Gartengestaltung Trends und Tipps 125 Jahre ... - baumschule.at

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Teuffenbachs Gartenkurier Nr. 50 / April 2013 Zugestellt durch Post.at 125 Jahre Teuffenbach Trends und Tipps Gartengestaltung 125 JAHRE Österreichs TOP-Spezialist für Rhododendron A-9552 Steindorf am Ossiacher See, Tel 04243/484, teuffenbach@baumschule.at

Teuffenbachs Gartenkurier Nr. 50 / April 2013<br />

Zugestellt durch Post.<strong>at</strong><br />

<strong>125</strong> <strong>Jahre</strong> Teuffenbach<br />

<strong>Trends</strong> <strong>und</strong> <strong>Tipps</strong><br />

<strong>Gartengestaltung</strong><br />

<strong>125</strong> JAHRE<br />

Österreichs TOP-Spezialist für Rhododendron<br />

A-9552 Steindorf am Ossiacher See, Tel 04243/484, teuffenbach@<strong>baumschule</strong>.<strong>at</strong>


<strong>125</strong> JAHRE<br />

Teuffenbachs Jubiläum 1888 – 2013<br />

<strong>125</strong> <strong>Jahre</strong> Tradition<br />

hans Teuffenbach startet in Zellach<br />

bei wolfsberg die Produktion von<br />

Obstbäumen.<br />

1914: im ältesten erhaltenen baumschul-K<strong>at</strong>alog<br />

werden zahlreiche<br />

Obst- <strong>und</strong> andere Gehöze angeboten<br />

1888<br />

wurde von Josef<br />

Sigm<strong>und</strong> Teuffenbach<br />

eine Landwirtschaft<br />

in Zellach bei Wolfsberg angekauft.<br />

Auf dieser begann sein<br />

Sohn Hans Teuffenbach (Großv<strong>at</strong>er<br />

des heutigen Firmeninhabers<br />

Oswin Teuffenbach) mit<br />

Obstkulturen, der Aufzucht von<br />

Obstbäumen <strong>und</strong> in Folge mit<br />

einer Gärtnerei. Nach dessen<br />

Tod im Jahr 1924 führte seine<br />

älteste Tochter Lieselotte Kaposi-Teuffenbach<br />

den inzwischen<br />

gut etablierten<br />

Betrieb weiter.<br />

Mit der<br />

Übernahme<br />

durch ihren<br />

Sohn Sigurd<br />

Kaposi wurde<br />

die Gärtnerei<br />

zum führenden<br />

Gartenbauunternehmen<br />

in Kärnten<br />

ausgebaut. Nach<br />

dem tragischen<br />

Unfalltod von<br />

Sigurd Kaposi im<br />

Jahr 1993 wurde<br />

die gärtnerische<br />

Produktion in<br />

Wolfsberg leider<br />

eingestellt.<br />

1941 kam Wolfgang<br />

Teuffenbach<br />

schwer verw<strong>und</strong>et<br />

von der Ostfront<br />

nach Hause <strong>und</strong><br />

übernahm dennoch<br />

sofort die Obstbaumproduktion.<br />

Kriegsbedingt gab<br />

es mehrere Ortswechsel, ehe er<br />

sich 1948 in Steindorf am Ossiacher<br />

See ansiedeln <strong>und</strong> mit<br />

dem neuerlichen Betriebsaufbau<br />

beginnen konnte. Nach<br />

seinem Umfalltod am 1. Juli<br />

1974 übernahm Oswin Teuffenbach,<br />

damals 21-jährig, die<br />

Baumschule.<br />

Dank der Mithilfe seiner<br />

Schwester Ulrike Rainer (Verkauf),<br />

seines Bruders Dietrich<br />

Teuffenbach (Technik) <strong>und</strong> einem<br />

qualifizierten Mitarbeiterteam<br />

wurde der Betrieb Schritt<br />

für Schritt zur heutigen Größe<br />

ausgebaut. Mit der von Wolfgang<br />

Teuffenbach begonnenen<br />

<strong>und</strong> vom heutigen Firmeninhaber<br />

stark ausgebauten Kultur<br />

von Rhododendren <strong>und</strong> Azaleen<br />

h<strong>at</strong> die Baumschule Teuffenbach<br />

über die Grenzen Österreichs<br />

hinaus als Spezialbetrieb<br />

in der Gartenbaubranche große<br />

Anerkennung gef<strong>und</strong>en.<br />

1990 wurde auf Gr<strong>und</strong> der<br />

starken Nachfrage im Dienstleistungsbereich<br />

die Firma<br />

Teuffenbach Gartenservice<br />

GmbH gegründet. Das Angebot<br />

umfasst Gartenber<strong>at</strong>ung,<br />

Planung, Anlegen von Gärten,<br />

Pflanzenservice, Pflegearbeiten,<br />

Biotope <strong>und</strong> den Handel von<br />

Gartenartikeln.<br />

Der starke Preisverfall bei<br />

Moorbeetpflanzen nach Österreichs<br />

EU-Beitritt 1995 erforderte<br />

eine neuerliche Veränderung<br />

der Produktion. So wird<br />

heute neben Blütenstauden,<br />

Ziersträuchern, Heckenpflanzen,<br />

Nadelhölzern weiterhin<br />

eine Vielzahl an Rosen- <strong>und</strong><br />

Obstbaumsorten in der eigenen<br />

Baumschule kultiviert. Auch<br />

Allee- <strong>und</strong> Parkbäume, sowie<br />

große Solitärpflanzen werden<br />

in Steindorf <strong>und</strong> Bodensdorf<br />

produziert <strong>und</strong> damit erstmals<br />

von einer Kärntner Baumschule<br />

in einem großen Sortiment<br />

angeboten.<br />

Mit der Errichtung eines<br />

neuen Verkaufsgewächshauses<br />

vor zwei <strong>Jahre</strong>n wurde das<br />

Gartencenter, welches in Steindorf<br />

direkt an der Ossiacher<br />

B<strong>und</strong>esstraße B94 liegt, noch<br />

<strong>at</strong>traktiver. Viele neue Gartenk<strong>und</strong>en<br />

bestätigten diese positive<br />

Entwicklung.<br />

Die Öffnung der Grenzen <strong>und</strong><br />

Globalisierung h<strong>at</strong> einerseits<br />

zu einer großartigen Erweiterung<br />

des Pflanzensortimentes,<br />

andererseits jedoch zu einem<br />

Preisverfall <strong>und</strong> damit für den<br />

gesamten Gartenbau zu einer<br />

schwierigen wirtschaftlichen Situ<strong>at</strong>ion<br />

geführt. Es bedurfte großer<br />

Anstrengungen um unter<br />

diesen Umständen den Baumschulbetrieb<br />

weiter auszubauen<br />

<strong>und</strong> zu modernisieren.<br />

Umso bew<strong>und</strong>ernswerter ist<br />

der Mut der beiden Töchter von<br />

Firmeneigentümer Oswin Teuffenbach,<br />

DI(FH) Signe Fischer-<br />

Teuffenbach <strong>und</strong> Ing. Nina<br />

Kaltenbrunner, den Kärntner<br />

Traditionsbetrieb in der nächsten<br />

Zeit zu übernehmen. Dabei<br />

sollen alle drei Betriebszweige<br />

– Baumschulproduktion, Gartencenter<br />

<strong>und</strong> <strong>Gartengestaltung</strong><br />

– für die vielen treuen K<strong>und</strong>en<br />

noch <strong>at</strong>traktiver werden.<br />

Für die nächsten <strong>Jahre</strong> haben<br />

die beiden Schwestern große<br />

Pläne. Das Anlegen von Schaugärten<br />

ist ihr nächstes Ziel.<br />

1948: mit der Übersiedlung nach<br />

steindorf am Ossiacher see beginnt<br />

die Produktion von Moorbeetpflanzen<br />

im bleistätter Moor.<br />

1988: der Gartenkurier – damals<br />

noch in schwarz-weiß – verkündet<br />

das 100. betriebsjubiläum<br />

Rhododendron sind mein Hobby. Viel reichhaltiger ist allerdings unsere<br />

Obstproduktion mit über 200 Sorten.<br />

OswiN TeuffeNbAch


Rede von Herbert Hubmann<br />

Gärtnerin aus Leidenschaft<br />

Bereits mit vier <strong>Jahre</strong>n als<br />

