Oktober 2013 - Falkenseer Stadtjournal
Oktober 2013 - Falkenseer Stadtjournal
Oktober 2013 - Falkenseer Stadtjournal
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FALKENSEER<br />
STADT-JOURNAL<br />
22. Jahrgang Journal für das Havelland kostenlos<br />
Falkenhorst<br />
Himmlisches<br />
Fassadenbild<br />
Seite 8<br />
Advent, Advent<br />
IGF unterstützt<br />
Wunschkugelaktion<br />
Seite 7<br />
O‘zapft is<br />
Wies‘n-Stimmung<br />
beim <strong>Oktober</strong>fest<br />
Seite 12<br />
10/<strong>2013</strong>
Verkauf<br />
Reparaturen<br />
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Hallo Falkensee,<br />
uns erreichte die traurige Meldung,<br />
dass wieder ist ein Kind gestorben ist:<br />
Der kleine Niklas verließ am letzten<br />
Schultag vor den Herbstferien mittags<br />
fröhlich das Dallgower Marie-Curie-<br />
Gymnasium und radelte den Abhang<br />
von der Schule hinunter zur Dallgower<br />
Hauptstraße. Wie wohl immer nahm der<br />
12-jährige die Abkürzung über einen<br />
Trampelpfad auf der benachbarten Wiese<br />
und wollte mit dem Schwung der<br />
Bergabfahrt auf die Hauptstraße einbiege,<br />
um schnell nach Hause zu den wartenden<br />
Eltern in Finkenkrug zu fahren.<br />
Das machen viele Kinder jeden Tag so<br />
und bisher ist noch nichts passiert. In<br />
alle den Jahren nichts. An diesem Tag<br />
kreuzt ein Linienbus den Weg des Jungen<br />
und beendet die Heimfahrt auf<br />
grausame Weise; das Kind stirbt noch<br />
am Unfallort. Beide – Kind und Busfahrer<br />
- dürften ihren Unfallgegner wohl<br />
wegen eines die Sicht verdeckenden<br />
hochgewachsenen Busches übersehen<br />
haben.<br />
Wir trauern und fühlen mit den Hinterbliebenen,<br />
wissend darum, dass sich<br />
ein guter und großer Freundeskreis um<br />
sie kümmert…<br />
Themenwechsel. Wie schnell sich doch<br />
das Jahr dem Ende zuneigt. Plötzlich<br />
sind die sommerlichen Temperaturen<br />
vorbei, genauso schnell ziehen die ersten<br />
frostigen Nächte auf und –<br />
schwupps - färbt sich das Laub an den<br />
Bäumen herbstlich. Und fast gleichzeitig<br />
rückt bereits die Adventszeit in greifbare<br />
gedankliche Nähe. Sie glauben es<br />
nicht? Dann schauen Sie einmal in die<br />
Regale der Einkaufszentren und Supermärkte.<br />
Dort werden Sie sehen, wie<br />
schnell die Zeit rennt. Oder lesen Sie<br />
unsere Seite 7 – da geht es um die<br />
Wunschkugeln, die jedes Jahr in der<br />
Adventszeit am Weihnachtsbaum vor<br />
der Stadthalle aufgehängt werden.<br />
Weiterhin eine der sinnvollsten Aktionen<br />
in Falkensee, die in diesem Jahr<br />
von der aus dem Sommerschlaf erwachten<br />
Interessengemeinschaft Falkensee<br />
(IGF) angeheizt wird. Kinderwünsche<br />
zu erfüllen, wenn Eltern oder<br />
Verwandtschaft es nicht so können –<br />
das zu tun, bedarf eigentlich keiner<br />
Überlegung.<br />
Machen Sie mit. Bitte.<br />
Ihr<br />
Bernhard von Schröder<br />
Aus dem Inhalt<br />
Editorial<br />
Falkenmarkt wird<br />
umgebaut Seite 5<br />
Haushalt 2014<br />
vorgestellt Seite 6<br />
IGF unterstützt die<br />
Wunschkugelaktion? Seite 7<br />
Diskussion über<br />
LKW-Verkehr Seite 11<br />
Wies‘n-Stimmung<br />
beim <strong>Oktober</strong>fest Seite 12<br />
Heide Gauerts neuer<br />
Film über Schönwalde Seite 16<br />
Rubriken<br />
Luftbilder 4<br />
Portrait 10<br />
Events 16<br />
Unsere historischen Blätter 21<br />
Gestern/Heute 22<br />
Das Titelfoto...<br />
..zeigt das neue<br />
Wandgemälde im<br />
Wohngebiet Falkenhorst.<br />
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FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong><br />
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Modellbaubahnhof...?<br />
Er sieht ein wenig so aus wie die Kulissen auf einer Modellbaueisenbahn.<br />
Gleich kommt bestimmt die Elektrolok aus einem<br />
Tunnel gefahren... Nein, es ist der echte <strong>Falkenseer</strong><br />
Bahnhof - auch wenn er aus der Luft als solcher kaum erkennbar<br />
ist. Oben im Bild die Potsdamer Straße (links) und die<br />
Hertzstraße (rechts), unten erkennt man das Bürgeramt (Mitte),<br />
den Busbahnhof (rechts) und den Zugang zum Fußgängertunnel.<br />
Der Modellbaucharakter entsteht dadurch, dass es<br />
an einem Feiertag fotografiert wurde - dann sind ein Bahnhof<br />
und eine City menschenleer. Foto: euroluftbild,de.<br />
unter anderem:<br />
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4 FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong>
Stadtgeschehen<br />
Falkenmarkt wird umgebaut,<br />
Zirkuswiese bleibt Wiese<br />
Während Politiker und Bürger von Falkensee über Sinn und Unsinn von neuen<br />
Einkaufszentren in der Stadt diskutieren, während die Abgeordneten seit Monaten über<br />
Leitlinien brüten, nach denen der Einzelhandel in den nächsten Jahrzehnten in Falkensee<br />
entwickelt werden sollte und während die Abgeordneten die Bebauung der<br />
„Zirkuswiese“ am Kreisel Spandauer Straße endgültig vom Tisch fegten, wurde für ein<br />
anderes Projekt im Einzelhandelsbereich grünes Licht gegeben: Die Abgeordneten<br />
genehmigten ohne Gegenstimmen den Bebauungsplan „F24 – Gewerbe am Kreisel“,<br />
nach dem der Falkenmarkt in den nächsten Jahren modernisiert und umgebaut werden<br />
kann.<br />
Hintergrund ist zunächst der Wunsch<br />
eines Discounters auf dem Gelände,<br />
seine Verkaufsfläche auf 1000 m² auszuweiten.<br />
„Dafür werden wir den bisherigen<br />
Supermarkt und das Nebengebäude<br />
zwischen dem italienischen Restaurant<br />
und dem Discounter abreißen<br />
und ihm diese Fläche für einen Neubau<br />
zur Verfügung stellen“, erklärt Falkenmarkt-Verwalterin<br />
Susann Liebig-Brembach.<br />
Das allerdings sei nur der Anfang.<br />
In den kommenden Jahren soll der<br />
Markt grundlegend modernisiert werden.<br />
„Maßgeblich wird sich der hintere<br />
Teil des Marktes verändern“, erklärt die<br />
Verwalterin. Dort, wo Gewerbe angesiedelt<br />
ist, soll durch Abrisse und Neubauten<br />
eine Art Hof entstehen, wie es<br />
ihn bereits im vorderen Bereich gibt.<br />
„Das wird dann der Gewerbehof“, erklärt<br />
Susann Liebig-Brembach.<br />
Damit beide Höfe gleichzeitig gut erreichbar<br />
sind, wird die Zufahrtsstraße<br />
verkürzt: „Die Zufahrt zum Gelände<br />
bleibt, die Straße biegt dann später direkt<br />
hinter dem Discounter ab und verteilt<br />
den Autoverkehr nach links und<br />
rechts auf die beiden Höfe.“<br />
Die Berliner Straße wird allerdings weiterhin<br />
keine Zufahrt zum Falkenmarkt<br />
sein. Susann Liebig-Brembach: „Es<br />
wird höchstens eine Art Sonderdurchfahrt<br />
für die Feuerwehr geben.“<br />
SVV eine Bebauung direkt in Nachbarschaft<br />
des Falkenmarktes endgültig ab:<br />
Mehrheitlich wurde einem Investor abschießend<br />
keine Genehmigung erteilt,<br />
die sogenannte „Zirkuswiese“ von Manfred<br />
Strunk mit einer Tankstelle und einem<br />
Fastfoodrestaurant zu bebauen.<br />
Auch in der Stadtverordnetenversammlung<br />
konnte die Zusage des Investors<br />
nicht überzeugen, dass er im Gegenzug<br />
den Kreisel an der Spandauer Straße<br />
ausbauen wolle.<br />
Somit ist das Projekt innerhalb weniger<br />
Wochen sowohl in der SVV als auch im<br />
Hauptausschuss des Stadtparlamentes<br />
abgelehnt worden (Das <strong>Falkenseer</strong><br />
Stadt-Journal berichtete).<br />
Und noch eine Meldung gibt es aus der<br />
Nachbarschaft des Falkenmarktes: Der<br />
Bauträger Semmelhaack hat ange-<br />
sichts der Proteste einen Eidechsensammler<br />
eingesetzt, der das zu bebauende<br />
Areal an der Spandauer Straße<br />
gegenüber der Herlitz-Siedlung von Eidechsen<br />
geräumt hat. Langsam werde<br />
es kälter, berichtete der Biologe dem<br />
Stadt-Journal, Echsen seien jetzt kaum<br />
noch zu finden. Dafür sammele er andere<br />
Tiere wie Kröten ein. Umweltschützer<br />
und Tierfreunde hatten sich<br />
gegen den bereits begonnenen Bau der<br />
Wohnungen gewehrt, weil es im Vorfeld<br />
keine Maßnahmen für die Eidechsen –<br />
immerhin eine geschützte Tierart - gegeben<br />
hat.<br />
Allerdings, so berichtete Bürgermeister<br />
Heiko Müller während der SVV, wolle<br />
Semmelhaack bei weiteren Wohnbauprojekten<br />
wie das in der Nähe von<br />
Potsdam im Vorfeld prüfen, ob dort Eidechsen<br />
gefährdet seien. bvs<br />
Mit der geschlossenen Bebauung und<br />
der Verkehrsverlagerung im hinteren<br />
Bereich kommen die Eigentümer des<br />
Falkenmarktes auch gleich der Verpflichtung<br />
nach, für mehr Lärmschutz<br />
hin zu den Wohnhäusern an der Fichtestraße<br />
und Schopenhauer Straße zu<br />
sorgen.<br />
In der selben Sitzung des Stadtparlamentes<br />
lehnten die Abgeordneten der<br />
Der Falkenmarkt mit seiner jetzigen Bebauung (schwarz-weiß) und nach der<br />
Modernisierung (farbig). Die roten Gebäude rechts bilden nach Fertigstellung<br />
den Gewerbehof, die Zufahrt zum Markt wird neu geregelt (grüne Linie). Das<br />
Gebäude des Discounters (links unten) wird zur Spandauer Straße hin verlängert.<br />
Plan: google earth/Falkenmarkt.<br />
FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong><br />
5
Nachrichten<br />
Ausbau<br />
beginnt<br />
Am Dienstag, 8. <strong>Oktober</strong>, begann<br />
der Ausbau in der Straße der<br />
Einheit zwischen der Arcostraße<br />
und der Potsdamer Straße.<br />
Die Straße der Einheit ist eine der wichtigen<br />
Durchfahrtsstraßen in Seegefeld.<br />
Während der Bauarbeiten wird die Straße<br />
für den Kraftfahrzeugverkehr voll<br />
gesperrt. Der Verkehr wird seitdem<br />
großräumig über die Potsdamer Straße,<br />
Schwartzkopffstraße und Döberitzer<br />
Straße umgeleitet.<br />
Von den Bauarbeiten betroffen sind<br />
auch die Eltern, die ihre Kinder in die<br />
Kita „Wirbelwind“ bringen, und die<br />
Sportlerinnen und Sportler, die zum<br />
Blau-Gelb-Sportplatz wollen. Beide<br />
Einrichtungen liegen im Ausbaubereich<br />
der Straße der Einheit.<br />
Parallel zur Baumaßnahme wird auch<br />
mit den notwendigen Fällungen von<br />
Straßenbäumen begonnen. Diese dauern<br />
bis zum Freitag, 11. <strong>Oktober</strong>, an. Es<br />
