als PDF... - Fahrwangen
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Winter-Gemeindeversammlung<br />
Für alle, die den Termin verpasst<br />
haben: Gemeindeammann<br />
Patrick Fischer fasst die wichtigsten<br />
Beschlüsse zusammen<br />
Mehr ... Seite 2<br />
Silvan Zülle<br />
Die Ersatzwahl in den Gemeinderat<br />
ist „glatt“ verlaufen: Wir<br />
stellen Ihnen den neuen Gemeinderat<br />
im Porträt vor<br />
Mehr ... Seite 4<br />
Urs Häusermann<br />
Welche Motivation steckt dahinter,<br />
im Alter von 55 Jahren<br />
sein „Lebenszelt“ für drei Jahre<br />
in Namibia aufzubauen?<br />
Mehr ... Seite 11<br />
www.fahrwangen.ch | Nummer 30 | dezember 2013<br />
Wir wünschen Ihnen herzlich schöne Feiertage<br />
und ein gutes, gesundes neues Jahr!<br />
fazit Dezember 2013 | Seite 1
fazitkommunal<br />
Rückblick auf die Winter-<br />
Gemeindeversammlung<br />
fazitkommunal<br />
Von Patrick Fischer,<br />
Gemeindeammann<br />
Am 28. November fanden die<br />
Winter-Gemeindeversammlungen<br />
von Einwohner- und Ortsbürgergemeinde<br />
statt, an welchen den<br />
Teilnehmern erstm<strong>als</strong> ein Budget<br />
nach dem neuen harmonisierten<br />
Rechnungsmodell (HRM2) präsentiert<br />
wurde. Entsprechend ging<br />
Vizeammann Pirmin Wipf in seinen<br />
Ausführungen zum Voranschlag<br />
2014 in erster Linie auf die<br />
Veränderungen gegenüber dem<br />
altbekannten Modell ein. Dass der<br />
Gemeinderat für 2014 trotz den<br />
weiterhin steigenden gebundenen<br />
Ausgaben und dem speziellen Umstand<br />
der Schulsystemanpassung<br />
im kommenden Jahr ein ausgeglichenes<br />
Budget mit unverändertem<br />
Steuerfuss vorlegen kann, ist <strong>als</strong><br />
Erfolg zu werten. Mit grossmehrheitlicher<br />
Zustimmung folgten die<br />
Anwesenden dem Antrag von Gemeinderat<br />
und Finanzkommission<br />
und segneten das Budget diskussionslos<br />
ab.<br />
Die weiteren Traktanden im Bereich<br />
Finanzen (Kreditabschlüsse<br />
der Projekte „Sanierung Aescherstrasse“<br />
und „Teilerneuerung der<br />
Steuerungsanlage Wasserversorgung“)<br />
gaben dank der guten Ergebnisse<br />
ebenso wenig zu Diskussionen<br />
Anlass wie die Beteiligung<br />
der Gemeinde am geplanten Alterswohnprojekt<br />
der neu gegründeten<br />
Wohnbaugenossenschaft Oberes<br />
Seetal WGOS. Diesem Vorhaben soll<br />
ein seit vielen Jahren bestehender,<br />
zweckgebundener Fonds von einer<br />
guten halben Million Franken<br />
Starthilfe geben – der Gemeinderat<br />
erhielt vom Souverän die nötige<br />
Kompetenz. Auch dem Projektierungskredit<br />
über Fr. 150‘000.- für<br />
das Erschliessungsprojekt Helgenhüsli-<br />
und Richtplatzweg wurde<br />
grossmehrheitlich zugestimmt;<br />
dieses Vorhaben steht jedoch noch<br />
unter dem Vorbehalt der regierungsrätlichen<br />
Zustimmung zur revidierten<br />
Nutzungsplanung.<br />
Im Bereich der Bauverwaltung<br />
zeigte Gemeinderat Christian<br />
Tschannen auf, wie die Strategie<br />
für den „Weg zurück“ in die regionale<br />
Bauverwaltung Meisterschwanden-<strong>Fahrwangen</strong><br />
aussieht. Der<br />
Gemeinderat beantragte 150 Stellenprozent,<br />
die in den Stellenplan<br />
der Gemeinde <strong>Fahrwangen</strong> aufgenommen<br />
und der Bauverwaltung<br />
zugeteilt werden sollen – diese wurden<br />
von den Stimmbürgern ohne<br />
Gegenstimme bewilligt. Zusätzlich<br />
zur Wiedereingliederung des Hochbaus<br />
sollen weitere Bereiche wie<br />
die Liegenschafsverwaltung oder<br />
der Facility-Bereich (Hauswarte)<br />
bei der regionalen Bauverwaltung<br />
angesiedelt werden. Läuft alles wie<br />
geplant, wird die Wiedervereinigung<br />
im Verlauf des nächsten Jahres<br />
erfolgen können.<br />
Ebenfalls diskussionslos erteilten<br />
die anwesenden StimmbürgerInnen<br />
Frau Pasqualina Tirozzi das<br />
Bürgerrecht der Gemeinde <strong>Fahrwangen</strong>.<br />
Die Gesuchstellerin zeigte<br />
sich sehr erfreut und bedankte<br />
sich herzlich. Dasselbe tat Gemeindeammann<br />
Patrick Fischer zum<br />
Schluss der Versammlung, <strong>als</strong> er<br />
sich bei allen abtretenden Kommissionsmitgliedern<br />
für ihren Einsatz<br />
zum Wohle des Dorfes bedank-te.<br />
Kurz nach 22.30 schloss er die Versammlung<br />
und lud die Anwesenden<br />
noch zu einem kleinen, von der Gemeinde<br />
offerierten Apéro ein, der<br />
dann auch gut besucht war …<br />
Werkhof/<br />
Feuerwehr<br />
Turnhalle<br />
KIGA<br />
MZH<br />
Nach vielen Sitzungen, Besprechungen<br />
und noch mehr Planungsarbeit<br />
geht die Sanierung<br />
des Primarschulhauses nun in die<br />
Umsetzungsphase. Durch die dezentrale<br />
Organisation des Schulhaus-Provisoriums<br />
sind auch verkehrstechnische<br />
Massnahmen<br />
nötig, um die Sicherheit der SchülerInnen<br />
zu gewährleisten.<br />
Hauptsächlich betrifft dies die alte<br />
Aescherstrasse, deren Einbahn-Signalisation<br />
nun für ein Jahr bis hinauf<br />
zur Kreuzung Helgenhüsliweg<br />
und Ausserdorfstrasse verlängert<br />
wird. Ebenso wird die Verbindungsstrasse<br />
beim alten Feuerwehrmagazin<br />
zwischen Aescher- und alter<br />
Aescherstrasse für die Zeit der Sanierung<br />
(ab-) gesperrt.<br />
V<br />
V<br />
Aescherstrasse<br />
Bez.<br />
Ausserdorfstrasse<br />
P<br />
Lehrer<br />
Alte Aescherstrasse<br />
Helgenhüsliweg<br />
Sanierung Primarschulhaus<br />
Verkehrskonzept<br />
Primar<br />
P<br />
Variel<br />
N<br />
Der Gemeinderat bittet vor allem<br />
die Automobilisten um besondere<br />
Rücksichtnahme im Gebiet rund<br />
um die Schule. Dass die Massnahmen<br />
am einen oder anderen Ort<br />
temporär zu Mehrverkehr führen<br />
werden, ist unvermeidlich – für<br />
das Verständnis der Betroffenen<br />
bedanken wir uns im Voraus.<br />
P<br />
30 M<br />
Weihnachtsgruss des Gemeinderates<br />
Liebe Fahrwangerinnen und Fahrwanger<br />
Früh schon ist es inzwischen<br />
wieder dunkel und die meisten<br />
Bäume haben ihre Blätter verloren.<br />
Untrügliches Zeichen, dass<br />
der Herbst angebrochen und die<br />
Advents- und bald auch schon<br />
die Weihnachtszeit vor der Türe<br />
stehen. Es ist die Zeit, in der wir<br />
auf das vergangene Jahr zurück<br />
schauen, an die Dinge denken,<br />
die uns geglückt oder misslungen<br />
sind, an die speziellen Momente,<br />
die 2013 für uns bereit hielt oder<br />
an besondere Begegnungen mit interessanten<br />
Menschen. Auch geht<br />
mit diesem Jahr eine Legislatur zu<br />
Ende, die doch einiges an Veränderungen<br />
brachte, dank grossem<br />
Einsatz aber dennoch erfolgreich<br />
abgeschlossen werden konnte. An<br />
dieser Stelle möchte ich mich im<br />
Namen des Gemeinderates ganz<br />
herzlich für Ihre vielen Beiträge<br />
an verschiedenster Stelle bedanken,<br />
die zu diesem guten Gelingen<br />
beigetragen haben! Und egal wie<br />
gross (oder klein) Ihr Beitrag war:<br />
Er war wertvoll, denn nur gemeinsam<br />
werden wir es schaffen,<br />
<strong>Fahrwangen</strong> weiterzuentwickeln<br />
und eine lebendige, attraktive Gemeinde<br />
zu bleiben. Vielen Dank!<br />
Auch bedanken möchten wir uns<br />
für das schöne Wahlergebnis und<br />