kleines Mädchen wusste<br />

Ulli die Namen der<br />

meisten Bäume <strong>und</strong> vieler Blumen.<br />

So war es vor dem Hintergr<strong>und</strong><br />

ihrer Familientradition<br />

nicht überraschend, dass sie<br />

mit 14 <strong>Jahre</strong>n in Villach eine<br />

Gärtnerlehre begann. Diese<br />

schloss sie nach einem Jahr in<br />

der renommierten Gärtnerei<br />

ihrer Tante in Wolfsberg ab.<br />

Nach einer kurzen<br />

Auslands praxis tr<strong>at</strong> sie in die<br />

Baumschule ihrer Eltern ein.<br />

Mit 19 <strong>Jahre</strong>n – wohl auch<br />

bedingt durch das Studium<br />

ihres späteren Mannes Hermann<br />

in Wien – bemühte<br />

sie sich um die Aufnahme in<br />

die höhere Gartenbauschule<br />

Schönbrunn. Diese beendete<br />

sie aber nach ein paar Mon<strong>at</strong>en,<br />

weil sie sah, wie sehr ihr<br />

gärtnerisches Talent zu Hause<br />

benötigt wurde.<br />

Nach dem Unfalltot ihres<br />

V<strong>at</strong>ers Wolfgang Teuffenbach<br />

im Jahr 1974, war sie 35 <strong>Jahre</strong><br />

lang Leiterin des Gartencenters<br />

im Betrieb ihres Bruders<br />

Oswin. Bei dieser Tätigkeit<br />

h<strong>at</strong>te sie anfangs stets ihre vier<br />

Kinder um sich. Oft sah man<br />

sie damals mit einem Kind<br />

im Arm oder auf ihrer Hüfte<br />

sitzend bei der Arbeit. All<br />

die <strong>Jahre</strong> war sie trotz ihrer<br />

familiären Hingabe die erste<br />

im Betrieb <strong>und</strong> meist die letzte,<br />

die nach Hause ging, weil<br />

immer noch etwas zu gießen<br />

oder zu tun war.<br />

Ulli ging in ihrem Beruf<br />

auf. Sie liebte die Arbeit mit<br />

Menschen <strong>und</strong> mit Pflanzen.<br />

Selbst Fachleute waren erstaunt,<br />

welch überaus großes<br />

Staudensortiment sie ständig<br />

führte. Und sie erkannte die<br />

Pflanzen, selbst wenn diese<br />

erst mit einem kleinen Spross<br />

zu treiben begannen.<br />

Für sie war Schönheit nicht<br />

das, was uns die Kosmetik<strong>und</strong><br />

Bekleidungsindustrie<br />

ein zureden versucht, sondern<br />

das, was uns die N<strong>at</strong>ur <strong>und</strong><br />

Pflanzenzüchtung an prächtigen<br />

Formen <strong>und</strong> Farben zu<br />

bieten h<strong>at</strong>. Sie verstand es,<br />

diese Begeisterung für Blumen<br />

an ihre K<strong>und</strong>en, die vielfach<br />

zu guten Fre<strong>und</strong>en wurden,<br />

weiterzugeben. Auch ihr<br />

Fachwissen <strong>und</strong> ihre großartige<br />

Pflanzenkenntnis wurden<br />

stets bew<strong>und</strong>ert.<br />

Ihre Begeisterung für Pflanzen<br />

war auch in ihrem priv<strong>at</strong>en,<br />

großen Garten spürbar,<br />

welcher einem schön gestalteten,<br />

botanischen Park glich.<br />

Ihre Liebe zur N<strong>at</strong>ur war so<br />

groß, dass sie manchmal sogar<br />

bei Entdecken einer ganz besonders<br />

schönen Blume Freudentränen<br />

in den Augen h<strong>at</strong>te.<br />

Sie war ihren Mitarbeitern<br />

gegenüber immer aufgeschlossen,<br />

fre<strong>und</strong>lich, verständnisvoll<br />

<strong>und</strong> eine sehr<br />

kompetente sowie hilfsbereite<br />

Lehrmeisterin. Bei den Gärtner-<br />

<strong>und</strong> Baumschulkollegen<br />

war sie weit über die Kärntner<br />

Grenzen bekannt <strong>und</strong> beliebt.<br />

Ob in Telefongesprächen bei<br />

Bestellungen, beim persönlichen<br />

Kontakt in Seminaren<br />

<strong>und</strong> Exkursionen – immer h<strong>at</strong><br />

uns ihr liebenswerter Charakter<br />

überzeugt <strong>und</strong> beeindruckt.<br />

Selbst nach Ausbruch ihrer<br />

Krankheit war ihre Lebensfreude<br />

bew<strong>und</strong>ernswert. Sie<br />

durfte wegen ihrer Immunschwäche<br />

nicht mehr unter<br />

Menschen <strong>und</strong> nur wenige<br />

Besuche empfangen. Dennoch<br />

verließ kaum jemand ihr Haus<br />

ohne ein Blümlein oder kleines<br />

Blütengesteck.<br />

Sie bekam in den vergangenen<br />

<strong>Jahre</strong>n von ihrer Familie<br />

<strong>und</strong> ganz besonders von ihrem<br />

Mann Hermann so viel<br />

Liebe zurück. Erst nachdem<br />

ihre Organe stark angegriffen<br />

waren <strong>und</strong> ihr durch die Cortisonbehandlungen<br />

auch das<br />

Augenlicht fast zur Gänze genommen<br />

war, h<strong>at</strong> sie gebeten<br />

von dieser Welt Abschied nehmen<br />

zu dürfen.<br />

Im Namen der Kärntner Gärtner<br />

<strong>und</strong> des Vereines Baumschulgruppe<br />

Süd-Ost-Österreich.<br />

17. Feb. 1947 – 6. Sept. 2012<br />

In Memoriam Ulrike Rainer<br />

Am 6. September um 10:00 Uhr<br />

ist unsere liebe Ulli im Klinikum<br />

Klagenfurt im Kreise ihrer Familie<br />

friedlich entschlafen.<br />

Nach sieben<strong>und</strong>vierzig <strong>Jahre</strong>n leidenschaftlicher<br />

Tätigkeit als Gärtnerin<br />

musste sie diese wegen einer seltenen<br />

Blutkrankheit abrupt beenden.<br />

Danach begann für sie ein mühevoller<br />

Weg. Durch ärztliche Kunst <strong>und</strong> einer<br />

Stammzellentransplant<strong>at</strong>ion wurden<br />

ihr noch vier <strong>Jahre</strong> geschenkt. Es gab<br />

in dieser Zeit keinen Moment, in dem<br />

sie sich körperlich wohlfühlen durfte;<br />

doch sie ertrug die stets präsente,<br />

quälende Todesnähe ohne Angst, mit<br />

unendlicher Geduld <strong>und</strong> ohne je zu<br />

klagen.<br />

Dabei wurde sie von vielen Fre<strong>und</strong>en,<br />

speziell aber von ihrem Mann<br />

Dr. Hermann Rainer liebevoll unterstützt.<br />

Zu bew<strong>und</strong>ern waren ihr Mut<br />

<strong>und</strong> die Lebensfreude, die sie trotz<br />

allem Leid immer ausstrahlte.<br />

In Erinnerung bleibt uns ihre unbeschreibliche<br />

Liebe zu Blumen <strong>und</strong><br />

Pflanzen, ihre gärtnerische Kulturerfahrung<br />

sowie ihre enorme Pflanzenkenntnis.<br />

Sie vermochte die Begeisterung<br />

für Blumen auf ihre K<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> Gartenliebhaber zu übertragen<br />

<strong>und</strong> lebte diese Philosophie auch im<br />

eigenen Garten in ihrer Freizeit. Den<br />

Mitarbeitern gegenüber war sie ebenso<br />

fre<strong>und</strong>lich wie verständnisvoll. Wir<br />

haben ihr viel zu danken.<br />

Wir werden bemüht sein, ihre gärtnerische<br />

Liebe in unser Herz aufzunehmen<br />

<strong>und</strong> in ihr immer ein großes<br />

Vorbild zu sehen. Sie wird bei Gott auf<br />

uns warten. Der Himmel wird durch<br />

sie gewiss um viele Blüten reicher!