sind Ersatzpflanzungen geplant.<br />
Die Arbeiten umfassen insbesondere<br />
die Erneuerung der Fahrbahn und die<br />
beidseitige Herstellung von Gehwegen.<br />
In diesem Jahr werden sich die Arbeiten<br />
voraussichtlich nur auf die Verlegung<br />
der für die Fahrbahnentwässerung<br />
erforderlichen Regenwasserleitungen<br />
auf der südlichen Fahrbahnseite<br />
beschränken, so dass evtl. die nördliche<br />
Straßenseite im Einbahnstraßenverkehr<br />
nutzbar bleiben könnte.<br />
Das Bauende der Maßnahme ist für Ende<br />
April 2014 geplant. Das hängt jedoch<br />
stark von den Witterungsbedingungen<br />
ab. Die mit den Bauarbeiten<br />
verbundenen Beeinträchtigungen sollen<br />
auf das notwendige Maß beschränkt<br />
werden und eine Erreichbarkeit der Anliegergrundstücke<br />
die gesamte Bauzeit<br />
über gewährleistet bleiben.<br />
Haushalt<br />
vorgestellt<br />
Der Haushaltsentwurf für das Jahr<br />
2014 wurde im <strong>Oktober</strong> im<br />
Ausschuss für Stadtentwicklung<br />
vorgestellt.<br />
Für den Bau der Campushalle sei weiterhin<br />
der anteilige Jahresbetrag von<br />
fünf Millionen Euro in den Haushalt eingestellt<br />
worden, während der Neubau<br />
der Feuerwache mit 3,95 Millionen zu<br />
Buche schlagen wird. Einkalkuliert sei<br />
bereits die Errichtung einer Rettungswache<br />
als Anbau an die Feuerwache,<br />
obwohl der Landkreis über den Neubau<br />
der Rettungswache noch nicht endgültig<br />
entschieden habe.<br />
Neu im Haushalt tauchen 700.000 Euro<br />
für den Bau einer Zweifelder-Sporthalle<br />
auf dem Gelände des Vicco-von-Bülow-Gymnasiums<br />
auf. Startinvestition<br />
für den Neubau der Sporthalle, die im<br />
Jahr 2016 fertig gestellt sein soll; insgesamt<br />
werden dafür 4,3 Millionen Euro<br />
erforderlich sein. Dieses Projekt wurde<br />
vorgezogen, weil der Landkreis Havelland<br />
eine 50-prozentige Förderung in<br />
Aussicht gestellt habe. Mit dem Bau der<br />
neuen Sporthalle soll ein dauerhafter<br />
vierzügiger Betrieb am Vicco-von-Bülow-Gymnasium<br />
möglicht werden.<br />
Der Haushaltsansatz für 2014 sieht<br />
auch den Beginn der aufwändigen Umbauarbeiten<br />
am Rathaus vor. 470.000<br />
Euro stehen für die Sanierung des D-<br />
Gebäudes (des ehemaligen Einwohnermeldeamtes<br />
neben dem Hauptgebäude)<br />
zur Verfügung. Dieses marode Gebäude<br />
muss komplett, einschließlich<br />
der Holzdecken, entkernt werden und<br />
auch die Erfordernisse des Denkmalschutzes<br />
werden nicht unbeträchtliche<br />
Kosten verursachen.<br />
Ebenfalls im kommenden Jahr soll mit<br />
einem Aufwand von 800.000 Euro der<br />
Verbindungsbau zwischen dem Haupthaus<br />
und dem D-Gebäude errichtet<br />
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werden. Der mit einem Aufzug sowie<br />
Toilettenanlagen ausgestattete Verbinder<br />
wird künftig einen barrierefreien Zugang<br />
zum Rathaus ermöglichen.<br />
Wesentlich teurer als ursprünglich kalkuliert<br />
wird die Sanierung des Rathaus-<br />
Hauptgebäudes. Bürgermeister Müller<br />
begründete die hohen Kosten mit dem<br />
erheblichen Sanierungsrückstand bei<br />
diesem Gebäude sowie mit den statischen<br />
Problemen. So müssten zusätzliche<br />
Verstärkungen eingebaut werden,<br />
um künftig das Obergeschoss überhaupt<br />
weiter nutzen zu können. Für die<br />
Sanierung des Hauptgebäudes wurden<br />
in der Haushaltsplanung für das kommende<br />
Jahr 840.000 Euro und für<br />
2015/2016 weitere 1,5 Millionen Euro<br />
veranschlagt.<br />
Stellt sich die Frage, warum die Stadt<br />
nicht nahe der Campushalle neu baut<br />
und die „Rathausler“ dort hin ziehen.<br />
Wie betont der Bürgermeister gern:<br />
Nichts belebt eine Innenstadt mehr als<br />
Menschen, die dort arbeiten und wohnen...<br />
Außerdem bliebe die Stadt von<br />
den Überraschungen verschont, die sie<br />
bei der Sanierung des Bürgeramtes<br />
hinnehmen musste.<br />
UG/bvs<br />
6 FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong>
100 Wünsche und<br />
100 Wunscherfüller<br />
Die Interessengemeinschaft Falkensee (IGF) engagiert<br />
sich mehr denn je bei der alljährlichen Wunschkugel-<br />
Aktion in der Adventszeit.<br />
Bei der Hilfsaktion können Eltern, die zu wenig Geld für<br />
Weihnachtsgeschenke für ihre Kinder haben, Wünsche auf<br />
einen Zettel schreiben und diesen beim Lise-Meitner-Gymnasium,<br />
beim ASB oder bei der <strong>Falkenseer</strong> Tafel abgeben.<br />
Die Zettel werden dann in Weihnachtskugeln gesteckt und<br />
an den Weihnachtsbaum auf dem Stadthallen-Vorplatz aufgehängt.<br />
Mitmachen können übrigens auch Großeltern, Bekannte<br />
und Verwandte...<br />
Menschen, die helfen möchten, nehmen während der Adventszeit<br />
eine der Kugeln herunter, öffnen sie und erfüllen<br />
den Wunsch, der darin liegt. Zettel und das gewünschte Geschenk<br />
werden dann im Lise-Meitner-Gymnasium abgegeben<br />
und von dort aus weitergereicht an die Eltern.<br />
Die Aktion wird von der Sozialarbeiterin des Gymnasiums,<br />
Claudia Reckermann, und Schülerinnen und Schülern geleitet:<br />
„Die Aktion läuft anonym, Namen werden nicht weitergegeben.“<br />
Nebenbei: Man muss in der Regel nicht viel Geld<br />
ausgeben, um die Wünsche in den Kugeln zu erfüllen. Wenn<br />
ein Wunsch zu groß sein sollte, kann man die Kugel mitsamt<br />
Wunschzettel einfach wieder zurückhängen. „Wir wollen gern<br />
dazu aufrufen, dass in diesem Jahr mindestens 100 Kugeln<br />
an dem Weihnachtsbaum hängen“, sagt Ingo Liebenow, bei<br />
der IGF zuständig für die Aktion.<br />
Mehr Infos unter E-Mail: Claudia.Reckermann@Lise-Meitner-Gymnasium.de.<br />
Claudia Reckerman besitzt 35 Kugeln,<br />
wenn es mehr Wünsche werden, würde sie sich über einen<br />
Spender weiterer Weihnachtskugeln freuen. bvs<br />
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Redaktion:<br />
Verantwortlich: Bernhard von Schröder (bvs)<br />
Tel.: 03322 - 23 80 65, 0171 - 85 36 750,<br />
Uwe Grötschel (UG), Tel.: 03322 - 840 67 67<br />
E-Mail: redaktion@falkenseer-stadtjournal.com<br />
Web: www.falkenseer-stadtjournal.com<br />
Anzeigen:<br />
Katrin von Schröder, visionis Kommunikation<br />
Tel.: 03322 - 23 80 65, Fax: 03322 - 23 80 66,<br />
E-Mail: kvs@visionis.de<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr.1 v. Juli 2009,<br />
download über www.falkenseer-stadtjournal.com.<br />
Das <strong>Falkenseer</strong> Stadt-Journal erscheint monatlich am jeweils 3. Donnerstag.<br />
Der Nachdruck, auch teilweise, ist nur mit ausdrücklicher<br />
schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet.<br />
FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong><br />
7
Stadtgeschehen<br />
Die Wucht<br />
der „Merkel-Welle“<br />
Die Ergebnisse der Bundestagswahlen im Wahlkreis 58 Oberhavel-<br />
Osthavelland waren insofern bemerkenswert, als dass die<br />
Wählerbewegungen hier noch deutlicher ausfielen als auf Bundesebene.<br />
Die CDU legte hier um 11,3 Prozent zu<br />
(bundesweit 7,7%), die SPD geriet sogar<br />
in die Verlustzone, die Grünen<br />
mussten auch im hiesigen Wahlkreis<br />
Federn lassen und die Linken verloren<br />
mit 4,9 Prozent mehr als auf Bundesebene.<br />
Auch bei den kleineren Parteien<br />
verstärkte der Wahlkreis 58 die Trends:<br />
Die Liberalen gerieten unter die 3-Prozent-Marke,<br />
während die Alternative für<br />
Deutschland 6,7 Prozent gewinnen<br />
konnte.<br />
Mit welch elementarer Wucht die „Merkel-Welle“<br />
auch das havelländische<br />
Flachland überrollte, zeigte sich am Erfolg<br />
des Christdemokraten Uwe Feiler.<br />
Der Gewinner des Direktmandates, der<br />
in Spaatz bei Rathenow wohnt, bei der<br />
sachsen-anhaltinischen Finanzverwaltung<br />
arbeitet und der trotz intensiven<br />
Wahlkampfes in den bevölkerungsstarken<br />
randberliner Kommunen weiterhin<br />
recht unbekannt ist, deklassierte seine<br />
wesentlich bekanntere sozialdemokratische<br />
Konkurrentin Angelika Krüger-<br />
Leißner, die den Wahlkreis 15 Jahre<br />
lang im Bundestag vertreten hatte, mit<br />
einem Abstand von 9,5 Prozentpunkten.<br />
Als ein Stammland der CDU hat sich<br />
mit 41,2 Prozent der Zweitstimmen erneut<br />
die Gemeinde Dallgow-Döberitz<br />
erwiesen; gefolgt von der Gemeinde<br />
Schönwalde mit 39,8 Prozent. Besonders<br />
bitter für die Sozialdemokraten<br />
dürfte gewesen sein, dass sogar in der<br />
Stadt Nauen, eine ihrer traditionellen<br />
Hochburgen, die CDU mit knappem<br />
Vorsprung die meisten Zweitstimmen<br />
einheimste. Bei der Wahl 2009 waren<br />
die Christdemokraten hier sogar noch<br />
hinter den Linken platziert.<br />
In der Stadt Falkensee schnitten die<br />
beiden großen Parteien fast exakt so<br />
ab wie im gesamten Wahlkreis Oberhavel-Osthavelland.<br />
Differenzen waren<br />
vor allem bei den kleineren Parteien zu<br />
konstatieren: Die Linken sackten um<br />
3,4 Prozentpunkte durch und auch die<br />
Grünen verbuchten mit minus 2,6 Prozent<br />
Verluste. Dennoch haben die Grünen<br />
in Falkensee mit 8,6 Prozent wiederum<br />
ihr bestes Ergebnis im Vergleich<br />
der osthavelländischen Kommunen erreicht.<br />
Die FDP verlor 9,9 Prozent der<br />
Stimmen, während die AfD in Falkensee<br />
mit 7,5 Prozent der Zweitstimmen<br />
einen Überraschungserfolg verbuchte.<br />
Einen höheren Stimmenanteil konnte<br />
die Partei im Osthavelland nur noch in<br />
Schönwalde (8,5%) einsammeln.<br />
Bemerkenswerte Aufteilung der Erststimmen<br />
im „Unter-Fünf-Prozent-Keller“.<br />
Die Direktkandidaten der NPD (471<br />
Stimmen) und die der Piraten (637 Stimmen)<br />
kassierten mehr Kreuze als die<br />
FDP (347 Stimmen), weit abgeschlagen<br />
die DKP-Kandidatin mit 25 Kreuzchen<br />
und die Freien Wähler (263 Stimmen).<br />
Bei den Zweitstimmen lagen Piraten und<br />
FDP vor NPD und Freien Wählern. In<br />
dem Segment bildete die Marxistisch-<br />
Leninistische Partei Deutschlands<br />
(MLPD) mit 17 Stimmen das Schlusslicht<br />
der Wahlergebnis-Tabelle.<br />
In den <strong>Falkenseer</strong> Ortsteilen gab es<br />
auch bei dieser Wahl beachtliche Unterschiede<br />
in der Stimmenverteilung. In<br />
