Ergebnisprotokoll - Landkreis Bernkastel-Wittlich
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LEADER-Förderperiode 2007 - 2013<br />
Lokale Aktionsgruppe Mosel<br />
<strong>Ergebnisprotokoll</strong> der Mitgliederversammlung am 27.06.2013<br />
Sitzungsort: Gemeindehalle in St. Aldegund<br />
Sitzungsbeginn: 14:00 Uhr<br />
Sitzungsende: 16:45 Uhr, im Anschluss TOP 7<br />
Teilnehmer: siehe anliegende Liste<br />
Anlage 1:<br />
Anwesenheitsliste<br />
--------------------<br />
TOP 1 Protokoll der Mitgliederversammlung am 15.04.2013<br />
TOP 2 aktualisierte Projektliste, bewilligte und Stand laufender Projekte<br />
TOP 3 Projektberatung<br />
a. neue Projekte<br />
b. Neukonzeption bereits behandelter Projekte<br />
TOP 4 Ergänzung der Satzung<br />
TOP 5 Förderperiode 2014 - 2020<br />
TOP 6 Verschiedenes<br />
TOP 7 Kennenlernen des LEADER-Projektes “Kulturweg Felsen, Fässer, Fachwerk“,<br />
Führung in der Ortslage St. Aldegund und Ausklang bei einem Glas Wein<br />
--------------------<br />
Der Ortsbürgermeister der Gemeinde St. Aldegund, Herr Helmut Gietz, begrüßt die Anwesenden. Im<br />
Anschluss an die Sitzung wird er der LAG-Mosel das LEADER-Projekt “Kulturweg Felsen, Fässer,<br />
Fachwerk“ bei einem Ortsrundgang vorstellen mit Ausklang bei einer Winzerin mit einem kleinen<br />
Umtrunk.<br />
--------------------<br />
Der Vorsitzende, Herr Landrat Eibes, eröffnet die Sitzung und stellt bezogen auf Projektbeschlüsse<br />
die Beschlussunfähigkeit der Mitgliederversammlung fest.<br />
1
Anwesend sind 15 der 26 stimmberechtigten Mitglieder, davon sind 5 Mitglieder Wirtschafts- und<br />
Sozialpartner. Insofern kann Ziffer 6.4 der Geschäftsordnung (mindestens 50 Prozent der Stimmen<br />
von Wirtschafts- und Sozialpartnern) nicht erfüllt werden.<br />
Gemäß Ziffer 6.6 der Geschäftsordnung wird die LAG-Geschäftsführung im Umlaufverfahren die<br />
Entscheidung der nicht anwesenden Mitglieder einholen.<br />
TOP 1 Protokoll der Mitgliederversammlung vom 15.04.2013<br />
Gegen das Protokoll werden keine Einwände erhoben.<br />
TOP 2<br />
aktualisierte Projektliste, bewilligte und Stand laufender Projekte<br />
Als Tischvorlage liegt die aktualisierte Projektliste (Stand 24.06.2013) aus. Das Projekt der<br />
Ortsgemeinde Osann-Monzel, Nr. 110 “Aussichtsturm auf dem Hüttenkopf“ wurde zurückgezogen.<br />
Aktuell verfügt die LAG-Mosel nicht über unverplante Restmittel. Bei verschiedenen Projekten, die<br />
sich in der Umsetzung befinden, wird der Kostenrahmen nicht ausgeschöpft. Hinzu kommt, dass<br />
landesweit Kontingente einzelner LAGn nicht ausgeschöpft sind (siehe hierzu TOP 3 des<br />
<strong>Ergebnisprotokoll</strong>s der Sitzung am 15.04.2013). Damit könnten alle neuen Projekte, inhaltliche<br />
Zustimmung vorausgesetzt, angenommen und auch die Mehrkosten der Projekte “Burg Landshut“<br />
finanziert werden.<br />
TOP 3<br />
Projektberatung<br />
041 “Terroir Moselle 2“<br />
Projektträger: Terroir Moselle EWIV (Europäische Wirtschaftliche Interessenvereinigung,<br />
Sitz in Grevenmacher, Luxemburg)<br />
Terroir Moselle ist ein deutsch-französisch-luxemburgisches Projekt zur Förderung von Image und<br />
Bekanntheit der Weine des europäischen Tals der Mosel. Es umfasst vier LEADER-Regionen: Mosel<br />
