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Liste Abschlussarbeiten - DFTA

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an der Hochschule der Medien, Stuttgart<br />

Dienstag, 26. November 2013<br />

Autor: Martin Dreher<br />

Seite 1 von 20<br />

<strong>Liste</strong> der vorgeschlagenen Diplom-, Bachelor- oder Facharbeiten<br />

Das <strong>DFTA</strong>-TZ schlägt die folgenden Themen zur Bearbeitung innerhalb von<br />

Diplom-, Bachelor- oder anderweitigen Facharbeiten vor. Bei Interesse wenden<br />

Sie sich bitte an Prof. Dr. Martin Dreher.<br />

Bitte beachten Sie, dass für die Vergabe dieser Themen, genauso wie die<br />

Betreuung extern formulierter Themen, bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein<br />

müssen. Im Anschluss finden Sie noch einige Tipps zur Durchführung der<br />

Diplom-, Bachelor- oder sonstigen Facharbeit.<br />

Voraussetzungen und Regeln für die Betreuung<br />

§ 1. Ich behalte mir vor, bevorzugt Arbeiten von Personen anzunehmen, die<br />

bereits Erfahrungen mit dem Flexodruck gemacht haben oder durch die<br />

Wahl der Studienfächer an der Hochschule der Medien eine Vorbildung im<br />

Flexodruck nachweisen können. Externe Studierende kann ich nicht<br />

betreuen.<br />

§ 2. Die folgenden Themen werden von mir in meiner Zweitfunktion als<br />

Wissenschaftlicher Leiter des <strong>DFTA</strong>-Technologiezentrums angeboten, da<br />

die teilweise in Aussicht gestellte finanzielle Förderung durch dieses<br />

Institut erfolgt, bzw. die externen Themen an dieses Institut herangetragen<br />

werden, um Interessenten zu finden.<br />

§ 3. Partnerfirmen der hier vorgeschlagenen oder dort formulierten und<br />

unterstützten Arbeiten aus dem Bereich des Flexodrucks werden<br />

gegenüber denen anderweitiger Verpackungsdruckverfahren bevorzugt.<br />

Akzidenz- und Illustrationsdruckthemen werden von mir normalerweise<br />

nicht betreut, aber eine Anfrage lohnt sich trotzdem.<br />

§ 4. Die angebotenen Themen besitzen unterschiedlichen Aktualitätsgrad.<br />

Manche sind saisonal oder konjunkturzyklisch zeitweise weniger akut oder<br />

inzwischen überholt, können aber später wieder Aktualität gewinnen. Die<br />

folgende <strong>Liste</strong> wird ggf. nur insofern überarbeitet, als neue Themen am<br />

Ende angefügt und besetzte Themen als durchgestrichener Text formatiert<br />

werden. Aus dem Eintrag in dieser <strong>Liste</strong> kann daher kein (rechtlicher)<br />

Anspruch auf ein Thema abgeleitet werden. Durchgestrichen formatierte<br />

Themen können jedoch ggf. für Fortsetzungsarbeiten genutzt werden.<br />

§ 5. Beim „Feinschliff“ eines Themenvorschlages bin ich gerne behilflich,<br />

insofern das Thema aus der folgenden <strong>Liste</strong> nicht unverändert übernommen<br />

werden kann oder ein selbst gewähltes ist, das dann aber in<br />

meinen Interessensbereich fallen muss. Keinesfalls kann ich Interessenten<br />

mit einem Thema ausstatten, nur weil sie gerne von mir betreut werden<br />

möchten. Erscheinen Sie daher mit vorbereiteten Themenvorschlägen.<br />

§ 6. Sollten Sie erwägen, ein (frei gewähltes) Thema in Kooperation mit einem<br />

Ihnen noch unbekannten Unternehmen zu bearbeiten, kann ich Vorschläge<br />

für möglicherweise interessierte Unternehmen machen. Die Kontaktaufnahme<br />

geschieht aber durch Sie!<br />

§ 7. Das Korrekturlesen erster Entwürfe oder weiter fortgeschrittener Stadien<br />

der Arbeit zähle ich zwar nicht zu meinen Aufgaben, mache das aber in<br />

Ausschnitten nach Rücksprache in Ausnahmefällen. Die hauptsächliche<br />

Betreuung wird sich meinerseits auf die Abstimmung der Arbeitspakete,<br />

der Gliederung und des Fahrplanes beschränken. Je nachdem kann ich<br />

auch für die Beratung zur möglichst effizienten Gestaltung von großen<br />

Experiment-Reihen oder für die Strukturierung komplexer Gesamt-<br />

Zusammenhänge zur Verfügung stehen. Für zwischenzeitliche technische<br />

oder organisatorische Fragen stehe ich natürlich zur Verfügung. Formale<br />

Fragen richten Sie bitte sofort an das Studiensekretariat.<br />

§ 8. Nach der Festlegung des Themas haben wir ohne wichtigen anderweitigen<br />

Grund meist zwei Mal persönlich miteinander zu tun: Einerseits bei der<br />

Besprechung der Gliederung, der Arbeitspakete und des zeitlichen<br />

Fahrplanes. Und andererseits gegen Ende des Bearbeitungszeitraumes,<br />

wenn ggf. die Untersuchungsergebnisse vorliegen und das eigentliche


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Autor: Martin Dreher<br />

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Schreiben der Arbeit beginnt. Hierfür werden Termine vereinbart, wobei<br />

die Initiative (sprich die Terminanfrage) von Ihrer Seite kommen muss (ich<br />

kann leider nicht nachhalten, welche Studierenden wann für welche<br />

Besprechungen anstehen). Bitte machen Sie mir dabei gleich einige<br />

Terminvorschläge, von denen ich mir einen aussuchen kann (ich honoriere,<br />

wenn man mir höflichkeitshalber bei der Terminwahl den Vortritt lassen<br />

möchten, aber das ist nicht zielführend, denn wenn ich mehrere<br />

angebotene Termine dann in meinem Kalender blockieren muss ist er<br />

ständig voll, daher diese Vorgehensweise). Ihr zwischenzeitliches<br />

Erscheinen ohne vorherige Terminabsprache kann ich leider nicht<br />

akzeptieren. Vor einer persönlichen Besprechung (außerhalb der beiden<br />

o.g.) müssen Sie versuchen, offene Fragen per eMail mit mir zu klären. Ich<br />

antworte nach meiner Verfügbarkeit und unter Berücksichtigung von<br />

Dringlichkeit und Vorrangigkeit. Anliegen und Fragen, von denen die<br />

Arbeit fundamental abhängt, versuche ich natürlich sofort zu beantworten<br />

oder stehe ausnahmsweise auch telefonisch oder persönlich zur<br />

Verfügung. Für alle anderen Angelegenheiten planen Sie bitte mit bis zu<br />

einer Woche Bearbeitungszeit, also melden Sie sich bitte rechtzeitig.<br />

§ 9. Die Initiative zur Vereinbarung aller Termine liegt bei Ihnen selbst! Bitte<br />

wenden Sie sich also Ihrerseits an mich mit den Anfragen für<br />

Besprechungen oder die Präsentation (Kolloquium) der Arbeit nach<br />

Fertigstellung (hier ist NICHT die Präsentation der Wissenschaftlichen<br />

Arbeit im Studiengang VT gemeint!). Die Verantwortung für die Einhaltung<br />

von hochschulischen oder sonstigen Fristen liegt damit bei Ihnen. Ich kann<br />

keine endgültige Note vergeben, bevor die Präsentation gelaufen ist.<br />

Die Vorgehensweise für die Vereinbarung von Terminen ist<br />

folgendermaßen: Ich kann keine Terminvorschläge machen, weil dann<br />

mein Kalender permanent voll blockiert wäre. Sie machen mir daher nach<br />

Maßgabe der genannten Fristen jeweils mehrere Terminvorschläge, von<br />

denen ich mir dann einen passenden auswähle. Bitte tun Sie das ggf. in<br />

Absprache mit dem (Firmen-) Zweitbetreuer und frühzeitig!<br />

§ 10. Benotung von <strong>Abschlussarbeiten</strong> an der Hochschule der Medien:<br />

a. Die im folgenden angebotenen, aber auch anderweitige Facharbeiten<br />

erfordern ein jeweils verschieden großes Maß an Arbeitsaufwand,<br />

Systematik, Kreativität und zuweilen erfinderischer Leistung. Bei der<br />

Bewertung lege ich einen gleich bleibenden, genau vordefinierten<br />

Kriterienkatalog zu Grunde. Darin werden die genannten Leistungen<br />

abgeprüft und fließen automatisch in die berechnete Note ein. Der<br />

Katalog kann bei mir eingesehen werden. Bei der Wahl mittlerer und<br />

leichterer Themen kann es dann dazu kommen, dass trotz einwandfreier<br />

Bearbeitung eine sehr gute Note nicht vergeben werden kann. Dies ist im<br />

Sinne einer übergreifenden Fairness notwendig und richtig.<br />

b. Die Benotung erfolgt ausdrücklich unabhängig vom Erreichen bzw.<br />

Nicht-Erreichen eines möglicherweise durch Titel oder Zieldefinition<br />

gesetzten Ziels. Entscheidend ist die ingenieur-wissenschaftliche<br />

Bearbeitungsweise und die abgelieferte Ausarbeitung. Kommt diese mit<br />

entsprechenden Begründungen zu dem Schluss, dass das gesetzte Ziel mit<br />

den verfügbaren/gewählten Resourcen/Anlagen/Methoden … nicht<br />

erreicht werden kann, kann das trotzdem zu einer sehr guten Note führen.<br />

§ 11. Unabhängig davon, ob dies in Ihrer Studien- und Prüfungsordnung so<br />

vorgesehen ist oder nicht, bestehe ich darauf, dass die Ergebnisse Ihrer<br />

Arbeit von Ihnen in einer kurzen (ca. 20-minütigen) Präsentation nach der<br />

Bewertungsphase der Abschlussarbeit zusammengefasst werden. Im<br />

Anschluss werden von mir (und ggf. vom Zweitbetreuer) möglicherweise<br />

Rückfragen zu den Inhalten der Abschlussarbeit gestellt. Dafür<br />

vereinbaren wir einen Termin im gegenseitigen Einvernehmen.<br />

Hiermit soll das Präsentieren wichtiger Informationen für die spätere<br />

berufliche Praxis geübt, die eigenverantwortliche Ausarbeitung<br />

nachgewiesen und mein Feedback zu Ihrer Ausarbeitung übermittelt<br />

werden, woraus Sie ggf. Hinweise für die Verbesserung Ihrer zukünftigen<br />

Ausarbeitungen dieser Art gewinnen können. Außerdem entscheidet die<br />

Qualität Ihrer Präsentation im Zweifelsfall darüber, ob die bessere oder<br />

schlechtere Note gegeben wird, falls die o.g. Bewertung mit dem<br />

Bewertungskatalog auf der Kippe steht.<br />

Wurde die Abschlussarbeit in Zusammenarbeit oder für ein Unternehmen<br />

durchgeführt, erscheint es in der Regel sinnvoll, die Abschluss-Präsentation<br />

in deren Betriebsräumen durchzuführen. Vergewissern Sie sich bitte<br />

selbstständig bei dem zuständigen Zweitbetreuer aus der betreffenden<br />

Firma, ob es willkommen ist, Gäste mitzubringen, falls Sie das tun<br />

möchten. Des Weiteren muss ich mir vorbehalten, meine Reiseauf-<br />

<strong>DFTA</strong>-TZ Diplomarbeiten Angebote permanent.doc


an der Hochschule der Medien, Stuttgart<br />

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Autor: Martin Dreher<br />

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wendungen möglicherweise der betreffenden Firma in Rechnung zu<br />

