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Bauen und Wohnen - Verlagsbeilagen des Nordbayerischen Kurier

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Man muss dem Leib viel Gutes tun, damit die Seele Lust hat,<br />

in ihm zu wohnen. Diese alte Weisheit klingt heute aktueller<br />

denn je. Zum Beispiel das Bad für die Hydrotherapie nutzen.<br />

Das Wohlfühlelement schlechthin ist Wasser<br />

-<strong>und</strong> das in jeder Beziehung: Kühles erfrischt<br />

<strong>und</strong> macht wach. Warmes beruhigt<br />

<strong>und</strong> hilft bei der Regeneration. Erkenntnisse,<br />

die sich die Hydrotherapie zunutze<br />

macht. Um sie zu genießen, muss man mittlerweile<br />

nicht einmal mehr das Haus verlassen.<br />

Auch im eigenen Badezimmer kann<br />

die therapeutische Wirkung <strong>des</strong> genutzt<br />

werden:<br />

1<br />

Bei der Planung eines neuen<br />

Ba<strong>des</strong> auf die Einteilung in<br />

verschiedene Zonen achten<br />

<strong>und</strong> Vorrichtungen für Wasseranwendungen<br />

mit einbeziehen.<br />

2<br />

Für Wechselgüsse am Waschbecken<br />

sowie im Dusch- <strong>und</strong><br />

Wannenbereich zusätzlich zu<br />

den Armaturen Kneippschläuche<br />

oder neuartige Gießrohre installieren lassen.<br />

die Füße während der Hydrotherapie nicht<br />

im ablaufenden Wasser stehen.<br />

7<br />

8<br />

Vorausschauend: Beim Kauf<br />

<strong>des</strong> Waschbeckens an die<br />

Füllhöhe denken. Nur bei einer<br />

ausreichenden Dimensionierung<br />

gelingen Armbäder.<br />

Wannenkauf: Auf die richtige<br />

Größe <strong>und</strong> rutschhemmende<br />

Oberflächen achten. Dann sind<br />

Sitzbäder, bestimmte Güsse <strong>und</strong> selbst<br />

Wassertreten möglich. Bei Whirlwannen<br />

sind die Art, Anzahl <strong>und</strong> Lage der Düsen sowie<br />

die Lautstärke <strong>des</strong> Systems von Bedeutung.<br />

Für alle Zapfstellen im Badezimmer konzipiert:<br />

Neuartige Gießrohre lassen sich überall zusätzlich<br />

zu den Armaturen installieren. Foto: Dornbracht<br />

9<br />

In Thermostatarmaturen investieren:<br />

Sie beugen u. a.<br />

Verbrühungen durch Heißwasser<br />

vor, da die Technologie im Inneren<br />

Schwankungen ausgleicht.<br />

10<br />

Wohnbaden: Auch die Formen,<br />

Farben <strong>und</strong> Materialien,<br />

mit denen ein Bad gestaltet<br />

wird, beeinflussen das Wohlbefinden.<br />

Der Raum sollte daher nicht zu vollgestellt<br />

sein.<br />

red<br />

3<br />

Die Dusche möglichst bodengleich<br />

einbauen <strong>und</strong> eine<br />

Sitzgelegenheit vorsehen. Sie<br />

trägtzurEntspannung beimKnieoder<br />

Schenkelguss bei.<br />

4<br />

Fußbecken einplanen – am<br />

besten in Kombination mit einer<br />

Sitzbank. Alternative: Direkt<br />

an die Badewanne anschließen<br />

<strong>und</strong> den Rand als Sitzgelegenheit<br />

nutzen.<br />

5<br />

6<br />

Haltegriffe vorsehen <strong>und</strong><br />

rutschfeste Oberflächen auswählen.<br />

Holzrost anschaffen: Laut<br />

Sebastian Kneipp, dem Wegbereiter<br />

der medizinischen<br />

Wasseranwendungen, sollten<br />

Wo ausreichend Platz zur Verfügung steht, ist ein Fußbecken fast schon obligatorisch –ambesten in<br />

Kombination mit einer Sitzbank <strong>und</strong> zwei Kammern für komfortable Wechselbäder.<br />

Foto: VDS/Aqua Cultura<br />

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