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Bürgerblatt Rodgau vom 20.02.2013

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Seite 4 Mittwoch, den 20. Februar 2013<br />

Wasser ist ein Menschenrecht –<br />

Freie Wähler <strong>Rodgau</strong> erneuern ihren Aufruf <strong>vom</strong> Juli 2012<br />

Wasserversorgung muss in kommunaler Hand bleiben! • Diese Initiative geht uns alle an!<br />

Die Freien Wähler <strong>Rodgau</strong> lehnen<br />

die EU-Pläne zur Privatisierung<br />

der Wasserversorgung ab.<br />

Die Europäische Union versucht<br />

uns als Verbraucher die Liberalisierungsunternehmungen<br />

damit<br />

schaft als Existenzsichernde öffentliche<br />

Dienstleistung für alle<br />

Menschen fördert. Diese EU-<br />

Rechtsvorschriften sollten die Regierungen<br />

dazu verpflichten, für<br />

alle Bürger und Bürgerinnen eine<br />

möglich wurde. Genau diese Abweichung<br />

zwischen Reden und<br />

Handeln ist es, die die zunehmende<br />

Politikverdrossenheit der<br />

Wählerinnen und Wähler verursacht,<br />

so der Landesvorsitzende<br />

schmackhaft zu machen, in sie ausreichende Versorgung mit Walter Öhlenschläger.<br />

Kostenreduzierungen in Aussicht<br />

stellt. Ein gutes Beispiel, dass es<br />

die Liberalisierung genau ins Gegenteil<br />

umgeschlagen hat, ist der<br />

Strompreis. Die EU-Kommission<br />

plant aktuell per Richtlinie die<br />

europaweite Privatisierung der<br />

Trinkwasserversorgung. Dazu sollen<br />

Ausschreibungen erzwungen<br />

sauberem Trinkwasser sowie eine<br />

sanitäre Grundversorgung sicherzustellen.“<br />

Einen Anfang macht<br />

die EU mit der Wasserprivatisierung<br />

momentan in Portugal und<br />

Griechenland. Die Notlage der<br />

krisengebeutelten Länder wird<br />

von der so genannten „Troika“<br />

ausgenutzt, um den Verkauf von<br />

Spekulanten und Geschäftemacher<br />

haben in der öffentlichen<br />

Wasserversorgung nichts verloren.<br />

Unterstützen Sie die europäische<br />

Protestaktion. Brüssel zerstört<br />

unsere kommunalen Selbstverwaltung.<br />

Ohne jegliche Legitimation<br />

mischt sich die EU-Kommission<br />

immer weiter in die politischen<br />

und somit einigen Großkonzernen<br />

öffentlichen Wasserwerken und<br />

Entscheidungen der<br />

ein Milliardenmarkt geöffnet<br />

werden. Scharfe Ablehnung erfährt<br />

diese Planung bereits <strong>vom</strong><br />

Deutschen Städtetag.<br />

Vielmehr müsse die lebensnotwendige<br />

Wasserversorgung der<br />

Wasserversorgungsunternehmen<br />

an private Investoren zu erzwingen.<br />

In England, wo vor einigen<br />

Jahren die Wasserversorgung privatisiert<br />

wurde, stiegen die Preise<br />

und fiel die Qualität.<br />

Länder, der Kreistage und Kommunen<br />

ein.<br />

Mit der vorgesehenen Privatisierung<br />

der Trinkwasserversorgung<br />

versucht Brüssel direkt, aber<br />

ohne jegliche Notwendigkeit, in<br />

Bürger der Stadt <strong>Rodgau</strong> auch Bekanntlich werden <strong>Rodgau</strong> Bürger<br />