damit verbunden für Ihr Vertrauen,<br />
das Sie uns entgegen bringen.<br />
Wir sind motiviert, den eingeschlagenen<br />
Weg auch die nächsten<br />
vier Jahre weiterzugehen und<br />
<strong>Fahrwangen</strong> zusammen mit Ihnen<br />
fit zu machen für die anstehenden<br />
Herausforderungen. Wir hoffen,<br />
auch im kommenden Jahr wieder<br />
auf Ihre Unter-stützung zählen<br />
zu dürfen und wünschen Ihnen<br />
und Ihren Familien schon heute<br />
eine gesegnete Weihnachtszeit sowie<br />
alles Gute im neuen Jahr. Wir<br />
freuen uns, mit Ihnen am Neujahrsapéro<br />
vom 2. Januar (17 Uhr,<br />
MZH) auf ein erfolgreiches 2014<br />
anzustossen.<br />
Patrick Fischer<br />
Gemeindeammann<br />
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Seite 2 | fazit Dezember 2013 fazit Dezember 2013 | Seite 3
fazitkommunal<br />
Der neue Gemeinderat:<br />
Silvan Zülle<br />
(CT) „Hätte ich wählen können,<br />
dann hätte ich mich für das<br />
Ressort Hochbau entschlossen“,<br />
erklärt Silvan Zülle auf die Frage<br />
nach seinem bevorzugten Ressort.<br />
Das trifft sich gut. Nachdem<br />
Gemeinderätin Julie Mesot das<br />
Gremium aus gesundheitlichen<br />
Gründen verlassen musste, wurde<br />
das Ressort von den übrigen Gemeinderatsmitgliedern<br />
betreut.<br />
Nun kann dieses dem neuen Gemeinderat<br />
Silvan Zülle übergeben<br />
werden.<br />
„Obwohl natürlich auch das Ressort<br />
Finanzen eine gute Alternative für<br />
mich gewesen wäre, da ich ja jahrelang<br />
in der Finanzbranche tätig<br />
war, freue ich mich auf die neue<br />
Herausforderung im Hochbau“, ergänzt<br />
Silvan Zülle.<br />
Spannend ist die Geschichte, die<br />
zum Entschluss von Silvan Zülle<br />
führte, sich <strong>als</strong> Kandidat für<br />
den Gemeinderat zur Verfügung<br />
zu stellen: Obwohl er sich für das<br />
Amt <strong>als</strong> Mitglied der Finanzkommission<br />
meldete und auch gewählt<br />
wurde, hat er sich nach einem Gespräch<br />
mit dem Gesamtgremium<br />
entschlossen, sich <strong>als</strong> Kandidat für<br />
den Gemeinderat zur Verfügung<br />
zu stellen. „Die aussergewöhnliche<br />
Situation im Dorf hat mich dazu<br />
bewogen, diesen Schritt vorzunehmen“.<br />
Dies bedeutete, dass er seine<br />
Demission <strong>als</strong> Mitglied der Finanzkommission<br />
gleich nach der Wahl<br />
bei der zuständigen kantonalen<br />
Stelle einreichen musste. Damit der<br />
Gemeinderat sein neues Mitglied<br />
nach der Wahl auch gleich einsetzen<br />
konnte, ersuchte die Gemeinde<br />
beim Kanton um eine Ausnahmebewilligung,<br />
ihn gleich nach der<br />
Wahl einsetzen zu dürfen. Diesem<br />
Gesuch konnte entsprochen werden.<br />
Silvan Zülle ist in Reinach im Wynental<br />
geboren und mit drei Geschwistern<br />
aufgewachsen. Kindergarten<br />
und sämtliche Schulen<br />
besuchte er in Reinach. Seine Lehre<br />
<strong>als</strong> Kaufmännischer Angestellter<br />
absolvierte er bei einer regional<br />
verankerten Kleinbank. Nach dem<br />
Lehrabschluss entschloss er sich,<br />
ein Studium an der Höheren Wirtschafts-<br />
und Verwaltungsschule<br />
(HWV) in Olten zu absolvieren.<br />
Er wählte dabei die Fachrichtung<br />
Rechnungswesen und Controlling.<br />
Nach dem erfolgreichen Bestehen<br />
des Studiums arbeitete er<br />
in verschiedenen Funktionen am<br />
Hauptsitz der SBG in Zürich. Danach<br />
führte er das Aktien-Research<br />
Team einer Schweizer Privatbank.<br />
Im Jahre 1998 entschloss er sich,<br />
zusammen mit einem Berufskollegen<br />
eine eigene Vermögensverwaltungsfirma<br />
zu gründen. Das sich<br />
entwickelnde Unternehmen führte<br />
er durch gute und schlechte Zeiten.<br />
Trotz erfolgreicher Tätigkeit stellte<br />
sich Silvan Zülle immer wieder<br />
die Frage: Ist das wirklich alles?<br />
Hat das Leben nicht auch noch anderes<br />
zu bieten? Die rasant wachsende<br />
Anlagebranche verlor immer<br />
mehr den Bezug zur Wirklichkeit,<br />
was sich in den kommenden Jahren<br />
schliesslich auch schmerzlich<br />
zeigte! In dieser Zeit entwickelte er<br />
Interesse zu anderen Themen, wie<br />
beispielsweise zur Astrologie.<br />
Die Astrologie öffnete viele neue<br />
Türen und faszinierte Silvan Zülle<br />
dermassen, dass er sich entschloss,<br />
nebenberuflich die Schule für Erwachsene<br />
zu besuchen und sich in<br />
einem vierjährigen Studium zum<br />
Dipl. Astrologen ausbilden zu lassen.<br />
Nach und nach kamen weitere<br />
Themen wie Psychologie, Gehirnforschung,<br />
Biofeedback-Mentaltraining<br />
dazu und motivierten ihn, sich<br />
auch in diesen Gebieten weiterzubilden.<br />
Der Banken- und Anlagebranche<br />
kehrte er den Rücken und führt seit<br />
2008 eine eigene Coaching- und Beratungs-Praxis<br />
in <strong>Fahrwangen</strong> in<br />
den Bereichen Biofeedback-Mentaltraining<br />
und Astrologie. Er coacht<br />
und begleitet Menschen, die sich<br />
weiterentwickeln möchten oder<br />
die unter Nervosität, chronischen<br />
Schmerzen, Stress, Depressionen<br />
usw. leiden, und zeigt ihnen neue<br />
Möglichkeiten auf. Regelmässige<br />
Weiterbildungen und Kurse ermöglichen<br />
es ihm, sein Wissen stets auf<br />
dem neusten Stand zu halten und<br />
dabei das Beste für seine Kunden<br />
herauszuholen. An den Wochenenden<br />
leitet er meistens Seminare<br />
im Mentaltraining oder unterrichtet<br />
Astrologie. Denn sein Wissen<br />
vermittelt er in der Zwischenzeit<br />
auch an der Schule für Erwachsene<br />
<strong>als</strong> Astrologielehrer, an der Schule<br />
<strong>als</strong>o, wo er einst seine Wurzeln<br />
zu einer neuen Berufs- und Erfahrungswelt<br />
legte.<br />
Silvan Zülle lebt mit seiner Familie<br />
seit 2008 in <strong>Fahrwangen</strong>. Er ist mit<br />
Rita verheiratet und hat eine Tochter<br />
und einen Sohn. Mit dem Gemeinderat<br />
hatte er zum ersten Mal<br />
Kontakt, <strong>als</strong> er von der Gemeinde<br />
Bauland erwarb, um darauf sein<br />
Eigenheim zu errichten. „Seit ich in<br />
<strong>Fahrwangen</strong> wohne, habe ich keine<br />
Gemeindeversammlung verpasst!“.<br />
Dies brachte ihn näher an die neue<br />
Heimat, zur Bevölkerung und zu<br />
den Behörden. In seiner Freizeit<br />
geniesst er die Stunden mit seiner<br />
Familie und hält sich dabei viel in<br />
der Natur auf.<br />
Sein Amt <strong>als</strong> Gemeinderat empfindet<br />
er <strong>als</strong> sehr interessant und<br />
herausfordernd. Er schätzt insbesondere<br />
das gute Klima im Gemeinderat.<br />
Es liegt ihm viel daran, dass<br />
engagiert und konstruktiv diskutiert<br />
und zusammengearbeitet werden<br />
kann. Aber auch das Gesellige<br />
und Kollegiale soll dabei nicht zu<br />
kurz kommen.<br />
„Welchen Wunsch hast Du, wenn<br />
Du an Deine kommende Amtszeit<br />
denkst?“, fragte ich ihn während<br />
unseres Interviews. „Ich wünsche<br />
mir, dass sich die Bevölkerung von<br />
<strong>Fahrwangen</strong> aktiv an der künftigen<br />
Gestaltung des Dorfes beteiligt, an<br />
den Gemeindeversammlungen teilnimmt<br />
und sich für das Dorf und<br />
dessen Entwicklung interessiert.<br />
Wenn sich die Bevölkerung mit<br />
