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Arbeitsheft für die Teilnehmer der Zukunftskonferenz

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<strong>Arbeitsheft</strong> von:<br />

Hochschule <strong>für</strong> Musik<br />

und Darstellende Kunst<br />

Frankfurt am Main<br />

Auf dem Weg zu einem neuen Leitbild<br />

ZUKUNFTSKONFERENZ<br />

3. Juli 2013<br />

Mo<strong>der</strong>ation: Peter Wattler-Kugler,<br />

Innovative Dienste Köln


Teilnehmende<br />

Gruppe<br />

Stu<strong>die</strong>rende aller drei Fachbereiche<br />

Personen<br />

FB 1:<br />

Philippe Schwarz KIA Posaune<br />

Anna Linß Kirchenmusik, KIA Klavier<br />

FB 2:<br />

Jonathan Granzow LA Gymnasium/Klavier<br />

Steffen Schwendner LA Haupt- und Realschule/Gesang<br />

FB 3:<br />

Finn Lakeberg Tanz<br />

Maurice Lenhard Gesang<br />

Lehrende<br />

Professoren und Lehrbeauftragte,<br />

4 VertreterInnen pro Fachbereich<br />

FB1:<br />

Joachim Eichhorn Generalbass/Kirchenmusik<br />

Prof. Martin Lücker Orgel<br />

Martin Schmalz Korrepetition<br />

Prof. Catherine Vickers Dekanin FB 1, Klavier<br />

FB2:<br />

Prof. Axel Gremmelspacher Klavier<br />

Julia Leukert-Stöhr Hörschulung<br />

Prof. Fabian Sennholz Ensemblearbeit/<br />

Schulpraktisches Klavierspiel<br />

Gabriele Zimmermann Gesang<br />

FB3:<br />

Prof. Dieter Heitkamp Tanz<br />

Peter Michalzik Schauspiel/Theorie<br />

Michael Stöppler Regie/Pädagogik Regie<br />

Prof. Ursula Targler-Sell Gesang<br />

Verwaltung, zentrale und dezentrale<br />

Einrichtungen<br />

Brigitte Bin<strong>der</strong> Referentin <strong>für</strong> Qualitätsmanagement<br />

Dr. Sylvia Dennerle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Beate Eichenberg Fundraising (Leitung)<br />

Mona Garadi Hausverwaltung, Technik, Liegenschaften<br />

und Bauangelegenheiten (Leitung)<br />

Petra Knop Personalrat (Vorsitzende)<br />

Cédrine Lussac Projektmanagerin <strong>für</strong> Lehrentwicklung<br />

und Lehrevaluation<br />

Dr. Annette Malsch Geschäftsführerin FB 2<br />

Dr. Andreas Odenkirchen Bibliothek (Leiter)


Teilnehmende<br />

Gruppe<br />

Verwaltung, zentrale und dezentrale<br />

Einrichtungen<br />

Hochschulleitung<br />

Personen<br />

Anatol Riemer Geschäftsführer FB 1<br />

Manuel Röschinger Finanzen und Controlling (Leiter)<br />

Sabine Rosenberger Prüfungsangelegenheiten<br />

Frie<strong>der</strong>ike Vogel Geschäftsführerin FB 3<br />

Prof. Hubert Buchberger Vizepräsident,<br />

Kammermusik/Streicher<br />

Albrecht Eitz Persönlicher Referent des Präsidenten<br />

Angelika Gartner Kanzlerin<br />

Alexan<strong>der</strong> Mokry Persönlicher Referent <strong>der</strong> Kanzlerin<br />

Thomas Rietschel Präsident<br />

Prof. Dr. Maria Spychiger Vizepräsidentin,<br />

Musikpädagogik<br />

VertreterInnen künftiger<br />

Beschäftigungsorte <strong>der</strong> Absolventen<br />

(„Abnehmerseite“)<br />

Jan Deck Landesverband professionelles<br />

freies Theater Hessen<br />

Andreas Eckel Rheingau Musik Festival<br />

Andreas Finke Oper Frankfurt<br />

Bernd Frommelt Lehrerbildungsbeirat<br />

Christoph Hornbach Musikschule Frankfurt<br />

Karsten Wiegand designierter Intendant<br />

am Staatstheater Darmstadt<br />

Wirtschaft, Politik und Me<strong>die</strong>n<br />

Dr. Thomas Dürbeck CDU-Kreisverband<br />

Matthias Hofmann-Werther GFF<br />

Manfred Petersen-Spindler GFF<br />

Jesco von Schwichow Ressortleitung hr2 Musik<br />

und Management<br />

Prof. Gerd-Theo Umberg Hochschulrat<br />

Caroline Wolff HMWK


Agenda<br />

Uhrzeit<br />

9 Uhr<br />

9.30 Uhr<br />

11 Uhr<br />

11.15 Uhr<br />

12.45 Uhr<br />

13.45 Uhr<br />

15.15 Uhr<br />

15.30 Uhr<br />

16.15 Uhr<br />

16.30 Uhr<br />

Was geschieht<br />

Eintreffen und Einnehmen <strong>der</strong> Plätze an den Gruppentischen<br />

Eröffnung, Begrüßung, Proce<strong>der</strong>e<br />

Gegenwart 1:<br />

Was sind <strong>die</strong> fünf wichtigsten gegenwärtigen Qualitätsmerkmale<br />

<strong>der</strong> HfMDK, <strong>die</strong> beibehalten und gepflegt werden sollen?<br />

