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Oktober 2013 - Falkenseer Stadtjournal

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Oktober 2013 - Falkenseer Stadtjournal

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FALKENSEER<br />

STADT-JOURNAL<br />

22. Jahrgang Journal für das Havelland kostenlos<br />

Falkenhorst<br />

Himmlisches<br />

Fassadenbild<br />

Seite 8<br />

Advent, Advent<br />

IGF unterstützt<br />

Wunschkugelaktion<br />

Seite 7<br />

O‘zapft is<br />

Wies‘n-Stimmung<br />

beim <strong>Oktober</strong>fest<br />

Seite 12<br />

10/<strong>2013</strong>


Verkauf<br />

Reparaturen<br />

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Service<br />

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Hallo Falkensee,<br />

uns erreichte die traurige Meldung,<br />

dass wieder ist ein Kind gestorben ist:<br />

Der kleine Niklas verließ am letzten<br />

Schultag vor den Herbstferien mittags<br />

fröhlich das Dallgower Marie-Curie-<br />

Gymnasium und radelte den Abhang<br />

von der Schule hinunter zur Dallgower<br />

Hauptstraße. Wie wohl immer nahm der<br />

12-jährige die Abkürzung über einen<br />

Trampelpfad auf der benachbarten Wiese<br />

und wollte mit dem Schwung der<br />

Bergabfahrt auf die Hauptstraße einbiege,<br />

um schnell nach Hause zu den wartenden<br />

Eltern in Finkenkrug zu fahren.<br />

Das machen viele Kinder jeden Tag so<br />

und bisher ist noch nichts passiert. In<br />

alle den Jahren nichts. An diesem Tag<br />

kreuzt ein Linienbus den Weg des Jungen<br />

und beendet die Heimfahrt auf<br />

grausame Weise; das Kind stirbt noch<br />

am Unfallort. Beide – Kind und Busfahrer<br />

- dürften ihren Unfallgegner wohl<br />

wegen eines die Sicht verdeckenden<br />

hochgewachsenen Busches übersehen<br />

haben.<br />

Wir trauern und fühlen mit den Hinterbliebenen,<br />

wissend darum, dass sich<br />

ein guter und großer Freundeskreis um<br />

sie kümmert…<br />

Themenwechsel. Wie schnell sich doch<br />

das Jahr dem Ende zuneigt. Plötzlich<br />

sind die sommerlichen Temperaturen<br />

vorbei, genauso schnell ziehen die ersten<br />

frostigen Nächte auf und –<br />

schwupps - färbt sich das Laub an den<br />

Bäumen herbstlich. Und fast gleichzeitig<br />

rückt bereits die Adventszeit in greifbare<br />

gedankliche Nähe. Sie glauben es<br />

nicht? Dann schauen Sie einmal in die<br />

Regale der Einkaufszentren und Supermärkte.<br />

Dort werden Sie sehen, wie<br />

schnell die Zeit rennt. Oder lesen Sie<br />

unsere Seite 7 – da geht es um die<br />

Wunschkugeln, die jedes Jahr in der<br />

Adventszeit am Weihnachtsbaum vor<br />

der Stadthalle aufgehängt werden.<br />

Weiterhin eine der sinnvollsten Aktionen<br />

in Falkensee, die in diesem Jahr<br />

von der aus dem Sommerschlaf erwachten<br />

Interessengemeinschaft Falkensee<br />

(IGF) angeheizt wird. Kinderwünsche<br />

zu erfüllen, wenn Eltern oder<br />

Verwandtschaft es nicht so können –<br />

das zu tun, bedarf eigentlich keiner<br />

Überlegung.<br />

Machen Sie mit. Bitte.<br />

Ihr<br />

Bernhard von Schröder<br />

Aus dem Inhalt<br />

Editorial<br />

Falkenmarkt wird<br />

umgebaut Seite 5<br />

Haushalt 2014<br />

vorgestellt Seite 6<br />

IGF unterstützt die<br />

Wunschkugelaktion? Seite 7<br />

Diskussion über<br />

LKW-Verkehr Seite 11<br />

Wies‘n-Stimmung<br />

beim <strong>Oktober</strong>fest Seite 12<br />

Heide Gauerts neuer<br />

Film über Schönwalde Seite 16<br />

Rubriken<br />

Luftbilder 4<br />

Portrait 10<br />

Events 16<br />

Unsere historischen Blätter 21<br />

Gestern/Heute 22<br />

Das Titelfoto...<br />

..zeigt das neue<br />

Wandgemälde im<br />

Wohngebiet Falkenhorst.<br />

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FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong><br />

3


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Modellbaubahnhof...?<br />

Er sieht ein wenig so aus wie die Kulissen auf einer Modellbaueisenbahn.<br />

Gleich kommt bestimmt die Elektrolok aus einem<br />

Tunnel gefahren... Nein, es ist der echte <strong>Falkenseer</strong><br />

Bahnhof - auch wenn er aus der Luft als solcher kaum erkennbar<br />

ist. Oben im Bild die Potsdamer Straße (links) und die<br />

Hertzstraße (rechts), unten erkennt man das Bürgeramt (Mitte),<br />

den Busbahnhof (rechts) und den Zugang zum Fußgängertunnel.<br />

Der Modellbaucharakter entsteht dadurch, dass es<br />

an einem Feiertag fotografiert wurde - dann sind ein Bahnhof<br />

und eine City menschenleer. Foto: euroluftbild,de.<br />

unter anderem:<br />

. Lohnabrechnungen<br />

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4 FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong>


Stadtgeschehen<br />

Falkenmarkt wird umgebaut,<br />

Zirkuswiese bleibt Wiese<br />

Während Politiker und Bürger von Falkensee über Sinn und Unsinn von neuen<br />

Einkaufszentren in der Stadt diskutieren, während die Abgeordneten seit Monaten über<br />

Leitlinien brüten, nach denen der Einzelhandel in den nächsten Jahrzehnten in Falkensee<br />

entwickelt werden sollte und während die Abgeordneten die Bebauung der<br />

„Zirkuswiese“ am Kreisel Spandauer Straße endgültig vom Tisch fegten, wurde für ein<br />

anderes Projekt im Einzelhandelsbereich grünes Licht gegeben: Die Abgeordneten<br />

genehmigten ohne Gegenstimmen den Bebauungsplan „F24 – Gewerbe am Kreisel“,<br />

nach dem der Falkenmarkt in den nächsten Jahren modernisiert und umgebaut werden<br />

kann.<br />

Hintergrund ist zunächst der Wunsch<br />

eines Discounters auf dem Gelände,<br />

seine Verkaufsfläche auf 1000 m² auszuweiten.<br />

„Dafür werden wir den bisherigen<br />

Supermarkt und das Nebengebäude<br />

zwischen dem italienischen Restaurant<br />

und dem Discounter abreißen<br />

und ihm diese Fläche für einen Neubau<br />

zur Verfügung stellen“, erklärt Falkenmarkt-Verwalterin<br />

Susann Liebig-Brembach.<br />

Das allerdings sei nur der Anfang.<br />

In den kommenden Jahren soll der<br />

Markt grundlegend modernisiert werden.<br />

„Maßgeblich wird sich der hintere<br />

Teil des Marktes verändern“, erklärt die<br />

Verwalterin. Dort, wo Gewerbe angesiedelt<br />

ist, soll durch Abrisse und Neubauten<br />

eine Art Hof entstehen, wie es<br />

ihn bereits im vorderen Bereich gibt.<br />

„Das wird dann der Gewerbehof“, erklärt<br />

Susann Liebig-Brembach.<br />

Damit beide Höfe gleichzeitig gut erreichbar<br />

sind, wird die Zufahrtsstraße<br />

verkürzt: „Die Zufahrt zum Gelände<br />

bleibt, die Straße biegt dann später direkt<br />

hinter dem Discounter ab und verteilt<br />

den Autoverkehr nach links und<br />

rechts auf die beiden Höfe.“<br />

Die Berliner Straße wird allerdings weiterhin<br />

keine Zufahrt zum Falkenmarkt<br />

sein. Susann Liebig-Brembach: „Es<br />

wird höchstens eine Art Sonderdurchfahrt<br />

für die Feuerwehr geben.“<br />

SVV eine Bebauung direkt in Nachbarschaft<br />

des Falkenmarktes endgültig ab:<br />

Mehrheitlich wurde einem Investor abschießend<br />

keine Genehmigung erteilt,<br />

die sogenannte „Zirkuswiese“ von Manfred<br />

Strunk mit einer Tankstelle und einem<br />

Fastfoodrestaurant zu bebauen.<br />

Auch in der Stadtverordnetenversammlung<br />

konnte die Zusage des Investors<br />

nicht überzeugen, dass er im Gegenzug<br />

den Kreisel an der Spandauer Straße<br />

ausbauen wolle.<br />

Somit ist das Projekt innerhalb weniger<br />

Wochen sowohl in der SVV als auch im<br />

Hauptausschuss des Stadtparlamentes<br />

abgelehnt worden (Das <strong>Falkenseer</strong><br />

Stadt-Journal berichtete).<br />

Und noch eine Meldung gibt es aus der<br />

Nachbarschaft des Falkenmarktes: Der<br />

Bauträger Semmelhaack hat ange-<br />

sichts der Proteste einen Eidechsensammler<br />

eingesetzt, der das zu bebauende<br />

Areal an der Spandauer Straße<br />

gegenüber der Herlitz-Siedlung von Eidechsen<br />

geräumt hat. Langsam werde<br />

es kälter, berichtete der Biologe dem<br />

Stadt-Journal, Echsen seien jetzt kaum<br />

noch zu finden. Dafür sammele er andere<br />

Tiere wie Kröten ein. Umweltschützer<br />

und Tierfreunde hatten sich<br />

gegen den bereits begonnenen Bau der<br />

Wohnungen gewehrt, weil es im Vorfeld<br />

keine Maßnahmen für die Eidechsen –<br />

immerhin eine geschützte Tierart - gegeben<br />

hat.<br />

Allerdings, so berichtete Bürgermeister<br />

Heiko Müller während der SVV, wolle<br />

Semmelhaack bei weiteren Wohnbauprojekten<br />

wie das in der Nähe von<br />

Potsdam im Vorfeld prüfen, ob dort Eidechsen<br />

gefährdet seien. bvs<br />

Mit der geschlossenen Bebauung und<br />

der Verkehrsverlagerung im hinteren<br />

Bereich kommen die Eigentümer des<br />

Falkenmarktes auch gleich der Verpflichtung<br />

nach, für mehr Lärmschutz<br />

hin zu den Wohnhäusern an der Fichtestraße<br />

und Schopenhauer Straße zu<br />

sorgen.<br />

In der selben Sitzung des Stadtparlamentes<br />

lehnten die Abgeordneten der<br />

Der Falkenmarkt mit seiner jetzigen Bebauung (schwarz-weiß) und nach der<br />

Modernisierung (farbig). Die roten Gebäude rechts bilden nach Fertigstellung<br />

den Gewerbehof, die Zufahrt zum Markt wird neu geregelt (grüne Linie). Das<br />

Gebäude des Discounters (links unten) wird zur Spandauer Straße hin verlängert.<br />

