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September 2013 - Sächsischer Bergsteigerbund

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Archiv des SBB<br />

Für das SBB-Archiv wurden wieder interessante<br />

Materialien abgegeben:<br />

– Festzeitung 100 Jahre „TC Zugspitzler<br />

1912“ (von Erik Gölfert)<br />

– Festzeitungen 50 und 60 Jahre „TC Waldfreunde<br />

1952“ (von Horst Lamm)<br />

– Fotoalbum der „KV Empor 1907“ (von<br />

Frank Richter)<br />

– Bierstiefel mit Klubemblem „KV Felsenstern<br />

1929“ (von Franziska Schleuthner)<br />

– Unterlagen über Bergsteigerreisen in die<br />

ČSSR 1961 bis 1967 (von Peter Surek)<br />

Dokumente für unser Archiv werden in der<br />

Geschäftsstelle gern entgegen genommen.<br />

Albrecht Kittler<br />

Abzeichensammlung<br />

Wieder wurden mehrere Abzeichen für unsere<br />

Sammlung abgegeben:<br />

– von Heike Hustig erhielten wir die Abzeichen<br />

des „TK Lorenzsteiner 1919“<br />

– Helga Finster übergab das Klubabzeichen<br />

der „KV Königsspitzler 1955“ als<br />

erstmaligen Neuzugang<br />

– von Joachim Schindler bekamen wir das<br />

Abzeichen des „KC Tiedgesteiner 1966“<br />

– von Gerd Lehmann ein Abzeichen der<br />

„Felsensöhne Kötzschenbroda“ (1919?)<br />

– mehrere Abzeichen spendete die Familie<br />

Lubke<br />

Bei allen Genannten bedanken wir uns herzlich.<br />

Horst Leichsenring<br />

Natur- und Umweltschutz<br />

Wanderfalkenreport <strong>2013</strong><br />

„<strong>2013</strong> – Ein schlechtes Jahr für unsere Vögel“,<br />

so beschreibt Nationalparkmitarbeiter Ulrich<br />

Augst die Brutergebnisse in der 43. Ausgabe<br />

des SandsteinSchweizers vom August <strong>2013</strong>.<br />

Seine Worte treffen auch gänzlich auf die<br />

Wanderfalken zu.<br />

Witterungsbedingt begann später als in<br />

zurückliegenden Jahren die Wacht von zwei<br />

Wanderfalkenhorsten. In der Zeit vom 13.04.<br />

bis zum 08.06.<strong>2013</strong> wurde am Pfaffenstein<br />

am Kletterfels Zwillinge und später ersatzweise<br />

am Kletterfels Nordturm bewacht. Parallel<br />

wurde das Nest am Großen Zschirnstein<br />

überwacht, wobei hier ersatzweise auf den<br />

Standort Großer Grenzturm im Bielatal aufgrund<br />

der stärkeren Gefahr der Ruhestörung<br />

ausgewichen wurde.<br />

Das kalte, schneereiche und später verregnete<br />

Frühjahr war nicht ideal für die Brut der<br />

Falken. Erschwerte Nahrungsbedingungen<br />

und Abkühlung der Eier sind wohl somit<br />

Gründe für die geringe Anzahl an ausgeflogenen<br />

Jungfalken.<br />

In der Sächsischen Schweiz brüteten 11<br />

von 16 Wanderfalkenpaaren und zogen<br />

19 Jungfalken groß. Das Brutergebnis der<br />

bewachten Nester ist passend zu den Worten<br />

von Uli Augst.<br />

Am Großen Zschirnstein ist ein Jungvogel<br />

ausgeflogen. Am Pfaffenstein kam es zum<br />

Brutverlust. Im Bielatal ist das Ergebnis nicht<br />

ganz eindeutig. Hier wurden im Nest zwei Eier<br />

ausgemacht. Die anschließende Bewachung<br />

sicherte die Ruhe zur Aufzucht ab. Aber<br />

flügge Jungfalken wurden zu einem späteren<br />

Zeitpunkt an benachbarten Gipfeln auf<br />

tschechischem Territorium in 250 m Luftlinie<br />

Entfernung gesichtet. Territorial gesehen, ist<br />

eine zweite Brut auf so naher Distanz eher<br />

unwahrscheinlich, aber einen definitiven Beweis,<br />

dass dies die Jungfalken vom Großen<br />

Grenzturm sind, gibt es nicht.<br />

Allen Helfern und Bewachern danken wir für<br />

das Engagement, ohne das die Bewachung<br />

nicht möglich gewesen wäre!<br />

Uwe Kretzschmar<br />

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