die Entscheidungshoheit der<br />

künftig in der Verantwortung der<br />

öffentlichen Hand oder bei einem<br />

städtischen Betrieb, wie die<br />

Stadtwerke <strong>Rodgau</strong> bleiben.<br />

Mit diesem Aufruf ziehen die<br />

Freien Wähler <strong>Rodgau</strong> Konsequenzen<br />

aus der Unterstützung<br />

einer inzwischen schon über einer<br />

Million Menschen unterstützten<br />

Petition „Wasser ist ein Menschenrecht“.<br />

zuverlässig mit ausgezeich-<br />

neter Wasserqualität versorgt, sei<br />

es in Dudenhofen, Jügesheim,<br />

Hainhausen und Weiskirchen<br />

durch die GVO und im Süden<br />

durch das Gruppenwasserwerk<br />

Dieburg. Sie garantieren sicheres<br />

und einwandfreies Trinkwasser<br />

höchster Qualität.<br />

Die Freien Wähler Hessen sehen<br />

Städte und Gemeinden einzugreifen.<br />

Dabei gibt es bezüglich<br />

dieses wichtigen Bestandteils der<br />

Daseinsversorgung absolut keinen<br />

Handlungsbedarf.<br />

Es geht vielmehr darum, den großen<br />

Energiekonzernen neue, profitable<br />

Geschäfte zur ermöglichen.<br />

Wir, die Freien Wähler <strong>Rodgau</strong>,<br />

rufen erneut die Bürgerin-<br />

Darin heißt es: es als bemerkenswert, dass sich nen und Bürger auch über Rodneter<br />

„Wasser ist ein Öffentliches Gut,<br />

keine Handelsware – Wir fordern<br />

die Europäische Kommission zur<br />

Vorlage eines Gesetzesvorschlags<br />

auf, der das Menschenrecht auf<br />

Wasser und sanitäre Grundversorgung<br />

entsprechend der Resolution<br />

der Vereinten Nationen<br />

durchsetzt und eine funktionierende<br />

Wasser- und Abwasserwirt-<br />

neuerdings auch CDU-Bundestagsabgeordnete<br />

gegen die Privatisierung<br />

der Trinkwasserversorgung<br />

aussprechen. Dazu muss<br />

man allerdings wissen, dass der<br />

vorgesehene Eingriff in die seit<br />

Jahrzehnten bewährte, kommunale<br />

Wasserversorgung erst mit<br />

den Stimmen der Konservativen<br />

und der Liberalen in Brüssel<br />

gau hinaus dazu auf, die u.a. von<br />

ver.di getragene Kampagne „Wasser<br />

ist ein Menschenrecht“ zu<br />

unterstützen und das mit ihrer<br />

Unterschrift unter www.right2water.eu/de<br />

zu dokumentieren. Weitere<br />

Informationen zu dieser<br />

Kampagne und zu den Freien<br />

Wählern <strong>Rodgau</strong> finden Sie unter<br />

www.fw-rodgau.de<br />

Pfadfinder wählen Vorstand<br />

Bei guter Beteiligung der Mitglieder wurde der neue Vereins- und Stammesvorstand der Pfadfinder<br />

Nieder Roden gewählt. Für Verein und Stamm wurde Walter Keller (als 1. Vorsitzender) und Falko<br />

Seyffarth (als 2. Vorsitzender) gewählt. Als 3. Vorsitzende Stamm konnte Annette Schöneich und als<br />

Beisitzer für den Vereinsvorstand Nicole Ulrich und Jörg Seyffarth ihre ‚mter antreten.<br />

Der Vorstand und die Mitglieder bedankten sich bei Irene Keller, die nach langer Amtszeit nicht mehr<br />

in der ersten Reihe stehen wollte. Die Pfadfinder erhoffen sich nach einem ereignisreichen Vorjahr nun<br />

ein erfolgreiches neues Jahr. Damit die neue Saison gleich richtig beginnen kann, möchte der neue<br />

Vorstand alle Mitglieder herzlich zum Aufräumen am 9. März um 10 Uhr einladen.<br />