den Sachthemen auseinandersetzt,<br />
kann auch ein besseres Verständnis<br />
für gewisse Gemeinderatsentscheide<br />
entstehen.“<br />
Lieber Silvan, wir heissen Dich im<br />
Gemeinderat herzlich willkommen!<br />
Wir freuen uns, dass Du unser<br />
Team verstärkst und wünschen Dir<br />
für das Amt viel Freude und Befriedigung.<br />
Bestimmen Sie mit!<br />
Werden Sie<br />
Mitglied der<br />
Verkehrs-<br />
Kommission<br />
(CT) Der Gemeinderat hat Sie in<br />
den vergangenen Ausgaben der<br />
Fazit laufend über den Stand des<br />
Kommunalen Gesamtplan Verkehr<br />
(KGV) informiert. Anlässlich einer<br />
Informationsveranstaltung wurde<br />
das Konzept der Bevölkerung<br />
detailliert vorgestellt. In der Zwischenzeit<br />
liegt der KGV dem Kanton<br />
zur Prüfung und Genehmigung vor.<br />
Nach Aussage des Kantons kann<br />
die Gemeinde damit rechnen, dass<br />
der KGV bis spätestens Ende Februar<br />
2014 genehmigt werden kann.<br />
Danach gilt es die geplanten Massnahmen<br />
zu priorisieren sowie die<br />
Umsetzung entsprechend zu planen.<br />
Da wir alle vom Verkehr mehr<br />
oder weniger betroffen sind, will<br />
der Gemeinderat die Umsetzung<br />
zusammen mit der interessierten<br />
Bevölkerung realisieren.<br />
Wollen Sie mitbestimmen und<br />
mitgestalten?<br />
Haben Sie allenfalls einmal im Monat<br />
für ca. 2-3 Stunden Zeit, um<br />
sich einem wichtigen Thema der<br />
Gemeinde zu widmen? Dann melden<br />
Sie sich doch <strong>als</strong> Mitglied der<br />
Verkehrs-Kommission. Ideal wäre<br />
es, wenn sich die Kommission aus<br />
ca. 2-3 Bewohnern aus den verschiedenen<br />
Quartieren zusammensetzen<br />
kann. Eine erste Sitzung ist<br />
für Anfangs März 2014 vorgesehen.<br />
Interessierte Bürgerinnen und Bürger<br />
können sich direkt bei der Gemeinde<br />
<strong>Fahrwangen</strong> (Frau Bernadette<br />
Müller, Gemeindeschreiberin<br />
<strong>Fahrwangen</strong>) melden.<br />
Der Gemeinerat dankt Ihnen heute<br />
schon für Ihr Engagement für unser<br />
Dorf!<br />
Danke für Ihre<br />
Mithilfe<br />
Skilager 2014<br />
Liebe Bürger von <strong>Fahrwangen</strong>; Meisterschwanden;<br />
Bettwil und Umgebung!<br />
Wir würden uns riesig freuen<br />
wenn Sie uns bei der Durchführung<br />
des jährlichen Skilagers der Primarschule<br />
2-5 Klasse „<strong>Fahrwangen</strong>,<br />
Meisterschwanden & Bettwil“<br />
tatkräftig unterstützen könnten die<br />
hungrigen Mäuler satt zu kriegen.<br />
Es hängt bei den Kassen vom 16.Dezember<br />
2013 - 18.Januar 2014 im<br />
Volg-Dorfladen Bettwil & Meisterschwanden<br />
die Einkaufsliste für<br />
das Skilager. Im Voraus möchte<br />
ich mich recht herzlich bedanken<br />
und wünsche ALLEN eine schöne<br />
Adventszeit, Weihnachten und es<br />
guets Neus Johr 2014.<br />
Ressortverantwortlicher<br />
André Lauper<br />
Sind Sie dabei?<br />
JUFE /<br />
Schuleinweihung<br />
2015<br />
Gesucht werden freiwillige Mitbewohner<br />
für die Gestaltung eines<br />
OK-KOMMITEE und/oder tollen<br />
Vorschlägen-Ideen für das kommende<br />
Jugendfest/Schuleinweihungsfest<br />
2015!!<br />
Freiwillige dürfen sich gerne bei<br />
André Lauper 079 915 99 24 melden.<br />
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<strong>Fahrwangen</strong><br />
Meitlidonnschtig ab 20.00<br />
9. Januar 2014<br />
Männerfang mit dem Grasbogen<br />
Feiern und Tanzen in allen Lokalen<br />
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mit Eventverein Sidefiin<br />
Meitlisonntig ab 20.00<br />
12. Januar 2014<br />
Maskentreiben & Tanz<br />
Restaurant Brüggli I Multipizza I Mehrzweckhalle<br />
mit Eventverein Sidefiin<br />
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Seite 4 | fazit Dezember 2013 fazit Dezember 2013 | Seite 5
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für den nachhaltigen<br />
Erfolg.<br />
Turnverein <strong>Fahrwangen</strong><br />
(LE) Der Turnverein <strong>Fahrwangen</strong><br />
wurde 1881 gegründet und zählt<br />
heute 37 Mitglieder. Deren 25 turnen<br />
aktiv. Der Verein hat zudem<br />
nicht weniger <strong>als</strong> 100 Passiv- und<br />
Gönnermitglieder.<br />
Die Jugendriege bildet das<br />
Reservoir für den Nachwuchs,<br />
aber es gibt auch immer wieder<br />
Quereinsteiger. Der 5-köpfige<br />
Vorstand steht unter der Leitung<br />
von Präsident Mathias Bühlmann.<br />
Trainiert wird zweimal pro Woche<br />
und auch die Geselligkeit kommt<br />
im Vereinsleben nicht zu kurz,<br />
ein Bier unter Freunden wird sehr<br />
geschätzt.<br />
Zur obligaten Ausrüstung an Turnfesten<br />
zählt beim TV <strong>Fahrwangen</strong><br />
der Strohhut. Dieser erinnert an<br />
die Strohindustrie, welche auch<br />
in <strong>Fahrwangen</strong> ansässig war. Die<br />
Hüte sind handgeflochten und<br />
deshalb heute in der Anschaffung<br />
nicht mehr ganz günstig.<br />
Der Turnverein ist sehr polysportiv<br />
ausgerichtet. An den Turnfesten<br />
bestreitet die Riege den<br />
3-teiligen Wettkampf mit je einer<br />
Barren- und Reckübung sowie<br />
dem Fachtest Allround. Dass diese<br />
Wettkampfteile trainingsintensiv<br />
sind, versteht sich von selbst.<br />
Etwas vom Wichtigsten an den<br />
Geräten ist nebst der Einzelausführung<br />
die Synchronität, welche nur<br />
dann geübt werden kann, wenn<br />
möglichst alle am Training teilnehmen.<br />
Nebst Geräteturnen wird im TV<br />
auch Unihockey und Volleyball<br />
gespielt. Auch Konditionstraining<br />
und „Bänkli-Tschutte“ hat seinen<br />
Platz. Im Februar organisiert<br />
der Verein jeweils ein Unihockeyturnier.<br />
Mit einer Volleyball-<br />
Mannschaft wird die Wintermeisterschaft<br />
des KTVL bestritten und<br />
auch am Kreisspieltag im August<br />
nimmt man mit einem Volleyball-<br />
Team teil.<br />
Einzelwettkämpfer haben die Möglichkeit<br />
sich in verschiedensten<br />
leichtathletischen Disziplinen an<br />
Wettkämpfen zu messen.<br />
Gute Resultate am Eidg. Turnfest<br />
Auf welch hohem Niveau die Riege<br />
turnt, konnte die Bevölkerung<br />
im Rahmen der Hauptprobe zum<br />
Eidgenössischen Turnfest 2013<br />
sehen. Mit der gezeigten Leistung<br />
war Oberturner Fabian Herzog<br />
dann auch zufrieden. Es resultierte<br />
der 95. Rang von insgesamt 325<br />
Vereinen in der 5. Stärkeklasse.<br />
Die Gesamtnote<br />
von 25.17<br />
darf sich sehen<br />
lassen uns setzt<br />
sich aus den<br />
Teilnoten Barren 8.48, Reck 8.03,<br />
Fachtest Allround 8.66 zusammen.<br />
Im Einzelwettkampf der Leichtathleten<br />
belegte Patrick Hutter den<br />
guten 46. Rang von über 500 Teilnehmenden.<br />
Eine Auszeichnung<br />
war der verdiente Lohn für das<br />
gute Resultat – Gratulation.<br />
Geselligkeit von grosser<br />
Bedeutung<br />
Die Geselligkeit pflegt man beim<br />
gemütlichen Hock nach der Turnstunde.<br />
Geburtstage, Bäumliabrumete,<br />
Skiweekend, Schlussturnen<br />
zusammen mit Birrwil und Meisterschwanden,<br />
Turnfahrt, Oldie-<br />
Night, usw. bilden weitere Anlässe<br />
bei welchen der Spass und Geselligkeit<br />
im Vordergrund stehen.<br />
Die Ziele 2014<br />
Der Blick ist bereits wieder auf das<br />
