Bürgerblatt Rodgau vom 20.02.2013
Bürgerblatt Rodgau vom 20.02.2013
Bürgerblatt Rodgau vom 20.02.2013
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Seite 4 Mittwoch, den 20. Februar 2013<br />
Wasser ist ein Menschenrecht –<br />
Freie Wähler <strong>Rodgau</strong> erneuern ihren Aufruf <strong>vom</strong> Juli 2012<br />
Wasserversorgung muss in kommunaler Hand bleiben! • Diese Initiative geht uns alle an!<br />
Die Freien Wähler <strong>Rodgau</strong> lehnen<br />
die EU-Pläne zur Privatisierung<br />
der Wasserversorgung ab.<br />
Die Europäische Union versucht<br />
uns als Verbraucher die Liberalisierungsunternehmungen<br />
damit<br />
schaft als Existenzsichernde öffentliche<br />
Dienstleistung für alle<br />
Menschen fördert. Diese EU-<br />
Rechtsvorschriften sollten die Regierungen<br />
dazu verpflichten, für<br />
alle Bürger und Bürgerinnen eine<br />
möglich wurde. Genau diese Abweichung<br />
zwischen Reden und<br />
Handeln ist es, die die zunehmende<br />
Politikverdrossenheit der<br />
Wählerinnen und Wähler verursacht,<br />
so der Landesvorsitzende<br />
schmackhaft zu machen, in sie ausreichende Versorgung mit Walter Öhlenschläger.<br />
Kostenreduzierungen in Aussicht<br />
stellt. Ein gutes Beispiel, dass es<br />
die Liberalisierung genau ins Gegenteil<br />
umgeschlagen hat, ist der<br />
Strompreis. Die EU-Kommission<br />
plant aktuell per Richtlinie die<br />
europaweite Privatisierung der<br />
Trinkwasserversorgung. Dazu sollen<br />
Ausschreibungen erzwungen<br />
sauberem Trinkwasser sowie eine<br />
sanitäre Grundversorgung sicherzustellen.“<br />
Einen Anfang macht<br />
die EU mit der Wasserprivatisierung<br />
momentan in Portugal und<br />
Griechenland. Die Notlage der<br />
krisengebeutelten Länder wird<br />
von der so genannten „Troika“<br />
ausgenutzt, um den Verkauf von<br />
Spekulanten und Geschäftemacher<br />
haben in der öffentlichen<br />
Wasserversorgung nichts verloren.<br />
Unterstützen Sie die europäische<br />
Protestaktion. Brüssel zerstört<br />
unsere kommunalen Selbstverwaltung.<br />
Ohne jegliche Legitimation<br />
mischt sich die EU-Kommission<br />
immer weiter in die politischen<br />
und somit einigen Großkonzernen<br />
öffentlichen Wasserwerken und<br />
Entscheidungen der<br />
ein Milliardenmarkt geöffnet<br />
werden. Scharfe Ablehnung erfährt<br />
diese Planung bereits <strong>vom</strong><br />
Deutschen Städtetag.<br />
Vielmehr müsse die lebensnotwendige<br />
Wasserversorgung der<br />
Wasserversorgungsunternehmen<br />
an private Investoren zu erzwingen.<br />
In England, wo vor einigen<br />
Jahren die Wasserversorgung privatisiert<br />
wurde, stiegen die Preise<br />
und fiel die Qualität.<br />
Länder, der Kreistage und Kommunen<br />
ein.<br />
Mit der vorgesehenen Privatisierung<br />
der Trinkwasserversorgung<br />
versucht Brüssel direkt, aber<br />
ohne jegliche Notwendigkeit, in<br />
Bürger der Stadt <strong>Rodgau</strong> auch Bekanntlich werden <strong>Rodgau</strong> Bürger<br />
die Entscheidungshoheit der<br />
künftig in der Verantwortung der<br />
öffentlichen Hand oder bei einem<br />
städtischen Betrieb, wie die<br />
Stadtwerke <strong>Rodgau</strong> bleiben.<br />
Mit diesem Aufruf ziehen die<br />
Freien Wähler <strong>Rodgau</strong> Konsequenzen<br />
aus der Unterstützung<br />
