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Fakten, Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>ten & Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten Nr. 19 02/2007<br />

Standpunkt<br />

Magnetresonanztomographie (MRT) zur Untersu<strong>ch</strong>ung<br />

des Fesselträgerursprunges beim Pferd<br />

Unglückli<strong>ch</strong>e Bildwahl<br />

Liebe Mitglieder<br />

Über zehn vers<strong>ch</strong>iedene sind es<br />

– gekauft, abonniert, getaus<strong>ch</strong>t.<br />

I<strong>ch</strong> lese sie alle, verglei<strong>ch</strong>e, mehrmals,<br />

gründli<strong>ch</strong>.<br />

I<strong>ch</strong> spre<strong>ch</strong>e von Pferdezeits<strong>ch</strong>riften<br />

– meist hervorragende Artikel mit<br />

leider oft unglückli<strong>ch</strong>er Bildwahl:<br />

- Eine Traberkopfstudie mit<br />

heruntergebundener Zunge<br />

dokumentiert das Leistungspferd;<br />

- Als Ausbildnerin tätige Reiterin<br />

ohne Helm mit freilaufendem<br />

Hund;<br />

- 72 : 28 für helmlose Reiter in<br />

einer Ausgabe.<br />

Beliebig lässt si<strong>ch</strong> diese Liste<br />

fortsetzen. Mein Appell an den<br />

Journalismus: Optis<strong>ch</strong>e Eindrücke<br />

wirken na<strong>ch</strong>haltig. Wählen Sie die<br />

Illustrationen überlegt, vorbildli<strong>ch</strong><br />

und korrekt!<br />

Es grüsst Sie freundli<strong>ch</strong><br />

Ihre<br />

Maja Altorfer<br />

Ges<strong>ch</strong>äftsführerin «Huswis»<br />

In der Rubrik «Standpunkt» äussern die Autorinnen<br />

und Autoren ihre persönli<strong>ch</strong>e Meinung.<br />

Prof. Dr. med. vet.<br />

Christoph J. Lis<strong>ch</strong>er, Dipl ECVS,<br />

Weipers Centre, Equine Hospital,<br />

University of Glasgow, UK<br />

Eine der häufigsten Ursa<strong>ch</strong>en von<br />

Leistungsminderung beim Pferd<br />

sind Lahmheiten infolge Erkrankungen<br />

des Bewegungsapparates.<br />

In den letzten Jahren wurden bei<br />

Sport- und Freizeitpferden S<strong>ch</strong>merzen,<br />

die mittels Lokalanästhesien<br />

auf den Berei<strong>ch</strong> unterhalb des<br />

Vorderfußwurzelgelenkes oder<br />

unterhalb des Sprunggelenkes lokalisiert<br />

werden konnten, mit zunehmender<br />

Häufigkeit diagnostiziert.<br />

Die bekannteste Diagnose in dieser<br />

Region ist eine <strong>ch</strong>ronis<strong>ch</strong>e Entzündung<br />

des Fesselträgerursprungs.<br />

Pferde, die an dieser Erkrankung<br />

leiden, zeigen unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong><br />

starke Lahmheiten, die s<strong>ch</strong>lei<strong>ch</strong>end<br />

oder plötzli<strong>ch</strong> auftreten können.<br />

Typis<strong>ch</strong>erweise haben sie eine<br />

positive Beugeprobe, an der Longe<br />

ist die Lahmheit deutli<strong>ch</strong>er in<br />

der Aussengliedmasse als in der<br />

Innengliedmasse und die Lahmheit<br />

vers<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tert si<strong>ch</strong> in tiefem Boden.<br />