Kreisturnfest vom 21. – 29. Juni<br />
2014 in Hendschiken gerichtet.<br />
Eine Standortbestimmung über<br />
den Trainingsstand wird der Turnverein<br />
am Kreiscup sowie einem<br />
weiteren Wettkampf vornehmen.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt im Jahresprogramm<br />
wird der Turnerabend<br />
sein, welcher alle zwei Jahre<br />
stattfindet und jeweils Gäste aus<br />
der ganzen Region anzieht.<br />
Die Jugendriege<br />
Die Jugendriege steht unter der<br />
Leitung von Michel Keller. In der<br />
Jugi <strong>Fahrwangen</strong> ist das ganze<br />
Jahr was los. Vom Linienball bis<br />
zum Geräteturnen ist für jedermann<br />
was dabei. Wie alle Jahre<br />
beginnen die Wettkämpfe im<br />
Februar mit dem Kreisskitag in<br />
den Flumserbergen, kurz darauf<br />
geht’s dann schon weiter mit<br />
einem Unihockey-Turnier für<br />
gross und klein in der Turnhalle<br />
<strong>Fahrwangen</strong>. Natürlich sind auch<br />
Kinder die nicht in der Jugi sind<br />
herzlich willkommen. Auch im<br />
Geräteturnen wird schon fleissig<br />
geübt und man bereitet sich auf<br />
die ersten Wettkämpfe vor, die<br />
dann zwischen April und September<br />
stattfinden.<br />
Der Höhepunkt im Jahresprogramm<br />
ist dann natürlich der<br />
Kreisjugitag. Hier können die<br />
Kids unter Beweis stellen was sie<br />
können und sich mit anderen Jugikinder<br />
messen. Ebenfalls einer<br />
der Höhepunkte ist der Turnerabend<br />
der alle zwei Jahre Ende<br />
November und anfangs Dezember<br />
stattfindet. Hier fühlen sich auch<br />
die kleinsten mal ganz gross! Im<br />
Dezember lässt man das Jahr<br />
dann ganz gemütlich mit dem<br />
„Glöggele“ ausklingen. Dabei wandern<br />
die Leiter mit der Jugi durchs<br />
Dorf und am Ende gibt’s dann was<br />
Leckeres zum Beissen.<br />
Wer Lust hat an einem Schnuppertraining<br />
teilzunehmen, ist herzlich<br />
eingeladen mal in der Turnhalle<br />
vorbeizuschauen.<br />
Alle Turnzeiten findet man unter<br />
www.stvfahrwangen.ch<br />
Funktionäre im KTVL<br />
Immer wieder hat der TV <strong>Fahrwangen</strong><br />
Funktionäre im Kreisturnverband<br />
Lenzburg gestellt. So<br />
waren schon viele Fahrwanger im<br />
KTVL vertreten. Aktuell sind dies<br />
Gabi Wenger (Finanzen), Fabienne<br />
Isenegger-Seiler (Gymnastik),<br />
Nathalie Jost (Geräteturnen) und<br />
Patrick Hutter (Spiel).<br />
Bildlegende von oben nach unten, v.l.n.r.: ETF<br />
2013 kurz vor dem verheerenden Sturm / die<br />
Jugendriege / gelungene Hauptprobe<br />
(KL) Béatrice Villiger ist in einer<br />
lebendigen Familie in Unterentfelden<br />
aufgewachsen. Nach<br />
der Schulzeit besuchte sie die<br />
Diplommittelschule in Aarau<br />
und anschliessend das Hauswirtschaftslehrerinnen-Seminar<br />
in<br />
Brugg. Die Leidenschaft den Kindern<br />
das Wissen weiterzugeben<br />
erfüllt sie unermüdlich. Daher<br />
unterrichtet sie immer noch mit<br />
einem kleinen Pensum in einem<br />
Kinderheim.<br />
Mensch mit feiner Antenne<br />
Das Arbeiten mit Menschen war für<br />
Béatrice Villiger schon immer von<br />
zentraler Bedeutung. Sie erinnert<br />
sich, dass sie bereits <strong>als</strong> 16-jähriges<br />
Vorstandsmitglied einer Jugendgruppe<br />
von älteren Mitgliedern um<br />
Rat gefragt wurde.<br />
Als Hauswirtschaftslehrerin gelang<br />
es ihr „schwache“ SchülerInnen zu<br />
erkennen und sie auf ihrem Weg zu<br />
unterstützen. Nach einigen Jahren<br />
<strong>als</strong> Lehrperson suchte sie nach einer<br />
passenden Zusatzausbildung,<br />
da sie sich weiterentwickeln wollte.<br />
Die Suche führte sie in eine Ausbildung<br />
<strong>als</strong> Masseurin. 1991 hat<br />
Béatrice Villiger bereits ihre Ausbildung<br />
<strong>als</strong> APM-Therapeutin (Akupunktur-Massage)<br />
abgeschlossen.<br />
Mit der Leidenschaft, immer wieder<br />
neue Aspekte des menschlichen<br />
Körpers kennenzulernen, hat sie<br />
zahlreiche Weiterbildungen absolviert<br />
und verfügt heute über ein<br />
enorm breites Wissen.<br />
Aus- und Weiterbildungen<br />
• Hauswirtschaftslehrerin<br />
• Diplom Med. Masseurin (klassische<br />
Massage, Lymphdrainage)<br />
• Diplom Akupunktur-Massage<br />
(APM) nach Radloff<br />
• Fussreflexzonen-Massage nach<br />
Hanne Marquardt<br />
• Applied Physiologie<br />
• zur Zeit in Ausbildung zur<br />
Komplementär-Therapeutin APM<br />
wohlfühlen · entspannen ·<br />
loslassen · zentrieren<br />
Die Angebote von Béatrice Villiger<br />
kann man mit den Begriffen „wohlfühlen,<br />
entspannen, loslassen und<br />
zentrieren“ auf einen Nenner bringen.<br />
Jegliche Art von Blockaden auf<br />
körperlicher, seelischer oder mentaler<br />
Ebene können Krankheiten<br />
und veränderte Verhaltensmuster<br />
hervorrufen. Durch tiefe Entspannung<br />
kommt die Energie ins Fliessen<br />
und der Körper hat die Möglichkeit<br />
sich selbst zu regulieren und in<br />
die Balance zu kommen.<br />
Mit der Therapie werden Meridiansysteme<br />
und Organfunktionskreise<br />
angeregt oder entlastet. Sanfte<br />
Behandlungen an Becken, Wirbelsäule<br />
und Gelenken korrigieren<br />
mögliche Fehlstellungen und Bewegungseinschränkungen.<br />
Vermehrt auf sich selber hören<br />
Wir Menschen sind aufgrund unseres<br />
Umfeldes (Beruf, Familie,<br />
Freizeit, Medien usw.) stark von<br />
Aussen beeinflusst. Oft fehlt die<br />
Zeit, um in sich hinein zu hören,<br />
sich <strong>als</strong> Ganzes wahrzunehmen<br />
und die individuellen Bedürfnisse<br />
rechtzeitig zu erkennen. Kunst der<br />
heutigen Zeit ist, sich von Kopflastigkeiten<br />
zu lösen und dem Bauchgefühl<br />
mehr Raum zu geben.<br />
Gute Vorsätze für’s neue Jahr<br />
Oft liegen die Ursachen für Beschwerden<br />
nicht dort wo man sie<br />
vermutet. Dank ihrem grossen Wissen<br />
und der langjährigen Erfahrung<br />
findet Béatrice Villiger (in der<br />
Regel) heraus, wo die Ursache liegt<br />
und kann somit gezielt therapieren.<br />
Vielleicht hatten Sie schon vor einiger<br />
Zeit das Bedürfnis, sich etwas<br />
Gutes zu gönnen. Die Gelegenheit<br />
bietet sich vor ihrer Haustür.<br />
Wer sind die Klienten?<br />
Die Palette ist vielschichtig. Von<br />
Kindern bis zu betagten Leuten,<br />
von Unfallopfern über Leute in<br />
schwierigen Lebenssituationen bis<br />
hin zu Sportverletzungen oder Personen<br />
mit chronischen Leiden ist<br />
alles vorhanden. Und nicht zuletzt,<br />
viele Klienten, die sich einfach eine<br />
Wo holt sie sich ihren Esprit?<br />
In der Freizeit bewegt sich Béatrice<br />
Villiger gerne in der Natur und reist<br />
in fremde Länder um der Spiritualität<br />
näher zu kommen. Die ständige<br />
Suche nach dem Wesentlichen,<br />
nach dem Einfachen, Wahrhaften<br />
und sich loslösen von vorgegebenen<br />
Grenzen ist die Motivation in ihrem<br />
Beruf. Mit grossem Verständnis gegenüber<br />
Mitmenschen versucht sie,<br />
auf respektvolle Art zu begleiten.<br />
Die Kraft findet sie in der Stille sowie<br />
in der Aktivität, im Tun.<br />
Projekte für die Zukunft<br />
Wer Béatrice Villiger kennt, weiss<br />
dass sie immer wieder neue Projekte<br />
braucht und sich weiterentwickeln<br />