Pause<br />

Gegenwart 2:<br />

Welche Potenziale kann <strong>die</strong> HfMDK nutzen, um sich in<br />

optimaler Weise weiter zu entwickeln?<br />

Mittagessen<br />

Zukunft:<br />

Wie es <strong>der</strong> HfMDK gelungen ist, <strong>die</strong> Vorhaben umzusetzen,<br />

<strong>die</strong> durch das neue Leitbild angestoßen wurden …<br />

Pause<br />

Abschlusslesung Leitbild<br />

Kurzinformation zu den nächsten Schritten im LEITBILD_prozess<br />

Veranstaltungsende


Arbeitsvereinbarung<br />

PlenumsMo<strong>der</strong>ation<br />

Fokus: Prozess und Methode<br />

Gibt Zeiten und Aufgaben vor!<br />

Leitet <strong>die</strong> Diskussionen im Plenum!<br />

Achtet darauf, dass das Thema<br />

nicht aus den Augen gerät!<br />

<strong>Teilnehmer</strong>/-innen<br />

Fokus: Inhalt und Leidenschaft<br />

Liefern und analysieren Informationen!<br />

Arbeiten selbständig in kleinen Gruppen!<br />

Planen Ziele und Maßnahmen!


Planung<br />

Was wollen wir jetzt mit wem tun?<br />

Konsens<br />

Worin stimmen wir überein?<br />

Zukunft<br />

Was wollen wir erreichen?<br />

Gegenwart<br />

Welche Entwicklungen kommen auf uns zu?<br />

<strong>Zukunftskonferenz</strong><br />

Vergangenheit<br />

Woher kommen wir?<br />

Kick-off<br />

Open space<br />

Symposium<br />

Das ganze System in einem Raum!


Der ablauf Der zukunftskonferenz<br />

Struktur des Tages<br />

Wir möchten Sie an <strong>die</strong>sem Tag intensiv miteinan<strong>der</strong> ins Gespräch bringen. Deshalb findet<br />

ein Wechsel von „homogenen“ und „heterogenen“ Gruppen statt: Einmal diskutieren Sie „unter<br />

sich“ und gleichen Ihre Ansichten mit denen Ihrer Gruppe ab. Dann kommen Sie mit Teilnehmenden<br />

<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Gruppen ins Gespräch Weil das Verbindende wichtig ist, verläuft das<br />

Gespräch hauptsächlich konsensorientiert.<br />

Je<strong>der</strong> <strong>der</strong> drei zentralen 1,5 stündigen Arbeitsschritte ist in sich in gleicher Weise geglie<strong>der</strong>t:<br />

1. Interessen-Gruppe (Es treffen sich „Gleiche mit Gleichen“, 20 Min.)<br />

Runde zum Sammeln wichtiger Aspekte zur jeweils vorgegeben Frage als Vergewisserung<br />

über das Meinungsspektrum in <strong>der</strong> eigenen Gruppe. Frage geht mehrfach im Kreis herum;<br />

pro Wortmeldung darf immer nur ein Aspekt eingebracht werden.<br />

Diskussion und Nachfragen nur dann, wenn <strong>die</strong> Runde abgeschlossen und noch Zeit ist.<br />

2. Diskussion in Mix-Gruppen („JedeR mit den An<strong>der</strong>en“ = heterogene Gruppen, 40 Min.)<br />

Runde zur Fragestellung. Auftrag ist hier, nicht nur <strong>die</strong> eigene Position zu vertreten, son<strong>der</strong>n<br />

auch das Meinungsspektrum aus <strong>der</strong> eigenen Interessen-Gruppe transparent zu machen.<br />

Festhalten von dem, was sich als Konsens erweist<br />

3. Interessen-Gruppen (20 Min.)<br />

Runde als Bericht aus den Gruppen.<br />

Anschließend wird in <strong>der</strong> Gruppe eine „Ampel-Wertung“ und Priorisierung mittels Punkten<br />

vorgenommen. Diese ist Berichtsgrundlage <strong>für</strong> den Bericht im Plenum.<br />

Verständigung<br />

Gibt es einen Vorschlag, den <strong>die</strong> Gruppe beibehält, obwohl er sich in<br />

den Mix-Gruppen als nicht konsensfähig erwiesen hat?<br />

Gibt es gegen Konsenspunkte aus einzelnen Gruppen ein<br />

„hartes Veto“?<br />

4. Kurzbericht im Plenum (pro Gruppe 90 Sekunden im Plenum)<br />

Bitte legen Sie fest, wer Ihre Gruppenergebnisse im Plenum kurz zusammen fasst.<br />

Das kann in je<strong>der</strong> Runde eine an<strong>der</strong>e Person sein!


Spielregeln<br />

Alle Meinungen sind gültig!<br />

Alle wichtigen Informationen auf Flipcharts schreiben! Für <strong>die</strong> Berichte in den verschiedenen<br />

Gruppen machen Sie sich bitte auch selbst Notizen.<br />

Die Zeiten einhalten!<br />

Nach Gemeinsamkeiten suchen – d. h. auch: Differenzen und Probleme würdigen,<br />

erkunden und verstehen – aber nicht aufarbeiten!<br />

Bitte führen Sie keine Telefonate im Arbeitsraum und schalten Sie Ihr Mobiltelefon<br />

nach Möglichkeit aus<br />

Kurzvorstellung<br />

Da wir keine Vorstellungsrunde im Plenum machen, bitten wir Sie, sich in Ihrer<br />

