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„Grenzüberschreitungen“– “Crossing Borders“ - Bundesstadt Bonn

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<strong>„Grenzüberschreitungen“–</strong><br />

<strong>“Crossing</strong> <strong>Borders“</strong><br />

<strong>Bonn</strong> trifft seine internationalen Kulturpartner<br />

11. Oktober bis 1. Dezember 2013


Grußwort des<br />

Oberbürgermeisters<br />

der Stadt <strong>Bonn</strong><br />

<strong>Bonn</strong> war, ist und wird auch zu–<br />

künftig eine internationale Stadt<br />

sein. Wir sind froh und stolz darauf, dass sich bei uns<br />

Menschen verschiedener Kontinente und Kulturen treffen.<br />

Viele kommen zu uns, um das Geburtshaus Ludwig van<br />

Beethovens zu besuchen, des in <strong>Bonn</strong> geborenen musikalischen<br />

Visionärs einer solidarischen Welt mit dem Bekenntnis<br />

„Alle Menschen werden Brüder“.<br />

Aber <strong>Bonn</strong> hat noch mehr zu bieten: eine lebendige Kultur<br />

– von den etablierten Instituten bis zur freien Szene. Seit<br />

Jahren pflegen <strong>Bonn</strong>er Künstlerinnen und Künstler rege<br />

Kontakte zu Kolleginnen und Kollegen im Ausland. Es sind<br />

nachhaltige Arbeitsbeziehungen entstanden, die fruchtbare<br />

Ergebnisse hervorgebracht haben.<br />

Genau darauf zielt das Festival „Grenzüberschreitungen“<br />

im Oktober/November/Dezember 2013 in <strong>Bonn</strong>. An<br />

vielen Orten der Stadt finden Workshops und öffentliche<br />

Aufführungen statt. Bildende Künstlerinnen und Künstler<br />

aus mehreren Ländern begegnen sich ebenso wie Musiker,<br />

Tänzer, Schauspieler und Autoren.<br />

Mein Dank gilt allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, den<br />

Organisatoren und auch dem Land Nordrhein-Westfalen,<br />

das das Projekt finanziell fördert.<br />

Fühlen Sie sich herzlich zum gemeinsamen „Grenzüberschreiten“<br />

eingeladen.<br />

Lord Mayor<br />

of <strong>Bonn</strong>’s<br />

greeting<br />

<strong>Bonn</strong> has been<br />

and always will be<br />

an international city. We are pleased and proud that people<br />

from different continents and from various cultures meet<br />

here. Many come to us to visit the birthplace of Ludwig<br />

van Beethoven, the <strong>Bonn</strong>-born composer and musician<br />

with a vision of a solidly united world and whose creed<br />

was “all men shall be as brothers”.<br />

But <strong>Bonn</strong> has even more to offer: a lively and varied<br />

cultural scene with a diversity of institutions. For years,<br />

<strong>Bonn</strong> artists have nurtured lively contacts with colleagues<br />

in other countries. Long-standing working relationships<br />

with fruitful results have been formed.<br />

This is exactly what the Festival <strong>“Crossing</strong> Borders”, from<br />

October to December 2013, is aiming for. Workshops and<br />

public performances will take place all over the city. Visual<br />

artists from different countries will come together, as well<br />

as musicians, dancers, actors and writers.<br />

My thanks go to all the participants and organisers as well<br />

as to the State of North Rhein-Westphalia who has supported<br />

the project financially.<br />

Finally, I would like to extend a warm welcome to you to<br />

take part in our joint festival ”Crossing Borders”.<br />

Yours<br />

Ihr<br />

(Jürgen Nimptsch)<br />

(Jürgen Nimptsch)


Konzeption der „Grenzüberschreitungen“<br />

<strong>Bonn</strong> ist seit der Zeit als Bundeshauptstadt in besonderem<br />

Maße international ausgerichtet, gleichwohl hat die Stadt<br />

bis heute keine „klassische“ internationale Partnerstadt.<br />

Um den internationalen Anspruch der Stadt zu unterstreichen,<br />

wurde das „Konzept für internationale Kontakte“ entwickelt,<br />

das vom Rat der Stadt <strong>Bonn</strong> verabschiedet worden<br />

ist. Dieses Konzept beinhaltet „Projektpartnerschaften“<br />

<strong>Bonn</strong>s mit Städten mehrerer Kontinente, die vor allem auf<br />

eine längerfristige Zusammenarbeit in den Bereichen Kultur,<br />

Jugend und Umwelt ausgerichtet sind. Kulturelle Projektpartner<br />

der Stadt <strong>Bonn</strong> sind Buchara (Usbekistan), Cape<br />

Coast (Ghana), Chengdu (China), Eriwan (Armenien), La Paz<br />

(Bolivien), Minsk (Belarus), Reykjavik/Kópavogur (Island),<br />

Salzburg (Österreich). Zu weiteren Städten gibt es ebenfalls<br />

kulturelle Verbindungen: Bruneck (Italien) und Lemberg<br />

(Ukraine).<br />

Um die kulturellen Beziehungen mit den genannten Städten<br />

weiterzuentwickeln und längerfristig auszubauen, finden im<br />

Zeitraum vom 11. Oktober bis 1. Dezember 2013 Dialogveranstaltungen<br />

in <strong>Bonn</strong> statt, die unter dem Projektnamen<br />

„Grenzüberschreitungen“ gebündelt werden und von<br />

einer – auch finanziellen – Veranstaltergemeinschaft der<br />

beteiligten Städte und <strong>Bonn</strong>er Kulturinstitutionen durchgeführt<br />

werden. Bei diesem Festival handelt es sich nicht<br />

um Kulturaustausch im üblichen Sinn, da diesem nur allzu<br />

oft die Nachhaltigkeit fehlt. Die Künstlerinnen/Künstler<br />

und Ensembles aus den Projektpartnerstädten sollen zwar<br />

einerseits öffentlich ihre „mitgebrachten“ Produktionen in<br />

<strong>Bonn</strong> zeigen und dem <strong>Bonn</strong>er Publikum einen Einblick in die<br />