und Moselfranken (Deutschland / Rheinland-Pfalz) Pays Terres de Lorraine (Frankreich / Lothringen),<br />
Miselerland (Luxemburg). Das Vorprojekt Nr. 032 “Terroir Moselle“ (Vorbereitungsprojekt zur<br />
Identifizierung der Projektpartner zur Mitarbeit im Hauptprojekt) ist bereits abgeschlossen. Das<br />
Hauptprojekt Nr: 033 wurde am 14.09.2011 bewilligt und ist in der Umsetzung (Ausarbeitung einer<br />
gemeinsamen Kommunikation, eines professionellen Projektmanagements und von grenzüberschreitenden,<br />
weinbauthematischen Weiterbildungsangeboten, Marketingaktionen, Gründung<br />
’Terroir Moselle EWIV’).<br />
Herr Ulmen stellt das Folgeprojekt vor. “Terroir Moselle 2“ ist ein transnationales<br />
Kooperationsprojekt des privatrechtlichen Trägers ’Terroir Moselle EWIV’. Wie in den letzten Jahren<br />
sollen die Aktionen von einem/einer hauptamtlichen, halbtags beschäftigten GeschäftsführerIn<br />
koordiniert werden.<br />
2
Ziele des Folgeprojektes innerhalb der drei Länder sind u. a.:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
die Zusammenarbeit der Moselwinzer stärken (Kennenlernen, gemeinsame Aktionen, Seminare,<br />
gemeinsame Messeauftritte etc.),<br />
Entwicklung von Geschäftsmodellen für den Vertrieb/Verkauf der Moselweine,<br />
Entwicklung weintouristischer Produkte gemeinsam mit Winzern und Touristikern,<br />
Alleinstellungsmerkmal der Internationalität des Moseltals ausarbeiten, Stärkung von Image und<br />
Bekanntheit des Moseltals und der Vielfalt der Moselweine.<br />
Herr Knebel, Geschäftsführer Weinbauverband Mosel, berichtet über mehrere erfolgreiche<br />
Marketingaktionen von “Terroir Moselle“ bei der Grünen Woche in Berlin, ProWein in Düsseldorf<br />
oder Foire Agricole in Paris. Die verschiedenen Rebsorten der drei Länder bieten eine Vielfalt an<br />
Moselweinen, einmalig in Europa.<br />
207 “Mosel-Schiffer-Weg“ (3.b. Neukonzeption bereits behandelter Projekte)<br />
Projektträger: Ortsgemeinden Müden, Moselkern, Hatzenport<br />
Die LAG-Mosel hat dieses Projekt in der Sitzung am 26.08.2008 bereits beschlossen. Aus<br />
verschiedenen Gründen wurde der Antrag erst jetzt vorgelegt. Die Wegeführung wurde der Planung<br />
des “Moselsteigs“ angepasst und verläuft in Abschnitten unmittelbar auf diesem. Hierdurch haben<br />
sich die Kosten von damals 145.000 EUR auf 78.000 EUR reduziert. Neu in die Konzeption<br />
aufgenommen wurde die Errichtung eines Anlegesteges am Fährkopf in Moselkern für<br />
Wasserwanderer.<br />
Frau Brachtendorf erläutert das überarbeitete Projekt. Der “Mosel-Schiffer-Weg“ konzentriert sich<br />
mit seinen Thementafeln ganz auf die Darstellung von Flusslandschaft und Schifffahrt. Auf der<br />
Strecke zwischen Müden und Hatzenport ist eine Konzentration von besonderen<br />
Landschaftselementen, historischen Relikten der Flusslandschaft und Schifffahrt zu beobachten; der<br />
Hatzenporter Fährturm, zwei erhaltene Halfenhäuser, Leinpfad, das ‚Kerer Loch’ mit ehemaligen<br />
Gefahrenstellen der historischen Moselschifffahrt, die Mosel-Staustufe Müden. Diese anhand eines<br />
Themenwanderweges zu erschließen eröffnet die Möglichkeit, Flusslandschaft als Kulturlandschaft<br />
im Wandel der Zeit darzustellen und touristisch zu nutzen.<br />