stellen, falls eine Abdeckung über mein HdM-Reisebudget nicht statthaft<br />

ist. Bitte haben Sie aber auch Verständnis dafür, dass ich wegen der<br />

regelmäßigen Zeitknappheit versuchen werde, die Abschluss-Präsentation<br />

an der HdM stattfinden zu lassen.<br />

§ 12. Für die Studierenden des Studiengangs Verpackungstechnik an der<br />

HdM Stuttgart gilt aktuell die Regel, dass neben der Bachelor Thesis auch<br />

noch eine Wissenschaftliche Arbeit mit selbst gewähltem Thema<br />

eingereicht werden muss, deren Abschlusspräsentation zu Terminen<br />

stattfindet, die von der zuständigen Studienkommission festgelegt werden.<br />

Es werden dazu entsprechende Blockveranstaltungen an der HdM in<br />

Stuttgart durchgeführt. Hauptsächlicher Sinn dieser Aktion ist es, die<br />

Ausarbeitungen dieser wissenschaftlichen Arbeiten einem breiteren<br />

Publikum zugänglich zu machen, so dass das gewonnene Wissen<br />

verbreitet und durch die bessere Vergleichbarkeit der Arbeiten das<br />

allgemeine Niveau gehoben wird. Ich fühle mich dieser Vorgehensweise<br />

verpflichtet und werde darauf wirklich nur in sehr gut begründeten<br />

Ausnahmefällen verzichten. Bitte berücksichtigen Sie das bereits bei Ihren<br />

Gesprächen in dem die Abschlussarbeit ausschreibendem Unternehmen.<br />

Die Regel wird durch eine eventuelle Sperrung der Wissenschaftlichen<br />

Arbeit nicht außer Kraft gesetzt, jedoch wird dann eine nicht-öffentliche<br />

Präsentation durchgeführt.<br />

Vielen Dank für Ihr Verständnis und die Beachtung.<br />

Tipps für die Bearbeitung der Facharbeit<br />

§ 1. Empfehlenswert ist es, die Bearbeitung mit der möglichst detaillierten<br />

Erstellung der Gliederung zu beginnen. Dieses Gerüst verschafft Ihnen<br />

einen besseren Überblick und verhindert tendenziell, dass die Gewichtung<br />

der Abschnitte in Schieflage gerät oder ganze Teilbereiche ausgelassen<br />

werden. Üblicherweise beurteile ich diese Gliederung auch bereits bei der<br />

ersten Besprechung.<br />

§ 2. Unmittelbar nach der Gliederung sollten Sie einen zeitlichen Fahrplan für<br />

die Bearbeitung des gewählten Themas aufstellen. Dies schafft Klarheit<br />

darüber, welche Arbeiten bis zu welchem Zeitpunkt abgeschlossen sein<br />

müssen, bzw. wo ggf. die kritischen Meilensteine sind. Auch dieser<br />

Fahrplan wird üblicherweise bei der ersten Besprechung begutachtet.<br />

§ 3. Für Themen, die mit umfangreicheren Experimenten zu bearbeiten sind,<br />

holen Sie sich bitte möglichst viel Input aus der Fachliteratur, von<br />

entsprechenden Experten oder ggf. auch von mir, welche Parameter<br />

untersucht werden sollten und wie das am effektivsten passieren kann.<br />

Naiv angelegte DOEs kosten nur Zeit und Geld und können im schlimmsten<br />

Fall sogar den Blick auf das Wesentliche verstellen.<br />

§ 4. Für die Verwendung und Zitierung von Quellen beachten Sie bitte:<br />

a. Hinterfragen Sie die Herkunft von Autoren und ihre Motive! In der<br />

einschlägigen Fachpresse werden häufig Artikel veröffentlicht, die von<br />

Herstellern verfasst wurden, um die Werbung für ihr Produkt in einen<br />

vermeintlich sachlichen Kontext zu verpacken. Dies sollten Sie erkennen,<br />

zumal die entsprechenden Inhalte dann selten die gebotene Neutralität<br />

und Objektivität aufweisen. Man kann solche Quellen dennoch ruhig<br />

zitieren, aber dann sollte auf die möglicherweise einseitige Färbung der<br />

geäußerten Meinung hingewiesen werden, oder, falls vermeintliche Fakten<br />

genannt werden, sollten diese mindestens durch eine zweite Quelle<br />

bestätigt werden. Diese zweite Quelle kann auch durchaus eine kurze<br />

(telefonische) Befragung einer Fachperson sein, die in diesem Fachbereich<br />

bewandert ist.<br />

b. Herausgeber sind keine Autoren! Sollten Sie aus einem Fachbuch<br />

zitieren wollen, bei dem anstelle des Autors auf dem Cover ein<br />

Herausgeber genannt ist, dann wurden die einzelnen Abschnitte<br />

üblicherweise von verschiedenen Autoren geschrieben und vom<br />

Herausgeber lediglich zusammengefasst. In diesem Fall sind die<br />

eigentlichen Autoren der zitierten Aussagen zu ermitteln und in Ihrem<br />

Quellenhinweis zu benennen. Meist werden die eigentlichen Autoren am<br />

Beginn des entsprechenden Abschnitts oder in der Gliederung genannt.<br />

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Autor: Martin Dreher<br />

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(S/A) angenommener Grad von Schwierigkeit / Arbeitsaufwand<br />

(S/A) Thema Kommentar<br />

80 Mittel /<br />

hoch<br />

79 Mittel /<br />

mittel<br />

78 Mittel /<br />

mittel<br />

77 Mittel /<br />

mittel<br />

Machbarkeitsstudie über die<br />

Anfertigung benötigter Etiketten in<br />

einer neu zu planenden eigenen<br />

Druckerei bei einem großen<br />

Lebensmittelhersteller<br />

Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit des<br />

Vordrucks eines Primers zur Schaffung<br />

einer einheitlichen Oberfläche für die<br />

grafische Bedruckung<br />

Vergleich der Anwendbarkeit von<br />

wasserbasierten gegenüber<br />

lösemittelbasierten Druckfarben bei der<br />

Folienbedruckung im Flexodruck<br />

Untersuchung des<br />

Schwingungsverhaltens von<br />

Rakelblechen in Flexodruck-<br />

Rakelkammern<br />

Ein großer Lebensmittelhersteller hat einen Bedarf von mehreren Milliarden Etiketten p.a. und möchte<br />

evaluieren, ob es technisch und wirtschaftlich machbar ist, diese in einer neu zu konstituierenden eigenen<br />

Druckerei selbst zu fertigen. Es kommen heute die Druckverfahren Offsetdruck, Flexodruck und Digitaldruck<br />

zum Einsatz, die auch in der möglichen eigenen Druckerei einzuplanen sind. Idealerweise sollte eine<br />

Machbarkeits- und Wirtschaftlichkeitsstudie erstellt werden, die den heutigen Mix der genannten Verfahren<br />

und zu prognostizierende zukünftige Entwicklungen einschließt. Ggf. kann das Projekt in mehrere separate<br />

Studien- oder <strong>Abschlussarbeiten</strong> zerlegt und von verschiedenen Personen bearbeitet werden.<br />

Finanzielle Förderung ist gewährleistet. (131126)<br />

Die Substrate, die im Verpackungsdruck verwendet werden, haben sehr vielfältige Ausprägungen und<br />

Eigenschaften. Von sehr bis gar nicht saugfähig und von hochweiß bis stark gefärbt oder gar transparent<br />

sind alle Facetten vertreten. Die daraus folgende Notwendigkeit, die Druckfarben unablässig in ihrer<br />

farblichen Rezeptur anpassen zu müssen, um das farbliche Erscheinungsbild dem Wunsch des Kunden<br />

anzupassen stellt die Verpackungsdruckereien vor zunehmend größere wirtschaftliche Herausforderungen.<br />

Daher die Idee, durch den Vorabdruck eines Primers eine einheitliche Oberfläche zu schaffen, so dass keine<br />

Veränderungen der Druckfarbrezeptierung mehr notwendig wären. Dieser Primer könnte gleichzeitig<br />

Barriere-fördernd sein.<br />

Die vorgeschlagene Arbeit sollte die Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit dieser Idee verifizieren. Finanzielle<br />

Förderung ist möglich. (131125)<br />

Angeblich kommt in den nächsten Jahren ein Verbot bestimmter Inhaltsstoffe bei den lösemittelbasierten<br />

Druckfarben. Die vorgeschlagene Arbeit zielt daher auf einen Vergleich der beiden Farbsysteme ab, wenn<br />

sie zur Bedruckung von Kunststofffolien im Flexodruck eingesetzt werden.<br />

Es handelt sich um eine Industrie-initiierte und -geförderte Arbeit (Victor Group und Follmann). Finanzielle<br />

Förderung wird in Aussicht gestellt. (131111)<br />

In geschlossenen Rakelkammern von Flexodruckmaschinen kommt es sporadisch zum Schwingen der<br />

Rakelbleche. Das Ziel der Arbeit ist, dessen Ursachen zu untersuchen und verschiedene<br />

Dämpfungsmechanismen zu erproben.<br />

Die Arbeit wird vom <strong>DFTA</strong>-Technologiezentrum angeboten. Finanzielle Unterstützung wird angeboten.


an der Hochschule der Medien, Stuttgart<br />

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Dienstag, 26. November 2013<br />

Autor: Martin Dreher<br />

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(S/A) angenommener Grad von Schwierigkeit / Arbeitsaufwand<br />

76 Mittel /<br />

mittel<br />

75 Mittel /<br />

mittel<br />

74 Mittel /<br />

mittel<br />

73 Mittel /<br />

mittel<br />

72 Mittel /<br />

mittel<br />

Einführung von Farbmanagement bei<br />

einem mittelständischen Hersteller von<br />

Flexodruckformen und Reproduktionen<br />

Ausarbeitung und Einführung eines<br />

digitalen Farbfächers in einer<br />

Verpackungsdruckerei<br />

Untersuchung der Anwendbarkeit der<br />

G7-Kalibration für den Flexodruck<br />

Fehlpasser und Verzerrungsfehler im<br />

Druck von Selbstklebe-Haftetiketten:<br />

Evaluation der Ursachen<br />

Aufbau von Verpackungsdruckmotiven<br />

aus dem reinen Vierfarbsatz: aktueller<br />

Stand der Technik, Möglichkeiten und<br />

Limitationen<br />

Die Firma (siehe Kommunikation mit Jan Scharfenberg) benötigt Unterstützung und Training bei der<br />

Einführung von Farbmanagement. Dies kann im Rahmen einer Abschlussarbeit erfolgen, so dass der Erfolg<br />

der Maßnahme im Rahmen der Abschlussarbeit kontrolliert und gegebenenfalls nachjustiert werden kann.<br />

Ob finanzielle Unterstützung gegeben ist wird noch geklärt.<br />

Firma Kolb Wellpappe, Hr. Christian Schmidt: Es soll ein digitaler Farbfächer erstellt werden. Hierzu<br />

benötigt man gute Kenntnisse der digitalen Druckvorstufe. Besondere Kenntnisse der Flexo Druckvorstufe<br />

wären wünschenswert, sind jedoch nicht zwingend erforderlich.<br />

Digitale Farbfächer wie hier gewünscht sind, richtig angewendet, eine erhebliche Verbesserungsmöglichkeit<br />

für die Arbeitsabläufe im Verpackungsdruck. Nach Absolvierung dieser Arbeit hat der Bearbeiter daher gute<br />