Kleingruppe kurz mit Ihrem Namen und Tätigkeitsschwerpunkt vorzustellen.<br />

Max. ein (!) Satz zu Ihrem beson<strong>der</strong>en Anliegen ist möglich, aus dem heraus Sie sich<br />

bereit erklärt haben, an <strong>der</strong> Konferenz teilzunehmen.<br />

Pausen<br />

Getränke stehen Ihnen zu je<strong>der</strong> Zeit zur Verfügung. Bitte be<strong>die</strong>nen Sie sich!<br />

Dokumentation<br />

Die Ergebnisse <strong>der</strong> Veranstaltung werden dokumentiert und je<strong>der</strong> <strong>Teilnehmer</strong>in und jedem<br />

<strong>Teilnehmer</strong> zugänglich gemacht. Dazu werden Fotos und ggfs. auch Tonaufzeichnungen gemacht<br />

und zur Information <strong>der</strong> Hochschulöffentlichkeit auf <strong>der</strong> Website eingestellt, <strong>die</strong> den Leitbildprozess<br />

dokumentiert. Bitte geben Sie uns einen Hinweis, wenn Sie nicht in Bild o<strong>der</strong> Ton<br />

erscheinen möchten.


Wechselnde Rollen …<br />

Jede Gruppe führt ihre eigene Diskussion und kümmert sich selbst um das Festhalten <strong>der</strong><br />

Ergebnisse auf Flipchart und Pinnwand, um <strong>die</strong> Zeitplanung und <strong>die</strong> Berichterstattung.<br />

Im Folgenden finden Sie nützliche Rollen, um <strong>die</strong>se Aufgaben eigenverantwortlich durchzuführen.<br />

Wir regen an, <strong>die</strong>se Rollen <strong>für</strong> jeden Arbeitsschritt <strong>der</strong> Konferenz neu zu besetzen. Teilen Sie sich<br />

<strong>die</strong> Aufgaben nach Ihren Vorstellungen!<br />

Der/<strong>die</strong> Mo<strong>der</strong>ator/in …<br />

sorgt <strong>für</strong> einen lebendigen Gesprächsverlauf!<br />

erinnert an <strong>die</strong> Kurzvorstellung beim 1. Redebeitrag.<br />

sorgt da<strong>für</strong>, dass je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> sich äußern will, innerhalb <strong>der</strong> verfügbaren Zeit gehört wird.<br />

achtet darauf, dass <strong>die</strong> Gruppe beim Thema bleibt und in <strong>der</strong> vorgegebenen Zeit fertig wird.<br />

Der/<strong>die</strong> Schreiber/in …<br />

geht gleich zu Anfang <strong>der</strong> Gruppenarbeit ans Flipchart.<br />

schreibt <strong>die</strong> Ergebnisse <strong>der</strong> Gruppe – gut lesbar – auf dem Flipchart mit, jeweils im O-Ton!<br />

Heftet <strong>die</strong> Mo<strong>der</strong>ationskarten mit den Ergebnissen aus den „Mix-Gruppen“ an <strong>die</strong> Pinnwand<br />

und clustert sie unter Mithilfe <strong>der</strong> Gruppe.<br />

bittet <strong>die</strong> Teilnehmenden, lange Aussagen kurz zusammenzufassen.<br />

Der/<strong>die</strong> Zeitnehmer/In …<br />

macht <strong>die</strong> Gruppe auf <strong>die</strong> verbleibende Zeit aufmerksam.<br />

Der/<strong>die</strong> Sprecher/in …<br />

präsentiert dem Plenum den Bericht innerhalb <strong>der</strong> vorgegebenen Zeit von jeweils 90 Sekunden!


9.30 Uhr – Themenrunde 1<br />

Gegenwart 1<br />

Was sind <strong>die</strong> fünf wichtigsten gegenwärtigen Qualitätsmerkmale <strong>der</strong> HfMDK,<br />

<strong>die</strong> beibehalten und gepflegt werden sollen?<br />

Ziel<br />

Eine Zusammenschau „von innen und von außen“ entwickeln,<br />

was <strong>die</strong> HfMDK heute einzigartig macht.<br />

9.30 Uhr<br />

Austauschrunde am eigenen Tisch<br />

Wählen Sie bitte zuerst … eine(n) Mo<strong>der</strong>ator/in,<br />

eine(n) Zeitnehmer/in, eine(n) Schreiber/in.<br />

Austausch in <strong>der</strong> Runde: Jede und je<strong>der</strong> benennt einen Aspekt<br />

und gibt dann das Wort weiter. Diskussion erst, nachdem keine<br />

neuen Aspekte mehr eingeführt werden.<br />

Verteilen Sie am Ende <strong>die</strong> farbigen Karten untereinan<strong>der</strong>.<br />

Diese weisen Ihnen den Weg in „ihre“ Mix-Gruppe.<br />

9.50 Uhr<br />

Austausch an den „Mixtischen“<br />

Wählen Sie auch hier zuerst … eine(n) Mo<strong>der</strong>ator/in,<br />

eine(n) Zeitnehmer/in, eine(n) Schreiber/in.<br />

Austausch über <strong>die</strong> Sichtweisen in den „Interessengruppen“:<br />

Ermöglichen Sie <strong>der</strong> Gruppe einen Einblick nicht nur in Ihre eigene<br />

Sichtweise, son<strong>der</strong>n zum Meinungsspektrum ihrer ganzen Gruppe.<br />

Halten Sie alle genannten Aspekte fest und kennzeichnen Sie,<br />

was Konsens ist.<br />

10.30 Uhr<br />

Rückkehr an den eigenen Tisch („Interessengruppe“)<br />

Die um 9.30 Uhr bestimmten Personen behalten ihre Rollen.<br />

Bestimmen Sie jetzt zusätzlich einen Sprecher o<strong>der</strong> eine Sprecherin.<br />

Bericht aus den Gruppen: Jede/-r schreibt <strong>die</strong> wichtigsten Konsens-<br />

Punkte auf Mo<strong>der</strong>ationskarten in <strong>der</strong> Farbe <strong>der</strong> Mixgruppe und führt<br />

sie kurz aus. Werden Aspekte benannt, <strong>die</strong> in den an<strong>der</strong>en Gruppen<br />

ähnlich gesehen wurden, werden <strong>die</strong>se Karten direkt hinzugefügt und<br />

so direkt geclustert.