Plan: google earth/Falkenmarkt.<br />

FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong><br />

5


Nachrichten<br />

Ausbau<br />

beginnt<br />

Am Dienstag, 8. <strong>Oktober</strong>, begann<br />

der Ausbau in der Straße der<br />

Einheit zwischen der Arcostraße<br />

und der Potsdamer Straße.<br />

Die Straße der Einheit ist eine der wichtigen<br />

Durchfahrtsstraßen in Seegefeld.<br />

Während der Bauarbeiten wird die Straße<br />

für den Kraftfahrzeugverkehr voll<br />

gesperrt. Der Verkehr wird seitdem<br />

großräumig über die Potsdamer Straße,<br />

Schwartzkopffstraße und Döberitzer<br />

Straße umgeleitet.<br />

Von den Bauarbeiten betroffen sind<br />

auch die Eltern, die ihre Kinder in die<br />

Kita „Wirbelwind“ bringen, und die<br />

Sportlerinnen und Sportler, die zum<br />

Blau-Gelb-Sportplatz wollen. Beide<br />

Einrichtungen liegen im Ausbaubereich<br />

der Straße der Einheit.<br />

Parallel zur Baumaßnahme wird auch<br />

mit den notwendigen Fällungen von<br />

Straßenbäumen begonnen. Diese dauern<br />

bis zum Freitag, 11. <strong>Oktober</strong>, an. Es<br />

sind Ersatzpflanzungen geplant.<br />

Die Arbeiten umfassen insbesondere<br />

die Erneuerung der Fahrbahn und die<br />

beidseitige Herstellung von Gehwegen.<br />

In diesem Jahr werden sich die Arbeiten<br />

voraussichtlich nur auf die Verlegung<br />

der für die Fahrbahnentwässerung<br />

erforderlichen Regenwasserleitungen<br />

auf der südlichen Fahrbahnseite<br />

beschränken, so dass evtl. die nördliche<br />

Straßenseite im Einbahnstraßenverkehr<br />

nutzbar bleiben könnte.<br />

Das Bauende der Maßnahme ist für Ende<br />

April 2014 geplant. Das hängt jedoch<br />

stark von den Witterungsbedingungen<br />

ab. Die mit den Bauarbeiten<br />

verbundenen Beeinträchtigungen sollen<br />

auf das notwendige Maß beschränkt<br />

werden und eine Erreichbarkeit der Anliegergrundstücke<br />

die gesamte Bauzeit<br />

über gewährleistet bleiben.<br />

Haushalt<br />

vorgestellt<br />

Der Haushaltsentwurf für das Jahr<br />

2014 wurde im <strong>Oktober</strong> im<br />

Ausschuss für Stadtentwicklung<br />

vorgestellt.<br />

Für den Bau der Campushalle sei weiterhin<br />

der anteilige Jahresbetrag von<br />

fünf Millionen Euro in den Haushalt eingestellt<br />

worden, während der Neubau<br />

der Feuerwache mit 3,95 Millionen zu<br />

Buche schlagen wird. Einkalkuliert sei<br />

bereits die Errichtung einer Rettungswache<br />

als Anbau an die Feuerwache,<br />

obwohl der Landkreis über den Neubau<br />

der Rettungswache noch nicht endgültig<br />

entschieden habe.<br />

Neu im Haushalt tauchen 700.000 Euro<br />

für den Bau einer Zweifelder-Sporthalle<br />

auf dem Gelände des Vicco-von-Bülow-Gymnasiums<br />

auf. Startinvestition<br />

für den Neubau der Sporthalle, die im<br />

Jahr 2016 fertig gestellt sein soll; insgesamt<br />

werden dafür 4,3 Millionen Euro<br />

erforderlich sein. Dieses Projekt wurde<br />

vorgezogen, weil der Landkreis Havelland<br />

eine 50-prozentige Förderung in<br />

Aussicht gestellt habe. Mit dem Bau der<br />

neuen Sporthalle soll ein dauerhafter<br />

vierzügiger Betrieb am Vicco-von-Bülow-Gymnasium<br />

möglicht werden.<br />

Der Haushaltsansatz für 2014 sieht<br />

auch den Beginn der aufwändigen Umbauarbeiten<br />

am Rathaus vor. 470.000<br />

Euro stehen für die Sanierung des D-<br />

Gebäudes (des ehemaligen Einwohnermeldeamtes<br />

neben dem Hauptgebäude)<br />

zur Verfügung. Dieses marode Gebäude<br />

muss komplett, einschließlich<br />

der Holzdecken, entkernt werden und<br />

auch die Erfordernisse des Denkmalschutzes<br />

werden nicht unbeträchtliche<br />

Kosten verursachen.<br />

Ebenfalls im kommenden Jahr soll mit<br />

einem Aufwand von 800.000 Euro der<br />

Verbindungsbau zwischen dem Haupthaus<br />

und dem D-Gebäude errichtet<br />

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werden. Der mit einem Aufzug sowie<br />

Toilettenanlagen ausgestattete Verbinder<br />

wird künftig einen barrierefreien Zugang<br />

zum Rathaus ermöglichen.<br />

Wesentlich teurer als ursprünglich kalkuliert<br />

wird die Sanierung des Rathaus-<br />

Hauptgebäudes. Bürgermeister Müller<br />

begründete die hohen Kosten mit dem<br />

erheblichen Sanierungsrückstand bei<br />

diesem Gebäude sowie mit den statischen<br />

Problemen. So müssten zusätzliche<br />

Verstärkungen eingebaut werden,<br />

um künftig das Obergeschoss überhaupt<br />

weiter nutzen zu können. Für die<br />

Sanierung des Hauptgebäudes wurden<br />

in der Haushaltsplanung für das kommende<br />

Jahr 840.000 Euro und für<br />

2015/2016 weitere 1,5 Millionen Euro<br />

veranschlagt.<br />

Stellt sich die Frage, warum die Stadt<br />

nicht nahe der Campushalle neu baut<br />

und die „Rathausler“ dort hin ziehen.<br />

Wie betont der Bürgermeister gern:<br />

Nichts belebt eine Innenstadt mehr als<br />

Menschen, die dort arbeiten und wohnen...<br />

Außerdem bliebe die Stadt von<br />

den Überraschungen verschont, die sie<br />

bei der Sanierung des Bürgeramtes<br />

hinnehmen musste.<br />

UG/bvs<br />

6 FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong>


100 Wünsche und<br />

100 Wunscherfüller<br />

Die Interessengemeinschaft Falkensee (IGF) engagiert<br />

sich mehr denn je bei der alljährlichen Wunschkugel-<br />

Aktion in der Adventszeit.<br />

Bei der Hilfsaktion können Eltern, die zu wenig Geld für<br />

Weihnachtsgeschenke für ihre Kinder haben, Wünsche auf<br />

einen Zettel schreiben und diesen beim Lise-Meitner-Gymnasium,<br />

beim ASB oder bei der <strong>Falkenseer</strong> Tafel abgeben.<br />

Die Zettel werden dann in Weihnachtskugeln gesteckt und<br />

an den Weihnachtsbaum auf dem Stadthallen-Vorplatz aufgehängt.<br />

Mitmachen können übrigens auch Großeltern, Bekannte<br />

und Verwandte...<br />

Menschen, die helfen möchten, nehmen während der Adventszeit<br />

eine der Kugeln herunter, öffnen sie und erfüllen<br />

den Wunsch, der darin liegt. Zettel und das gewünschte Geschenk<br />

werden dann im Lise-Meitner-Gymnasium abgegeben<br />

und von dort aus weitergereicht an die Eltern.<br />

Die Aktion wird von der Sozialarbeiterin des Gymnasiums,<br />

Claudia Reckermann, und Schülerinnen und Schülern geleitet:<br />

„Die Aktion läuft anonym, Namen werden nicht weitergegeben.“<br />

Nebenbei: Man muss in der Regel nicht viel Geld<br />

ausgeben, um die Wünsche in den Kugeln zu erfüllen. Wenn<br />

ein Wunsch zu groß sein sollte, kann man die Kugel mitsamt<br />

Wunschzettel einfach wieder zurückhängen. „Wir wollen gern<br />

dazu aufrufen, dass in diesem Jahr mindestens 100 Kugeln<br />

an dem Weihnachtsbaum hängen“, sagt Ingo Liebenow, bei<br />

der IGF zuständig für die Aktion.<br />

Mehr Infos unter E-Mail: Claudia.Reckermann@Lise-Meitner-Gymnasium.de.<br />

Claudia Reckerman besitzt 35 Kugeln,<br />

wenn es mehr Wünsche werden, würde sie sich über einen<br />

Spender weiterer Weihnachtskugeln freuen. bvs<br />

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Tel.: 03322 - 23 80 65, Fax: 03322 - 23 80 66<br />

E-Mail: info@havelland-verlag.com, Web: www.havelland-verlag.com<br />

Redaktion:<br />

Verantwortlich: Bernhard von Schröder (bvs)<br />

Tel.: 03322 - 23 80 65, 0171 - 85 36 750,<br />

Uwe Grötschel (UG), Tel.: 03322 - 840 67 67<br />

E-Mail: redaktion@falkenseer-stadtjournal.com<br />

Web: www.falkenseer-stadtjournal.com<br />

Anzeigen:<br />

Katrin von Schröder, visionis Kommunikation<br />

Tel.: 03322 - 23 80 65, Fax: 03322 - 23 80 66,<br />

E-Mail: kvs@visionis.de<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr.1 v. Juli 2009,<br />

download über www.falkenseer-stadtjournal.com.<br />

Das <strong>Falkenseer</strong> Stadt-Journal erscheint monatlich am jeweils 3. Donnerstag.<br />