den Wahllokalen der Semmelhaack-<br />
Siedlung (Seegefeld-Ost) und der Herlitz-Siedlung<br />
(Gartenstadt Falkenhöh)<br />
verbuchte die CDU mit gut 41 Prozent<br />
der Erststimmen ihre besten Ergebnisse,<br />
während die Linken mit 12 Prozentpunkten<br />
vergleichsweise schwach abschnitten.<br />
Ein ganz anderes Bild ergab<br />
sich im Ortsteil Falkenhorst: In den vier<br />
Wahllokalen der Diesterwegschule lieferten<br />
sich bei den Erststimmen die Linken<br />
(26,3%), die SPD (28,8%) und die<br />
CDU (29,7%) ein Kopf-an-Kopf-Rennen.<br />
Bemerkenswert ist, dass auch im<br />
Falkenhorst, wo traditionell links gewählt<br />
wird, der CDU-Kandidat knapp<br />
die Nase vorn hatte.<br />
Angesichts dieser Bewegungen darf<br />
man schon jetzt auf das Jahr 2014 gespannt<br />
sein, wenn bei der Kommunalwahl<br />
die Karten für die <strong>Falkenseer</strong><br />
Stadtverordnetenversammlung neu gemischt<br />
werden. Es darf vermutet werden,<br />
dass die Trends der jüngsten Bundestagswahl<br />
in der lokalen Politik dann<br />
weit weniger durchschlagen werden. In<br />
jedem Falle wird der Wähler eine <strong>Falkenseer</strong><br />
Besonderheit im Blick behalten:<br />
Es gibt hier seit drei Jahren eine<br />
schwarz-rote Koalition, die tatsächlich<br />
funktioniert.<br />
UG<br />
Blickfang im<br />
Falkenhorst<br />
Einen Blickfang im Wohngebiet<br />
Falkenhorst haben im September<br />
drei Künstler der Firma<br />
„Dekorative City GmbH Berlin“ auf<br />
der Giebelwand des Hauses<br />
Coburger Straße 35 geschaffen.<br />
Ein in leuchtenden Farben ausgeführtes<br />
Wandbild zeigt Motive des Havellandes<br />
und des früheren Ortskernes<br />
von Seegefeld mit der Kirche und dem<br />
Ribbeckschen Gutshaus. Die phantasievolle<br />
gemalte Erinnerung an das alte<br />
Dorf Seegefeld entstand im Auftrag der<br />
Wohnungsgenossenschaft Falkenhorst<br />
eG.<br />
„Unser Wohngebiet soll noch schöner<br />
werden“, sagte Ralf Zimmermann, geschäftsführender<br />
Vorstand der Genossenschaft,<br />
zu deren Bestand das Haus<br />
gehört, „zugleich soll das Wandbild<br />
den genossenschaftlichen Gedanken<br />
widerspiegeln.“ Ausgewählt wurde deshalb<br />
für den Vordergrund des Wandbildes<br />
das bekannte Fontane-Motiv vom<br />
alten Herrn von Ribbeck, der einer<br />
„Deern“ eine Birne schenkt. „Für uns ist<br />
es die Idee vom sicheren und sozialen<br />
Wohnen, die wir an die nächste Generation<br />
weiterreichen“, so Zimmermann.<br />
Die Fassadenmaler der „Dekorative<br />
City GmbH“ und Ralf Zimmermann<br />
von der WGF (2.v.r.) auf dem Gerüst<br />
vor dem fast vollendeten Wandbild.<br />
Fotos: bvs/UG<br />
8 FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong>
Service<br />
Behörden, Beratung<br />
Abfallentsorgung<br />
siehe Müllentsorgung<br />
Arbeitslosengeld I<br />
Arbeitsagentur<br />
Lindenplatz 4, 14641 Nauen,<br />
Tel.: 03321 / 41 80<br />
Amtsgericht Nauen<br />
Paul-Jerchel-Straße 9<br />
14641 Nauen<br />
Tel.: 03321 / 44520<br />
ASB-Ortsverband<br />
Nauen e.V.<br />
Geschäftsführung Ruppiner<br />
Str. 20, 14612 Falkensee<br />
Tel.: 03322 / 258-491<br />
ASB Seniorenwohnpark<br />
Falkensee<br />
Ruppiner Str. 20, 14612 Falkensee,<br />
Tel.: 03322 / 258-0<br />
Ausländerangelegenheiten<br />
Landkreis Havelland,<br />
Geschwister-Scholl-Straße 7,<br />
14712 Rathenow<br />
Tel.: 03385 / 5510<br />
Behindertenbeauftragte<br />
Frau Gabriele Steidl<br />
Tel.: 03385 / 5510<br />
Beratungs- und Begegnungszentrum<br />
Falkensee<br />
e.V. (BBZ)<br />
Stadthalle am Gutspark, Tel.<br />
03322 / 3265<br />
Denkmalschutz<br />
Goethestr. 59/60, 14641 Nauen,<br />
Tel.: 03321 / 4030<br />
Deutsche Fibromyalgie<br />
Vereinigung (DLV) e.V.,<br />
Finkenkruger Str. 90<br />
(Senioren-Residenz),<br />
Tel.: 03322 / 203444<br />
Ehe-und Lebensberatung<br />
Waldstr. 34,<br />
Tel. 03322 / 42 91 30<br />
Elterngeld<br />
Bürgerservicebüro<br />
Dallgower Str. 9<br />
Tel. 03385 / 5510<br />
EMB - Erdgas Mark<br />
Brandenburg GmbH<br />
Finkenkruger Straße 55<br />
Tel. 03322 / 27 22 80<br />
Erziehungs-und<br />
Familienberatungsstelle<br />
Händelallee 11,<br />
Tel. 03322 / 20 13 61,<br />
<strong>Falkenseer</strong> Tafel e.V.<br />
Lebensmittel und<br />
Möbelspenden<br />
Heinkelstraße 3a<br />
14612 Falkensee<br />
Tel 03322 / 42 92 65<br />
Finanzamt Nauen<br />
Ketziner Straße 3, 14641<br />
Nauen, Tel. 03321 / 4120<br />
Web: www.fa-nauen.brandenburg.de/<br />
Förster<br />
Forstweg 55, Brieselang<br />
Tel. 033232 / 36005<br />
Sozialstation Falkensee,<br />
Dallgower Str. 9,<br />
Tel. 03322 / 20 90 99,<br />
Tagespflege Falkensee<br />
Martin Luther-Str. 23,<br />
Tel. 03322 / 22 900<br />
Grundbuchamt<br />
Amtsgericht Nauen<br />
Paul-Jerchel- Str. 9<br />
14641 Nauen<br />
Tel.: 03321 / 44520<br />
Haus-, Wohnungs-und<br />
Grundeigentümerverein<br />
Falkensee e.V.<br />
14612 Falkenseee,<br />
Kochstraße 11, 03322 / 3734.<br />
Hilfe zum Lebensunterhalt<br />
Sozialamt,<br />
Dienststelle Rathenow<br />
Tel. 03385 / 5510<br />
Humanistischer Freidenkerbund<br />
Havelland e.V.<br />
Karl-Thon-Slr. 42, Nauen,<br />
Tel. 03321 / 14 50 746,<br />
Interessengemeinschaft<br />
Falken see (IGF),<br />
Bahn hofstr. 54,<br />
Tel. 03322 / 30 63<br />
Interessenverband<br />
Brandenbur ger<br />
Unternehmen e.V.<br />
14612 Falkensee,<br />
Freimuthstr. 30, Tel. 429 338<br />
Jobcenter<br />
Landkreis Havelland<br />
Hertzstraße 1-7, 14612 Falkensee,<br />
Tel.: 03321 - 403<br />
6996<br />
www.jobcenter-havelland.de<br />
Jugendamt +<br />
Familienfürsorge<br />
Dallgower Str. 9<br />
Tel.: 403-6810 bis -6814<br />
Katasteramt<br />
Waldemardamm 3<br />
14641 Nauen<br />
Tel.: 03321 / 41 72 08<br />
Kindergeld<br />
Arbeitsagentur Neuruppin,<br />
Kindergeldkasse<br />
Tel.: 0180 / 154 63 37<br />
Kfz-Zulassung/<br />
Führerscheinstelle<br />
Goethestraße 59/60<br />
14641 Nauen<br />
Tel. 03321 / 4030<br />
Lebenshilfe für geistig<br />
Behinderte Havelland e.V.<br />
Bahnhofstr. 32, Falkensee,<br />
Tel. 03322 / 2736980 Fax<br />
2736989<br />
Landkreis Havelland/<br />
Landratsamt Havelland<br />
Dienststelle Nauen<br />
Goethestr. 59/60<br />
14641 Nauen<br />
Tel.: 03321 / 403-0<br />
Dienststelle Rathenow<br />
Platz der Freiheit 1<br />
14712 Rathenow<br />
Tel.: 03385 /551-0<br />
Mietervereinigung<br />
Osthavelland<br />
Bahnhofstr. 66, 14612 Falkensee.<br />
Sprechzeiten: Jeden I.<br />
und 3. Mo. 17-19 Uhr und jeden<br />
2. und 4. Do. 10-12 Uhr<br />
Musik-, Kunst- und Volkshochschule<br />
Havelland<br />
Telefon: 03321 / 403 67 12,<br />
Müllentsorgung/Mülltonnen<br />
Tel. 03321 / 4030,<br />
Osthavelländische Trinkwasserversorgung<br />
und Abwasserbehandlung<br />
GmbH<br />
Potsdamer Straße 32/34<br />
Tel. 03322 / 2710<br />
Rundfunk- und Fernsehgebührenbefreiung<br />
Landkreis Havelland,<br />
Bürgerservicebüro,<br />
Dienstelle Nauen,<br />
Tel. 03321 / 4035888<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Schlaganfallbetroffene<br />
Gisela Köhler, Tel.: 42 62 82,<br />
Treffen: Jeden 3. Montag im<br />
Monat, Finkenkruger Str. 16<br />
(Volkssolidarität)<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Suchtkranke<br />
Mo 17.30-19.30 Uhr, Di 16-18,<br />
BBZ, Stadthalle, Tel. 3265<br />
Schmutzwasserentsorgung<br />
über AWU Velten<br />
Tel. 03304 / 3760<br />
Schuldnerberatung<br />
Tel. 03322 / 281160<br />
Schwangerenberatung,<br />
AIDS-Beratung<br />
Landkreis Havelland<br />
Dallgower Str. 9<br />
Gesundheitszentrum<br />
Tel. 03321 / 403 6820<br />
Schwerbehinderten-<br />
Ausweise<br />
Anträge und Info,<br />
Bürgeramt, 14612 Falkensee<br />
Tel. 03322 / 281-115<br />
Strom<br />
E-on/e.dis,<br />
Tel. 03322 / 2800<br />
Sozialpsychiatrischer<br />
Dienst Landkreis Havelland<br />
Dallgower Str. 9,<br />
Gesundheits zentrum,<br />
Tel. 403 / 6819, 6820<br />
TAXI - Rufsäule: 83 59 555<br />
Tierschutzverein<br />
Tierheim Falkensee<br />
und Umgebung<br />
www.Tierheim-Falkensee.de<br />
Tel. 03322 / 838 99 99<br />
Für evtl. Fehler übernimmt der Verlag keine Haftung<br />
Umweltsicherung<br />
Nauen, Tel. 03321 / 4030<br />
Verbraucherzentrale<br />
Bürgeramt<br />
14612 Falkensee<br />
Tel. 03322 / 281-115<br />
Verkehrsbetriebe<br />
Havelbusverkehrsgesellschaft<br />
mbH, Friedrich-Engels-Straße<br />
99 14473 Potsdam,<br />
Tel. (0331) 233683<br />
<br />
Handwerker<br />
rufsäule<br />
Handwerk für Falkensee<br />
und Umgebung<br />
42 37 32<br />
FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong><br />
9
Portrait<br />
Die Lern-Trainerin<br />
„Sind Sie wissbegierig?“ – „Jaaa!“. Die Antwort kommt wie aus der Pistole<br />
geschossen. „Ich lerne genauso gern wie ich Sport treibe.“ Lernen, lehren<br />
und Sport, das ist die Lebensgeschichte der Wahl-<strong>Falkenseer</strong>in Pia Lau,<br />
die seit 19 Jahren den Studienkreis, eine an der Bahnhofstraße ansässige<br />
Nachhilfe-Schule, leitet. Der Sport hat die Pädagogin seit früher Jugend<br />
geprägt. Es kommt also nicht von ungefähr, wenn sie sagt: „Ich bin mehr<br />
Trainerin als Lehrerin.“<br />
Die gebürtige Leipzigerin wuchs vis-àvis<br />
des dortigen Schwimmstadions auf,<br />
ging als Sechsjährige eines Tages über<br />
die Straße, um Wasserspringerin zu<br />
werden, kam an die Kinder- und Jugendsportschule,<br />
sprang für die Nationalmannschaft<br />
von Turm und Brett und<br />
machte an der Hochschule für Körperkultur<br />
und Sport ihren Abschluss als<br />
Diplom-Sportlehrerin. Wenig später<br />
wurde sie in Berlin Trainerin für Wasserspringen<br />
– ihr Traumberuf schlechthin.<br />
Nachdem mit der politischen Wende jede<br />
Menge Trainerstellen gestrichen<br />
wurden, begann eine schwierige Zeit<br />
des Suchens. Bei der Sportjugend Berlin<br />
betreute sie Vereine, organisierte<br />
Sportveranstaltungen und belegte nebenher<br />
sämtliche pädagogischen und<br />
kaufmännischen Kurse, die in Reichweite<br />
waren. Als Pia Lau 1994 in Falkensee<br />
den Studienkreis gründete, hatte<br />
sie einen Beruf gefunden, in dem sie<br />
Neuland betreten, aber auch ihre Erfahrungen<br />
abrufen konnte.<br />
„Es gibt viele Parallelen zwischen Lernen<br />