Kultur ihres Landes geben, sie sollen aber andererseits vor<br />

allem Kontakte zu <strong>Bonn</strong>er Kolleginnen und Kollegen ihres<br />

Fachs knüpfen, Erfahrungen austauschen und gemeinsam<br />

Workshops durchführen, die in öffentlichen Aufführungen/<br />

Ausstellungen münden.<br />

The idea behind <strong>“Crossing</strong> <strong>Borders“</strong><br />

<strong>Bonn</strong> has been particularly internationally oriented since its<br />

time as the federal capital city.<br />

The “Concept for International Contacts”, adopted by <strong>Bonn</strong><br />

City Council, was developed in order to underline the city’s<br />

international aspirations. This concept involves <strong>Bonn</strong>’s<br />

“project partnerships” with cities on many continents<br />

which are especially interested in longer-term co-operation<br />

in the areas of arts and culture, youth and environment.<br />

Cultural project partners are Buchara (Uzbekistan), Cape<br />

Coast (Ghana), Chengdu (China), Yerevan (Armenia), La Paz<br />

(Bolivia), Minsk (Belarus), Reykjavik/Kópavogur (Iceland),<br />

Salzburg (Austria). Equally, there are cultural connections<br />

with Bruneck (Italy) and Lemberg (Ukraine).<br />

In order to further develop and extend cultural relationships<br />

between the above-named cities for the future, there<br />

will be dialogue events under the project name <strong>“Crossing</strong><br />

Borders” in <strong>Bonn</strong> between 11 October and 1 December<br />

2013, realized and sponsored by the community of the<br />

participating cities and cultural institutions of <strong>Bonn</strong>. This<br />

festival is not going to be like the usual form of cultural<br />

exchange because quite frequently these are not longlasting.<br />

On the one hand, the artists and ensembles from<br />

the project partner cities should show their productions<br />

to the public, giving them an insight into their country’s<br />

culture. On the other hand, they should in particular establish<br />

ties with their <strong>Bonn</strong> colleagues in their field, exchange<br />

experiences and carry out workshops together which result<br />

in public performances/exhibitions.<br />

In this way <strong>“Crossing</strong> <strong>Borders“</strong> will become a new highquality,<br />

international cultural festival of cities on four<br />

continents.<br />

So wird „Grenzüberschreitungen“ zu einem internationalen<br />

und qualitativen neuen Kultur-Festival von Städten aus vier<br />

Kontinenten.


Programm | Programme<br />

Bildende Kunst | Visual Art<br />

8. – 10.10.2013 | Bildende Kunst:<br />

Workshop und Vorstellung der Arbeitsergebnisse<br />

Visual Art: Workshop and presentation of results<br />

Künstlerforum, Hochstadenring 22 – 24<br />

8. – 10.10.2013, 10 –18 Uhr<br />

Offenes Atelier | Open art studio<br />

10.10.2013, 17 Uhr<br />

Vorstellung der Arbeitsergebnisse<br />

Presentation of results<br />

Begrüßung|Introduction:<br />

Andreas Loesch, Kulturamt<br />

<strong>Bonn</strong>|Cultural Office <strong>Bonn</strong><br />

Teilnehmende|Partici pants:<br />

Gou Peng (Chengdu/China) ·<br />

Chen Guanfu (Cheng du/<br />

Chi na) · Tigra Sahakyan<br />

(Eri wan/Ar me nien) · Georgy<br />

Poplawsky (Minsk/Bela rus) ·<br />

Rósa Gis ladottir (Reykjavik<br />

– Kópavogur/Island) ·<br />

Tamara Vollgar (Salz burg/<br />

Österreich) · Johanna Binder<br />

(Salz burg/Österreich) · Martina<br />

Stock (Salzburg/Österreich)<br />

· Jürgen Mid delmann<br />

(<strong>Bonn</strong>/Deutschland) · Maruf<br />

Ahmed (<strong>Bonn</strong>/Deutschland)<br />

Moderation|Presentation:<br />

Susanne Grube (<strong>Bonn</strong>/<br />

Deutsch land). Sie ist Kunsthistorikerin<br />

und leitet das<br />

Künstler forum <strong>Bonn</strong>. She is<br />

an art historian and runs the<br />

“Künstler forum <strong>Bonn</strong>“.<br />

Eintritt frei<br />

Admission free<br />

In einem gemeinsamen Workshop im Künstlerforum erarbeiten<br />

Künstlerinnen und Künstler aus sechs Ländern Bilder<br />

und Objekte zum Thema „Klima wandel“. Das Thema wird<br />

von den Künstlerinnen und Künstlern individuell interpretiert.<br />

Sowohl die momentanen Klimaveränderungen, die als<br />

globales Problem begriffen werden, als auch historische<br />

Klimaverschiebungen, die die Geschichte der Menschheit<br />

durch ziehen und deren Wanderschaft förderten, dienen als<br />

Brücke zum Austausch. Die Veränderungen des politischen<br />

Klimas sind oft Voraussetzung für interkulturelle Projekte.<br />

In a joint workshop in the Künstlerforum, artists from six<br />

countries will produce pictures and objects on the theme of<br />

“Climate Change“. The subject will be interpreted individually<br />

by each of the artists. Not only the current global<br />

problem of climate change but also historical climate shift,<br />

which pervades the history of mankind and which has<br />

caused people to migrate, serve as a basis for exchange.<br />

Changes in a political climate are often the basis for intercultural<br />

projects.<br />

6 7


Grenzüberschreitungen | Crossing Borders<br />

„Kultur. Stadt. Religion.“ | “Culture. City. Religion.“<br />

11. – 12.10.2013 | Symposium „Kultur. Stadt. Religion.“<br />

Symposium “Culture. City. Religion.“<br />

11.10.2013, 18 Uhr | Auftakt | Prelude<br />

LVR-LandesMuseum <strong>Bonn</strong>, Colmantstraße 14-16<br />

Nach Grußworten von Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch<br />

und Superintendent Eckart Wüster, gibt Dr. Jeanette<br />

Spenlen einen Einblick in die religiöse Landschaft <strong>Bonn</strong>s.<br />

So dann stellen Dr. Christoph Schreier, stellvertretender<br />

Direktor des Kunstmuseums <strong>Bonn</strong> und Andreas Loesch,<br />

Kulturamt <strong>Bonn</strong>, das <strong>Bonn</strong>er Kulturleben vor. Anschließend<br />