Lokale Veränderungen sind oft nur<br />

geringgradig vorhanden. In <strong>ch</strong>ronis<strong>ch</strong>en<br />

Fällen kann die Lahmheit<br />

sehr subtil und we<strong>ch</strong>selhaft sein,<br />

na<strong>ch</strong> längeren Ruhephasen ganz<br />

vers<strong>ch</strong>winden und erst bei Belastung<br />

wieder auftreten. Es können<br />

eine oder au<strong>ch</strong> beide Hinter- bzw.<br />

Vordergliedmassen betroffen sein,<br />

was die klinis<strong>ch</strong>e Erkennung zusätzli<strong>ch</strong><br />

ers<strong>ch</strong>wert. Lahmheiten der<br />

Vordergliedmasse verbessern si<strong>ch</strong><br />

mit Ruhe in der Regel s<strong>ch</strong>neller als<br />

bei den Hintergliedmassen, do<strong>ch</strong> bei<br />

zu früher Wiederaufnahme des Trainings<br />

können an Vorder- und Hintergliedmassen<br />

Rückfälle auftreten.<br />

Die Diagnosestellung beruht in<br />

erster Linie auf der Lokalisation des<br />

S<strong>ch</strong>merzes auf die Ursprungsregion<br />

des Fesselträgers am Röhrbein.<br />

Dazu können vers<strong>ch</strong>iedene diagnostis<strong>ch</strong>e<br />

Anästhesien angewendet<br />

werden. S<strong>ch</strong>merzhafte Prozesse in<br />

diesem Berei<strong>ch</strong> sind eine Herausforderung<br />

für jeden Tierarzt, da an<br />

dieser Lokalisation viele Pathologien<br />

an Kno<strong>ch</strong>en- und/oder Wei<strong>ch</strong>teilstrukturen<br />

als Lahmheitsursa<strong>ch</strong>e<br />

in Frage kommen. Bildgebende Diagnoseverfahren<br />

wie Radiographie,<br />

Ultrasonographie, Szintigraphie<br />

und Magnetresonanztomographie<br />

(MRT) werden zu Hilfe genommen,<br />

um die vers<strong>ch</strong>iedenen Pathologien<br />

zu differenzieren. Die Region<br />

des Fesselträgerursprungs bleibt<br />

jedo<strong>ch</strong> eine anatomis<strong>ch</strong> komplexe,<br />

s<strong>ch</strong>werzugängli<strong>ch</strong>e und no<strong>ch</strong> wenig<br />

Inhalt<br />

Standpunkt: M. Altorfer 1<br />

Fesselträgerursprung 1 – 2<br />

Portrait «Huswis» 3 – 5<br />

4. Mitgliederversammlung 2, 6


2<br />

Abb. 1: Anatomis<strong>ch</strong>er Quers<strong>ch</strong>nitt dur<strong>ch</strong> den<br />

Ursprungsberei<strong>ch</strong> des Fesselträgers am re<strong>ch</strong>ten<br />

Hinterbein.<br />

erfors<strong>ch</strong>te Region in der Pferdemedizin.<br />

Dies gilt vor allem für die<br />

Magnetresonanztomographie, weil<br />

diese Methode beim Pferd no<strong>ch</strong> in<br />

den Kinders<strong>ch</strong>uhen steckt. Untersu<strong>ch</strong>ungen<br />

am Huf haben gezeigt,<br />

dass die Methode ein großes<br />

Potential hat, weil neben Kno<strong>ch</strong>en<br />

und Knorpel au<strong>ch</strong> die Wei<strong>ch</strong>teile<br />

dargestellt werden können. MRT ist<br />

besonders geeignet, entzündli<strong>ch</strong>e<br />

Prozesse darzustellen, die weder<br />

Abb. 2: Verglei<strong>ch</strong>barer MRT Quers<strong>ch</strong>nitt<br />

von Abbildung 1<br />

auf dem Ultras<strong>ch</strong>allbild no<strong>ch</strong> auf<br />

dem Röntgenbild si<strong>ch</strong>tbar sind. Die<br />

Methode ist sehr empfindli<strong>ch</strong> und<br />

es können fast alle antomis<strong>ch</strong>en<br />

Strukuren im glei<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>nittbild<br />

darstellen. Die S<strong>ch</strong>wierigkeit ist<br />

es jedo<strong>ch</strong> herauszufinden, wel<strong>ch</strong>e<br />

Veränderungen von klinis<strong>ch</strong>er<br />

Bedeutung sind. Dazu war vorerst<br />

eine genaue Bes<strong>ch</strong>reibung des MRT<br />

Bildes von gesunden Gliedmassen<br />

notwendig.<br />

Dank finanzieller Unterstützung der<br />

Stiftung Fors<strong>ch</strong>ung für das Pferd war<br />

es uns mögli<strong>ch</strong> den Ursprung des<br />

Fesselträgers an Vorder- und Hintergliedmassen<br />

mit MRT zu untersu<strong>ch</strong>en<br />

und zu bes<strong>ch</strong>reiben. Die Studie<br />

wurde an toten Beinen dur<strong>ch</strong>geführt,<br />

weil wir dadur<strong>ch</strong> das MRT Bild mit<br />

den entspre<strong>ch</strong>enden anatomis<strong>ch</strong>en<br />

S<strong>ch</strong>nitten verglei<strong>ch</strong>en konnten. Es<br />

war beeindruckend in wel<strong>ch</strong> guter<br />

Bildqualtität Kno<strong>ch</strong>en, Gelenke und<br />

Sehnen auf dem MRT Bild darstellbar<br />

waren. Es hat si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> gezeigt,<br />

das MRT die Wei<strong>ch</strong>teilstrukturen in<br />

dieser Region viel genauer darstellen<br />

kann als Ultras<strong>ch</strong>all. Zur Zeit können<br />

wir no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t abs<strong>ch</strong>ätzen, wie groß<br />