Chancen, im Verpackungsdruck eine weitere Tätigkeit zu finden. Eine finanzielle Unterstützung wird<br />

zugesagt.<br />

In Nordamerika findet ein relativ neuer Farbkalibrierungsansatz für Druckmaschinen und Proofer<br />

zunehmende Popularität, bei dem es primär um die Einhaltung der Graubalance geht. Bekannt geworden<br />

ist dies unter der Bezeichnung G7 (Gracol 7). In der vorgeschlagenen Abschlussarbeit soll untersucht<br />

werden, inwieweit diese Vorgehensweise für den Flexo-Verpackungsdruck anwendbar ist und welche<br />

Vorteile ggf. erwartet werden können.<br />

Eine finanzielle Förderung seitens des <strong>DFTA</strong>-Technologiezentrums wird in Aussicht gestellt.<br />

Eine sehr fortschrittliche mittelständische Druckerei aus dem Bereich der Selbstklebe-Haftetiketten-<br />

Herstellung bietet dieses Thema zur Bearbeitung an. Es kommen häufig Kombinationen der<br />

unterschiedlichsten Druckverfahren und Weiterverarbeitungstechniken zum Einsatz, wobei sich sporadisch<br />

Fehlpasser einstellen, deren Ursachen herausgearbeitet, untersucht und falls möglich optimiert werden<br />

sollen. Kenntnisse aller industriell eingesetzten Druckverfahren werden vorausgesetzt. Finanzielle Förderung<br />

wird ggf. in Aussicht gestellt.<br />

Im Verpackungsdruck werden traditionell und aus technisch guten Gründen viele Sonderfarben eingesetzt.<br />

Deren Verwendung verursacht neben den Vorteilen jedoch auch Herausforderungen technischer und<br />

wirtschaftlicher Art. Es ist daher (periodisch) zu prüfen, inwiefern bzw. inwieweit heutige typische<br />

Verpackungsdruckmotive ggf. auch aus reinen Prozessfarben (CMYK) oder Prozessfarben mit erweitertem<br />

Farbraum dargestellt werden können. Die angebotene Arbeit soll dies evaluieren und die Grenzen<br />

herausarbeiten, sowie die notwendigen Entwicklungen zur weiteren Verbreitung dieser Methode<br />

herausarbeiten. Sie überlappt teilweise mit Thema Nr. 26 über die Mehrfarben-Separationen, so dass diese<br />

beiden Themen nicht gleichzeitig vergeben werden können.<br />

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Dienstag, 26. November 2013<br />

Autor: Martin Dreher<br />

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(S/A) angenommener Grad von Schwierigkeit / Arbeitsaufwand<br />

Eine finanzielle Förderung seitens des <strong>DFTA</strong>-TZ und evtl. auch eines interessierten mittelständischen<br />

Unternehmens wird in Aussicht gestellt.<br />

71 Mittel /<br />

mittel<br />

70 Mittel /<br />

mittel<br />

69 Mittel /<br />

mittel<br />

68 Mittel /<br />

mittel<br />

67 Mittel /<br />

mittel<br />

66 Mittel /<br />

mittel<br />

Evaluation konkurrierender Trockner-<br />

Technologien für Druckmaschinen im<br />

Flexo-Wellpappen-Direktdruck<br />

Glanzmessung auf Drucken,<br />

insbesondere im Bereich Wellpappe<br />

Konsolidierung des Leistungskataloges<br />

des <strong>DFTA</strong>-Technologiezentrums<br />

Analyse der Ursachen und<br />

Verbesserungsmöglichkeiten von<br />

Materialausschuss in einer<br />

mittelständischen Spezialdruckerei<br />

Evaluation einer neuen<br />

Belichtungstechnologie für<br />

fotopolymere Flexodruckplatten<br />

Marktanalyse zur Laser-Direktgravur<br />

von Flexodruckformen<br />

Im Flexo-Wellpappen-Direktdruck konkurrieren die beiden Trocknungstechnologien „Heißluft“ und<br />

„Infrarot“ miteinander. Die angebotene Arbeit soll diese beiden Techniken detailliert miteinander<br />

vergleichen und eine konkrete Firmen-Situation zu Grunde legen. (Eine konkrete Firma hat großes Interesse<br />

dieses Themas, natürlich unter Berücksichtigung der eigenen Situation.)<br />

Diese Arbeit soll die verschiedenen Möglichkeiten, Verfahren, Geräte und Normen zu Messung und<br />

Beurteilung von Glanz (und ggf. auch Mattierung) auf Drucken, insbesondere im Bereich des<br />

Wellpappendrucks, evaluieren. Nach Möglichkeit sollte am Ende eine Aussage stehen, welche<br />

Messgeometrie, welches Gerät, welche Norm etc. unter welchen Bedingungen wie gut funktioniert.<br />

Das <strong>DFTA</strong>-Technologiezentrum an der HdM Stuttgart bietet sehr vielfältige Leistungen an. Die<br />

vorgeschlagene Arbeit soll sich primär auf die drucktechnischen Versuche konzentrieren und in einem<br />

strukturierten Katalog gut verständlich und in zwei Sprachen (Deutsch und Englisch) zusammenfassen,<br />

welche Einzelaspekte evaluiert werden können. Dies reicht typischerweise von<br />

Farbübertragungscharakteristiken von Druckformen bis hin zu Laufeigenschaften von Druckfarben. Hohes<br />

drucktechnisches Fachwissen ist für die Bearbeitung erforderlich, verpackungstechnisches Fachwissen<br />

erwünscht bzw. hilfreich. Eine Würdigung der Forschungs-Kapazitäten des Institutes ist ebenso<br />

wünschenswert. Finanzielle Förderung wird in Aussicht gestellt.<br />

Auf Wunsch einer mittelständischen Spezialdruckerei suchen wir einen Studierenden zur Analyse der<br />

innerbetrieblichen Abläufe auf Schwachstellen in der Materialeffizienz. Ursachen für Materialausschuss<br />

sollen durch Beobachtungen und Analysen ermittelt und Verbesserungsmöglichkeiten vorgeschlagen<br />

werden. Finanzielle Förderung ist inbegriffen.<br />

Die Durchführung der Vernetzungsreaktion durch UV-Belichtung bei fotopolymeren Flexodruckformen ist<br />

von besonderem Interesse, weil hier die spätere Druckqualität entscheidend beeinflusst wird. Bei dieser<br />

Arbeit soll ggf. das Potential und die technischen Parameter einer neuen Technologie, die demnächst auf<br />

den Markt kommen soll, untersucht werden. Finanzielle Förderung wird in Aussicht gestellt.<br />

Hinter dieser Arbeit verbergen sich die Fragen nach möglichem Marktpotential heute und in Zukunft, der<br />

Zahl der gegenwärtig installierten Anlagen, deren Alter und Leistungsfähigkeit, dem Investitionspotenzial,<br />

etc. Die Arbeit kann ggf. finanziell gefördert werden.<br />

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an der Hochschule der Medien, Stuttgart<br />

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Dienstag, 26. November 2013<br />

Autor: Martin Dreher<br />

Seite 7 von 20<br />

(S/A) angenommener Grad von Schwierigkeit / Arbeitsaufwand<br />

65 Mittel /<br />

hoch<br />

64 Mittel /<br />

mittel<br />

63 Mittel /<br />

mittel<br />

62 Mittel /<br />

mittel<br />

61 Mittel /<br />

mittel<br />

Ursachen und Lösungen für<br />

Haftungsprobleme bei der<br />

Kaltfolienprägung<br />

Evaluation der sog. „Flat-Top-Dots“ bei<br />

digitalen Fotopolymer-<br />

Flexodruckplatten<br />

Entwicklung und Etablierung eines<br />

Basistests zur Verifizierung der<br />

Reproduzierbarkeit der<br />

Druckergebnisse an der Flexpress<br />

6S/8 am <strong>DFTA</strong>-Technologiezentrum<br />

Evaluation der Einflussparameter der<br />

Montage von Flexodruckplatten<br />

Entwicklung eines Verfahrens zur<br />

Messung der Widerstandsfähigkeit<br />

von Wellpappe gegen Delamination<br />

des Deckenpapiers<br />

Zu bearbeiten ist hier ein konkreter Anwendungsfall, der bei Lösung der auftretenden Schwierigkeiten ein<br />

sehr großes Markpotential in der Veredelung von Druckprodukten beinhaltet. Nähere Details werden mir<br />

erst im Laufe der nächsten Wochen bekannt. Bei Interesse sprechen Sie mich aber bitte jetzt schon an.<br />

Durch die Verfügbarkeit alternativer Techniken zur Herstellung digitaler Flexodruck-Fotopolymerplatten<br />

gelingt die Ausbildung sog. „Flat-Top-Dots“. Dabei handelt es sich um Bildelemente mit ähnlichen Plateau-<br />

Oberflächen wie es früher die analogen Druckplatten aufwiesen. Hierfür werden bestimmte Vorteile in<br />

Anspruch genommen.<br />

Die Firma DuPont als einer der maßgeblichen Anbieter in diesem Marktsegment bietet entsprechende<br />

Technologie an, die auf der Verdrängung des Luftsauerstoffes während der Hauptbelichtung mittels<br />

Stickstoff basiert. Diese Technologie soll auf ihre Eignung und Parameter untersucht werden.<br />

Die wissenschaftlichen Druckversuche an der Flexpress 6S/8 (Zentralzylinder-Flexodruckmaschine) des<br />

<strong>DFTA</strong>-Technologiezentrums erfordern höchste Reproduzierbarkeit. Zu deren Nachweis soll ein Basistest<br />

entwickelt werden, der zu Beginn kritischer Druckversuche absolviert werden kann, um die adäquate<br />

Einstellung der Druckmaschine und ihrer Komponenten zu zeigen bzw. zu ermöglichen. Dies könnte bspw.<br />

Der Andruck einer kleinen, sehr aussagekräftigen Testdruckform sein, die u.a. zu entwickeln ist. Daneben<br />

ist dann auch die entsprechende Bewertungsmethode auszuarbeiten.<br />

Die Arbeit wird durch das <strong>DFTA</strong>-Technologiezentrum (auch finanziell) unterstützt.<br />

Im Flexodruck müssen die Druckplatten aus separater (Flach-) Herstellung mit dem Druckformzylinder<br />

vereinigt werden, um die eigentliche Druckform zu bilden. Das geschieht in der sog. Montage, die in<br />

diesem Verfahren einen höheren Stellenwert besitzt als in anderen Druckverfahren. Die angebotene Arbeit<br />

soll die relevanten Einflussfaktoren für die Montagequalität, die die Druckqualität in erheblichem Maße<br />

mitbestimmt, ermitteln und relativ-quantifizierend würdigen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem<br />

Mehrfarbendruck.<br />

Diese Arbeit wird vom <strong>DFTA</strong>-Technologiezentrum angeboten. Ein weiterer externer Sponsor kommt<br />

eventuell noch dazu. Eine finanzielle Förderung wird in Aussicht gestellt.<br />

Bei der Herstellung und Verarbeitung von Wellpappe kann es im Deckenpapier zur Delamination der<br />

weißen Decklage von der braunen oder grauen Unterlage kommen. Für das unverarbeitete Deckenpapier<br />

haben die Hersteller bereits Delaminationstests. Deren Ergebnisse korrelieren jedoch nicht gut mit dem<br />

tatsächlich beim Weiterverarbeiter beobachteten Delaminationsverhalten, wofür möglicherweise der<br />

