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Lauingens next Top-Modell - bei der Milde GmbH

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T echnik<br />

dlz Feldprobe Deutz-Fahr<br />

überließ den Stufenlosbereich<br />

über 200 PS bisher <strong>der</strong> Konkurrenz.<br />

Das soll sich mit dem<br />

neuen Agrotron TTV 630 nun<br />

än<strong>der</strong>n. Wir konnten<br />

uns einen ersten Eindruck<br />

vom Stufenlosflaggschiff<br />

aus Lauingen machen.<br />

Mit dem neuen Agrotron TTV 630<br />

greift Deutz-Fahr jetzt erstmals<br />

das Stufenlossegment über 200 PS<br />

an. Das Ziel ist eindeutig – die Lauinger<br />

haben es auf Fendt 800 Vario, John Deere<br />

7030 AutoPowr und die Stufenlosen aus<br />

dem Hause CNH abgesehen. Bisher konnte<br />

Deutz-Fahr potenziellen Kunden dort<br />

nur Lastschaltgetriebe anbieten. Gerade<br />

im Leistungsbereich um 200 PS aber setzt<br />

die Konkurrenz den Großteil ihrer CVT-<br />

Traktoren ab. So war es schon lange überfällig,<br />

dass Deutz-Fahr nachlegt.<br />

<strong>Lauingens</strong><br />

<strong>next</strong> <strong>Top</strong>-<strong>Modell</strong><br />

1700 Umdrehungen nahezu konstant.<br />

Neu ist eine Boost-Funktion, die <strong>bei</strong><br />

Transportar<strong>bei</strong>ten ab 20 km/h und <strong>bei</strong><br />

Zapfwellenbetrieb ab 1 km/h zusätzliche<br />

18 PS bereitstellt. Wir konnten einen kurzen<br />

Eindruck <strong>bei</strong>m Transport mit einem<br />

24 t schweren Anhänger gewinnen.<br />

Schon aus dem Stand heraus legt <strong>der</strong> TTV<br />

630 eine ordentliche Beschleunigung<br />

hin. Auch an Steigungen geht dem<br />

Schlepper nicht die Puste aus.<br />

Das Ölwechselintervall beträgt 500 h –<br />

das ist Standard. Ab Werk ist <strong>der</strong> Motor<br />

für B100 (100-prozentigen Biodiesel) freigegeben.<br />

Wermutstropfen: Nur 305 l passen<br />

in den serienmässigen Tank. Optional<br />

kann ein Zusatztank mit 130 l Volumen<br />

geor<strong>der</strong>t werden, <strong>der</strong> unter dem rechten<br />

Aufstieg integriert wird. Damit stehen<br />

insgesamt 435 l zur Verfügung.<br />

Bekanntes Getriebe<br />

Der stufenlose S-Matic-Antriebssatz (im<br />

kleineren TTV 610 und 620 läuft das Eccom-Getriebe)<br />

mit vier Fahrbereichen<br />

von ZF wird auch in den CVT-<strong>Modell</strong>en<br />

von Claas und CNH eingesetzt. Beim TTV<br />

630 kann zwischen drei verschiedenen<br />

Fahrmodi gewählt werden: Auto (Ge-<br />

Kraftvoller 6-l-Motor<br />

Im TTV 630 verrichtet ein 6-l-Deutz-<br />

Common-Rail mit 203 PS Nennleistung<br />

<strong>bei</strong> 2100 U/min seine Ar<strong>bei</strong>t. Das maximale<br />