Irish Folk: Greengrass<br />

Ein Stückchen Irland bringt die Band Greengrass am Samstag, 23.<br />

Februar, nach Jügesheim auf die Maximal-Bühne in der Eisenbahnstraße<br />

13. Die Odenwälder Folkband hat sich mit ganzem Herzen<br />

der irischen Folkmusik verschrieben. Ob mitreißende Pub-Songs,<br />

Balladen oder Kampflieder, Lebensfreude ausstrahlende, fetzige<br />

Hornpipes, Jigs oder Reels – Greengrass deckt die gesamte musikalische<br />

Bandbreite der grünen Insel und keltischen Musik ab.<br />

Die Band hat neben zahlreichen Konzerten in Kneipen und auf<br />

Kleinkunstbühnen auch schon sehr erfolgreich auf verschiedenen,<br />

überregional bekannten Festivals sowie in Irland gespielt und gehört<br />

seit 2008 zum Kader des Frankenberger Nightgroove Musikfestivals.<br />

Ihre meisterliche Kunstfertigkeit zeigt Greengrass auf den<br />

verschiedensten Instrumenten, um alte irische Melodien in allen<br />

möglichen Tempi hervorzuzaubern. Eigene Arrangements sorgen<br />

für Abwechslung und geben der Band ihre persönliche Note.<br />

Für Spaß und gute Stimmung sorgen im Einzelnen: Heidrun Holderbach<br />

(Gesang, Flöte, Gitarre und irische Rahmentrommel „Bodhran“),<br />

Michael Böhler (Gesang, Gitarre, Bodhran und irische Flöte „Whistle“),<br />

Christian Wirth (Gesang, Bass, Bodhran und irisches Seiteninstrument<br />

„Bouzouki“) und Erich Fading (Gesang, Gitarre, Mandoline).<br />

Feel welcome and enjoy!<br />

Samstag, 23. Februar • Einlass: 19 Uhr / Beginn: 20 Uhr<br />

Abendkasse: 12 Euro, Vorverkauf: 10 Euro<br />

Eisenbahnstraße 13 in Jügesheim<br />

Vorverkaufsstellen:<br />

• Sport Manus Görlitzer Straße 3, Nieder-Roden,<br />

• Bücherstube Jügesheim Mühlstraße 2, Jügesheim,<br />

Eghalanda Gmoi<br />

z‘<strong>Rodgau</strong><br />

Einladung zur<br />

35. Jahreshauptversammlung<br />

Der Egerländer Vorstand lädt alle<br />

Mitglieder herzlich zur 35. Jahreshauptversammlung<br />

am Samstag,<br />

2. März 2013, um 16 Uhr ins<br />

Gmoiheim, Schwesternstraße 18<br />

in Jügesheim, ein.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Totengedenken<br />