Vier Gener<br />

Gartenkunst<br />

Teuffenb


<strong>at</strong>ionen<br />

: Familie<br />

ach


Ein Ideenbuch der Garten- <strong>und</strong> Landschaftsgestalter<br />

Formale oder n<strong>at</strong>urnahe Gärten<br />

formale Gärten in Perfektion.<br />

Gartenbesitzer kann man in<br />

zwei Gruppen einteilen:<br />

Solche, die es gern ein wenig<br />

durcheinander mögen <strong>und</strong> solche,<br />

für die Ordnung wichtig ist.<br />

Erstere sprechen von „n<strong>at</strong>urnahen“<br />

Gärten <strong>und</strong> legen Wert auf<br />

Harmonie. Letztere streben eine<br />

Einzelstellung jeder Pflanze an .<br />

Übersicht ist ihnen wichtig.<br />

Nun gibt es zweifellos die<br />

Möglichkeit, Gärten in allen Abstufungen<br />

von „N<strong>at</strong>urparadies“<br />

bis „möblierte Garten-Lounge“<br />

zu gestalten. Doch egal welchen<br />

Stil Sie bevorzugen: Ordnung<br />

<strong>und</strong> Harmonie sind keine<br />

Gegensätze in der Gestaltung<br />

sondern Gr<strong>und</strong>sätze, unabhängig<br />

vom Stil des Gartens. Denn<br />

Orientierung zu behalten ist ein<br />

Gr<strong>und</strong>bedürfnis des Menschen.<br />

Gerade in n<strong>at</strong>urnahen Gärten<br />

halten wir es für entscheidend,<br />

durch geschickte Bepflanzung<br />

<strong>und</strong> Flächenaufteilung Struktur<br />

<strong>und</strong> Ordnung herzustellen<br />

<strong>und</strong> zu bewahren. Dabei dürfen<br />

Pflanzen ruhig ineinander wachsen,<br />

solange eine übergeordnete<br />

Struktur erkennbar bleibt. Um<br />

dies zu erreichen, empfehlen wir<br />

Pflanzungen in Gruppen, mit<br />

wechselnden Bl<strong>at</strong>tfarben <strong>und</strong><br />

-texturen. Auch die Verwendung<br />

einzelnstehender raumbildender<br />

Gehölze schaffet Gliederung<br />

<strong>und</strong> Rhythmus.<br />

Formale Gärten können hingegen<br />

langweilig oder gar spießig<br />

wirken, wenn Pflanzen fein<br />

säuberlich nebeneinander gereiht<br />

die Rab<strong>at</strong>ten bevölkern.<br />

Das Grün soll die Architektur<br />

betonen <strong>und</strong> eine harmonische<br />

Verbindung mit ihr eingehen.<br />

Unsere Empfehlung ist, sich hier<br />

auf wenige, ausdrucksstarke Arten<br />

zu beschränken, die Gruppen<br />

<strong>und</strong> Flächen bilden. Unbedeckter<br />

Boden ist also nicht notwendig,<br />

um dem Verlangen nach Struktur<br />

gerecht zu werden.<br />

Egal ob modern oder n<strong>at</strong>urnah<br />

– die <strong>Gartengestaltung</strong><br />

TEUFFENBACH ist Ihr kompetenter<br />

Partner von der Ber<strong>at</strong>ung<br />

<strong>und</strong> Planung bis zur Umsetzung<br />

ihres Traumgartens. Auch bei<br />

der Modernisierung <strong>und</strong> Umgestaltung<br />

von bestehenden Gärten,<br />

sowie beim Baumschnitt<br />

stehen wir Ihnen professionell<br />

zur Seite.<br />

Gartenträume<br />

<strong>125</strong> JAHRE<br />

Lesen Sie mehr zu unseren Dienstleistungen in unserer<br />

aktuellen Broschüre „Gartenträume“.<br />

Di (fh) elMAr KAlTeNbruNNer


Richtige Rasenpflege<br />

Bodenvorbereitung<br />

Der Rasen liebt einen sandigen, humosen<br />

Boden. Bei lehmigen Böden<br />

empfiehlt es sich daher, Sand oder Torf zur<br />

Bodenlockerung einzuarbeiten. Vor der<br />

Aussa<strong>at</strong> ist es wichtig, den Boden zu fräsen<br />

<strong>und</strong> das Feinplanum herzustellen. Stark<br />

verdichtete Flächen sollten unbedingt tiefgründig<br />

aufgerissen werden.<br />

Aussa<strong>at</strong><br />

Die Aussa<strong>at</strong> kann von März bis November<br />

erfolgen, wobei wir von einer Aussa<strong>at</strong><br />

bei heißer <strong>und</strong> trockener Witterung stark<br />

abr<strong>at</strong>en.<br />

Der Rasensamen wird auf den vorbereiteten<br />

Boden aufgebracht, eingerecht <strong>und</strong> angewalzt.<br />

Sobald der angesäte Boden einmal<br />

feucht ist, muss er stets feucht gehalten werden,<br />

da der keimende Samen sonst abstirbt.<br />

Rasenpflege<br />

Wir empfehlen bestehende Rasenflächen<br />

nur einmal wöchentlich, dafür kräftig,<br />

zu bewässern um das Wurzelwachstum<br />

in tiefere Bodenschichten zu fördern. Die<br />

Wassergabe ist n<strong>at</strong>ürlich abhängig von Niederschlag,<br />

Drainagierung, Boden <strong>und</strong> Temper<strong>at</strong>ur.<br />

Mähen Sie den Rasen regelmäßig in möglichst<br />

kurzen Abständen. Ideale Schnitthöhe<br />

ist 3-4cm. Achten Sie auf scharfe Messer<br />

<strong>und</strong> mähen Sie nur, wenn das Gras trocken<br />

ist. Die Düngung des Rasens sollte 3 x pro<br />

Jahr erfolgen (Frühjahr, Sommer, Herbst).<br />

Rasenlangzeitdünger geben dem Rasen<br />

die optimale Nährstoffversorgung <strong>und</strong> reduzieren<br />

das Wachstum von Unkraut <strong>und</strong><br />

Moos. Um den Rasen für den Winter vorzubereiten<br />

ist die Kali-betonte Düngung im<br />

Herbst sehr wichtig.<br />

Vertikutieren Sie nur, wenn wirklich ein<br />

Rasenfilz vorhanden ist. Dieser sollte dann<br />

mindestens einmal im Jahr entfernt werden.<br />

Das schafft den Rasenpflanzen Pl<strong>at</strong>z,<br />

der Neuaustrieb wird gefördert <strong>und</strong> die Anfälligkeit<br />

auf Pilzbefall sinkt. Der Fachmann<br />

unterstützt Sie mit dem entsprechendem<br />

„Know how“ <strong>und</strong> den Geräten.<br />

Sollte Unkraut keimen – dieses wächst<br />

mitunter schneller als das Gras – brauchen<br />

Sie keine Bange haben. Das rasch aus dem<br />

Boden sprießende Samenunkraut verträgt<br />

keinen Schnitt, ist also spätestens nach einigen<br />

Schnitten verschw<strong>und</strong>en. Besonders bei<br />

zugeführtem Ackerhumus ist Unkrautsamen<br />

von den Äckern enthalten (Ackersenf,<br />

Disteln...).<br />

Die Wurzelkräuter (Löwenzahn, Breitwegerich,<br />

Klee...) kommen je nach Anflug<br />

<strong>und</strong> sind leicht händisch auszustechen<br />

oder mit selektiven Herbiziden zu bekämpfen.<br />

Vorsicht auf umgebende Bepflanzungen.<br />

Lassen Sie sich in jedem Fall<br />

von einem Fachmann bzglüglich der Herbizidauswahl<br />

ber<strong>at</strong>en.<br />

Dünger <strong>und</strong> selektive Herbizide bekämpfen<br />

das Unkraut <strong>und</strong> begünstigen durch<br />

gezielte, langanhaltende Wirkung den<br />

Graswuchs. Bei trockenem Wetter Wiese<br />

anfeuchten (überspritzen), damit der Wirkstoff<br />

am Bl<strong>at</strong>t bleibt. Zumindest eine Nacht<br />

oder einen Tag sollte es nicht regnen (nicht<br />

gießen!).<br />

Fertigrasen<br />

Bei der Verlegung von Fertigrasen muss<br />

auf eine besonders sorgfältige Bodenbearbeitung<br />