Anschließend wird in <strong>der</strong> Gruppe eine „Ampel-Wertung“<br />

(grün = Konsens, gelb = wird mitgetragen, rot = Wi<strong>der</strong>spruch)<br />

vorgenommen.<br />

Priorisierung mittels Punkten: Jede/-r klebt seine drei Punkte an<br />

<strong>die</strong> ihm/ihr wichtigsten Konsenspunkte.<br />

Abfrage: Gibt es einen Stärken-Aspekt, den <strong>die</strong> Gruppe beibehält,<br />

obwohl er sich in den Mix-Gruppen nicht als Konsens durchsetzen<br />

konnte?<br />

10.50 Uhr<br />

Kurzbericht im Plenum<br />

Der gewählte Sprecher o<strong>der</strong> <strong>die</strong> Sprecherin stellt in einem<br />

90-Sekunden-Statement <strong>die</strong> drei wichtigsten Punkte aus Sicht <strong>der</strong><br />

Gruppe dar und benennt ggf. Abweichungen: Gibt es gegen Konsenspunkte<br />

aus einzelnen Gruppen ein „hartes Veto“? („rote Punkte“)?<br />

Raum <strong>für</strong> eigene Notizen:


11.15 Uhr – Themenrunde 2<br />

Gegenwart 2<br />

Welche Herausfor<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> gesellschaftlichen, (hochschul-)politischen und<br />

kulturellen Entwicklung sollte <strong>die</strong> HfMDK in den kommenden sieben Jahren aktiv aufgreifen<br />

und ggf. mitgestalten?<br />

Welche ihrer Potenziale kann <strong>die</strong> HfMDK nutzen, um sich in optimaler Weise weiter zu entwickeln?<br />

(Was wirkt schon, was ist in Ansätzen schon da? – Was könnte hinzukommen?)<br />

Ziel<br />

Einschätzungen und Eindrücke ermöglichen, wo <strong>die</strong> wichtigsten Überschneidungspunkte<br />

<strong>der</strong> Gruppen im Hinblick darauf liegen, zu welchen Zukunftsvisionen ein Leitbild Aussagen<br />

treffen soll.<br />

11.15 Uhr<br />

Austauschrunde am eigenen Tisch<br />

Wählen Sie bitte zuerst erneut … eine(n) Mo<strong>der</strong>ator/in,<br />

eine(n) Zeitnehmer/in, eine(n) Schreiber/in.<br />

Austausch in <strong>der</strong> Runde: Jede und je<strong>der</strong> benennt einen Aspekt<br />

und gibt dann das Wort weiter. Diskussion erst, nachdem keine neuen<br />

Aspekte mehr eingeführt werden.<br />

Verteilen Sie am Ende <strong>die</strong> farbigen Karten untereinan<strong>der</strong>. Wählen Sie<br />

dabei eine an<strong>der</strong>e Farbe als in <strong>der</strong> 1. Runde. Die Kartenfarbe weist Ihnen<br />

den Weg in „ihre“ Mix-Gruppe.<br />

11.35 Uhr<br />

Austausch an den „Mixtischen“<br />

Wählen Sie bitte zuerst wie<strong>der</strong> … eine(n) Mo<strong>der</strong>ator/in,<br />

eine(n) Zeitnehmer/in, eine(n) Schreiber/in.<br />

Austausch über <strong>die</strong> Sichtweisen in den „Interessengruppen“:<br />

Ermöglichen Sie <strong>der</strong> Gruppe einen Einblick nicht nur in Ihre eigene<br />

Sichtweise, son<strong>der</strong>n zum Meinungsspektrum ihrer ganzen Gruppe.<br />

Nutzen Sie fünf Minuten vor Ende <strong>der</strong> Arbeitszeit <strong>die</strong> bereit<br />

liegenden Punkte. Jede/-r kennzeichnet damit <strong>die</strong> Ihnen am<br />

wichtigsten erscheinenden Punkte.<br />

12.15 Uhr<br />

Rückkehr an den eigenen Tisch („Interessengruppe“)<br />

Die um 11.15 Uhr bestimmten Personen behalten ihre Rollen. Bestimmen<br />

Sie jetzt zusätzlich einen neuen Sprecher o<strong>der</strong> eine neue Sprecherin.