findet ein Empfang für die Gäste aus den Kulturpartnerstädten<br />

statt. Following short welcoming speeches by the<br />

City Mayor Jürgen Nimptsch and Superintendent Eckart<br />

Wüster, Dr. Jean ette Spenlen will give an insight into <strong>Bonn</strong>’s<br />

religious landscape. Then Dr. Christoph Schreier, Deputy<br />

Director of the Kunstmuseum <strong>Bonn</strong> and Andreas Loesch,<br />

Cultural Office <strong>Bonn</strong>, will present <strong>Bonn</strong>’s cultural life. To<br />

conclude, there will be a reception for the guests from the<br />

cultural partner cities.<br />

12.10.2013, 11 Uhr | Symposium „Kultur. Stadt. Religion.<br />

– Anmerkungen zum aktuellen Dialog im Rheinland<br />

und Europa“ | Symposium “Culture. City. Religion. –<br />

Comments on the current dialogue in Europe and the<br />

Rheinland”|LVR-LandesMuseum <strong>Bonn</strong>, Colmantstraße 14-16<br />

Begrüßung|Introduction: Stadtdechant|Dean of <strong>Bonn</strong><br />

Monsignore Wilfried Schumacher und Andreas Loesch,<br />

Kulturamt der Stadt <strong>Bonn</strong>|Cultural Office <strong>Bonn</strong><br />

Moderation: Prof. Dr. Axel von Dobbeler und Dr. Johannes<br />

Sabel, <strong>Bonn</strong>. Mitwirkende|Participants: Reverend Father<br />

Asoghik Karapetyan und Sona Harutyunyan M.A., Eriwan/<br />

Armenien · Oberpriester Prof. Dr. Vladimir Bashkirov und<br />

Prof. Dr. Viktor Jazykovich, Minsk/Belarus · Bischöfin Solveig<br />

Lára Guðmundsdóttir und Prof. Dr. Thórhallur Eythórsson,<br />

Reykjavik-Kópavogur/Island · Apostolischer Protonotar<br />

Prälat Prof. Dr. Johannes Neuhardt und Prof. Alfred Winter,<br />

Salzburg/Österreich<br />

Unter dem Thema „Kultur. Stadt. Religion.“ wird dem<br />

Zu sam menhang zweier Grundkonstituenten des heutigen<br />

Europas nachgegangen: dem Verhältnis der christlichen<br />

Prägung Europas und dem politischen Verständnis von<br />

Europa. Diese übergeordnete Fragestellung soll auch einen<br />

regionalen Fokus erhalten: Es geht um das Verständnis<br />

der Lebenswelten von vier Kulturpartnerstädten <strong>Bonn</strong>s<br />

(Eriwan, Minsk, Reykjavik, Salzburg) und <strong>Bonn</strong>s selbst als<br />

(auch) religiös geprägte Orte und Gesellschaften. Einerseits<br />

bedeutet dies die Frage nach den Konkretionsformen des<br />

Christentums in den jeweiligen Städten, andererseits die<br />

Frage nach den kulturellen Spuren, die Religionen in der<br />

jeweiligen säkular-städtischen Welt hinterlassen haben.<br />

Welche „Synkretismen“ sind festzustellen? Welche Verhältnisse<br />

zwischen Christentum und „Welt“ werden deutlich?<br />

Um dem Thema des Projektes gerecht zu werden, die<br />

christlichen Traditionen in ihren kulturellen Spuren in der<br />

säkularen Lebenswelt zu erkennen, sind sowohl Kirchenvertreter<br />

als auch Kulturvermittler der Kulturpartnerstädte<br />

eingeladen worden.<br />

One aspect of the topic “Culture. City. Religion.” will be to<br />

pursue the connection between two basic constituents of<br />

Europe today: the relationship between Christian influence<br />

in Europe and Europe’s political understanding. This<br />

overriding issue should also have a regional focus. We<br />

are talking about understanding the living environment<br />

of <strong>Bonn</strong>’s four cultural partner cities (Yerevan, Minsk,<br />

Reykjavik, Salzburg), as well as <strong>Bonn</strong> itself, as religious<br />

places and societies. On the one hand there is the question<br />

of reification forms in Christianity in each city respectively,<br />

and on the other hand the question of cultural imprints<br />

which different religions have left behind in each particular<br />

secular, urban world. What “syncretisms” do we perceive?<br />

What relationship between Christianity and the “world” do<br />

we observe? Not only representatives from the Church but<br />

also cultural “ambassadors” from the cultural partner cities<br />

have been invited in order to do justice to the project’s<br />

theme of recognizing cultural traces of Christian traditions<br />

in a secular world.<br />

8 9


„Kultur. Stadt. Religion.“ | “Culture. City. Religion.“<br />

Chor | Choir<br />

12.10.2013, 17 Uhr | Kulturelle Beiträge aus den<br />

Projektpartnerstädten Eriwan, Minsk, Reykjavik/<br />

Kópavogur, Salzburg mit anschließendem Empfang<br />

Cultural contributions from the project partner cities<br />

of Yere van, Minsk, Reykjavik/Kópavogur, Salzburg<br />

followed by a reception | LVR-LandesMuseum <strong>Bonn</strong>,<br />

Colmantstraße 14-16<br />

Moderation: Andreas Loesch, Kulturamt <strong>Bonn</strong>|Cultural<br />

Office <strong>Bonn</strong> | In Kooperation mit dem LVR-LandesMuseum<br />

<strong>Bonn</strong>, dem Evangelischen Forum <strong>Bonn</strong> und dem Katholischen<br />