3. Protokoll-Verlesung<br />

4. Jahresbericht des Vorstehers<br />

5. Kassenbericht der Kassiererin,<br />

Gmoi und junge Generation<br />

6. Bericht der Revision und<br />

Entlastung des Vorstandes<br />

7. Termine<br />

8. Anträge<br />

9. Verschiedenes<br />

Anträge können bis zum 23. Februar<br />

2013 beim Vorsteher Toni<br />

Tumpach (Nordring 16 in Jügesheim,<br />

Telefon 4359) schriftlich<br />

eingereicht werden. Vorsteher<br />

und Vorstand bitten um zahlreiches<br />

Erscheinen.<br />

Bilderbuchkino<br />

in der Begegnungsstätte<br />

Nieder-Roden<br />

Auf nach Afrika! Durch Wüsten<br />

und Stürme: ein großes Abenteuer!<br />

Freddis bester Freund ist ein<br />

Nilpferd, lebt im Zoo und träumt<br />

von Afrika. Freddi möchte ihm<br />

helfen und macht sich mit dem<br />

Nilpferd auf eine abenteuerliche<br />

Reise, die die beiden durch wilde<br />

Stürme und heiße Wüsten führt.<br />

• Tiere suchen dringend ein Zuhause! •<br />

Liebe Tierfreunde,<br />

im Tierschutzverein Seligenstadt<br />

und Umgebung e.V. warten<br />

derzeit so viele Tiere – vor<br />

allem Katzen, Hunde und<br />

Kleintiere – auf ein neues Zuhause,<br />

dass wir Ihnen gerne<br />

unsere dringendsten „Felle“<br />

vorstellen möchten.<br />

Haben sie schon länger darüber<br />

nachgedacht, einem traumhaften<br />

„Mitbewohner” ein Zuhause<br />

zu schenken? JETZT ist<br />

der richtige Zeitpunkt dafür.<br />

Lernen Sie einen<br />

unserer Schützlinge kennen:<br />

Hallo liebe Katzenfreunde,<br />

man nennt mich UDO und ich<br />

bin ein etwa 6 Monate alter Kater,<br />

schwarz mit weiß. Mein Fell<br />

ist sehr seidig und außerdem<br />

habe ich lange Beine und es<br />

spricht einiges dafür, dass ich<br />

ein Siam-Mix-Kater bin.<br />

Ich hätte sooo gerne ein eigenes<br />

liebevolles Zuhause. Ich bin<br />

sehr verspielt und lebhaft, anhänglich<br />

und neugierig. Andere<br />

Katzen mag ich sehr gerne, es<br />

wäre also schön, wenn außer<br />

euch Menschen auch noch eine<br />

andere Samtpfote auf mich wartet.<br />

Bei Fremden bin ich anfangs<br />

etwas schüchtern, aber mit Leuten<br />

die ich kenne stelle ich sehr<br />

schnell einen Schmuse-Weltrekord<br />

auf. Da ich gerne kleine<br />

Spaziergänge im Freien unternehme,<br />

wäre eine ruhige Gegend<br />

optimal für mich, vielleicht<br />

mit wenigen Autos, denn vor<br />

denen habe ich Angst. Ich würde<br />

mich sehr freuen, wenn ihr<br />

mich einmal besuchen kommt,<br />

denn dann könnten wir uns<br />

kennenlernen. Ich warte schon<br />

sehr gespannt auf euch,<br />

Euer UDO<br />

Kontakte und weitere Informationen:<br />

Telefon 06182-26626<br />

Ihr Tierschutzverein Seligenstadt<br />

und Umgebung e.V.<br />

(Anrufbeantworter – Sie werden<br />

abends zurückgerufen!)<br />

Kreis Offenbach:<br />

Projekt 50PLUS zieht erfolgreich Bilanz<br />

,Tante Emma <strong>Rodgau</strong>‘ e.V. -<br />

Einladung zur Mitgliederversammlung 2013<br />

Am Montag, 18. März 2013, findet um 20 Uhr im „Haus der Begegnung”<br />

in Jügesheim, Vordergasse, die Mitgliederversammlung 2013<br />

von Tante Emma <strong>Rodgau</strong> e.V. statt, zu der alle Mitglieder, Sponsoren,<br />

Helfer, Freunde und Interessierte von Tante Emma <strong>Rodgau</strong> e.V. eingeladen<br />

