Modulbeschreibungen Industriedesign (PDF) - Burg Giebichenstein

MODUL - Kennzeichnung
Modulbezeichnung: Methodische Gestaltungsübung 2
Modulbereich:
EK
Modulform:
Semestermodul
Laufzeit:
ein Semester
Modulverantwortlichkeit
Fachbereich:
Verantwortliche/r:
Design
Prof. Hubert Kittel
Modulverwendbarkeit
Studiengänge:
Empfohlenes Studiensemester:
Bachelor Industriedesign 240 ECTS, Studienrichtung Keramik-/
Glasdesign
4. Semester
Modulart:
Pflichtfach
Benotung:
Modulnote
Lern- und Qualifikationsziele
Ziel ist die Entwicklung von grundlegenden handwerklichen Fertigkeiten und gestalterischen Fähigkeiten
für die Umsetzung von eigenen Objekt- und Produktideen in Porzellan. Die Werkstoffspezifik und die
materialästhetischen Eigenschaften/Besonderheiten sollen erfahren werden und durch die praktische
Atelierarbeit erprobt, angeeignet und weiterentwickelt werden. Im Mittelpunkt steht das experimentelle
Erproben wesentlicher Formgebungsmittel (Studiobautechniken) und der Oberflächenbehandlung
(Struktur, Relief, Farbe, Glasur – siehe Ergänzungsmodul) sowie die Umsetzung in experimentelle
Varianten/Versuchsreihen und kleine funktionale Sets. MGÜ 2 betont die werkstatt- und materialbasierte
Entwicklungsarbeit als Grundlage designorientierter Ideenfindung gemäß dem Fachrichtungsmotto:
„Working like a craftsman – Thinking like a designer“. MGÜ 2 möchte auch die Motivation und Neugierde
zur Reanimation traditioneller, manufaktureller Techniken für zeitgenössische Design- und
Studiokonzepte fördern.
Lerninhalte
Methodisch angeleitete, experimentelle Atelierarbeit (Hart- und Weichporzellan)
Kennenlernen und Beherrschung der Arbeitsschritte zur Umsetzung von Porzellanentwürfen unter
besonderer Betonung der Studiobautechniken
Realisierung kleiner Ensembles von Gefäßobjekten
Recherche- und Informationsaufbereitung zur Studio- und Manufakturporzellanszene