<strong>und</strong> eine optimale Feinplanie geachtet<br />

werden. Vor allem in den ersten 14<br />

Tagen ist die Bewässerung so durchzuführen,<br />

dass der Boden stets sp<strong>at</strong>entief feucht<br />

ist; wichtig sind vor allem die Ränder.<br />

Herzliche Gr<strong>at</strong>ul<strong>at</strong>ion<br />

zum <strong>125</strong>-jährigen<br />

Betriebsjubiläum<br />

02213 / 2264<br />

www.prilucik.<strong>at</strong>


Farbenpracht auf Ihrem Balkon<br />

Die üppige Blütenpracht von<br />

Sommerblumen <strong>und</strong> anderen<br />

Blütenpflanzen auf Balkon<br />

<strong>und</strong> Terrasse begeistert jedes<br />

Jahr aufs Neue.<br />

Hier einige <strong>Tipps</strong> für eine optimale<br />

Bepflanzung:<br />

Zuerst sollte die Himmelsrichtung,<br />

in die der Balkon/die Terrasse<br />

weist, bestimmt werden.<br />

So ist die Nordseite allgemein<br />

eher sch<strong>at</strong>tig, dementsprechend<br />

wird die Wahl der Pflanzen ausfallen.<br />

Hier wachsen z.B. Begonien,<br />

Fuchsien, Pantoffelblume,<br />

Elfenspiegel, Männertreu.<br />

Genau das Gegenteil ist die<br />

Südseite. Hier scheint die Sonne<br />

fast den ganzen Tag, was gerade<br />

zur Mittagszeit bei einigen<br />

Pflanzen zu Problemen wie z.B.<br />

Verbrennungen der Blätter führen<br />

kann. Zumindest steigt der<br />

Wasserbedarf auf dem Südbalkon<br />

deutlich an. Sch<strong>at</strong>tenblumen<br />

wie Fuchsien <strong>und</strong> einige ältere<br />

Begoniensorten (die neuen<br />

Züchtungen kommen mit der<br />

Sonne besser zurecht) haben<br />

hier nichts verloren. Besser sind<br />

Sonnenanbeter wie Pelargonien,<br />

Petunien oder Surfinien, Kapkörbchen<br />

<strong>und</strong> der Husarenkopf.<br />

Ost- oder Westbalkone sind<br />

meist mit einem ausgewogenen<br />

Verhältnis zwischen Sonne <strong>und</strong><br />

Sch<strong>at</strong>ten gesegnet. Auf diesen<br />

wachsen alle Balkonblumen einigermaßen<br />

gut.<br />

Ein oft vernachlässigter Ge-<br />

sichtspunkt bei der Auswahl der<br />

Balkonblumen ist der Wind. Besitzer<br />

von Balkonen in windigen<br />

Gegenden wissen recht gut, was<br />

gemeint ist. Blüten werden oft<br />

zerfetzt oder ganze Triebe brechen<br />

ab. Dies ist sehr ärgerlich.<br />

Hier sollte auf hängende Varianten<br />

von Balkonblumen verzichtet<br />

werden. St<strong>at</strong>tdessen wählen<br />

wir stabilere, aufrecht wachsende,<br />

kleinblumige Sorten.<br />

Als Kontrast bei der Bepflanzung<br />

dienen Pflanzen mit schönem<br />

Laub wie Efeu, Süßkartoffel<br />

(Ipomea) <strong>und</strong> Taubnessel.<br />

Im Frühjahr sollten die Balkonkisterl<br />

stets gründlich gereinigt<br />

werden, am besten mit<br />

einer Essigwasserlösung, um<br />

Krankheitskeime abzutöten.<br />

Beim Pflanzsubstr<strong>at</strong> sollte nie<br />

gespart werden! Billige Erden<br />

sind oft schimmelig <strong>und</strong> bein-<br />

halten viel zu wenig Nährstoffe!<br />

Am besten eignet sich die Erde<br />

der Kärntner Gärtner – Karahum.<br />

Für ein optimales Blütenergebnis<br />

sorgt in den ersten Wochen<br />

der Langzeitdünger <strong>und</strong><br />

danach der Flüssigdünger der<br />

Kärntner Gärtner.<br />

Als wohl wichtigste Pflegemaßnahme<br />

bleibt dann nur<br />

noch das regelmäßige Gießen<br />

<strong>und</strong> das Entfernen von verblühten<br />

Trieben. Wie oft <strong>und</strong> wie viel<br />

gegossen werden muss, hängt<br />

vom Standort, dem Wetter <strong>und</strong><br />

der Pflanze ab. Wer sich nicht<br />

sicher ist, sollte auf Balkonkästen<br />

mit Bewässerungssystem<br />

zurückgreifen oder zusätzliche<br />

externe Bewässerungssysteme<br />

an schon vorhandenen Balkonkästen<br />

anbringen.<br />

Am besten morgens gießen,<br />

jedoch niemals in der Mittagshitze!<br />

Nicht die Blätter benetzen,<br />

Verbrennungen <strong>und</strong> Krankheiten<br />

wie Mehltau werden<br />

dadurch gefördert.<br />

<strong>125</strong> JAHRE<br />

Bei uns finden Sie ab Mitte April eine reiche Auswahl<br />

an Beet-<strong>und</strong> Balkonblumen.<br />

Di(fh) siGNe fischer-TeuffeNbAch


Kräuter<br />

Garten<br />

Kräuter<br />

Ob Sal<strong>at</strong> oder Sauce, mit frischen Küchenkräutern<br />

schmeckt jedes Essen<br />

gleich viel intensiver. Damit man Basilikum,<br />

Schnittlauch <strong>und</strong> Petersilie immer griffbereit<br />

h<strong>at</strong>, wenn sie zum Würzen gebraucht<br />

werden, ist ein Kräutergarten praktisch. Dabei<br />

braucht man nicht mal ein Beet. Auch<br />

im Topf auf der Fensterbank oder dem Balkon<br />

sehen die Küchenkräuter nett aus <strong>und</strong><br />

verbreiten zudem einen guten Duft. Die<br />

meisten Kräuter erfordern zwar nur wenig<br />

Aufwand, mit ein wenig Aufmerksamkeit<br />

<strong>und</strong> liebevoller Pflege laufen sie aber so<br />

richtig zur Höchstform auf. Dann entwickeln<br />

sie ihr unvergleichliches Aroma, gedeihen<br />

prächtig <strong>und</strong> bleiben Krankheiten<br />

gegenüber resistent.<br />

Mediterrane Kräuter wie Rosmarin, Oregano<br />

oder Thymian vertragen Trockenheit<br />

ausgesprochen gut, daher brauchen Sie sie<br />

nur in Maßen zu gießen. Kräuter mit großen<br />

saftigen Blättern, wie Basilikum, Petersilie<br />

<strong>und</strong> Schnittlauch verdunsten an heißen<br />

Sommertagen mehr <strong>und</strong> sind dann für einen<br />

kräftigen Schluck Wasser dankbar. Gießen<br />

Sie Ihre Kräuter, soweit möglich, mit<br />

weichem Regenwasser oder abgestandenem<br />

Leitungswasser, bei dem sich der Kalk bereits<br />

abgesetzt h<strong>at</strong>. Wässern Sie immer nur<br />

den Boden durchdringend, überbrausen Sie<br />

niemals die Pflanze selbst. Vorsicht: Auf zu<br />

viel Wasser reagieren Kräuter empfindlich,<br />

Staunässe mögen sie alle nicht!<br />

Einmal im Mon<strong>at</strong> dürfen Topfkräuter gedüngt<br />

werden. Allerdings sollte man Dünger<br />

eher sparsam einsetzen – besonders die südländischen<br />

Kräuter sind seit jeher an kargen<br />

Boden gewöhnt. Zuviel Dünger könnte auch<br />

den Geschmack beeinflussen. Den Dünger<br />

selbst schmeckt man zwar nicht, die durch<br />

das Düngen üppig gewordenen Blätter hätten<br />

aber einen geringeren Anteil an ätherischen<br />

Ölen <strong>und</strong> damit weniger Aroma.<br />

Je fleißiger Sie ernten, desto schöner entwickeln<br />

sich Ihre Gewürzkräuter. Während<br />

man beim Rosmarin <strong>und</strong> Thymian ganze<br />

Äste erntet, sollte man beim Basilikum<br />

<strong>und</strong> der Petersilie die oberen Bl<strong>at</strong>ttriebe<br />