Einfluss von Temperatur und Feuchtigkeit in der Verarbeitung verantwortlich ist, die im Test nicht<br />

berücksichtigt werden.<br />

Das Ziel der angebotenen Arbeit sollte sein, ein Testverfahren zu konzeptionieren, mit Hilfe dessen bei<br />

<strong>DFTA</strong>-TZ Diplomarbeiten Angebote permanent.doc


an der Hochschule der Medien, Stuttgart<br />

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Dienstag, 26. November 2013<br />

Autor: Martin Dreher<br />

Seite 8 von 20<br />

(S/A) angenommener Grad von Schwierigkeit / Arbeitsaufwand<br />

60 Hoch /<br />

mittel<br />

59 Mittel /<br />

mittel<br />

58 Mittel /<br />

mittel<br />

Untersuchung einer konkreten<br />

Druckschwierigkeit des Flexodrucks<br />

Entwicklung einer Bewertungsmethode<br />

für die Bildschärfe im mehrfarbigen<br />

autotypischen Druck, speziell im<br />

Flexodruck<br />

Entwicklung diverser<br />

Bewertungsmethoden für<br />

Druckbildqualität<br />

gezielt variierten Umgebungseinflüssen (Temperatur und Feuchtigkeit) die Neigung eines Wellpapp-<br />

Deckenpapiers zur Delamination gemessen werden kann. Die Validität sollte durch den Bau eines<br />

Prototypen und die exemplarische Durchführung des entwickelten Tests nachgewiesen werden können.<br />

Finanzielle Förderung wird in Aussicht gestellt. Ein bedeutender Papierhersteller ist sehr an der Bearbeitung<br />

dieses Projektes interessiert. Ideen und Ansätze für die Lösung der auftretenden Fragen bestehen bereits,<br />

eigene Lösungen sind jedoch ebenfalls willkommen.<br />

Wie jedes Druckverfahren treten im Flexodruck gewisse Druckschwierigkeiten auf, die die Druckqualität<br />

schädigen oder die Produktion gar gänzlich verhindern. Das <strong>DFTA</strong>-Technologiezentrum hat hierzu einen<br />

Katalog erarbeitet, aus dem eine Auswahl getroffen werden kann. Als Beispiele für zu untersuchende<br />

Druckschwierigkeiten könnten diese genannt werden: Ablaufkanten, fehlender Ausdruck, mangelnde<br />

Farbübertragung, Farbspritzer, Schwingungsstreifen, Waschbretteffekt (Wellpappe) oder Zusetzen von<br />

Rastern.<br />

Für die vorgeschlagene Arbeit muss zunächst eine dieser Schwierigkeiten als Thema der Untersuchung<br />

ausgewählt werden. Dann sind geeignete Untersuchungsmethoden zu finden, wofür ggf. eigene<br />

Vorschläge und Entwicklungen notwendig werden können. Ziel der Arbeit ist es, das benannte Phänomen<br />

in seinen Einflussgrößen, Ursachen und Auswirkungen mindestens besser verstehen, möglicherweise sogar<br />

beheben zu können. Die Benotung ist jedoch nicht an solche Erfolge geknüpft, sondern an die<br />

wissenschaftliche Systematik der Herangehens- und Bearbeitungsweise (siehe § 9.). Eine finanzielle<br />

Förderung wird in Aussicht gestellt.<br />

Siehe auch Nr. 58. Dieses Thema wird gezielt vorgeschlagen, weil es für die Arbeit eines Arbeitskreises<br />

besonders wichtig ist, vom Arbeitskreis jedoch nicht direkt bearbeitet werden kann. Der Arbeitskreis strebt<br />

eine entsprechende Normung der Bewertungsmethoden für Druckbildqualität an, weshalb das Ergebnis der<br />

angebotenen Arbeit ein entsprechendes Niveau erreichen sollte. Eine finanzielle Förderung wird in Aussicht<br />

gestellt.<br />

Das Thema muss selbstverständlich genauer spezifiziert werden. Dies kann nach Wahl des betreffenden<br />

Zielkriteriums für Druckbildqualität aus einem vorhandenen/in Bearbeitung befindlichen Katalog geschehen.<br />

Es stehen beispielsweise solche Kriterien zur Wahl wie die Glätte des Liegens der Druckfarbe, Störungen<br />

durch Schwingungen oder Farbspritzer, Farbraumvolumen, Graubalance o.ä. Der Katalog umfasst<br />

gegenwärtig >50 solche Kriterien, aus denen nach Rücksprache gewählt werden kann.<br />

Die angebotene Abschlussarbeit soll entweder bereits vorhandene Bewertungsmethoden evaluieren und die<br />

am besten geeignete für die Zwecke des (Flexo-) Verpackungsdrucks auswählen, oder entsprechend<br />

geeignete neue Methoden selbst entwickeln. Es ist zu erwarten, dass hierbei Methoden der digitalen<br />

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Dienstag, 26. November 2013<br />

Autor: Martin Dreher<br />

Seite 9 von 20<br />

(S/A) angenommener Grad von Schwierigkeit / Arbeitsaufwand<br />

Bildanalyse angewendet bzw. entwickelt werden müssen, weswegen diesbzgl. Vorwissen und Neigungen<br />

erforderlich sind. Eine finanzielle Förderung wird in Aussicht gestellt.<br />

57 Mittel /<br />

mittel<br />

56 Mittel /<br />

mittel<br />

55 Hoch /<br />

hoch<br />

54 Mittel /<br />

hoch<br />

Konzeptionierung eines interaktiven<br />

Schulungskurses für Flexo-<br />

Druckmaschinenbediener<br />

Gestaltung und Durchführung eines<br />

Schulungskurses für Lackanwendungen<br />

im Offsetdruck<br />

Konzeptionierung eines Qualitäts- und<br />

Reproduzierbarkeits-Zertifikates für<br />

Verpackungsdruckereien<br />

Analyse und Vergleich verschiedener<br />

Flexodruckformherstellungsvarianten<br />

an Hand eines kennzahlenbasierten<br />

Bewertungsschemas<br />

Es wird angestrebt, Bediener von Flexodruckmaschinen sehr effizient in die Handhabungen und Funktionen<br />

bestimmter Druckmaschinentypen und der allgemeinen Parameter des Flexodrucks einzuführen. Die<br />

Vermittlung des notwendigen Wissens und die Erfolgskontrolle stehen im Vordergrund. Es sollen<br />

weitestgehend virtuelle Werkzeuge eingesetzt werden, damit die eigentliche Druckmaschine so wenig wie<br />

möglich verwendet werden muss, der Bediener aber trotzdem die Handhabungen und daraus folgende<br />

Konsequenzen kennen lernt und verstehen kann. Die angestrebte Abschlussarbeit soll den Schulungskurs<br />

detailliert beschreiben und dabei die technischen und inhaltlichen Rahmenbedingungen würdigen, nicht<br />

jedoch den eigentlich Kurs ausarbeiten oder seine Werkzeuge erstellen.<br />

Finanzielle Förderung der Abschlussarbeit mit anschließender Überführung in eine Tätigkeit innerhalb des<br />

ausführenden Projektes ist möglich.<br />

Das <strong>DFTA</strong>-Technologiezentrum beabsichtigt, zusammen mit der HdM ein solches eintägiges Seminar<br />

durchzuführen und zu einer regulären Veranstaltung auszubauen. Die vorgeschlagene Arbeit sollte sich mit<br />

der Findung der interessantesten und attraktivsten Fachthemen, der Ablaufgestaltung, der Akquisition von<br />

Teilnehmern, der Durchführung etc. befassen. Ggf. ist im Vorfeld der Durchführung für die Ermittlung der<br />

attraktiven Themen eine Interessentenbefragung durchzuführen.<br />

Löst praktisch Thema Nr. 33 ab. Das zu entwickelnde Konzept soll die Regeln, Methoden und Prüfungen<br />

vorschlagen, nach denen Verpackungsdruckereien auf die Einhaltung, zuverlässige Überprüfung und<br />

Reproduzierung von (zu setzenden) Qualitätsstandards zertifiziert werden können. Es soll dabei KEIN Audit<br />

vor Ort stattfinden müssen. Ein ausgearbeiteter Vorschlag liegt bereits vor, wurde von den betroffenen<br />

Druckereien so jedoch nicht akzeptiert und muss daher stark überarbeitet werden. Finanzielle Förderung<br />

wird in Aussicht gestellt.<br />

Für die Herstellung von Flexodruckformen steht im Gegensatz zu anderen Druckverfahren eine ganze Reihe<br />

von teils radikal unterschiedlichen Technologien zur Verfügung. Die Aufgabe der vorgeschlagenen<br />

Abschlussarbeit ist es, diese Formherstellungssysteme im Hinblick auf eine Reihe relevanter Parameter<br />

miteinander zu vergleichen (erzielbare Druckqualität, Produktionszeiten, Kosten, Beherrschbarkeit, etc.). Es<br />

handelt sich daher um eine wahrscheinlich sehr umfangreiche Arbeit. Entsprechende finanzielle Förderung<br />

wird daher in Aussicht gestellt.<br />

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Dienstag, 26. November 2013<br />

Autor: Martin Dreher<br />

Seite 10 von 20<br />

(S/A) angenommener Grad von Schwierigkeit / Arbeitsaufwand<br />

53 Mittel /<br />

mittel<br />

52 Mittel /<br />

mittel<br />

51 Mittel /<br />

mittel<br />

50 Mittel /<br />

hoch<br />

Evaluation von Flankenaufbauten und<br />

deren Einfluss auf Stabilität und<br />

Druckverhalten bei direkt strukturierten<br />

Flexodruckformen<br />

Analyse der Widergabecharakteristik<br />

von Rastertonwerten im Flexodruck am<br />

Beispiel einer bestimmten Druckerei<br />

Evaluierung der Praxistauglichkeit der<br />

Software „Inkpilot“ für den Flexodruck<br />

Aktualisierung des<br />

Ausbildungsleitfadens für Flexodrucker<br />

Diese Arbeit wird von einem bekannten Hersteller von Anlagen für die Laser-Direktgravur von elastomeren<br />

Flexodruckformen vorgeschlagen und unterstützt. Bei der Laser-Direktgravur können eine Vielzahl von<br />

Einstellungen an der Form von Bildelementen in der Z-Richtung vorgenommen werden, die in anderen<br />

Formherstellungstechniken bisher unveränderbar waren. Aus dieser Freiheit ergibt sich aber auch die<br />

Notwendigkeit, die optimalen Einstellungen bzw. die durch die verschiedenen Parameter bewirkten<br />

Veränderungen herausfinden zu müssen. Eine finanzielle Förderung wird in Aussicht gestellt.<br />

Die vorgeschlagene Arbeit soll die (Gleichmäßigkeit der) Tonwertübertragung im Flexodruck am Beispiel<br />

einer bestimmten, aber im Moment noch anonymen, Flexodruckerei untersuchen. Dahinter steht die Frage,<br />

mit welchen Tonwertunterschieden ist im Druck bei wiederholter Verwendung der selben Druckformen zu<br />

rechnen? Es soll also die Reproduzierbarkeit des Druckprozesses, aber auch die des<br />

Druckformherstellungsprozesses, überprüft und erfasst werden.<br />

Voraussetzung ist ein hohes Maß an Fachkenntnissen in Flexo-Druckformherstellung und –Druck. Eine<br />

finanzielle Förderung wird durch die beauftragende Druckerei in Aussicht gestellt.<br />

Der Inkpilot von Flexicon hat die Aufgabe, die Erreichung farblicher Zielsetzungen im Verpackungsflexound<br />

Tiefdruck gewährleisten zu helfen. Mit dem online angeschlossenen Spektralphotometer werden<br />