einer inzwischen schon über einer<br />
Million Menschen unterstützten<br />
Petition „Wasser ist ein Menschenrecht“.<br />
zuverlässig mit ausgezeich-<br />
neter Wasserqualität versorgt, sei<br />
es in Dudenhofen, Jügesheim,<br />
Hainhausen und Weiskirchen<br />
durch die GVO und im Süden<br />
durch das Gruppenwasserwerk<br />
Dieburg. Sie garantieren sicheres<br />
und einwandfreies Trinkwasser<br />
höchster Qualität.<br />
Die Freien Wähler Hessen sehen<br />
Städte und Gemeinden einzugreifen.<br />
Dabei gibt es bezüglich<br />
dieses wichtigen Bestandteils der<br />
Daseinsversorgung absolut keinen<br />
Handlungsbedarf.<br />
Es geht vielmehr darum, den großen<br />
Energiekonzernen neue, profitable<br />
Geschäfte zur ermöglichen.<br />
Wir, die Freien Wähler <strong>Rodgau</strong>,<br />
rufen erneut die Bürgerin-<br />
Darin heißt es: es als bemerkenswert, dass sich nen und Bürger auch über Rodneter<br />
„Wasser ist ein Öffentliches Gut,<br />
keine Handelsware – Wir fordern<br />
die Europäische Kommission zur<br />
Vorlage eines Gesetzesvorschlags<br />
auf, der das Menschenrecht auf<br />
Wasser und sanitäre Grundversorgung<br />
entsprechend der Resolution<br />
der Vereinten Nationen<br />
durchsetzt und eine funktionierende<br />
Wasser- und Abwasserwirt-<br />
neuerdings auch CDU-Bundestagsabgeordnete<br />
gegen die Privatisierung<br />
der Trinkwasserversorgung<br />
aussprechen. Dazu muss<br />
man allerdings wissen, dass der<br />
vorgesehene Eingriff in die seit<br />
Jahrzehnten bewährte, kommunale<br />
Wasserversorgung erst mit<br />
den Stimmen der Konservativen<br />
und der Liberalen in Brüssel<br />
gau hinaus dazu auf, die u.a. von<br />
ver.di getragene Kampagne „Wasser<br />
ist ein Menschenrecht“ zu<br />
unterstützen und das mit ihrer<br />
Unterschrift unter www.right2water.eu/de<br />
zu dokumentieren. Weitere<br />
Informationen zu dieser<br />
Kampagne und zu den Freien<br />
Wählern <strong>Rodgau</strong> finden Sie unter<br />
www.fw-rodgau.de<br />
Pfadfinder wählen Vorstand<br />
Bei guter Beteiligung der Mitglieder wurde der neue Vereins- und Stammesvorstand der Pfadfinder<br />
Nieder Roden gewählt. Für Verein und Stamm wurde Walter Keller (als 1. Vorsitzender) und Falko<br />
Seyffarth (als 2. Vorsitzender) gewählt. Als 3. Vorsitzende Stamm konnte Annette Schöneich und als<br />
Beisitzer für den Vereinsvorstand Nicole Ulrich und Jörg Seyffarth ihre ‚mter antreten.<br />
Der Vorstand und die Mitglieder bedankten sich bei Irene Keller, die nach langer Amtszeit nicht mehr<br />
in der ersten Reihe stehen wollte. Die Pfadfinder erhoffen sich nach einem ereignisreichen Vorjahr nun<br />
ein erfolgreiches neues Jahr. Damit die neue Saison gleich richtig beginnen kann, möchte der neue<br />
Vorstand alle Mitglieder herzlich zum Aufräumen am 9. März um 10 Uhr einladen.<br />
Irish Folk: Greengrass<br />
Ein Stückchen Irland bringt die Band Greengrass am Samstag, 23.<br />
Februar, nach Jügesheim auf die Maximal-Bühne in der Eisenbahnstraße<br />
13. Die Odenwälder Folkband hat sich mit ganzem Herzen<br />
der irischen Folkmusik verschrieben. Ob mitreißende Pub-Songs,<br />
Balladen oder Kampflieder, Lebensfreude ausstrahlende, fetzige<br />
Hornpipes, Jigs oder Reels – Greengrass deckt die gesamte musikalische<br />
Bandbreite der grünen Insel und keltischen Musik ab.<br />