Drehmoment von 851 Nm liegt <strong>bei</strong><br />

1400 U/min an, hält sich aber über einen<br />

weiten Drehzahlbereich von 1100 bis


schwindigkeitsregulierung und automatische<br />

Motordrehzahlsteuerung über Fahrpedal),<br />

PTO (Geschwindigkeitsregulierung<br />

über Fahrpedal) und Manuell (Geschwindigkeitsregelung<br />

über Joystick).<br />

Bei aktivierter Zapfwelle schaltet die<br />

Elektronik automatisch in den PTO-Modus.<br />

Unsere Eindrücke vom Reaktions- und<br />

Durchzugsvermögen <strong>bei</strong>m Beschleunigen<br />

und Verzögern waren gut. Die Richtungsvorwahl<br />

wird über den Shuttle-Hebel<br />

links am Lenkrad vorgenommen, ist aber<br />

auch über den Joystick möglich. Steht <strong>der</strong><br />

Schlepper länger als zwei Minuten in <strong>der</strong><br />

aktiven Stillstandsregelung, schaltet das<br />

Getriebe in den Parkmodus. Gleiches gilt,<br />

wenn man den Fahrersitz länger als 30<br />

Sekunden verlässt. Um weiterfahren zu<br />

können, muss die gewünschte Richtung<br />

neu angewählt werden.<br />

Die vier schnell vorwählbaren Geschwindigkeitsbereiche<br />

werden ebenfalls bequem<br />

über den Joystick aktiviert. Dazu<br />

muss die Aktivierungstaste an <strong>der</strong> Rückseite<br />

gedrückt und <strong>der</strong> Joystick gleichzeitig<br />

nach vorne geschoben werden. Drehzahlfenster<br />

können stufenlos im Bedienpanel<br />

in <strong>der</strong> Armlehne zwischen Eco (großer<br />

Drehzahlbereich) und Power (kleiner<br />

Drehzahlbereich) festgelegt werden. Mit<br />

dem zweiten Drehregler stellt <strong>der</strong> Fahrer<br />

die gewünschte Beschleunigung ein. Die<br />

50 km/h (wahlweise 40 km/h) Endgeschwindigkeit<br />

erreicht <strong>der</strong> TTV 630 <strong>bei</strong><br />

1850 U/min. Übersteuert man die Tempomatgeschwindigkeit<br />

mit dem Joystick<br />

nach oben o<strong>der</strong> unten, wird die zuletzt<br />

gefahrene Geschwindigkeit als neuer<br />

Wert abgespeichert.<br />

Die Lautstärke <strong>der</strong> Kabine wurde deutlich<br />

gesenkt. 70 db(A) gibt Deutz-Fahr unter<br />

Last an.<br />

Hydraulik und Zapfwelle<br />

Serienmäßig verfügt <strong>der</strong> TTV 630 über<br />

vier doppelwirkende Steuergeräte hinten,<br />

eine Erweiterung auf fünf Hecksteuergeräte<br />

ist möglich. Wird <strong>der</strong> Frontkraftheber<br />

geor<strong>der</strong>t, so kann dieser nun über ein<br />

eigenes Steuerventil bedient werden. Ein<br />

weiteres ist als Option für die Bedienung<br />

von Frontanbaugeräten möglich. Insgesamt<br />

stehen somit bis zu sieben Steuergeräte,<br />

davon sechs für externe Geräte, zur<br />

Verfügung. Neben dem Heckkraftheber<br />

kann über die Kotflügelbedienung auch<br />

ein Steuergerät, z. B. für einen hydraulischen<br />

Oberlenker, angewählt werden. Die<br />

Der Einschlagwinkel beträgt je nach Bereifung<br />

max. 52 Grad. Auch <strong>bei</strong> 600/70 R30<br />

geht <strong>der</strong> Wendekreis in Ordnung.<br />

Der Werkzeugkasten befindet sich jetzt<br />

am linken Kabinenaufstieg – prima. Der<br />

Tank fasst nur 305 l. Optional stehen mit<br />

einem Zusatztank 435 l zur Verfügung.<br />

Im größten Stufenlosen von Deutz-Fahr<br />

sorgt das S-Matic von ZF für Vortrieb.<br />

Beschleunigung und Verzögerung sind<br />

sehr gut, die Wendeschaltung reagiert<br />

schnell und feinfühlig.<br />

Belegung wird im optionalen Monitor<br />

eingestellt. Dort werden auch Durchflussmenge<br />

und -zeit festgelegt sowie das Prioritätenventil<br />

bestimmt. Die Hydraulikparameter<br />