<strong>und</strong> keine einzelnen Blätter abknicken.<br />

Dadurch können die Pflanzen besser in<br />

die Breite wachsen. Geschnitten werden<br />

sie am besten mit einer Schere oder einem<br />

scharfen Messer. Kresse <strong>und</strong> Kerbel können<br />

komplett abgeerntet werden, da sie nicht<br />

mehr nachwachsen.<br />

H<strong>at</strong> man die Kräuter geerntet, müssen sie<br />

möglichst schnell in der Küche zum Eins<strong>at</strong>z<br />

kommen, denn ihre ätherischen Öle verflüchtigen<br />

sich rel<strong>at</strong>iv rasch <strong>und</strong> mit ihnen<br />

auch das Aroma der würzigen Pflanzen. Am<br />

besten werden nur so viele Küchenkräuter<br />

geerntet, wie man im Anschluss verarbeiten<br />

kann - das heißt trocknen, einfrieren oder<br />

direkt verwenden. Wichtig bei der Zubereitung<br />

der meisten Kräuter ist, dass sie nicht<br />

zu früh <strong>und</strong> nicht zu heiß verarbeitet werden.<br />

Besonders das Basilikum sollte erst<br />

spät der Speise zugefügt werden. Wie beim<br />

Klassiker schlechthin – mit Tom<strong>at</strong>en <strong>und</strong><br />

Mozzarella serviert – entfaltet das Basilikum<br />

sein Aroma am besten frisch <strong>und</strong> als ganzes<br />

Bl<strong>at</strong>t.<br />

Wer seine Kräuter trocknen will, sollte<br />

dies am Besten im Sommer tun. Kräuter<br />

auf ein Gitter auflegen <strong>und</strong> im Sch<strong>at</strong>ten<br />

trocknen lassen. Auch im Backofen können<br />

Kräuter getrocknet werden. Den Ofen auf<br />

die niedrigste Stufe stellen <strong>und</strong> einen Spalt<br />

offen stehen lassen. Nach dem Trocknen die<br />

Blätter am besten in dunkle Glasbehälter<br />

füllen, bei hellen Gläsern zerstört das einfallende<br />

Licht das Aroma schneller.


Gartentipps <strong>und</strong> Gartenfragen<br />

Gärtnermeister Oswin Teuffenbach <strong>und</strong> sein Team antworten auf häufig gestellte<br />

Fragen unserer Gartenk<strong>und</strong>en mit fachlichem R<strong>at</strong>.<br />

Meine Forsythie blüht fast gar nicht mehr, ist<br />

sie schon zu alt?<br />

Im Fachchargon nennt man das „vergreist“,<br />

die Forsythie sowie die meisten anderen<br />

Ziersträucher gehören alle 4-5 <strong>Jahre</strong><br />

verjüngt. Das heißt, die alten <strong>und</strong> verholzten<br />

Triebe sollten knapp über dem Boden<br />

herausgeschnitten werden, denn die jungen<br />

Triebe bringen die üppigsten Blüten. Der<br />

ideale Schnittzeitpunkt ist unmittelbar nach<br />

der Blüte.<br />

Wann <strong>und</strong> wie werden Rosen geschnitten?<br />

Im Frühjahr – etwa zur Forsythienblüte<br />

– werden Edel-, Beet- <strong>und</strong> Bodendeckerrosen<br />

stark d.h. bis ca. 20cm über dem Boden<br />

zurückgeschnitten. Bei Strauch- <strong>und</strong> Kletterrosen<br />

wird nur das alte Holz herausgeschnitten.<br />

Junge Triebe werden maximal<br />

leicht eingekürzt, um die Blühfreudigkeit<br />

im ersten Flor zu verbessern. Im Sommer<br />

sollten verblühte Rosen regelmäßig bis zum<br />

ersten oder zweiten Bl<strong>at</strong>t unter der Blüte<br />

zurückgeschnitten werden. Dies führt zu einem<br />

besseren <strong>und</strong> schnelleren Neuaustrieb.<br />

Wann ist der beste Schnittzeitpunkt für Blütenstauden?<br />

Die meisten Blütenstauden können im<br />

Herbst zurückgeschnitten werden, außer<br />

Ziergräser <strong>und</strong> Arten wie Fette Henne oder<br />

Astern, die auch mit Raureif die Gärten<br />

noch w<strong>und</strong>erschön zieren. Gewisse Sorten<br />

sollten jedoch gleich nach der Blüte zurückgeschnitten<br />

werden, da sie sich sonst versamen.<br />

Was mache ich gegen den Dickmaulrüssler?<br />

Der gefurchte Dickmaulrüssler stellt sowohl<br />

für Gärtner als auch für Gartenbesitzer<br />

ein großes Problem dar, da er auf zweifache<br />

Weise schädigt: zum einen sind es die Larven,<br />

die im Boden an den Wurzeln von Eiben,<br />

echtem Wein, wilden Wein, Fünffingerstrauch<br />

<strong>und</strong> vielen anderen Arten fressen,<br />

zum anderen die Käfer, welche in der Regel<br />

ab Ende Mai schlüpfen, nachtaktiv sind <strong>und</strong><br />

den auffälligen Buchtenfraß an den Blättern<br />

vieler immergrüner Pflanzen wie Rhododendren,<br />

Kirschlorbeer, Glanzmispel, Spindelstrauch<br />

<strong>und</strong> anderen Arten verursachen.<br />

Bekämpfbar sind die Larven mit einem<br />

biologischen Nem<strong>at</strong>odenmittel. Dies ist jedoch<br />

nur kurzfristig möglich, wenn die Bodentemper<strong>at</strong>ur<br />

ca. 10° erreicht h<strong>at</strong> <strong>und</strong> die<br />

Larven noch nicht verpuppt sind. Also Ende<br />

April / Anfang Mai oder Ende August / Anfang<br />

September nach der zweiten Eiablage.<br />

Die Käfer selber sind nur durch sehr giftige<br />

Pflanzenschutzmittel bekämpfbar. Die n<strong>at</strong>ürlichen<br />

Feinde sind Hühner <strong>und</strong> Vögel,<br />

welche die Larven fressen.<br />

In kleineren Gärten können die Käfer<br />

leicht eingesammelt werden. Zuvor sollte<br />

einfach ein morsches Brett ausgelegt werden,<br />

unter dem sich die Käfer tagsüber gerne<br />

verkriechen.<br />

Warum trägt mein Obstbaum nicht?<br />

Der Ertragsbeginn beim Obst ist abhängig<br />

von der Art, der Wurzelunterlage in Bezug<br />

auf die Veredelung <strong>und</strong> auch von der<br />

Sorte. So tragen z.B. Pfirsiche bereits im<br />

ersten bis zweiten Standjahr; Buschbäumchen<br />

von Marillen-, Äpfel-, Birnen- <strong>und</strong><br />

Kirschen (auf schwachwüchsige Unterlage)<br />

im zweiten bis vierten Jahr. Bei höheren<br />

Stammformen mit starkwüchsigen Unterlagen<br />

setzt der Ertragsbeginn meist im<br />

vierten bis sechsten Jahr ein. Einige starkwüchsige<br />

Sorten wie z.B. der Bohnapfel<br />

oder Gravensteiner brauchen sechs bis acht<br />

<strong>Jahre</strong>, im Extremfall sogar bis zu zwölf <strong>Jahre</strong>.<br />