Die Band hat neben zahlreichen Konzerten in Kneipen und auf<br />
Kleinkunstbühnen auch schon sehr erfolgreich auf verschiedenen,<br />
überregional bekannten Festivals sowie in Irland gespielt und gehört<br />
seit 2008 zum Kader des Frankenberger Nightgroove Musikfestivals.<br />
Ihre meisterliche Kunstfertigkeit zeigt Greengrass auf den<br />
verschiedensten Instrumenten, um alte irische Melodien in allen<br />
möglichen Tempi hervorzuzaubern. Eigene Arrangements sorgen<br />
für Abwechslung und geben der Band ihre persönliche Note.<br />
Für Spaß und gute Stimmung sorgen im Einzelnen: Heidrun Holderbach<br />
(Gesang, Flöte, Gitarre und irische Rahmentrommel „Bodhran“),<br />
Michael Böhler (Gesang, Gitarre, Bodhran und irische Flöte „Whistle“),<br />
Christian Wirth (Gesang, Bass, Bodhran und irisches Seiteninstrument<br />
„Bouzouki“) und Erich Fading (Gesang, Gitarre, Mandoline).<br />
Feel welcome and enjoy!<br />
Samstag, 23. Februar • Einlass: 19 Uhr / Beginn: 20 Uhr<br />
Abendkasse: 12 Euro, Vorverkauf: 10 Euro<br />
Eisenbahnstraße 13 in Jügesheim<br />
Vorverkaufsstellen:<br />
• Sport Manus Görlitzer Straße 3, Nieder-Roden,<br />
• Bücherstube Jügesheim Mühlstraße 2, Jügesheim,<br />
Eghalanda Gmoi<br />
z‘<strong>Rodgau</strong><br />
Einladung zur<br />
35. Jahreshauptversammlung<br />
Der Egerländer Vorstand lädt alle<br />
Mitglieder herzlich zur 35. Jahreshauptversammlung<br />
am Samstag,<br />
2. März 2013, um 16 Uhr ins<br />
Gmoiheim, Schwesternstraße 18<br />
in Jügesheim, ein.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Totengedenken<br />
3. Protokoll-Verlesung<br />
4. Jahresbericht des Vorstehers<br />
5. Kassenbericht der Kassiererin,<br />
Gmoi und junge Generation<br />
6. Bericht der Revision und<br />
Entlastung des Vorstandes<br />
7. Termine<br />
8. Anträge<br />
9. Verschiedenes<br />
Anträge können bis zum 23. Februar<br />
2013 beim Vorsteher Toni<br />
Tumpach (Nordring 16 in Jügesheim,<br />
Telefon 4359) schriftlich<br />
eingereicht werden. Vorsteher<br />
und Vorstand bitten um zahlreiches<br />
Erscheinen.<br />
Bilderbuchkino<br />
in der Begegnungsstätte<br />
Nieder-Roden<br />
Auf nach Afrika! Durch Wüsten<br />
und Stürme: ein großes Abenteuer!<br />
Freddis bester Freund ist ein<br />
Nilpferd, lebt im Zoo und träumt<br />
von Afrika. Freddi möchte ihm<br />
helfen und macht sich mit dem<br />
Nilpferd auf eine abenteuerliche<br />
Reise, die die beiden durch wilde<br />
Stürme und heiße Wüsten führt.<br />
• Tiere suchen dringend ein Zuhause! •<br />
Liebe Tierfreunde,<br />
im Tierschutzverein Seligenstadt<br />
und Umgebung e.V. warten<br />
derzeit so viele Tiere – vor<br />
allem Katzen, Hunde und<br />
Kleintiere – auf ein neues Zuhause,<br />
dass wir Ihnen gerne<br />
unsere dringendsten „Felle“<br />
vorstellen möchten.<br />
Haben sie schon länger darüber<br />
nachgedacht, einem traumhaften<br />
„Mitbewohner” ein Zuhause<br />
zu schenken? JETZT ist<br />
der richtige Zeitpunkt dafür.<br />
Lernen Sie einen<br />
unserer Schützlinge kennen:<br />
Hallo liebe Katzenfreunde,<br />
man nennt mich UDO und ich<br />
bin ein etwa 6 Monate alter Kater,<br />
schwarz mit weiß. Mein Fell<br />
ist sehr seidig und außerdem<br />
habe ich lange Beine und es<br />
spricht einiges dafür, dass ich<br />