Bildungswerk <strong>Bonn</strong>. In cooperation with the LVR-<br />

LandesMuseum <strong>Bonn</strong>, the Evangelisches Forum <strong>Bonn</strong> and<br />

the Katholisches Bildungswerk <strong>Bonn</strong>.<br />

Eintritt frei|Admission free. Um Anmeldung zu den Veranstaltungen<br />

des Symposiums wird gebeten bei Silke Wirtz.<br />

Please register for the symposium events with Silke Wirtz.<br />

Telefon: 0228 – 42 97 91 11, wirtz@bildungswerk-bonn.de<br />

Bildende Kunst | Visual Art<br />

13.10.2013, 13 Uhr | Eröffnung der Ausstellung<br />

Opening of the exhibition | Rósa Gísladóttir, Kópavogur/Island<br />

| Frauenmuseum, Im Krausfeld 10<br />

Eintritt frei|Admission free<br />

Begrüßung/Einführung|Welcome/Introduction:<br />

Marianne Pitzen, Direktorin des Frauenmuseums|Principal<br />

of the Frauenmuseum (Women’s Museum)|Andreas<br />

Loesch, Kulturamt <strong>Bonn</strong> |Cultural Office <strong>Bonn</strong><br />

Rósa Gísladóttir zählt zu den renommiertesten Künstlerinnen<br />

Nordeuropas. Ihre Installationen wurden in vielen Län -<br />

dern ausgestellt, zuletzt im Foro di Traiano in Rom und im<br />

neuen Konzerthaus „Harpa“ in Reykjavik. Rósa Gísladóttir<br />

is one of the most renowned artists in northern Europe.<br />

Her installations have been exhibited in many countries<br />

including recently at the Foro di Traiano in Rome and at the<br />

new “Harpa“ concert hall in Reykjavik. (Die Aus stel lung ist<br />

bis Dezember 2013 im Frauenmuseum in <strong>Bonn</strong> zu sehen.<br />

The exhibition can be seen in the Frauenmuseum in <strong>Bonn</strong><br />

until December 2013. Eintritt|Admission: 4,50 €/3,00 €)<br />

11. – 13.10.2013 | Chor | Choir<br />

Öffentliche Workshops und Konzerte<br />

Concerts and workshops open to the public<br />

Mitwirkende|Participants: Kammerchor Reykjavik und<br />

Kópavogur/Island · Vox Bona, <strong>Bonn</strong><br />

Leitung/Moderation|Choir leader/moderation: Sigurður<br />

Bragason, Reykjavik/Kópavogur · Karin Freist-Wissing, <strong>Bonn</strong><br />