040 “Walk of Fame“<br />
Projektträger: Weinbruderschaft Mosel Saar Ruwer e. V.<br />
Herr Dr. Schnitzius erläutert den Anwesenden kurz die Inhalte und Ziele der 1967 gegründeten<br />
Weinbruderschaft Mosel Saar Ruwer: Bewerbung des Steillagen-Weinbaugebietes Mosel mit den<br />
Seitentälern von Saar und Ruwer; Förderung des Wissens um den Wein, seiner Qualität und damit<br />
Stärkung der Liebe zum Wein; kulturelle Aspekte um den Wein unter dem Motto Wein, schöne<br />
Künste und Essenskultur.<br />
Herr Gerhard Eifel, Weinbruderschaft Mosel Saar Ruwer, stellt das Projekt vor. Jedes Jahr soll ein<br />
’Wine-Award’ an bekannte Persönlichkeiten, die bekennende Weinliebhaber sind, verliehen werden.<br />
Die Preisträger sollen im Rahmen eines Moselfestes in Gemeinden entlang der Mosel geehrt werden.<br />
3
In bekannten Weinlagen sollen Ehrentafeln aus Schiefer errichtet werden mit Infos zur Person, zur<br />
Weinlage, Rebsorte und dem Endprodukt Wein.<br />
Herr Eifel erklärt, dass es sich zunächst um den Startschuss, also die erstmalige Verleihung des<br />
’Wine-Award’ handelt. Ein großer Kubus oder Schieferstein könnte beim Startschuss entweder an<br />
der Quelle, beim Beginn der Weinbaugebiete, am Mittellauf oder der Mündung der Mosel aufgestellt<br />
werden. In den Folgejahren sollen dann bei der Preisverleihung die Ehrentafeln entlang der Mosel<br />
installiert werden. So soll dann im Laufe der Zeit der “Wine-Walk of Fame“ entstehen. Das Projekt<br />
steckt zurzeit noch in der Entwicklungsphase. Die heute vorgestellten Ideen umfassen nur den<br />
Startschuss und sind mit 50.000 EUR veranschlagt. Die Weinbruderschaft hat sich bereit erklärt, die<br />
Hälfte in Höhe von 25.000 EUR zu übernehmen.<br />
Es wird vorgeschlagen, diese Projektidee auszuarbeiten und zum gegebenen Zeitpunkt erneut einen<br />
überarbeiteten, konkretisierten Projekt-Steckbrief der LAG-Mosel zur Entscheidung vorzulegen.<br />
Wichtig wäre auch, Partner über den ’Startschuss’ hinaus für die nächsten Jahre zu finden.<br />
144 “Errichtung von drei Wander-Pavillons entlang des Moselsteigs, Bereich Zeltingen-Rachtig“<br />
Projektträger: Ortsgemeinde Zeltingen-Rachtig<br />
Der Ortsbürgermeister der Gemeinde Zeltingen-Rachtig, Herr Manfred Kappes, stellt das Projekt vor.<br />
Im Rahmen der Baumaßnahme B 50 neu sind auf der Gemarkung Zeltingen-Rachtig einige<br />
Schutzhütten entfallen und auch Eingriffe in das überregionale Wanderwegenetz erfolgt. Zur<br />
touristischen Attraktivitätssteigerung der Gemeinde Zeltingen-Rachtig und des Moselsteigs sollen<br />
nun drei neue Wander-Pavillons errichtet werden; zwei auf der rechten Moselseite in der Ortslage<br />
Zeltingen und ein Pavillon auf der linken Moselseite im Bereich Kloster Machern. Zwei der Pavillons<br />
liegen direkt am neuen Moselsteig. Die Pavillons sollen Wanderer zum Verweilen einladen und auch<br />
über Informationssysteme in den Ort leiten. Darüber hinaus bieten sie den Weinbaubetrieben und<br />
WeinerlebnisbegleiterInnen bei geführten Weinbergswanderungen die Möglichkeit, Wein zu verkosten<br />
und Veranstaltungen durchzuführen.<br />
145 “Moselsteig-Seitensprung Enkirch / Starkenburg“<br />
Projektträger: Ortsgemeinden Enkirch und Starkenburg<br />