ein Siam-Mix-Kater bin.<br />
Ich hätte sooo gerne ein eigenes<br />
liebevolles Zuhause. Ich bin<br />
sehr verspielt und lebhaft, anhänglich<br />
und neugierig. Andere<br />
Katzen mag ich sehr gerne, es<br />
wäre also schön, wenn außer<br />
euch Menschen auch noch eine<br />
andere Samtpfote auf mich wartet.<br />
Bei Fremden bin ich anfangs<br />
etwas schüchtern, aber mit Leuten<br />
die ich kenne stelle ich sehr<br />
schnell einen Schmuse-Weltrekord<br />
auf. Da ich gerne kleine<br />
Spaziergänge im Freien unternehme,<br />
wäre eine ruhige Gegend<br />
optimal für mich, vielleicht<br />
mit wenigen Autos, denn vor<br />
denen habe ich Angst. Ich würde<br />
mich sehr freuen, wenn ihr<br />
mich einmal besuchen kommt,<br />
denn dann könnten wir uns<br />
kennenlernen. Ich warte schon<br />
sehr gespannt auf euch,<br />
Euer UDO<br />
Kontakte und weitere Informationen:<br />
Telefon 06182-26626<br />
Ihr Tierschutzverein Seligenstadt<br />
und Umgebung e.V.<br />
(Anrufbeantworter – Sie werden<br />
abends zurückgerufen!)<br />
Kreis Offenbach:<br />
Projekt 50PLUS zieht erfolgreich Bilanz<br />
,Tante Emma <strong>Rodgau</strong>‘ e.V. -<br />
Einladung zur Mitgliederversammlung 2013<br />
Am Montag, 18. März 2013, findet um 20 Uhr im „Haus der Begegnung”<br />
in Jügesheim, Vordergasse, die Mitgliederversammlung 2013<br />
von Tante Emma <strong>Rodgau</strong> e.V. statt, zu der alle Mitglieder, Sponsoren,<br />
Helfer, Freunde und Interessierte von Tante Emma <strong>Rodgau</strong> e.V. eingeladen<br />
sind. Stimmberechtigt sind lediglich die Mitglieder. Tagesordnung:<br />
Begrüßung durch den Vorsitzenden, Bericht des Vorstandes<br />
über das Jahr 2012, Bericht des Schatzmeisters über das Jahr 2012,<br />
Aussprache über die Berichte, Erteilung der Entlastung, Wahl eines<br />
neuen Revisors, Anträge, Verschiedenes.<br />
Im Anschluss an die Sitzung findet noch ein kleiner Umtrunk im Foyer<br />
des HdBs statt, zu dem der Vorstand von „Tante Emma” alle Gäste<br />
und Mitglieder herzlich einlädt.<br />
Ob sie jemals dort ankommen,<br />
wo die Luft nach Honig und ein<br />
bisschen nach Bananeneis<br />
riecht? Wo es Palmen mit Kokosnüssen<br />
gibt und ganz viele<br />
Freunde für das Nilpferd?<br />
Kinder ab 4 Jahren können dies<br />
am Mittwoch, den 28. Februar<br />
Imagewandel befördert<br />
„Insgesamt konnten wir im Jahr<br />
2012 450 Langzeitarbeitslose<br />
über 50 Jahre in den ersten Arbeitsmarkt<br />
vermitteln“, stellt der<br />
Sozialdezernent des Kreises Offenbach,<br />
Carsten Müller, die aktuelle<br />
Bilanz des Projektes<br />
50PLUS vor. „Vor allem die Nachhaltigkeit<br />
beeindruckt mich. Seit<br />
Projektstart im Januar 2006 konnten<br />
wir insgesamt 2.097 langzeitarbeitslose<br />
Menschen über 50<br />
Jahre in den ersten Arbeitsmarkt<br />
vermitteln! Mit den sogenannten<br />
Minijobs kommen wir sogar auf<br />
2.937 Vermittlungen.“<br />
Die 450 Vermittlungen von älteren<br />
Menschen in Arbeit im vergangenen<br />
Jahr sind im Vergleich<br />
zu 2011 eine Steigerung von circa<br />
neun Prozent. Davon weisen<br />
368 eine Beschäftigungsdauer<br />
von über sechs Monaten auf.<br />
Hinzu kommen zweiundzwanzig<br />
Existenzgründer. Lediglich sechzig<br />
wiesen eine Beschäftigungsdauer<br />
von bis zu sechs Monaten<br />