die diagnostis<strong>ch</strong>e Si<strong>ch</strong>erheit von MRT<br />

im Ursprung des Fesselträgers des<br />

Pferdes sein wird. Die Untersu<strong>ch</strong>ung<br />

von normalen Gliedmassen liefert<br />

jedo<strong>ch</strong> die Referenzwerte, um MRT-<br />

Bilder von Pferden mit S<strong>ch</strong>merzen im<br />

Berei<strong>ch</strong> des Fesselträgerursprunges<br />

korrekt zu interpretieren und um<br />

krankhaften Veränderungen von<br />

klinis<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t relevanten Variationen<br />

zu unters<strong>ch</strong>eiden. Es besteht jedo<strong>ch</strong><br />

die bere<strong>ch</strong>tigte Hoffnung daß die<br />

Diagnostik dieser Erkrankung dur<strong>ch</strong><br />

Einsatz von MRT verbessert werden<br />

kann und gezielter behandelt werden<br />

kann.<br />

4. Mitgliederversammlung unseres Vereins<br />

Lärmig, kurz, aber gut!<br />

Es war für den Präsidenten ni<strong>ch</strong>t<br />

ganz einfa<strong>ch</strong>, si<strong>ch</strong> an der Versammlung<br />

das nötige Gehör zu vers<strong>ch</strong>affen;<br />

dies ni<strong>ch</strong>t etwa, weil es ihm<br />

an Stimmkraft gemangelt hätte<br />

oder die Mitglieder unaufmerksam<br />

gewesen wären. Aufgrund eines organisatoris<strong>ch</strong>en<br />

Missverständnisses<br />

fand der offizielle Teil der diesjährigen<br />

Mitgliederversammlung in der<br />

Ecke eines öffentli<strong>ch</strong>en Restaurantzeltes<br />

im CSIO Gelände statt und<br />

die übrigen Gäste sorgten halt für<br />

den übli<strong>ch</strong>en Hintergrundlärm.<br />

Nun, dies hat der guten Stimmung<br />

keinen Abbru<strong>ch</strong> getan und den<br />

Ablauf der s<strong>ch</strong>on traditionell kurzen<br />

Sitzung no<strong>ch</strong>mals etwas bes<strong>ch</strong>leunigt.<br />

Alle Traktanden gingen s<strong>ch</strong>lank<br />

und «s<strong>ch</strong>merzlos» über die Bühne:<br />

Die Jahresre<strong>ch</strong>nung und die Jahresberi<strong>ch</strong>te,<br />

die Gewinnauss<strong>ch</strong>üttung<br />

von Fr. 43’000.— an die Stiftung, die<br />

Entlastung des Vorstandes, usw.<br />

Au<strong>ch</strong> die Mitgliederbeiträge wurden<br />

in der bisherigen Höhe bestätigt,<br />

wobei ein Mitglied den Vors<strong>ch</strong>lag<br />

einbra<strong>ch</strong>te, evtl. einen Ehepaarbeitrag<br />

einzuführen. Der Vorstand<br />

nimmt diese Anregung entgegen<br />

und wird sie gerne prüfen.<br />

Einstimmig und mit Applaus wurde<br />

Frau Corinne Jaeger neu in unseren<br />

Vorstand gewählt, der nun wieder<br />

seine «Sollstärke» von 7 Mitgliedern<br />

errei<strong>ch</strong>t hat. Der Vorstand freut si<strong>ch</strong><br />

auf die Zusammenarbeit<br />

mit<br />

Corinne Jaeger<br />

und wüns<strong>ch</strong>t<br />

ihr viel Befriedigung<br />

bei diesem<br />

Ehrenamt. Wir<br />

werden die neue<br />

Kollegin in einer<br />

der nä<strong>ch</strong>sten<br />

Ausgaben dieses<br />

Newsletters unseren<br />

Leserinnen<br />

und Lesern näher vorstellen.<br />

Der Präsident s<strong>ch</strong>loss die «lärmige»<br />

Versammlung und lud die Mitglieder<br />

zum Apéro ins Restaurant Panorama,<br />

wo unsere «Hofberi<strong>ch</strong>terstatterin»<br />

Angelika Nido mit spitzem<br />

Bleistift und Kamera das Ges<strong>ch</strong>ehen<br />

verfolgte (siehe Artikel auf Seite 6).


