April - die schelle
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Hohe Energieeinsparung nach<br />
umfassender Sanierung<br />
Eine Reduzierung des Energiebedarfs<br />
brachte <strong>die</strong> verbesserte Wärmedämmung<br />
des Flachdachs und der Außenwände sowie<br />
<strong>die</strong> Erneuerung der Fenster. Zusammen<br />
mit der sparsamen Öl-Brennwertheizung<br />
verringern <strong>die</strong> Sanierungsmaßnahmen den<br />
Heizölbedarf um zwei Drittel. Foto: IWO<br />
Der Ersatz eines veralteten<br />
Heizkessels durch ein modernes Öl-<br />
Brennwertgerät gilt unter Experten<br />
als eine der lohnenswertesten<br />
Energiesparinvestitionen. Weil<br />
bei vergleichsweise moderaten<br />
Anschaffungskosten eine Einsparung<br />
von bis zu 30 Prozent<br />
erreicht wird. Dieses attraktive<br />
Kosten-Nutzen-Verhältnis hat<br />
sich auch bei der energetischen<br />
Komplettsanierung eines 45<br />
Jahre alten Einfamilienhauses im<br />
hessischen Dieburg bestätigt. Die<br />
neue Öl-Brennwertanlage samt<br />
neuem Warmwasserspeicher<br />
beanspruchte nur zwölf Prozent<br />
der Gesamtsanierungskosten,<br />
erwirtschaftet aber einen großen<br />
Teil der Energieeinsparung.<br />
Insgesamt rund 92.000 Euro hat <strong>die</strong><br />
junge Familie in <strong>die</strong> energetische<br />
Modernisierung ihres 220<br />
Quadratmeter großen Eigenheims<br />
investiert. Neben der Erneuerung<br />
des 20 Jahre alten Heizkessels<br />
erhielt das Haus rundum einen<br />
verbesserten Wärmeschutz:<br />
Flachdach, Außenwände und<br />
Kellerdecken wurden gedämmt,<br />
außerdem neue Fenster mit<br />
Wärmeschutzverglasung<br />
eingesetzt. Die Optimierung<br />
des Wärmeschutzes schlug<br />
allerdings mit rund 77.000 Euro<br />
zu Buche. Alles in allem sank<br />
der jährliche Heizölbedarf durch<br />
<strong>die</strong> Komplettsanierung um zwei<br />
Drittel, von ehemals mehr als 6000<br />
auf knapp 2000 Liter.<br />
4000 Euro wurden in eine neue,<br />
deutlich kleinere Tankanlage<br />
investiert. Der alte Tank des<br />
Baujahres 1965 war zwar<br />
noch funktionstüchtig, aber<br />
technisch nicht mehr auf der<br />
Höhe der Zeit. In den vier<br />
modernen doppelwandigen<br />
Sicherheitsbehältern kann der<br />
Wärmeenergiebedarf für rund<br />
zwei Jahre bevorratet werden. Das<br />
macht flexibel beim Heizöleinkauf.<br />
Auf <strong>die</strong> Kombination der<br />
neuen Öl-Brennwertheizung<br />
mit einer Solarthermieanlage<br />
wurde zugunsten eines anderen<br />
regenerativen Energieträgers<br />
verzichtet. Demnächst soll<br />
im offenen Wohnbereich<br />
des Untergeschosses ein<br />
Öl-Brennwertheizung bietet attraktives<br />
Kosten-Nutzen-Verhältnis<br />
wasserführender Holzkachelofen<br />
installiert und in das Heizsystem<br />
eingebunden werden.<br />
Die Sanierung des zweistöckigen<br />
Flachdachgebäudes wurde<br />
vom Institut für Wärme und<br />
Oeltechnik (IWO) im Rahmen des<br />
Modernisierungswettbewerbs<br />