auf. Zusätzlich nahmen 1.208 ältere<br />
Langzeitarbeitslose an Coachings,<br />
Qualifizierungsmaßnahmen,<br />
Praktika oder Sprachfördermaßnahmen<br />
teil. 208 Menschen<br />
über 50 Jahre wurden 2012 außerdem<br />
in einen Minijob vermittelt.<br />
„Circa 80 Prozent der Vermittlungen<br />
fanden statt, ohne dass wir<br />
einen speziellen Arbeitgeberzuschuss<br />
zahlen mussten. Das sagt<br />
viel über die Qualität der Vermittlungsarbeit<br />
und über das Fallmanagement<br />
50PLUS aus“, stellte<br />
Müller fest.<br />
Auch dank der kontinuierlichen<br />
Erfolge des Projektes 50PLUS<br />
sank, laut Statistik der Bundesagentur<br />
für Arbeit (BA), die Zahl<br />
der über 50jährigen Hartz-IV-<br />
Emp- fänger im Kreis Offenbach<br />
zwischen Januar 2011 und Dezember<br />
2012 von 2.070 Personen<br />
oder 4,4 Prozent auf 1.532 Personen<br />
beziehungsweise 3,0 Prozent.<br />
„Diese Zahlen sind ein deutlicher<br />
Beleg für den Erfolg des Projektes<br />
50PLUS. Vor allem, wenn man<br />
bedenkt, dass die Zahl der älteren<br />
Arbeitslosen insgesamt –<br />
also der Empfänger des Arbeitslosengeldes<br />
I und der Langzeitarbeitslosen<br />
über 50 – laut BA<br />
zwischen Dezember 2011 und<br />
Dezember 2012 von 2.857 auf<br />
2.997 gestiegen ist. Erfreulich ist<br />
zudem, dass ein Imagewandel in<br />
der Gesellschaft und besonders<br />
bei Arbeitgebern eingesetzt hat.<br />
Ältere Arbeitnehmer werden heute<br />
wegen ihres Erfahrungsschatzes<br />
vermehrt umworben und<br />
nicht mehr sofort wegrationalisiert“,<br />
machte Müller deutlich.<br />
Der Erfolg des Projektes 50PLUS<br />
kommt für den Sozialdezernenten<br />
daher keineswegs überraschend.<br />
Müller: „Es war uns von<br />
vornherein klar, dass gerade die<br />
älteren Langzeitarbeitslosen vor<br />
Hartz IV sträflich vernachlässigt<br />
wurden. Wir haben nämlich die<br />
Erfahrung gemacht, dass Arbeitgeber<br />
die Qualitäten von über<br />
50jährigen durchaus zu schätzen<br />
wissen. Sie müssen nur richtig<br />
vermittelt werden. Deshalb hat<br />
der Kreis auch seinerzeit am<br />
bundesweiten Pilotprojekt 50PLUS<br />
teilgenommen. Wir wollten uns<br />
speziell um diese Zielgruppe<br />
kümmern und etwas in Bezug<br />
auf die Wahrnehmung älterer Arbeitnehmer<br />
generell ändern.“<br />
Hier habe sich in den vergangenen<br />
Jahren auch viel getan, so<br />
Müller weiter. Über 50 zu sein,<br />
sei inzwischen in vielen Branchen<br />
im Kreis kein Handicap<br />
mehr – im Gegenteil. „Dies mussten<br />
wir allerdings mit unseren<br />
Projektmitarbeitern erst in die<br />
Köpfe der Personalverantwortlichen<br />
bringen“, betont der Kreisbeigeordnete.<br />
„Ich denke, das ist<br />
uns gelungen! Zudem unterstützen<br />
wir mit unserem Projekt gezielt<br />
Arbeitgeber in der Einarbeitungsphase<br />
älterer Langzeitarbeitsloser<br />
und bringen angesichts<br />
des aktuellen Fachkräftemangels<br />
Arbeit und Arbeitnehmer zusammen“,<br />
erläuterte Müller und verweist<br />
auf die Internetseite des<br />
Projektes. „Unter www.proarbeit-<br />
50plus.de können sich Unternehmer<br />
und ältere Arbeitnehmer gezielt<br />
über unsere Angebote informieren.<br />
Auch eine Stellenbörse<br />
ist im Internetauftritt integriert“,<br />
erläutert der Sozialdezernent.<br />
Als Plus erwies sich auch die<br />