3<br />

Portrait engagierter Mitglieder<br />

Ein Klavier für ein Pferd<br />

Aufgewa<strong>ch</strong>sen in einem zwinglianis<strong>ch</strong>-zür<strong>ch</strong>eris<strong>ch</strong>en<br />

Haushalt. Erste<br />

Reiterfahrungen sammelte sie im<br />

Geheimen. Do<strong>ch</strong> zwei Tage na<strong>ch</strong><br />

ihrem zwanzigsten Geburtstag hat<br />

die engagierte Pferdefreundin und<br />

–kennerin ihr Klavier verkauft und<br />

ihr erstes Pferd gekauft.<br />

Na<strong>ch</strong> 30 Jahren Berufserfahrung<br />

als Reallehrerin ist Frau Altorfer<br />

seit dem Jahr 2000 Ges<strong>ch</strong>äftsführerin<br />

der Reitanlage «Huswis» in<br />

Bänk/Ruts<strong>ch</strong>wil-Dägerlen, wel<strong>ch</strong>e<br />

der Meier-Birkel Stiftung gehört.<br />

Die s<strong>ch</strong>öne und äusserst gepflegte<br />

Anlage umfasst neben einem<br />

Wohnteil ein Stallgebäude mit<br />

befestigtem Auslauf, Reithalle, Dressurviereck<br />

(20 x 40 m), Ovalbahn<br />

(200 m), Weide und einen grossen<br />

Theorieraum. Die ganze Anlage ist<br />

rollstuhlgängig und behindertengere<strong>ch</strong>t<br />

konzipiert. Warum? Darauf<br />

werden wir no<strong>ch</strong> zu spre<strong>ch</strong>en<br />

kommen.<br />

Eine grossherzige Stifterin<br />

Die Seele und grosszügige Stifterin<br />

hinter der R. und B. Meier-Birkel<br />

Stiftung ist die in Norddeuts<strong>ch</strong>land<br />

aufgewa<strong>ch</strong>sene Brita Meier-Birkel.<br />

Sie hat auf den Hannoveraner Zugpferden<br />

des elterli<strong>ch</strong>en Betriebes<br />

erste Reiterfahrungen gema<strong>ch</strong>t und<br />

dann dank einem Grossonkel, der<br />

bei der Kavallerie war, eine grundsolide<br />

Reit- und Fahrs<strong>ch</strong>ule genossen<br />

und si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> im Voltigieren geübt.<br />

Gerne erinnert si<strong>ch</strong> Brita Meier-Birkel<br />

an ihr erstes eigenes Pferd, einen<br />

Trakehner Hannoveraner Walla<strong>ch</strong><br />

mit dem Namen «Attila». Na<strong>ch</strong> dem<br />

Tod dieses Lieblingspferdes ist sie<br />

kaum mehr geritten, s<strong>ch</strong>aut aber<br />

heute no<strong>ch</strong> leidens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong> gerne<br />