Farbmessungen an Proofs, Referenzmustern und Fortdrucken vorgenommen und miteinander in Beziehung<br />

gesetzt. Es lassen sich somit eigene Druckstandards erstellen und definieren.<br />

Die vorgeschlagene Abschlussarbeit soll darauf gerichtet sein, die Tauglichkeit der Software, vor allem aber<br />

des zugrunde liegenden Konzeptes, für die Auftragsabwicklung in Verpackungsdruckereien, die die<br />

genannten Verfahren einsetzen, zu verifizieren. Dezidierte praktische Versuche werden dabei jedoch<br />

vornehmlich in der Druckerei des <strong>DFTA</strong>-Technologiezentrums vorgenommen, möglicherweise aber auch in<br />

anderen Verpackungsdruckereien. Eine finanzielle Förderung wird in Aussicht gestellt.<br />

Der Ausbildungsleitfaden ist eine sehr wichtige Grundlage für die Ausbildung von Lehrlingen und<br />

Seiteneinsteigern. Er sollte möglichst das gesamte Fachwissen für den jeweiligen Bereich enthalten und dies<br />

sehr strukturiert bis zu einer mittleren Detaillierungstiefe darstellen. Ein solches Dokument besteht für den<br />

Flexodruck bereits, befindet sich jedoch auf einem technischen Stand von vor annähernd 10 Jahren.<br />

Inzwischen hat sich das Druckverfahren weiterentwickelt, was in den Leitfaden einzupflegen wäre.<br />

Für entsprechend qualifizierte Interessenten wird eine finanzielle Förderung durch das <strong>DFTA</strong>-TZ in Aussicht<br />

gestellt.<br />

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Dienstag, 26. November 2013<br />

Autor: Martin Dreher<br />

Seite 11 von 20<br />

(S/A) angenommener Grad von Schwierigkeit / Arbeitsaufwand<br />

49 Mittel /<br />

mittel<br />

48 Mittel /<br />

mittel<br />

47 Mittel /<br />

mittel<br />

46 Mittel /<br />

hoch<br />

Reinigung und Messung von<br />

Rasterwalzen<br />

Preisübersicht der<br />

Druckformherstellung im<br />

Verpackungsdruck<br />

Firma Glanzmann (Scheuren/Biel – CH):<br />

Lohnt sich die Verarbeitung von<br />

Kunststoffschachteln für die Firma<br />

Glanzmann?<br />

Firma Glanzmann (Scheuren/Biel – CH):<br />

Analyse und Evaluation einer Schneide-<br />

Flexomaschine für Wellkarton<br />

Siehe auch Nr. 31. Dort waren die unterschiedlichen Verfahren zur Reinigung von Rasterwalzen untersucht<br />

worden. Eines der Verfahren war die Reinigung mit Backpulver. Im Laufe der Untersuchungen hat sich<br />

gezeigt, dass es an der verwendeten Maschine deutlich mehr Einflüsse und Einstellmöglichkeiten gibt, als<br />

bis dahin vermutet. Die vorgeschlagene Arbeit soll die systematischen Ermittlung und Optimierung der<br />

diesbezüglichen Parameter erbringen.<br />

Ein wesentlicher Faktor bei der Beurteilung von Rasterwalzen ist die Messung des Schöpfvolumens. Dazu<br />

wurde vom <strong>DFTA</strong> TZ eine neue Methode entwickelt und zum Standard vorgeschlagen. Im Rahmen der<br />

vorgeschlagenen Arbeit soll diese Methode nochmals unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten verifiziert<br />

werden. Darüber hinaus soll dafür ein Konzept für die Vermarktung entwickelt werden.<br />

Für die Arbeit wird eine finanzielle Förderung vom <strong>DFTA</strong> TZ in Aussicht gestellt. Sie richtet sich an<br />

Studierende der Druckereitechnik oder ähnliches mit ausgeprägtem Bewusstsein für das Marketing.<br />

Die im Verpackungsdruck eingesetzten Druckverfahren konkurrieren selbstverständlich u.a. über die<br />

verursachten Kosten miteinander. Die vorgeschlagene Arbeit soll eine Übersicht über die aktuellen Preise<br />

von Druckformen für den Tiefdruck, Flexodruck, Offsetdruck und Siebdruck liefern. Dabei soll der<br />

deutschsprachige Raum, aber auch das angrenzende Ausland berücksichtigt werden. Eine finanzielle<br />

Förderung seitens des <strong>DFTA</strong>-TZ wird in Aussicht gestellt. Die Arbeit eignet sich vor allem für<br />

Wirtschaftsingenieure, steht aber ggf. auch den technischen Fakultäten offen.<br />

Die Aufgabe ist durch die zugrunde liegende Fragestellung bereits deutlich beschrieben. Zu klären wäre<br />

dabei u.a., welche technischen Einrichtungen dafür notwendig wären.<br />

Eine finanzielle Förderung wird von der Firma Glanzmann in Aussicht gestellt.<br />

Problemstellung: Es soll der Prozess im Wellkartonbereich (Göpfert-Maschine) verbessert werden bzw.<br />

ersetzt werden.<br />

Bei diesem Thema handelt es sich um eine Evaluation einer Optimierung oder möglichen<br />

Investitionsentscheidung. Über die Analyse der bestehende Maschine und des Prozessflusses in Druck und<br />

Weiterverarbeitung soll eine betriebswirtschaftliche Evaluation der möglichen neuen Anlage mit Analyse<br />

des Wertschöpfungsgewinns bis hin zu einer Platzkostenrechung das für die etwaige<br />

Investitionsentscheidung notwendige Datenmaterial geliefert werden.<br />

Eine finanzielle Förderung wird von der Firma Glanzmann in Aussicht gestellt.<br />

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Dienstag, 26. November 2013<br />

Autor: Martin Dreher<br />

Seite 12 von 20<br />

(S/A) angenommener Grad von Schwierigkeit / Arbeitsaufwand<br />

45 Mittel /<br />

mittel<br />

44 Mittel /<br />

mittel<br />

43 Mittel /<br />

mittel<br />

42 Mittel /<br />

mittel<br />

Verbesserungsvorschläge des<br />

Klebeprozesses in der Firma Glanzmann<br />

(Scheuren/Biel – CH)<br />

Implementierung eines<br />

Qualitätsmanagement-Systems am<br />

<strong>DFTA</strong>-Technologiezentrum<br />

Klischeereinigung an der Flexoprocess-<br />

Maschine<br />

Untersuchung der Kompatibilität von<br />

keramik-beschichteten Rakeln mit<br />

Keramik-Rasterwalzen im Flexodruck<br />

Problemstellung: Immer wieder entstehen Probleme mit dem Zusammenkleben von bedruckten und<br />

lackierten Kartonschachteln. Es wird ein hoher Aufwand betrieben, um in der Druckvorstufe und in den<br />

CAD-Daten, die Aussparungen im Druck und Lack in den Klebezonen zu berücksichtigen.<br />

Ziel der Diplom/Bachelorarbeit ist es, eine Ist-Analyse der Klebe- und (Offset)Situation im Unternehmen<br />

Glanzmann Verpackungen und Veredelung inkl. einer Gesamtübersicht über die ausgeführten<br />

Klebemöglichkeiten vorzunehmen, Stärken und Schwächen aufzuzeigen sowie Empfehlungen zur<br />

Verbesserung abzugeben. Dabei sollen einerseits die verschiedenen Klebemöglichkeiten auf ihre Eignung<br />

untersucht werden, andererseits die Klebstoff-Tests analysiert werden. Die Resultate von Testergebnissen<br />

sollten ausgewertet und beurteilt werden. Am Ende soll eine für die Unternehmen Verpackung und<br />

Veredlung einheitliche Lösung präsentiert werden.<br />

Eine finanzielle Förderung wird von der Firma Glanzmann in Aussicht gestellt.<br />

Für bestimmte öffentlich geförderte Ausbildungsmaßnahmen ist es erforderlich, dass die Ausbildungsstelle<br />

ein existierendes Qualitätsmanagement-System inklusive eines QM-Handbuches nachweisen kann. Darin<br />

sind die Maßnahmen zur Evaluation der Ausbildungsqualität sowie der kontinuierlichen Verbesserung<br />

festzulegen. Nach Möglichkeit sollte die Abschlussarbeit auch die Qualitätssicherung im Bereich der<br />

wissenschaftlichen Druckversuche umfassen.<br />

Die Arbeit kann sofort begonnen werden (Status 18. April 2009) und wird finanziell unterstützt.<br />

Die Firma Tetra Pak beschäftigt sich am Standort Limburg mit der Frage der Reinigung von Druckplatten<br />

und beschreibt das Anliegen so: „In TetraPak Limburg haben wir ein kontinuierliches Verbesserungswesen<br />

(WCM), das ständig an Verbesserungen arbeitet. Um eine fundierte Analyse und Verbesserung an unseren<br />

Flexoprocess Maschinen durchzuführen, haben wir vor kurzem ein Team gestartet, dass sich mit der<br />

Ursache des Klischee reinigen auseinandersetzt. Um die genaue Erforschung der Ursache durchzuführen,<br />

müssen wir jedoch im nächsten Schritt wissenschaftliche Untersuchungen und Versuchsreihen aufbauen,<br />

für die wir gerne wissenschaftliche Unterstützung hätten.<br />

Der Diplomand würde zu Beginn die Methode WCM erlernen und praktische Einblicke in die Prozessabläufe<br />

in TP Limburg bekommen. Im weiterem würde ich die Unterstützung im Hause vornehmen.<br />

Die Diplomarbeit würde von uns auch finanziell unterstützt werden und könnte sofort begonnen werden.“<br />

Bei Verwendung von keramik-beschichteten Rakeln in der Kammerrakel einer Flexodruckmaschine vermutet<br />

man einen höheren Verschleiß der Keramik-Rasterwalze. Die angebotene Arbeit soll klären, ob dies<br />

tatsächlich droht und/oder ob anderweitige Effekte eintreten können.<br />

Die Arbeit hat einen primär wissenschaftlichen Charakter und wird gegenwärtig von keinem Rakel- oder<br />

Rasterwalzenhersteller unterstützt. Da auch von Seiten des <strong>DFTA</strong>-TZ keine unmittelbare<br />

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Dienstag, 26. November 2013<br />

Autor: Martin Dreher<br />

Seite 13 von 20<br />

(S/A) angenommener Grad von Schwierigkeit / Arbeitsaufwand<br />

Klärungsnotwendigkeit gegeben ist, kann hier keine finanzielle Förderung in Aussicht gestellt werden. Eine<br />

Nachfrage lohnt bei Interesse dennoch, weil sich diese Situationen kurzfristig ändern können.<br />

41 Mittel /<br />

mittel<br />

40 Hoch /<br />

mittel<br />

39 Mittel /<br />

mittel<br />

38 Hoch /<br />

hoch<br />

Wie gut passt der Produktmix einer<br />

Flexodruckerei zum aktuellen Bedarf<br />

des Marktes?<br />

Untersuchung der neuesten Generation<br />

der Inline-UV-Belichtung für Flexo-<br />

Platesetter<br />

Erstellung eines Qualitätsleitfadens für<br />

die Flexodruck-Vorstufe<br />

Entwicklung einer Labor-Testmethode<br />

zur Vorhersage der mit einer beliebigen<br />

Kombination aus Druckform und<br />

Unterbau zu erwartenden<br />

Druckqualität<br />

Ein Thema mit Consulting-Charakter. Eine konkrete Flexodruckerei mit technischen Möglichkeiten der<br />