Bericht aus den Gruppen: Welche Aspekte haben <strong>die</strong> meisten Zustimmungspunkte<br />

erhalten? Notieren Sie <strong>die</strong>se auf Mo<strong>der</strong>ationskarten in <strong>der</strong><br />

Farbe <strong>der</strong> Mixgruppe und ergänzen Sie Ihren Bericht um <strong>die</strong> Bewertung<br />

<strong>der</strong> von Ihnen eingebrachten Aspekte. Werden Aspekte benannt, <strong>die</strong><br />

in den an<strong>der</strong>en Mix-Gruppen ähnlich behandelt wurden, werden <strong>die</strong>se<br />

Karten direkt hinzugefügt und so direkt geclustert.<br />

Ergänzen Sie nun <strong>die</strong> Aspekte aus Ihrer eigenen Sammlung, auf <strong>die</strong><br />

Sie keinesfalls verzichten möchten.<br />

Anschließend wird in <strong>der</strong> Gruppe wie<strong>der</strong>um eine „Ampel-Wertung“<br />

(grün = Konsens, gelb = wird mitgetragen, rot = Wi<strong>der</strong>spruch)<br />

vorgenommen.<br />

12.35 Uhr<br />

Kurzbericht im Plenum<br />

Der gewählte Sprecher o<strong>der</strong> <strong>die</strong> Sprecherin stellt in einem<br />

90-Sekunden-Statement <strong>die</strong> Ergebnisse <strong>der</strong> Gruppe dar.<br />

Nennen Sie <strong>die</strong> drei bis fünf wichtigsten Punkte, <strong>die</strong> das Leitbild aufgreifen<br />

sollte und berücksichtigen Sie dabei sowohl konsensuale wie<br />

auch Aspekte, über <strong>die</strong> möglicherweise mit den an<strong>der</strong>en Gruppen kein<br />

Einvernehmen besteht.<br />

Raum <strong>für</strong> eigene Notizen:


13.45 Uhr – Themenrunde 3<br />

Zukunft<br />

Ein Gedankenexperiment: Bis zum Jahr 2020 ist es <strong>der</strong> HfMDK gelungen, sich in idealer<br />

Weise zu entwickeln und so das Leitbild mit Leben zu füllen.<br />

Wie ist <strong>der</strong> HfMDK <strong>die</strong>ser große Erfolg gelungen? Was hat sie wie genau „richtig“ gemacht?<br />

Nennen Sie <strong>die</strong> wichtigsten Merkmale (maximal fünf), durch <strong>die</strong> sie sich nunmehr auszeichnet.<br />

Ziel<br />

Sich über wichtige Erfolgsbedingungen aus Innen- und Außensicht austauschen und<br />

ein Gefühl da<strong>für</strong> entwickeln, wie es gelingen kann, eine Kultur von konsensual betriebener<br />

Entwicklung an <strong>der</strong> HfMDK zu etablieren<br />

13.45 Uhr<br />

Austauschrunde am eigenen Tisch<br />

Wählen Sie bitte nochmals … eine(n) Mo<strong>der</strong>ator/in,<br />

eine(n) Zeitnehmer/in, eine(n) Schreiber/in<br />

Offene Gesprächsrunde: Beschreiben Sie aus <strong>der</strong> Zukunftsperspektive<br />

das „Was und wie“ des (antizipierten) Erfolgs. An welchen Bedingungen<br />

und Indikatoren erkennen Sie das erfolgreiche Arbeiten <strong>der</strong> HfMDK ganz<br />

konkret? Bringen Sie dabei gern Ihre Erfahrungen aus an<strong>der</strong>en Organisationen<br />

ein. Prüfen Sie aber dabei <strong>die</strong> Übertragbarkeit auf <strong>die</strong> HfMDK.<br />

Auch hier gilt wie<strong>der</strong> das Prinzip „Breite vor Tiefe“: Beißen Sie sich also<br />

nicht zu sehr an Einzelaspekten fest, son<strong>der</strong>n kennzeichnen Sie im<br />

Zweifel einfach mit einem Blitz , dass hier in <strong>der</strong> Gruppe keine<br />

Einigkeit herrscht.<br />

Verteilen Sie am Ende nochmals eine <strong>der</strong> farbigen Karten <strong>für</strong> Ihre<br />

Aufteilung auf <strong>die</strong> Mix-Gruppen.<br />

14.05 Uhr<br />

Austausch an den „Mixtischen“<br />

Wählen Sie bitte auch hier nochmals … eine(n) Mo<strong>der</strong>ator/in,<br />

eine(n) Zeitnehmer/in, eine(n) Schreiber/in.<br />

Austausch über <strong>die</strong> Sichtweisen in den „Interessengruppen“:<br />

Ermöglichen Sie <strong>der</strong> Gruppe einen Einblick nicht nur in Ihre eigene Sichtweise,<br />

son<strong>der</strong>n das Meinungsspektrum ihrer ganzen Gruppe.<br />

Markieren Sie alle Punkte, über <strong>die</strong> Konsens besteht.<br />

Nutzen Sie fünf Minuten vor Ende <strong>der</strong> Arbeitszeit <strong>die</strong> bereit liegenden


Punkte, um ausschließlich unter den konsensfähigen Aspekten eine<br />

Gewichtung nach Wichtigkeit festzuhalten. Jede/-r kennzeichnet <strong>die</strong><br />

ihr bzw. ihm am Wichtigsten erscheinenden Punkte mit jeweils<br />

einem seiner drei Wertungspunkte.<br />

14.45 Uhr<br />

Rückkehr an den eigenen Tisch („Interessengruppe“)<br />

Die um 13:45 Uhr bestimmten Personen behalten ihre Rollen. Bestimmen<br />

Sie jetzt zusätzlich einen Sprecher o<strong>der</strong> eine Sprecherin.<br />

Gehen Sie nun gemeinsam als Gruppe im Uhrzeigersinn von Tisch zu Tisch<br />

und beginnen Sie bei Ihrem eigenen. Besprechen Sie jeweils kurz <strong>die</strong> von<br />