den Pferden und ihren Reitern, sei es<br />

im Huswis oder bei Pferdeveranstaltungen<br />

zu. Brita Meier-Birkel und<br />

ihre Ges<strong>ch</strong>äftsführerin sind ni<strong>ch</strong>t<br />

nur Gönnermitglieder in unserem<br />

Verein sondern au<strong>ch</strong> treue Besu<strong>ch</strong>er<br />

unserer Mitgliederversammlungen.<br />

Die Verbindung von Vereinsversammlung<br />

und pferdesportli<strong>ch</strong>em<br />

Anlass finden sie ideal und so hat<br />

man die beiden engagierten Damen<br />

s<strong>ch</strong>on im vergangenen Jahr in<br />

Frauenfeld und au<strong>ch</strong> heuer, am 2.<br />

Juni auf der Tribüne am CSIO in St.<br />

Gallen gesi<strong>ch</strong>tet.<br />

Die professionell geführte, kantonal<br />

anerkannte und steuerbefreite<br />

Stiftung wurde 1996 gegründet mit<br />

der ursprüngli<strong>ch</strong>en Idee jungen und<br />

älteren Mens<strong>ch</strong>en zu helfen. Später<br />

hat man den Stiftungszweck erweitert<br />

und es war Maja Altorfers Idee,<br />

u.a. Reiten für behinderte Mens<strong>ch</strong>en<br />

anzubieten, wobei na<strong>ch</strong> wie vor<br />

au<strong>ch</strong> andere Projekte unterstützt<br />

werden. Dazu zählen beispielsweise<br />

Spenden an einzelne, s<strong>ch</strong>werstbehinderte<br />

Mens<strong>ch</strong>en, ein Alters- und<br />

Pflegeheim, eine Spielwiese für<br />

Kinder, aber au<strong>ch</strong> die regelmässige<br />

Unterstützung von «biotop Life<br />

Science Inkubator», ein Verein, der<br />

Startup-Firmen im Life Science<br />

Berei<strong>ch</strong> zu günstigen Konditionen<br />

Labor- und Büroeinheiten in Züri<strong>ch</strong>-<br />

S<strong>ch</strong>lieren zur Verfügung stellt.<br />

Glücksfall «Huswis»<br />

Aber zurück zu den Pferden. Na<strong>ch</strong><br />

langer Su<strong>ch</strong>e wurde in Bänk ein<br />

geeignetes Stück Land (Flurname:<br />

Huswis) mit einem abbru<strong>ch</strong>reifen<br />

Gebäude gefunden. Dort steht nun<br />

seit 2000 die wunders<strong>ch</strong>öne, eingangs<br />

ges<strong>ch</strong>ilderte Reitanlage, wel<strong>ch</strong>e<br />

heute ni<strong>ch</strong>t nur Maja Altorfers<br />

Wohn- und Arbeitsstätte sondern<br />

vor allem Heim von 9 Pferden, einer<br />

kleinen S<strong>ch</strong>afherde zur Weidepflege<br />

und einigen geretteten Jagdhunden<br />

(sog. Rescue dogs) ist. Gerade<br />

diese Hunde sind Teil des «Glücksfall<br />

Huswis», haben si<strong>ch</strong> do<strong>ch</strong> Frau<br />

Meier-Birkel und Frau Altorfer über<br />

die Leidens<strong>ch</strong>aft für Hunde kennengelernt.<br />

Die eine hatte Bassets, die<br />

andere Beagles und so hat man si<strong>ch</strong><br />

halt au<strong>ch</strong> an Hundeausstellungen<br />

getroffen.<br />

Von den neun Pferden – alle im<br />

Besitz von Maja Altorfer persönli<strong>ch</strong><br />

– sind heute sieben im regelmässigen<br />

Einsatz. Zwei der Pferde<br />

sind no<strong>ch</strong> zu jung, d.h. für den<br />

anspru<strong>ch</strong>svollen Einsatz no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t<br />

genügend ausgebildet. Neben vier<br />

Isländern bevölkern ein Deuts<strong>ch</strong>es<br />

Reitpferd, ein Baden-Württemberger,<br />

eine Holsteiner Stute, ein Slowakis<strong>ch</strong>es<br />

Halbblut und ein Trakehner<br />

die grosszügige, na<strong>ch</strong> modernen<br />

Erkenntnissen gebaute Anlage. Auffallend<br />

ist die tadellose Sauberkeit<br />

und Ordnung im ganzen Betrieb.<br />

«Dies gehört halt au<strong>ch</strong> dazu» meint<br />

Maja Altorfer bes<strong>ch</strong>eiden.


4<br />

Keine Bonuspunkte, kein<br />

Mitleid<br />

Die Stiftung, bzw. Huswis bezweckt<br />

Reiten als Sport für Mens<strong>ch</strong>en mit<br />

Behinderung (RSMB) und bietet<br />

diesen eine qualifizierte Reitausbildung<br />

an. Brita Meier-Birkel und<br />

Maja Altorfer betonen immer<br />

wieder den Unters<strong>ch</strong>ied zum «therapeutis<strong>ch</strong>en<br />