Verbundfolienherstellung möchte analysieren (lassen), wie die Auslastung der Flexodruckanlage noch<br />

weiter verbessert werden kann. Hat diese überhaupt die richtige Konfiguration (Anzahl Druckfarben,<br />

Arbeitsbreiten, etc.)? Ist eine gute Abstimmung mit der Kaschieranlage gegeben? Welche Verbundfolien<br />

wird der Markt in Zukunft verstärkt nachfragen? Muss man vielleicht in diesem Markt nur noch etwas<br />

bekannter werden? Diese Art von Fragen wäre zu klären. Das betreffende Unternehmen unterstützt die<br />

Arbeit, wenn sie umgehend begonnen werden kann (Stand: Jan. 2009). Ggf. kann von Seiten der <strong>DFTA</strong><br />

noch eine zusätzliche Förderung beigesteuert werden.<br />

Esko, Itzehoe: in den Platesettern des Typs CDI soll eine sekundäre Lichtquelle eingesetzt werden, die die<br />

UV-Belichtung der bebilderten Fotopolymerdruckplatten praktisch zeitgleich mit der Bebilderung erledigt.<br />

Hierzu sind noch eine Reihe von Untersuchungen anzustellen, was geeigneterweise im Rahmen einer<br />

Diplomarbeit/Bachelor Thesis geschehen könnte.<br />

Das Thema wurde bereits vorher an der damaligen Generation von Inline-UV-Belichtung bearbeitet.<br />

Inzwischen hat Esko die Technik jedoch komplett umgestellt, weshalb eine erneute Bearbeitung angebracht<br />

und sinnvoll ist. Finanzielle Förderung ist gegeben. Das Thema muss jedoch ggf. auf Aktualität geprüft<br />

werden.<br />

Es existiert bereits ein <strong>DFTA</strong>-Qualitätsleitfaden für die Herstellung von digitalen Flexodruckplatten, der vom<br />

<strong>DFTA</strong>-Arbeitskreis PrePress gemacht wurde. Dieser Arbeitskreis möchte den Leitfaden nun „nach vorne“<br />

ausweiten in die Bildbearbeitung und Repro. Dazu wäre kompetente Hilfe wünschenswert, weswegen die<br />

vorliegende Arbeit angeboten wird. Ein gewisse Vorlage ist mit FIRST aus den USA vorhanden, was die<br />

Arbeit sehr erleichtern wird.<br />

Die Arbeit wird tatkräftig und monetär durch das <strong>DFTA</strong>-TZ unterstützt.<br />

Thema steht in Zusammenhang mit Nummer 24 und Nummer 36.<br />

Es ist zu vermuten, dass das drucktechnische Verhalten einer Kombination aus Druckplatte und Unterbau<br />

im Flexodruck mit labortechnischen Mitteln vorhergesagt werden kann. Dieser Test ist auszuarbeiten.<br />

Wahrscheinlich werden dazu eine Anzahl verschiedener einzelner und bereits bekannter Labortests<br />

(beispielsweise für die Härte nach Shore) in geeigneter Art und Weise abzuwandeln sein und miteinander<br />

kombiniert werden müssen. Die Arbeit erfordert daher sehr viel Kreativität und systematische<br />

Herangehensweise. Da momentan noch kein allgemein verbindliches Maß für die Quantifizierung von<br />

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Dienstag, 26. November 2013<br />

Autor: Martin Dreher<br />

Seite 14 von 20<br />

(S/A) angenommener Grad von Schwierigkeit / Arbeitsaufwand<br />

37 Mittel /<br />

mittel<br />

36 Hoch /<br />

hoch<br />

35 Mittel /<br />

mittel<br />

34 Mittel /<br />

mittel<br />

33 Hoch /<br />

hoch<br />

Quantifizierung von Gesamt-<br />

Abweichungen zwischen verschiedenen<br />

Drucken<br />

Quantifizierung von Druckqualität<br />

Rastertechnologie „Perfect Highlight“ -<br />

Vorteile und Nutzen gegenüber den<br />

Risiken im Flexodruck?<br />

Hochauflösende Bebilderung bei der<br />

Herstellung von digitalen Fotopolymer-<br />

Flexodruckplatten – Vor- und Nachteile<br />

Zertifizierung von Flexodruckereien auf<br />

Einhaltung der marktüblichen Best<br />

Practices in Materialprüfung,<br />

Produktionsüberwachung und<br />

Qualitätskontrolle<br />

Druckqualitäten vorliegt, muss im Vorfeld auch noch bestimmt werden, nach welchen Kriterien die<br />

Beurteilung vorgenommen werden soll.<br />

Die Arbeit wird vom <strong>DFTA</strong> TZ finanziell gefördert und ist von besonders hohem Interesse.<br />

Dieses Thema steht in Beziehung zu der Quantifizierung von Druckqualitäten (siehe dort). Es stellt jedoch<br />

nur einen kleinen Ausschnitt daraus dar. Thema soll hier sein, zwei Drucke (eines davon kann beispielsweise<br />

auch ein Proof sein) ganzheitlich miteinander zu vergleichen und zu einer quantitativen Bewertung der<br />

Unterschiedlichkeit zu kommen. Ähnlich wie zwei Farben auf ihren Unterschied mithilfe des<br />

Farbabstandsmaßes Delta E charakterisiert werden können, soll ein „Gesamt-Delta“ zwischen den beiden<br />

Drucken Auskunft darüber geben, wie ähnlich sie sich sind. Gegebenenfalls sind dann auch Grenzwerte für<br />

eine „hinreichende Ähnlichkeit“ zu ermitteln beziehungsweise festzulegen. Die Arbeit wird finanziell vom<br />

<strong>DFTA</strong> TZ gefördert. Erfahrungen liegen bereits vor und sollten in die weiteren Untersuchungen einfließen.<br />

Druckqualität zu bewerten ist ein seit langem gewünschtes, dennoch ungelöstes Problem. Wichtig ist dabei<br />

die quantitative Bemessung von Qualitätskriterien, die dann eine Aussage nach „besser“ oder „schlechter“,<br />

möglichst mit einer Verhältnisskalierung versehen, erlauben würde. Gleichzeitig sind eine Reihe von<br />

Qualitätskriterien zu definieren, nach denen ein Druckbild untersucht und quantifiziert werden kann. Die<br />

Arbeit wird vom <strong>DFTA</strong>-TZ finanziell gefördert.<br />

Diese relativ neue Rastertechnologie soll das Aussehen der niedrigen Rastertonwerte im Flexodruck deutlich<br />

verbessern. Die vorliegende Arbeit soll das Potenzial bewerten und die Eignung unter verschiedensten<br />

Bedingungen prüfen. Möglicherweise werden dabei auch noch andere Rasterungen zu berücksichtigen<br />

sein.<br />

Bei der Bebilderung von digitalen Fotopolymerer Flexodruckplatten wird in den meisten Fällen eine übliche<br />

Auflösung von 2540 dpi angewendet. Eine neue Initiative eines Herstellers geht in Richtung der<br />

Verwendung einer Auflösung von 4000 dpi und mehr. Welche Vorteile bringt das? Wo liegen die Nachteile<br />

und Risiken? Ergeben sich dabei neue Möglichkeiten für den Flexodruck?<br />

Die Arbeit, die gegebenenfalls von einer interessierten Firma sowie dem <strong>DFTA</strong> TZ gefördert wird, soll die<br />

genannten Fragen (und eventuell noch einige mehr) klären helfen. Dazu werden vielfältige Versuche in der<br />

Druckformherstellung sowie drucktechnischer Art durchzuführen und auszuwerten sein.<br />

Ziel der Arbeit ist die Erstellung eines Konzeptes für die Auditierung und anschließende Zertifizierung von<br />

Flexodruckereien aus dem Bereich der Bedruckung von Folienmaterialien im sog. Wide-Web Bereich. Es soll<br />

mit der Auditierung nicht die vorhandene Ausstattung evaluiert und kritisiert werden, sondern der<br />

adäquate Umgang damit. Wie plausibel werden die Anlagen eingesetzt, gewartet und überprüf? Wie wird<br />

das Produkt geprüft? Wie wird optimale Qualität und deren Konsistenz sichergestellt? Diese Fragen sollen<br />

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Dienstag, 26. November 2013<br />

Autor: Martin Dreher<br />

Seite 15 von 20<br />

(S/A) angenommener Grad von Schwierigkeit / Arbeitsaufwand<br />

32 Mittel /<br />

mittel<br />

31 Mittel /<br />

mittel<br />

30 Mittel /<br />

mittel<br />

29 Mittel /<br />

mittel<br />

Optimierung der Lagerlogistik in der<br />

Druckerei des <strong>DFTA</strong>-TZ<br />

Wirksamkeit, Nachhaltigkeit und<br />

Gefahren von Rasterwalzen-<br />

Reinigungsverfahren im Flexodruck<br />

Entwicklung einer neuen Methode zur<br />

Beschreibung und Bemessung der<br />

Farbannahme im mehrfarbigen<br />

Übereinanderdruck<br />

Untersuchungen der Einflüsse<br />

unterschiedlicher Viskosität und<br />

Formulierung von Druckfarben im<br />

Flexodruck im Zusammenhang mit<br />

einer automatischen Farbversorgung<br />

an der Druckmaschine<br />

beantwortet werden, um der Druckerei ggf. einen verantwortungsvollen Umgang mit den<br />

Kundenforderungen zu attestieren. Die Arbeit wird durch das <strong>DFTA</strong> TZ finanziell gefördert.<br />

Das <strong>DFTA</strong> Technologiezentrum kann innerhalb der HdM nur auf sehr begrenzte Räumlichkeiten zur<br />

Lagerung der verwendeten Materialien (hauptsächlich Papierrollen) zurückgreifen. Teile der Laberkapazität<br />

sind darüber hinaus nur temporär nutzbar. Die Arbeit sollte aufzeigen, wie die Räume, Regale und Plätze<br />

optimal mit wechselnden Materialien bestückt werden können, um den vorhandenen Platz bei minimalen<br />

Umschichtungsnotwendigkeit möglichst effektiv zu nutzen. Wünschenswert wäre die Entwicklung eines<br />

elektronischen Lagerhaltungs- und planungssystems auf der Basis von Standardsoftware (z.B. Exel). Die<br />

Arbeit wird durch das <strong>DFTA</strong> TZ finanziell gefördert.<br />

Die Methoden und Verfahren zur Grob- und Grundreinigung von Rasterwalzen im Flexodruck sind ein<br />

wichtiges Instrument zur Gewährleistung der Konstanz und Reproduzierbarkeit im Druck, aber auch zur<br />

Sicherung der Investition in die (teueren) Walzen. Vor allem die Verfahren zur Grundreinigung sollen das<br />

ursprüngliche Schöpfvolumen wiederherstellen und müssen daher teils sehr aggressiv vorgehen. Die<br />

angebotene Arbeit soll die verschiedenen Verfahren gegenüberstellen, die Vor- und Nachteile bewerten<br />

und letztlich auch eine Aussage über die Nachhaltigkeit (wie lange hält die Reinigung vor) und die Gefahren<br />

für funktionelle Schicht der Keramik-Rasterwalze liefern. Sie wird finanziell vom <strong>DFTA</strong>-Technologiezentrum<br />

gefördert.<br />

Bisher wird versucht, das Ausmaß und die Qualität der Annahme einer nachgedruckten Farbe auf einer<br />

vorgedruckten, was in allen Druckprozessen wesentlichen Einfluss auf das Aussehen des Druckbildes und<br />

damit die Gestaltung der Reproduktion hat, mit densitometrischen Mitteln zu beschreiben. Unserer<br />