Der Nachdruck, auch teilweise, ist nur mit ausdrücklicher<br />

schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet.<br />

FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong><br />

7


Stadtgeschehen<br />

Die Wucht<br />

der „Merkel-Welle“<br />

Die Ergebnisse der Bundestagswahlen im Wahlkreis 58 Oberhavel-<br />

Osthavelland waren insofern bemerkenswert, als dass die<br />

Wählerbewegungen hier noch deutlicher ausfielen als auf Bundesebene.<br />

Die CDU legte hier um 11,3 Prozent zu<br />

(bundesweit 7,7%), die SPD geriet sogar<br />

in die Verlustzone, die Grünen<br />

mussten auch im hiesigen Wahlkreis<br />

Federn lassen und die Linken verloren<br />

mit 4,9 Prozent mehr als auf Bundesebene.<br />

Auch bei den kleineren Parteien<br />

verstärkte der Wahlkreis 58 die Trends:<br />

Die Liberalen gerieten unter die 3-Prozent-Marke,<br />

während die Alternative für<br />

Deutschland 6,7 Prozent gewinnen<br />

konnte.<br />

Mit welch elementarer Wucht die „Merkel-Welle“<br />

auch das havelländische<br />

Flachland überrollte, zeigte sich am Erfolg<br />

des Christdemokraten Uwe Feiler.<br />

Der Gewinner des Direktmandates, der<br />

in Spaatz bei Rathenow wohnt, bei der<br />

sachsen-anhaltinischen Finanzverwaltung<br />

arbeitet und der trotz intensiven<br />

Wahlkampfes in den bevölkerungsstarken<br />

randberliner Kommunen weiterhin<br />

recht unbekannt ist, deklassierte seine<br />

wesentlich bekanntere sozialdemokratische<br />

Konkurrentin Angelika Krüger-<br />

Leißner, die den Wahlkreis 15 Jahre<br />

lang im Bundestag vertreten hatte, mit<br />

einem Abstand von 9,5 Prozentpunkten.<br />

Als ein Stammland der CDU hat sich<br />

mit 41,2 Prozent der Zweitstimmen erneut<br />

die Gemeinde Dallgow-Döberitz<br />

erwiesen; gefolgt von der Gemeinde<br />

Schönwalde mit 39,8 Prozent. Besonders<br />

bitter für die Sozialdemokraten<br />

dürfte gewesen sein, dass sogar in der<br />

Stadt Nauen, eine ihrer traditionellen<br />

Hochburgen, die CDU mit knappem<br />

Vorsprung die meisten Zweitstimmen<br />

einheimste. Bei der Wahl 2009 waren<br />

die Christdemokraten hier sogar noch<br />

hinter den Linken platziert.<br />

In der Stadt Falkensee schnitten die<br />

beiden großen Parteien fast exakt so<br />

ab wie im gesamten Wahlkreis Oberhavel-Osthavelland.<br />

Differenzen waren<br />

vor allem bei den kleineren Parteien zu<br />

konstatieren: Die Linken sackten um<br />

3,4 Prozentpunkte durch und auch die<br />

Grünen verbuchten mit minus 2,6 Prozent<br />

Verluste. Dennoch haben die Grünen<br />

in Falkensee mit 8,6 Prozent wiederum<br />

ihr bestes Ergebnis im Vergleich<br />

der osthavelländischen Kommunen erreicht.<br />

Die FDP verlor 9,9 Prozent der<br />

Stimmen, während die AfD in Falkensee<br />

mit 7,5 Prozent der Zweitstimmen<br />

einen Überraschungserfolg verbuchte.<br />

Einen höheren Stimmenanteil konnte<br />

die Partei im Osthavelland nur noch in<br />

Schönwalde (8,5%) einsammeln.<br />

Bemerkenswerte Aufteilung der Erststimmen<br />

im „Unter-Fünf-Prozent-Keller“.<br />

Die Direktkandidaten der NPD (471<br />

Stimmen) und die der Piraten (637 Stimmen)<br />

kassierten mehr Kreuze als die<br />

FDP (347 Stimmen), weit abgeschlagen<br />

die DKP-Kandidatin mit 25 Kreuzchen<br />

und die Freien Wähler (263 Stimmen).<br />

Bei den Zweitstimmen lagen Piraten und<br />

FDP vor NPD und Freien Wählern. In<br />

dem Segment bildete die Marxistisch-<br />

Leninistische Partei Deutschlands<br />

(MLPD) mit 17 Stimmen das Schlusslicht<br />

der Wahlergebnis-Tabelle.<br />

In den <strong>Falkenseer</strong> Ortsteilen gab es<br />

auch bei dieser Wahl beachtliche Unterschiede<br />

in der Stimmenverteilung. In<br />

den Wahllokalen der Semmelhaack-<br />

Siedlung (Seegefeld-Ost) und der Herlitz-Siedlung<br />

(Gartenstadt Falkenhöh)<br />

verbuchte die CDU mit gut 41 Prozent<br />

der Erststimmen ihre besten Ergebnisse,<br />

während die Linken mit 12 Prozentpunkten<br />

vergleichsweise schwach abschnitten.<br />

Ein ganz anderes Bild ergab<br />

sich im Ortsteil Falkenhorst: In den vier<br />

Wahllokalen der Diesterwegschule lieferten<br />

sich bei den Erststimmen die Linken<br />

(26,3%), die SPD (28,8%) und die<br />

CDU (29,7%) ein Kopf-an-Kopf-Rennen.<br />

Bemerkenswert ist, dass auch im<br />

Falkenhorst, wo traditionell links gewählt<br />

wird, der CDU-Kandidat knapp<br />

die Nase vorn hatte.<br />

Angesichts dieser Bewegungen darf<br />

man schon jetzt auf das Jahr 2014 gespannt<br />

sein, wenn bei der Kommunalwahl<br />

die Karten für die <strong>Falkenseer</strong><br />

Stadtverordnetenversammlung neu gemischt<br />

werden. Es darf vermutet werden,<br />

dass die Trends der jüngsten Bundestagswahl<br />

in der lokalen Politik dann<br />

weit weniger durchschlagen werden. In<br />

jedem Falle wird der Wähler eine <strong>Falkenseer</strong><br />

Besonderheit im Blick behalten:<br />

Es gibt hier seit drei Jahren eine<br />

schwarz-rote Koalition, die tatsächlich<br />

funktioniert.<br />

UG<br />

Blickfang im<br />

Falkenhorst<br />

Einen Blickfang im Wohngebiet<br />

Falkenhorst haben im September<br />

drei Künstler der Firma<br />

„Dekorative City GmbH Berlin“ auf<br />

der Giebelwand des Hauses<br />

Coburger Straße 35 geschaffen.<br />

Ein in leuchtenden Farben ausgeführtes<br />

Wandbild zeigt Motive des Havellandes<br />

und des früheren Ortskernes<br />

von Seegefeld mit der Kirche und dem<br />

Ribbeckschen Gutshaus. Die phantasievolle<br />

gemalte Erinnerung an das alte<br />

Dorf Seegefeld entstand im Auftrag der<br />

Wohnungsgenossenschaft Falkenhorst<br />

eG.<br />

„Unser Wohngebiet soll noch schöner<br />

werden“, sagte Ralf Zimmermann, geschäftsführender<br />

Vorstand der Genossenschaft,<br />

zu deren Bestand das Haus<br />

gehört, „zugleich soll das Wandbild<br />

den genossenschaftlichen Gedanken<br />

widerspiegeln.“ Ausgewählt wurde deshalb<br />

für den Vordergrund des Wandbildes<br />

das bekannte Fontane-Motiv vom<br />

alten Herrn von Ribbeck, der einer<br />

„Deern“ eine Birne schenkt. „Für uns ist<br />

es die Idee vom sicheren und sozialen<br />

Wohnen, die wir an die nächste Generation<br />

weiterreichen“, so Zimmermann.<br />

Die Fassadenmaler der „Dekorative<br />

City GmbH“ und Ralf Zimmermann<br />

von der WGF (2.v.r.) auf dem Gerüst<br />

vor dem fast vollendeten Wandbild.<br />

Fotos: bvs/UG<br />

8 FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong>


Service<br />

Behörden, Beratung<br />

Abfallentsorgung<br />

siehe Müllentsorgung<br />

Arbeitslosengeld I<br />

Arbeitsagentur<br />

Lindenplatz 4, 14641 Nauen,<br />

Tel.: 03321 / 41 80<br />

Amtsgericht Nauen<br />

Paul-Jerchel-Straße 9<br />

14641 Nauen<br />

Tel.: 03321 / 44520<br />

ASB-Ortsverband<br />

Nauen e.V.<br />

Geschäftsführung Ruppiner<br />

Str. 20, 14612 Falkensee<br />

Tel.: 03322 / 258-491<br />

ASB Seniorenwohnpark<br />

Falkensee<br />

Ruppiner Str. 20, 14612 Falkensee,<br />

Tel.: 03322 / 258-0<br />

Ausländerangelegenheiten<br />

Landkreis Havelland,<br />

Geschwister-Scholl-Straße 7,<br />

14712 Rathenow<br />

Tel.: 03385 / 5510<br />

Behindertenbeauftragte<br />

Frau Gabriele Steidl<br />

Tel.: 03385 / 5510<br />

Beratungs- und Begegnungszentrum<br />

Falkensee<br />

e.V. (BBZ)<br />

Stadthalle am Gutspark, Tel.<br />

03322 / 3265<br />

Denkmalschutz<br />

Goethestr. 59/60, 14641 Nauen,<br />

Tel.: 03321 / 4030<br />

Deutsche Fibromyalgie<br />

Vereinigung (DLV) e.V.,<br />

Finkenkruger Str. 90<br />

(Senioren-Residenz),<br />

Tel.: 03322 / 203444<br />

Ehe-und Lebensberatung<br />

Waldstr. 34,<br />

Tel. 03322 / 42 91 30<br />

Elterngeld<br />

Bürgerservicebüro<br />

Dallgower Str. 9<br />

Tel. 03385 / 5510<br />

EMB - Erdgas Mark<br />

Brandenburg GmbH<br />

Finkenkruger Straße 55<br />

Tel. 03322 / 27 22 80<br />

Erziehungs-und<br />

Familienberatungsstelle<br />

Händelallee 11,<br />

Tel. 03322 / 20 13 61,<br />

<strong>Falkenseer</strong> Tafel e.V.<br />

Lebensmittel und<br />

Möbelspenden<br />

Heinkelstraße 3a<br />

14612 Falkensee<br />

Tel 03322 / 42 92 65<br />

Finanzamt Nauen<br />

Ketziner Straße 3, 14641<br />

Nauen, Tel. 03321 / 4120<br />

Web: www.fa-nauen.brandenburg.de/<br />

Förster<br />

Forstweg 55, Brieselang<br />

Tel. 033232 / 36005<br />

Sozialstation Falkensee,<br />

Dallgower Str. 9,<br />

Tel. 03322 / 20 90 99,<br />

Tagespflege Falkensee<br />

Martin Luther-Str. 23,<br />

Tel. 03322 / 22 900<br />

Grundbuchamt<br />

Amtsgericht Nauen<br />

Paul-Jerchel- Str. 9<br />

14641 Nauen<br />

Tel.: 03321 / 44520<br />

Haus-, Wohnungs-und<br />

Grundeigentümerverein<br />

Falkensee e.V.<br />

14612 Falkenseee,<br />

Kochstraße 11, 03322 / 3734.<br />

Hilfe zum Lebensunterhalt<br />

Sozialamt,<br />

Dienststelle Rathenow<br />

Tel. 03385 / 5510<br />

Humanistischer Freidenkerbund<br />

Havelland e.V.<br />

Karl-Thon-Slr. 42, Nauen,<br />

Tel. 03321 / 14 50 746,<br />

Interessengemeinschaft<br />

Falken see (IGF),<br />

Bahn hofstr. 54,<br />

Tel. 03322 / 30 63<br />

Interessenverband<br />

Brandenbur ger<br />

Unternehmen e.V.<br />

14612 Falkensee,<br />

Freimuthstr. 30, Tel. 429 338<br />

Jobcenter<br />

Landkreis Havelland<br />

Hertzstraße 1-7, 14612 Falkensee,<br />

Tel.: 03321 - 403<br />

6996<br />

www.jobcenter-havelland.de<br />

Jugendamt +<br />

Familienfürsorge<br />

Dallgower Str. 9<br />

Tel.: 403-6810 bis -6814<br />

Katasteramt<br />

Waldemardamm 3<br />

14641 Nauen<br />

Tel.: 03321 / 41 72 08<br />

Kindergeld<br />

Arbeitsagentur Neuruppin,<br />

Kindergeldkasse<br />

Tel.: 0180 / 154 63 37<br />

Kfz-Zulassung/<br />

Führerscheinstelle<br />

Goethestraße 59/60<br />

14641 Nauen<br />

Tel. 03321 / 4030<br />

Lebenshilfe für geistig<br />

Behinderte Havelland e.V.<br />

Bahnhofstr. 32, Falkensee,<br />

Tel. 03322 / 2736980 Fax<br />

2736989<br />

Landkreis Havelland/<br />

Landratsamt Havelland<br />

Dienststelle Nauen<br />

Goethestr. 59/60<br />

14641 Nauen<br />

Tel.: 03321 / 403-0<br />

Dienststelle Rathenow<br />

Platz der Freiheit 1<br />

14712 Rathenow<br />

Tel.: 03385 /551-0<br />

Mietervereinigung<br />

Osthavelland<br />

Bahnhofstr. 66, 14612 Falkensee.<br />

Sprechzeiten: Jeden I.<br />

und 3. Mo. 17-19 Uhr und jeden<br />

2. und 4. Do. 10-12 Uhr<br />

Musik-, Kunst- und Volkshochschule<br />

Havelland<br />

Telefon: 03321 / 403 67 12,<br />

Müllentsorgung/Mülltonnen<br />

Tel. 03321 / 4030,<br />

Osthavelländische Trinkwasserversorgung<br />

und Abwasserbehandlung<br />

GmbH<br />

Potsdamer Straße 32/34<br />

Tel. 03322 / 2710<br />

Rundfunk- und Fernsehgebührenbefreiung<br />

Landkreis Havelland,<br />

Bürgerservicebüro,<br />

Dienstelle Nauen,<br />

Tel. 03321 / 4035888<br />

Selbsthilfegruppe<br />

Schlaganfallbetroffene<br />

Gisela Köhler, Tel.: 42 62 82,<br />

Treffen: Jeden 3. Montag im<br />

Monat, Finkenkruger Str. 16<br />

(Volkssolidarität)<br />

Selbsthilfegruppe<br />

Suchtkranke<br />

Mo 17.30-19.30 Uhr, Di 16-18,<br />

BBZ, Stadthalle, Tel. 3265<br />

Schmutzwasserentsorgung<br />

über AWU Velten<br />

Tel. 03304 / 3760<br />

Schuldnerberatung<br />

Tel. 03322 / 281160<br />

Schwangerenberatung,<br />

AIDS-Beratung<br />

Landkreis Havelland<br />

Dallgower Str. 9<br />

Gesundheitszentrum<br />

Tel. 03321 / 403 6820<br />

Schwerbehinderten-<br />

Ausweise<br />

Anträge und Info,<br />

Bürgeramt, 14612 Falkensee<br />

Tel. 03322 / 281-115<br />

Strom<br />

E-on/e.dis,<br />

Tel. 03322 / 2800<br />

Sozialpsychiatrischer<br />

Dienst Landkreis Havelland<br />

Dallgower Str. 9,<br />

Gesundheits zentrum,<br />

Tel. 403 / 6819, 6820<br />

TAXI - Rufsäule: 83 59 555<br />

Tierschutzverein<br />

Tierheim Falkensee<br />

und Umgebung<br />

www.Tierheim-Falkensee.de<br />

Tel. 03322 / 838 99 99<br />

Für evtl. Fehler übernimmt der Verlag keine Haftung<br />

Umweltsicherung<br />

Nauen, Tel. 03321 / 4030<br />

Verbraucherzentrale<br />

Bürgeramt<br />

14612 Falkensee<br />

Tel. 03322 / 281-115<br />

Verkehrsbetriebe<br />

Havelbusverkehrsgesellschaft<br />

mbH, Friedrich-Engels-Straße<br />

99 14473 Potsdam,<br />

Tel. (0331) 233683<br />

<br />

Handwerker<br />

rufsäule<br />

Handwerk für Falkensee<br />

und Umgebung<br />

42 37 32<br />

FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong><br />

9


Portrait<br />

Die Lern-Trainerin<br />

„Sind Sie wissbegierig?“ – „Jaaa!“. Die Antwort kommt wie aus der Pistole<br />

geschossen. „Ich lerne genauso gern wie ich Sport treibe.“ Lernen, lehren<br />

und Sport, das ist die Lebensgeschichte der Wahl-<strong>Falkenseer</strong>in Pia Lau,<br />