Idee des Kreises im Fallmanagement<br />
50PLUS ehemalige Langzeitarbeitslose<br />
einzusetzen. „Diese<br />
Menschen wirken einfach<br />
glaubwürdig. Sie wissen, von was<br />
sie sprechen, sind hoch motiviert<br />
und können selbst motivieren“,<br />
so die Leiterin des Projektes<br />
50PLUS Brunhilde Link. „Darüber<br />
hinaus arbeiten wir sehr erfolgreich<br />
mit verschiedenen Aktivierungsmaßnahmen,<br />
wie Potential-<br />
Analysen, Gruppenveranstaltungen,<br />
speziellen arbeitsmarktnahen<br />
Bewerbungs-Checks oder<br />
einem altersbezogenen Einzelcoaching.“<br />
um 15 Uhr in der Begegnungsstätte<br />
der katholischen Pfarrgemeinde<br />
„St. Matthias” in Nieder-<br />
Roden, Strandpromenade 20, erleben.<br />
Informationen gibt es bei<br />
Nicole Köster unter Telefon 693-<br />
3322 oder über Mail: nicole.koester@rodgau.de<br />
Doppelschlag für TCW<br />
Zwei Turniersiege, ein zweiter<br />
Platz und eine Halbfinalteilnahme<br />
– das ist die beachtliche<br />
Ausbeute der Tennisjugend des<br />
Tennisclub Weiskirchen <strong>vom</strong><br />
IMPRESSUM<br />
Unabhängige Wochenzeitung für <strong>Rodgau</strong> mit den amtlichen Mitteilungen.<br />
Herausgeber: COMO-Verlag, Inhaber Siegbert Seib<br />
Zeppelinstraße 10, 63110 <strong>Rodgau</strong>/Nieder-Roden<br />
Telefon (0 61 06) 2 41 29<br />
Telefax (0 61 06) 2 13 77<br />
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Vertrieb:<br />
Dorn Distribution<br />
Auflage:<br />
18.800 Stück<br />
Gültige Anzeigenpreisliste <strong>vom</strong> 1. Juli 2007<br />
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Immobilien<br />
vergangenen Wochenende.<br />
Jule van der Meer gewann das<br />
LK-Turnier Steinheimer Open bei<br />
den Juniorinnen U14. Im Finale<br />
besiegte sie Julia Zorbach <strong>vom</strong><br />
TC Bad Vilbel mit 6:1/6:3. Emma<br />
Haake gewann bei den Juniorinnen<br />
U10 den Tüscher Jugendcup<br />
in Wetzlar. Beide Mädchen waren<br />
an Position eins gesetzt und<br />
wurden ihrer Favoritenrolle ohne<br />
Satzverlust gerecht. TCW-Neuzugang<br />
Yvonne-Denise Lettmann<br />
erreichte in Steinheim das Finale<br />
der Juniorinnen U12, welches<br />
sie gegen die ein Jahr ältere und<br />
an Position zwei gesetzte Kachina<br />
Gensheier von Eintracht<br />
Frankfurt mit 4:6/2:6 verlor. Tomek<br />
Ruch erreichte in der U10-<br />
Konkurrenz von Wetzlar durch<br />
einen Sieg gegen die Nummer<br />
zwei der Setzliste das Halbfinale,<br />
welches er gegen den späteren<br />
Sieger Felix Büttner <strong>vom</strong> TC<br />
RW Eckenheim verlor.<br />
Jetzt auch Hip Hop bei TGM SV Jügesheim<br />
Die Tanzsportabteilung der TGM SV Jügesheim erweitert nach der<br />
Fastnacht ab 20. Februar ihr Angebot um eine Hip-HopGruppe.<br />
„Back tot he Beats“, nennt sie sich und bietet immer mittwochs von<br />
19.30 bis 21.30 Streetstyle oder Video Clip Dancing an, das sich in<br />
viele kleinere Stilrichtungen wie Locking, Housing, New Style gliedert.<br />
Getanzt wird zu RNB und Hip Hop. Das Training findet in der Weiskircher<br />
Straße 42 in Jügesheim statt.<br />
Außerdem wird eine Kooperation mit der erfolgreichen Modern-Gruppe<br />
„Footloose“ stattfinden, die ebenfalls zu Hip Hop, RNB, aber auch<br />
Techno und House eifrig trainiert.<br />