Sollte es während der Blüte Spätfrost geben,<br />

kann der Ertrag auch ausbleiben oder<br />

sehr gering ausfallen.<br />

Des weiteren hängt der Ertrag n<strong>at</strong>ürlich<br />

auch von der Bodenbeschaffenheit <strong>und</strong><br />

einer ausgewogenen Düngung ab. Auch<br />

fehlende Mikronährstoffe können zu Ertragsausfällen<br />

führen. So hilft bei Kirschen<br />

oftmals schon ein ausgießen mit dem Spurenelement<br />

Bor (1,5g pro m² Kronenfläche).<br />

Was tun wenn der Baum die Früchte vor der<br />

Reife abwirft?<br />

Die N<strong>at</strong>ur regelt den Fruchtabstoß von<br />

mangelhaft befruchtetem Obst sowie den<br />

Überbehang. Der Hobbygärtner kann vorzeitigen<br />

Fruchtfall verhindern, indem er<br />

überhöhte Stickstoffgaben vermeidet <strong>und</strong><br />

auf eine ausgewogene Wasserversorgung<br />

achtet.


Wie kann ich Bl<strong>at</strong>tläuse verhindern?<br />

Primär sollte auf eine gute Nährstoffversorgung<br />

der Pflanzen geachtet werden, denn<br />

sowohl ein Mangel als auch ein Überschuss<br />

an Nährstoffen machen die Pflanzen anfälliger<br />

für Krankheiten <strong>und</strong> Schädlinge.<br />

Ungiftig <strong>und</strong> sehr wirksam ist eine Bekämpfung<br />

durch eine Winterspritzung mit<br />

einem Mineralölprodukt zur Abtötung der<br />

Eier. Diese sitzen an den Zweigen <strong>und</strong> Astgabelungen.<br />

Sind Läuse einmal stark aufgetreten,<br />

hilft fast nur noch ein Eins<strong>at</strong>z von<br />

Pflanzenschutzmitteln. Ein altes Hausmittel<br />

ist die bekannte Schmierseifenlauge.<br />

Wie bekämpfe ich Schnecken im Garten?<br />

Zu einem lästigen Schädling ist die Spanische<br />

Wegschnecke geworden, die sich vor allem<br />

in <strong>Jahre</strong>n mit viel Regen <strong>und</strong> Feuchtigkeit<br />