Der Ortsbürgermeister der Gemeinde Starkenburg, Herr Jürgen Spier, stellt das Projekt vor. Als<br />
Ergänzung (Partnerweg) zum neuen Qualitätswanderweg “Moselsteig“ planen die Ortsgemeinden<br />
Enkirch und Starkenburg gemeinsam den “Seitensprung Enkirch / Starkenburg“. Angestrebt ist die<br />
Zertifizierung ’Deutsches Wandersiegel für Premiumwege’ des Deutschen Wanderinstituts. Der<br />
Partnerweg verläuft aus den Ortslagen Enkirch, bzw. Starkenburg heraus, durch das wildromantische<br />
Ahringsbachtal und zum Teil auf dem Moselsteig. Der Hauptweg soll mit einer Länge von 10 km<br />
angelegt werden, eine verkürzte Variante verläuft über 6,2 km. Neben der abwechselungsreichen<br />
Landschaft (historische Ortskerne, Bachaue mit Wiesen, Wald und Weinbergslagen) werden auch die<br />
vorhandenen Mühlen im Ahringsbachtal mit einbezogen.<br />
4
220 “Vino-Forum Ernst“<br />
Projektträger: Rolf u. Rita Gansen Grundst. GbR<br />
Herr Gansen stellt das Projekt vor. Geplant ist der Neubau eines weinbaulichen Betriebsgebäudes<br />
und einer Vinothek. Das Projekt wird in Kooperation mit einem Winzer umgesetzt, der die<br />
weinbauliche Produktion und die Kellerwirtschaft übernimmt. Herr Gansen verantwortet die<br />
Vermarktung vor Ort und den Betrieb der Vinothek. Diese sieht auch eine Tagesgastronomie sowie<br />
Veranstaltungs- und Eventräume vor. Eine Förderung durch andere Programme ist nicht möglich, da<br />
hierfür die Voraussetzungen fehlen.<br />
Drei Projekte Mehrkosten “Burg Landshut“, Projekträger: Stadt <strong>Bernkastel</strong>-Kues<br />
(3.b. Neukonzeption bereits behandelter Projekte)<br />
135 “Burg Landshut - Barrierefreier Zugang<br />
137.1 “Burg Landshut Rundweg Römische Funde“<br />
137.2 “Burg Landshut - Informations-System Rundweg<br />
Alle drei Projekte wurden in der LAG-Sitzung am 21.11.2012 einstimmig beschlossen. Frau<br />
Zimmermann vom Architekturbüro Berdi erläutert anhand einer Powerpoint-Präsentation die<br />
erheblichen Mehrkosten, die inzwischen veranschlagt werden.<br />
Das Projekt Nr. 135 wurde ergänzt. Ein Aufzug und eine Behinderten-Toilette wurden in die Planung<br />
aufgenommen. Die zunächst vorgesehenen Eigenleistungen werden in allen drei Projekten durch<br />
Unternehmer erbracht. Das Projekt Nr. 137 wurde aufgeteilt in Nr. 137.1 und 137.2. Das Projekt<br />
137.1 betrifft den reinen Bau eines Rundweges zur Erschließung der römischen Funde. Das Projekt<br />
Nr. 137.2 beinhaltet ein modernes Informations-System zur Erläuterung dieser Funde.<br />
Nach eingehender Beratung der LAG-Mitglieder beschließt die Mitgliederversammlung über die<br />
vorgestellten Projekte:<br />
040 “Walk of Fame“<br />
Das Projekt wird zurückgestellt. Ein ausgearbeiteter und konkretisierter Steckbrief soll erneut<br />
vorgelegt werden.<br />
041 “Terroir Moselle 2“<br />
144 “Errichtung von drei Wander-Pavillons entlang des Moselsteigs, Bereich Zeltingen-Rachtig“<br />
145 “Moselsteig-Seitensprung Enkirch / Starkenburg“<br />
207 “Mosel-Schiffer-Weg“ (3.b. Neukonzeption bereits behandelter Projekte)<br />
135 “Burg Landshut - Barrierefreier Zugang “ (3.b.)<br />
137.1 “Burg Landshut - Rundweg Römische Funde“ (3.b.)<br />
137.2 “Burg Landshut - Informations-System Rundweg“ (3.b.)<br />