Reiten». Reiten als<br />

Sport für Mens<strong>ch</strong>en mit Handicap<br />

ist also keine Therapie, sondern eine<br />

Tätigkeit, wel<strong>ch</strong>e die Selbständigkeit<br />

fördert und die Lebensqualität<br />

erhöht. «Para Equestrian», seit<br />

2006 die 8. Disziplin der FEI, reglementiert<br />

für Körper- und Sinnesbehinderte<br />

den Wettkampfsport in<br />

vier Behindertenstufen. Das Motto<br />

heisst denn au<strong>ch</strong>: «Das Ma<strong>ch</strong>bare<br />

zählt – ni<strong>ch</strong>t die Behinderung: Keine<br />

Bonuspunkte im Wettkampf, kein<br />

Mitleid - es zählt die sportli<strong>ch</strong>e<br />

Leistung. Wer si<strong>ch</strong> für «Pferdesport<br />

mit Handicap» interessiert kann<br />

die Webseite www.pfh-seh.<strong>ch</strong><br />

besu<strong>ch</strong>en. Ges<strong>ch</strong>äftsführerin des<br />

Vereins Pferdesport mit Handicap,<br />

S<strong>ch</strong>weiz ist Simone Rubli, ebenfalls<br />

ein Mitglied unseres Vereins. Maja<br />

Altorfer ist ebenfalls im Vorstand<br />

und für Ausbildung und Training<br />

verantwortli<strong>ch</strong>.<br />

Hohe Anforderungen an Pferd,<br />

Ausbildner und Ausrüstung<br />

Pferde, die im Reitunterri<strong>ch</strong>t für<br />

Mens<strong>ch</strong>en mit Handicap eingesetzt<br />

werden, brau<strong>ch</strong>en eine besonders<br />

lange und intensive Ausbildung. Die<br />

Pferde haben eine mindestens dreijährige<br />

Grundausbildung, ähnli<strong>ch</strong><br />

wie Leistungssportler der CC-Klasse.<br />

Dazu kommt dann aber eine spezielle<br />

Zusatzausbildung für den Einsatz<br />

im Behindertensport. Die Pferde<br />

im «Huswis» haben alle spezielle<br />

Eigens<strong>ch</strong>aften, d.h. für fast jede Art<br />

von Eins<strong>ch</strong>ränkungen ist ein speziell<br />

ausgebildetes Pferd vorhanden.<br />

In der S<strong>ch</strong>weiz gibt es leider viel zu<br />

wenig Mens<strong>ch</strong>en, wel<strong>ch</strong>e die hohen<br />

Anforderungen erfüllen, die an die<br />

Ausbildner von Behindertensportlern<br />

(Mens<strong>ch</strong> und Pferd) gestellt<br />

werden. Maja Altorfer selbst hat<br />

neben ihrer 30-jährigen Erfahrung<br />

als Oberstufenlehrerin eine Vielzahl<br />

von Zusatzausbildungen gema<strong>ch</strong>t,<br />

darunter beispielsweise Vereinstrainerin<br />

SVPS, Behindertensportleiter<br />

II (BSL II), Reiten als Sport für Mens<strong>ch</strong>en<br />

mit Behinderung (RSMB), etc.<br />

Zu diesen Anforderungen gehören<br />

neben dem hohen Fa<strong>ch</strong>wissen<br />

und hohen ethis<strong>ch</strong>en Grundsätzen<br />

au<strong>ch</strong> die Fähigkeit mit Tierärzten,<br />

Osteopathen, Physiotherapeuten<br />

und Mentaltrainern zusammen zu<br />

arbeiten.<br />

Ein weiteres Kapitel im Thema «Reiten<br />

mit Handicap» ist die Ausrüstung.<br />

Für Mens<strong>ch</strong>en, denen beispielsweise<br />

ein Bein, ein Arm oder<br />

sogar mehrere Gliedmassen fehlen,<br />

müssen die unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>sten<br />

und raffiniertesten Hilfsmittel, wie<br />

z.B. Spezialsättel, spezielle Gertenund<br />

Zügelhalter, ja selbst Vorri<strong>ch</strong>tungen,<br />

um die Zügelführung mit<br />

dem Fuss zu ermögli<strong>ch</strong>en, eingesetzt<br />

werden. Bei einem Spastiker<br />

beispielsweise kann dur<strong>ch</strong> eine<br />

spezielle Beinführung im Sattel<br />

verhindert werden, dass das Pferd<br />

dur<strong>ch</strong> klopfende Bewegungen<br />

irritiert wird. Die mentale Belastung<br />

der Pferde ist ho<strong>ch</strong>. Frau Altorfer<br />

ist überzeugt, dass es na<strong>ch</strong> jeder<br />

Reitstunde mit einem Mens<strong>ch</strong>en<br />

mit Handicap für das Pferd eine<br />

Kompensation mittels Ausglei<strong>ch</strong>straining,<br />

Gymnastizierung und<br />

Korrekturreiten brau<strong>ch</strong>t.<br />

Mein Besu<strong>ch</strong> im Huswis<br />

Am Tag meines Besu<strong>ch</strong>s bei Brita<br />

Meier-Birkel und Maja Altorfer<br />

kam eine Gruppe von Kindern aus<br />

der Heilpädagogis<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>ule in<br />

Humlikon zu ihrem wö<strong>ch</strong>entli<strong>ch</strong>en<br />

Besu<strong>ch</strong>. Diese S<strong>ch</strong>ule hat Reiten<br />

als Projektna<strong>ch</strong>mittag gewählt<br />

und dafür «Huswis» ausgesu<strong>ch</strong>t.<br />

Es war eine Freude zu sehen, mit<br />

wel<strong>ch</strong>er Begeisterung diese jungen


5<br />

Mens<strong>ch</strong>en auf der Baden-Württemberger<br />

Stute Sitzlonge in allen drei<br />

Gangarten geübt und auf dem<br />

Isländer lei<strong>ch</strong>te Spiele gema<strong>ch</strong>t<br />

haben. Zum Projekt gehört natürli<strong>ch</strong><br />

au<strong>ch</strong> die Pferdepflege, wel<strong>ch</strong>er<br />

si<strong>ch</strong> die Knaben und Mäd<strong>ch</strong>en unter<br />

der fa<strong>ch</strong>kundigen Anleitung Maja<br />

Altorfers gerne gewidmet haben.<br />

Was bringt die Zukunft?<br />

»Na<strong>ch</strong>haltigkeit» ist die Antwort,<br />

die mir meine beiden Gesprä<strong>ch</strong>spartnerinnen<br />

unisono auf die Frage<br />

na<strong>ch</strong> der Zukunft der Stiftung,<br />

geben. Natürli<strong>ch</strong> mö<strong>ch</strong>te man die<br />

Stiftung und vor allem Huswis<br />

no<strong>ch</strong> mögli<strong>ch</strong>st lange erhalten.<br />

Dazu brau<strong>ch</strong>t es natürli<strong>ch</strong> viel Geld.<br />

Neben dem Ertrag aus dem Stiftungskapital,<br />

sind natürli<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong><br />

Geld- und Naturalspenden von<br />

Dritten herzli<strong>ch</strong> willkommen (siehe<br />

dazu au<strong>ch</strong> www.huswis.<strong>ch</strong>). Viel<br />

wi<strong>ch</strong>tiger sind aber au<strong>ch</strong> die Mens<strong>ch</strong>en,<br />