<strong>der</strong> Mixgruppe festgehaltenen Konsenspunkte und versehen Sie jeden Punkt,<br />

dem Sie zustimmen, mit einem <strong>der</strong> Ihnen zur Verfügung stehenden Zustimmungsbuttons.<br />

Werden Aspekte in mehreren Gruppen in gleicher o<strong>der</strong> ähnlicher<br />

Weise benannt, bekommen <strong>die</strong>se jedes Mal einen Zustimmungsbutton.<br />

Da <strong>die</strong>ses Verfahren voraussetzt, dass sich <strong>die</strong> Gruppen jeweils gleichzeitig<br />

bewegen, wird <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ator alle drei Minuten ein Signal geben.<br />

15.05 Uhr<br />

Kurzbericht im Plenum<br />

Der gewählte Sprecher o<strong>der</strong> <strong>die</strong> Sprecherin stellt in einem<br />

90-Sekunden-Statement aus seiner persönlichen Sicht fest, was<br />

<strong>die</strong> wichtigsten Übereinstimmungen in <strong>der</strong> Gruppe waren.<br />

Raum <strong>für</strong> eigene Notizen:


15.30 Uhr – Abschlusslesung des Leitbilds<br />

In <strong>die</strong>ser letzten Runde wird das Leitbild abschnittweise laut verlesen.<br />

Nach jedem Abschnitt haben Sie als Gruppe eine kurze Abstimmungszeit von drei bis fünf Minuten,<br />

in <strong>der</strong> Sie sich über eine Rückmeldung nach <strong>der</strong> Ampelwertung verständigen (grün = Zustimmung,<br />

gelb = wird mitgetragen, rot = hartes Veto).<br />

Ein Veto können Sie mit einem Satz begründen.<br />

Hier folgt nun <strong>der</strong> Entwurf zum neuen Leitbild <strong>der</strong> HfMDK:<br />

Leitbild_entwurf<br />

1 Präambel<br />

Die HfMDK fühlt sich einer europäischen<br />

Tradition verpflichtet, <strong>die</strong> geprägt ist von einem<br />

humanistischem Ideal, gekennzeichnet durch<br />

<strong>die</strong> Maxime <strong>der</strong> Gemeinwohlorientierung<br />

sowie <strong>die</strong> Freiheit des Individuums.<br />

Im Zentrum unseres Tuns stehen Musik,<br />

Theater und Tanz. Wir sind überzeugt, dass<br />

alle Menschen einen Anspruch auf Teilhabe<br />

an <strong>die</strong>sen Künsten haben.<br />

Als autonome Hochschule ist <strong>die</strong> HfMDK<br />

Hessens einzige Hochschule <strong>für</strong> Musik, Theater<br />

und Tanz. Unsere Stu<strong>die</strong>renden sind <strong>die</strong> Träger<br />

des Kulturlebens von morgen.<br />

Auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> in <strong>die</strong>sem Leitbild<br />

formulierten Werte ist unsere Hochschule <strong>der</strong><br />

Gesellschaft verpflichtet. Mit unserer Arbeit<br />

reagieren wir auf gesellschaftliche und kulturelle<br />

Verän<strong>der</strong>ungen, setzen Impulse und<br />

positionieren uns, indem wir zu bildungs- und<br />

kulturpolitischen Fragen Stellung beziehen.<br />

Als Ausbildungsinstitution, als Veranstalter<br />

und als Wissenschaftsinstitution ist sie eine zentrale<br />

Institution des hessischen Kulturlebens.<br />

Wir richten den Fokus auf <strong>die</strong> künstlerische,<br />

pädagogische und wissenschaftliche Ausbildung<br />

unserer Stu<strong>die</strong>renden, <strong>der</strong>en Persönlichkeitsentwicklung<br />

wir för<strong>der</strong>n und for<strong>der</strong>n.<br />

Wir vermitteln ein Höchstmaß an Kompetenzen<br />

und schaffen Möglichkeitsräume, in denen<br />

sich Kreativität entfalten kann.<br />

Wir sind eine internationale Hochschule<br />

und leben Diversität als Bereicherung. Eine<br />

Hochschule, <strong>die</strong> geprägt ist von Offenheit,<br />

Respekt und Wertschätzung <strong>für</strong>einan<strong>der</strong>. Wir<br />

wirken je<strong>der</strong> Form von Diskriminierung entgegen.<br />

Wir – Lehrende, Stu<strong>die</strong>rende, Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Verwaltung und <strong>der</strong> Hochschulleitung <strong>der</strong><br />

HfMDK – setzen uns ein <strong>für</strong> partnerschaftlichen<br />

Umgang und Kooperation, Gleichberechtigung<br />

<strong>der</strong> Geschlechter, sind neugierig und haben<br />

Mut zum Experiment. Wir erklären uns bereit,<br />

unser Tun beständig zu hinterfragen, gewillt,<br />

aus unseren Fehlern zu lernen. Wir begrüßen<br />

<strong>die</strong> Beteiligung aller Hochschulmitglie<strong>der</strong> an<br />

<strong>der</strong> Weiterentwicklung <strong>der</strong> Hochschule.<br />

Zwischen Tradition und Innovation widmen<br />

wir uns <strong>der</strong> Sicherung, Pflege und Neudeutung<br />

des klassischen Erbes. Gleichzeitig richten wir<br />

unsere Aufmerksamkeit auf zeitgenössische<br />

Entwicklungen in den Künsten, nehmen aktiv<br />

am aktuellen Geschehen teil und geben Raum<br />

<strong>für</strong> Kreation, Experiment und Erprobung neuer<br />

Arbeitsweisen.