und Trainieren – das liegt unglaublich<br />
nahe beieinander“, sagt Pia Lau<br />
heute. Training heiße, individuell zu arbeiten,<br />
aktiv zu sein, einen Klartext redenden,<br />
aber wohlwollenden Coach an<br />
der Seite und das Recht zu haben, sich<br />
auf dem Siegertreppchen über die eigene<br />
Leistung zu freuen. „Wir begleiten<br />
einen Lernprozess, bis der Schüler uns<br />
nicht mehr braucht.“ Die Verbesserung<br />
der Zensuren ist ein Ziel, oft aber sei es<br />
ebenso wichtig, Motivation neu aufzubauen<br />
oder Schwerpunkte für die Prüfungsvorbereitung<br />
zu setzen.<br />
Rund 100 Schülerinnen und Schüler<br />
von der 1. bis zur 13. Klasse kommen<br />
wöchentlich zu den Kursen; gelernt<br />
wird in Gruppen von meist vier Schülern<br />
und gefragt sind vor allen die<br />
Hauptfächer Mathematik, Deutsch und<br />
Englisch. „Wir verstehen uns aber nicht<br />
als ´verlängerte` Schule“, sagt die Leiterin<br />
des Studienkreises. Es werde<br />
Wissen aufgefrischt, oft aber fänden<br />
die Schüler erst hier zu ihrer eigenen<br />
Lernmethode und erleben, dass Lernen<br />
Spaß machen und man Erfolg haben<br />
kann.<br />
Pia Lau<br />
Ergänzend zum Studienkreis hat Pia<br />
Lau mit ihren Mitarbeitern in den vergangenen<br />
Jahren ein Lerntherapiezentrum<br />
aufgebaut. Dabei geht es um normal<br />
intelligente Kinder, die aber in einem<br />
bestimmten Bereich auffällige<br />
Lernstörungen haben und eine ganz<br />
andere Art der langfristigen Förderung<br />
brauchen. Am bekanntesten ist die Lese-<br />
Rechtschreibstörung, aber auch die<br />
Rechenstörung sei vergleichbar weit<br />
verbreitet. Gerade intelligente Schüler<br />
könnten diese Schwäche oft lange vertuschen,<br />
indem sie auswendig lernen.<br />
„Man kann das diagnostizieren“, weiß<br />
die Pädagogin. Erforderlich sei in diesen<br />
Fällen ein längerfristiges Einzeltraining.<br />
Die schönste Freude einer Pädagogin<br />
erlebte Pia Lau kürzlich, als sie einen<br />
Schüler wieder traf, der vor einigen Jahren<br />
mit einer gravierenden Lese- Rechtschreibschwäche<br />
in den Studienkreis<br />
gekommen war. Stolz berichtete der<br />
ehemalige Schützling, dass er Deutsch<br />
in der 10. Klasse mit einer Zwei abgeschlossen<br />
habe und jetzt Abitur machen<br />
werde.<br />
Was macht eigentlich der Sport, Frau<br />
Lau? – „Tennis, Schwimmen, Fitness“,<br />
lautet die bündige Antwort. Und laufen,<br />
wandern. Gern im Havelland, doch<br />
manchmal geht sie auf die harte Trecking-Tour.<br />
Nach einem intensiven Trainingsprogramm<br />
(per Laufband, das<br />
Steigungen simuliert) hat Pia Lau in<br />
diesem Sommer gemeinsam mit ihrem<br />
Sohn die majestätische Bergwelt des<br />
Nepal durchwandert. Einige der<br />
schönsten Fotos, die auf dieser Wandertour<br />
entstanden sind, können zurzeit<br />
in den Räumen des <strong>Falkenseer</strong><br />
Studienkreises bewundert werden.<br />
Pia Lau, gelernte Wasserspringerin,<br />
Sportlehrerin und Trainerin, leitet seit<br />
19 Jahren den „Studienkreis“ an der<br />
<strong>Falkenseer</strong> Bahnhofstraße.<br />
10 FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong>
Stadtgeschehen<br />
Diskussion über<br />
Beschränkung des LKW-Verkehrs<br />
Die Fraktion Grüne/ABü hatte in der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung im<br />
<strong>Oktober</strong> einen Antrag eingebracht, der verkehrslenkende und verkehrsbeschränkende<br />
Maßnahmen für den LKW-Durchgangsverkehr vorsieht. In der Antragsbegründung heißt es,<br />
dass seit Einführung der Maut auf der B5 der Verkehrslärm in den Hauptverkehrsstraßen in<br />
Falkensee auf Grund des „mautflüchtenden“ Schwerlastverkehrs erheblich zugenommen habe.<br />
Bei einer Verkehrszählung Anfang des<br />
Jahres waren auf der Nauener und auf<br />
der Spandauer Straße mit 7.500 Transportern,<br />
LKW und Lastzüge pro Tag erheblich<br />
mehr Fahrzeuge gezählt worden<br />
als bei einer Überprüfung im Juli<br />
2012.<br />
Als Grund für die Verkehrszunahme auf<br />
durchschnittlich 300 Fahrzeuge pro<br />
Stunde dürfte die Einführung der Maut<br />
auf der B5 sein. Um die Straßengebühren<br />
zu umgehen, weichen viele Transporter<br />
auf die benachbarte Druchfahrtsstraße<br />
in Falkensee aus.<br />
Diese Fehlentwicklungen müssten den<br />
zuständigen Stellen bekannt gemacht<br />
werden, um Gegenmaßnahmen zu entwickeln.<br />
Gleichzeitig seien kurzfristige<br />
Maßnahmen zum Schutz der Anwohner<br />
notwendig, darunter ein LKW-Nachtdurchfahrtsverbot<br />
und eine Reduzierung<br />
der zulässigen Höchstgeschwindigkeit.<br />
Bei der Diskussion im Ausschuss gab<br />
es sowohl Zustimmung als auch Vorbehalte.<br />
Generell waren die Abgeordneten<br />
der Auffassung, dass sich die Maut<br />
auf den Berlin-Zubringern als konterkarierend<br />
erwiesen habe. Dieser Fehlentwicklung<br />
zu Lasten der <strong>Falkenseer</strong> Bürger<br />
müsse über den Städte- und Gemeindetag<br />
oder direkt gegenüber den<br />
Bundesbehörden entgegengesteuert<br />
werden.<br />
Unterschiedliche Auffassungen gab es<br />
zu den verkehrslenkenden Maßnahmen,<br />
die zu einer Entlastung der <strong>Falkenseer</strong><br />
Straßen führen sollen. Bürgermeister<br />
Müller wandte sich vor allem<br />
gegen eine Geschwindigkeitsbeschränkung<br />
auf dem Straßenzug Nauener,<br />
Falkenhagener und Spandauer Straße.<br />
Wenn die Geschwindigkeit für LKW auf<br />
30 km/h begrenzt werde, so betreffe<br />
das auch alle PKW, die auf diesem<br />
Straßenzug unterwegs sind. Der Effekt<br />
könne dann darin bestehen, dass sich<br />
der PKW-Verkehr Ausweichrouten<br />
durch die Wohngebiete suche. Die unerwünschten<br />
Nebenwirkungen würden<br />
in diesem Falle überwiegen.<br />
Ein Konsens deutete sich dagegen in<br />
dem Punkt an, dass gegenüber der<br />
Straßenverkehrsbehörde ein Nachtdurchfahrverbot<br />
für LKW beantragt<br />
werden könne. In diesem Falle hielten<br />
die Abgeordneten die Nebenwirkungen<br />
– zum Beispiel in Bezug auf den inner-<br />
Wir arbeiten seit Jahren partnerschaftlich und vertrauensvoll mit Druckereien<br />
in ganz Deutschland zusammen. Je nach Auftrag und Projekt vergeben wir<br />
an den jeweils besten Partner. Dabei geht es nicht nur um den Preis,<br />
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örtlichen Lieferverkehr – für vergleichsweise<br />
gering. Die Fraktion der Grünen<br />
sagte zu, die Einwände des Ausschusses<br />
zu diskutieren und den Antrag<br />
möglicherweise neu zu formulieren. Eine<br />
Abstimmung über den Antrag der<br />
Grünen wird es somit erst auf der<br />
nächsten Stadtverordnetenversammlung<br />
geben.<br />
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FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong><br />
11
Stadtgeschehen<br />
O‘zapft is<br />
Was für eine Gaudi: Hunderte<br />
kamen zum „schräädecke<br />
<strong>Oktober</strong>fest“ und amüsierten sich<br />
prächtig bei zünftiger Festmusik<br />
von Axel Szigat und Band, bei<br />
Maßbier, Brezeln, Haxen und<br />
Händlkeulen. War das ein Gejohle,<br />
als Beigeordnete Ines Jesse das Fass<br />
anstach und die Veranstalter Heiko<br />
Richter und Sven Gädecke die erste<br />
kostenlose Maß ausschenkten.<br />
Höhepunkt des ersten Festtages war<br />
neben dem offziellen Fassanstich das<br />
beliebte Dirndl-Casting, das an diesem<br />
Abend erstmals ausschließlich die Damen<br />
bewertete. Die Überraschung: Insgesamt<br />
bewarben sich 40 Frauen um<br />
die Schärpe der „Dirndl-Queen <strong>2013</strong>“.<br />
Für die Jury, bestehend aus, TSV-Vorstandsfrau<br />
Sabine Kosakow-Kutscher<br />
und dem Prinzen aus dem Vorjahr, Daniel<br />
Jaruschewitz sowie Verlegerin Kati<br />
von Schröder, eine echte Herausforderung:<br />
„Alle sehen toll aus“, staunte der<br />
Mann in der Runde und Sabine Kosakow-Kutscher<br />
ergänzte: „Da fällt es<br />
schwer, eine Entscheidung zu fällen.“<br />
Bewertet wurde wie in den Vorjahren<br />
der Gesamteindruck der Bewerberinnen.<br />
Es ging nicht um das teuerste oder<br />
exklusivste Dirndl oder das tiefste Dekolleté,<br />
es geht um die gesamte sympathische<br />
Erscheinung – passt das Dirndl<br />
zur Frau, passen die Schuhe zum<br />
Dirndl, die Schürze zu den Schuhen…<br />
Und: Ist es eine annähernd klassische<br />
Tracht. „Kurze Lederhosen haben bei<br />
den Damen kaum eine Chance“, so die<br />
Jury.<br />
Nach zweistündiger Beratung fiel dann<br />
die Entscheidung auf Daniela Weitemeyer,<br />
Partnerin von Fußballtrainer Patrick<br />
Rathmann (traniert die FF-Frauen)<br />
und Inhaberin eines Nagelstudios. Das<br />
Siegerkleid trug sie zum ersten Mal:<br />
„Das hat mir mein Mann im Sommerur-<br />
Von oben: Beigordnete Ines Jesse<br />
beim Fassanstich, assistiert von SVV-<br />
Vizepräsident Thomas Fuhl.<br />
Darunter: Pressesprecherin der Stadtverwaltung<br />
Yvonne Zychla (2. von<br />
links) mit Freundinnen und Kolleginnen<br />
beim Schunkeln.<br />
Fotos unten: Eine fröhliche Dirndl-<br />
Runde genießt die „Musi“ von Axel<br />
Szigat und Band, genauso wie die<br />
strammen Burschen auf dem Biertisch<br />
und das tanzende Pärchen. Fotos: bvs<br />
12 FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong>
Stadtgeschehen<br />
laub in Bayern geschenkt.“ Ein schickes<br />
anthrazitfarbenes Oberteil mit aufgestickten<br />
Rosenblüten, dazu eine klassische<br />
Dirndl-Bluse, die obligatorische<br />
Schürze in seidigem Rosa. „Super sympathisch<br />
und harmonisch“, wertete die<br />
Jury.<br />
Einen Tag später wurden die Männer<br />
gekürt: Dort siegte Markus Göbler,<br />
Bauingenieur und Ehemann von Christine<br />
Göbler, die als Inhaberin die Friseurkette<br />
„Molly‘s Struppelshop“ leitet.<br />
Göbler trat auf in einem 25-Jahre alten<br />
klassischen Baumwollhemd mit edlen-<br />
Verschlüssen. Er wird zusammen mit<br />
der Dirndl-Queen im kommenden Jahr<br />
zur Jury gehören.<br />
Mit super Tanzmusik steuerte das Fest<br />
dann seinem nächsten Höhepunkt zu:<br />
Ikarus hatte seine Diskothek aufgebaut<br />
und spielte seine beliebte Oldie-Party<br />