will. Ein solches Projekt war<br />
ihre Website, die neu aufgeschaltet<br />
wurde: www.villiger-massage.ch<br />
Kaffee und Kuchen<br />
zum „Jubiläum“<br />
Vor einem Jahr hat Béatrice Villiger<br />
ihren neuen Massageraum am<br />
Moosweg 6 bezogen. Aus diesem<br />
Anlass sind Interessierte am 19. Januar<br />
2014 ab 13.30 bis 16.00 Uhr<br />
zu Kaffee und Kuchen eingeladen.<br />
Eine gute Gelegenheit, mehr über<br />
Ihre Angebote zu erfahren und sich<br />
kennen zu lernen. Sie freut sich auf<br />
Ihren Besuch!<br />
Seite 6 | fazit Dezember 2013 fazit Dezember 2013 | Seite 7
fazitdorfleben<br />
Samariterverein<br />
<strong>Fahrwangen</strong>-Meisterschwanden<br />
Vortrag Lungenliga<br />
am 7. Januar 2014<br />
(zg.) Zum Auftakt unseres 100 Jährigen<br />
Vereinsjubiläum laden wir<br />
die Bevölkerung von <strong>Fahrwangen</strong>,<br />
Meisterschwanden und Umgebung<br />
herzlich zu einem öffentlichen Vortrag<br />
ein. Wir beginnen unser Jubiläumsjahr<br />
mit einem Vortrag der<br />
Lungenliga am 7.Januar 2014 um<br />
20:00 Uhr. Der Anlass findet in der<br />
Aula des Bezirksschulhauses <strong>Fahrwangen</strong><br />
statt mit anschliessendem<br />
Apéro für alle Besucher . Der Samariterverein<br />
freut sich auf einen interessanten<br />
Abend mit Ihnen!<br />
Pro Senectute Beratungsstelle<br />
Bezirk Lenzburg und Ortsverein<br />
Herbstsammlung 2013<br />
der Pro Senectute<br />
(zg.) Die Herbstsammlung der Pro<br />
Senectute konnte mit dem erfreulichen<br />
Betrag von Fr. 5‘700.00 abgeschlossen<br />
werden.<br />
Wir 6 Sammlerinnen freuen uns<br />
über dieses tolle Resultat und danken<br />
der Bevölkerung für die netten<br />
Begegnungen und grosszügigen<br />
Spenden zugunsten der Stiftung<br />
ganz herzlich. Auch all jenen, die<br />
mit Einzahlungsschein noch einen<br />
Beitrag leisten im Voraus „Danke<br />
vielm<strong>als</strong>“.<br />
4. Tischtennis-Turnier für<br />
SchülerInnen vom 22. Februar<br />
2014<br />
(zg.) Am Samstag 22. Februar findet<br />
in der Mehrzweckhalle <strong>Fahrwangen</strong><br />
die „School-Trophy“ für<br />
die SchülerInnen des Oberen Seet<strong>als</strong><br />
statt. Gespielt wird in drei Alterskategorien<br />
nach Geschlechtern<br />
getrennt. Der Modus wird aufgrund<br />
der eingegangenen Anmeldungen<br />
festgelegt. Man wird darauf achten,<br />
dass die Teilnehmenden möglichst<br />
viele Spiele absolvieren können.<br />
Alle Teilnehmenden erhalten ein<br />
Diplom. Die Besten jeder Kategorie<br />
News aus der Präsidentenkonferenz<br />
Von Thomas Erismann,<br />
Gemeinderat<br />
Neue Ansprechperson auf<br />
Gemeindeverwaltung für Vereine<br />
Die neue Gemeindeschreiberin-<br />
Stellvertreterin, Ursula Graser,<br />
wird zukünftig für die Vereinsanliegen<br />
erste Ansprechperson auf<br />
der Gemeindeverwaltung sein.<br />
Durchführung der Bundesfeier im<br />
2014 ist gesichert<br />
Der Frauenturnverein und die<br />
Männerriege werden die Festwirtschaft<br />
führen und zusammen mit<br />
dem Verkehrsverein sowie dem Gemeinderat<br />
die nächste Bundesfeier<br />
in <strong>Fahrwangen</strong> gestalten und helfen,<br />
dass diese wiederum zu einem<br />
unvergesslichen Anlass wird. Für<br />
die Mitwirkung an der Bundesfeier<br />
2015, kann man sich <strong>als</strong> Verein<br />
auch jetzt schon melden…<br />
qualifizieren sich zudem für die<br />
Kantonale Ausscheidung. Deren<br />
Termin wird an der Rangverkündigung<br />
bekannt gegeben. Als Anreiz,<br />
sich in dieser Sportart weiter zu<br />
entwickeln, sponsert Gubler Tischtennissport<br />
allen Teilnehmenden<br />
am Kantonsfinal die Lizenz für das<br />
erste Jahr.<br />
Anmeldeformulare liegen ab Januar<br />
in den Schulhäusern auf.<br />
Anmeldeschluss ist am Mittwoch<br />
12. Februar 2014. Selbstverständlich<br />
freuen sich die Organisatoren,<br />
wenn zahlreiche Eltern ihre Sprösslinge<br />
unterstützen und evtl. selber<br />
von dieser faszinierenden Sportart<br />
angesteckt werden.<br />
Das Turnier wird von der Tischtennis-Vereinigung<br />
<strong>Fahrwangen</strong><br />
organisiert. Die Trainings finden<br />
jeweils am Montag-Abend ab 19.45<br />
in der Mehrzweckhalle statt.<br />
Sanierung des Primarschulhauses,<br />
der Mehrzweckhalle und Neubau<br />
Kindergarten<br />
Es wurde über die Bautätigkeiten<br />
sowie die daraus entstehenden Folgen<br />
für die Vereine und Institutionen<br />
orientiert. Wie schon letztes<br />
Jahr angekündigt, werden wenige<br />
Parkmöglichkeiten vorhanden sein<br />
und grössere Veranstaltungen im<br />
2014 bis sicher Anfang 2015 lediglich<br />
mit Einschränkungen von<br />
statten gehen können. Es wird<br />
darauf hingewiesen, dass ’wildes<br />
Parken’ ausserhalb der erlaubten<br />
Flächen (z.B. in Wiesen, auf Strassenrändern<br />
etc.) nicht erlaubt ist.<br />
Veranstaltern wird geraten, auch<br />
selbst auf Parkplatzsuche bei den<br />
Geschäften zu gehen und entsprechend<br />
dort nachzufragen (Coop,<br />
Migros, Fretz Men). Einem Vorschlag<br />
aus der Präsidentenrunde,<br />
wonach die Strebel-Haus-Wiese<br />
eingekiest werden könnte, um darauf<br />
Parkplätze zu schaffen, wird<br />
nachgegangen. Diese würden dann<br />
aber in erster Linie der Ludothek<br />
und dem Läsihuus zur Verfügung<br />
stehen und sicher nicht die ganze<br />
Wiese betreffen (Kosten!).<br />
Sparverein ’Stammhöckler’ aufgelöst<br />
Res Kunz orientiert über die Auf-<br />
Jahrgänger-Treffen 1931<br />
<strong>Fahrwangen</strong>-Meisterschwanden<br />
(zg.) Turnusgemäss treffen sich alljährlich<br />
die alten KlassenkameradInnen<br />
der beiden Dörfer zu einer<br />
fröhlichen Zusammenkunft. Auch<br />
diesen Herbst kamen die „Ehemaligen“<br />
ins schöne Seetal – diesmal<br />
nach Meisterschwanden - angereist.<br />
Immer noch eine erfreulich<br />
grosse Schar aus dem Bernbiet,<br />
Schaffhausen, Thurgau, Baselbiet<br />
und Zürich findet den Weg regellösung<br />
des Sparvereins. Interessenten<br />
einer Neugründung oder<br />
Details darüber können bei ihm<br />
angefragt werden.<br />
Feldschiessen 2014<br />
in <strong>Fahrwangen</strong><br />
Paul Ziegler orientiert darüber,<br />
dass der Schützenverein am 24.<br />
und 30. Mai sowie am 01. Juni 2014<br />
das Feldschiessen durchführen<br />
wird und sich über eine rege Beteiligung<br />
der Bevölkerung freuen<br />
würde.<br />
Parken beim Feuerwehrmagazin<br />
Ueli Gutknecht erklärt, dass dieses<br />
Jahr, bei einer Veranstaltung in<br />
der Mehrzweckhalle, diverse Fahrzeuge<br />
auf der Wiese neben dem<br />
Feuerwehrmagazin und sogar vor<br />
den Gebäudetoren geparkt worden<br />
seien. Dies kann in Zukunft nicht<br />
mehr toleriert werden. Er (und<br />
auch der Gemeinderat) appellieren<br />
an den gesunden Menschenverstand<br />
jedes Fahrzeuglenkers.<br />
mässig an den Hallwilersee; einzig<br />
die beiden Abwesenden aus Spanien<br />
bzw. Kanada liessen sich entschuldigen.<br />
Das Jahrgänger-Treffen<br />
ist stets ein kurzweiliger Anlass<br />
mit interessanten Gesprächen,<br />
amüsanten Erinnerungen an die<br />
Schul- und Jugendzeit sowie vielen<br />
„weisch no ...“. Die beiden Organisatoren<br />