11.10.2013, 18 – 20 Uhr | Öffentlicher Workshop 1:<br />

Deutsche und isländische Chormusik<br />

Open Workshop 1: German and Icelandic choir music<br />

Kreuzkirche <strong>Bonn</strong>, Kaiserplatz<br />

Die beiden renommierten Kammerchöre erarbeiten in<br />

einem öffentlichen Workshop – angeleitet durch ihre beiden<br />

Chorleiter Sigurður Bragason und Karin Freist-Wissing –<br />

gemeinsam deutsche und isländische Chormusik. Anschließend<br />

findet eine nicht-öffentliche Begegnung der beiden<br />

Chöre statt.<br />

Under the direction of their two choir leaders, Sigurður<br />

Bragason and Karin Freist-Wissing, both renowned chamber<br />

choirs will prepare a workshop on German and Icelandic<br />

choir music for the public. There will be a private gettogether<br />

for the two choirs afterwards.<br />

12.10.2013, 11 – 13 Uhr | Öffentlicher Workshop 2:<br />

Deutsche und isländische Chormusik<br />

Open Workshop 2: German and Icelandic choir music<br />

Kreuzkirche <strong>Bonn</strong>, Kaiserplatz<br />

Im zweiten öffentlichen Workshop setzen die beiden<br />

Kam mer chöre die gemeinsame Erarbeitung vom Vortag<br />

fort. Der Fokus dieses Workshops liegt auf der künst le -<br />

rischen Bearbeitung bekannter Volks lieder und geistlicher<br />

Choräle aus beiden Ländern unter der Be rück sichtigung<br />

landestypischer Stimm- und Klangideale.<br />

Both chamber choirs will continue the previous day’s work<br />

in the second open workshop. The focus of this workshop<br />

will be work on the artistic adaptation of well-known folk<br />

songs and spiritual chorales from both countries, whilst<br />

taking into account traditional voice and sound ideals.<br />

10 11


Chor | Choir<br />

Musik/Tanz | Music/Dance<br />

12.10.2013, 17 Uhr | Präsentation der Chormusik<br />

Presentation of the choir music<br />

LVR-LandesMuseum <strong>Bonn</strong>, Colmantstraße 14-16<br />

Innerhalb des Symposiums „Kultur. Stadt. Religion.“ zeigen<br />

die beiden Chöre Ausschnitte aus dem Programm, das sie<br />

in den vorausgegangenen Workshops erarbeitet haben. Die<br />

Zuhörerinnen und Zuhörer<br />

erwartet ein zweisprachiges<br />

buntes Chorprogramm<br />

klang licher Spitzenqualität.<br />

Within the symposium<br />

“Art. City. Religion.“, both<br />

choirs will present excerpts<br />

from the programme they<br />

have developed during the<br />

previous days’ workshops.<br />

A colourful program me<br />

with excellent sound in<br />

two languages awaits the<br />

audience.<br />

13.10.2013, 10 Uhr | Chormusikalisch gestalteter<br />

Gottesdienst | Church service with choir music<br />

Kreuzkirche <strong>Bonn</strong>, Kaiserplatz. Die beiden Kammerchöre<br />

gestalten gemeinsam den sonntäglichen Gottesdienst<br />

in der Kreuzkirche <strong>Bonn</strong>. Both chamber choirs will jointly<br />

arrange the Sunday service in <strong>Bonn</strong>’s Kreuz kirche.<br />

13.10.2013, 11.30 Uhr | Matinee des Kammerchors<br />

Reykjavik und Kópavogur/Island | Reykjavik and Kópavogur/Iceland<br />

Chamber Choir matinee<br />

Kreuzkirche <strong>Bonn</strong>, Kaiserplatz<br />

Die isländischen Sängerinnen und Sänger des Kammerchors<br />

Reykjavik/Kópavogur geben an diesem Vormittag<br />

unter der Leitung von Sigurður Bragason einen Eindruck ihres<br />

musikalischen Könnens. On this occasion the Icelandic<br />

singers of the Reykjavik/Kópavogur Chamber Choir give a<br />

taste of their musical ability under the direction of Sigurður<br />

Bragason. Eintritt zu allen Workshops und Konzerten<br />

frei. | Admission to all workshops and concerts is free.<br />

14. – 18.10.2013 | Workshop Musik/Tanz<br />

„Musikalische Grenzüberschreitungen“<br />

Workshop Music/Dance <strong>“Crossing</strong> Musical <strong>Borders“</strong><br />