– wie immer mit fröhlichem Publikum<br />
und voller Tanzfläche. Die „Bayern-<br />
Sause“ endete traditionell mit dem gutbesuchten<br />
Frühschoppen, auf dem es<br />
dann (endlich) auch die klassischen<br />
Weißwürste gab. Untermalt wurde der<br />
Vormittag von der <strong>Falkenseer</strong> Band<br />
„Rock‘s Core“, die erstmals „unplugged“<br />
spielte. Eine Freude für Fans der handgemachten<br />
Musik. bvs<br />
Fotos oben: Die Jury entscheidet. Glückliche Gesichter: Markus Göbler und<br />
Dirndl-Queen Daniela Weitemeyer (Mitte) mit den Damen vom „schräädecke-<br />
Team“ Kerstin Gädecke (links) und Daniela Garasi (rechts). Darunter die Finalisten<br />
vom Trachten-Casting, Axel Szigat und Band, die Bewerberinnen (unten).<br />
FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong><br />
13
Stadtgeschehen<br />
TSV-Akrobaten: Auftritt<br />
mit der Showband „Unique“<br />
Riesenfreude herrscht derzeit beim TSV Falkensee. Grund dafür sind die<br />
beliebte Turnergruppe „Dreamdaddys“, Väter, die mit ihren Töchtern<br />
zusammen eine Mischung aus Kraftfiguren und Akrobatik turnen. Die<br />
Dreamdaddys wurden für zwei große Events engagiert: Sie treten im<br />
Dezember mit der Rockgruppe „Unique“ („We Will Rock You“) auf und<br />
sie zeigen ihre Künste im Showprogramm des „TUI-Turnfeuerwerks“.<br />
Am 16. Dezember werden die besten<br />
Show- und Turngruppen des Berliner<br />
Turn- und Freizeitsport-Bundes zusammen<br />
mit der Rockband „Unique“ die<br />
Bühne des Theaters am Potsdamer<br />
Platz zur Musik von Queen rocken. Anfang<br />
September fand in der Gretel-<br />
Bergmann-Halle in Berlin das Casting<br />
für den Showevent statt.<br />
15 Gruppen, darunter auch die Dreamdaddys<br />
und ihre Töchter vom TSV Falkensee,<br />
präsentierten ihre Show, um<br />
sich für dieses Event zu qualifizieren;<br />
bei dem die Teams dann ab 19.30 Uhr<br />
mit ihren Shows gemeinsam mit der<br />
Band Unique zur Livemusik von Queen<br />
auf der Musical-Bühne auftreten werden.<br />
Es blieb sehr wenig Zeit, um die Vorgaben<br />
der Veranstalter umzusetzen, sogar<br />
am Morgen vor dem Auftritt wurde<br />
nochmals trainiert. Trotzdem gelang<br />
der <strong>Falkenseer</strong> Gruppe ein beeindruckender<br />
Vortrag. Nun hieß es die Entscheidung<br />
der Jury, unter anderem besetzt<br />
mit Katja Abel (mehrfache Deutsche<br />
Meisterin im Geräteturnen und<br />
Olympiateilnehmerin), Sascha Lien<br />
(Sänger der Rockband „Unique“ und<br />
Hauptdarsteller im Musical „We will<br />
rock you“) sowie Karolina Raskina<br />
(10-fache Deutsche Meisterin in der<br />
Rhythmischen Sportgymnastik), abzuwarten.<br />
Vor wenigen Tagen dann erreichte den<br />
TSV Falkensee die freudige Nachricht<br />
vom Berliner-Turner-Bund; die Dreamdaddys<br />
und ihre Töchter haben es ge-<br />
Dreamdaddys in Aktion. Foto:TSV<br />
schafft: Sie sind in der Show. In der<br />
verbleibenden Zeit wird mit der Band<br />
„Unique“ sowie Coach und Tänzer Jeffrey<br />
Jimenez (ebenfalls Jury-Mitglied)<br />
zusammen die Choreographie weiter<br />
verfeinert.<br />
Aber das war nicht die einzige positive<br />
Nachricht, die der TSV Falkensee in<br />
diesen Tagen erhalten hat. Am Sonntag,<br />
19. Januar, dürfen die Dreamdaddys<br />
und ihre Töchter ab 14 Uhr in der<br />
Berliner Max-Schmeling-Halle vor gut<br />
8.500 Zuschauern das Showprogramm<br />
Auf den Zumba-Trend folgt jetzt „La-<br />
GYM-Dance Feeling“. Das geht aus einer<br />
Presseinformation des TSV hervor:<br />
„Wollt ihr abtanzen zu mitreißender Musik,<br />
Spaß haben und gute Laune genießen,<br />
dabei Euren Körper trainieren und<br />
Eure Kondition und Koordination verbessern<br />
mit leicht erlernbaren Choreographien?<br />
„LaGYM - Dance Feeling“ ist<br />
beim TUI-Feuerwerk der Turnkunst, einer<br />
der erfolgreichsten Turnshows in<br />
Europa, eröffnen. TSV-Vorstandsfrau<br />
Birgit Faber: „Die ‚Esperanto Tournee<br />
2014‘ wird wieder einmal eindrucksvoll<br />
zeigen, wie gut das Zusammenspiel<br />
zwischen Wettkampfturnen und Show-<br />
Tournee funktionieren kann. Turner, Artisten<br />
und Akrobaten aus aller Welt<br />
werden hier auftreten. So zum Beispiel<br />
die japanische Gruppe „Aomori University“;<br />
eine der weltbesten Gruppen in<br />
der Rhythmischen Sportgymnastik der<br />
Männer.<br />
LaGYM-Dance Feeling beim TSV<br />
ein Programm mit hohem Spaßfaktor,<br />
das in der Gruppe besonders anspricht.<br />
So purzeln Pfunde ohne Stress und gegen<br />
das graue Wetter gibt’s noch gute<br />
Laune oben drauf.“ Der erste Kurs beginnt<br />
am 21.<strong>Oktober</strong> in der Geschwister-Scholl-Schule,<br />
getanzt wird von 20<br />
bis 21 Uhr unter der Leitung von Trainer<br />
Torsten Klier. bvs<br />
14 FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong>
Stadtgeschehen<br />
Stadt Falkensee<br />
Rathaus<br />
Falkenhagener Straße 43/49, 14612 Falkensee,<br />
Zentrale Rufnummer: (03322)281-0, Fax: 281-101,<br />
Web: www.falkensee.de, E-Mail: rathaus@falkensee.de<br />
Allgemeine Sprechzeiten<br />
Dienstag: 13 - 18 Uhr, Mittwoch: 9 - 12 Uhr<br />
Donnerstag: 13 - 16 Uhr<br />
Bürgermeister, Beigeordnete, Dezernent<br />
Dienstag: 13 - 18 Uhr - nach Vereinbarung<br />
Amtsblatt Tel. (03322) 281-113<br />
Ausbildung/Stellenangebote Tel. (03322) 281-181<br />
Feuerwehr Tel. (03322) 281-148<br />
Frauen/Gleichstellungsbeauftragte Tel. (03322) 281-119<br />
Friedhofsverwaltung Tel.: (03322) 20 36 95<br />
Grünflächen/Gewässer/Friedhof Tel. (03322) 281-451<br />
Kasse/Vollstreckung Tel. (03322) 281-250<br />
Öffentlichkeitsarbeit Tel. (03322) 281-112 oder -113<br />
Personenstandswesen, Standesamt, Heirat,<br />
Geburt, Sterbefälle, Namensangelegenheiten<br />
Tel. (03322) 281-191 oder -192<br />
Recht/Immobilien Tel. (03322) 281-132<br />
Rund um den Baum Tel. (03322) 281-451<br />
Stadtplanung, Bebauungspläne<br />
Tel. (03322) 281-421 bis 425<br />
Straßenbeleuchtung, Straßenreinigung<br />
Tel. (03322) 281–434<br />
Tiefbau, Rund um Straßen<br />
Tel. (03322) 281–433, -436, -126, -439<br />
Wirtschaftsförderung Tel. (03322) 281-350<br />
Bürgeramt<br />
Poststraße 31, 14612 Falkensee,<br />
Zentrale Rufnummer: (03322)281-115, Fax: 281-282,<br />
Web: www.falkensee.de, E-Mail: buergeramt@falkensee.de<br />
Information<br />
Montag bis Freitag: 9 – 18 Uhr<br />
Allgemein<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag: 9 – 18 Uhr<br />
Mittwoch, Freitag: 9 – 13 Uhr<br />
am 2. Samstag/Monat: 9 – 12 Uhr*<br />
*zusätzliche Sprechzeit der Meldebehörde<br />
An-, Ab-, Ummeldungen, Ausweise, Pässe,<br />
Staatsangehörigkeiten, Haushaltsbescheinigungen<br />
Tel. (03322) 281-150<br />
Bürgerservice Tel. (03322) 281-115<br />
Fundbüro Tel. (03322) 281-141<br />
Gewerbe Tel. (03322) 281-194<br />
Kindertagesbetreuung Tel. (03322) 281-316 oder -317<br />
Kultur/Sport/Jugend Tel. (03322) 281-315 od. -314<br />
Lärmbelästigung/-bekämpfung Tel. (03322) 281-145<br />
Meldebehörde Tel. (03322) 281-150<br />
Ordnungsamt Tel. (03322) 281-145<br />
Rund um den Hund Tel. (03322) 281-145<br />
Schulen Tel. (03322) 281-313 oder -319<br />
Schuldnerberatung Tel. (03322) 281-160,<br />
freie Sprechstunde Donnerstag von 13-16 Uhr<br />
Stadtinformation Tel. (03322) 281-115<br />
Unternehmerdatenbank Tel. (03322) 281-232<br />
Wohngeld Tel. (03322) 281-234<br />
Wohnungswesen Tel. (03322) 281-232<br />
Für evtl. Fehler übernimmt der Verlag keine Haftung<br />
EINLADUNG<br />
zur Ofen - Late - Night<br />
WANN?<br />
26.<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
von 16:00 - 22:00 Uhr<br />
WO?<br />
Das Feuerhaus<br />
Karl-Liebknecht-Str. 79<br />
14612 Falkensee<br />
WESHALB?<br />
Präsentation des neuen<br />
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Modell: HAVANNA<br />
Für Ihr leibliches Wohl<br />
ist gesorgt!<br />
FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong><br />
15
Stadtgeschehen<br />
Partyzelt mit Engerling<br />
und Helene-Fischer-Double<br />
Die Tage werden kürzer, die Blätter fallen von den Bäumen, der Sommer<br />
ist vorbei – aber trotzdem geht irgendwie die Sonne auf... So kündigt<br />
Heiko Richter sein „Partyzelt“ an, das wieder vom 1. bis 9. November am<br />
Spandauer Kreisel aufgebaut wird. Und auch in diesem Herbst hat der<br />
„schrääge Heiko“ wieder ein fettes Programm zusammen gestellt.<br />
Es geht los mit am Freitag, 1.November,<br />
mit „alten“ Bekannten: „Remode“<br />
-inzwischen längst Kult sind wieder dabei<br />
und die Vorfreude bei allen Depeche-Mode-Fans<br />
steigt: Remode ist die<br />
angesagteste Depeche-Mode-Tributeband<br />
aus Deutschland. Keine andere<br />
reicht so nah an die Power und Leidenschaft<br />
der Depeche-Jungs heran wie<br />
diese Band aus Bielefeld.<br />
Zum Sonnabend, 2. November, braucht<br />
man in Falkensee und Umgebung nicht<br />
mehr viel sagen: Oldieparty mit „Ikarus<br />
70 Drehtage in<br />
und über Schönwalde<br />
Da ist der <strong>Falkenseer</strong><br />
Filmemacherin Heide Gauert<br />
wieder ein schönes Stück gelungen:<br />
Zwei Jahre lang drehte sie in der<br />
Nachbargemeinde Schönwalde.<br />
Heraus kam der 132-Minuten-<br />
Streifen „Schönwalde-Glien,<br />
Gemeinde mit Charme und<br />
Vielfalt“.<br />
„und „Softmachine“... Party, Tanzen<br />
und Feiern bis zum Abwinken.<br />
Am Freitag, 8. November kommen die<br />
Rock- und Bluesfans auf ihre Kosten,<br />
dieses Jahr mit einer Premiere: „Engerling“<br />
kommt nach Falkensee. Die<br />
„Stones des Ostens“ spielen ausschließlich<br />
Rolling-Stones-Titel und dabei<br />
nicht nur die neueren, sondern auch<br />
die Titel, mit denen sich Mick Jagger<br />
und Co. ihren Ruhm erspielt haben.<br />
Und als sei das nicht schon genug, gibt<br />
es als Vorband eine Gallagher-Tribute-<br />
Hochzeitspaar, das sich das Ja-Wort<br />
gibt, die Cheerleader „Vipers“ und die<br />
Wansdorfer Linedancer.<br />
Faszinierend sind die hervorragenden<br />
Luftaufnahmen, die die Filmemacherin<br />
nicht nur aus dem Helikopter gedreht,<br />
sondern auch von einer ferngesteuerten<br />
Drohne mit TV-Kamera hat liefern<br />
lassen.<br />
Die Band „Engerling“. Foto: wikipedia<br />
