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Wie Genossenschaften vermieten - 5. Forum der Schweize ...

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10 städtevergleich <br />

Basel<br />

Einwohner: 172’000. Anteil Genossenschaftswohnungen:<br />

rund 10 Prozent. Wichtigste <strong>Genossenschaften</strong>: Wohngenossenschaft<br />

Büdnerstrasse, Baugenossenschaft des Bundespersonals<br />

Basel, Neue Wohnbaugenossenschaft Basel,<br />

Wohngenossenschaft Solidar, Wohngenossenschaft zum<br />

Blauen, Wohnstadt Bau- und Verwaltungsgenossenschaft.<br />

Zukünftige städtische Strategie: In ihrem neuen Wohnraumför<strong>der</strong>ungsgesetz<br />

will die Basler Regierung die För<strong>der</strong>massnahmen<br />

für Wohngenossenschaften grundsätzlich auf alle<br />

gemeinnützigen Wohnbauträger ausweiten. Ebenfalls zusätzlich<br />

geför<strong>der</strong>t werden soll <strong>der</strong> Erwerb von Arealen und<br />

Liegenschaften zugunsten des gemeinnützigen Wohnraumangebots.<br />

Von dieser spezifischen För<strong>der</strong>ung des gemeinnützigen<br />

Wohnraumangebots durch Abgabe von Land im<br />

Baurecht – verstärkt durch die Rahmenausgabenbewilligung<br />

– verspricht sich Basel eine ausgewogene und nachhaltige<br />

Wohnraumentwicklung. <br />

Winterthur<br />

Einwohner: 105’000. Anteil Genossenschaftswohnungen:<br />

rund 10 Prozent. Wichtigste <strong>Genossenschaften</strong>:<br />

Heimstätten-Genossenschaft Winterthur HGW, Baugenossenschaft<br />

Union, GWG Gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft,<br />

Genossenschaft für selbstverwaltetes<br />

Wohnen. Zukünftige städtische Strategie: Angesichts<br />

<strong>der</strong> allgemeinen Preissteigerung ist das Angebot an<br />

günstigem Wohnraum auch in Winterthur knapper geworden.<br />

Die erwartete und grundsätzlich erwünschte<br />

Intensivierung <strong>der</strong> Erneuerung des Wohnungsbestands<br />

wird weiter auch günstige Wohnungen verteuern. Als<br />

ergänzende Massnahme zur bisherigen Wohnungspolitik<br />

beabsichtigt die Stadt Winterthur daher, durch Abgabe<br />

von städtischem Land an gemeinnützige Wohnbauträger<br />

zum langfristigen Erhalt von günstigem Wohnraum<br />

beizutragen.<br />

Luzern<br />

Einwohner: 78’000. Anteil Genossenschaftswohnungen: rund 11,5 Prozent.<br />

Wichtigste <strong>Genossenschaften</strong>: Liberale Baugenossenschaft Sternmatt-Tribschen,<br />

Allgemeine Baugenossenschaft Luzern, Baugenossenschaft Pro Familia,<br />

Wohnbaugenossenschaften Geissenstein EBG, GEFA Wohnbaugenossenschaft,<br />

Baugenossenschaft Matt, Baugenossenschaft Reussbühl,<br />

Gemeinschaftsstiftung zur Erhaltung und Schaffung von preisgünstigem<br />

Wohnraum. Zukünftige städtische Strategie: Die Stadt Luzern will mit <strong>der</strong> neuen<br />

Bau- und Zonenordnung ein Anreiz für den gemeinnützigen Wohnungsbau<br />

schaffen, indem <strong>der</strong> Stadtrat bei Gestaltungsplänen einen Bonus gewähren<br />

kann. Auch will <strong>der</strong> Stadtrat die bestehenden Wohn- und Baugenossenschaften<br />

stärken, um die Bedürfnisse <strong>der</strong> Gruppen abzudecken, die auf dem privaten<br />

Wohnungsmarkt benachteiligt sind. Er will sie frühzeitig in die laufenden<br />

Entwicklungen einbeziehen. Zudem prüft die Stadt verschiedene Areale auf<br />

die Eignung für den gemeinnützigen Wohnungsbau. <br />

wohnbaugenossenschaften_Juli/13

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