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Neue Funktionen in Logic Pro 7.2 - Support - Apple

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Wenn die Audiodatei mit dem Songtempo übere<strong>in</strong>stimmt und ihre Länge e<strong>in</strong>er ganzen<br />

Zahl von Beats entspricht (oder wenn Sie die richtige Länge im Dialog „In <strong>Apple</strong><br />

Loops Dienstprogramm öffnen“ angegeben haben), stellt das <strong>Apple</strong> Loops Dienstprogramm<br />

im Feld „Anzahl der Beats“ automatisch den richtigen Wert e<strong>in</strong>.<br />

H<strong>in</strong>weis: Wenn Sie e<strong>in</strong>e Audiodatei direkt im <strong>Apple</strong> Loops Dienstprogramm öffnen, ist<br />

diese Information nicht verfügbar. In dieser Situation benutzt das <strong>Apple</strong> Loops Dienstprogramm<br />

andere Informationsquellen/Algorithmen, um den Wert für die Anzahl der<br />

Beats richtig zu setzen. Weitere Informationen dazu f<strong>in</strong>den Sie im <strong>Apple</strong> Loops Dienstprogramm<br />

Handbuch.<br />

Mit dem Tag „Dateityp“ bestimmen Sie den Dateityp; Sie können zwischen „Nicht wiederholbar“<br />

und „Wiederholbar“ wählen. Wiederholbare Dateien folgen dem Tempo und,<br />

sofern das Tag „Ton“ nicht den Wert „Ohne“ besitzt, auch der Tonart des Songs. Nichtwiederholbare<br />

Dateien (oder One-Shots) folgen Songtempo- und Tonart nicht. Wenn<br />

Sie diese <strong>in</strong> <strong>Logic</strong> importieren, verhalten sie sich wie „normal“ Audiodateien. Das ist<br />

zum Beispiel praktisch, wenn Sie eigenständige, nicht-musikalische Sounds (wie etwa<br />

Soundeffekte oder Geräusche) zur Loop-Bibliothek h<strong>in</strong>zufügen wollen und sicherstellen<br />

wollen, dass diese Sounds nicht durch Songtempo oder Tonart verändert werden.<br />

Diese Loop-Typen können trotzdem Metadaten-Tags besitzen, unterstützen also die<br />

Such- und Ordnungsfunktionen des Loop Browsers.<br />

Dateien, die rhythmische Muster oder harmonische Passagen enthalten und für das<br />

Komponieren und Arrangieren von Musikstücken gedacht s<strong>in</strong>d, sollten für gewöhnlich<br />

das Tag „Wiederholbar“ erhalten. <strong>Logic</strong> <strong>Pro</strong> kann diese Dateien dann auf Songtempo<br />

und (bei harmonischen Loops mit Tonhöhe) Songtonart abstimmen. Dateien ohne<br />

rhythmische Elemente, wie zum Beispiel Soundeffekte und Voice-Overs, die für den<br />

gelegentlichen E<strong>in</strong>satz bei Filmprojekten gedacht s<strong>in</strong>d, sollten Sie <strong>in</strong> der Regel mit dem<br />

Tag „Nicht wiederholbar“ versehen.<br />

Das Tag „Tonart“ bestimmt, wie <strong>Logic</strong> <strong>Pro</strong> die Tonart des Loops mit der Tonart des Songs<br />

abgleicht. Wenn Sie den Loop <strong>in</strong> <strong>Logic</strong> <strong>Pro</strong> importieren, passt <strong>Logic</strong> die Tonart des<br />

Loops dem Song an, der Loop wird um die notwendige Zahl von Halbtönen transponiert.<br />

Der Loop wird entweder aufwärts oder abwärts transponiert, abhängig davon,<br />

welche Richtung die kle<strong>in</strong>ste Zahl von Halbtönen erfordert.<br />

E<strong>in</strong> Beispiel: Wenn der Song die Tonart C und der Loop das Tonart-Tag „D“ besitzt, transponiert<br />

<strong>Logic</strong> <strong>Pro</strong> den Loop zwei Halbtöne nach oben (statt den Loop zehn Halbtöne<br />

nach unten zu versetzen). In beiden Fällen würde der Loop mit der Songtonart übere<strong>in</strong>stimmen.<br />

78 Kapitel 8 Mit <strong>Apple</strong> Loops arbeiten

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