haben uns zugesichert, die<br />
nächste Zusammenkunft im nächsten<br />
Jahr im gleichen Rhythmus<br />
wieder durchzuführen.<br />
Inserat Februar, 105 x 71 mm, 19.1.2013<br />
Geschäftsübergabe<br />
Von Kurt Werder zu Gartenbau Schmid<br />
(KL) Per Ende Dezember 2013 wird<br />
Kurt Werder nach 25 intensiven<br />
Jahren etwas kürzer treten. Sein<br />
Gartenbau-Unternehmen bleibt<br />
weiterhin bestehen aber das Arbeitspensum<br />
wird er markant senken.<br />
Er möchte dies aber nicht tun,<br />
ohne sich bei den langjährigen und<br />
treuen Kunden ganz herzlich zu bedanken.<br />
Die Aufgabe und das gute<br />
Einvernehmen mit diesen haben<br />
stets viel Freude bereitet. Auch den<br />
Mitarbeitenden gebührt ein grosser<br />
Dank. Im Speziellen Frau Martha<br />
Lustenberger, welche während<br />
18 Jahren das Sekretariat betreut<br />
hat. Kurt Werder wird weiterhin<br />
<strong>als</strong> Friedhofgärtner der Gemeinde<br />
Seengen wirken und für Stammkunden<br />
noch kleinere Aufträge<br />
Raclette-Plausch fand<br />
guten Anklang<br />
(zg.) Der im Rahmen des 25. Raclette-Turniers<br />
organisierte Raclette-Plausch<br />
der Männerriege<br />
fand guten Anklang, hätte jedoch<br />
etwas mehr BesucherInnen verdient.<br />
Für das erste Mal waren<br />
die Organisatoren aber durchaus<br />
zufrieden. Die Gäste fühlten sich<br />
wohl, das Raclette schmeckte ausgezeichnet<br />
und zu den Klängen des<br />
Schwyzerörgeli-Duos Hanspeter<br />
& Chris genoss man einen gemütlichen<br />
Abend.<br />
Fünf glückliche Gewinner durften<br />
ausführen.<br />
In Guido und Irène Schmid hat er<br />
zwei kompetente Nachfolger gefunden.<br />
Somit kann er jene Dinge, welche<br />
über Jahre zu kurz kamen wieder<br />
vermehrt pflegen. Die Freude<br />
an der Natur ist, wie viele wissen,<br />
ein wichtiges Hobby. Gemeinsam<br />
mit seiner Partnerin wieder vermehrt<br />
die Wanderschuhe zu schnüren<br />
oder eine Velotour zu unternehmen,<br />
seit langem gehegte Projekte<br />
in die Tat umzusetzen oder einfach<br />
mal das Leben zu geniessen, darauf<br />
freut sich Kurt Werder sehr. Eine<br />
Gegend mit welcher er sehr vertraut<br />
ist, ist das Centovalli. Aus diesem<br />
Tal hat er viel getrocknetes Kastanienholz.<br />
Jedes dieser Hölzer ist<br />
sogar einen attraktiven Preis mit<br />
nach Hause nehmen. Fred Ming<br />
<strong>als</strong> engagiertes Mitglied der Furka<br />
Dampfbahn, liess es sich nicht nehmen,<br />
den vom Verein gesponserten<br />
Preis gleich selber zu übergeben.<br />
Das Raclette-Turnier wurde zum<br />
dritten Mal in Serie durch die Männerriege<br />
<strong>Fahrwangen</strong> gewonnen.<br />
Der Wanderpokal geht somit definitiv<br />
in deren Besitz. Im Rahmen der<br />
Rangverkündigung erzählte der<br />
damalige Präsident Ueli Schmid, einer<br />
der wenigen, welche am ersten<br />
Turnier bereits dabei waren, wie es<br />
1989 zum ersten Raclette-Turnier<br />
kam.<br />
ein Unikat und daraus sollen früher<br />
oder später dekorative Kunstwerke<br />
entstehen.<br />
Wer sind die Nachfolger?<br />
Guido Schmid ist Eidg. Dipl. Landschaftsgärtner<br />
und war zuletzt <strong>als</strong><br />
Abteilungsleiter bei der Amstutz<br />
Gartenbau AG in Emmen tätig.<br />
Mit dem Handelsschuldiplom und<br />
verschiedensten Weiterbildungen<br />
hat er sich das Rüstzeug für den<br />
Einstieg in die Selbständigkeit erworben.<br />
Auch seine Frau hat das<br />
Handelsschuldiplom und ist Floristin.<br />
Ihre letzte Anstellung hatte<br />
sie bei der Gärtnerei Emil Huber AG<br />
in Altwis, wo sie bis 2011 Dispositions-<br />
und Administrations-Verantwortliche<br />
war.<br />
fazitdorfleben<br />
Familie Schmid lebt mit den Söhnen<br />
Pascal (14) und Marcel (10) in<br />
Hitzkirch. Während vier Jahren<br />
hat Guido Schmid bei Kurt Werder<br />
gearbeitet und gute Erinnerungen<br />
an diese Zeit. Als Ausgleich zum Beruf<br />
ist Familie Schmid gerne in der<br />
Natur. Guido Schmid spielt zudem<br />
Tuba und hilft auch heute noch ab<br />
und zu in einer Brassband aus.<br />
Welche Ziele stehen im<br />
Mittelpunkt?<br />
Die Träume und Wünsche ihrer<br />
Kunden stehen für Guido und Irène<br />
Schmid im Mittelpunkt ihres Wirkens.<br />
Diese mit Fachkompetenz,<br />
Kreativität und selbstverständlich<br />
termingerecht umzu-setzen ist dem<br />
Unternehmerpaar sehr wichtig. Bei<br />
den bisherigen Kunden von Kurt<br />
Werder wird sich Guido und Irène<br />
Schmid früher oder später vorstellen<br />
und sich natürlich freuen,<br />
weiterhin für die Gartenpflege und<br />
Gartenbau berücksichtigt zu werden.<br />
FAHRWANGER<br />
NEUJAHRSAPERO 2014<br />
Der Gemeinderat lädt die Bevölkerung herzlich dazu ein, gemeinsam auf ein prickelndes<br />
neues Jahr anzustossen. Er freut sich auf Ihre Teilnahme am:<br />
Donnerstag, 2. Januar 2014 um 17 Uhr<br />
in der Mehrzweckhalle <strong>Fahrwangen</strong><br />
Deine fahrschule im seetal –<br />
sympathisch und sicher!<br />
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setzen auf Holz und<br />
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Seite 8 | fazit Dezember 2013 fazit Dezember 2013 | Seite 9
fazitschule<br />
Weiterbildung der<br />
Lehrpersonen der<br />
Primarschule und<br />
des Kindergartens<br />
Besuch auf der<br />
Post <strong>Fahrwangen</strong><br />
Die 3. Klasse durfte die Post <strong>Fahrwangen</strong><br />
besuchen. Im Schulzimmer<br />
schrieben sie eine Ansichtkarte, die<br />
richtig adressiert an Gotte, Götti<br />
oder Bekannte geschickt werden<br />
sollte. Auf der Post durften die Kinder<br />
ihre Karte selber frankieren<br />
und abstempeln. Wie viele Postsachen<br />
in <strong>Fahrwangen</strong> angeliefert<br />
und verteilt werden, erfuhren die<br />
Schülerinnen und Schüler. Sie durften<br />
zuschauen, wie die Post in die<br />
richtigen Fächli verteilt werden.<br />
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Mehrm<strong>als</strong> im Schuljahr bilden sich<br />
die Lehrpersonen weiter. Diesen<br />
Herbst beschäftigten sie sich mit<br />
Gewaltprävention.<br />
Am Nachmittag wurde Material<br />
in den Gemeinschafträumen verpackt,<br />
teilweise auch entsorgt. Der<br />
Zügeltermin ins einjährige Schulprovisorium,<br />
in die „Schulburg“<br />
steht Mitte Dezember bevor.<br />
Räbeliechtli-Umzug 2013<br />
Dieses Jahr führte der Umzug ins Gebiet Hallwilerweg – Birkenweg – Eggen.<br />
Konzentriert wurden in allen Schulzimmern kunstvolle Lichter geschnitzt.<br />
Die Kindergartenkinder stellten farbige Laternen her. Mit Liedern,<br />
vorgetragen auf der Schulhaustreppe, ging der Umzug zu Ende.<br />
Anschliessend erhielten alle Kinder, wie jedes Jahr, eine Verpflegung und<br />
ein Getränk, offeriert von der Familie Thalmann, Spezialitäten-Metzgerei.<br />
Herzlichen Dank!<br />
Teamtag<br />
Jedes Jahr unternehmen die Lehrpersonen<br />
und die Schulleitung des<br />
Kindergartens, der Einschulungsklasse<br />
und der Primarschule gemeinsam<br />
etwas. Dieses Jahr waren<br />
wir im Landessender Beromünster,<br />
KKLB. Das heisst Kunst und Kultur<br />
im Landessender Beromünster.<br />