Erfahrung nach gelingt das nur sehr zweifelhaft. Die angebotene Arbeit zielt darauf ab, die so genannte<br />

farbmetrische Färbung beziehungsweise davon abgeleitete Größen als alternatives Maß zu verwenden.<br />

Gegebenenfalls sollen auch Mittel der digitalen Bildverarbeitung in Betracht gezogen werden. Die Arbeit<br />

wird durch das <strong>DFTA</strong> TZ gefördert.<br />

Die neue Druckmaschine am <strong>DFTA</strong> TZ verfügt über eine automatische Farbversorgung von der Firma Bloss.<br />

Diese bietet vielfältige Möglichkeiten in den Regelungen der Druckfarbe über die Viskosität bis hin zur<br />

Zugabe von verschiedenen Lösemitteln. Insbesondere können beispielsweise Gemische von Lösemitteln<br />

zudosiert werden. Die Auswirkungen solcher Maßnahmen auf die Druckqualität sollten im Rahmen dieser<br />

Arbeit unter anderem untersucht werden. Die Arbeit hat im Erfolgsfall weit reichende Konsequenzen für die<br />

gesamte Branche des Verpackungsdruckes. Sie wird durch das <strong>DFTA</strong> TZ gefördert und möglicherweise<br />

durch den Hersteller der Anlage unterstützt.<br />

Das Thema wurde zwar offiziell bereits bearbeitet, jedoch waren dabei die Einflüsse der Temperatur auf die<br />

Viskosität und das Druckverhalten der Druckfarbe unberücksichtigt geblieben. Dies sollte nun nachgeholt<br />

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Dienstag, 26. November 2013<br />

Autor: Martin Dreher<br />

Seite 16 von 20<br />

(S/A) angenommener Grad von Schwierigkeit / Arbeitsaufwand<br />

28 Mittel /<br />

mittel<br />

27 Mittel /<br />

mittel<br />

26 Mittel /<br />

mittel<br />

25 Mittel /<br />

mittel<br />

24 Mittel /<br />

mittel<br />

bis<br />

hoch<br />

Untersuchung eines in Inline-<br />

Bahninspektionssystems mit<br />

Sonderfunktionen in einer<br />

Flexodruckmaschine<br />

Arbeitsweise und Anwendbarkeit von<br />

Inline-Qualitätsinspektionssystemen in<br />

Flexodruckmaschinen<br />

Eignung von Mehrfarben-Separationen<br />

für den Flexodruck (bzw.<br />

Verpackungsdruck)<br />

Um wie viel stabiler muss eine<br />

Wellpapp-Kiste konstruiert werden,<br />

wenn sie im Direktdruck bedruckt wird<br />

gegenüber dem Preprint?<br />

Wie wirken sich dickere oder<br />

mehrlagige Schaumklebebänder auf<br />

das Druckverhalten im Flexodruck aus?<br />

werden.<br />

Die Arbeit soll das Eltromat Bahninspektionssystem in der neuen Druckmaschine am <strong>DFTA</strong> TZ untersuchen.<br />

Interessant ist vor allem die Frage, inwiefern die eingebaute Sonderfunktion einer automatisch gesteuerten<br />

Druckbeistellung plausibel funktioniert. Diese Arbeit wird durch das <strong>DFTA</strong> TZ gefördert. Möglicherweise<br />

leistet der Hersteller der Anlage einen zusätzlichen Beitrag.<br />

Mit dieser Arbeit soll in untersucht werden, inwiefern sich das in der neuen Druckmaschine des <strong>DFTA</strong> TZ<br />

installierte „100% Qualitätsinspektionssystem“ der Firma Futec plausibel in der Produktion von flexiblen<br />

Verpackungen einsetzen lässt. Darüberhinaus sollen dessen spezifische Stärken und Schwächen, sowie die<br />

Grenzen aufgezeigt werden. Weiterhin soll die hier vorgeschlagene grundlegende Arbeit zeigen, welchen<br />

Einflussgrößen des Flexodruckes man mit diesem System im Erfolgsfall auf die Spur kommen könnte<br />

(beispielsweise welche Einstellungen würden bevorzugt zu bestimmten Fehlern wie schmutziges drucken<br />

von Rastern führen). Diese Arbeit wird durch das <strong>DFTA</strong> TZ gefördert. Möglicherweise leistet der Hersteller<br />

der Anlage einen zusätzlichen Beitrag.<br />

Mehrfarben-Separationen verwenden mehr als die üblichen Skalenfarben CMYK für den Aufbau von<br />

Designs (Bsp.: Hexachrome, Opaltone, etc.). Bei deren Verwendung im Flexodruck (bzw. Verpackungsdruck)<br />

ergeben sich bestimmte Vorteile und Herausforderungen. Diese sollen im Rahmen einer Diplomarbeit<br />

erarbeitet, dargestellt und bewertet werden.<br />

Die Aufgabenstellung wurde im Jahr 2008 in Kooperation mit einem Packmittelhersteller bearbeitet, ist<br />

jedoch aus Gründen der Vertraulichkeit gesperrt und kann daher ohne Rückgriff auf die bestehende<br />

Ausarbeitung erneut bearbeitet werden.<br />

Die Belastung durch den Druck auf die fertige Wellpappe kann zu Veränderungen und damit zu<br />

Verringerungen der Stabilität führen. Um dem zu begegnen muß die Wellpappe von vorneherein stabiler<br />

ausgeführt werden. Wieviel ist diese „Sicherheitsmarge“? Um wieviel aufwändiger und teurer macht sie die<br />

Wellpappe?<br />

Die Arbeit wird im Rahmen einer Beschäftigung am <strong>DFTA</strong>-TZ auf Minijob-Basis gefördert.<br />

Die gemachten Erfahrungen zeigen, daß dickere Lagen von Schaumklebebändern tendenziell zu einer<br />

besseren Druckqualität durch höhere Kompressibilität und ruhigeren Lauf der Druckfmaschine führen<br />

können. Die vorgeschlagene Arbeit sollte das ggf. bestätigen, sowie die entsprechenden Parameter<br />

ermitteln. Dickere Lagen des Klebebandes werden durch mehrere Lagen eines Klebebandes erzielt. Da sich<br />

dabei die Möglichkeit ergibt, sowohl homogene als auch inhomogene Kombinationen zu wählen, kann der<br />

entsprechende Arbeitsaufwand durch die Vielzahl auszuwertender Kombinationen sehr hoch werden.<br />

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an der Hochschule der Medien, Stuttgart<br />

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Dienstag, 26. November 2013<br />

Autor: Martin Dreher<br />

Seite 17 von 20<br />

(S/A) angenommener Grad von Schwierigkeit / Arbeitsaufwand<br />

23 Mittel /<br />

mittel<br />

22 Mittel /<br />

mittel<br />

21 Mittel /<br />

mittel<br />

20 Niedrig<br />

/<br />

gering<br />

19 Hoch /<br />

mittel<br />

18 Mittel /<br />

mittel<br />

Untersuchung der Druckkräfte an<br />

Stanzformen im Etikettendruck<br />

Erstellung von spektralen Eichreihen für<br />

Druckfarben auf Wasserbasis auf<br />

verschiedenen Substraten<br />

Spezifizieren und Prüfen der<br />

Bedruckung von Torf- und Blumenerde-<br />

Beuteln (Thema ist noch nicht wörtlich<br />

spezifiziert) >>> Thema wurde<br />

zurückgezogen, weil kein akuter<br />

Klärungsbedarf mehr besteht<br />

Evaluierung der am besten geeigneten<br />

digitalen Druckmethode für die<br />

Bedruckung von akustischen Schaum-<br />

Materialien<br />

Korrelieren Aspekte des<br />

Druckergebnisses mit messbaren<br />

Größen der Druckform? Konkret: steht<br />

z.B. das Bouncing der Druckformen mit<br />

den Messungen der Druckform auf<br />

beispielsweise dem RheoStress im<br />

Zusammenhang?<br />

Untersuchungen zur Mess- und<br />

Quantifizierbarkeit von Fluting im<br />

Wellpapp-Direktdruck<br />

Das Thema wird aus der betreffenden Branche vorgeschlagen und wird voraussichtlich von dem<br />

Anstoßgeber auch finanziell gefördert und betreut. Die Untersuchung soll dazu dienen, den Bau von<br />

Stanzformen und Stanzstationen für das Stanzen von Folienmaterialien im Etikettendruck zu verbessern.<br />

Kunststofffolien stellen für das Stanzen eine besondere Herausforderung dar, werden aber andererseits als<br />

Material immer bedeutender in Markt.<br />

Fa. Colorchemie: Die Erstellung von spektralen Eichreihen wird bisher nur kundenspezifisch gemacht und<br />

verursacht dabei jeweils einen relativ großen Arbeitsaufwand, wobei die Ergebnisse nicht auf andere<br />

Kunden übernommen werden können. Die angebotene Arbeit soll eine Eichreihen-Matrix aus ca. 25<br />

verschiedenen Druckfarben, einer Reihe von verschiedenen Bedruckstoffen und einer kleinen Zahl von<br />

verschiedenen Farbübertragungsmengen erstellen, die für die Fa. Colorchemie universelle Gültigkeit hat.<br />

Der praktische Teil der Arbeit ist am Standort Bonn zu erledigen. Für Unterkunft wird gesorgt. Eine<br />

darüber hinausgehende großzügige finanzielle Förderung ist vorgesehen.<br />

Verband der Blumenerden-Hersteller: u.a. hinsichtlich der Nasswischfestigkeit der Bedruckung bestehen bei<br />

den genannten Beuteln z.T. erhebliche Mängel. Die Arbeit, die finanziell gefördert wird, soll die Kriterien<br />

bestimmen, nach denen die beteiligten Hersteller die bedruckten Beutel bestellen können und muß dabei<br />

natürlich auch die Prüfmöglichkeiten beinhalten. Ggf. sind Prüfverfahren vorzuschlagen.<br />

Fa. Cellofoam: Die Firma möchte evaluieren, mit welchem Digitaldrucksystem die hergestellten Schaum-<br />

Materialien, die zur Schalldämmung in Computern und Musikanlagen verwendet werden, bedruckt werden<br />

können. Finanzielle Förderung wird ausdrücklich in Aussicht gestellt.<br />

Thema steht nicht mehr zur Verfügung, kann aber als Anregung für ähnliche Arbeiten dienen.<br />

Aus der Studie zu Runddruckformen für die Fachtagung 07 haben wir eine riesige Zahl von Druckmustern<br />

und Auswertungen, sowie die zugehörigen Druckformen. Dabei wurde insbesondere das Bouncing<br />

untersucht. In einer neuen Arbeit, die dann jedoch in ihrer Gestaltung auf den bereits vorliegenden<br />

Ergebnissen aufbaut, sollte untersucht werden, ob man Korrelationen zwischen den mit den Mitteln des<br />

<strong>DFTA</strong> TZ messbaren Charakteristiken der Druckform und dem eigentlichen Druckresultat finden kann.<br />

Thema wurde zwar bereits bearbeitet, kann jedoch mit anderen Kriterien erneut aufgegriffen werden.<br />

Der so genannte Waschbrett-Effekt im Wellpappen Direktdruck führt dazu, dass die Druckbilder in ihrer<br />

Anmutung die wellenartige Struktur der Wellpappen mit annehmen. Dies ist unerwünscht und sollte<br />

verhindert werden (was aber nicht Gegenstand der Arbeit wäre). Ein erster Schritt zur Vermeidung dieses<br />