die seit 19 Jahren den Studienkreis, eine an der Bahnhofstraße ansässige<br />

Nachhilfe-Schule, leitet. Der Sport hat die Pädagogin seit früher Jugend<br />

geprägt. Es kommt also nicht von ungefähr, wenn sie sagt: „Ich bin mehr<br />

Trainerin als Lehrerin.“<br />

Die gebürtige Leipzigerin wuchs vis-àvis<br />

des dortigen Schwimmstadions auf,<br />

ging als Sechsjährige eines Tages über<br />

die Straße, um Wasserspringerin zu<br />

werden, kam an die Kinder- und Jugendsportschule,<br />

sprang für die Nationalmannschaft<br />

von Turm und Brett und<br />

machte an der Hochschule für Körperkultur<br />

und Sport ihren Abschluss als<br />

Diplom-Sportlehrerin. Wenig später<br />

wurde sie in Berlin Trainerin für Wasserspringen<br />

– ihr Traumberuf schlechthin.<br />

Nachdem mit der politischen Wende jede<br />

Menge Trainerstellen gestrichen<br />

wurden, begann eine schwierige Zeit<br />

des Suchens. Bei der Sportjugend Berlin<br />

betreute sie Vereine, organisierte<br />

Sportveranstaltungen und belegte nebenher<br />

sämtliche pädagogischen und<br />

kaufmännischen Kurse, die in Reichweite<br />

waren. Als Pia Lau 1994 in Falkensee<br />

den Studienkreis gründete, hatte<br />

sie einen Beruf gefunden, in dem sie<br />

Neuland betreten, aber auch ihre Erfahrungen<br />

abrufen konnte.<br />

„Es gibt viele Parallelen zwischen Lernen<br />

und Trainieren – das liegt unglaublich<br />

nahe beieinander“, sagt Pia Lau<br />

heute. Training heiße, individuell zu arbeiten,<br />

aktiv zu sein, einen Klartext redenden,<br />

aber wohlwollenden Coach an<br />

der Seite und das Recht zu haben, sich<br />

auf dem Siegertreppchen über die eigene<br />

Leistung zu freuen. „Wir begleiten<br />

einen Lernprozess, bis der Schüler uns<br />

nicht mehr braucht.“ Die Verbesserung<br />

der Zensuren ist ein Ziel, oft aber sei es<br />

ebenso wichtig, Motivation neu aufzubauen<br />

oder Schwerpunkte für die Prüfungsvorbereitung<br />

zu setzen.<br />

Rund 100 Schülerinnen und Schüler<br />

von der 1. bis zur 13. Klasse kommen<br />

wöchentlich zu den Kursen; gelernt<br />

wird in Gruppen von meist vier Schülern<br />

und gefragt sind vor allen die<br />

Hauptfächer Mathematik, Deutsch und<br />

Englisch. „Wir verstehen uns aber nicht<br />

als ´verlängerte` Schule“, sagt die Leiterin<br />

des Studienkreises. Es werde<br />

Wissen aufgefrischt, oft aber fänden<br />

die Schüler erst hier zu ihrer eigenen<br />

Lernmethode und erleben, dass Lernen<br />

Spaß machen und man Erfolg haben<br />

kann.<br />

Pia Lau<br />

Ergänzend zum Studienkreis hat Pia<br />

Lau mit ihren Mitarbeitern in den vergangenen<br />

Jahren ein Lerntherapiezentrum<br />

aufgebaut. Dabei geht es um normal<br />

intelligente Kinder, die aber in einem<br />

bestimmten Bereich auffällige<br />

Lernstörungen haben und eine ganz<br />

andere Art der langfristigen Förderung<br />

brauchen. Am bekanntesten ist die Lese-<br />

Rechtschreibstörung, aber auch die<br />

Rechenstörung sei vergleichbar weit<br />

verbreitet. Gerade intelligente Schüler<br />

könnten diese Schwäche oft lange vertuschen,<br />

indem sie auswendig lernen.<br />

„Man kann das diagnostizieren“, weiß<br />

die Pädagogin. Erforderlich sei in diesen<br />

Fällen ein längerfristiges Einzeltraining.<br />

Die schönste Freude einer Pädagogin<br />

erlebte Pia Lau kürzlich, als sie einen<br />

Schüler wieder traf, der vor einigen Jahren<br />

mit einer gravierenden Lese- Rechtschreibschwäche<br />

in den Studienkreis<br />

gekommen war. Stolz berichtete der<br />

ehemalige Schützling, dass er Deutsch<br />

in der 10. Klasse mit einer Zwei abgeschlossen<br />

habe und jetzt Abitur machen<br />

werde.<br />

Was macht eigentlich der Sport, Frau<br />

Lau? – „Tennis, Schwimmen, Fitness“,<br />

lautet die bündige Antwort. Und laufen,<br />

wandern. Gern im Havelland, doch<br />

manchmal geht sie auf die harte Trecking-Tour.<br />

Nach einem intensiven Trainingsprogramm<br />

(per Laufband, das<br />

Steigungen simuliert) hat Pia Lau in<br />

diesem Sommer gemeinsam mit ihrem<br />

Sohn die majestätische Bergwelt des<br />

Nepal durchwandert. Einige der<br />

schönsten Fotos, die auf dieser Wandertour<br />

entstanden sind, können zurzeit<br />

in den Räumen des <strong>Falkenseer</strong><br />

Studienkreises bewundert werden.<br />

Pia Lau, gelernte Wasserspringerin,<br />

Sportlehrerin und Trainerin, leitet seit<br />

19 Jahren den „Studienkreis“ an der<br />

<strong>Falkenseer</strong> Bahnhofstraße.<br />

10 FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong>


Stadtgeschehen<br />

Diskussion über<br />

Beschränkung des LKW-Verkehrs<br />

Die Fraktion Grüne/ABü hatte in der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung im<br />

<strong>Oktober</strong> einen Antrag eingebracht, der verkehrslenkende und verkehrsbeschränkende<br />

Maßnahmen für den LKW-Durchgangsverkehr vorsieht. In der Antragsbegründung heißt es,<br />

dass seit Einführung der Maut auf der B5 der Verkehrslärm in den Hauptverkehrsstraßen in<br />

Falkensee auf Grund des „mautflüchtenden“ Schwerlastverkehrs erheblich zugenommen habe.<br />

Bei einer Verkehrszählung Anfang des<br />

Jahres waren auf der Nauener und auf<br />

der Spandauer Straße mit 7.500 Transportern,<br />

LKW und Lastzüge pro Tag erheblich<br />

mehr Fahrzeuge gezählt worden<br />

als bei einer Überprüfung im Juli<br />

2012.<br />

Als Grund für die Verkehrszunahme auf<br />

durchschnittlich 300 Fahrzeuge pro<br />

Stunde dürfte die Einführung der Maut<br />

auf der B5 sein. Um die Straßengebühren<br />

zu umgehen, weichen viele Transporter<br />

auf die benachbarte Druchfahrtsstraße<br />

in Falkensee aus.<br />

Diese Fehlentwicklungen müssten den<br />

zuständigen Stellen bekannt gemacht<br />

werden, um Gegenmaßnahmen zu entwickeln.<br />

Gleichzeitig seien kurzfristige<br />

Maßnahmen zum Schutz der Anwohner<br />

notwendig, darunter ein LKW-Nachtdurchfahrtsverbot<br />

und eine Reduzierung<br />

der zulässigen Höchstgeschwindigkeit.<br />

Bei der Diskussion im Ausschuss gab<br />

es sowohl Zustimmung als auch Vorbehalte.<br />

Generell waren die Abgeordneten<br />

der Auffassung, dass sich die Maut<br />

auf den Berlin-Zubringern als konterkarierend<br />

erwiesen habe. Dieser Fehlentwicklung<br />

zu Lasten der <strong>Falkenseer</strong> Bürger<br />

müsse über den Städte- und Gemeindetag<br />

oder direkt gegenüber den<br />

Bundesbehörden entgegengesteuert<br />

werden.<br />

Unterschiedliche Auffassungen gab es<br />

zu den verkehrslenkenden Maßnahmen,<br />

die zu einer Entlastung der <strong>Falkenseer</strong><br />

Straßen führen sollen. Bürgermeister<br />

Müller wandte sich vor allem<br />

gegen eine Geschwindigkeitsbeschränkung<br />

auf dem Straßenzug Nauener,<br />

Falkenhagener und Spandauer Straße.<br />

Wenn die Geschwindigkeit für LKW auf<br />

30 km/h begrenzt werde, so betreffe<br />

das auch alle PKW, die auf diesem<br />

Straßenzug unterwegs sind. Der Effekt<br />

könne dann darin bestehen, dass sich<br />

der PKW-Verkehr Ausweichrouten<br />

durch die Wohngebiete suche. Die unerwünschten<br />

Nebenwirkungen würden<br />

in diesem Falle überwiegen.<br />

Ein Konsens deutete sich dagegen in<br />

dem Punkt an, dass gegenüber der<br />

Straßenverkehrsbehörde ein Nachtdurchfahrverbot<br />

für LKW beantragt<br />

werden könne. In diesem Falle hielten<br />

die Abgeordneten die Nebenwirkungen<br />

– zum Beispiel in Bezug auf den inner-<br />

Wir arbeiten seit Jahren partnerschaftlich und vertrauensvoll mit Druckereien<br />

in ganz Deutschland zusammen. Je nach Auftrag und Projekt vergeben wir<br />

an den jeweils besten Partner. Dabei geht es nicht nur um den Preis,<br />

sondern auch um Service und um Qualität. Wir haben für Sie Partien zusammengestellt,<br />

von denen wir wissen, dass sie am Ende rechtzeitig geliefert werden,<br />

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im Havelland Verlag<br />

örtlichen Lieferverkehr – für vergleichsweise<br />

gering. Die Fraktion der Grünen<br />

sagte zu, die Einwände des Ausschusses<br />

zu diskutieren und den Antrag<br />

möglicherweise neu zu formulieren. Eine<br />

Abstimmung über den Antrag der<br />

Grünen wird es somit erst auf der<br />

nächsten Stadtverordnetenversammlung<br />

geben.<br />

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FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong><br />

11


Stadtgeschehen<br />

O‘zapft is<br />

Was für eine Gaudi: Hunderte<br />

kamen zum „schräädecke<br />

<strong>Oktober</strong>fest“ und amüsierten sich<br />

prächtig bei zünftiger Festmusik<br />

von Axel Szigat und Band, bei<br />

Maßbier, Brezeln, Haxen und<br />

Händlkeulen. War das ein Gejohle,<br />

als Beigeordnete Ines Jesse das Fass<br />

anstach und die Veranstalter Heiko<br />

Richter und Sven Gädecke die erste<br />

kostenlose Maß ausschenkten.<br />

Höhepunkt des ersten Festtages war<br />

neben dem offziellen Fassanstich das<br />

beliebte Dirndl-Casting, das an diesem<br />

Abend erstmals ausschließlich die Damen<br />

bewertete. Die Überraschung: Insgesamt<br />

bewarben sich 40 Frauen um<br />

die Schärpe der „Dirndl-Queen <strong>2013</strong>“.<br />

Für die Jury, bestehend aus, TSV-Vorstandsfrau<br />

Sabine Kosakow-Kutscher<br />

und dem Prinzen aus dem Vorjahr, Daniel<br />

Jaruschewitz sowie Verlegerin Kati<br />

von Schröder, eine echte Herausforderung:<br />

„Alle sehen toll aus“, staunte der<br />

Mann in der Runde und Sabine Kosakow-Kutscher<br />

ergänzte: „Da fällt es<br />

schwer, eine Entscheidung zu fällen.“<br />

Bewertet wurde wie in den Vorjahren<br />

der Gesamteindruck der Bewerberinnen.<br />

Es ging nicht um das teuerste oder<br />

exklusivste Dirndl oder das tiefste Dekolleté,<br />

es geht um die gesamte sympathische<br />

Erscheinung – passt das Dirndl<br />

zur Frau, passen die Schuhe zum<br />

Dirndl, die Schürze zu den Schuhen…<br />

Und: Ist es eine annähernd klassische<br />

Tracht. „Kurze Lederhosen haben bei<br />

den Damen kaum eine Chance“, so die<br />

Jury.<br />

Nach zweistündiger Beratung fiel dann<br />

die Entscheidung auf Daniela Weitemeyer,<br />

Partnerin von Fußballtrainer Patrick<br />

Rathmann (traniert die FF-Frauen)<br />

und Inhaberin eines Nagelstudios. Das<br />

Siegerkleid trug sie zum ersten Mal:<br />

„Das hat mir mein Mann im Sommerur-<br />

Von oben: Beigordnete Ines Jesse<br />

beim Fassanstich, assistiert von SVV-<br />

Vizepräsident Thomas Fuhl.<br />

Darunter: Pressesprecherin der Stadtverwaltung<br />

Yvonne Zychla (2. von<br />

links) mit Freundinnen und Kolleginnen<br />

beim Schunkeln.<br />

Fotos unten: Eine fröhliche Dirndl-<br />

Runde genießt die „Musi“ von Axel<br />

Szigat und Band, genauso wie die<br />

strammen Burschen auf dem Biertisch<br />

und das tanzende Pärchen. Fotos: bvs<br />

12 FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong>


Stadtgeschehen<br />

laub in Bayern geschenkt.“ Ein schickes<br />

anthrazitfarbenes Oberteil mit aufgestickten<br />

Rosenblüten, dazu eine klassische<br />

Dirndl-Bluse, die obligatorische<br />

Schürze in seidigem Rosa. „Super sympathisch<br />

und harmonisch“, wertete die<br />

Jury.<br />

Einen Tag später wurden die Männer<br />

gekürt: Dort siegte Markus Göbler,<br />

Bauingenieur und Ehemann von Christine<br />

Göbler, die als Inhaberin die Friseurkette<br />

„Molly‘s Struppelshop“ leitet.<br />

Göbler trat auf in einem 25-Jahre alten<br />

klassischen Baumwollhemd mit edlen-<br />

Verschlüssen. Er wird zusammen mit<br />

der Dirndl-Queen im kommenden Jahr<br />

zur Jury gehören.<br />

Mit super Tanzmusik steuerte das Fest<br />

dann seinem nächsten Höhepunkt zu:<br />

Ikarus hatte seine Diskothek aufgebaut<br />

und spielte seine beliebte Oldie-Party<br />

– wie immer mit fröhlichem Publikum<br />

und voller Tanzfläche. Die „Bayern-<br />

Sause“ endete traditionell mit dem gutbesuchten<br />

Frühschoppen, auf dem es<br />

dann (endlich) auch die klassischen<br />

Weißwürste gab. Untermalt wurde der<br />

Vormittag von der <strong>Falkenseer</strong> Band<br />

„Rock‘s Core“, die erstmals „unplugged“<br />

spielte. Eine Freude für Fans der handgemachten<br />

Musik. bvs<br />

Fotos oben: Die Jury entscheidet. Glückliche Gesichter: Markus Göbler und<br />

Dirndl-Queen Daniela Weitemeyer (Mitte) mit den Damen vom „schräädecke-<br />

Team“ Kerstin Gädecke (links) und Daniela Garasi (rechts). Darunter die Finalisten<br />