„Energie-Gewinner“ gefördert.<br />
Bei <strong>die</strong>ser Aktion unterstützt<br />
IWO vorbildliche Sanierungen<br />
von ölbeheizten Häusern mit<br />
einem Zuschuss: Für jede jährlich<br />
eingesparte Kilowattstunde<br />
(kWh) Primärenergie werden<br />
einmalig 25 Cent ausgezahlt.<br />
Beim Objekt in Dieburg ergab<br />
sich aus der Reduzierung des<br />
Primärenergiebedarfs um 51.712<br />
kWh pro Jahr ein IWO-Zuschuss<br />
von 12.928 Euro.<br />
Von der IWO-Förderung können<br />
auch andere Hausbesitzer<br />
mit Modernisierungsplänen<br />
profitieren – wenn sie sich als<br />
„Energie-Gewinner“ bewerben.<br />
Der Sanierungswettbewerb läuft<br />
noch bis Dezember 2011. Details<br />
unter:www.oelheizung.info/<br />
energiegewinner<br />
Kontakt:<br />
Institut für Wärme und<br />
Oeltechnik e.V.<br />
Alexander Fack (Presse- und<br />
Öffentlichkeitsarbeit)<br />
Süderstraße 73a, 20097 Hamburg<br />
Tel. 040 / 23 51 13 22; Fax 040 / 23 51 13<br />
29; Email: fack@iwo.de; www.iwo.de<br />
Kinder-Geburtstage<br />
Ein kreativer Nachmittag in der<br />
KIKU ist für das Geburtstagskind<br />
und seine Gäste ein<br />
besonderes Erlebnis.<br />
In der Zeit von 15 bis<br />
18 Uhr (vorwiegend mittwochs<br />
u. freitags) wird gemalt<br />
und gestaltet. Das Geburtstagskind<br />
kann ein vorgeschlagenes<br />
Thema auswählen, ganz, wie‘s<br />
gefällt und es bleibt für alle eine<br />
schöne Erinnerung an den großen<br />
Tag. Die entstandenen „Kunststücke“<br />
dürfen natürlich mit nach<br />
Hause genommen werden.<br />
Kostenbeitrag: 99 Euro für 8 Kinder<br />
(incl. Geburtstagskind), jedes<br />
weitere Kind 10 Euro, max. 10 Kinder.<br />
Die Materialkosten sind inbegriffen,<br />
für <strong>die</strong> Verpflegung sorgen Sie<br />
selbst.<br />
Die Kunstherapeutische Ideenwerkstatt<br />
jeden Mittwoch<br />
(wahlweise Freitag) von 16-<br />
17.30 Uhr<br />
Unter dem Titel „Mal sehen, was<br />
geht...“ erfahren Jugendliche ab 11<br />
Jahren wie viel Kreativität in ihnen<br />
steckt.<br />
Sie können mit künstlerischen<br />
Mitteln <strong>die</strong> Dinge verwandeln, um<br />
auf <strong>die</strong>se Weise auf neue Wege zu<br />
gehen. Die Leitung übernimmt <strong>die</strong><br />
Kunsttherapeutin Katja Losch.<br />
Die „Kunsttherapeutische Ideenwerkstatt<br />
besteht aus mehreren<br />
abgeschlossenen Projekten, <strong>die</strong> an<br />
4 oder 5 Projekttagen mit jeweils 2<br />
UStd durchgeführt werden.<br />
Teilnahmegebühren pro<br />
UStd (45 Min): 4,50 €<br />
incl. Material.<br />
Beispiel:<br />
4 Projekttage = 8 UStd = 36 Euro<br />
oder<br />
5 Projekttage = 10 UStd = 45 Euro<br />
Anfragen an Irmhild Hartstein unter<br />
Tel. 0151.11242734 oder per Mail<br />
mail@kunstwerkstatt-neuenrade.de<br />
Schöne Frühlingsdekoration<br />
für Haus und Garten!<br />
Muttertag am 12.05.13!!!<br />
Am Stadtgarten 4 Öffnungszeiten:<br />
58809 Neuenrade Mo.-Fr. 08:00-18:00 Uhr<br />
Fon 02392-505219 Sa. 08:00-13:00