‣ alle einstimmig beschlossen<br />
220 “Vino-Forum Ernst“<br />
‣ beschlossen bei einer Gegenstimme<br />
5
Die Entscheidung der nicht anwesenden LAG-Mitglieder wurde zwischenzeitlich im Umlaufverfahren<br />
(Abgabe-Datum 10.07.2013) eingeholt:<br />
‣ einstimmig wie vorgeschlagen bei einer Gegenstimme zum Projekt 220 “Vino-Forum“<br />
beschlossen<br />
Keines der stimmberechtigten Mitglieder der LAG-Mosel war bei der Abstimmung befangen.<br />
TOP 4<br />
Ergänzung der Satzung<br />
In der Sitzung der LAG-Mosel am 16.06.2011 wurde darauf hingewiesen, dass Mitglieder, die<br />
befangen sind, nicht an der Abstimmung teilnehmen dürfen. Dies wurde jeweils im Protokoll<br />
dokumentiert. Eine entsprechende Regelung soll nun in die Geschäftsordnung der LAG-Mosel<br />
aufgenommen werden.<br />
neu Ziffer 6.3 der Geschäftsordnung<br />
Stimmberechtigt sind alle gewählten Mitglieder der LAG. Mitglieder sind von der Beratung und<br />
Entscheidung über Projekte ausgeschlossen, wenn sie persönlich daran beteiligt sind. Die<br />
Mitglieder sind dazu verpflichtet, dies gegenüber dem Vorsitzenden anzuzeigen. Eine persönliche<br />
Beteiligung liegt vor, wenn die Projektentscheidung ihnen selbst, Angehörigen oder einer von<br />
ihnen vertretenen juristischen Person des Privatrechts einen unmittelbaren Vor- oder Nachteil<br />
verschaffen würde. Angehörige sind alle, zu deren Gunsten dem Mitglied im Strafverfahren das<br />
Zeugnisverweigerungsrecht aus persönlichen Gründen zusteht. Bei kommunalen Vertretern<br />
(Bürgermeister, Landrat) oder einem anderen öffentlichen Vertreter liegt kein Interessenkonflikt<br />
vor, wenn das Projekt nicht mit einem unmittelbaren persönlichen Vor- oder Nachteil für ihn selbst<br />
oder seine Angehörigen, sondern für die Gebietskörperschaft oder öffentliche Stelle verbunden ist,<br />
die er vertritt. In diesem Fall darf das Mitglied an der Beratung und Entscheidung über das Projekt<br />
teilnehmen. Letzteres gilt auch für Mitglieder, wenn es sich um ein Projekt der LAG handelt.<br />
‣ einstimmig beschlossen<br />
TOP 5 Förderperiode 2014 - 2020<br />
Der Geschäftsführer berichtet über die aktuelle Entwicklung der Vorbereitung auf die neue Förderperiode<br />
2014 - 2020.<br />
6
TOP 6<br />
Verschiedenes<br />
- keine Wortmeldung -<br />
Ein Termin für die nächste Sitzung wird nicht festgelegt.<br />
Der Vorsitzende dankt den Anwesenden für Ihre Arbeit und das Vorgetragene und schließt die<br />
Sitzung.<br />
TOP 7<br />
Kennenlernen des LEADER-Projektes “ Kulturweg Felsen, Fässer, Fachwerk“.<br />
Der Ortsbürgermeister von St. Aldegund, Herr Helmut Gietz, begrüßt die interessierten Zuhörer vor<br />
der neugotischen Kirche von 1872 am Moselufer. Er berichtet darüber, wie St. Aldegund seinen<br />
Namen erhalten hat. Anschließend führt Herr Gietz auf dem Kulturweg durch den historischen<br />
Ortskern bis zur alten romanischen Kirche von 1144. Ausklang ist bei einer Winzerin bei einem guten<br />
Glas Moselwein.<br />
<strong>Wittlich</strong>, den 12. 07. 2013<br />
gez. Eibes<br />
_________________________<br />
Vorsitzender<br />
Landrat Gregor Eibes<br />
gez. Weinand<br />
_________________________<br />
Protokoll<br />
Doris Weinand<br />
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