14. –17.10.2013 | Öffentliche Proben täglich:15 –19 Uhr<br />

Daily rehearsals open to the public: 3 – 7 p.m.<br />

Brotfabrik <strong>Bonn</strong>, Kreuzstraße 16<br />

18.10.2013, 19 Uhr<br />

Abschlusskonzert – Abschluss präsentation<br />

Closing concert – Final presentation<br />

Brotfabrik <strong>Bonn</strong>, Kreuzstraße 16<br />

Begrüßung|Welcome: Andreas Loesch, Kulturamt <strong>Bonn</strong><br />

Cultural Office <strong>Bonn</strong><br />

Teilnehmende|Participants: Sochib Yarashev (Buchara/<br />

Usbekistan) · Saida Kobilova (Buchara/Usbekistan) · Feruza<br />

Safaeva. (Buchara/Usbekistan) · Muyiin Nasretdinov<br />

(Buchara/Usbekistan) · Guoyan Lu (Chengdu/China) · Kou<br />

Quanzhong (Chengdu/China) · Jinxing Liu (Chengdu/China) ·<br />

Harutyun Chkolyan (Eriwan/Armenien) · Irina Horskaya<br />

(Minsk/Belarus) · Roman Kudin (Minsk/Belarus) · Ragnar<br />

Ingi Aðalsteinsson (Reykjavik – Kópavogur/Island) · Christian<br />

Schratt (Salzburg/Österreich) · Dusana Baltic (Salzburg/<br />

Österreich) · Valentin Alfery (Salzburg/Österreich) · Jasmin<br />

Rituper (Salzburg/Österreich) · Martina Stock (Salzburg/<br />

Österreich) · Holger Mertin (Köln/Deutschland)<br />

Moderation|Presentation: Walter L. Mik, <strong>Bonn</strong> · Bärbel<br />

Stenzenberger, <strong>Bonn</strong> · Karel Vanek, <strong>Bonn</strong><br />

Sänger, Instrumentalisten<br />

und Tänzer aus sieben<br />

verschiedenen Städten<br />

bzw. Ländern stellen sich<br />

mit ihrer Musik gegenseitig<br />

vor und erarbeiten ein gemeinsames<br />

Konzept für ein<br />

Abschlusskonzert. Überlagerungen<br />

aus unterschiedlichen<br />

Kulturkreisen sind<br />

ausdrücklich erwünscht.<br />

12 13


Musik/Tanz | Music/Dance<br />

Theater | Theatre<br />

Gegensätzliches bereichert, Gemeinsames verbindet, sich<br />

mit offenen Ohren zuhören wird zum Programm.<br />

Singers, instrumentalists and dancers from seven different<br />

cities and countries will introduce themselves and their<br />

music, and work on a joint concept for a final concert.<br />

Interaction from different cultural areas is particularly welcome.<br />

Opposites can enrich; having something in common<br />

can unite; listening attentively (to each other) the norm.<br />

Walter L. Mik war<br />

lange Leiter von<br />

verschiedenen<br />

Musikschulen,<br />

bevor er 1990<br />

als akademischer<br />

Musikdirektor an<br />

die Universität <strong>Bonn</strong><br />

kam. Bei dieser<br />

Tätigkeit hat er auf<br />

zahlreichen Reisen mit seinen Ensembles Begegnungen<br />

und den Austausch mit fremden Kulturen gesucht. Seit<br />

seinem Ausscheiden aus den Diensten der Universität ist er<br />

als freischaffender Musiker und Komponist tätig.<br />

Walter L. Mik was head of various music schools for many<br />

years until he became Academic Director of Music at the<br />

University of <strong>Bonn</strong> in 1990. During numerous travels with<br />

his ensembles in this role he sought to meet and communicate<br />

with foreign cultures. Since leaving the University he<br />

has become a freelance musician and composer.<br />

Karel Vanek und Bärbel Stenzenberger haben nach erfolgreichen<br />

Karrieren als Solisten in renommierten Compagnien<br />

freie Tanzensembles gegründet, deren Bekanntheit<br />

heute bundesweit und international ist.<br />

Following their successful careers as soloists in renowned<br />

companies, Karel Vanek and Bärbel Stenzenberger founded<br />

independent dance ensembles which are nationally and<br />

internationally renowned today.<br />

Eintritt frei |Admission free<br />

26.10.2013, 19.30 Uhr | Theater | Theatre<br />

„Stallerhof – Ein böses Märchen vom Land“ von Franz<br />

Xaver Kroetz | Gastspiel des Stadttheaters Bruneck<br />

“Stallerhof – A bad fairytale from the country“ by Franz<br />

Xaver Kroetz | Guest performance by the Stadttheater<br />

Bruneck | LVR-LandesMuseum <strong>Bonn</strong>, Colmantstraße 14-16<br />

Die geistig zurückgebliebene 14-jährige Bauerntochter<br />

Beppi leidet Zeit ihres Lebens unter der Kälte und Hartherzigkeit<br />

ihrer Eltern. Nur der alte, einsame Sepp, Knecht auf<br />

dem Stallerhof, nimmt sich ihrer an. Es entspinnt sich eine<br />

sonderbare Liebesgeschichte. Als die Liaison der beiden<br />

entdeckt wird, ist das Mädchen bereits schwanger.<br />

The mentally retarded 14-year-old farmer’s daughter, Beppi,<br />

has suffered from her parents‘ coldness and remorselessness<br />

all her life. Only the old and lonely Sepp, the<br />

Stallerhof’s farm help, befriends her. A strange love story<br />

develops. When the couple’s liaison is discovered, the girl<br />

is already pregnant…<br />

Regie|Director: Claus Tröger, Salzburg · Ausstattung<br />

Scenery: Klaus Gasperi · Kostüme|Costumes: Katrin<br />

Böge Mair · Regieassistenz|Director’s assistant: Ricarda<br />

Amberg · Licht|Lighting: Jan M. Gasperi · Maske|Makeup:<br />

Monika Gasser · Es spielen|Cast: Cornelia Brugger,<br />

Jasmin B. Mairhofer, Kurt Kern und Oliver Pezzi<br />

1997 musste das „Theater im Pub“, das drei Jahre zuvor von<br />

Klaus Gasperi und engagierten Theaterleuten als Verein mit<br />

sozialer Ausrichtung, mit<br />

Ziel und Zweck der Förderung<br />

und Pflege des traditionellen,<br />

zeitgenössischen<br />

Theaters auf professioneller<br />

Ebene gegründet wurde,<br />

aus „baulichen Sicherheitsgründen“<br />

aus dem<br />

ehemaligen „Hotel Bruneck“<br />

ausziehen. Daraufhin wurde<br />

ein großes Zelt im Zentrum<br />

von Bruneck aufgestellt und<br />

14 15


Theater | Theatre<br />

Poetry | Performance<br />

regelmäßig bespielt. Im Herbst 1998 wurde mit Unterstützung<br />

der Stadtgemeinde ein neuer Sitz gefunden. Seither<br />

heißt das Theater „Stadttheater Bruneck“, das 2006 durch<br />

eine neue Bühne erweitert wurde. In 1997 the “Theatre in<br />

the Pub“ had to move out of the former “Hotel Bruneck”<br />

because the building was said to be unsafe. It had been<br />

founded as a charitable organization three years earlier<br />

by Klaus Gasperi and committed theatre fans for the purpose<br />

of promoting and<br />

cultivating traditional,<br />

contemporary theatre<br />

at a professional level.<br />

A large tent was then put<br />

up in the centre of Bruneck<br />

and was regularly<br />

used for productions.<br />

With the support of the<br />

town council, a new base was found in the autumn of 1998.<br />

The theatre has since then been called the “Stadttheater<br />

Bruneck”, or “Bruneck Municipal Theatre”, and had a stage<br />

added in 2006.<br />

Das Theater Bruneck geht regelmäßig auf Reisen und gab<br />

Gastspiele beispielsweise im Landestheater Salzburg, in<br />

den Bühnen Graz, im Theater Akzent Wien, im Theater Die<br />

Rampe Stuttgart, in den Sophiensälen Berlin oder im Haus<br />

