Verbandsbrief August 2013 - Tennisverband Schleswig-Holstein

Tennisverband Schleswig-Holstein e.V. 

Verbandsbrief August 2013 

Inhalt 

• Turniersommer 2013 in Schleswig-‐Holstein 

• Aktuelles zu den Leistungsklassen 

• tennis.de und mybigpoint 

• Ärger um das Rothenbaum–Turnier 

• Kooperation zwischen Hamburger Tennis-‐Verband und 

Tennisverband Schleswig-‐Holstein 

• Augen auf beim Tennistraining! 

• Spielberichtseingabe 

Liebe Tennisspielerinnen und Tennisspieler in Schleswig-‐Holstein, 

dieser Verbandsbrief erreicht Sie über den Vorstand Ihres Tennisvereins. 

Ein Großteil der Turnierveranstaltungen in Schleswig-‐Holstein ist bereits 

absolviert und wir nähern uns der Clubmeisterschaftszeit. Dennoch wollen wir 

einen Rückblick auf die vergangenen Ereignisse werfen und uns an den tollen 

Veranstaltungen -‐ bei absolut bestem Sommerwetter -‐ erfreuen. Die LK-‐ 

Turniere, die bis Ende September 2013 gespielt werden, gehen noch in die LK-‐ 

Berechnung für 2014 mit ein, so dass Sie die verbleibenden Termine im Norden 

nutzen sollten! Viele Informationen und Services in Sachen LK’s bietet die 

Webseite mybigpoint.de an. Wer diese noch nicht kennt, unbedingt mal 

reinschauen! 

Ein paar kurze, interessante Meldungen aus der „Rechtsecke“ finden Sie am 

Ende dieses Verbandsbriefes. 

Viel Spaß beim Lesen! 

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Ein grandioses Ergebnis! 

Das konnte das Herren 60-‐ Team vom NTSV Strand 08 bei den 

Vereinsmannschaftsmeisterschaften auf der Anlage des niederrheinischen TC 

Stadtwald Hilden erspielen. Die Männer aus dem Norden setzten die 

Konkurrenz mächtig unter Druck und wurden deutscher Vizemeister. 

Herzlichen Glückwunsch! 

Auf dem H60-‐Mannschaftsfoto von Clubsportwart Wilfried Schwetzel stehen 

zusammen (v.l.n.r.) hinten Söhnke Klang, Kaspar Rud, Hans-‐Joachim André, MF 

Horst-‐Dieter Lange; vorne mit Peter Breuer, Claus Pedersen, Paul Schorn und 

Jörn Harder. 

Außerdem erfolgreich waren: 

Die Herren 30 des THC Ahrensburg, die im kommenden Jahr in der ersten 

Bundesliga spielen werden sowie Kim Juliane Auerswald vom Marner TC, die 

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sich beim Nationalen Deutschen Jüngsten Tennisturnier bis ins Viertelfinale 

kämpfte, Glückwunsch! 

Auch von den deutschen Meisterschaften der Senioren vom 23. Juli bis zum 4. 

August auf der Anlage des THC Bad Neuenahr kehrten die Schleswig-‐ 

Holsteinerinnen erfolgreich zurück. Dagmar Hellwegen und Gerda Preissing 

gewannen den Titel im Damen Doppel 55 ohne Satzverlust. Gerda Preissing 

schaffte es auch im Einzel bis ins Halbfinale, genau wie Olga Shaposhnikova und 

Helga Spitzkowski, während Renate Schröder im Doppel Damen 70 mit ihrer 

württembergischen Partnerin knapp Vizemeisterin wurde. 

Bei den diesjährigen Verbandsjugendmeisterschaften siegten: 

U9: Clara Sophia von Peschke (TC Molfsee) und Sean Marcel Saal (SV Henstedt-‐ 

Ulzburg), 

U10: Kim Juliane Auerswald (Marner TC) und Clemens Intert (TC RW 

Wahlstedt), 

U 12: Lilly Düffert (TuS Holst. Quickborn) und Nick Nienhaus (Laboer TC BW), 

U14: Greta Louise von Peschke (TC Molfsee) und Friedrich Sommerwerck (NTSV 

Strand 08), 

U16: Martina Malmqvist (TC RW Wahlstedt) und Pelle Boerma (TC RW 

Wahlstedt). 

