br />

in Kassel zum Juniorteam-Seminar der Deutschen<br />

Sportjugend (dsj). Mit dabei waren auch die Judo J-Teamer Solveig<br />

Ostermann (TuS Wichlinghofen) und NWJV-Jugendsprecher Moritz<br />

Belmann (TSVE 1890 Bielefeld). Unter der Leitung von Vorstandsmitglied<br />

Daniel Bauer diskutierten die Jugendlichen über wichtige<br />

Themen in der Jugendarbeit. Dazu erhielten die Sportler einen ersten<br />

Einblick in die Strukturen der dsj. „Wir arbeiten in vier Feldern <strong>für</strong><br />

die Jugend im deutschen Sport“, erklärte Ronja Kieslich, die schon<br />

seit einigen Jahren im Juniorteam aktiv ist.<br />

Moritz Belmann und Teilnehmer des Doping-Prävention-Workshop beim<br />

dsj-Juniorteam-Seminar in Kassel; Foto oben: Solveig Ostermann<br />

Während des Wochenendes erarbeiteten die Teilnehmer neue Wege,<br />

um diese vier Felder weiter mit Leben zu füllen. In den Workshops<br />

Demokratie-Training, Social Media und Dopingprävention, der von<br />

Moritz geleitet worden ist, diskutierten die Sportler über Möglichkeiten,<br />

direkt in den Vereinen und Verbänden aktiv zu werden. „Doping<br />

ist kein Problem des Sports. Doping fängt in unserer Gesellschaft an.<br />

Viele nehmen Schmerzmittel ein, um ihren Alltag zu schaffen“, erklärte<br />

Moritz den Teilnehmern seines Seminars. In der 90-minütigen<br />

Einheit diskutierten die Sportler über die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln,<br />

das Entstehen einer Dopingmentalität und das<br />

Umfeld von Athleten sowie die Aufgabe der Vereine und Verbände<br />

im Bereich der Prävention. „Mir war nicht bewusst, dass der Einstieg<br />

zum Doping eigentlich schon beim Traubenzucker beginnt“, sagte<br />

Judoka Solveig Ostermann nach dem Workshop. Nun wolle sich die<br />

Studentin weiterhin mit dem Thema auseinandersetzen.<br />

Neben der inhaltlichen Arbeit stand das Kennenlernen im Vordergrund.<br />

Dazu besuchten die Teilnehmer des Treffens den Kasseler<br />

Bergpark. Mit einem GPS-Gerät ausgestattet, suchten die Jugendlichen<br />

den schnellsten Weg durch den Park vom Herkules-Denkmal<br />

zum Kasseler Schloss. „Das Geo-Caching war eine tolle Abwechslung.<br />

Auch wenn unser Gerät uns auf einige Irrwege schickte, war<br />

es cool, mit der Gruppe ein gemeinsames Ziel zu verfolgen“, sagte<br />

Solveig.<br />

Zum Abschluss des Seminars blickten die Teilnehmer in die nahe<br />

Zukunft. Schon im Mai wollen sie zusammen die Deutsche Sportjugend<br />

beim internationalen deutschen Turnfest in der Metropolregion<br />

Rhein-Neckar vertreten. „Ich freue mich direkt in die Arbeit der<br />

dsj eingebunden zu werden. Die Tage in Mannheim bieten eine tolle<br />

Möglichkeit, weitere Kontakte zu knüpfen und neue Ideen <strong>für</strong> die<br />

Jugendarbeit zu sammeln“, sagte Solveig abschließend.<br />

12 der budoka 5/2013

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