Band namens „Double Vision“ auf die<br />
Ohren; womit wohl auch der letzte<br />
Freund dieses Musikgenres einen<br />
Grund haben sollte, ins Zelt zu pilgern.<br />
Der Abschluss am Sonnabend, 9. November,<br />
könnte zum Freitag kaum kontrastreicher<br />
ausfallen: Die Kult- und<br />
Schlagerparty ist angesagt. Dabei wird<br />
die Diskothek „Ikarus“, die tief in die<br />
Schlager- und Kultkiste greifen wird tatkräftig<br />
von einem der besten Helene<br />
Fischer Doubles Deutschlands unterstützt.<br />
Höhepunkt des Abends wird unbestritten<br />
die „Schlagermafia“ sein, die<br />
jeder spätestens seit dem <strong>Falkenseer</strong><br />
Stadtfest kennen dürfte.<br />
Einlass zum Partyzelt ist jeweils ab<br />
18.30 Uhr – Beginn immer gegen 20<br />
Uhr. Das Zelt ist beheizt. Der Vorverkauf<br />
läuft über www.schrääg.de, im<br />
„schrääg`rüber“ oder im „sports and<br />
more“ Freimuthstr. 22. Mehr Infos unter<br />
Tel.: 03322-237615.<br />
Weil die Gemeinde aus insgesamt sieben<br />
Ortsteilen besteht, war das kein<br />
leichter Dreh: „Das Schwierige war, die<br />
Menschen in den unterschiedlichen<br />
Ortsteilen kennen zu lernen, ihr Vertrauen<br />
zu gewinnen.“ Heide Gauert hat<br />
das in 70(!) Drehtagen geschafft: In<br />
Grünefeld beobachtet sie mit ihrer Kamera<br />
das bekannte Technofestival am<br />
See, in Paaren/Glien das Treiben auf<br />
dem Gelände des MAFZ-Erlebnisparks,<br />
in Schönwalde Dorf stellt sie liebevoll<br />
das Scheunentheater vor, aus dem<br />
Ortsteil Siedlung darf natürlich das Seifenkistenrennen<br />
nicht fehlen, Wansdorf,<br />
Perwenitz und Pausin fallen auf<br />
mit ihrem großen dörflichen Zusammenhalt<br />
und den vielen Aktivitäten.<br />
Und immer wieder zeigt die Kamera<br />
Menschen in ihren Ortsteilen, zum Beispiel<br />
die vier alten Damen die sich jeden<br />
Tag am Dorfanger treffen, die Eltern,<br />
die ihre Kinder einschulen, das<br />
Diese Bilder machen den Film neben<br />
seiner dichten Erzählung und der Nähe<br />
zur Bevölkerung zu einem „Must Have“.<br />
.<br />
Am 11. <strong>Oktober</strong> wurde das Werk im<br />
Schönwalder Schwanenkrug gezeigt, in<br />
den nächsten Wochen wird der Film in<br />
den einzelnen Ortsteilen vorgestellt.<br />
Den Film gibt es auf DVD. bvs<br />
Das gruseligste<br />
Haus gesucht<br />
Das wird gruselig: Eventveranstalter<br />
Tom Luszeit ruft alle Hausbewohner in<br />
der Parkstadt auf, ihre Häuser an Halloween<br />
gruselig zu schmücken. Dann<br />
möchte er gern, dass die Kinder - ebenfalls<br />
gruselig geschmückt – durch das<br />
Viertel ziehen und beim Abfordern des<br />
„Süßen oder Sauren“ die Häuser bewerten.<br />
Die Gewinner bekommen einen<br />
kleinen Preis. Zum Abschluss ist ein<br />
Feuerwerk geplant. Das Spektakel beginnt<br />
um 17 Uhr mit dem Kinderschminken<br />
und geht bis 20 Uhr. Fragen und<br />
Infos: Tom Luszeit, Erfurter Str.<br />
19A,Tel.: 03322–8436314.<br />
16 FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong>
Stadtgeschehen<br />
Autogas-Tankstelle<br />
Bildung - Kultur<br />
Museum & Galerie Falkensee<br />
Falkenhagener Str. 77, Tel.: 2 22 88<br />
www.falkensee.net/heimatmuseum.<br />
Stadtbibliothek Falkensee<br />
Am Gutspark, 14612 Falkensee, Tel. 03322 - 2 25 89,<br />
Mo/Di/Do/Fr 11-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr<br />
www.stadtbibliothek-falkensee.de<br />
Haus am Anger<br />
Falkenhagener Str. 16, 14612 Falkensee, Tel. 37 35<br />
<strong>Falkenseer</strong> Karnevals-Klub FKK 2000,<br />
Präsident Lutz Falk, E-Mail: Falken-KK@web.de<br />
Kulturhaus „J. R. Becher“,<br />
Havelländer Weg 67, 14612 Falkensee, Tel. 03322 - 32 87<br />
Kunst-, Musik-und Volkshoch schule Falkensee,<br />
Poststr. 15 , 14612 Falkensee, Tel. 03322 403 67 -12/-14<br />
Kino ALA, Potsdamer Str. 4, 14612 Falkensee,<br />
Tel. 03322 - 279 88 77, www.cineplex.de.<br />
Jugend-und Seniorenbegegnungszentrum<br />
„Die Brücke“<br />
Habichtstr. 1, 14612 Falkensee, Tel. 03322 - 22 599<br />
Jugendclub „Saftladen“,<br />
Geschwister-Scholl-Str. 1, 14612 Falkensee,<br />
Tel. 03322 - 842428.<br />
Männerchor Falkensee 1945 e.V.<br />
Eberhardt Kuschel, Tel. 03322-205126<br />
Frauenchor & Flötenkreis Finkenkrug,<br />
Waltraut Bruch, Tel. 03322 - 3370<br />
Gemischter Chor Falkensee 1922 e.V.<br />
Kontakt: Rita Willberg, Tel. 03322 - 20 65 12<br />
Kammerchor Falkensee<br />
Dagmar Müller, Tel.: 03322 - 23 75 78<br />
Touristischer Infopunkt Falkensee<br />
Bürgeramt, 14612 Falkensee, Tel. 03322 / 281-115<br />
www.havelland-tourismus.de<br />
ASB gemeinnützige Gesellschaft für Kinder-,<br />
Jugend- und Familienhilfe im Havelland mbH<br />
Notaufnahmen Ruppiner Straße 15, Tel. 03322-284412<br />
ASB Kultur- und Seminarhaus / Mehrgenerationenhaus,<br />
Ruppiner Straße 15, 14612 Falkensee<br />
Tel. 03322-284438<br />
ASB-Krippe „Familienzentrum“, Potsdamer Straße 13,<br />
14612 Falkensee Tel. 03322-428309<br />
ASB Treffpunkt Eltern-Kind-Gruppen<br />
Habichtstraße 7, 14612 Falkensee, Tel. 03322-289940<br />
ASB Hausaufgaben und mehr<br />
Lessing-Grundschule: Waldstraße 27a, Tel. 03322-3759<br />
Geschwister-Scholl-Grundschule: An der Lake 25, 14612<br />
Falkensee, Tel. 03322-254680<br />
Erich-Kästner-Grundschule: Salzburger Straße 75, 14612<br />
Falkensee, Tel. 03322-232577<br />
Europagrundschule am Gutspark: Am Gutspark 5, 14612<br />
Falkensee, Tel. 03322-3353.<br />
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Montag 7.30 - 15.30 Uhr<br />
Dienstag 12.00 - 20.00 Uhr<br />
Mittwoch 7.30 - 15.30 Uhr<br />
Donnerstag 12.00 - 20.00 Uhr<br />
Freitag 7.30 - 12.00 Uhr<br />
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Wir feiern<br />
Jubiläum<br />
20<br />
Jahre<br />
FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong><br />
17
Stadtgeschehen<br />
Tango, Turnen<br />
und Töpfern<br />
Das Herbstsemester hat begonnen und am Standort Falkensee der<br />
Kreisvolkshochschule an der Poststraße herrscht Hochbetrieb. In<br />
diesem Semester gibt es wöchentlich die stattliche Anzahl von 85<br />
Kursen, die von 780 Teilnehmern frequentiert werden.<br />
Gleich mehrere Dutzend Kurse sind<br />
neu im Programm. „Wir experimentieren<br />
in jedem Semester“, sagt der Leiter der<br />
Volkshochschule, Dr. Frank Dittmer.<br />
„Rund 70 Prozent unserer neuen Angebote<br />
finden ausreichend Interessenten<br />
und werden durchgeführt.“ Die Palette<br />
der neu angebotenen Themen reichte<br />
in diesem Semester von der Fotografie<br />
über Töpferei bis hin zu Recht und<br />
Tanz.<br />
Noch ist es nicht zu spät für eine Anmeldung,<br />
denn in vielen Kursen sind<br />
Einsteiger noch willkommen und andere<br />
beginnen erst in diesen Wochen. So<br />
starten im <strong>Oktober</strong> und November die<br />
Kurse zu den Themen Tango Argentino,<br />
Rechte von Mietern und Vermietern,<br />
Malen mit Acryl, das Eltern-Kind-Turnen<br />
für ein- bis dreijährige Kinder sowie ein<br />
Office-Umsteiger-Kurs, in dem die aktuelle<br />
Version dieses Computerprogrammes<br />
trainiert wird.<br />
Für einige der Kurse ist wegen der hohen<br />
Nachfrage eine baldige Anmeldung<br />
ratsam. Das betrifft den Lehrgang für<br />
Gehölzschnitt, den die Gartenstädter<br />
natürlich lieben, den Kurs zur digitalen<br />
Fotografie, den Kurs „Keine Angst vorm<br />
großen Braten“ sowie die „Kulinarische<br />
Reise mit Theodor Fontane“. Auf dieser<br />
Reise werden Rezepte, die in den Romanen<br />
des märkischen Großschriftstellers<br />
verborgen sind, für die häusliche<br />
Küche ausprobiert.<br />
Rund ein Viertel aller Kurse betreffen<br />
das Thema Gesundheit: Sie reichen<br />
von der traditionellen Gymnastik und<br />
dem Rückentraining bis zu Entspannungskursen<br />
mit den Themen Meditation<br />
und Yoga, Qi Gong oder die „Fünf<br />
Tibeter“. Besonders gefragt ist die<br />
Zumba-Fitness, das ist eine sehr dynamische<br />
rhythmische Sportgymnastik zu<br />
südamerikanischer Musik.<br />
Das Thema Nummer eins – mit rund 50<br />
Prozent aller Kurse – sind in Falkensee<br />
aber nach wie vor die Fremdsprachen.<br />
In jeder Woche gibt es 44 Sprachkurse,<br />
davon allein 20 in der „größten“ Sprache<br />
Englisch und neun Kurse für Spanisch.<br />
Weiter im fremdsprachlichen Angebot<br />
sind Französisch, Italienisch,<br />
Polnisch, Russisch, Japanisch, Norwegisch<br />
und Schwedisch.<br />
„Ein wichtiges Anliegen ist uns weiterhin<br />
das Lesen und Schreiben-Lernen<br />
für Erwachsene“, ergänzt Dr. Dittmer.<br />
„Wir bieten dazu Erstberatung von Betroffenen<br />
und ´Brückenpersonen´ an<br />
und haben Basiskurse im Programm,<br />
die aufgrund einer Landesförderung für<br />
die Teilnehmer kostenfrei sind.“ UG<br />
Mehr Infos: www.vhs-havelland.de.<br />
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Trattoria Toscana mit Live-Musik<br />
Klangvolle, sinnliche Abende in der<br />
Trattoria Toscana: Zweimal im<br />
Monat sitzt Marco Martino mit<br />
seiner sanften Gitarre in der<br />
Pizzeria und singt italienische<br />
Lieder.<br />
Die Stimme, die Gitarre, das Arrangement<br />
– jeder Ton verspricht einen romantischen<br />
Abend. Geplant sind zwei<br />
Auftritte im Monat, beginnend mit dem<br />
1. und 22. November. Dazu serviert<br />
FKK: Party<br />
und neuer<br />
Präsident<br />
Der <strong>Falkenseer</strong> Karnevalsklub FKK<br />
2000 lädt auch in diesem Jahr am 30.<br />
<strong>Oktober</strong> zu einer Halloween-Party ein.<br />
Treffpunkt ist um 17 Uhr vor der Stadthalle,<br />
wo ein Umzug im Fackelschein<br />
beginnt, der über die Post- und Hansastraße<br />
sowie am Schlaggraben entlang<br />
zum Jugendklub „Saftladen“ am Gutspark<br />
führt. Dort werden Steaks und<br />
Würstchen vom Grill angeboten, es gibt<br />
Getränke, Musik vom DJ und das traditionelle<br />
Lagerfeuer.<br />
Der FKK 2000 wird mit seinem Prinzenpaar<br />
für Überraschungen sorgen und<br />
wünscht sich einen Umzug mit vielen<br />
gruselig-schauerlichen Kostümen,<br />
ebenso freuen sich die Karnevalisten<br />
auf regen Publikumszuspruch bei der<br />
traditionellen Erstürmung des Rathauses<br />