vom Trachten-Casting, Axel Szigat und Band, die Bewerberinnen (unten).<br />

FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong><br />

13


Stadtgeschehen<br />

TSV-Akrobaten: Auftritt<br />

mit der Showband „Unique“<br />

Riesenfreude herrscht derzeit beim TSV Falkensee. Grund dafür sind die<br />

beliebte Turnergruppe „Dreamdaddys“, Väter, die mit ihren Töchtern<br />

zusammen eine Mischung aus Kraftfiguren und Akrobatik turnen. Die<br />

Dreamdaddys wurden für zwei große Events engagiert: Sie treten im<br />

Dezember mit der Rockgruppe „Unique“ („We Will Rock You“) auf und<br />

sie zeigen ihre Künste im Showprogramm des „TUI-Turnfeuerwerks“.<br />

Am 16. Dezember werden die besten<br />

Show- und Turngruppen des Berliner<br />

Turn- und Freizeitsport-Bundes zusammen<br />

mit der Rockband „Unique“ die<br />

Bühne des Theaters am Potsdamer<br />

Platz zur Musik von Queen rocken. Anfang<br />

September fand in der Gretel-<br />

Bergmann-Halle in Berlin das Casting<br />

für den Showevent statt.<br />

15 Gruppen, darunter auch die Dreamdaddys<br />

und ihre Töchter vom TSV Falkensee,<br />

präsentierten ihre Show, um<br />

sich für dieses Event zu qualifizieren;<br />

bei dem die Teams dann ab 19.30 Uhr<br />

mit ihren Shows gemeinsam mit der<br />

Band Unique zur Livemusik von Queen<br />

auf der Musical-Bühne auftreten werden.<br />

Es blieb sehr wenig Zeit, um die Vorgaben<br />

der Veranstalter umzusetzen, sogar<br />

am Morgen vor dem Auftritt wurde<br />

nochmals trainiert. Trotzdem gelang<br />

der <strong>Falkenseer</strong> Gruppe ein beeindruckender<br />

Vortrag. Nun hieß es die Entscheidung<br />

der Jury, unter anderem besetzt<br />

mit Katja Abel (mehrfache Deutsche<br />

Meisterin im Geräteturnen und<br />

Olympiateilnehmerin), Sascha Lien<br />

(Sänger der Rockband „Unique“ und<br />

Hauptdarsteller im Musical „We will<br />

rock you“) sowie Karolina Raskina<br />

(10-fache Deutsche Meisterin in der<br />

Rhythmischen Sportgymnastik), abzuwarten.<br />

Vor wenigen Tagen dann erreichte den<br />

TSV Falkensee die freudige Nachricht<br />

vom Berliner-Turner-Bund; die Dreamdaddys<br />

und ihre Töchter haben es ge-<br />

Dreamdaddys in Aktion. Foto:TSV<br />

schafft: Sie sind in der Show. In der<br />

verbleibenden Zeit wird mit der Band<br />

„Unique“ sowie Coach und Tänzer Jeffrey<br />

Jimenez (ebenfalls Jury-Mitglied)<br />

zusammen die Choreographie weiter<br />

verfeinert.<br />

Aber das war nicht die einzige positive<br />

Nachricht, die der TSV Falkensee in<br />

diesen Tagen erhalten hat. Am Sonntag,<br />

19. Januar, dürfen die Dreamdaddys<br />

und ihre Töchter ab 14 Uhr in der<br />

Berliner Max-Schmeling-Halle vor gut<br />

8.500 Zuschauern das Showprogramm<br />

Auf den Zumba-Trend folgt jetzt „La-<br />

GYM-Dance Feeling“. Das geht aus einer<br />

Presseinformation des TSV hervor:<br />

„Wollt ihr abtanzen zu mitreißender Musik,<br />

Spaß haben und gute Laune genießen,<br />

dabei Euren Körper trainieren und<br />

Eure Kondition und Koordination verbessern<br />

mit leicht erlernbaren Choreographien?<br />

„LaGYM - Dance Feeling“ ist<br />

beim TUI-Feuerwerk der Turnkunst, einer<br />

der erfolgreichsten Turnshows in<br />

Europa, eröffnen. TSV-Vorstandsfrau<br />

Birgit Faber: „Die ‚Esperanto Tournee<br />

2014‘ wird wieder einmal eindrucksvoll<br />

zeigen, wie gut das Zusammenspiel<br />

zwischen Wettkampfturnen und Show-<br />

Tournee funktionieren kann. Turner, Artisten<br />

und Akrobaten aus aller Welt<br />

werden hier auftreten. So zum Beispiel<br />

die japanische Gruppe „Aomori University“;<br />

eine der weltbesten Gruppen in<br />

der Rhythmischen Sportgymnastik der<br />

Männer.<br />

LaGYM-Dance Feeling beim TSV<br />

ein Programm mit hohem Spaßfaktor,<br />

das in der Gruppe besonders anspricht.<br />

So purzeln Pfunde ohne Stress und gegen<br />

das graue Wetter gibt’s noch gute<br />

Laune oben drauf.“ Der erste Kurs beginnt<br />

am 21.<strong>Oktober</strong> in der Geschwister-Scholl-Schule,<br />

getanzt wird von 20<br />

bis 21 Uhr unter der Leitung von Trainer<br />

Torsten Klier. bvs<br />

14 FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong>


Stadtgeschehen<br />

Stadt Falkensee<br />

Rathaus<br />

Falkenhagener Straße 43/49, 14612 Falkensee,<br />

Zentrale Rufnummer: (03322)281-0, Fax: 281-101,<br />

Web: www.falkensee.de, E-Mail: rathaus@falkensee.de<br />

Allgemeine Sprechzeiten<br />

Dienstag: 13 - 18 Uhr, Mittwoch: 9 - 12 Uhr<br />

Donnerstag: 13 - 16 Uhr<br />

Bürgermeister, Beigeordnete, Dezernent<br />

Dienstag: 13 - 18 Uhr - nach Vereinbarung<br />

Amtsblatt Tel. (03322) 281-113<br />

Ausbildung/Stellenangebote Tel. (03322) 281-181<br />

Feuerwehr Tel. (03322) 281-148<br />

Frauen/Gleichstellungsbeauftragte Tel. (03322) 281-119<br />

Friedhofsverwaltung Tel.: (03322) 20 36 95<br />

Grünflächen/Gewässer/Friedhof Tel. (03322) 281-451<br />

Kasse/Vollstreckung Tel. (03322) 281-250<br />

Öffentlichkeitsarbeit Tel. (03322) 281-112 oder -113<br />

Personenstandswesen, Standesamt, Heirat,<br />

Geburt, Sterbefälle, Namensangelegenheiten<br />

Tel. (03322) 281-191 oder -192<br />

Recht/Immobilien Tel. (03322) 281-132<br />

Rund um den Baum Tel. (03322) 281-451<br />

Stadtplanung, Bebauungspläne<br />

Tel. (03322) 281-421 bis 425<br />

Straßenbeleuchtung, Straßenreinigung<br />

Tel. (03322) 281–434<br />

Tiefbau, Rund um Straßen<br />

Tel. (03322) 281–433, -436, -126, -439<br />

Wirtschaftsförderung Tel. (03322) 281-350<br />

Bürgeramt<br />

Poststraße 31, 14612 Falkensee,<br />

Zentrale Rufnummer: (03322)281-115, Fax: 281-282,<br />

Web: www.falkensee.de, E-Mail: buergeramt@falkensee.de<br />

Information<br />

Montag bis Freitag: 9 – 18 Uhr<br />

Allgemein<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag: 9 – 18 Uhr<br />