Daran koppeln wir eine ästhetische Bildung,<br />

durch <strong>der</strong>en Prägung unsere Stu<strong>die</strong>renden<br />

eigenständige Profile entwickeln, <strong>die</strong> sie als<br />

Absolventen <strong>der</strong> HfMDK erkennbar machen.<br />

2 Aufgaben und Ziele<br />

Unsere Aufgabe ist <strong>die</strong> Ausbildung und<br />

individuelle För<strong>der</strong>ung von kreativen und wi<strong>der</strong>standsfähigen<br />

Persönlichkeiten. Unser Ziel ist<br />

Vermittlung von Ausdrucksspektren, <strong>die</strong> Tradition<br />

und Gegenwart umfassen. Die Stu<strong>die</strong>renden<br />

werden darauf vorbereitet, über sich und <strong>die</strong><br />

jeweilige Kunstform im interdisziplinären, im<br />

historischen und gesellschaftlichen Kontext zu<br />

reflektieren. Sie sind gefor<strong>der</strong>t und werden darin<br />

von uns unterstützt, sich als Künstler, Pädagogen<br />

und Wissenschaftler sozial und politisch<br />

zu engagieren.<br />

Ein Studium an <strong>der</strong> HfMDK vermittelt neben<br />

hohen künstlerischen Qualifikationen auch<br />

Werteorientierung und soziale Kompetenzen.<br />

Eine beson<strong>der</strong>e Rolle spielt <strong>die</strong> kulturelle<br />

und ästhetische Bildung.<br />

Die Ausbildung von Künstlern, Pädagogen<br />

und Wissenschaftlern ist <strong>für</strong> uns gleich wichtig.<br />

Die HfMDK ist ein Ort des permanenten Austauschs<br />

unterschiedlicher Disziplinen. Dadurch<br />

stellen wir sicher, dass jeweilige Positionierungen<br />

unmittelbar in <strong>die</strong> Ausbildung einfließen.<br />

Hieraus eröffnen sich neue Perspektiven und<br />

Aufgabenfel<strong>der</strong>.<br />

Wir veröffentlichen Ergebnisse wissenschaftlicher<br />

Forschung und Erfahrungen aus künstlerischen<br />

Forschungsprozessen. Wir beteiligen<br />

uns an <strong>der</strong> Entwicklung neuer Formen <strong>der</strong> Dokumentation<br />

und Darstellung und bieten professionelle<br />

Auftrittsmöglichkeiten.<br />

Wir bereiten unsere Stu<strong>die</strong>renden auf <strong>die</strong> komplexen<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen innerhalb bestehen<strong>der</strong><br />

Berufsfel<strong>der</strong> vor und befähigen sie, ihre Kompetenzen<br />

auch darüber hinaus einzusetzen.<br />

3 Voraussetzungen<br />

Die HfMDK braucht gesicherte Ressourcen,<br />

mit denen sie langfristig planen, eine stabile<br />

Infrastruktur aufbauen und <strong>für</strong> eine adäquate<br />

Personalausstattung sorgen kann. Dies schließt<br />

eine Lösung <strong>der</strong> aktuellen Fragen nicht fest<br />

angestellter Lehren<strong>der</strong> mit ein. Sie benötigt<br />

explizite Spielräume, um ihre Aufgaben und<br />

Ziele zu verwirklichen und weiterzuentwickeln.<br />

Sie setzt auf professionelles Fundraising, das<br />

über <strong>die</strong> Einwerbung finanzieller Mittel hinaus<br />

Brücken zur Gesellschaft baut und wertvolle<br />

Netzwerke schafft.<br />

Eine leistungsfähige, service- und lösungsorientierte<br />

Hochschulverwaltung unterstützt<br />

das Zusammenwirken von Studium, Lehre und<br />

Forschung sowie <strong>die</strong> vielfältigen Kooperationen<br />

mit externen Partnern. Die Mitarbeiter <strong>der</strong><br />

Verwaltung stehen <strong>für</strong> regelhaftes Handeln<br />

ein, sind dabei flexibel und Neuem gegenüber<br />

aufgeschlossen.<br />

Eine gute interne Kommunikation ist wesentliche<br />

Bedingung <strong>für</strong> ein för<strong>der</strong>liches Miteinan<strong>der</strong> und<br />

eine von gegenseitigem Respekt geprägte


Streitkultur. Alle Führungskräfte <strong>der</strong> Hochschule<br />

praktizieren einen wertschätzenden und kooperativen<br />

Führungsstil.. In <strong>der</strong> Hochschularbeit und<br />

<strong>der</strong> Lehre verpflichten wir uns zu einem verantwortungsvollen<br />

Umgang mit Macht.<br />

Die HfMDK entwickelt auf Basis <strong>die</strong>ses Leitbildes<br />

Qualitätsziele und -maßstäbe, <strong>die</strong> Grundlage<br />

ihres Qualitätsmanagements sind und<br />

evaluiert werden. Für den kontinuierlichen<br />

Verbesserungsprozess in allen Bereichen sind<br />

Selbstreflexion und konstruktive Rückmeldungen<br />

von innen und außen notwendig. Unabdingbar<br />

ist auch <strong>die</strong> Personalentwicklung, <strong>die</strong> auch<br />

<strong>die</strong> fachliche und persönliche För<strong>der</strong>ung und<br />