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Dienstag, 26. November 2013<br />

Autor: Martin Dreher<br />

Seite 18 von 20<br />

(S/A) angenommener Grad von Schwierigkeit / Arbeitsaufwand<br />

17 Sehr<br />

hoch /<br />

groß<br />

16 Leicht<br />

/<br />

gering<br />

15 Hoch /<br />

???<br />

Einflussfaktoren Druckplatte und Papier<br />

Inline-Farbmessung im Flexodruck (z.B.<br />

Vippaq von Viptronic)<br />

Rakelsysteme an Rasterwalzen,<br />

Leckage-Untersuchungen an ~<br />

14 ??? Tetra Pak, unspezifiziert, 1 bis 2<br />

Arbeiten<br />

13 Hoch /<br />

mittel<br />

12 Hoch /<br />

groß<br />

11 Hoch /<br />

mittel<br />

10 Hoch /<br />

mittel<br />

Untersuchung der Inline-UV-Belichtung<br />

für Flexo-Platesetter >>> wurde bereits<br />

bearbeitet, Fortsetzung für nächste<br />

Generation der Technologie kann<br />

jedoch in Erwägung gezogen werden<br />

Entwicklung eines Standard-Tests für<br />

die Robustheit einer Flexodruckplatte<br />

(Widerstandsfähigkeit gegen<br />

Abbrechen von Reliefteilen)<br />

Weiterentwicklung von<br />

Kontrollelementen für die<br />

angewendete Druckbeistellung in der<br />

Flexodruckmaschine<br />

Wissenschaftliche Untersuchung der<br />

Ursachen und Einflussgrößen für die<br />

Punktschrumpfung bei digital<br />

Phänomens könnte sein, dass seine Ausprägung quantifiziert werden kann, was heute nicht der Fall ist. Die<br />

Quantifizierung der Stärke dieses Effektes und deren Anpassungen auf das menschliche Empfinden wäre<br />

Gegenstand der Arbeit.<br />

Smurfit-Kappa (R. Dürholz): siehe Aushang: Ermittlung und Quantifizierung der Einflussfaktoren aus<br />

Druckform und Papier auf die resultierende Druckqualität<br />

siehe Aushang: In der Druckmaschine am <strong>DFTA</strong> TZ ist eine Anlage des Typs VipPaq installiert, die sowohl in<br />

die neue Druckmaschine übernommen wird, als auch durch neue Software aufgerüstet wird. In einer<br />

Diplomarbeit sollte untersucht werden, welche Genauigkeit und Reproduzierbarkeit von diesen System bei<br />

der Anwendung verschiedener Druckfarben und Substrate zu erwarten ist.<br />

Druckmaschinenhersteller: bei der Gestaltung von Rakelkammern und deren Betrieb treten gewisse<br />

Leckagen an Druckfarbe auf. Es wäre zu untersuchen, an welchen Stellen dies geschieht und wie dies<br />

verhindert werden kann.<br />

L. Leloup, Tetra Pak Lund, S; Themen werden nach Bedarf festgelegt; selbständiges Arbeiten erforderlich<br />

Esko, Itzehoe: in den Platesettern des Typs CDI soll demnächst eine sekundäre Lichtquelle verfügbar sein,<br />

die die UV-Belichtung der bebilderten Fotopolymerdruckplatten praktisch zeitgleich mit der Bebilderung<br />

erledigt. Hierzu sind noch einige Dinge zu untersuchen, was geeigneterweise im Rahmen einer<br />

Diplomarbeit geschehen könnte.<br />

Die Quantifizierung dieser Platten-Eigenschaft gelingt heute nur unzureichend und ist dann nicht<br />

übertragbar. Eine Methode sollte entwickelt und verifiziert werden. Dieses Thema ist eine Untermenge von<br />

#5<br />

Die für den Flexodruck so wichtigen Druckbeistellungen können – außer vom Drucker selbst – heute nicht<br />

kontrolliert werden. Kontrollelemente sollen eine objektivere Beurteilung – auch für den Drucker –<br />

ermöglichen. Das <strong>DFTA</strong>-TZ hat solche Kontrollelemente erprobt und verwendet sie. Es sollte im Rahmen der<br />

Arbeit geprüft werden, ob bzw. wie man diese noch verbessern kann.<br />

Digitale Flexodruckplatten haben eine nichtlineare Übertragungscharakteristik. Es sollte das Ziel sein, die<br />

Ursachen hierfür aufzuzeigen und gleichzeitig die wesentlichen Einflussgrößen zu bestimmen.<br />

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Dienstag, 26. November 2013<br />

Autor: Martin Dreher<br />

Seite 19 von 20<br />

(S/A) angenommener Grad von Schwierigkeit / Arbeitsaufwand<br />

9 Mittel /<br />

groß<br />

8 Mittel /<br />

groß<br />

7 Leicht<br />

/<br />

gering<br />

6 Mittel /<br />

hoch<br />

5 Sehr<br />

hoch /<br />

sehr<br />

groß<br />

bebilderten Flexodruckplatten<br />

Entwicklung einer wieder<br />

verwendbaren Unterbau-Struktur für<br />

Flexodruckplatten >>> wird<br />

gegenwärtig bearbeitet<br />

Entwicklung einer Simulationsmethode<br />

für die Auswirkungen von<br />

Druckbeistellung auf die Relief-<br />

Elemente einer Flexodruckplatte<br />

Herstellung, Auswertung und<br />

Beurteilung von Testform(element)en<br />

für die Flexo-Druckformherstellung<br />

unter spezieller Berücksichtigung der<br />

Bedürfnisse des betreffenden<br />

Verfahrens<br />

Verwendung von Maßzahlen der<br />

Relativen Farbmetrischen Färbung für<br />

Tonwert-Betrachtungen in der<br />

Kommunikation zwischen<br />

elektronischen Prepress Systemen,<br />

Proof-Systemen und (der Analyse der)<br />

Fortdruck (-Qualität), insbesondere im<br />

Verpackungsdruck >>> kann als<br />

erledigt betrachtet werden. Thema<br />

eignet sich nur noch für Vertiefungen<br />

und Spezialisierungen<br />

Entwicklung von Diagnose-Verfahren<br />

für die Charakteristika von<br />

Flexodruckplatten (z.B. eine Methode<br />

zur Prüfung der Sensibilität einer Platte<br />

gegen Abbrechen der Rasterpunkte,<br />

also sozusagen ein Standard-<br />

… im Gegensatz zu den Schaumklebebändern, die ein Verbrauchsmaterial sind und ständig kostenwirksam<br />

ersetzt werden müssen<br />

Hier sollte versucht werden, die Effekte und Auswirkungen der Druckbeistellung auf die Relief-Elemente<br />

(z.B. Rasterpunkte) einer Flexodruckplatte sichtbar zu machen. Möglicherweise muss ein entsprechendes<br />

Instrument entwickelt werden.<br />

z.B. ein CtP Kontrollstreifen mit feinen Linien: Was sagen sie aus? Was bedeuten sie? Wie funktionieren sie?<br />

Etc.<br />

Die Relative Farbmetrische Färbung (RFF) ist eine Methode, um mit dem Spektralphotometer Messungen<br />

des visuellen Tonwertes eines gedruckten Rastertonwertes vorzunehmen (ohne in den Dichtemodus zu<br />

gehen!) RFF ist quasi das Gegenstück zu der Murray-Davies Formel, die in Densitometern verwendet wird.<br />

In Fortführung einer zurückliegenden Diplomarbeit wäre quasi die Möglichkeit der durchgängigen<br />

Verwendung dieses Tonwert-Maßes in allen Instanzen darzulegen.<br />

Eine Arbeit mit möglicher großer Tragweite für den Verpackungsdruck (und nicht nur dort)!<br />

Es gibt diesbzgl. heute leider nur eine kleine Zahl von Methoden, die nur einen geringen Teil der möglichen<br />

Einflussfaktoren für die Anwendbarkeit und Qualität von Flexodruckplatten abdecken.<br />

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Dienstag, 26. November 2013<br />

Autor: Martin Dreher<br />

Seite 20 von 20<br />

(S/A) angenommener Grad von Schwierigkeit / Arbeitsaufwand<br />

4 Sehr<br />

hoch /<br />

sehr<br />

groß<br />

3 Hoch /<br />

mittel<br />

2 Hoch /<br />

groß<br />

1 Sehr<br />

hoch /<br />

sehr<br />

groß<br />

Abrasionstest<br />

Entwicklung eines Qualitäts-<br />

Kontrollsystems für digital bebilderte<br />

Flexodruckplatten<br />

Entwicklung eines grafischen<br />

Darstellungsverfahrens für den<br />

Tonwertzuwachs als Alternative zu den<br />

gebräuchlichen XY-<br />

Tonwertdiagrammen<br />

Entwicklung eines standardisierten<br />

Zertifizierungs-Systems (oder Modells)<br />

für Druckqualität<br />

Untersuchung etablierter und neuer<br />

Rasterungen bzgl. deren Eignung für<br />

den Flexodruck >>> wurde bereits als<br />

Doktorarbeit absolviert, für eine<br />

Diplomarbeit oder Bachelor-Thesis<br />

eignen sich daher allenfalls nur noch<br />

Facetten dieses Themas<br />

Flexo hat einige spezielle Bedürfnisse und Anforderungen für die Gewährleistung der adäquaten<br />

Reliefqualität der produzierten Druckplatten. Möglicherweise muss hier mit digitaler Bildverarbeitung<br />

gearbeitet werden.<br />

Die gegenwärtig genutzten XY-Diagramme für den Tonwertzuwachs drücken die diesbzgl. Druckqualität<br />

nur unzureichend aus, weil sie auf eine Bandbreite zwischen 0 und 100% normalisiert sind und daher den<br />

Einfluss des empfundenen Kontrastes, der durch die erzielte Volltondichte maßgeblich beeinflusst wird, nur<br />

schlecht widerspiegeln können. Es sollte zumindest eine Methode vorgestellt werden, die für den<br />

Flexodruck besser geeignet ist als die heutige. Dieses Thema kann als Teil oder Grundlage für die #2<br />

betrachtet werden.<br />

Dies ist interessant für große Druckeinkäufer, die die Druckqualität von verschiedenen Druck-Lieferanten<br />

miteinander vergleichen können wollen. Es wird wahrscheinlich eine mathematische Modellbildung des<br />

Flexodruckes stattfinden müssen. Die Ergebnisse können ggf. in die Standardisierung des Flexodruckes<br />

einfließen (d.h. die Aufmerksamkeit der Branche ist nahezu sicher)<br />

Aus historischen Gründen bezog der Flexodruck seine bevorzugten Rasterungen immer aus etablierten<br />

Rasterungen anderer Druckverfahren. Erst in der jüngeren Vergangenheit wurden Raster entwickelt, die<br />

hauptsächlich für den Flexodruck gedacht sind, bzw. dort ihre großen Stärken entwickeln (z.B. hybride<br />

Raster).<br />

Das Hauptaugenmerk sollte in dieser Arbeit darauf gelegt werden, die kommerziell verfügbaren<br />

Rasterungen bzgl. ihrer drucktechnischen Eigenschaften (z.B. Tonwertzuwachs) und ihrer (In-)<br />

Kompatibilitäten mit (digitalen) Flexodruckplatten zu untersuchen. Falls möglich sollten neue Rasterungen<br />

vorgeschlagen, ausgeführt und untersucht werden.<br />

Prof. Dr. Martin Dreher, Wissenschaftlicher Leiter<br />

Tel. 0711-67896-0, eMail: martin.dreher@dfta.de<br />

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