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April 2013 - Berliner Radsport Verband e.V.

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<strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> · Ausgabe Nr. 4 · <strong>April</strong> <strong>2013</strong> 11<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> <strong>Verband</strong> e.V.<br />

Geschäftsstelle: Paul-Heyse-Str. 29/IV. · 10407 Berlin<br />

Telefon: 421 051 45 · Telefax: 421 051 46,<br />

www.berlin-radsport.de · e-mail: info@berlin-radsport.de<br />

Dienstag 9.00 bis 13.00 Uhr<br />

Donnerstag 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

Freitag 9.00 bis 13.00 Uhr<br />

Redaktionsschluß:<br />

15. des laufenden Monats<br />

Der <strong>Berliner</strong> TSC wurde<br />

50 Jahre alt<br />

Der Jubilar feierte auch im <strong>Radsport</strong><br />

große Erfolge<br />

Am 18. Februar 1963 wurde der <strong>Berliner</strong><br />

TSC, ein Verein aus dem <strong>Berliner</strong> Stadtteil<br />

Prenzlauer Berg, aus dem Zusammenschluß<br />

der drei DDR-Sportclubs SC Rotation Berlin,<br />

SC Einheit Berlin und TSC<br />

Oberschöneweide als TSC Berlin gegründet<br />

und verfügt heute über 18 Abteilungen für<br />

ca. 3.100 Sportlerinnen und Sportler.<br />

Während sich der Verein zu DDR-Zeiten<br />

überwiegend dem Leistungssport widmete,<br />

steht jetzt zum Jubiläum eher der<br />

Breitensport im Fokus.<br />

Einer der Macher des Vereins war ein uns<br />

im <strong>Radsport</strong> nicht Unbekannter: Günter<br />

Polauke, nur allzu kurzfristig auch Präsident<br />

des <strong>Berliner</strong> <strong>Radsport</strong> <strong>Verband</strong> e.V., hat<br />

lange Jahre die Geschicke des Vereins<br />

geleitet, wobei er von 1998 bis 2011 als<br />

Präsident fungierte und den Vorsitz dann an<br />

Klaus-Jürgen Weidling übergab. Seit 1991<br />

heißt der TSC Berlin offiziell <strong>Berliner</strong> TSC<br />

e.V., da im Westen der Stadt bereits seit 1893<br />

ein Verein gleichen Namens existierte.<br />

Zu DDR-Zeiten gewannen TSC-Sportler viele<br />

olympische Medaillen, darunter auch 1976<br />

in Montreal durch den Bahnradsportler<br />

Klaus-Jürgen Grünke Gold im 1000 m<br />

Zeitfahren. Nach der Wende waren es dann<br />

die Radprofis Erik Zabel und Jens Voigt, aus<br />

dem TSC hervorgegangen, die für Titel<br />

sorgten. Aber auch in anderen Bereichen wie<br />

Rudern, Leichtathletik oder Eisschnellaufen<br />

erzielte man große Erfolge, wobei heute das<br />

Wasserspringen die Vorzeigedisziplin des<br />

Vereins ist, wo man allein in London zuletzt<br />

drei Olympiateilnehmer stellte.<br />

Heute ist der <strong>Berliner</strong> TSC ein Sportverein<br />

unter vielen, der als einer der wenigen<br />

Leistungssportvereine zu DDR-Zeiten<br />

überlebt hat und sich weiterhin großen<br />

Zuspruchs erfreut. Wünschen wir dem<br />

Jubilar für die Zukunft weiterhin alles Gute,<br />

der mit seiner recht großen Mitgliederzahl<br />

auch das nächste halbe Jahrhundert<br />

überleben sollte.<br />

Iduna-Pokal bleibt<br />

in Schöneberg<br />

Der Schöneberger RV Iduna hatte als<br />

letztjähriger Gewinner der Trophäe die<br />

Neuauflage des Mannschaftswettbewerbs<br />

auszurichten. So trafen sich am Sonntag,<br />

dem 10. März <strong>2013</strong> sechs Mannschaften der<br />

Vereine NRvg. Luisenstadt, RV Möwe Britz,<br />

BRC Semper und des RV Iduna im Sport<br />

Casino Schöneberg am Sachsendamm /<br />

Priesterweg zum Wettstreit über 60 Spiele<br />

in 4 Durchgängen. Wegen der Absage von<br />

zwei Kameraden konnten die Idunen für ihre<br />

2. Mannschaft mit Manfred Kretlow, Prof. Dr.<br />

Leschber und Horst Mattner nur eine<br />

„Verlegenheitsmannschaft“ aufbieten, denn<br />

Normandie-Rundfahrt<br />

Etappensieger<br />

Tino Thömel im Gespräch<br />

mit dem<br />

Pressewart des BRV.<br />

die drei Kameraden hatten sich bei den<br />

„Iduna-Winterspielen“ nicht sonderlich<br />

ausgezeichnet. Doch sorgten sie in diesem<br />

Pokalkampf für eine faustdicke<br />

Überraschung. Von Beginn an lagen sie mit<br />

Iduna II an der Spitze. Nur im 2. Durchgang<br />

wurden sie vom BRC Semper knapp<br />

überholt, bauten dann aber in den restlichen<br />

30 Spielen ihren Vorsprung stetig aus und<br />

siegten schließlich mit 6.016 Punkten vor<br />

Semper (5.397) mit Detlef Frommhold, Frank<br />

Heinze und Claus Kollewe. Die stark<br />

eingeschätzte Mannschaft Iduna I mit den<br />

Vorjahressiegern Manfred und Roland<br />

Dreher sowie Joachim Franzke kam mit<br />

4.923 Punkten nur auf Platz 3. Die weiteren<br />

Platzierungen: 4. Möwe Britz I (4.323 Punkte)<br />

vor Möwe Britz II (3.404) und Luisenstadt<br />

(3.131).<br />

Stärkster Einzelspieler war Detlef<br />

Frommhold (Semper) mit 2.682 Punkten vor<br />

den Idunen Manfred Kretlow (2.301) und<br />

Joachim Franzke (2.239). Dank der<br />

ausgezeichneten Mithilfe des „Rechenmeisters“<br />

Edmund Kollewe vom BRC<br />

Semper erfolgte die Auswertung der<br />

Spielergebnisse umgehend und perfekt, so<br />

dass die Siegerehrung und Preisverteilung<br />

bald nach Spielschluss vor dem<br />

Mittagessen erfolgen konnte. Der Spielleiter<br />

dankte den teilnehmenden Mannschaften<br />

und seinen Helfern bei der Organisation und<br />

Auswertung und sprach die Hoffnung aus,<br />

die Gewinner früherer Jahre wie RV<br />

Lichterfelde-Steglitz, RC Charlottenburg und<br />

RV Berlin 1888 bei der Neuauflage im März<br />

2014 in Schöneberg begrüßen zu können.<br />

Prof. Dr. Reimar Leschber

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