Mittwoch, Freitag: 9 – 13 Uhr<br />

am 2. Samstag/Monat: 9 – 12 Uhr*<br />

*zusätzliche Sprechzeit der Meldebehörde<br />

An-, Ab-, Ummeldungen, Ausweise, Pässe,<br />

Staatsangehörigkeiten, Haushaltsbescheinigungen<br />

Tel. (03322) 281-150<br />

Bürgerservice Tel. (03322) 281-115<br />

Fundbüro Tel. (03322) 281-141<br />

Gewerbe Tel. (03322) 281-194<br />

Kindertagesbetreuung Tel. (03322) 281-316 oder -317<br />

Kultur/Sport/Jugend Tel. (03322) 281-315 od. -314<br />

Lärmbelästigung/-bekämpfung Tel. (03322) 281-145<br />

Meldebehörde Tel. (03322) 281-150<br />

Ordnungsamt Tel. (03322) 281-145<br />

Rund um den Hund Tel. (03322) 281-145<br />

Schulen Tel. (03322) 281-313 oder -319<br />

Schuldnerberatung Tel. (03322) 281-160,<br />

freie Sprechstunde Donnerstag von 13-16 Uhr<br />

Stadtinformation Tel. (03322) 281-115<br />

Unternehmerdatenbank Tel. (03322) 281-232<br />

Wohngeld Tel. (03322) 281-234<br />

Wohnungswesen Tel. (03322) 281-232<br />

Für evtl. Fehler übernimmt der Verlag keine Haftung<br />

EINLADUNG<br />

zur Ofen - Late - Night<br />

WANN?<br />

26.<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

von 16:00 - 22:00 Uhr<br />

WO?<br />

Das Feuerhaus<br />

Karl-Liebknecht-Str. 79<br />

14612 Falkensee<br />

WESHALB?<br />

Präsentation des neuen<br />

Herstellers Nordpeis<br />

&<br />

der neuen HWAM - Modelle<br />

Modell: HAVANNA<br />

Für Ihr leibliches Wohl<br />

ist gesorgt!<br />

FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong><br />

15


Stadtgeschehen<br />

Partyzelt mit Engerling<br />

und Helene-Fischer-Double<br />

Die Tage werden kürzer, die Blätter fallen von den Bäumen, der Sommer<br />

ist vorbei – aber trotzdem geht irgendwie die Sonne auf... So kündigt<br />

Heiko Richter sein „Partyzelt“ an, das wieder vom 1. bis 9. November am<br />

Spandauer Kreisel aufgebaut wird. Und auch in diesem Herbst hat der<br />

„schrääge Heiko“ wieder ein fettes Programm zusammen gestellt.<br />

Es geht los mit am Freitag, 1.November,<br />

mit „alten“ Bekannten: „Remode“<br />

-inzwischen längst Kult sind wieder dabei<br />

und die Vorfreude bei allen Depeche-Mode-Fans<br />

steigt: Remode ist die<br />

angesagteste Depeche-Mode-Tributeband<br />

aus Deutschland. Keine andere<br />

reicht so nah an die Power und Leidenschaft<br />

der Depeche-Jungs heran wie<br />

diese Band aus Bielefeld.<br />

Zum Sonnabend, 2. November, braucht<br />

man in Falkensee und Umgebung nicht<br />

mehr viel sagen: Oldieparty mit „Ikarus<br />

70 Drehtage in<br />

und über Schönwalde<br />

Da ist der <strong>Falkenseer</strong><br />

Filmemacherin Heide Gauert<br />

wieder ein schönes Stück gelungen:<br />

Zwei Jahre lang drehte sie in der<br />

Nachbargemeinde Schönwalde.<br />

Heraus kam der 132-Minuten-<br />

Streifen „Schönwalde-Glien,<br />

Gemeinde mit Charme und<br />

Vielfalt“.<br />

„und „Softmachine“... Party, Tanzen<br />

und Feiern bis zum Abwinken.<br />

Am Freitag, 8. November kommen die<br />

Rock- und Bluesfans auf ihre Kosten,<br />

dieses Jahr mit einer Premiere: „Engerling“<br />

kommt nach Falkensee. Die<br />

„Stones des Ostens“ spielen ausschließlich<br />

Rolling-Stones-Titel und dabei<br />

nicht nur die neueren, sondern auch<br />

die Titel, mit denen sich Mick Jagger<br />

und Co. ihren Ruhm erspielt haben.<br />

Und als sei das nicht schon genug, gibt<br />

es als Vorband eine Gallagher-Tribute-<br />

Hochzeitspaar, das sich das Ja-Wort<br />

gibt, die Cheerleader „Vipers“ und die<br />

Wansdorfer Linedancer.<br />

Faszinierend sind die hervorragenden<br />

Luftaufnahmen, die die Filmemacherin<br />

nicht nur aus dem Helikopter gedreht,<br />

sondern auch von einer ferngesteuerten<br />

Drohne mit TV-Kamera hat liefern<br />

lassen.<br />

Die Band „Engerling“. Foto: wikipedia<br />

Band namens „Double Vision“ auf die<br />

Ohren; womit wohl auch der letzte<br />

Freund dieses Musikgenres einen<br />

Grund haben sollte, ins Zelt zu pilgern.<br />

Der Abschluss am Sonnabend, 9. November,<br />

könnte zum Freitag kaum kontrastreicher<br />

ausfallen: Die Kult- und<br />

Schlagerparty ist angesagt. Dabei wird<br />

die Diskothek „Ikarus“, die tief in die<br />

Schlager- und Kultkiste greifen wird tatkräftig<br />

von einem der besten Helene<br />

Fischer Doubles Deutschlands unterstützt.<br />

Höhepunkt des Abends wird unbestritten<br />

die „Schlagermafia“ sein, die<br />

jeder spätestens seit dem <strong>Falkenseer</strong><br />

Stadtfest kennen dürfte.<br />

Einlass zum Partyzelt ist jeweils ab<br />

18.30 Uhr – Beginn immer gegen 20<br />

Uhr. Das Zelt ist beheizt. Der Vorverkauf<br />

läuft über www.schrääg.de, im<br />

„schrääg`rüber“ oder im „sports and<br />

more“ Freimuthstr. 22. Mehr Infos unter<br />

Tel.: 03322-237615.<br />

Weil die Gemeinde aus insgesamt sieben<br />

Ortsteilen besteht, war das kein<br />

leichter Dreh: „Das Schwierige war, die<br />

Menschen in den unterschiedlichen<br />

Ortsteilen kennen zu lernen, ihr Vertrauen<br />

zu gewinnen.“ Heide Gauert hat<br />

das in 70(!) Drehtagen geschafft: In<br />

Grünefeld beobachtet sie mit ihrer Kamera<br />

das bekannte Technofestival am<br />

See, in Paaren/Glien das Treiben auf<br />

dem Gelände des MAFZ-Erlebnisparks,<br />

in Schönwalde Dorf stellt sie liebevoll<br />

das Scheunentheater vor, aus dem<br />

Ortsteil Siedlung darf natürlich das Seifenkistenrennen<br />

nicht fehlen, Wansdorf,<br />

Perwenitz und Pausin fallen auf<br />

mit ihrem großen dörflichen Zusammenhalt<br />

und den vielen Aktivitäten.<br />

Und immer wieder zeigt die Kamera<br />

Menschen in ihren Ortsteilen, zum Beispiel<br />

die vier alten Damen die sich jeden<br />

Tag am Dorfanger treffen, die Eltern,<br />

die ihre Kinder einschulen, das<br />

Diese Bilder machen den Film neben<br />

seiner dichten Erzählung und der Nähe<br />

zur Bevölkerung zu einem „Must Have“.<br />

.<br />

Am 11. <strong>Oktober</strong> wurde das Werk im<br />

Schönwalder Schwanenkrug gezeigt, in<br />

den nächsten Wochen wird der Film in<br />

den einzelnen Ortsteilen vorgestellt.<br />

Den Film gibt es auf DVD. bvs<br />

Das gruseligste<br />

Haus gesucht<br />

Das wird gruselig: Eventveranstalter<br />

Tom Luszeit ruft alle Hausbewohner in<br />

der Parkstadt auf, ihre Häuser an Halloween<br />

gruselig zu schmücken. Dann<br />

möchte er gern, dass die Kinder - ebenfalls<br />

gruselig geschmückt – durch das<br />

Viertel ziehen und beim Abfordern des<br />

„Süßen oder Sauren“ die Häuser bewerten.<br />

Die Gewinner bekommen einen<br />

kleinen Preis. Zum Abschluss ist ein<br />

Feuerwerk geplant. Das Spektakel beginnt<br />

um 17 Uhr mit dem Kinderschminken<br />

und geht bis 20 Uhr. Fragen und<br />

Infos: Tom Luszeit, Erfurter Str.<br />

19A,Tel.: 03322–8436314.<br />

16 FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong>


Stadtgeschehen<br />

Autogas-Tankstelle<br />

Bildung - Kultur<br />

Museum & Galerie Falkensee<br />

Falkenhagener Str. 77, Tel.: 2 22 88<br />

www.falkensee.net/heimatmuseum.<br />

Stadtbibliothek Falkensee<br />

Am Gutspark, 14612 Falkensee, Tel. 03322 - 2 25 89,<br />

Mo/Di/Do/Fr 11-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr<br />

www.stadtbibliothek-falkensee.de<br />

Haus am Anger<br />

Falkenhagener Str. 16, 14612 Falkensee, Tel. 37 35<br />

<strong>Falkenseer</strong> Karnevals-Klub FKK 2000,<br />

Präsident Lutz Falk, E-Mail: Falken-KK@web.de<br />

Kulturhaus „J. R. Becher“,<br />

Havelländer Weg 67, 14612 Falkensee, Tel. 03322 - 32 87<br />

Kunst-, Musik-und Volkshoch schule Falkensee,<br />

Poststr. 15 , 14612 Falkensee, Tel. 03322 403 67 -12/-14<br />

Kino ALA, Potsdamer Str. 4, 14612 Falkensee,<br />

Tel. 03322 - 279 88 77, www.cineplex.de.<br />

Jugend-und Seniorenbegegnungszentrum<br />

„Die Brücke“<br />

Habichtstr. 1, 14612 Falkensee, Tel. 03322 - 22 599<br />

Jugendclub „Saftladen“,<br />

Geschwister-Scholl-Str. 1, 14612 Falkensee,<br />

Tel. 03322 - 842428.<br />

Männerchor Falkensee 1945 e.V.<br />

Eberhardt Kuschel, Tel. 03322-205126<br />

Frauenchor & Flötenkreis Finkenkrug,<br />

Waltraut Bruch, Tel. 03322 - 3370<br />

Gemischter Chor Falkensee 1922 e.V.<br />

Kontakt: Rita Willberg, Tel. 03322 - 20 65 12<br />

Kammerchor Falkensee<br />

Dagmar Müller, Tel.: 03322 - 23 75 78<br />

Touristischer Infopunkt Falkensee<br />

Bürgeramt, 14612 Falkensee, Tel. 03322 / 281-115<br />

www.havelland-tourismus.de<br />

ASB gemeinnützige Gesellschaft für Kinder-,<br />

Jugend- und Familienhilfe im Havelland mbH<br />

Notaufnahmen Ruppiner Straße 15, Tel. 03322-284412<br />

ASB Kultur- und Seminarhaus / Mehrgenerationenhaus,<br />

Ruppiner Straße 15, 14612 Falkensee<br />

Tel. 03322-284438<br />

ASB-Krippe „Familienzentrum“, Potsdamer Straße 13,<br />

14612 Falkensee Tel. 03322-428309<br />

ASB Treffpunkt Eltern-Kind-Gruppen<br />

Habichtstraße 7, 14612 Falkensee, Tel. 03322-289940<br />

ASB Hausaufgaben und mehr<br />

Lessing-Grundschule: Waldstraße 27a, Tel. 03322-3759<br />

Geschwister-Scholl-Grundschule: An der Lake 25, 14612<br />

Falkensee, Tel. 03322-254680<br />

Erich-Kästner-Grundschule: Salzburger Straße 75, 14612<br />

Falkensee, Tel. 03322-232577<br />

Europagrundschule am Gutspark: Am Gutspark 5, 14612<br />

Falkensee, Tel. 03322-3353.<br />

KFZ-Werkstatt - Meisterbetrieb<br />

Reparaturen aller Fabrikate . TÜV + AU<br />

Anhängerbau . Karosserie . Lackierarbeiten<br />

US-Cars . Handel . Ersatzteile<br />

Finkenkruger Straße 59 14612 Falkensee<br />

(03322) 23 74 78 Fax: (03322) 23 74 79<br />

Dr. med. dent.<br />

Jens Pönisch<br />

Zahnarzt<br />

Tätigkeitsschwerpunkt<br />

Implantologie<br />

Zahnfleischbehandlungen<br />

Hochwertiger Zahnersatz<br />

Laserbehandlung<br />

Implantologie<br />

Prophylaxe,<br />

Röntgen<br />

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14612 Falkensee<br />

Tel. 03322 - 20 46 46<br />

Fax 03322 - 23 41 21<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag 7.30 - 15.30 Uhr<br />

Dienstag 12.00 - 20.00 Uhr<br />

Mittwoch 7.30 - 15.30 Uhr<br />

Donnerstag 12.00 - 20.00 Uhr<br />

Freitag 7.30 - 12.00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

www.zahnarztpraxis-falkensee.de<br />

Wir feiern<br />

Jubiläum<br />

20<br />

Jahre<br />

FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong><br />

17


Stadtgeschehen<br />

Tango, Turnen<br />

und Töpfern<br />

Das Herbstsemester hat begonnen und am Standort Falkensee der<br />

Kreisvolkshochschule an der Poststraße herrscht Hochbetrieb. In<br />

diesem Semester gibt es wöchentlich die stattliche Anzahl von 85<br />

Kursen, die von 780 Teilnehmern frequentiert werden.<br />

Gleich mehrere Dutzend Kurse sind<br />

neu im Programm. „Wir experimentieren<br />

in jedem Semester“, sagt der Leiter der<br />

Volkshochschule, Dr. Frank Dittmer.<br />

„Rund 70 Prozent unserer neuen Angebote<br />

finden ausreichend Interessenten<br />

und werden durchgeführt.“ Die Palette<br />

der neu angebotenen Themen reichte<br />

in diesem Semester von der Fotografie<br />

über Töpferei bis hin zu Recht und<br />

Tanz.<br />

Noch ist es nicht zu spät für eine Anmeldung,<br />

denn in vielen Kursen sind<br />

Einsteiger noch willkommen und andere<br />

beginnen erst in diesen Wochen. So<br />

starten im <strong>Oktober</strong> und November die<br />

Kurse zu den Themen Tango Argentino,<br />

Rechte von Mietern und Vermietern,<br />

Malen mit Acryl, das Eltern-Kind-Turnen<br />

für ein- bis dreijährige Kinder sowie ein<br />

Office-Umsteiger-Kurs, in dem die aktuelle<br />

Version dieses Computerprogrammes<br />

trainiert wird.<br />

Für einige der Kurse ist wegen der hohen<br />

Nachfrage eine baldige Anmeldung<br />

ratsam. Das betrifft den Lehrgang für<br />

Gehölzschnitt, den die Gartenstädter<br />

natürlich lieben, den Kurs zur digitalen<br />

Fotografie, den Kurs „Keine Angst vorm<br />

großen Braten“ sowie die „Kulinarische<br />

Reise mit Theodor Fontane“. Auf dieser<br />

Reise werden Rezepte, die in den Romanen<br />

des märkischen Großschriftstellers<br />

verborgen sind, für die häusliche<br />

Küche ausprobiert.<br />

Rund ein Viertel aller Kurse betreffen<br />

das Thema Gesundheit: Sie reichen<br />

von der traditionellen Gymnastik und<br />

dem Rückentraining bis zu Entspannungskursen<br />

mit den Themen Meditation<br />

und Yoga, Qi Gong oder die „Fünf<br />

Tibeter“. Besonders gefragt ist die<br />

Zumba-Fitness, das ist eine sehr dynamische<br />

rhythmische Sportgymnastik zu<br />

südamerikanischer Musik.<br />

Das Thema Nummer eins – mit rund 50<br />

Prozent aller Kurse – sind in Falkensee<br />

aber nach wie vor die Fremdsprachen.<br />

In jeder Woche gibt es 44 Sprachkurse,<br />

davon allein 20 in der „größten“ Sprache<br />

Englisch und neun Kurse für Spanisch.<br />

Weiter im fremdsprachlichen Angebot<br />

sind Französisch, Italienisch,<br />

Polnisch, Russisch, Japanisch, Norwegisch<br />

und Schwedisch.<br />

„Ein wichtiges Anliegen ist uns weiterhin<br />

das Lesen und Schreiben-Lernen<br />

für Erwachsene“, ergänzt Dr. Dittmer.<br />

„Wir bieten dazu Erstberatung von Betroffenen<br />

und ´Brückenpersonen´ an<br />

und haben Basiskurse im Programm,<br />

die aufgrund einer Landesförderung für<br />

die Teilnehmer kostenfrei sind.“ UG<br />

Mehr Infos: www.vhs-havelland.de.<br />

Anzeige<br />

Trattoria Toscana mit Live-Musik<br />

Klangvolle, sinnliche Abende in der<br />

Trattoria Toscana: Zweimal im<br />

Monat sitzt Marco Martino mit<br />

seiner sanften Gitarre in der<br />

Pizzeria und singt italienische<br />

Lieder.<br />

Die Stimme, die Gitarre, das Arrangement<br />

– jeder Ton verspricht einen romantischen<br />

Abend. Geplant sind zwei<br />

Auftritte im Monat, beginnend mit dem<br />

1. und 22. November. Dazu serviert<br />

FKK: Party<br />

und neuer<br />

Präsident<br />

Der <strong>Falkenseer</strong> Karnevalsklub FKK<br />

2000 lädt auch in diesem Jahr am 30.<br />

<strong>Oktober</strong> zu einer Halloween-Party ein.<br />

Treffpunkt ist um 17 Uhr vor der Stadthalle,<br />

wo ein Umzug im Fackelschein<br />

beginnt, der über die Post- und Hansastraße<br />

sowie am Schlaggraben entlang<br />

zum Jugendklub „Saftladen“ am Gutspark<br />

führt. Dort werden Steaks und<br />

Würstchen vom Grill angeboten, es gibt<br />

Getränke, Musik vom DJ und das traditionelle<br />

Lagerfeuer.<br />

Der FKK 2000 wird mit seinem Prinzenpaar<br />

für Überraschungen sorgen und<br />

wünscht sich einen Umzug mit vielen<br />

gruselig-schauerlichen Kostümen,<br />

ebenso freuen sich die Karnevalisten<br />

auf regen Publikumszuspruch bei der<br />

traditionellen Erstürmung des Rathauses<br />

am 11.11. um 11.11 Uhr.<br />

Abseits der Veranstaltungen erfährt<br />

man, dass Präsident Lutz Falk sein<br />

Amt aus beruflichen Gründen niedergelegt<br />

hat. Er bleibt Vorsitzender, Günther<br />

Schmidt wurde als Gründungsmitglied<br />

zum Ehrenpräsident ernannt. Die<br />

Geschäftsstelle wurde an die Finkenkruger<br />

Straße 35 verlegt, die Telefonnummer<br />

geändert auf 03322 - 50000.<br />

das „Toscana-Team“ wieder seine beliebten<br />

Spaghetti aus dem Parmesankäse,<br />

leicht anflambiert und mit edlen<br />

Steinpilzen oder Filetspitzen garniert –<br />

je nach dem, was die aktuelle Küche an<br />

feiner Kost her gibt.<br />

Apropos feine Kost: Es haben die Monate<br />

mit dem „r“ am Ende begonnen –<br />

und mit ihnen die Muschelzeit. Wer<br />

mag - in Weißwein oder in der klassischen<br />

Tomatensoße. Von SeptembeR<br />

bis FebruaR. Trattoria Toscana, Finkenkruger<br />

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18 FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong>