stark vermehrt. Ihre n<strong>at</strong>ürlichen Feinde sind<br />

Frösche, Enten <strong>und</strong> Igel. Ein rasches Ausbrei-<br />

ten der Schnecken kann verhindert werden,<br />

indem man den Boden eher trocken hält <strong>und</strong><br />

punktuell gießt. Außerdem sollte altes, fauliges<br />

Erdm<strong>at</strong>erial oder Kompost vermieden<br />

werden. Regelmäßiges Krampeln, vor allem<br />

im Spätsommer/Herbst, legt die Eier frei, die<br />

gerne von Vögeln gefressen werden.<br />

Passt Rindenmulch in Rosenbeete?<br />

Das Auftragen von ca. 5-6cm Rindenmulch<br />

soll durch seine n<strong>at</strong>ürlichen, herbiziden<br />

Inhaltsstoffe das Keimen von Unkräutern<br />

verhindern. Zersetzt wird die Rinde<br />

durch stark stickstoffzehrende Mikroorganismen.<br />

Da diese in der Lage sind den Stickstoff<br />

aus dem Boden zu ziehen, kann es<br />

bei den Pflanzen selbest zu Stickstoffmangel<br />

kommen. Dies kann durch eine leichte<br />

Stickstoffgabe vor dem Aufbringen des<br />

Rindenmulchs verhindert werden wie z.B.<br />

150g/m² Nitramoncal oder stickstoffbetonten<br />

Rosendünger. Besser <strong>und</strong> auch optisch<br />

schöner ist die Verwendung von Gartenfaser.<br />

Diese besteht aus speziell behandelten,<br />

n<strong>at</strong>ürlichen Holzfasern.<br />

Was tun gegen Algen im Teich?<br />

Einen N<strong>at</strong>urteich ganz ohne Algen gibt es<br />

nicht! Man kann mit geeigneten Maßnahmen<br />

die Algen so minimieren, dass sie kaum<br />

wahrnehmbar sind. Der wichtigste Nährstoff<br />

für das Algenwachstum ist Phosphor. Um den<br />

Phosphorgehalt im Wasser gering zu halten,<br />

sollte ein Drittel bis die Hälfte der Wasseroberfläche<br />

mit Wasserpflanzen gesetzt werden.<br />

Dabei darf nicht vergessen werden, die<br />

oberirdischen Teile im Herbst abzuschneiden<br />

sowie anfallendes Herbstlaub abzufischen, da<br />

dessen Zersetzung für einen Überschuss an<br />

Nährstoffen sorgen würde.<br />

Außerdem führt das Einschwemmen<br />

von nährstoffreichem Oberflächenwasser<br />

zu starkem Algenwachstum. Daher muss<br />

beim Anlegen eines Teiches besonders auf<br />

die Randgestaltung geachtet werden! Fische<br />

bringen zwar Belebung in den Teich,<br />

fördern jedoch mit ihren Ausscheidungen<br />

ebenfalls starkes Algenwachstum.<br />

Wenn die Veget<strong>at</strong>ionsfläche im richtigen<br />

Verhältnis zur Gesamtgröße steht, stellt<br />

sich ein n<strong>at</strong>ürliches Gleichgewicht mit der<br />

gewünschten Wasserqualität ein. Dazu<br />

braucht es lediglich ein bisschen Geduld.<br />

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Gartentrends<br />

Wichtig für alle Hobbygärtner:<br />

die Pflanzen bleiben<br />

weiterhin im Mittelpunkt!<br />

Neben den beliebten Formgehölzen<br />

wie Säulen, Kugeln <strong>und</strong><br />

kleinkronigen Bäumen sind auch<br />

formale Gärten in Perfektion.<br />

neue <strong>und</strong> außergewöhnliche<br />

Pflanzen gefragt. Bei den letzteren<br />

ist zu beachten, dass nicht<br />

alle ausreichend winterhart sind.<br />

Wir helfen Ihnen n<strong>at</strong>ürlich gerne<br />

bei der richtigen Auswahl!<br />

Einen besonderen Reiz übt außerdem<br />

der Nutzgarten aus. Dieser<br />

h<strong>at</strong> mit reiner Selbstversorgung<br />

weniger zu tun. Hier stehen<br />

die Freude am Bepflanzen, <strong>und</strong><br />

am Ernten reiner, eigener Bioprodukte<br />

im Vordergr<strong>und</strong>! Das<br />

Keimen, Wachsen <strong>und</strong> Ernten<br />

zu erleben, <strong>und</strong> das langsame<br />

Wachstum zu beobachten holt<br />

uns aus der Alltagshektik ein<br />

bisschen heraus. Um das ganze<br />

einfacher <strong>und</strong> bequemer zu gestalten,<br />

erfreuen sich Hochbeete<br />

zunehmender Beliebtheit.<br />

Im modernen Garten verschmelzen<br />

Wohn- <strong>und</strong> Freiraum<br />

zu einer geschlossenen Einheit.<br />

Gemütlich gepolsterte Sitzgruppen<br />

<strong>und</strong> Lounge-Möbel lösen<br />

die schlichten, weißen Plastikstühle<br />

der Terrasse ab. Lauben<br />

oder schöne Pavillons bieten<br />