Wir gratulieren allen Spielern, die durch ihren Trainingsfleiß, ihr Spielgeschick 

und den richtigen Kampfgeist den Tennisverband Schleswig-‐Holstein in diesem 

Sommer so erfolgreich vertreten haben! 

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DTB Talent-‐Cup 25. – 28. Juli 2013 

1 – 2-‐ 3 – 4 – Schleswig-‐Holstein das sind wir! 

5 – 6-‐ 7 – 8 – die Gegner werden platt gemacht! 

nicht zu unterschätzender Erfolgsfaktor. 

Mit diesem Schlachtruf tritt 

unser Verbandsteam bei dem 

seit 20 Jahren in Essen 

stattfindenden DTB Talent – 

Cup an; ein viertägiger 

Mannschaftswettbewerb für 

die Alsterklasse U11, bei dem 

es nicht nur um Tennis geht. 

Ballspiele, Koordinations-‐ und 

Konditionswettbewerbe und 

sogar Boule fordern mehr 

Fähigkeiten als „nur“ das gute 

Tennisspielen und der 

Mannschaftsgeist ist dabei ein 

Unsere je 5 Mädchen und Jungen wurden von Leif Martens, Johan Szabo und 

Mara Nowak nicht nur in Essen betreut, sondern bereits über Monate im 

Voraus gesichtet und bei Lehrgängen intensiv vorbereitet. Im direkten 

nationalen Vergleich mit den besten Kindern aller anderen Landesverbände 

können unsere Trainer dann beurteilen, an welchen Stellen ihre 

Ausbildungsarbeit noch verbessert werden kann. 

Für unser Team ist es nicht nur ein anstrengender sportlicher Wettkampf weit 

weg von Zuhause, sondern stets auch ein unvergessliches Erlebnis. Alle 

mittlerweile erwachsenen SpitzenspielerInnen erinnern sich gern an „Essen“, 

die Schifffahrt auf dem Baldeney-‐See und das großartige Mannschaftserlebnis. 

Dabei wird wohl ein Großteil unserer Mannschaft im kommenden Jahr 

wiederholt dabei sein und dann erst recht „angreifen“, denn sie sind als 

Jahrgangsjüngere mit im Auswahlteam des TVSH: 

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Kim-‐Juliane Auerswald (2003, TC Marne) 

Anna Bögner (2002, TF Ahrensfelde) 

Zoe Heed (2003, TC Mürwik) 

Lisa-‐Julie Peters (2003, TG Düsternbrook) 

Marie-‐Lynn Tiedemann (2002, 1. Kieler HTC) 

Hans Baare-‐Schmidt (2002, TV BW Ratzeburg) 

Linus Bense (2002, TC Prisdorf) 

Clemens Intert (2003, TC RW Wahlstedt) 

Colin Klein (2002, TC RW Wahlstedt) 

Shayan Jungherr (2002, Husumer TC) 

Die Wettkampfwoche begann schon am Montag mit der gemeinsamen 

Vorbereitung mit den Teams aus Niedersachsen und Sachsen im 

Jugendleistungszentrum in Bad Salzdetfurth. Leider verletzten sich zwei 

unserer Athleten bereits an den ersten beiden Wettkampftagen in Essen und 

die sportliche Last verteilte sich von nun an auf weniger Schultern. 

Die Vorrunde in der Vierergruppe schloss unser Team mit dem undankbaren 

dritten Platz hinter den Mannschaften aus Niedersachsen und Baden ab. Das 

bedeutete gemeinsam mit dem Gruppenvierten Thüringen nun in der 

Hauptrunde den Kampf um die Plätze 9 bis 16. 