Stadtgeschehen<br />

Notrufe<br />

Feuerwehr: 112<br />

Polizei: 110<br />

Wache Falkensee:<br />

03322 - 26 90<br />

Ärztlicher Notdienst:<br />

0800 - 7 112 112<br />

Giftnotruf:<br />

030 - 19 240 (24h)<br />

Opferhilfe:<br />

Weißer Ring, Havelland<br />

Telefonseelsorge:<br />

0800 / 111 01 11<br />

Kinder- und<br />

Jugendtelefon:<br />

0800 / 111 03 33<br />

Gas: EMB<br />

0331 - 74 95 330<br />

Energie:<br />

e.dis Nord AG<br />

03322 - 28 00<br />

Wasser:<br />

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17.10. Olympia-Apotheke, Bahnhofstraße 142<br />

Tel.: 03322 / 208 030, 14624 Dallgow-Döberitz<br />

18.10. Löwen-Apotheke, Bahnhofstraße 48<br />

Tel.: 03322 /3085, 14612 Falkensee<br />

19.10. Rosen-Apotheke Nord, Krummer Luchweg 18<br />

Tel.: 03322 / 422 59 44, 14612 Falkensee<br />

20.10. Apotheke im Havelpark, Döberitzer Weg 3 Tel.:<br />

03322 / 249 20, 14624 Dallgow-Döberitz<br />

21.10. Spitzweg-Apotheke, Ringstraße 13<br />

Tel.: 03322 / 36 74, 14612 Falkensee<br />

22.10. Rosen-Apotheke, Freimuth-Straße 40<br />

Tel.: 03322 / 238 000, 14612 Falkensee<br />

23.10. Akazien-Apotheke, Waldstraße 56<br />

Tel.: 03302 / 800 655, 16761 Hennigsdorf<br />

24.10. Post-Apotheke, Poststraße 46<br />

Tel.: 03322 / 200 504, 14612 Falkensee<br />

25.10. Apotheke Schönwalde, Berliner Allee 5<br />

Tel.: 03322 / 244060, 14621 Schönwalde-Glien<br />

26.10. Pegasus-Apotheke, Adlerstraße 48<br />

Tel.: 03322 / 202 157, 14612 Falkensee<br />

27.10. Regenbogen-Apotheke, Spandauer Straße 144<br />

Tel.: 03322 /226 86, 14612 Falkensee<br />

28.10. Havel-Apotheke, Berliner Straße 25c<br />

Tel.: 03302 / 800 896, 16761 Hennigsdorf<br />

29.10.Pegasus-Apotheke im Gesundheitszentrum<br />

Dallgower Straße 9, 03322/129 821, 14612 Falkensee<br />

30.10. Olympia-Apotheke, Bahnhofstraße 142<br />

Tel.: 03322 / 208 030, 14624 Dallgow-Döberitz<br />

31.10. Löwen-Apotheke, Bahnhofstraße 48<br />

Tel.: 03322 /3085, 14612 Falkensee<br />

1.11. Rosen-Apotheke Nord, Krummer Luchweg 18<br />

Tel.: 03322 / 422 59 44, 14612 Falkensee<br />

2.11. Apotheke im Havelpark, Döberitzer Weg 3<br />

Tel.: 03322 / 249 20, 14624 Dallgow-Döberitz<br />

3.11. Spitzweg-Apotheke, Ringstraße 13<br />

Tel.: 03322 / 36 74, 14612 Falkensee<br />

4.11. Rosen-Apotheke, Freimuth-Straße 40<br />

Tel.: 03322 / 238 000, 14612 Falkensee<br />

5.11. Akazien-Apotheke, Waldstraße 56<br />

Tel.: 03302 / 800 655, 16761 Hennigsdorf<br />

6.11. Post-Apotheke, Poststraße 46<br />

Tel.: 03322 / 200 504, 14612 Falkensee<br />

7.11. Apotheke Schönwalde, Berliner Allee 5<br />

Tel.: 03322 / 244060, 14621 Schönwalde-Glien<br />

8.11. Pegasus-Apotheke, Adlerstraße 48<br />

Tel.: 03322 / 202 157, 14612 Falkensee<br />

9.11. Regenbogen-Apotheke, Spandauer Straße 144<br />

Tel.: 03322 /226 86, 14612 Falkensee<br />

10.11. Havel-Apotheke, Berliner Straße 25c<br />

Tel.: 03302 / 800 896, 16761 Hennigsdorf<br />

11.11. Pegasus-Apotheke im Gesundheitszentrum<br />

Dallgower Straße 9, 03322/129 821, 14612 Falkensee<br />

12.11. Olympia-Apotheke, Bahnhofstraße 142<br />

Tel.: 03322 / 208 030, 14624 Dallgow-Döberitz<br />

13.11. Löwen-Apotheke, Bahnhofstraße 48<br />

Tel.: 03322 /3085, 14612 Falkensee<br />

14.11. Rosen-Apotheke Nord, Krummer Luchweg 18<br />

Tel.: 03322 / 422 59 44, 14612 Falkensee<br />

15.11. Apotheke im Havelpark, Döberitzer Weg 3 Tel.:<br />

03322 / 249 20, 14624 Dallgow-Döberitz<br />

16.11. Spitzweg-Apotheke, Ringstraße 13<br />

Tel.: 03322 / 36 74, 14612 Falkensee<br />

17.11. Rosen-Apotheke, Freimuth-Straße 40<br />

Tel.: 03322 / 238 000, 14612 Falkensee<br />

18.11. Akazien-Apotheke, Waldstraße 56<br />

Tel.: 03302 / 800 655, 16761 Hennigsdorf<br />

19.11. Post-Apotheke, Poststraße 46<br />

Tel.: 03322 / 200 504, 14612 Falkensee<br />

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Der Havelland-Verlag übernimmt trotz sorgfältiger Prüfung keine Haftung bei evtl. Fehlern in der Notdienst-Liste.<br />

FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong><br />

19


Stadtgeschehen<br />

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Wo können wir<br />

tagen und feiern?<br />

Auch in Falkensee stellt sich so manch einer die Frage: „Wo können wir<br />

tagen oder feiern?“ Tiffany’s Catering hat hierfür die Lösung: Die neuen<br />

Räumlichkeiten vor Ort (Straße der Einheit) bieten einen idealen Rahmen<br />

für kommende Tagungen, Feiern oder Präsentationen. Auf Wunsch auch<br />

ausgestattet mit modernster Präsentationstechnik. Egal ob nun eine<br />

betriebliche oder private Feier geplant ist, Stefan Schröter als „Tiffany‘s“-<br />

Chef und sein Team bereiten ihrer Kundschaft und Gästen im<br />

lichtdurchfluteten Rundbau (min. 20 bis max. 200 Personen) alles her, was<br />

das Herz so begehrt.<br />

Gerne übernimmt „Tiffany‘s“ dabei die<br />

Organisation des bevorstehenden<br />

Events, inkl. Servicepersonal, Dekoration,<br />

Tanz und Technik. Schröter: „Profitieren<br />

Sie dabei von unserer 20-jährigen<br />

Catering-Erfahrung.“<br />

Stefan Schröter weiter: „Damit Ihre Veranstaltung<br />

ein voller Erfolg wird, setzen<br />

wir auf Individualität, Flexibilität, Transparenz<br />

und vor allem Qualität. Es versteht<br />

sich von selbst, dass man unser<br />

Veranstaltungszentrum und die Räumlichkeit,<br />

nach Absprache auch ohne Catering,<br />

für einen fixen Betrag buchen<br />

kann.“<br />

Die zu verarbeitenden hochwertigen<br />

Frischeprodukte bezieht „Tiffany‘s“,<br />

wenn immer möglich, von regionalen<br />

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Alarm bevor die<br />

Einbrecher im Haus sind<br />

,,Warten Sie nicht, bis das Kind in den<br />

Brunnen gefallen ist.“ - Diese mahnenden<br />

Worte der Kunden sind immer wieder<br />

zu hören, bei denen eingebrochen<br />

wurde. Seit vielen Jahren sind wir mit<br />

unseren Alarmsystem Senotronic@ auf<br />

dem deutschen Markt.<br />

Was sind die Hauptgründe, dass sich<br />

die Menschen erst immer nach einem<br />

Einbruch um ein Alarmsystem<br />

kümmern? Man fragt sich wirklich, warum<br />

es erst soweit kommen muss. Fast<br />

alle Betroffenen waren der Ansicht. 1.<br />

Die Anschaffungskosten für eine Alarmanlage<br />

seien zu hoch, 2. Bei mir ist eh<br />

nichts zu holen, 3. lch bin doch versichert,<br />

4. lch habe einen Hund, etc. Alle<br />

diese Argumente trügen, und ein entstandener<br />

Schaden gibt immer nur den<br />

Dieben recht.<br />

Kann denn eine Senotronic Alarmanlage<br />

verhindern, dass ein Einbruch<br />

stattfindet? Sehr wohl, versucht<br />

Lieferanten und Produzenten vor Ort.<br />

Speisen werden, unter Berücksichtigung<br />

des saisonalen Angebotes, dabei<br />

gänzlich ohne Fertigprodukte in einer<br />

modernen Küche vor Ort zubereitet und<br />

auf kurzen Wegen bereitgestellt.<br />

Machen Sie sich auf der Internetseite:<br />

www.falkensee-feiert.de gerne auch ein<br />

eigenes Bild über die Vielfältigkeit des<br />

Angebotes, z.B. für die bevorstehenden<br />

Festtage das Festbuffet „White Christmas“,<br />

bestehend aus Gänsebraten oder<br />

Entenkeule, Räucherfisch, Wildlachs,<br />

Filetmedaillon, diversen Salaten, Desserts,<br />

Geschirr, Dekoration, Raummiete<br />

und einem freundlichen Servicepersonal.<br />

Schröter: „Sollte das Richtige für<br />

Sie dort nicht dabei sein, wird Ihnen<br />

das kompetente ‚Tiffany‘s‘-Team mit<br />

der Eindringling sich Zutritt zu verschaffen,<br />

so wird ihm sofort eine sehr laute<br />

Sirene den Einbruch verderben - und<br />

zwar schon beim Versuch, ohne auch<br />

nur einen Fuß ins Gebäude gesetzt zu<br />

haben.<br />

Wie funktioniert lhre Anlage eigentlich?<br />

Es sind besonders präzise Sensoren,<br />

die in den ersten 60 Sekunden<br />

nach dem Aktivieren des Gerätes mit<br />

„Lauschen“ verbringt. Es registriert den<br />

,,ist Zustand“ des ganzen Hauses und<br />

bucht das Ergebnis unter „normal“ ab.<br />

Worin liegt der Vorteil bei dem Senotronic<br />

Alarmsystem? Bei uns entfallen<br />

die recht hohen lnstallationskosten,<br />

d. h. wir benötigen bei nserem System<br />

keine Magnetkontakte, Bewegungsmelder<br />

etc., die allesamt Anlass auch für<br />

Fehlalarme sein können. Wenn diese<br />

über Funk gesteuert sind, müssen noch<br />

zusätzlich regelmäßig die Batterien gewechselt<br />

werden.<br />

Stefan Schröter vom „Tiffany‘s“ bietet<br />

in Kürze Kochkurse für Kinder an.<br />

Foto: Tiffany‘s<br />

Freude gerne Ihren Anlass ganz nach<br />

Ihren individuellen Vorstellungen und<br />

Wünschen gestalten und ausrichten.“<br />

In den Startlöchern steht das neue Projekt<br />

„Kinderkochkurs“, was in Kürze<br />

schon bald unseren kleinsten Mitbürgern<br />

in Falkensee angeboten wird. Stefan<br />

Schröter: „Die Mini-Kochschürzen<br />

mit unserem Firmenlogo wurden letzte<br />

Woche angeliefert, es kann bald losgehen...“.<br />

Seine eigene Tochter, der<br />

jüngste Spross in der Familie, wird sich<br />

bestimmt auch schon bald darüber<br />

freuen können.<br />

Klaus-Peter Senger: Foto: cvs<br />

Wo im Haus muss das Alarmgerät<br />

aufgestellt werden? Das unscheinbare<br />

Gerät kann an nahezu jedem Ort im<br />

Haus aufgestellt werden. Eine normale<br />

Steckdose genügt, um das Gerät spielend<br />

leicht betriebsbereit zu machen.<br />

Selbstverständlich verfügt die Anlage<br />

über einen Akku, der auch bei Stromausfall<br />

für eine zuverlässige Sicherung<br />

des Hauses sorgt - mindestens 48<br />

Stunden lang. Sie können es über eine<br />

Fernbedienung ein bzw. ausschalten,<br />

also kinderleicht und für ältere Menschen<br />

besonders zu empfehlen.<br />

Und was kostet solch ein Gerät? Das<br />

kleine Gerät bis ca. 120 Quadratmeter<br />

Wohnfläche gibt es schon ab 1.290,- Euro.<br />

Weitere Infos: Tel.: 033201-43915<br />

oder www.senger-alarmsysteme.de.<br />

20 FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong>


Historische Blätter<br />

Im Museum der Stadt Nauen lagern die vergilbten Jahrgänge des<br />

„Osthavelländischen Kreisblattes“, das einst über das Geschehen im Kreis<br />

Osthavelland berichtete. In dieser Rubrik dokumentiert das Stadt-Journal<br />

historische Artikel, die einen Einblick in das Alltagsleben des Jahres 1913 geben.<br />