gleichzeitig eine Überdachung<br />

<strong>und</strong> dekor<strong>at</strong>ive Wohnlichkeit.<br />

Wenn es die Größe zulässt, r<strong>und</strong>et<br />

ein Biotop oder ein N<strong>at</strong>urschwimmteich<br />

den exklusiven<br />

Charakter eines Gartens ab.<br />

Bei den Bodenbelägen für<br />

Wege oder Terrassen geht der<br />

Trend wieder stark in Richtung<br />

regionale N<strong>at</strong>ursteine. M<strong>at</strong>erialien<br />

aus heimischen Steinbrüchen<br />

wird bewusst der Vorzug<br />

gegenüber asi<strong>at</strong>ischen Importen<br />

gegeben. Dasselbe gilt n<strong>at</strong>ürlich<br />

auch für die Bepflanzung des<br />

Gartens. So kann sich der Gartenliebhaber<br />

sicher sein, dass<br />

die Pflanze mit den heimischen<br />

Klimabedingungen gut zu Recht<br />

kommt.<br />

Auf jeden Fall sollten Sie auch<br />

in üppigen Rosenblüten schwelgen<br />

<strong>und</strong> den Duft von Lavendel<br />

<strong>und</strong> verschiedenen Kräutern<br />

genießen können. Blütenkombin<strong>at</strong>ionen<br />

aus Rosa, Blau <strong>und</strong><br />

Weiß oder „Ton in Ton“ sind<br />

nach wie vor „in“ <strong>und</strong> lassen<br />

die Gartenwelt vollkommen<br />

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Farbenfroh <strong>und</strong> dekor<strong>at</strong>iv vor jeder Haustüre!<br />

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© 2013 baumschulwerbung.<strong>at</strong><br />

Unser Jubiläumsjahr 2013<br />

18.-22. März Schule in der Gärtnerei<br />

Auch dieses Jahr machen wir wieder bei der Österreichweiten Aktion mit <strong>und</strong><br />

dürfen während dieser Woche einigen Volksschulklassen die Geheimnisse unserer<br />

Baumschule näher bringen.<br />

26.-28. April Tag der offenen Tür<br />

Wie jedes Jahr dürfen wir Sie zu diesem besonderen Wochenende einladen.<br />

Lassen Sie sich auch heuer wieder aufs Neue überraschen!<br />

Für das leibliche Wohl wird mit guter Kärntner Jaus’n gesorgt.<br />

10.-11. Mai Rhododendrontage<br />

Die prächtige Farbenwelt der Rhododendren <strong>und</strong> Azaleen sorgt wie jedes<br />

Jahr um Muttertag für Furore. Sie sollten sich auf keinen Fall die Juwelen<br />

eines Gartens entgehen lassen!<br />

14. Juni Rosenpflegekurs<br />

15.-29. Juni Rosenwochen<br />

Am 14. Juni steht Rosenpflegekurs von 18 bis 20 Uhr am Beginn der Rosenwochen, bei<br />

denen Sie ein unglaubliche Vielfalt an Blüten, Farben, Düften in den verschiedensten<br />

Sorten sowie viele bezaubernde alten Rosensorten erwarten.<br />

1. August Das große <strong>125</strong> <strong>Jahre</strong> Jubiläum<br />

Geboren 1888 <strong>und</strong> kein bißchen müde: Feiern Sie mit uns einen romantischen<br />

Einkaufsabend mit einem unendlichen Lichtermeer, tollen Aktionen,<br />

vielen Düften, bezaubernder Musik … bis 22 Uhr geöffnet!<br />

21. September Tag des Gartens<br />

Mit einzigartigen Herbstfarben <strong>und</strong> Bl<strong>at</strong>tfärbungen, w<strong>und</strong>erschönen<br />

Blüten <strong>und</strong> köstlichen Früchten.<br />

ab 20. Oktober Obstbaumpflanzzeit<br />

Der richtige Zeitpunkt, einen Baum zu pflanzen war vor 10 <strong>Jahre</strong>n – dann würden<br />

Sie nämlich heute reichlich ernten. Der nächst beste Zeitpunkt ist Jetzt <strong>und</strong><br />

Heute.<br />

19.-31. Oktober Stilles Gedenken<br />

In den Wochen vor Allerheiligen helfen wir Ihnen gerne beim Gestalten eines<br />

anspruchsvollen <strong>und</strong> pflegeleichten Grabes.<br />

ab 23. November Eröffnung der Adventausstellung<br />

Start unserer Adventausstellung mit dem alljährlichen Adventkranzbindekurs.<br />

ab 9. Dezember Start des Christbaumverkaufs<br />

Mit einem voll gestempelten Sammelpass ist Ihr Christbaum heuer gr<strong>at</strong>is.<br />

Vorschau: 21. Februar 2014 Baumschnittkurs<br />

28. Februar 2014 Veredelungskurs<br />

Genauere Infos folgen im neuen Jahr.<br />

<strong>125</strong> JAHRE<br />

Österreichs TOP-Spezialist für Rhododendron<br />

A-9552 Steindorf am Ossiacher See, Tel 04243/484, teuffenbach@<strong>baumschule</strong>.<strong>at</strong>

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