die diese wunderbare Idee<br />

mit Leben erfüllen.<br />

Wüns<strong>ch</strong>e an die Stiftung Fors<strong>ch</strong>ung<br />

für das Pferd<br />

Brita Meier-Birkel ist seit der Gründung<br />

in unserem Verein Gönnermitglied<br />

und nimmt – zusammen<br />

mit Maja Altorfer – au<strong>ch</strong> rege an<br />

unserem Vereinsleben teil. Frau<br />

Altorfer, «horsewoman» dur<strong>ch</strong><br />

und dur<strong>ch</strong>, und mit einer riesigen<br />

Erfahrung gehört denn au<strong>ch</strong> zu den<br />

aufmerksam Leserinnen der wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en<br />

Artikeln in unserem<br />

Newsletter und s<strong>ch</strong>eut si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong><br />

ni<strong>ch</strong>t, die eine oder andere kritis<strong>ch</strong>e<br />

Frage zu stellen. Ein Beispiel dafür<br />

sol<strong>ch</strong>e konstruktive Kritik sehen wir<br />

im «Opinion» dieser Ausgabe. Wüns<strong>ch</strong>enswert<br />

wäre, wenn die Ergebnisse<br />

der Fors<strong>ch</strong>ungsarbeiten einer<br />

breiten Öffentli<strong>ch</strong>keit verständli<strong>ch</strong><br />

gema<strong>ch</strong>t würden. Als spezielles<br />

Fors<strong>ch</strong>ungsgebiet könnte man si<strong>ch</strong><br />

Themen, wie «genetis<strong>ch</strong> fixierte<br />

Krankheiten» vorstellen.<br />

Dank<br />

I<strong>ch</strong> danke Frau Brita Meier-Birkel<br />

und Frau Maja Altorfer sehr herzli<strong>ch</strong><br />

für dieses Gesprä<strong>ch</strong> und für<br />

die Gastfreunds<strong>ch</strong>aft im «Huswis».<br />

Mein Dank gilt au<strong>ch</strong> für das Engagement<br />

in unserem Verein und<br />

für die aktive Unterstützung der<br />

«Fors<strong>ch</strong>ung für das Pferd». Glei<strong>ch</strong>zeitig<br />

hoffe i<strong>ch</strong>, dass die Meier-Birkel<br />

Stiftung ihre Arbeit no<strong>ch</strong> lange zum<br />

Wohle von Mens<strong>ch</strong> und Pferd wird<br />

fortsetzen können.<br />

Text: Markus R. Tödtli,<br />

Vereinspräsident


6<br />

4. Mitgliederversammlung unseres Vereins<br />

Patron Markus Fu<strong>ch</strong>s als «Stargast»<br />

Vor dem Grand Prix-Sieg no<strong>ch</strong> einen<br />

persönli<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>watz mit Markus<br />

Fu<strong>ch</strong>s – diese Gelegenheit bot si<strong>ch</strong><br />

den Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

unserer Mitgliederversammlung<br />

im Rahmen des CSIO S<strong>ch</strong>weiz<br />

in St. Gallen. Obwohl Markus Fu<strong>ch</strong>s<br />

ni<strong>ch</strong>t nur als Reiter am CSIO war,<br />

sondern au<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> vers<strong>ch</strong>iedene<br />

weitere Verpfli<strong>ch</strong>tungen hatte, z.B.<br />

als Sport<strong>ch</strong>ef und Repräsentant des<br />

Hauptsponsors Longines, liess er es<br />

si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t nehmen, die Mitglieder<br />

des Vereins Fors<strong>ch</strong>ung für das Pferd<br />

zu begrüssen. Markus Fu<strong>ch</strong>s, neben<br />

Monty Roberts und Fredy Knie jun.<br />

einer der drei Patrons der Stiftung<br />

und des Vereins, hatte eben no<strong>ch</strong><br />

eine Springprüfung absolviert und<br />

stiess dann in «Arbeitskleidung» zu<br />

den Mitgliedern, die na<strong>ch</strong> dem statutaris<strong>ch</strong>en<br />