der Geschichte <strong>Bonn</strong>. Koproduktionen wurden bereits unter<br />

anderem mit dem Schauspielhaus Salzburg, dem Theater<br />

in der Altstadt Meran, den Vereinigten Bühnen Bozen, den<br />

Südtiroler Städte-Theatern, dem Euro Theater Central <strong>Bonn</strong><br />

und dem Deutschen Staatstheater Temeswar (RU) realisiert.<br />

The Bruneck Theatre travels regularly and makes guest<br />

appearances for example at the “Salzburg Landestheater”,<br />

the “Bühnen Graz”, the “Akzent” Theatre in Vienna, at “Die<br />

Rampe” theatre in Stuttgart, at Berlin’s Sophiensälen or at<br />

<strong>Bonn</strong>’s “Haus der Geschichte”. In the past co-productions<br />

have been with the Salzburg “Schauspielhaus”, the “Theater<br />

in der Altstadt” in Meran, with the “Vereinigte Bühnen” in<br />

Bozen, the “Südtiroler Städtetheater”, the “Euro Theater<br />

Central <strong>Bonn</strong>” and the “Deutsche Staatstheater Temeswar”<br />

(Romania), to name a few. Eintritt|Admission: 12 €/8 €<br />

27.10. – 6.11.2013<br />

Workshop und Aufführungen Poetry/Performance<br />

Workshop and Poetry/Performance<br />

Theater im Ballsaal, Frongasse 9<br />

Aufführungen|Plays: 5.11.2013, 20 Uhr, 6.11.2013, 20 Uhr<br />

Mitwirkende|Participants: Eiríkur Örn Norðdahl, Reykjavik/Island<br />

· Bettina Marugg, <strong>Bonn</strong> · Raum/Idee|Concept/<br />

Idea: Annika Ley, Frank Heuel, <strong>Bonn</strong><br />

Literaturhaus <strong>Bonn</strong> und fringe ensemble haben im Rahmen<br />

von „Grenzüberschreitungen“ 2013 den isländischen Autor<br />

Eiríkur Örn Norðdahl eingeladen. In einem einwöchigen<br />

Workshop „Poetry/Performance“ vom 27.10. – 4.11.2013<br />

erarbeitet er gemeinsam mit der Schauspielerin und Sän–<br />

gerin Bettina Marugg vom <strong>Bonn</strong>er fringe ensemble eine<br />

Performance, die am 5. und 6. November im Theater im<br />

Ballsaal zu sehen ist. In 2013 the Literaturhaus <strong>Bonn</strong> and<br />

the „fringe ensemble“ have invited the Icelandic writer Eiríkur<br />

Örn Norðdahl within the framework of <strong>“Crossing</strong> Borders”.<br />

During a one-week workshop “Poetry/Performance”<br />

from 27.10. to 4.11.2013 he will be working with the actress<br />

and singer Bettina Marugg from the <strong>Bonn</strong> “fringe ensemble”<br />

on a performance which can be seen in the “Theater im<br />

Ballsaal” on 5 and 6 November.<br />

Eiríkur Örn Norðdahl (Jg. 1978), isländischer Schriftsteller<br />

und Übersetzer, hat sich mit Avantgarde-Lyrik beschäftigt<br />

und mit Sound- und Videopoesie experimentiert. Als<br />

Performer weltweit tätig, erhielt er im Frühjahr 2013 den<br />

Isländischen Lite raturpreis. 2014 erscheint sein neues<br />

Buch »Bosheit« (Tropen), ein Roman über die Liebe und den<br />

Holocaust, der in einem atemberaubend frechen und damit<br />

befreienden Tonfall erzählt wird. Dabei geht es dem Autor<br />

insbesondere darum zu erkunden, wie die Katastrophe des<br />

20. Jahrhunderts auch heutige junge Menschen prägt.<br />

The Icelandic author and translator Eiríkur Örn Norðdahl,<br />

born in 1978, has focused on avant-garde lyrics and<br />

experimented with sound and video poetry. As a performer<br />

who is active world-wide, he received the Icelandic Prize for<br />

Literature in spring 2013. His new book “Illska” (Evil) will be<br />

published in German under the title of “Bosheit” (Tropen)<br />

16 17


Poetry | Performance<br />

Theater | Theatre<br />

in 2014. It is a novel about love and the holocaust, told in<br />

a breathtakingly refreshing and individual manner. At the<br />

same time it has been especially important for the author<br />

to investigate how this 20th century disaster has affected<br />

young people today.<br />

Bettina Marugg (Jg. 1960) wurde an der Scuola Teatro<br />

Dimitri und am Roy Hart Theatre ausgebildet. Nach Engagements<br />

in Lausanne und St. Gallen arbeitete sie in Köln<br />

in der Freien Szene und gehört seit 1999 dem <strong>Bonn</strong>er<br />

fringe ensemble an. Parallel zur Schauspielerarbeit tritt sie<br />

immer wieder als Sängerin in Erscheinung, zuletzt mit dem<br />

Programm „Illuminations“ (2013). Bettina Marugg, born in<br />

1960, trained at the Scuola Teatro Dimitri and at the Roy<br />

Hart Theatre. Following engagements in Lausanne and<br />

St. Gallen, Switzerland she worked in Cologne’s<br />

independent scene and has been part of the <strong>Bonn</strong> “fringe<br />

ensemble” since 1999. From time to time she makes<br />

appearances as a singer, as recently with the programme<br />

“Illuminations” (2013), and at the same time works as<br />

an actress. Annika Ley, ausgebildet in Maastricht an<br />

der Akademie der Künste, ist seit 2010 feste Bühnenund<br />

Kostümbildnerin beim fringe ensemble. Besonders<br />

hervorzuheben sind ihre Räume, die sie mit ihrem ganz<br />

eigenen Einsatz von Projektionen gestaltet. Annika Ley,<br />

who trained at the Academy of Fine Arts in Maastricht,<br />

has been permanent stage and costume designer with<br />

the “fringe ensemble” since 2010. Particularly noteworthy<br />

are her rooms which are given an individual touch by her<br />

very own use of projections. Frank Heuel ist Regisseur und<br />

künstlerischer Leiter des fringe ensemble. Seine Arbeiten<br />

wurden mehrfach ausgezeichnet und oft in internationalen<br />

Zusammenhängen produziert. In vielen Arbeiten hat er<br />

mit Autoren direkt zusammen gearbeitet. Frank Heuel is<br />

director and artistic manager of the “fringe ensemble”.<br />

His work has frequently been awarded prizes and has<br />

often been produced in an international context. On many<br />

occasions he has worked directly with the authors.<br />

In Kooperation mit dem Literaturhaus <strong>Bonn</strong> und dem fringe<br />

ensemble. In co-operation with the Literaturhaus <strong>Bonn</strong> and<br />

the “fringe ensemble“. Eintritt|Admission: 12 €/6€<br />

28.10. – 4.11.2013 | Theater | Workshop und Gastspiel<br />

aus Eriwan/Armenien | Theatre|Work shop and guest<br />

performance from Yerevan/Armenia<br />

3.11.2013, 20 Uhr<br />

Gastspiel des Staatlichen<br />

Pan to mimen theaters<br />

aus Eriwan/Armenien<br />

Guest performance by the<br />

“Staatliches Pantomimentheater”<br />

from Yerevan/Armenia | Euro Theater Central<br />

<strong>Bonn</strong>, Münsterplatz/Dreieck (Eingang|Entrance: Mauspfad)<br />

Eintritt|Admission: 12 €/6 €<br />

4.11.2013, 20 Uhr | Aufführung der Ergebnisse des<br />

Workshops|Presentation of workshop results<br />

Euro Theater Central <strong>Bonn</strong>, Münsterplatz/Dreieck<br />

(Eingang|Entrance: Mauspfad) |Begrüßung|Introduction:<br />

Andreas Loesch, Kulturamt <strong>Bonn</strong>|Cultural Office <strong>Bonn</strong><br />