Ab Samstag wurden die Kräfte bei allen sichtbar weniger, der Kampfgeist und 

die Motivation nahmen jedoch im gleichen Maße zu. Am Ende sprang für unser 

Team dann ein 11. Platz heraus. Erschöpft, aber um ein einmaliges Erlebnis 

reicher, wurde dann der Heimweg angetreten. Zur Erholung blieben für die 

meisten nur zwei Tage, denn in der letzten Ferienwoche findet das Nationale 

Jüngstenturnier in Detmold statt. Ein Turnier mit ähnlichem Kultstatus wie der 

DTB Talent-‐Cup. 

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16. Horst Schröder Pokal in Kaltenkirchen 

Wie schon in den Jahren zuvor war der Horst Schröder Pokal mit insgesamt 

10.000 Euro Preisgeld und über 150 Teilnehmern das größte Tennisturnier 

Schleswig-‐Holsteins. Dabei wurde den Aktiven neben Tennis wieder eine ganze 

Vielzahl an kleinen „Annehmlichkeiten“ geboten, wofür die Veranstaltung 

bekannt und dadurch auch sehr beliebt ist. Jeder der 32 Hauptfeldspieler der 

Damen-‐ und Herrenkonkurrenz erhielt ein wertvolles Willkommenspräsent. Für 

alle Teilnehmer gab es das offizielle Turnier T-‐Shirt sowie kostenlos Wasser und 

Bananen für die Matches. Das Physiotherapeutenteam um Yannik Lambrecht 

sorgte dafür, die Spieler und Spielerinnen auch zwischen den Matches wieder 

fit zu bekommen. Am Samstagnachmittag fand das traditionelle kostenlose 

Kaffee-‐ und Kuchenbuffet statt, zu dem alle Spieler aber auch Zuschauer 

eingeladen waren und sich an über 60 Kuchen und Torten „sattessen“ konnten. 

Am Sonntag folgte das Pizzabuffet, zu dem ebenfalls alle Teilnehmer 

eingeladen wurden. 

Einzigartig in der HEAD German Masters Series, zu der das nationale Preisgeld 

Turnier zählt, ist das Live Scoring von allen 13 Plätzen. Kinder und jugendliche 

Helfer tippten alle Ergebnisse ein, so dass jeder die Matches auch im Internet 

live verfolgen konnte. Zudem sorgten die Kids dafür, dass nach den Spielen die 

Plätze abgezogen und wieder aufbereitet wurden. Auch das hat Tradition bei 

der Veranstaltung, die vor wenigen Jahren in der Presse einmal charmant als 

„Wimbledon des Nordens“ beschrieben wurde. 

Das gesamte Team, das aus über 70 zumeist freiwilligen Helfern besteht, war 

wieder sehr zufrieden mit dem Turnier, auch wenn es mal Dinge gibt, die 

schieflaufen. „Das während der Siegerehrung das Mikrofon auf einmal streikte, 

hat mich schon geärgert“, so Turnierdirektor Björn Kroll. „Aber das sind 

Kleinigkeiten, die immer passieren können. Auch nehmen wir Anregungen oder 

Kritik der Teilnehmer immer auf und versuchen, diese Dinge im Folgejahr 

besser zu machen“. „Wir wollen mit dem Turnier unseren Nachwuchsspielern 

in Schleswig-‐Holstein eine Plattform bieten, starke Gegner und somit gute 

Matches zu haben. Das hilft ihnen, sich weiterzuentwickeln. Ebenso wollen wir 

aber auch den Zuschauern etwas bieten und zugleich Werbung für den 

Tennissport machen. Alles zugleich zu schaffen ist immer wieder eine neue 

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Herausforderung, die wir mit unserem Team aber jedes Jahr gerne von neuem 

annehmen“. 

Die Finalisten der Damen-‐ und Herrenkonkurrenz (v.l.n.r.): 

Daniel Masur, Yvonne Hübler, Lisa Matviyenko, Stefan Seifert 

Bei den Herren siegte der topgesetzte Stefan Seifert (ATP 381/TC BW Neuss) in 

einem spannenden Finale in drei knappen Sätzen gegen einen der 

talentiertesten deutschen Nachwuchsspieler, Daniel Masur (ATP 1341/TP 

Versmold), der an Position zwei gesetzt war und durfte sich über eine 

Siegprämie in Höhe von 1500 Euro freuen. 