sind. Stimmberechtigt sind lediglich die Mitglieder. Tagesordnung:<br />

Begrüßung durch den Vorsitzenden, Bericht des Vorstandes<br />

über das Jahr 2012, Bericht des Schatzmeisters über das Jahr 2012,<br />

Aussprache über die Berichte, Erteilung der Entlastung, Wahl eines<br />

neuen Revisors, Anträge, Verschiedenes.<br />

Im Anschluss an die Sitzung findet noch ein kleiner Umtrunk im Foyer<br />

des HdBs statt, zu dem der Vorstand von „Tante Emma” alle Gäste<br />

und Mitglieder herzlich einlädt.<br />

Ob sie jemals dort ankommen,<br />

wo die Luft nach Honig und ein<br />

bisschen nach Bananeneis<br />

riecht? Wo es Palmen mit Kokosnüssen<br />

gibt und ganz viele<br />

Freunde für das Nilpferd?<br />

Kinder ab 4 Jahren können dies<br />

am Mittwoch, den 28. Februar<br />

Imagewandel befördert<br />

„Insgesamt konnten wir im Jahr<br />

2012 450 Langzeitarbeitslose<br />

über 50 Jahre in den ersten Arbeitsmarkt<br />

vermitteln“, stellt der<br />

Sozialdezernent des Kreises Offenbach,<br />

Carsten Müller, die aktuelle<br />

Bilanz des Projektes<br />

50PLUS vor. „Vor allem die Nachhaltigkeit<br />

beeindruckt mich. Seit<br />

Projektstart im Januar 2006 konnten<br />

wir insgesamt 2.097 langzeitarbeitslose<br />

Menschen über 50<br />

Jahre in den ersten Arbeitsmarkt<br />

vermitteln! Mit den sogenannten<br />

Minijobs kommen wir sogar auf<br />

2.937 Vermittlungen.“<br />

Die 450 Vermittlungen von älteren<br />

Menschen in Arbeit im vergangenen<br />

Jahr sind im Vergleich<br />

zu 2011 eine Steigerung von circa<br />

neun Prozent. Davon weisen<br />

368 eine Beschäftigungsdauer<br />

von über sechs Monaten auf.<br />

Hinzu kommen zweiundzwanzig<br />

Existenzgründer. Lediglich sechzig<br />

wiesen eine Beschäftigungsdauer<br />

von bis zu sechs Monaten<br />

auf. Zusätzlich nahmen 1.208 ältere<br />

Langzeitarbeitslose an Coachings,<br />

Qualifizierungsmaßnahmen,<br />

Praktika oder Sprachfördermaßnahmen<br />

teil. 208 Menschen<br />

über 50 Jahre wurden 2012 außerdem<br />

in einen Minijob vermittelt.<br />

„Circa 80 Prozent der Vermittlungen<br />

fanden statt, ohne dass wir<br />

einen speziellen Arbeitgeberzuschuss<br />

zahlen mussten. Das sagt<br />

viel über die Qualität der Vermittlungsarbeit<br />

und über das Fallmanagement<br />

50PLUS aus“, stellte<br />

Müller fest.<br />

Auch dank der kontinuierlichen<br />

Erfolge des Projektes 50PLUS<br />

sank, laut Statistik der Bundesagentur<br />

für Arbeit (BA), die Zahl<br />

der über 50jährigen Hartz-IV-<br />

Emp- fänger im Kreis Offenbach<br />

zwischen Januar 2011 und Dezember<br />

2012 von 2.070 Personen<br />

oder 4,4 Prozent auf 1.532 Personen<br />

beziehungsweise 3,0 Prozent.<br />

„Diese Zahlen sind ein deutlicher<br />

Beleg für den Erfolg des Projektes<br />

50PLUS. Vor allem, wenn man<br />

bedenkt, dass die Zahl der älteren<br />

Arbeitslosen insgesamt –<br />

also der Empfänger des Arbeitslosengeldes<br />

I und der Langzeitarbeitslosen<br />

über 50 – laut BA<br />

zwischen Dezember 2011 und<br />

Dezember 2012 von 2.857 auf<br />

2.997 gestiegen ist. Erfreulich ist<br />

zudem, dass ein Imagewandel in<br />

der Gesellschaft und besonders<br />

bei Arbeitgebern eingesetzt hat.<br />

Ältere Arbeitnehmer werden heute<br />

wegen ihres Erfahrungsschatzes<br />

vermehrt umworben und<br />

nicht mehr sofort wegrationalisiert“,<br />

machte Müller deutlich.<br />

Der Erfolg des Projektes 50PLUS<br />

kommt für den Sozialdezernenten<br />

daher keineswegs überraschend.<br />

Müller: „Es war uns von<br />

vornherein klar, dass gerade die<br />

älteren Langzeitarbeitslosen vor<br />