am 11.11. um 11.11 Uhr.<br />
Abseits der Veranstaltungen erfährt<br />
man, dass Präsident Lutz Falk sein<br />
Amt aus beruflichen Gründen niedergelegt<br />
hat. Er bleibt Vorsitzender, Günther<br />
Schmidt wurde als Gründungsmitglied<br />
zum Ehrenpräsident ernannt. Die<br />
Geschäftsstelle wurde an die Finkenkruger<br />
Straße 35 verlegt, die Telefonnummer<br />
geändert auf 03322 - 50000.<br />
das „Toscana-Team“ wieder seine beliebten<br />
Spaghetti aus dem Parmesankäse,<br />
leicht anflambiert und mit edlen<br />
Steinpilzen oder Filetspitzen garniert –<br />
je nach dem, was die aktuelle Küche an<br />
feiner Kost her gibt.<br />
Apropos feine Kost: Es haben die Monate<br />
mit dem „r“ am Ende begonnen –<br />
und mit ihnen die Muschelzeit. Wer<br />
mag - in Weißwein oder in der klassischen<br />
Tomatensoße. Von SeptembeR<br />
bis FebruaR. Trattoria Toscana, Finkenkruger<br />
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18 FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong>
Stadtgeschehen<br />
Notrufe<br />
Feuerwehr: 112<br />
Polizei: 110<br />
Wache Falkensee:<br />
03322 - 26 90<br />
Ärztlicher Notdienst:<br />
0800 - 7 112 112<br />
Giftnotruf:<br />
030 - 19 240 (24h)<br />
Opferhilfe:<br />
Weißer Ring, Havelland<br />
Telefonseelsorge:<br />
0800 / 111 01 11<br />
Kinder- und<br />
Jugendtelefon:<br />
0800 / 111 03 33<br />
Gas: EMB<br />
0331 - 74 95 330<br />
Energie:<br />
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Tel.: 03322 / 208 030, 14624 Dallgow-Döberitz<br />
18.10. Löwen-Apotheke, Bahnhofstraße 48<br />
Tel.: 03322 /3085, 14612 Falkensee<br />
19.10. Rosen-Apotheke Nord, Krummer Luchweg 18<br />
Tel.: 03322 / 422 59 44, 14612 Falkensee<br />
20.10. Apotheke im Havelpark, Döberitzer Weg 3 Tel.:<br />
03322 / 249 20, 14624 Dallgow-Döberitz<br />
21.10. Spitzweg-Apotheke, Ringstraße 13<br />
Tel.: 03322 / 36 74, 14612 Falkensee<br />
22.10. Rosen-Apotheke, Freimuth-Straße 40<br />
Tel.: 03322 / 238 000, 14612 Falkensee<br />
23.10. Akazien-Apotheke, Waldstraße 56<br />
Tel.: 03302 / 800 655, 16761 Hennigsdorf<br />
24.10. Post-Apotheke, Poststraße 46<br />
Tel.: 03322 / 200 504, 14612 Falkensee<br />
25.10. Apotheke Schönwalde, Berliner Allee 5<br />
Tel.: 03322 / 244060, 14621 Schönwalde-Glien<br />
26.10. Pegasus-Apotheke, Adlerstraße 48<br />
Tel.: 03322 / 202 157, 14612 Falkensee<br />
27.10. Regenbogen-Apotheke, Spandauer Straße 144<br />
Tel.: 03322 /226 86, 14612 Falkensee<br />
28.10. Havel-Apotheke, Berliner Straße 25c<br />
Tel.: 03302 / 800 896, 16761 Hennigsdorf<br />
29.10.Pegasus-Apotheke im Gesundheitszentrum<br />
Dallgower Straße 9, 03322/129 821, 14612 Falkensee<br />
30.10. Olympia-Apotheke, Bahnhofstraße 142<br />
Tel.: 03322 / 208 030, 14624 Dallgow-Döberitz<br />
31.10. Löwen-Apotheke, Bahnhofstraße 48<br />
Tel.: 03322 /3085, 14612 Falkensee<br />
1.11. Rosen-Apotheke Nord, Krummer Luchweg 18<br />
Tel.: 03322 / 422 59 44, 14612 Falkensee<br />
2.11. Apotheke im Havelpark, Döberitzer Weg 3<br />
Tel.: 03322 / 249 20, 14624 Dallgow-Döberitz<br />
3.11. Spitzweg-Apotheke, Ringstraße 13<br />
Tel.: 03322 / 36 74, 14612 Falkensee<br />
4.11. Rosen-Apotheke, Freimuth-Straße 40<br />
Tel.: 03322 / 238 000, 14612 Falkensee<br />
5.11. Akazien-Apotheke, Waldstraße 56<br />
Tel.: 03302 / 800 655, 16761 Hennigsdorf<br />
6.11. Post-Apotheke, Poststraße 46<br />
Tel.: 03322 / 200 504, 14612 Falkensee<br />
7.11. Apotheke Schönwalde, Berliner Allee 5<br />
Tel.: 03322 / 244060, 14621 Schönwalde-Glien<br />
8.11. Pegasus-Apotheke, Adlerstraße 48<br />
Tel.: 03322 / 202 157, 14612 Falkensee<br />
9.11. Regenbogen-Apotheke, Spandauer Straße 144<br />
Tel.: 03322 /226 86, 14612 Falkensee<br />
10.11. Havel-Apotheke, Berliner Straße 25c<br />
Tel.: 03302 / 800 896, 16761 Hennigsdorf<br />
11.11. Pegasus-Apotheke im Gesundheitszentrum<br />
Dallgower Straße 9, 03322/129 821, 14612 Falkensee<br />
12.11. Olympia-Apotheke, Bahnhofstraße 142<br />
Tel.: 03322 / 208 030, 14624 Dallgow-Döberitz<br />
13.11. Löwen-Apotheke, Bahnhofstraße 48<br />
Tel.: 03322 /3085, 14612 Falkensee<br />
14.11. Rosen-Apotheke Nord, Krummer Luchweg 18<br />
Tel.: 03322 / 422 59 44, 14612 Falkensee<br />
15.11. Apotheke im Havelpark, Döberitzer Weg 3 Tel.:<br />
03322 / 249 20, 14624 Dallgow-Döberitz<br />
16.11. Spitzweg-Apotheke, Ringstraße 13<br />
Tel.: 03322 / 36 74, 14612 Falkensee<br />
17.11. Rosen-Apotheke, Freimuth-Straße 40<br />
Tel.: 03322 / 238 000, 14612 Falkensee<br />
18.11. Akazien-Apotheke, Waldstraße 56<br />
Tel.: 03302 / 800 655, 16761 Hennigsdorf<br />
19.11. Post-Apotheke, Poststraße 46<br />
Tel.: 03322 / 200 504, 14612 Falkensee<br />
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Der Havelland-Verlag übernimmt trotz sorgfältiger Prüfung keine Haftung bei evtl. Fehlern in der Notdienst-Liste.<br />
FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong><br />
19
Stadtgeschehen<br />
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Wo können wir<br />
tagen und feiern?<br />
Auch in Falkensee stellt sich so manch einer die Frage: „Wo können wir<br />
tagen oder feiern?“ Tiffany’s Catering hat hierfür die Lösung: Die neuen<br />
Räumlichkeiten vor Ort (Straße der Einheit) bieten einen idealen Rahmen<br />
für kommende Tagungen, Feiern oder Präsentationen. Auf Wunsch auch<br />
ausgestattet mit modernster Präsentationstechnik. Egal ob nun eine<br />
betriebliche oder private Feier geplant ist, Stefan Schröter als „Tiffany‘s“-<br />
Chef und sein Team bereiten ihrer Kundschaft und Gästen im<br />
lichtdurchfluteten Rundbau (min. 20 bis max. 200 Personen) alles her, was<br />
das Herz so begehrt.<br />
Gerne übernimmt „Tiffany‘s“ dabei die<br />
Organisation des bevorstehenden<br />
Events, inkl. Servicepersonal, Dekoration,<br />
Tanz und Technik. Schröter: „Profitieren<br />
Sie dabei von unserer 20-jährigen<br />
Catering-Erfahrung.“<br />
Stefan Schröter weiter: „Damit Ihre Veranstaltung<br />
ein voller Erfolg wird, setzen<br />
wir auf Individualität, Flexibilität, Transparenz<br />
und vor allem Qualität. Es versteht<br />
sich von selbst, dass man unser<br />
Veranstaltungszentrum und die Räumlichkeit,<br />
nach Absprache auch ohne Catering,<br />
für einen fixen Betrag buchen<br />
kann.“<br />
Die zu verarbeitenden hochwertigen<br />
Frischeprodukte bezieht „Tiffany‘s“,<br />
wenn immer möglich, von regionalen<br />
Anzeige<br />
Alarm bevor die<br />
Einbrecher im Haus sind<br />
,,Warten Sie nicht, bis das Kind in den<br />
Brunnen gefallen ist.“ - Diese mahnenden<br />
Worte der Kunden sind immer wieder<br />
zu hören, bei denen eingebrochen<br />
wurde. Seit vielen Jahren sind wir mit<br />
unseren Alarmsystem Senotronic@ auf<br />
dem deutschen Markt.<br />
Was sind die Hauptgründe, dass sich<br />
die Menschen erst immer nach einem<br />
Einbruch um ein Alarmsystem<br />
kümmern? Man fragt sich wirklich, warum<br />
es erst soweit kommen muss. Fast<br />
alle Betroffenen waren der Ansicht. 1.<br />
Die Anschaffungskosten für eine Alarmanlage<br />
seien zu hoch, 2. Bei mir ist eh<br />
nichts zu holen, 3. lch bin doch versichert,<br />
4. lch habe einen Hund, etc. Alle<br />
diese Argumente trügen, und ein entstandener<br />
Schaden gibt immer nur den<br />
Dieben recht.<br />
Kann denn eine Senotronic Alarmanlage<br />
verhindern, dass ein Einbruch<br />
stattfindet? Sehr wohl, versucht<br />
Lieferanten und Produzenten vor Ort.<br />
Speisen werden, unter Berücksichtigung<br />
des saisonalen Angebotes, dabei<br />
gänzlich ohne Fertigprodukte in einer<br />
modernen Küche vor Ort zubereitet und<br />
auf kurzen Wegen bereitgestellt.<br />
Machen Sie sich auf der Internetseite:<br />
www.falkensee-feiert.de gerne auch ein<br />
eigenes Bild über die Vielfältigkeit des<br />
Angebotes, z.B. für die bevorstehenden<br />
Festtage das Festbuffet „White Christmas“,<br />
bestehend aus Gänsebraten oder<br />
Entenkeule, Räucherfisch, Wildlachs,<br />
Filetmedaillon, diversen Salaten, Desserts,<br />
Geschirr, Dekoration, Raummiete<br />
und einem freundlichen Servicepersonal.<br />
Schröter: „Sollte das Richtige für<br />
Sie dort nicht dabei sein, wird Ihnen<br />
das kompetente ‚Tiffany‘s‘-Team mit<br />
der Eindringling sich Zutritt zu verschaffen,<br />
so wird ihm sofort eine sehr laute<br />
Sirene den Einbruch verderben - und<br />
zwar schon beim Versuch, ohne auch<br />
nur einen Fuß ins Gebäude gesetzt zu<br />
haben.<br />
Wie funktioniert lhre Anlage eigentlich?<br />
Es sind besonders präzise Sensoren,<br />
die in den ersten 60 Sekunden<br />
nach dem Aktivieren des Gerätes mit<br />
„Lauschen“ verbringt. Es registriert den<br />
,,ist Zustand“ des ganzen Hauses und<br />
bucht das Ergebnis unter „normal“ ab.<br />
Worin liegt der Vorteil bei dem Senotronic<br />
Alarmsystem? Bei uns entfallen<br />
die recht hohen lnstallationskosten,<br />
d. h. wir benötigen bei nserem System<br />
keine Magnetkontakte, Bewegungsmelder<br />
etc., die allesamt Anlass auch für<br />
Fehlalarme sein können. Wenn diese<br />
über Funk gesteuert sind, müssen noch<br />
zusätzlich regelmäßig die Batterien gewechselt<br />
werden.<br />
Stefan Schröter vom „Tiffany‘s“ bietet<br />
in Kürze Kochkurse für Kinder an.<br />
Foto: Tiffany‘s<br />
Freude gerne Ihren Anlass ganz nach<br />
Ihren individuellen Vorstellungen und<br />
Wünschen gestalten und ausrichten.“<br />
In den Startlöchern steht das neue Projekt<br />
„Kinderkochkurs“, was in Kürze<br />
schon bald unseren kleinsten Mitbürgern<br />
in Falkensee angeboten wird. Stefan<br />
Schröter: „Die Mini-Kochschürzen<br />
mit unserem Firmenlogo wurden letzte<br />
Woche angeliefert, es kann bald losgehen...“.<br />
Seine eigene Tochter, der<br />
jüngste Spross in der Familie, wird sich<br />
bestimmt auch schon bald darüber<br />
freuen können.<br />
Klaus-Peter Senger: Foto: cvs<br />
Wo im Haus muss das Alarmgerät<br />
aufgestellt werden? Das unscheinbare<br />
Gerät kann an nahezu jedem Ort im<br />
Haus aufgestellt werden. Eine normale<br />
Steckdose genügt, um das Gerät spielend<br />
leicht betriebsbereit zu machen.<br />
Selbstverständlich verfügt die Anlage<br />
über einen Akku, der auch bei Stromausfall<br />