Bei den Damen setzte sich die erst 15-‐jährige Lisa Matviyenko (Der Club an der 

Alster), die ungesetzte bis ins Finale stürmte, gegen die Bremerin Yvonne 

Hübler (Club zur Vahr) durch. Hübler hatte zuvor im Viertelfinale die Nummer 

eins des Turniers, Carolin Schmidt (TC RW Wahlstedt) bezwungen. Lisa konnte 

sich über einen Siegercheck in Höhe von 1000 Euro freuen. 

Der Herren Doppel Titel ging kampflos an Tobias Hinzmann und Max Bülk 

(beide Der Club an der Alster). 

Im Damen Doppel siegten Carolin Schmidt und Janine Weinreich (beide TC RW 

Wahlstedt) gegen die topgesetzten Kim Janine Gefeller (Braunschweiger THC) 

und Imke Schlünzen (TuS Erbstorf). 

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Im Mixed freuten sich Lisa Ponomar (Der Club an der Alster) und der Kasache 

Denis Yevseyev mit ihrem Zweisatzsieg über Katharina Mittag (Harburger TB) 

und Christian Matic (Hamburger Polo Club) über insgesamt 500 Euro Preisgeld. 

Tennis Europe zu Gast in Schleswig-‐Holstein 

Wenn die großen Tennisstars Anfang Juli in Wimbledon um den Grand Slam 

Titel kämpfen, treffen sich die Tennis-‐Nachwuchstalente mitten in Schleswig-‐ 

Holstein. Das ist seit drei Jahren so, denn dann ist Tennis Europe Future Junior 

Tour in Wahlstedt zu Gast. Das internationale Jugendturnier hat Tradition. Viele 

Profis wie Rafael Nadal oder Novak Djokovic haben einst auf der Tour 

aufgeschlagen. 

„Wir haben mehr als ein Jahrzehnt dafür gekämpft, dieses Turnier zu 

bekommen. Jetzt geben wir es auch nicht wieder her“, erklärt Turnierleiter 

Wolfgang Schildknecht. Er war gemeinsam mit dem erfahrenen 

Oberschiedsrichter Patrik Mackenstein dafür verantwortlich, dass das Turnier 

so war, wie es eben war, und zwar sehr entspannt. Das ist bei 125 Kindern 

unter zwölf Jahren aus 18 verschiedenen Nationen keine 

Selbstverständlichkeit. 

„Wir machen das hier jetzt im dritten Jahr und freuen uns insbesondere über 

all die Jugendlichen, die sich aus Schleswig-‐Holstein für das Turnier anmelden“, 

so Schildknecht. Denn bei dem TE Turnier geht es darum, internationale Tennis-‐ 

Luft zu schnuppern und einfach mal gegen völlig andere Gegner anzutreten. 

So international wie die Teilnehmer sind auch die Regeln, die in vielen Teilen 

von den nationalen Gepflogenheiten abweichen, wie ein dritter ausgespielter 

Satz, enge Zeitfenster und sehr strenge Schiedsrichter. „Wir haben das Turnier 

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nach Wahlstedt geholt, um den jungen Tennisspielern aus Schleswig-‐Holstein 

die Möglichkeit zu geben, quasi direkt vor der Haustür erste internationale 

Erfahrungen zu sammeln“, erklärt auch Frank Intert, der Präsident des 

Tennisverbandes Schleswig-‐Holstein. Diese Möglichkeit nutzen so einige Spieler 

aus Schleswig-‐Holstein. Am Ende siegten zwar Julia Marzoll vom TC BW 

Duderstadt und der Däne Sebastian Grundtvig. Aber ob nun Sieg oder 

Niederlage, der Start bei dem internationalen Turnier bringt den jungen 

Spielern viel Erfahrung und dem Publikum viele interessante Matches. Wer 

weiß, vielleicht wird aus dem einen oder anderen noch bis zum Wochenende in 

Wahlstedt startenden Talent später einmal ein Tennisprofi, der es bis auf den 

Center Court in Wimbledon schafft. 