Hartz IV sträflich vernachlässigt<br />

wurden. Wir haben nämlich die<br />

Erfahrung gemacht, dass Arbeitgeber<br />

die Qualitäten von über<br />

50jährigen durchaus zu schätzen<br />

wissen. Sie müssen nur richtig<br />

vermittelt werden. Deshalb hat<br />

der Kreis auch seinerzeit am<br />

bundesweiten Pilotprojekt 50PLUS<br />

teilgenommen. Wir wollten uns<br />

speziell um diese Zielgruppe<br />

kümmern und etwas in Bezug<br />

auf die Wahrnehmung älterer Arbeitnehmer<br />

generell ändern.“<br />

Hier habe sich in den vergangenen<br />

Jahren auch viel getan, so<br />

Müller weiter. Über 50 zu sein,<br />

sei inzwischen in vielen Branchen<br />

im Kreis kein Handicap<br />

mehr – im Gegenteil. „Dies mussten<br />

wir allerdings mit unseren<br />

Projektmitarbeitern erst in die<br />

Köpfe der Personalverantwortlichen<br />

bringen“, betont der Kreisbeigeordnete.<br />

„Ich denke, das ist<br />

uns gelungen! Zudem unterstützen<br />

wir mit unserem Projekt gezielt<br />

Arbeitgeber in der Einarbeitungsphase<br />

älterer Langzeitarbeitsloser<br />

und bringen angesichts<br />

des aktuellen Fachkräftemangels<br />

Arbeit und Arbeitnehmer zusammen“,<br />

erläuterte Müller und verweist<br />

auf die Internetseite des<br />

Projektes. „Unter www.proarbeit-<br />

50plus.de können sich Unternehmer<br />

und ältere Arbeitnehmer gezielt<br />

über unsere Angebote informieren.<br />

Auch eine Stellenbörse<br />

ist im Internetauftritt integriert“,<br />

erläutert der Sozialdezernent.<br />

Als Plus erwies sich auch die<br />

Idee des Kreises im Fallmanagement<br />

50PLUS ehemalige Langzeitarbeitslose<br />

einzusetzen. „Diese<br />

Menschen wirken einfach<br />

glaubwürdig. Sie wissen, von was<br />

sie sprechen, sind hoch motiviert<br />

und können selbst motivieren“,<br />

so die Leiterin des Projektes<br />

50PLUS Brunhilde Link. „Darüber<br />

hinaus arbeiten wir sehr erfolgreich<br />

mit verschiedenen Aktivierungsmaßnahmen,<br />

wie Potential-<br />

Analysen, Gruppenveranstaltungen,<br />

speziellen arbeitsmarktnahen<br />

Bewerbungs-Checks oder<br />

einem altersbezogenen Einzelcoaching.“<br />

um 15 Uhr in der Begegnungsstätte<br />

der katholischen Pfarrgemeinde<br />

„St. Matthias” in Nieder-<br />

Roden, Strandpromenade 20, erleben.<br />

Informationen gibt es bei<br />

Nicole Köster unter Telefon 693-<br />

3322 oder über Mail: nicole.koester@rodgau.de<br />

Doppelschlag für TCW<br />

Zwei Turniersiege, ein zweiter<br />

Platz und eine Halbfinalteilnahme<br />

– das ist die beachtliche<br />

Ausbeute der Tennisjugend des<br />

Tennisclub Weiskirchen <strong>vom</strong><br />

IMPRESSUM<br />

Unabhängige Wochenzeitung für <strong>Rodgau</strong> mit den amtlichen Mitteilungen.<br />

Herausgeber: COMO-Verlag, Inhaber Siegbert Seib<br />

Zeppelinstraße 10, 63110 <strong>Rodgau</strong>/Nieder-Roden<br />

Telefon (0 61 06) 2 41 29<br />

Telefax (0 61 06) 2 13 77<br />

e-Mail: burgerblatt@online.de<br />

Redaktion: Telefon (0 61 06) 2 41 29 · Fax (0 61 06) 2 13 77<br />

Redaktionsschluss: Montags 12.00 Uhr (resp. dienstags 12.00 Uhr)<br />

Anzeigenannahme: Telefon (0 61 06) 2 41 29 · (0 61 06) Fax 2 13 77<br />

Anzeigenschluss: Montags 18.30 Uhr (resp. dienstags 18.30 Uhr)<br />

Erscheinungsweise: Einmal wöchentlich mittwochs (resp. donnerstags)<br />

Vertrieb:<br />

Dorn Distribution<br />

Auflage:<br />

18.800 Stück<br />

Gültige Anzeigenpreisliste <strong>vom</strong> 1. Juli 2007<br />

Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr. Für unverlangt<br />

eingesandte Beiträge und Fotos keine Haftung und keine Rücksendung. Nachdruck,<br />