Menge und Zeit können nach<br />

wie vor auch in <strong>der</strong> Armlehne konfiguriert<br />

werden – die Einstellung wird im<br />

Monitor angezeigt. Deutz-Fahr hat die<br />

Load-Sensing-Pumpe mit 160 l/min För<strong>der</strong>leistung<br />

in die Serie aufgenommen –<br />

das passt in diesen Leistungsbereich. Die<br />

entnehmbare Ölmenge liegt <strong>bei</strong> 45 l.<br />

Auch <strong>bei</strong>m TTV 630 kann <strong>bei</strong> Betätigung<br />

eines <strong>der</strong> Steuergeräte die Motordrehzahl<br />

automatisch erhöht werden.<br />

Die Hubkraft im Heck beträgt 10 t, <strong>der</strong><br />

Frontkraftheber packt 4,5 t. Ab Werk hat<br />

<strong>der</strong> neue TTV vier Zapfwellengeschwindigkeiten.<br />

Die 1000 o<strong>der</strong> 540 U/min liegen<br />

wahlweise <strong>bei</strong> 1880 U/min (Norm)<br />

49


T echnik<br />

Die Funktionstasten am Joystick wurden<br />

neu geordnet. Der Monitor mit umfangreichen<br />

Einstellmenüs ist Option, eine ISO-<br />

BUS-Konformität ist konkret in Planung.<br />

Die Bedienkonsole wurde neu konzipiert.<br />

PowerCom-Armlehne und Joystick<br />

sind Serie. Zur Markteinführung wird die<br />

Beschriftung noch leicht überar<strong>bei</strong>tet.<br />

o<strong>der</strong> 1600 U/min (Eco) an. Die 1000er-<br />

Frontzapfwelle gibt es <strong>bei</strong> 1930 U/min<br />

o<strong>der</strong> optional als Eco-Variante <strong>bei</strong><br />

1600 U/min Motordrehzahl.<br />

Bedienung überar<strong>bei</strong>tet<br />

Die Gestaltung <strong>der</strong> Kabine wurde dem<br />

neuen Bedienkonzept angepasst. Die PowerCom-Armlehne<br />

mit Einstellzentrum<br />

für Hydraulik und Motor-Getriebe-Management<br />

sowie <strong>der</strong> Joystick sind Serie.<br />

Die rechte Seitenkonsole allerdings ist<br />

neu. Ebenfalls neu ist das als Option erhältliche<br />

Traktormanagementsystem mit<br />

Farbmonitor. Die Bedienung erfolgt über<br />

eine separate Schaltfläche mit zentralem<br />

Drehknopf in <strong>der</strong> Seitenkonsole. Neben<br />

<strong>der</strong> Verwaltung von Motor-Getriebe-Steuerung,<br />

Vorgewendemanagement (bis zu<br />

16 Funktionen je Ablauf), Zapfwellenautomatik<br />

und Hektarzähler kann auch das<br />

integrierte Radio mit mp3-Player über<br />

den Monitor bedient werden. Monitor<br />

und Panel sind ISOBUS-vorbereitet, <strong>bei</strong>m<br />

von uns gefahrenen <strong>Modell</strong> fehlte aber<br />

noch <strong>der</strong> Kabelstrang. Laut Deutz-Fahr<br />

wird dies in Kürze geän<strong>der</strong>t. Für die Zukunft<br />

ist weiterhin die Bedienung des<br />

Agrosky-Spurführungssystems über den<br />

Monitor geplant. Die Belegung <strong>der</strong> Knöpfe<br />

auf dem Joystick ist übrigens leicht geän<strong>der</strong>t<br />

worden. Die Hubwerksbedienung<br />

befindet sich nun im unteren Bereich, die<br />

Wendeschaltung ist dafür auf die rechte<br />

Seite des Joysticks gerückt. Der Geräuschpegel<br />

wurde deutlich gesenkt und beträgt<br />

nun laut Hersteller 70 dB(A). Lei<strong>der</strong> ist<br />

auch für dieses <strong>Modell</strong> keine Klimaautomatik<br />

lieferbar. Insgesamt ist die Kabine<br />

immer noch hell und geräumig. Kritikpunkte<br />

gibt es trotzdem: Der nach wie vor<br />

ungepolsterte Beifahrersitz ist nicht mehr<br />

zeitgemäß, und die <strong>bei</strong>dseitig vorhandenen<br />

B-Holme schränken die Sicht ein.<br />

Hoher Fahrkomfort<br />

Die hydropneumatisch gefe<strong>der</strong>te Vor<strong>der</strong>achse<br />