Während einer Führung durch die<br />
Kunstausstellung vernahmen und<br />
entdeckten wir viel Interessantes<br />
von verschiedenen Künstlerinnen<br />
und Künstlern.<br />
Nach dem Mittagessen begaben wir<br />
uns auf den Open-Air-Radioweg.<br />
Am Wegrand entdeckt man von Zeit<br />
zu Zeit „Radios“. Informationen und<br />
Zeitdokumente aus der Geschichte<br />
des Landessenders Beromünster<br />
können angehört werden.<br />
Täglich<br />
auf<br />
Draht.<br />
Für Sie.<br />
Bereits seit 1979.<br />
meierelektro<br />
Kurt Meier Schulhausstrasse 2<br />
5618 Bettwil<br />
Tel 056 667 10 11 Fax 056 667 10 65<br />
kurtmeierelektro.ch<br />
Urs Häusermann -<br />
55 Jahre und (k)ein bisschen weise<br />
(KL) Wer Urs Häusermann kennt,<br />
weiss, dass dieser Ziele und<br />
Visionen hat, welche er nicht<br />
mehr aus den Augen verliert,<br />
sobald er von deren Sinn überzeugt<br />
ist. Dies auch dann, wenn<br />
die Chancen zur Verwirklichung<br />
A G N S<br />
w e i t e r i m t e x t<br />
nicht vielversprechend sind. „Wer<br />
verstanden hat und nicht handelt,<br />
der hat nicht verstanden“<br />
ist er überzeugt und diese Devise<br />
galt auch im Zusammenhang mit<br />
dem bevorstehenden Engagement<br />
in Namibia.<br />
te x te u n d ko n z e p te<br />
f ü r m arke ting,<br />
we r b u n g u n d<br />
p u b lic r e l ations ?<br />
fazit:<br />
w w w. a g e ns.ch<br />
Urs Häusermann ist im Reusstal<br />
aufgewachsen. Nach der Lehre <strong>als</strong><br />
Maschinenzeichner hat er Betriebsökonomie<br />
studiert und vor vier<br />
Jahren das Studium zum Executive<br />
MBA erfolgreich abgeschlossen.<br />
Brown Boveri & Cie, Hewlett<br />
Packard, Now Consulting, Zurich<br />
Financial Services und Medewo<br />
waren seine beruflichen Stationen.<br />
Sein Engagement in öffentlichen<br />
Ämtern begann vor rund 20 Jahren<br />
<strong>als</strong> Mitglied der Schulpflege Sarmenstorf.<br />
Weiter war er Präsident<br />
der Kreisschulpflege, Schulpflegepräsident<br />
in <strong>Fahrwangen</strong> und bis<br />
Ende 2013 Präsident der Finanzkommission,<br />
um nur die Wichtigsten<br />
zu nennen.<br />
Urs Häusermann ist mit Regula<br />
verheiratet, die seit über 20 Jahren<br />
<strong>als</strong> Heilpädagogin in der St. Josef-<br />
Stiftung in Bremgarten arbeitet. Ab<br />
1989 wohnten sie in Sarmenstorf<br />
und seit 1996 sind sie in <strong>Fahrwangen</strong><br />
zuhause.<br />
Schlüsselerlebnis<br />
Das Schlüsselerlebnis für seine<br />
Liebe zu Afrika hatte Urs Häusermann<br />
im Jahre 2003. Dam<strong>als</strong> ist er<br />
während einem Geschäftsflug auf<br />
Lektüre über die „Tour d’Afrique“<br />
gestossen. Dieses Abenteuer mit<br />
dem Mountain-Bike von Kairo<br />
nach Kapstadt hat ihn nicht mehr<br />
los gelassen. Auf der Suche nach<br />
Sinn-Stiftung kam er zufällig mit<br />
„Learning for Life“ in Kontakt, welche<br />
in Äthiopien und Madagaskar<br />
Entwicklungszusammenarbeit realisiert.<br />
Die Absicht an der Tour<br />
d’Afrique teilzunehmen erhielt<br />
damit zusätzliche Nachhaltigkeit<br />
und Motivation. Mit einem Brief an<br />
Freunde, Verwandte und Bekannte<br />
informierte er über sein Vorhaben,<br />
die Afrikadurchquerung in Angriff<br />
zu nehmen und gleichzeitig auch<br />
Geld für ein Schulprojekt in Äthiopien<br />
zu sammeln. Auf diese Weise<br />
kamen Fr. 38‘000 zusammen,<br />
welche mehr <strong>als</strong> die Hälfte der Investitionskosten<br />
für die Schule in<br />
Supe zu decken vermochten. Das<br />
Rennen über 11‘700 einmalige und<br />
unvergessliche Kilometer und in<br />
100 Tagen durch 10 afrikanische<br />
Länder zu radeln, begann am 14.<br />
Januar 2006. Die Fähigkeit, das Ziel<br />
nicht aus den Augen zu verlieren,<br />
mentale Stärke und viel Gespür<br />
und Überzeugung für das Mögliche<br />
waren die entscheidenden Eigenschaften,<br />
weshalb Urs Häusermann<br />
<strong>als</strong> einer von 15 bei über 50 Gestarteten<br />
am 13. Mai die Tour mit der<br />
Auszeichnung „EFI“ (every fabulous<br />
inch / jeden fabelhaften Zentimeter<br />
selbst gefahren) beendete<br />
und dies erst noch auf dem guten<br />
4. Rang.<br />
fazitpersönllich<br />
Learning for Life<br />
Das folgende Sprichwort von Kuan<br />
Chung Tzu ist für Urs Häusermann<br />
zu einem wichtigen Teil seines Lebens<br />
geworden:<br />
„Willst du im laufenden Jahr ein<br />
Ergebnis sehen, so säe Samenkörner.<br />
Willst du in zehn Jahren<br />
ein Ergebnis sehen, so setze<br />
Bäume. Willst du das ganze Leben<br />
lang ein Ergebnis sehen, so<br />
entwickle die Menschen.“<br />
Es würde den Rahmen dieses Portraits<br />
sprengen, über seine Philosophie,<br />
seine Ziele und Erlebnisse zu<br />
berichten. Dazu verweisen wir auf<br />
zahlreiche, spannende Beiträge im<br />
Internet (www.rundulife.ch, www.<br />
urh4you.com).<br />
Mikrokredite für Makrowirkung<br />
Mit dem „Projekt Mikrokredite“<br />
ist es Urs Häusermann gelungen,<br />
in Äthiopien vor allem Frauen zu<br />
befähigen, ihr Können zu vermarkten,<br />
um mit dem zusätzlichen Einkommen<br />
die Familie aus eigener<br />
Kraft besser ernähren, pflegen und<br />
ausbilden zu können. „Mit fairen<br />
Mikrokrediten kann man kein Geld<br />
verdienen, aber mit Sicherheit eine<br />
grosse Wirkung und mehr Selbständigkeit<br />
erzielen“, ist er überzeugt.<br />
Interteam – Fachleute im Entwicklungseinsatz<br />
Im nächsten Jahr feiert die Stiftung<br />
Interteam ihr 50-jähriges Bestehen.<br />
Die Einsätze erfolgen in den<br />
Bereichen Bildung, Ernährung und<br />
Gesundheit. Unter dem Motto „Wissen<br />
teilen – Armut lindern“ strebt<br />
Interteam einen nachhaltigen Beitrag<br />
zur Linderung der Armut und<br />
zur Förderung der Selbständigkeit<br />
an.<br />
Am 6. Januar 2014 reist Urs Häusermann<br />
für drei Jahre nach Rundu<br />
in Namibia. Dort ist er von der<br />
Bildungsdirektion beauftragt das<br />
Management in der Verbesserung<br />
von Prozessen zu beraten und zu<br />
unterstützen sowie die Wichtigkeit<br />
der internen und externen Kooperation<br />
und Vernetzung aufzuzeigen.<br />
Es ist beabsichtigt, dass in der Fazit<br />
immer wieder über den Einsatz in<br />
Rundu berichtet wird.<br />
Ein ganz wichtiger Teil dieser persönlichen<br />
Lebensgeschichte von<br />
Urs Häusermann ist seine Frau<br />
Regula, die mit viel Verständnis<br />
und Einfühlungsvermögen diese<br />
anspruchsvolle Entwicklung ihrer<br />
Partnerschaft zulässt und unterstützt.<br />
Seite 10 | fazit Dezember 2013 fazit Dezember 2013 | Seite 11
Frohe Weihnachten!<br />
Die Angestellten der Gemeindeverwaltung<br />
<strong>Fahrwangen</strong> wünschen<br />
der Fahrwan-ger Be¬völkerung von<br />
ganzem Herzen frohe Weihnachten<br />
und einen guten Rutsch ins neue<br />
Jahr. Wir wünschen Ihnen im neuen<br />
Jahr 2014 nur das Allerbeste!<br />
Für die gute Zusammenarbeit bedanken<br />
wir uns.<br />
Gemeindeverwaltung: Öffnungszeiten<br />
über die Feiertage<br />
Die Büros der Gemeindeverwaltung<br />
sind über Weihnachten und<br />
Neujahr vom Dienstag, 24. Dezember<br />
2013, nachmittags bis und mit<br />
Freitag, 3. Januar 2014 geschlossen.<br />