für eine zuverlässige Sicherung<br />
des Hauses sorgt - mindestens 48<br />
Stunden lang. Sie können es über eine<br />
Fernbedienung ein bzw. ausschalten,<br />
also kinderleicht und für ältere Menschen<br />
besonders zu empfehlen.<br />
Und was kostet solch ein Gerät? Das<br />
kleine Gerät bis ca. 120 Quadratmeter<br />
Wohnfläche gibt es schon ab 1.290,- Euro.<br />
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oder www.senger-alarmsysteme.de.<br />
20 FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong>
Historische Blätter<br />
Im Museum der Stadt Nauen lagern die vergilbten Jahrgänge des<br />
„Osthavelländischen Kreisblattes“, das einst über das Geschehen im Kreis<br />
Osthavelland berichtete. In dieser Rubrik dokumentiert das Stadt-Journal<br />
historische Artikel, die einen Einblick in das Alltagsleben des Jahres 1913 geben.<br />
Im <strong>Oktober</strong> vor 100 Jahren<br />
Im <strong>Oktober</strong> 1913 richtet die Nauener Funkstation eine regelmäßige Verbindung<br />
zu den deutschen afrikanischen Kolonien ein. In Falkenhagen feiert der Männer-<br />
Gesangsverein im „Eichenkranz“ sein Stiftungsfest und in Döberitz beginnen die<br />
herbstlichen kaiserlichen Parforcejagden.<br />
Die Kuh im Barbierladen<br />
4. <strong>Oktober</strong> 1913, Nauen. Die<br />
Am Freitag gegen Mittag<br />
ging in der Dammstraße eine<br />
Kuh ihrem Treiber durch.<br />
Das wütende Tier stieß mit<br />
den Hörnern in die Schaufensterscheibe<br />
des Müllerschen<br />
Barbierladens und<br />
drang in das Lokal ein. Der<br />
Gehilfe, der gerade einen<br />
Kunden rasierte, wurde umgerannt,<br />
ebenso der Kunde<br />
vom Stuhl geworfen. Nur mit<br />
großer Mühe gelang es, das<br />
Tier zu bändigen. Die Kuh<br />
hatte sich an der Glasscheibe<br />
des Schaufensters so<br />
stark verletzt, daß sie von einem<br />
Tierarzt verbunden werden<br />
mußte. Der Schaden,<br />
den sie angerichtet hat, wird<br />
auf 120 Mark geschätzt. Unter<br />
anderem drückte sie ein<br />
vor dem Laden stehendes<br />
Fahrrad mit in denselben hinein;<br />
der Inhalt des Schaufensters<br />
an Frisuren, Kämmen,<br />
Odol und anderen Flaschen<br />
usw. wurde umhergestreut.<br />
Glücklicherweise sind<br />
ernste Verletzungen an Menschen<br />
nicht vorgekommen.<br />
Tödlicher Unfall<br />
beim Dreschen<br />
4. <strong>Oktober</strong> 1913<br />
Seegefeld. Ein Unfall mit tödlichem<br />
Ausgange ereignete<br />
sich hierselbst. Der Bauerngutsbesitzer<br />
August Röder<br />
wurde beim Dreschen von<br />
einem von der Dreschmaschine<br />
abgeflogenen Zahnrade<br />
am Kopfe getroffen, so<br />
daß der Tod auf der Stelle<br />
eintrat.<br />
Aus der Polizeichronik<br />
8. <strong>Oktober</strong> 1913, Nauen. Verhaftet<br />
wurde der Kutscher<br />
Oehmichen wegen Fahnen-<br />
flucht. Er hatte früher bei<br />
dem 172. Infanterieregiment<br />
gedient und war dann Bursche<br />
bei einem Generalstabsoffizier<br />
in Charlottenburg.<br />
Er desertierte und hat<br />
es mit Hilfe falscher Papiere<br />
verstanden, sich ein ganzes<br />
Jahr seiner Festnahme zu<br />
entziehen. Von hier aus wurde<br />
der Fahnenflüchtige an<br />
die Kommandantur in<br />
Spandau abgeliefert.<br />
- In Haft wurde ferner eingeliefert<br />
die angebliche Reisende<br />
Marie v. Rekowsky<br />
wegen Zechprellerei; sie hat<br />
bei verschiedenen Gastwirten<br />
große Quantitäten Bier<br />
konsumiert, ohne einen<br />
Pfennig Geld zu besitzen.<br />
Aehnliche Streiche hat sie<br />
früher in Dallgow-Döberitz<br />
vollführt. Es sei deshalb vor<br />
ihr gewarnt.<br />
Parforcejagd in Döberitz<br />
10. <strong>Oktober</strong> 1913, Döberitz.<br />
Die kaiserlichen Parforcejagden,<br />
die in Döberitz stattfinden,<br />
haben wieder begonnen.<br />
Die stattliche Kavalkade<br />
in roten Fräcken und Zylindern,<br />
die Piköre und die<br />
Meute stoben wieder über<br />
die Felder hinter dem<br />
Schwarzkittel her, der allerdings<br />
sehr schnell erlegt<br />
wurde, so daß nun sogar<br />
noch eine zweite Jagd veranstaltet<br />
werden konnte.<br />
Master war, wie schon seit<br />
Jahren, Oberstleutnant Graf<br />
Spee.<br />
Jubiläum der<br />
Völkerschlacht<br />
13. <strong>Oktober</strong> 1913, Nauen.<br />
Flaggen heraus! Am 18. <strong>Oktober</strong>,<br />
dem Tage der hundertjährigen<br />
Wiederkehr der<br />
Schlacht bei Leipzig, haben<br />
nach einer allerhöchsten Bestimmung<br />
die Reichs- und<br />
Staatsgebäude zu flaggen<br />
Funkverbindung zu den<br />
Kolonien<br />
17. <strong>Oktober</strong> 1913, Nauen.<br />
Die drahtlose Telegraphie,<br />
speziell die des deutschen<br />
Systems Slaby, ist jetzt so<br />
weit vervollkommnet worden,<br />
daß sich eine zuverlässige<br />
funkentelegraphische Verbindung<br />
mit Nauen und den<br />
deutschen afrikanischen Kolonien<br />
hat einrichten lassen.<br />
Sie soll als regelmäßige amtliche<br />
Verbindung am 15. Mai<br />
1914 eröffnet werden.<br />
Jubiläum des<br />
Männer-Gesangsvereines<br />
29. <strong>Oktober</strong> 1913, Falkenhagen.<br />
Der Männer-Gesangverein<br />
„Bergeshöhn“ (Chormeister<br />
Arthur Jander) feierte<br />
im Gasthof „Zum Eichenkranz“<br />
sein 29. Stiftungsfest.<br />
Die zahlreiche Beteiligung<br />
legte Zeugnis ab von den guten<br />
Beziehungen, die zwischen<br />
dem Verein und der<br />
Falkenhagener Bevölkerung<br />
bestehen.<br />
Die kaiserliche Parforcejagd in Döberitz<br />
Der Kaiser im Autokonvoi<br />
30. <strong>Oktober</strong> 1913, Durchfahrt<br />
der kaiserlichen Familie<br />
durch Nauen. Am Mittwoch<br />
abend um 6 Uhr passierten<br />
Se. Majestät der Kaiser und<br />
Ihre Majestät die Kaiserin in<br />
Begleitung eines Teiles der<br />
kaiserlichen Familie in 6 Automobilen<br />
unsere Stadt, von<br />
einer zahlreichen, die Hamburger<br />
Chaussee einsäumenden<br />
Volksmenge auf das<br />
freudigste begrüßt. Bei der<br />
kaiserlichen Familie befanden<br />
sich u.a. auch die Königin<br />
von Griechenland und<br />
die Prinzessin Friedrich Karl<br />
von Hessen (Schwestern<br />
des Kaisers), sowie Prinzessin<br />
Irene und Prinz Christoph<br />
von Griechenland. Es galt einem<br />
Besuche des Herzogs<br />
Ernst August von Braunschweig<br />
und seiner Gemahlin,<br />
Herzogin Viktoria Luise<br />
(Tochter des Kaisers), in<br />
Rathenow. Wie es heißt, soll<br />
dieser Besuch stattgefunden<br />
haben, um dem jungen Herzogspaar<br />
zu seiner Erhebung<br />
auf den Braunschweigischen<br />
Thron zu gratulieren.<br />
Beim Herzogspaar fand ein<br />
Diner statt, an dem die hohen<br />
Gäste teilnahmen.<br />
FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong><br />
21
Gestern - Heute<br />
Das historische Foto wurde<br />
im Jahr 1938 aufgenommen<br />
und zeigt das Gasthaus<br />
„Neuer Finkenkrug“, das sich<br />
damals im Besitz von Emil<br />
Liebich befand. Das Straßenschild<br />
vor dem Haus verweist<br />
auf den Standort an<br />
der Ecke Wilmsstraße und<br />
Hindenburgallee (heute Karl-<br />
Marx-Straße). In dem Schaukasten<br />
gleich daneben veröffentlichte<br />
der Haus- und<br />
Falkensee gestern - heute<br />
Grundeigentümerverein Finkenkrug-Falkenhain<br />
seine<br />
Mitteilungen. Den Namen<br />
„Neuer Finkenkrug“ trug ursprünglich<br />
ein Garten-Restaurant,<br />
das sich nördlich der<br />
Bahnlinie - etwa auf dem Gelände<br />
des heutigen Pendlerparkplatzes<br />
- befand. An<br />
dieser Stelle wurde 1924 ein<br />
Tanzlokal errichtet, das den<br />
Namen „Bellevue“ (später<br />
„Vier Jahreszeiten“) erhielt.<br />
Den nunmehr „frei“ gewordenen<br />
Namen „Neuer Finkenkrug“<br />
übernahm wenig später<br />
das Gasthaus an der<br />
Wilmsstraße und führte diesen<br />
mehr als achtzig Jahre<br />
lang. Heute pflegt an gleicher<br />
Stelle die „Wirtschaft<br />
Zum Julius“ die gastronomische<br />
Tradition des Hauses.<br />
Historisches Foto: Antik-Falkensee/bvs<br />
22 FALKENSEER STADT - JOURNAL 10/<strong>2013</strong>
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Falkensees Freiwillige Feuerwehr erhielt die ersten von 31<br />
neuen Schutzbekleidungen. Die alte Kluft wurde ersetzt<br />
durch gelb-goldene Arbeitsanzüge. Die Übergabe erfolgte<br />
duch Bürgermeister Heiko Müller und Heide Gauert vom<br />
Förderverein; dieser spendierte einen Teil der Anzüge.<br />
Foto: Stadt Falkensee<br />
David Behre, paralympischer Bronzemedaillengewinner<br />
und Europas schnellster doppelt beinamputierter Mann,<br />
war zu Besuch in der <strong>Falkenseer</strong> Europaschule. Hier stellte<br />
er sich den Fragen interessierter Fünft- und Sechstklässler,<br />
für die sein Besuch die Krönung eines zweijährigen Schulprojektes<br />
zu dem Thema paralympische Sportarten war.<br />
Behre, der vor sechs Jahren beide Unterschenkel bei einem<br />
Unfal verloren hat, sprintete die 100 Meter bei den Paralympics<br />
2012 ín 11,6 Sekunden. In der Europaschule beantwortete<br />
er Fragen, gab Autogramme und zeigte sogar<br />
seine Sprintprothesen. Foto: Stadt Falkensee<br />
Toller Erfolg für das „Porsche-Junior-Team“ der Schule am<br />
Akazienhof: Die Schülerfirma, die alte Porsche-Trecker restauriert<br />
und wieder fahrbereit macht, belegte beim Bundeswettbewerb<br />
der Schülerfirmen den 8. Platz, beim Wettbewerb<br />
„Wer wirbt gewinnt“ den 1. Platz, wurde mit dem<br />
„Deichmann Förderpreis für Integration <strong>2013</strong>“ ausgezeichnet<br />
und erhielt jetzt die Auszeichnung des Projektes „Children<br />
for a better world“ für das Engagement zugunsten der<br />
Kinder aus „Jona‘s Haus“ in Staaken. Das „Porsche-Junior-<br />
Team“ unternimmt einmal im Jahr mit den Kindern einen<br />
Ausflug ins Umland. Foto: Stadt Falkensee.<br />
Das nächste FALKENSEER STADT-JOURNAL erscheint am<br />
Donnerstag, 21. November <strong>2013</strong>. Anzeigenschluss: 11. November <strong>2013</strong><br />
Gruppenfoto vom „Känguruhcamp“ beim SV Falkensee-Finkenkrug: 60 Mädchen und Jungen nahmen teil, trainierten gemeinsam<br />
unter der Anleitung von Jugendtrainern, außerdem standen Aktionen und Ausflüge auf dem Ferienprogramm.<br />
Foto: SV FF