Für das kommende Jahr sollten sich die Nachwuchsspieler der Altersklasse U12 

das Turnier dringend in den Kalender eintragen. 

Aktuelles zu den Leistungsklassen 

Die Spielstärkenbewertung nach dem Leistungsklassensystem (LK) ist nicht 

mehr aufzuhalten. Das liegt wohl auch daran, dass jede Spielerin und jeder 

Spieler sich so -‐ ähnlich wie beim Golf – mit dem richtigen "Handicap" 

wiederfindet. Die Regeln, nach denen jeder Spieler seine persönliche LK 

verbessern kann, sind einfach und transparent. Mit der Teilnahme an einem LK-‐ 

Turnier oder einem Punktspiel ist schnell klar, was zur Verbesserung der LK 

noch zu tun ist. 

Ende September werden alle Ihre Ergebnisse gerechnet und dann wird Ihre 

neue Leistungsklasse veröffentlicht. Diese steht dann für die kommenden zwölf 

Monate fest. 

Aber keine Torschlusspanik: Auch im August und September findet noch eine 

Reihe von LK-‐Turnieren in Schleswig-‐Holstein und Hamburg statt. Sie finden 

diese auf unserer Verbandsseite unter „Aktuelles“ und „Leistungsklassen“. Die 

Leistungsklassen sind so wichtig, weil unsere Mannschaftsmeldungen darauf 

basieren. 

Ab Oktober gibt es eine weitere wichtige Neuerungen: Sämtliche LK-‐Ergebnisse 

werden dann nicht mehr in den einzelnen Tennisverbänden verwaltet bzw. 

gerechnet, sondern zentral beim Deutschen Tennis Bund. Derzeit übergeben 

wir sämtliche Ergebnisse an den DTB. 

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Damit wird endlich sichergestellt sein, dass alle erspielten Ergebnisse gerechnet 

und angezeigt werden, unabhängig davon, wo ein LK-‐Turnier stattgefunden 

hat. 

Klicktipps im Internet 

Sie sollten sich ruhig diese Internet – Adresse als Lesezeichen markieren: 

www.tennis.de 

Hier sind in einem Video-‐Fenster häufig Tennisübertragungen per Livestream 

zu sehen, die nicht im Fernsehen übertragen werden. Ebenfalls gibt es ein 

Archiv mit Highlights. 

Diese Seite dient auch als Portal, um den Deutschen Tennis Bund zu erreichen. 

mybigpoint hingegen ist eine Plattform, die sich an alle 

Tennisspielerinnen und Tennisspieler Deutschlands richtet. Ähnlich wie bei 

facebook & Co. Wird ein eigenes (Tennis-‐) Profil verwaltet. Nur die eigene 

Eitelkeit bestimmt, welche Daten man freigeben mag und welche nicht. 

Die Turniermeldungen sind über das Portal, das in vielen Verbänden schon gut 

angenommen wird, sehr komfortabel möglich. Das eigene LK – Profil wird sehr 

anschaulich dargestellt und ab Oktober sind auch sämtliche erspielte 

Ergebnisse unmittelbar nach der Eingabe einsehbar – genau wie die 

Mannschaftswettbewerbe samt individueller Matchstatistiken. 

Bitte richten Sie sich alsbald eine Mitgliedschaft dort ein, denn ab Oktober wird 

auch der Tennisverband Schleswig-‐Holstein mybigpoint dafür nutzen, um 

insbesondere sämtliche LK-‐Ergebnisse dort abrufbar zu machen. 

Es gibt eine kostenlose Mitgliedschaft, die lediglich eine Emailadresse und ein 

Passwort erfordert. Natürlich wird der Datenschutz groß geschrieben und es 

sind keine Daten einsehbar, die nicht auch jetzt schon über unsere 

Verbandsseite und die Wettspielberichte öffentlich sind. 

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Die Freigabe weiter gehender persönlicher Daten (z.B. im Freunde-‐Bereich) 

bleibt jedem selbst überlassen. 

