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Ausgabe 02/2013 - Deutsche Flugsicherung GmbH

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Editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Sicherheit hat oberste Priorität in der DFS. Sie ist<br />

nicht nur Teil unseres Namens, sondern auch im<br />

Bewusstsein unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

die wichtigste Aufgabe unseres Unternehmens.<br />

Und wir können mit Fug und Recht behaupten, dass<br />

wir diese Aufgabe mit Bravour lösen. Ein Beispiel<br />

für das hohe Sicherheitsniveau in der DFS: Bereits<br />

seit 2009 haben unsere Fluglotsen nicht mehr dazu<br />

beigetragen, dass es zu einer gefährlichen Annäherung<br />

in der Luft gekommen ist – bezogen auf die<br />

beiden höchsten Kategorien („unmittelbare Gefährdung“<br />

und „Sicherheit nicht mehr gewährleistet“).<br />

Und auch am Boden ist das Sicherheitsniveau<br />

erfreulich hoch: Im Jahr 2012 war die DFS in nur<br />

noch 2,5 Prozent aller Zwischenfälle, so genannter<br />

Runway Incursions, involviert.<br />

immer das oberste Ziel. Daher werden alle Aktivitäten,<br />

die wir im Bereich des Lärmschutzes mit<br />

hoher Priorität entfalten, niemals zu Lasten der<br />

Sicherheit gehen. Und auch bei der Errichtung von<br />

neuen Windkraftanlagen im Zuge der Energiewende<br />

darf die Sicherheit des Luftverkehrs nicht gefährdet<br />

werden.<br />

In der DFS gilt der Grundsatz: „Safety first“. Und<br />

die Maxime, dass es immer noch ein bisschen<br />

sicherer geht. Das wissen wir und daran arbeiten<br />

wir – Tag für Tag.<br />

Eine interessante Lektüre wünscht Ihnen<br />

Diese gute Leistung ist das Ergebnis eines ausgeklügelten<br />

Sicherheitsmanagements, dessen<br />

oberste Prämisse es ist, aus Fehlern zu lernen.<br />

Jeder noch so kleine Zwischenfall wird untersucht,<br />

um daraus Rückschlüsse auf Verbesserungsmöglichkeiten<br />

zu ziehen. Dank dieser systematischen<br />

Untersuchungen haben wir in der Vergangenheit<br />

wichtige Weichen gestellt – wie die Sicherheitsstatistik<br />

eindrucksvoll zeigt: mit großem Erfolg. Auf<br />

Basis der Erkenntnisse aus den Untersuchungen<br />

haben wir beispielsweise die Darstellung visueller<br />

Informationen verbessert. Denn wir haben erkannt:<br />

Die Art und Weise, wie Informationen für die Lotsen<br />

dargestellt werden, leistet einen wichtigen Beitrag<br />

zur Sicherheit. Unser Ziel ist es also, die Technik an<br />

den Menschen anzupassen und nicht umgekehrt.<br />

Die Auswertung der Sicherheitskennzahlen zeigt:<br />

Die DFS hat vieles richtig gemacht. Auf den Lorbeeren<br />

ausruhen werden wir uns allerdings nicht.<br />

Nur nach innen alles Erforderliche für die Sicherheit<br />

zu tun reicht nicht. Auch nach außen machen<br />

wir uns mit Nachdruck für Sicherheit stark. Bei der<br />

Sicherheit machen wir keine Kompromisse. Sie ist<br />

Prof. Klaus-Dieter Scheurle<br />

Vorsitzender der<br />

DFS-Geschäftsführung<br />

2 transmission 2 – <strong>2013</strong>

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