auch auszugsweise, mit Quellenangaben freundlichst erbeten. Wir bitten<br />

um Zusendung eines Belegexemplars.<br />

Artikel, die mit Namen oder Initialen des Verfassers gekennzeichnet sind, bringen<br />

nicht unbedingt die Meinung der Redaktion zum Ausdruck.<br />

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nicht in anderen Publikationen verwendet werden.<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist der Sitz des Verlages.<br />

Bankverbindungen:<br />

VVB Maingau eG, <strong>Rodgau</strong>, BLZ 505 613 15, Konto-Nr. 001134400<br />

Sparkasse Langen-Seligenstadt, BLZ 506 521 24, Konto-Nr. 211 26 96<br />

Sparkasse Dieburg, <strong>Rodgau</strong>, BLZ 508 526 51, Konto-Nr. 155 003 007<br />

Immobilien<br />

vergangenen Wochenende.<br />

Jule van der Meer gewann das<br />

LK-Turnier Steinheimer Open bei<br />

den Juniorinnen U14. Im Finale<br />

besiegte sie Julia Zorbach <strong>vom</strong><br />

TC Bad Vilbel mit 6:1/6:3. Emma<br />

Haake gewann bei den Juniorinnen<br />

U10 den Tüscher Jugendcup<br />

in Wetzlar. Beide Mädchen waren<br />

an Position eins gesetzt und<br />

wurden ihrer Favoritenrolle ohne<br />

Satzverlust gerecht. TCW-Neuzugang<br />

Yvonne-Denise Lettmann<br />

erreichte in Steinheim das Finale<br />

der Juniorinnen U12, welches<br />

sie gegen die ein Jahr ältere und<br />

an Position zwei gesetzte Kachina<br />

Gensheier von Eintracht<br />

Frankfurt mit 4:6/2:6 verlor. Tomek<br />

Ruch erreichte in der U10-<br />

Konkurrenz von Wetzlar durch<br />

einen Sieg gegen die Nummer<br />

zwei der Setzliste das Halbfinale,<br />

welches er gegen den späteren<br />

Sieger Felix Büttner <strong>vom</strong> TC<br />

RW Eckenheim verlor.<br />

Jetzt auch Hip Hop bei TGM SV Jügesheim<br />

Die Tanzsportabteilung der TGM SV Jügesheim erweitert nach der<br />

Fastnacht ab 20. Februar ihr Angebot um eine Hip-HopGruppe.<br />

„Back tot he Beats“, nennt sie sich und bietet immer mittwochs von<br />

19.30 bis 21.30 Streetstyle oder Video Clip Dancing an, das sich in<br />

viele kleinere Stilrichtungen wie Locking, Housing, New Style gliedert.<br />

Getanzt wird zu RNB und Hip Hop. Das Training findet in der Weiskircher<br />

Straße 42 in Jügesheim statt.<br />

Außerdem wird eine Kooperation mit der erfolgreichen Modern-Gruppe<br />

„Footloose“ stattfinden, die ebenfalls zu Hip Hop, RNB, aber auch<br />

Techno und House eifrig trainiert.<br />

„Footloose” ist die Turniergruppe in diesem Bereich und startet regelmäßig<br />

unter den Richtlinen des Deutschen Verbands- für Garde und<br />

Schautanzsport.<br />

Wer 15 Jahre und älter ist und Lust hat in eine der beiden Gruppen<br />

einzusteigen, kann sich hierfür gerne in der Geschäftsstelle von<br />

TGMSV anmelden. Und auch in den anderen Gruppen der TSA ist<br />

noch Platz für alle Tanzbegeisterten von drei bis 25 Jahren. Ein Einstieg<br />

ist jederzeit möglich.<br />

NIEDER-RODEN, zu verkaufen:<br />

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von 9 bis 12 Uhr, in Jügesheim.<br />