Die Premium – Mitgliedschaft kostet 46,80 Euro pro Jahr. Bei Nutzung des ein 

oder anderen Angebotes der angeschlossenen Partnerunternehmen 

(Turniereintrittskarten, Reisen, Einkäufe,…) ist dieser Betrag jedoch schnell 

wieder drin. 

Zusätzlich gibt es eine „mybigpoint – App“ für alle Smartphones mit diesen 

Funktionen: 

• Mein Profil 

• Spieler-‐Schnellsuche 

• Tabellen, Spielpläne, Spielberichte 

• Turniersuche und Turnierergebnisse 

• Onlinemeldung zum Turnier 

• Head-‐to-‐Head-‐Vergleich 

• Live-‐Scoring 

• Mannschaftssuche 

und einen Mannschafts-‐ und Eventplaner. 

Für die Verfolgung der eigenen LK-‐Ergebnisse ist die kostenlose Mitgliedschaft 

ausreichend! 

Viele Spaß beim Surfen. 

Ärger um das Rothenbaum–Turnier 

Bisher konnten wir nur vereinzelt Informationen in der Presse wahrnehmen, 

die uns auf einen schwelenden Konflikt zwischen „dem DTB“ und Michael Stich 

als Veranstalter des Rothenbaum–Turniers hinwiesen. 

In diesen Tagen wird jedoch in der nationalen Sportberichterstattung eine sehr 

deutliche Sprache gesprochen und von unüberbrückbaren Differenzen 

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zwischen dem schleswig–holsteinischen Wimbledonsieger von 1991 und „dem 

DTB“ detailliert berichtet. 

Wenn man weiß, dass diese Informationen als Halbwahrheiten aus dem 

inneren Kreis der Verantwortlichen den Medien ohne Autorisierung gesteckt 

werden und dass keinesfalls „der DTB“ agiert, sondern wesentlich der 

derzeitige Präsident Dr. Altenburg im vermeintlichen Alleingang, dann ist die 

Lektüre dieser Artikel umso schmerzhafter. 

Die Mitglieder (Landesverbände) wissen derzeit nicht, welche Strategie Dr. 

Altenburg damit verfolgt und billigen diese mehrheitlich auch nicht, denn der 

für den DTB durch diese Berichterstattung entstehende Schaden ist immens 

und ein Vorteil ist durch dieses Handeln nicht erkennbar. 

Allerdings ist das Maß nun langsam voll; der DTB-‐Präsident wird sich Mitte 

September in einer DTB Sondersitzung demnächst dazu erklären müssen und 

wird an seinen Worten gemessen werden. 

Als Vertreter des Tennisverbandes Schleswig-‐Holstein ist es für uns 

Präsidiumsmitglieder indiskutabel, dass es das Rothenbaum-‐Turnier in 

Hamburg nicht mehr geben soll. Wir wollen dieses hervorragend organisierte 

Turnier mit Weltklasse-‐Spielern weiterhin in Hamburg sehen. Wenn dazu noch 

„unsere“ Spieler wie Julian Reister, Tobias Kamke, Finn Meinecke und Florian 

Barth dort antreten, dann ist das als Motivation für unsere Jugendlichen gar 

nicht hoch genug zu schätzen. Wir sind sicher, dass wir damit auch Ihr Interesse 

wahrnehmen, und werden über den Fortgang der Diskussion weiter an dieser 

Stelle berichten. 

Augen auf beim Tennistraining! 

Das Oberlandesgericht Bremen hat am 13. März 2013 entschieden, dass ein 

Tennistrainer im Rahmen seiner Schutz-‐ und Fürsorgepflichten dafür Sorge zu 

tragen hat, dass sich beim Ballwechsel keine Tennisbälle im Bewegungsradius 

des Tennisschülers befinden. 

So der Wortlaut mit der Konsequenz, dass in dem konkreten Fall der Trainer 

dem Kläger 4.500 Euro Schmerzensgeld und 169,33 Euro materiellen 

Schadenersatz zahlen muss. Die Begründung ist recht lang, sie liest sich aber 

kurzweilig. 