Das Gemeindepersonal ist ab<br />
Montag, 6. Januar 2014 wieder für<br />
die Bevölkerung da. Auch am Meitlimontag,<br />
13. Januar 2014, bleibt<br />
die Verwaltung traditionsgemäss<br />
geschlossen.<br />
Pikettdienst Bestattungsamt<br />
Der Pikettdienst des Bestattungsamtes<br />
ist während den Feiertagen<br />
gewährleistet. Bei einem Todesfall<br />
oder in sonstigen dringenden Fällen<br />
gibt der Anrufbeantworter der<br />
Gemeindekanzlei unter der Nr. 056<br />
667 93 40 über die Erreichbarkeit<br />
Auskunft.<br />
Grüngutvignetten;<br />
Reduktion Jahresvignetten-<br />
Preise per 1.1.2014<br />
Der Gemeinderat freut sich, Ihnen<br />
aufgrund des Prüfungsergebnisses<br />
der Abfallpreise Grüngut mitteilen<br />
zu können, dass die Preise (inkl.<br />
MWSt.) für die Jahresvignetten per<br />
1.1.2014 wie folgt gesenkt werden<br />
können:<br />
Grüngutjahresmarke 140 Liter<br />
bisher Fr. 86.40 neu Fr. 63.20<br />
Grüngutjahresmarke 240 Liter<br />
bisher Fr. 113.40 neu Fr. 84.25<br />
Grüngutjahresmarke 800 Liter<br />
bisher Fr. 345.60 neu Fr. 252.70<br />
Gebührenmarken sind bei Post, Migros,<br />
Coop und auf der Gemeindekanzlei<br />
erhältlich.<br />
Termine der Gemeindeversammlungen<br />
für das Jahr 2014<br />
Donnerstag, 12. Juni 2014<br />
Einwohnergemeindeversammlung<br />
Freitag, 13. Juni 2014<br />
Ortsbürgergemeindeversammlung<br />
Donnerstag, 27. November 2014<br />
Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung<br />
Fonds zum Wohle der Schulkinder<br />
von <strong>Fahrwangen</strong><br />
Der Winter ist da, die ersten<br />
Schneeflocken sind gefallen. Die<br />
Kinderherzen freuen sich auf die<br />
A G E N D A<br />
Januar 2014<br />
02. Neujahrs-Apéro in der MZH Gemeinde/Verkehrsverein<br />
09. Meitlidonnschtig MSV <strong>Fahrwangen</strong><br />
11. Bärzeli-Schiessen / Fischessen Pistolenclub<br />
12. Meitlisunntig MSV <strong>Fahrwangen</strong><br />
13. Meitlimentig-Kinderball MSV <strong>Fahrwangen</strong><br />
14. Ökumenischer Altersnachmittag Kath. und Ref. Kirche<br />
15. Kaffee und Kuchen Läsi-Huus<br />
17. Spielnachmittag / -abend für Erwachsene Landfrauen OS / Ludothek<br />
23 Erzählcafé Ref. Kirche<br />
Februar 2014<br />
07. Unihockey Turnier Turnverein<br />
12. Ökumenischer Altersnachmittag Kath. und Ref. Kirche<br />
16. Valentinsbrunch (prov.) Gemischter Chor<br />
19. Kaffee und Kuchen Läsi-Huus<br />
21. Spielnachmittag / -abend für Erwachsene Landfrauen OS / Ludothek<br />
21. Zündschnur, offener Jugendtreff Ref. Kirche<br />
26. Papiersammlung Primarschule<br />
27. Erzählcafé Ref. Kirche<br />
28. Zündschnur special Ref. Kirche<br />
März 2014<br />
07. Soirée - Klassischer Abend Regionale MusiksschuleOS<br />
08. Spaghetti-Plausch Frauenverein<br />
09. Ökumen. Gottesdienst / Suppenzmiittag Kath. und Ref. Kirche<br />
12. Kaffee und Kuchen Läsi-Huus<br />
16. Firmung Kath. Kirche<br />
20. Erzählcafé Ref. Kirche<br />
21. Spielnachmittag / -abend für Erwachsene Landfrauen OS / Ludothek<br />
23. Konfirmations-Gottesdienst Ref. Kirche<br />
26. Blutspenden Samariterverein<br />
30. Konfirmations-Gottesdienst Ref. Kirche<br />
NEWS<br />
a u s d e m G e m e i n d e h a u s F a h r w a n g e n<br />
bevorstehenden Schulskilager. Damit<br />
auch wirklich alle Kinderaugen<br />
glänzen, möchte der Gemeinderat<br />
der Bevölkerung den Fürsorgefonds<br />
„Elisabeth Lindenmann“ in<br />
Erinnerung rufen. Die im Jahr<br />
2000 verstorbene Elisabeth Lindenmann<br />
hinterliess der Gemeinde<br />
<strong>Fahrwangen</strong> einen Fürsorgefonds,<br />
durch den schulpflichtige Kinder,<br />
deren Eltern es durch einen finanziellen<br />
Engpass nicht möglich ist,<br />
für die Kosten eines Schullagers<br />
aufzukommen, mit einem „Zustupf“<br />
unterstützt werden können.<br />
Antragsformulare sowie nähere Informationen<br />
erhalten Sie beim Sozialdienst<br />
(056 667 93 40 oder ursula.<br />
graser@fahrwangen.ch).<br />
Entsorgung Weihnachtsbäume /<br />
Verschiebung Kehrichtabfuhr<br />
Wie jedes Jahr können ausrangierte<br />
Weihnachtsbäume zur Entsorgung<br />
der Kehrichtabfuhr übergeben<br />
werden. Die ordentliche<br />
Kehrichtabfuhr vom Meitlimontag<br />
wird verschoben auf Dienstag, 14.<br />
Januar 2014.<br />
Brennholz-Bestellung; Heizen<br />
mit einheimischem Rohstoff<br />
Beim Forstbetrieb Lindenberg kann<br />
wieder Brennholz bestellt werden.<br />
Neu werden die Bestellscheine<br />
nicht mehr in alle Haushaltungen<br />
zugestellt. Brennholzbestellscheine<br />
2013/2014 können im Internet<br />
www.fahrwangen.ch unter<br />
Aktuelles „Brennholz-Bestellung<br />
2013/2014“ heruntergeladen werden.<br />
Wer keinen Anschluss ans Internet<br />
besitzt, kann den Bestellschein bei<br />
der Gemeindeverwaltung (056 667<br />
93 40) oder beim Forstbetrieb Lindenberg<br />
(079 215 10 36) in Papierform<br />
anfordern.<br />
Meldepflicht Vermieter<br />
Personen, die Wohnraum vermieten<br />
oder verwalten, Untermieterverhältnisse<br />
abschliessen oder<br />
anderen Personen während mindestens<br />
3 aufeinander folgende Monaten<br />
oder 3 Monate innerhalb eines<br />
Jahres Logis geben, sind gemäss §<br />
10 Abs 1 RMG (Register- und Meldegesetz,<br />
in Kraft seit 1. Mai 2009)<br />
verpflichtet, ein-, um- und wegzie-<br />
Die kommunale<br />
Plattform für<br />
Ihre Werbung.<br />
Die nächste FAZIT erscheint<br />
Ende Februar<br />
2014. Disponieren Sie<br />
jetzt Ihr Inserat oder informieren<br />
Sie sich über<br />
Inseratefelder und Tarife.<br />
gemeindekanzlei@fahrwangen.ch<br />
hende Personen innert 14 Tagen<br />
der Einwohnerkontrolle zu melden.<br />
Es sind auch Adressänderungen<br />
innerhalb eines Gebäudes meldepflichtig.<br />
Familienzulagen für<br />
Selbständigerwerbende /<br />
Nichterwerbstätige<br />
Selbständigerwerbende und Nichterwerbstätige<br />
haben unter gewissen<br />
Bedingungen ebenfalls Anspruch<br />
auf Kinderzulagen. Wer<br />
anspruchsberechtigt ist und wie<br />
der Anspruch geltend gemacht werden<br />
kann erfahren Sie unter der Internetseite<br />
der SVA Aargau: www.<br />
sva-ag.ch / Dienstleistungen / Familienzulagen<br />
(FZ) oder direkt bei<br />
Ihrer SVA-Zweigstelle.<br />
0 0 1 9 6 2<br />
0 0 1 9 4 8<br />
30.11.12<br />
15.11.13<br />
Fahrwanger Einwohnerzähler<br />
I M P R E S S U M<br />
FAZIT erscheint fünfmal jährlich, Ende Februar, Ende Mai, Ende August, Ende Oktober, Mitte Dezember. FAZIT wird in alle Haushaltungen von <strong>Fahrwangen</strong> verteilt. Auflage:<br />
1‘100 Exemplare. Herausgeber: Gemeinde <strong>Fahrwangen</strong> Koordination: Bernadette Müller, Gemeindeschreiberin Kontakt: bernadette.mueller@fahrwangen.ch Redaktionskommission:<br />
Christian Tschannen (CT), Bernadette Müller (BM), Kurt Leuenberger (LE), Beat Kaufmann (KA) Konzept / Layout: www. agens.ch Druck: DB-Druck GmbH,<br />
<strong>Fahrwangen</strong> Beiträge und Inserate sind spätestens einen Monat vor Erscheinungsdatum abzugeben. Redaktionell bedingte Änderungen und Kürzungen bleiben vorbehalten.<br />
Inseratetarife und -annahme: Auskunft erteilt die Gemeindekanzlei. www.fahrwangen.ch<br />
Seite 12 | fazit Dezember 2013