Teil der Versammlung<br />

bereits den rei<strong>ch</strong>haltigen Apéro<br />

in einem elegant ausgestatteten<br />

Pavillon ho<strong>ch</strong> über dem Springplatz<br />

genossen. Stiftungsrat und NZZ-<br />

Sportredaktor Peter Jegen, der die<br />

bisherige Karriere von Markus Fu<strong>ch</strong>s<br />

mit zahllosen Artikeln begleitete,<br />

stellte dem Sportler vers<strong>ch</strong>iedene<br />

Fragen, wobei natürli<strong>ch</strong> das Missges<strong>ch</strong>ick<br />

im Nationenpreis das<br />

Hauptthema war. Zur Erinnerung:<br />

Im zweiten Umlauf des Nationenpreises<br />

bra<strong>ch</strong> der re<strong>ch</strong>te Steigbügel<br />

am Sattel von Markus Fu<strong>ch</strong>s, der<br />

Reiter verlor den Halt und glitt zu<br />

Boden. Einen Tag na<strong>ch</strong> dem Ereignis<br />

konnte der 52-jährige darüber<br />

bereits wieder la<strong>ch</strong>en. Er nahm<br />

die S<strong>ch</strong>uld für dieses Missges<strong>ch</strong>ick<br />

sogar auf si<strong>ch</strong>: Der Hersteller des<br />

Si<strong>ch</strong>erheitsbügels wies ihn zuvor<br />

auf einen mögli<strong>ch</strong>en Materialfehler<br />

hin, was Fu<strong>ch</strong>s jedo<strong>ch</strong> in der Hitze<br />

des Gefe<strong>ch</strong>ts vergessen hatte. Als<br />

Peter Jegen vom St. Galler wissen<br />

wollte, wel<strong>ch</strong>es Pferd er am nä<strong>ch</strong>sten<br />

Tag im Grand Prix reiten werde,<br />

hielt er eine sympathis<strong>ch</strong>e Lobrede<br />

auf seine Stute Nirmette, mit der er<br />

dann tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> für einen S<strong>ch</strong>weizer<br />

Triumph sorgte und als Sieger<br />

vom Platz ging. Dana<strong>ch</strong> stellte si<strong>ch</strong><br />

Markus Fu<strong>ch</strong>s au<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> den anwesenden<br />

Mitgliedern unseres Vereins<br />

und beantwortet ihre zahlrei<strong>ch</strong>en<br />

Fragen in seiner <strong>ch</strong>armanten, wortgewandten<br />

Art mit der er jeden<br />

Zuhörer im Nu für si<strong>ch</strong> gewinnt.<br />

Mit seinem Grand Prix-Sieg wurde<br />

Markus Fu<strong>ch</strong>s übrigens wieder die<br />

Nummer 1 der Weltrangliste, wozu<br />

wir ihm namens aller Mitglieder<br />

herzli<strong>ch</strong> gratulieren!<br />

Ebenfalls angekündigt war Peter<br />

Stössel, der OK-Präsident des CSIO<br />

St. Gallen, der einige Worte an die<br />

Vereinsmitglieder ri<strong>ch</strong>ten wollte.<br />

Do<strong>ch</strong> konnte si<strong>ch</strong> der während der<br />

Veranstaltung an allen Ecken und<br />

Enden gefragte Organisator leider<br />

ni<strong>ch</strong>t von seinen Verpfli<strong>ch</strong>tungen<br />

frei ma<strong>ch</strong>en. Dafür tau<strong>ch</strong>te unerwartet<br />

ein zweiter «Stargast» auf:<br />

Die berühmte Dressurreiterin und<br />

Olympiasiegerin Christine Stückelberger,<br />

die dann au<strong>ch</strong> glei<strong>ch</strong><br />

einen Kugels<strong>ch</strong>reiber zücken und<br />

Autogramme verteilen musste. Es<br />

ist dur<strong>ch</strong>aus denkbar, dass si<strong>ch</strong><br />

zwis<strong>ch</strong>en Frau Stückelberger und<br />

unserem Stiftung eine Zusammenarbeit<br />

anbahnen könnte. Mehr sei<br />

hier aber no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t verraten.<br />

Text Angelika Nido, Mitglied des Vorstandes<br />

und Chefredaktorin Kavallo.<br />

Wir danken Frau Elisabeth Weiland<br />

für die Fotos mit M. Fu<strong>ch</strong>s und Ch.<br />

Stückelberger.<br />

Impressum Ausgabe<br />

Nr. 19, 02/2007<br />

Newsletter für die Vereinsmitglieder,<br />

herausgegeben vom Verein Fors<strong>ch</strong>ung<br />

für das Pferd in Zusammenarbeit mit<br />

der Stiftung Fors<strong>ch</strong>ung für das Pferd.<br />

© 2003–07, alle Re<strong>ch</strong>te vorbehalten.<br />

Verantwortli<strong>ch</strong> für den Inhalt:<br />

M. Tödtli, J. Auer, A. Nido<br />

Satz, Produktion: FocusedPublishing<br />

Korrespondenzadresse:<br />

Verein Fors<strong>ch</strong>ung für das Pferd<br />

Frau Gabriele S<strong>ch</strong>mid<br />

Pferdeklink der Vetsuisse-Fakulät<br />

Universität Züri<strong>ch</strong><br />

Winterthurerstrasse 260<br />

8057 Züri<strong>ch</strong>

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