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Dieser Absatz soll nicht das redaktionelle Sommerloch des Verbandsbriefes 

stopfen, sondern darauf hinweisen, dass auch bei der Freizeitbeschäftigung 

Tennis schnell juristischer Ärger entstehen kann. Wir gehen selbstverständlich 

alle davon aus, dass unsere Trainer stets darauf hinweisen, die im 

Aktionsradius befindlichen Bälle aus dem Weg zu räumen. Quelle: Oberlandesgericht 

Bremen 1U 13/12 

Rund ums Regelwerk 

In dieser Rubrik möchten wir kleine Infos zu Dingen weitergeben, die selten, 

aber doch immer mal wieder passieren. Wie zum Beispiel folgende Situation: 

Match Tie-‐Break vergessen und den dritten Satz angefangen -‐ Was nun?? 

Wenn 2 oder mehr Punkte im 3. Satz gespielt wurden, wird bis 3-‐0 oder 3-‐1 

weitergespielt und der Spieler mit 3 Spielen hat gewonnen. 

Bei 2-‐2 wird dann entsprechend ein Match-‐TieBreak gespielt, um den Satz zu 

entscheiden. Siehe ITF Regel 27h. 

Kooperation zwischen HTV und TV S-‐H 

Der Hamburger Tennis-‐Verband und der Tennisverband Schleswig-‐Holstein 

wollen zukünftig noch intensiver zusammenarbeiten. Speziell im Bereich des 

Jugend-‐ und Kindertennis sollen gemeinsame Turnierserien, Lehrgänge und 

Turnierbetreuungen stattfinden, so dass Kinder aus Schleswig-‐Holstein an 

Turnieren in Hamburg teilnehmen können und umgekehrt. Dadurch wird die 

Teilnahme an den Wettbewerben für die Kinder bestimmt noch interessanter 

und spannender, da es einfach eine größere Vielfalt an Gegnern gibt. 

Außerdem sollen die Turnierveranstaltungen im Norden noch effektiver und 

besser abgestimmt werden, damit eine zu starke Ballung auf einige Termine im 

Jahr vermieden wird. Insgesamt streben wir einen intensiveren Austausch 

beider Verbände an, um die Qualität der Zusammenarbeit Stück für Stück zu 

erhöhen. 

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Spielberichtseingabe 

Anlässlich eines Einspruchsverfahrens hat der Berufungsausschuss in seinem 

Beschluss vom 30.07.2013 folgende Hinweise gegeben: 

Nach § 25 Abs. 1 WSpO ist über jedes Wettspiel ein Spielbericht auf dem vorge-schriebenen 

Formular zu erstellen. Unter den Begriff Spielbericht im Sinne des 

§ 51 Abs. 6 WSpO fällt aber auch die nach § 25 Abs. 6 WSpO vom gastgebenden 

Verein vorzunehmende Eingabe. In der dafür vorgehaltenen Maske heißt es in 

der Überschrift folgerichtig „Spielbericht von Spielnummer …“. Hieraus folgt, 

dass ein Verstoß gegen § 51 Abs. 6 WSpO auch dann vorliegt, wenn der vom 

gastgebenden Verein nach § 25 Abs. 6 WSpO eingegebene Spielbericht nicht 

mit dem Originalspielbericht übereinstimmt. 

Die „Besonderen Vorkommnisse“ sind derzeit im online gestellten Spielbericht 

nur für Administratoren des Tennisverbandes Schleswig-‐Holstein einsehbar. 

Dies hat zur Folge, dass Gastmannschaften im Netz nicht überprüfen können, 

ob die in den Originalspielbericht aufgenommenen Zusätze, die durch 

Unterschrift bestätigt sind, auch tatsächlich vollständig und richtig 

aufgenommen worden sind. Der Berufungsausschuss empfiehlt deshalb, auch 

diesen Teil des online gestellten Spielberichts für alle Beteiligten einsehbar zu 

machen. 

Die Empfehlung wird in Kürze umgesetzt. 

Mit den besten Wünschen und sportlichen Grüßen, 

Ihr Frank Intert 

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Verbandsbrief August 2013 - Tennisverband Schleswig-Holstein

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