Weiterbildung von Lehrenden und Mitarbeitern<br />

<strong>der</strong> Hochschule umfasst.<br />

4 Wie wollen wir unsere<br />

Aufgaben erfüllen und<br />

unsere Ziele erreichen?<br />

Stu<strong>die</strong>nangebot<br />

Wir bieten unseren Stu<strong>die</strong>renden ein<br />

differenziertes Lehrangebot und begleiten sie<br />

durch eine kompetente Stu<strong>die</strong>nberatung, <strong>die</strong><br />

auf individuelle Neigungen und Möglichkeiten<br />

eingeht. Wir setzen uns <strong>für</strong> sinnvolle Gestaltung<br />

<strong>der</strong> Stu<strong>die</strong>nstrukturen, -inhalte, und -anfor<strong>der</strong>ungen<br />

ein und unterstützen Eigeninitiative und<br />

Selbstverantwortung <strong>der</strong> Stu<strong>die</strong>renden.<br />

Unsere Stu<strong>die</strong>ngänge entwickeln wir stetig<br />

weiter und ergänzen <strong>die</strong> Lehrangebote durch<br />

Einladungen anregen<strong>der</strong> Persönlichkeiten<br />

und durch künstlerische, pädagogische und<br />

wissenschaftliche Projekte.<br />

Wir gehen auf <strong>die</strong> Vorteile und Notwendigkeiten<br />

mehrsprachiger Kommunikation in <strong>der</strong><br />

Lehre ein, bis auf wenige Ausnahmen ist jedoch<br />

Deutsch als Unterrichtssprache verpflichtend.<br />

Interdisziplinarität<br />

Als Hochschule <strong>für</strong> Musik, Theater und Tanz<br />

för<strong>der</strong>n wir das Zusammenwirken über Fachbereichsgrenzen<br />

hinweg. Wir begrüßen neue<br />

Formen kollektiven und interdisziplinären Arbeitens<br />

und Lehrens, auch mit an<strong>der</strong>en wissenschaftlichen<br />

Disziplinen.<br />

Vernetzte Hochschule<br />

Das Grundprinzip <strong>der</strong> Kooperation durchzieht<br />

alle Ausbildungsbereiche <strong>der</strong> HfMDK. Dieses<br />

Prinzip verstehen wir als einen Anspruch,<br />

den wir zunehmend erfüllen. Weitreichende<br />

Netzwerke bereichern <strong>die</strong> Ausbildung durch<br />

Erfahrungen in <strong>der</strong> Berufspraxis und durch<br />

<strong>die</strong> Konfrontation mit aktuellen künstlerischen,<br />

pädagogischen und wissenschaftlichen Strömungen<br />

und an<strong>der</strong>en Lebenswelten. Die HfMDK<br />

strebt an, ihre Vernetzung mit den Kulturinstitutionen<br />

und weiteren Partnern regional, national<br />

und international auszubauen.<br />

Das Grundprinzip <strong>der</strong> Kooperation soll alle<br />

Ausbildungsbereiche <strong>der</strong> HfMDK durchziehen.<br />

Weitreichende Netzwerke bereichern <strong>die</strong> Ausbildung<br />

durch Erfahrungen in <strong>der</strong> Berufspraxis und<br />

durch <strong>die</strong> Konfrontation mit aktuellen künstlerischen,<br />

pädagogischen und wissenschaftlichen<br />

Strömungen und an<strong>der</strong>en Lebenswelten. Die<br />

HfMDK strebt an, ihre Vernetzung mit den Kulturinstitutionen<br />

und weiteren Partnern regional,<br />

national und international auszubauen.


Schlusssatz<br />

Dieses Leitbild betrachten wir als Selbstverpflichtung.<br />

Es ist Orientierung <strong>für</strong> <strong>die</strong> Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Hochschule.<br />

Es beschreibt das Selbstverständnis <strong>der</strong> HfMDK,<br />

<strong>die</strong> sie leitenden Werte, Ziele und Aufgaben.<br />

Lehrende, Stu<strong>die</strong>rende, Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verwaltung<br />

und Hochschulleitung <strong>der</strong> HfMDK Frankfurt<br />

haben in einem öffentlich dokumentierten Partizipationsprozess<br />

<strong>die</strong>ses Leitbild in den Jahren<br />

2012 und 2013 erarbeitet.<br />

Der einfacheren Schreibweise halber<br />

wurde im Leitbildtext <strong>die</strong> männliche Schreibweise<br />

gewählt, <strong>die</strong> weibliche ist immer mit<br />

eingeschlossen.<br />

Redaktionsgruppe<br />

Brigitte Bin<strong>der</strong>, Prof. Dieter Heitkamp,<br />

Prof. Ernst August Klötzke, Thomas Rietschel,<br />

Prof. Catherine Vickers<br />

Folgende drei Aspekte sollten lt. Redaktionsgruppe<br />

noch diskutiert werden:<br />

1. Glie<strong>der</strong>ung des Leitbilds,<br />

Reihenfolge <strong>der</strong> Aussagen<br />

2. Inhalte <strong>der</strong> Präambel<br />

3. Inwieweit soll auf Frankfurt als Sitz <strong>der</strong><br />

Hochschule Bezug genommen werden?


Herzlichen Dank <strong>für</strong> Ihre Mitarbeit!<br />

Sie erhalten innerhalb <strong>der</strong> nächsten vierzehn Tage von uns eine Nachricht über den<br />

weiteren Prozessverlauf. Wenn Sie sich auf <strong>die</strong>se mail zurückmelden, halten wir Sie mit<br />

unserem Leitbildticker weiterhin auf dem Laufenden.<br />

Die LEITBILD_Steuergruppe <strong>der</strong> HfMDK

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