Telefon (06106) 7709 778<br />

CDU lädt wieder zum ,Wortwechsel‘ ein<br />

Nach dem großen Erfolg des ersten „Wortwechsels“ lädt der CDU-<br />

Stadtverband alle Mitglieder und interessierten Bürgerinnen und Bürger<br />

zur Fortsetzung dieser neuen Gesprächsreihe ein. Beim zwanglosen<br />

Miteinander ohne Tagesordnung besteht wieder Gelegenheit,<br />

sich über aktuelle Themen und <strong>Rodgau</strong>er „Dauerbrenner“ auszutauschen:<br />

Am kommenden Freitag, 22. Februar, im Wirtshaus EinsFünf,<br />

Vordergasse in Jügesheim, ab 18 Uhr<br />

„Wortwechsel“ wird übers Jahr in lockerer Reihenfolge nach und nach<br />

in allen Stadtteilen stattfinden.<br />

DRK-Ortsvereinigung Weiskirchen<br />

Die nächste Kleidersammlung in Weiskirchen findet am Samstag,<br />

dem 20. April 2013, ab 8 Uhr, statt. Dazu werden rechtzeitig Kleidersäcke<br />

an die Haushalte verteilt.<br />

Die Bürger von Hainhausen haben die Möglichkeit, Kleider dann im<br />

katholischen Kindergarten bei Frau Siewert abzugeben. Gleichwohl<br />

haben Bürger die Möglichkeit, gute Kleider jeden ersten unddritten<br />

Montag im Monat beim DRK Weiskirchen in der Schillerstraße 27 b<br />

von 20 bis 21 Uhr, abzugeben. In besonderen Fällen stehen die Vorsitzende<br />

und die Mitglieder des Ortsvereins gerne zur Verfügung.<br />

Bilderbuchkino<br />

Nur noch eine Woche bis Ostern! Emma kann es kaum erwarten und<br />

stürzt sich voller Vorfreude in die Vorbereitungen: Eier färben, Osterfladen<br />

backen, Osterkörbchen füllen. Auf das Osterfeuer vor der Kirche<br />

ist sie auch schon wahnsinnig gespannt! Wenn da nur nicht das<br />

schwache Lämmchen wäre, das ums Überleben kämpft. Doch am<br />

Ostermorgen wartet eine Überraschung auf Emma und ihre Geschwister.<br />

Gemeinsam mit Emma können Kinder ab 4 Jahren die Osterzeit<br />

erleben: Am Dienstag, 12. März um 15 Uhr in der Evangelischen<br />

Öffentlichen Bücherei Dudenhofen, Kirchstraße3, und am Donnerstag,<br />

07. März in der Stadtbücherei Nieder-Roden, Puiseauxplatz 3,<br />

um 15 Uhr und um 16.30 Uhr. Beide Veranstaltungen sind kostenfrei.<br />

Im Anschluss wird wie immer gebastelt! Eine Anmeldung ist erforderlich!<br />

Evang. Öffentliche Bücherei Dudenhofen:<br />

dienstags (16 bis 19<br />

Uhr) und donnerstags (16.30 bis<br />

18 Uhr), Telefon 6249722 oder E-<br />

Mail: buecherei@evkirche-dudenhofen.de<br />

Stadtbücherei Nieder-Roden:<br />

montags und mittwochs (15 bis 19<br />

Uhr), freitags (14.30 bis 18.30 Uhr),<br />

Telefon 6269881, E-Mail: stadtbuecherei.niederroden@web.de<br />

Fundsachen<br />

Ein Damenrad, ein digitaler Fotoapparat<br />

und ein Autoschlüssel<br />

sind die neuesten Fundstücke im<br />

städtischen Fundbüro. Unter der<br />

Rufnummer 693-1255 können<br />

sich Suchende zu diesen oder<br />

anderen Fundsachen informieren<br />

und einen Termin zur Abholung<br />

ausmachen.

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