Im <strong>Oktober</strong> vor 100 Jahren<br />

Im <strong>Oktober</strong> 1913 richtet die Nauener Funkstation eine regelmäßige Verbindung<br />

zu den deutschen afrikanischen Kolonien ein. In Falkenhagen feiert der Männer-<br />

Gesangsverein im „Eichenkranz“ sein Stiftungsfest und in Döberitz beginnen die<br />

herbstlichen kaiserlichen Parforcejagden.<br />

Die Kuh im Barbierladen<br />

4. <strong>Oktober</strong> 1913, Nauen. Die<br />

Am Freitag gegen Mittag<br />

ging in der Dammstraße eine<br />

Kuh ihrem Treiber durch.<br />

Das wütende Tier stieß mit<br />

den Hörnern in die Schaufensterscheibe<br />

des Müllerschen<br />

Barbierladens und<br />

drang in das Lokal ein. Der<br />

Gehilfe, der gerade einen<br />

Kunden rasierte, wurde umgerannt,<br />

ebenso der Kunde<br />

vom Stuhl geworfen. Nur mit<br />

großer Mühe gelang es, das<br />

Tier zu bändigen. Die Kuh<br />

hatte sich an der Glasscheibe<br />

des Schaufensters so<br />

stark verletzt, daß sie von einem<br />

Tierarzt verbunden werden<br />

mußte. Der Schaden,<br />

den sie angerichtet hat, wird<br />

auf 120 Mark geschätzt. Unter<br />

anderem drückte sie ein<br />

vor dem Laden stehendes<br />

Fahrrad mit in denselben hinein;<br />

der Inhalt des Schaufensters<br />

an Frisuren, Kämmen,<br />

Odol und anderen Flaschen<br />

usw. wurde umhergestreut.<br />

Glücklicherweise sind<br />

ernste Verletzungen an Menschen<br />

nicht vorgekommen.<br />

Tödlicher Unfall<br />

beim Dreschen<br />

4. <strong>Oktober</strong> 1913<br />

Seegefeld. Ein Unfall mit tödlichem<br />

Ausgange ereignete<br />

sich hierselbst. Der Bauerngutsbesitzer<br />

August Röder<br />

wurde beim Dreschen von<br />

einem von der Dreschmaschine<br />

abgeflogenen Zahnrade<br />

am Kopfe getroffen, so<br />

daß der Tod auf der Stelle<br />

eintrat.<br />

Aus der Polizeichronik<br />

8. <strong>Oktober</strong> 1913, Nauen. Verhaftet<br />

wurde der Kutscher<br />

Oehmichen wegen Fahnen-<br />

flucht. Er hatte früher bei<br />

dem 172. Infanterieregiment<br />

gedient und war dann Bursche<br />

bei einem Generalstabsoffizier<br />

in Charlottenburg.<br />

Er desertierte und hat<br />

es mit Hilfe falscher Papiere<br />

verstanden, sich ein ganzes<br />

Jahr seiner Festnahme zu<br />

entziehen. Von hier aus wurde<br />

der Fahnenflüchtige an<br />

die Kommandantur in<br />

Spandau abgeliefert.<br />

- In Haft wurde ferner eingeliefert<br />

die angebliche Reisende<br />

Marie v. Rekowsky<br />

wegen Zechprellerei; sie hat<br />

bei verschiedenen Gastwirten<br />

große Quantitäten Bier<br />

konsumiert, ohne einen<br />

Pfennig Geld zu besitzen.<br />

Aehnliche Streiche hat sie<br />

früher in Dallgow-Döberitz<br />

vollführt. Es sei deshalb vor<br />

ihr gewarnt.<br />

Parforcejagd in Döberitz<br />

10. <strong>Oktober</strong> 1913, Döberitz.<br />

Die kaiserlichen Parforcejagden,<br />

die in Döberitz stattfinden,<br />

haben wieder begonnen.<br />

Die stattliche Kavalkade<br />

in roten Fräcken und Zylindern,<br />

die Piköre und die<br />

Meute stoben wieder über<br />

die Felder hinter dem<br />

Schwarzkittel her, der allerdings<br />

sehr schnell erlegt<br />

wurde, so daß nun sogar<br />

noch eine zweite Jagd veranstaltet<br />

werden konnte.<br />

Master war, wie schon seit<br />

Jahren, Oberstleutnant Graf<br />

Spee.<br />

Jubiläum der<br />

Völkerschlacht<br />

13. <strong>Oktober</strong> 1913, Nauen.<br />

Flaggen heraus! Am 18. <strong>Oktober</strong>,<br />

dem Tage der hundertjährigen<br />

Wiederkehr der<br />

Schlacht bei Leipzig, haben<br />

nach einer allerhöchsten Bestimmung<br />

die Reichs- und<br />

Staatsgebäude zu flaggen<br />

Funkverbindung zu den<br />

Kolonien<br />

17. <strong>Oktober</strong> 1913, Nauen.<br />

Die drahtlose Telegraphie,<br />

speziell die des deutschen<br />

Systems Slaby, ist jetzt so<br />

weit vervollkommnet worden,<br />

daß sich eine zuverlässige<br />

funkentelegraphische Verbindung<br />

mit Nauen und den<br />

deutschen afrikanischen Kolonien<br />

hat einrichten lassen.<br />

Sie soll als regelmäßige amtliche<br />

Verbindung am 15. Mai<br />

1914 eröffnet werden.<br />

Jubiläum des<br />

Männer-Gesangsvereines<br />

29. <strong>Oktober</strong> 1913, Falkenhagen.<br />

Der Männer-Gesangverein<br />

„Bergeshöhn“ (Chormeister<br />

Arthur Jander) feierte<br />

im Gasthof „Zum Eichenkranz“<br />

sein 29. Stiftungsfest.<br />

Die zahlreiche Beteiligung<br />

legte Zeugnis ab von den guten<br />

Beziehungen, die zwischen<br />

dem Verein und der<br />

Falkenhagener Bevölkerung<br />

bestehen.<br />

Die kaiserliche Parforcejagd in Döberitz<br />

Der Kaiser im Autokonvoi<br />

30. <strong>Oktober</strong> 1913, Durchfahrt<br />

der kaiserlichen Familie<br />

durch Nauen. Am Mittwoch<br />

abend um 6 Uhr passierten<br />

Se. Majestät der Kaiser und<br />

Ihre Majestät die Kaiserin in<br />

Begleitung eines Teiles der<br />

kaiserlichen Familie in 6 Automobilen<br />

unsere Stadt, von<br />

einer zahlreichen, die Hamburger<br />

Chaussee einsäumenden<br />

Volksmenge auf das<br />

freudigste begrüßt. Bei der<br />

kaiserlichen Familie befanden<br />

sich u.a. auch die Königin<br />

von Griechenland und<br />

die Prinzessin Friedrich Karl<br />

von Hessen (Schwestern<br />

des Kaisers), sowie Prinzessin<br />

Irene und Prinz Christoph<br />

von Griechenland. Es galt einem<br />

Besuche des Herzogs<br />

Ernst August von Braunschweig<br />

und seiner Gemahlin,<br />

Herzogin Viktoria Luise<br />

(Tochter des Kaisers), in<br />

Rathenow. Wie es heißt, soll<br />

dieser Besuch stattgefunden<br />

haben, um dem jungen Herzogspaar<br />

zu seiner Erhebung<br />

auf den Braunschweigischen<br />

Thron zu gratulieren.<br />

Beim Herzogspaar fand ein<br />

Diner statt, an dem die hohen<br />

Gäste teilnahmen.<br />

FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong><br />

21


Gestern - Heute<br />

Das historische Foto wurde<br />

im Jahr 1938 aufgenommen<br />

und zeigt das Gasthaus<br />

„Neuer Finkenkrug“, das sich<br />

damals im Besitz von Emil<br />

Liebich befand. Das Straßenschild<br />

vor dem Haus verweist<br />

auf den Standort an<br />

der Ecke Wilmsstraße und<br />

Hindenburgallee (heute Karl-<br />

Marx-Straße). In dem Schaukasten<br />

gleich daneben veröffentlichte<br />

der Haus- und<br />

Falkensee gestern - heute<br />

Grundeigentümerverein Finkenkrug-Falkenhain<br />

seine<br />

Mitteilungen. Den Namen<br />

„Neuer Finkenkrug“ trug ursprünglich<br />

ein Garten-Restaurant,<br />

das sich nördlich der<br />

Bahnlinie - etwa auf dem Gelände<br />

des heutigen Pendlerparkplatzes<br />

- befand. An<br />

dieser Stelle wurde 1924 ein<br />

Tanzlokal errichtet, das den<br />

Namen „Bellevue“ (später<br />

„Vier Jahreszeiten“) erhielt.<br />

Den nunmehr „frei“ gewordenen<br />

Namen „Neuer Finkenkrug“<br />

übernahm wenig später<br />

das Gasthaus an der<br />

Wilmsstraße und führte diesen<br />

mehr als achtzig Jahre<br />

lang. Heute pflegt an gleicher<br />

Stelle die „Wirtschaft<br />

Zum Julius“ die gastronomische<br />

Tradition des Hauses.<br />

Historisches Foto: Antik-Falkensee/bvs<br />

22 FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong>


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Falkensees Freiwillige Feuerwehr erhielt die ersten von 31<br />

neuen Schutzbekleidungen. Die alte Kluft wurde ersetzt<br />

durch gelb-goldene Arbeitsanzüge. Die Übergabe erfolgte<br />

duch Bürgermeister Heiko Müller und Heide Gauert vom<br />

Förderverein; dieser spendierte einen Teil der Anzüge.<br />

Foto: Stadt Falkensee<br />

David Behre, paralympischer Bronzemedaillengewinner<br />

und Europas schnellster doppelt beinamputierter Mann,<br />

war zu Besuch in der <strong>Falkenseer</strong> Europaschule. Hier stellte<br />

er sich den Fragen interessierter Fünft- und Sechstklässler,<br />

für die sein Besuch die Krönung eines zweijährigen Schulprojektes<br />

zu dem Thema paralympische Sportarten war.<br />

Behre, der vor sechs Jahren beide Unterschenkel bei einem<br />

Unfal verloren hat, sprintete die 100 Meter bei den Paralympics<br />

2012 ín 11,6 Sekunden. In der Europaschule beantwortete<br />

er Fragen, gab Autogramme und zeigte sogar<br />

seine Sprintprothesen. Foto: Stadt Falkensee<br />

Toller Erfolg für das „Porsche-Junior-Team“ der Schule am<br />

Akazienhof: Die Schülerfirma, die alte Porsche-Trecker restauriert<br />

und wieder fahrbereit macht, belegte beim Bundeswettbewerb<br />

der Schülerfirmen den 8. Platz, beim Wettbewerb<br />

„Wer wirbt gewinnt“ den 1. Platz, wurde mit dem<br />

„Deichmann Förderpreis für Integration <strong>2013</strong>“ ausgezeichnet<br />

und erhielt jetzt die Auszeichnung des Projektes „Children<br />

for a better world“ für das Engagement zugunsten der<br />

Kinder aus „Jona‘s Haus“ in Staaken. Das „Porsche-Junior-<br />

Team“ unternimmt einmal im Jahr mit den Kindern einen<br />

Ausflug ins Umland. Foto: Stadt Falkensee.<br />

Das nächste FALKENSEER STADT-JOURNAL erscheint am<br />

Donnerstag, 21. November <strong>2013</strong>. Anzeigenschluss: 11. November <strong>2013</strong><br />

Gruppenfoto vom „Känguruhcamp“ beim SV Falkensee-Finkenkrug: 60 Mädchen und Jungen nahmen teil, trainierten gemeinsam<br />

unter der Anleitung von Jugendtrainern, außerdem standen Aktionen und Ausflüge auf dem Ferienprogramm.<br />

Foto: SV FF

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