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Jahresbericht 2012 - im Kantonsspital Winterthur

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KSW <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Winterthur</strong><br />

Departement Chirurgie<br />

PD Dr. med.<br />

Kurt P. Käch<br />

Direktor, Chefarzt<br />

PD Dr. med.<br />

Stefan Breitenstein<br />

Direktor, Chefarzt<br />

Abschied von Professor Dr. med. Marco Decurtins<br />

Professor Dr. med. Marco Decurtins trat Anfang Juli <strong>2012</strong> aus gesundheitlichen Gründen von seinen<br />

Funktionen am KSW zurück. Marco Decurtins war <strong>im</strong> Jahre 1993 zum Chefarzt der Chirurgischen Klinik<br />

gewählt worden und hatte nach der Neuorganisation das Departement Chirurgie als Direktor bis zu seinem<br />

krankheitsbedingten vorzeitigen Austritt hervorragend geführt. Marco Decurtins war dank seiner Fachkompetenz,<br />

seiner Führungsqualitäten und seines Charmes bei Patienten und Mitarbeitern beliebt. Er hat<br />

trotz seiner Krankheit bis zuletzt gekämpft, um seine Aufgaben am KSW erfüllen zu können, wie das<br />

seinem Selbstverständnis als Bündner Bergler entspricht. Marco Decurtins muss sich einer neuen Herausforderung<br />

stellen. Ludwig Hohl hat diese Erfahrung formuliert: «Das Unglück allein ist noch nicht das<br />

ganze Unglück; Frage ist noch, wie man es besteht. Erst wenn man es schlecht besteht, wird es ein ganzes<br />

Unglück. Das Glück allein ist noch nicht das ganze Glück.» Mit dem Bestehen ist Marco Decurtins<br />

gefordert, und mit dem Bestehen ist das Departement gefordert. Wir wünschen Marco Decurtins die Kraft,<br />

weiter vorwärtszugehen, wie das seinem Temperament entspricht.<br />

PD Dr. med. Stefan Breitenstein, neuer Direktor des Departements Chirurgie<br />

und Chefarzt der Klinik für Viszeral- und Thoraxchirurgie<br />

PD Dr. med. Stefan Breitenstein wurde als Nachfolger von Professor Dr. med. Marco Decurtins als<br />

Chefarzt Viszeral- und Thoraxchirurgie und gleichzeitig als Direktor des Departements Chirurgie berufen.<br />

Nach ersten chirurgischen Erfahrungen in den Spitälern Uznach und Wetzikon arbeitete Stefan Breitenstein<br />

von 1998 bis 2004 <strong>im</strong> <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Winterthur</strong> als Assistenzarzt, Oberarzt und zuletzt als Teamleiter<br />

Viszeral- und Thoraxchirurgie. 2004 wechselte er ans Universitätsspital Zürich, wo er als Oberarzt, ab<br />

2009 als Leitender Arzt an der Klinik für Viszeral- und Transplantationschirurgie arbeitete. Die Habilitation<br />

wurde ihm 2010 erteilt. Die klinische und akademische Haupttätigkeit von Stefan Breitenstein ist die<br />

Leber- und Pankreaschirurgie. Seit 2006 war er Leiter des HPB-Teams (Chirurgie der Leber-, Pankreas-,<br />

Gallengangserkrankungen).<br />

Neue Struktur des Departements Chirurgie<br />

Nach dem krankheitsbedingten Ausscheiden von Professor Dr. med. Marco Decurtins wurde die Struktur<br />

des Departements Chirurgie geändert. Das Departement Chirurgie wurde in zwei Bereiche unterteilt, in<br />

den Bereich Innere Organe, welcher von PD Dr. med. Stefan Breitenstein geleitet wird und die Kliniken<br />

für Gefässchirurgie, Urologie und Viszeral- und Thoraxchirurgie umfasst. Der Bereich muskuloskelettale<br />

Chirurgie umfasst die Kliniken für Orthopädie, Unfallchirurgie, Neurochirurgie und Hand- und Plastische<br />

Chirurgie und wird bis Ende Februar 2014 von PD Dr. med. Kurt P. Käch geführt. Der Nachfolger für den<br />

Bereich muskuloskelettale Chirurgie wird <strong>im</strong> Sommer 2013 gewählt. Er wird die neue Klinik für Orthopädie<br />

und Traumatologie führen.<br />

Kennzahlen <strong>2012</strong> 2011<br />

Stationäre Patienten 9740 9858<br />

CMI* 1,212 1,148<br />

Pflegetage 54991 54577<br />

Aufenthaltsdauer 5,6 5,5<br />

Ambulante Patienten (ohne INO) 21003 19280<br />

Total Patienten 30743 29 138<br />

*Der CMI <strong>2012</strong> ist mit dem CMI 2011 nicht vergleichbar, da be<strong>im</strong> CMI 2011 wichtige DRG-relevante Kriterien<br />

(Fallzusammenführungen und Fallsplitting) nicht berücksichtigt sind.<br />

14 | <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>

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