„Footloose” ist die Turniergruppe in diesem Bereich und startet regelmäßig<br />
unter den Richtlinen des Deutschen Verbands- für Garde und<br />
Schautanzsport.<br />
Wer 15 Jahre und älter ist und Lust hat in eine der beiden Gruppen<br />
einzusteigen, kann sich hierfür gerne in der Geschäftsstelle von<br />
TGMSV anmelden. Und auch in den anderen Gruppen der TSA ist<br />
noch Platz für alle Tanzbegeisterten von drei bis 25 Jahren. Ein Einstieg<br />
ist jederzeit möglich.<br />
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CDU lädt wieder zum ,Wortwechsel‘ ein<br />
Nach dem großen Erfolg des ersten „Wortwechsels“ lädt der CDU-<br />
Stadtverband alle Mitglieder und interessierten Bürgerinnen und Bürger<br />
zur Fortsetzung dieser neuen Gesprächsreihe ein. Beim zwanglosen<br />
Miteinander ohne Tagesordnung besteht wieder Gelegenheit,<br />
sich über aktuelle Themen und <strong>Rodgau</strong>er „Dauerbrenner“ auszutauschen:<br />
Am kommenden Freitag, 22. Februar, im Wirtshaus EinsFünf,<br />
Vordergasse in Jügesheim, ab 18 Uhr<br />
„Wortwechsel“ wird übers Jahr in lockerer Reihenfolge nach und nach<br />
in allen Stadtteilen stattfinden.<br />
DRK-Ortsvereinigung Weiskirchen<br />
Die nächste Kleidersammlung in Weiskirchen findet am Samstag,<br />
dem 20. April 2013, ab 8 Uhr, statt. Dazu werden rechtzeitig Kleidersäcke<br />
an die Haushalte verteilt.<br />
Die Bürger von Hainhausen haben die Möglichkeit, Kleider dann im<br />
katholischen Kindergarten bei Frau Siewert abzugeben. Gleichwohl<br />
haben Bürger die Möglichkeit, gute Kleider jeden ersten unddritten<br />
Montag im Monat beim DRK Weiskirchen in der Schillerstraße 27 b<br />
von 20 bis 21 Uhr, abzugeben. In besonderen Fällen stehen die Vorsitzende<br />
und die Mitglieder des Ortsvereins gerne zur Verfügung.<br />
Bilderbuchkino<br />
Nur noch eine Woche bis Ostern! Emma kann es kaum erwarten und<br />
stürzt sich voller Vorfreude in die Vorbereitungen: Eier färben, Osterfladen<br />
backen, Osterkörbchen füllen. Auf das Osterfeuer vor der Kirche<br />
ist sie auch schon wahnsinnig gespannt! Wenn da nur nicht das<br />
schwache Lämmchen wäre, das ums Überleben kämpft. Doch am<br />
Ostermorgen wartet eine Überraschung auf Emma und ihre Geschwister.<br />
Gemeinsam mit Emma können Kinder ab 4 Jahren die Osterzeit<br />
erleben: Am Dienstag, 12. März um 15 Uhr in der Evangelischen<br />
Öffentlichen Bücherei Dudenhofen, Kirchstraße3, und am Donnerstag,<br />
07. März in der Stadtbücherei Nieder-Roden, Puiseauxplatz 3,<br />
um 15 Uhr und um 16.30 Uhr. Beide Veranstaltungen sind kostenfrei.<br />
Im Anschluss wird wie immer gebastelt! Eine Anmeldung ist erforderlich!<br />
Evang. Öffentliche Bücherei Dudenhofen:<br />
dienstags (16 bis 19<br />
Uhr) und donnerstags (16.30 bis<br />
18 Uhr), Telefon 6249722 oder E-<br />
Mail: buecherei@evkirche-dudenhofen.de<br />
Stadtbücherei Nieder-Roden:<br />
montags und mittwochs (15 bis 19<br />
Uhr), freitags (14.30 bis 18.30 Uhr),<br />
Telefon 6269881, E-Mail: stadtbuecherei.niederroden@web.de<br />
Fundsachen<br />
Ein Damenrad, ein digitaler Fotoapparat<br />
und ein Autoschlüssel<br />
sind die neuesten Fundstücke im<br />
städtischen Fundbüro. Unter der<br />
Rufnummer 693-1255 können<br />
sich Suchende zu diesen oder<br />
anderen Fundsachen informieren<br />
und einen Termin zur Abholung<br />
ausmachen.