ist von den an<strong>der</strong>en „großen“ Agrotron-<strong>Modell</strong>en<br />

bekannt. Die Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />

mit <strong>der</strong> Kabinenfe<strong>der</strong>ung klappt<br />

sehr gut. Große Schwingungen wie auch<br />

kleine Erschütterungen werden gut abgefangen.<br />

Die auf <strong>der</strong> SIMA vorgestellte semiaktive<br />

Kabinenfe<strong>der</strong>ung ist auch für<br />

den TTV 630 lieferbar – ausprobieren<br />

konnten wir sie jedoch noch nicht.<br />

Die Vor<strong>der</strong>achsfe<strong>der</strong>ung lässt sich per<br />

Drucktaster sperren. Der Einschlagwinkel<br />

<strong>der</strong> Vor<strong>der</strong>rä<strong>der</strong> beträgt je nach Bereifung<br />

max. 52 º. Bei 1,90 m Spur gibt Deutz-<br />

Fahr einen inneren Wen<strong>der</strong>adius von<br />

5,80 m an. Wir haben zwar nicht nachgemessen<br />

– subjektiv ging <strong>der</strong> Wendekreis<br />

des von uns gefahrenen <strong>Modell</strong>s mit<br />

Vor<strong>der</strong>reifen <strong>der</strong> Größe 600/70 R30 in<br />

Ordnung.<br />

Gut 10 t stemmt <strong>der</strong> TTV 630 im Heck.<br />

Die eingeschweißte Kugelkopfaufnahme<br />

ist Option und für 3 t Stützlast zugelassen.<br />

Steckbrief Deutz TTV 630<br />

Motor<br />

Deutz Common-Rail (Tier III) TCD 2012 L6 4V<br />

Nennleistung<br />

(2000/25 EC, 2100 U/min) 149 kW/203 PS<br />

Max. Leistung (inkl. 18 PS Boost),<br />

2000 25 EC 163 kW/224 PS<br />

Max. Drehmoment<br />

851 Nm<br />

<strong>bei</strong> 1400 U/min<br />

Hubraum 6057 cm 3<br />

Zylin<strong>der</strong>art/Kühlart<br />

6 Turbo/Wasser<br />

Getriebe/Zapfwelle<br />

ZF S-Matic<br />

Endgeschwindigkeit<br />

Weitere Details<br />

stufenlos<br />

50 km/h<br />

<strong>bei</strong> 1850 U/min<br />

Zapfwellen 540, 540E,<br />

1000, 1000E<br />

Hydraulikanlage<br />

Max. Hubkraft hinten 10 000 kg<br />

Max. Hubkraft Frontkraftheber 4500 kg<br />

Steuergeräte Serie/Option 4/6(7)<br />

För<strong>der</strong>leistung Pumpe 160 l/min<br />

Max. entnehmbare Ölmenge 45 l<br />

Sonstige Daten<br />

Leergewicht<br />

7500–8000 kg<br />

Zul. Gesamtgewicht<br />

11 000 kg<br />

Lautstärke in <strong>der</strong> Kabine 70 dB(A)<br />

Tankinhalt Serie/Option 305/305 + 130<br />

● Deutz-Fahr verzichtet <strong>bei</strong>m TTV 630<br />

auf einen Hilfsrahmen. Motor und Getriebe<br />

sind direkt miteinan<strong>der</strong> verbunden,<br />

die Flanschflächen wurden dafür<br />

Der Hydrauliksteuerblock mit Power-<br />

Beyond-Anschlüssen ist aufgeräumt. Serie<br />

sind vier dw-Steuergeräte, zwei weitere<br />

inkl. Frontkraftheber können optional<br />

bestellt werden.<br />

50 7/2009


-Lob & Tadel<br />

Motor: Der Motor mit Abgasnorm Tier III<br />

wirkt durchzugsstark, laufruhig und ist leise.<br />

Das Drehmoment ist über weiten<br />

Drehzahlbereich hoch. Die Boostfunktion<br />

bringt 18 PS zusätzlich <strong>bei</strong> Zapfwellenund<br />

Transportar<strong>bei</strong>ten. Der serienmäßige<br />

Tankinhalt ist mit nur 305 l zu klein; Option<br />

sind 435 l.<br />

Der 6-l-Common-Rail von Deutz macht ordentlich<br />

Dampf. Das Kühlerpaket lässt sich<br />

zur Reinigung einzeln aufklappen. Einen<br />

Reversierlüfter gibt es auch optional nicht.<br />

vergrößert. Außerdem ist die Ölwanne als<br />

tragendes Element doppelwandig ausgelegt.<br />

● Die Funktionsabläufe für das Vorgewendemanagement<br />

werden wie gehabt<br />

Step-by-Step programmiert und nacheinan<strong>der</strong><br />

mit dem Joystick abgerufen. Funktionen<br />

können über den Monitor auch<br />

im Nachhinein bear<strong>bei</strong>tet werden.<br />

● Das zulässige Gesamtgewicht beträgt<br />

gerade einmal 11 t. Damit stehen nur magere<br />

3 bis 3,5 t Nutzlast zur Verfügung.<br />

Fazit<br />

Deutz-Fahr dringt mit dem Agrotron TTV<br />

630 erstmals mit einem stufenlosen<br />

Fotos: Mumme<br />

Überprüfung <strong>der</strong> Ölstände ist kein<br />

Problem. Für Hydraulik- und Getriebehaushalt<br />

(getrennt) gibt es jeweils Schaugläser.<br />

Schlepper in den Leistungsbereich oberhalb<br />

von 200 PS vor. Bei unserem Transporteinsatz<br />

machte <strong>der</strong> TTV 630 einen<br />

durchzugsstarken Eindruck. Getriebe und<br />

Wendeschaltung ar<strong>bei</strong>ten sauber und<br />

ruckfrei. Zur Elastizität im Volllastbereich<br />

und zum Verbrauch können wir nach unserem<br />

kurzen Einsatz noch nichts sagen.<br />

Trotz <strong>der</strong> Größe des Schleppers passen<br />

Wendigkeit und Übersicht, <strong>der</strong> Fahrkomfort<br />

ist ebenfalls gut. Mit dem optionalen<br />

E-Monitor und <strong>der</strong> in Kürze verfügbaren<br />

ISOBUS-Tauglichkeit wertet Deutz-Fahr<br />

den Agrotron deutlich auf. Das war lange<br />

überfällig. (mu)<br />

Getriebe: Gutes Ansprechverhalten, die<br />

Wendeschaltung reagiert feinfühlig. Drei<br />

Fahrmodi sind wählbar. Bei Zapfwellenar<strong>bei</strong>ten<br />

automatische Umschaltung auf<br />

PTO-Modus (Joystick). 50 km/h <strong>bei</strong> reduzierter<br />

Motordrehzahl.<br />

Kabine: Hell, gutes Platzangebot. Mit 70<br />

dB(A) laut Hersteller sehr leise. Keine Klimaautomatik<br />

lieferbar. Neues Bedienkonzept<br />

mit E-Monitor (Option) bietet umfangreiche<br />

Einstellmöglichkeiten.<br />

Allgemein: Guter Fahrkomfort dank<br />

Vor<strong>der</strong>achs- und Kabinenfe<strong>der</strong>ung. Trotz<br />

großer Bereifung relativ wendig, gute<br />

Übersichtlichkeit. Wartungspunkte sind<br />

gut erreichbar. Die Nutzlast liegt unter<br />

Klassenniveau.<br />

Preis (zzgl. MwSt.)<br />

Agrotron TTV 630 inkl. Druckluft 136 960 €<br />

Frontkraftheber mit Zapfwelle 6780 €

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