Leitung des Workshops|Workshop run by: Heike Bänsch<br />

Teilnehmende|Participants: Liu Yi (Chengdu/China) ·<br />

Qiao Lingling (Chengdu/China) · Yourik Kastanyan (Eriwan/<br />

Ar menien) · Zhirayr Dadasyan (Eriwan/Armenien) · Narine<br />

Grigoryan (Eriwan/Armenien) · Aram Khojoyan (Eriwan/<br />

Armenien) · Sarah Wagner (Salzburg/Österreich)<br />

Moderation|Presentation: Gisela Pflugradt-Marteau,<br />

Leiterin des Euro Theater Central<br />

Schauspieler und Schauspielerinnen aus Chengdu/China,<br />

Eriwan/Armenien und Salzburg/Österreich treffen sich<br />

mit <strong>Bonn</strong>er Schauspielerinnen und Schauspielern im Euro<br />

Theater Central <strong>Bonn</strong> in einem einwöchigen Workshop „Theater“<br />

vom 28.10. bis 4.11.2013 zum Gedankenaustausch und<br />

gemeinsamen künstlerischen Arbeiten. Die Ergebnisse des<br />

Workshops werden am 4. November vor ge stellt. From 28.10.<br />

to 4.11.2013 actors from Chengdu/China, Yerevan/Armenia<br />

and Salzburg/Austria will meet <strong>Bonn</strong> actors at the Euro Theater<br />

Central <strong>Bonn</strong> for a one-week workshop “Theatre”, where<br />

they will be able to exchange thoughts and views and work<br />

creatively with one another. The results of the workshop will<br />

be presented on 4 November. Eintritt frei|Admission free<br />

18 19


Literatur-Dialog | Literature-Dialogue<br />

Tanz | Dance<br />

31.10.2013, 19.30 Uhr | Literatur-Dialog | Lesung und<br />

Gespräch mit der Autorin von „Sammlung der Leidenschaften“<br />

| Literature-Dialogue | Reading and talk<br />

with the author of „Collection of passions“<br />

<strong>Bonn</strong>er Kunstverein, Hochstadenring 22<br />

Mitwirkende|Participants: Autorin (Author) Natalia Sniadanko,<br />

Lemberg/Ukraine|Lesung des deutschen Textes<br />

Reading of German passages: Tatjana Pasztor, <strong>Bonn</strong><br />

Moderation|Presentation: David Eisermann, <strong>Bonn</strong><br />

Die Hauptfigur Olessja, eine intelligente und selbstbe–<br />

wusste junge Frau mit Charme und Witz, die aus „gutem<br />

galizischen Hause“ stammt, wie ihre Eltern betonen, legt zu<br />

Forschungszwecken eine „Sammlung der Leidenschaften“<br />

an. Dieser erste Roman der ukrainischen Autorin wurde<br />

in ihrer Heimat sehr gelobt: „Eines der interessantesten<br />

Debüts in der ukrainischen Literatur der letzten fünf Jahre“,<br />

urteilte Juri Andruchowytsch.<br />

The main character is Olessja, an intelligent and selfassured<br />

young woman with charm and with who comes<br />

from a “good Galician home”, as her parents point out,<br />

and who starts a “Collection of passions” for research<br />

purposes. This first novel by the Ukrainian writer has been<br />

highly praised in her home country. “One of the most<br />

interesting debuts in Ukrainian literature in the past five<br />

years” decided Juri Andruchowytsch.<br />

Natalia Sniadanko wurde 1973<br />

in Lemberg (Lwiw) geboren.<br />

Nach einem Studium der<br />

Ukrai nistik in Lemberg und der<br />

Slawistik/Romanistik in Freiburg<br />

i. Br. kehrte sie 1998 nach Lemberg<br />

zurück, wo sie seither als<br />

Journalistin, Übersetzerin und<br />

Autorin arbeitet. 2007 erschien<br />

bei dtv ihr Roman „Sammlung der Leidenschaften“. Sie hat<br />

Bücher von Franz Kafka, Max Goldt, Friedrich Dürrenmatt,<br />

Monika Maron, Günter Grass, Judith Hermann, Herta Müller<br />

und Feridun Zaimoglu ins Ukrainische übertragen.<br />

Natalia Sniadanko was born in Lemberg (Lwiw) in 1973.<br />

After she studied Ukrainistics in Lemberg and Slavonic<br />

Studies and Romance Studies in Freiburg, Germany, she returned<br />

to Lemberg in 1998 where she has been working as<br />

a journalist, translator and writer. Her novel “Collection of<br />

Passions” was published by dtv in 2007. She has translated<br />

books by the following authors into Ukrainian: Franz Kafka,<br />

Max Goldt, Friedrich Dürrenmatt, Monika Maron, Günter<br />

Grass, Judith Hermann, Herta Müller and Feridun Zaimoglu.<br />

In Kooperation mit dem Literaturhaus <strong>Bonn</strong> und dem<br />

<strong>Bonn</strong>er Kunstverein. In co-operation with the Literaturhaus<br />

<strong>Bonn</strong> and <strong>Bonn</strong> Kunstverein. Eintritt|Admission: 12 €/6 €<br />

5. – 8.11.2013<br />

Workshop „Tanz“ und Gastspiel aus Salzburg | Workshop<br />

“Dance“ and guest performance from Salzburg<br />

8.11.2013, 19 Uhr | Präsentation der Ergebnisse des<br />

Workshops | Presentation of the workshop results<br />

Theater im Ballsaal, Frongasse 9<br />

Begrüßung|Introduction: Rafaële Giovanola, Cocoon-<br />

Dance · Andreas Loesch, Kulturamt <strong>Bonn</strong>|Cultural Office<br />

<strong>Bonn</strong><br />

8.11.2013, 20 Uhr | Gastspiel | Guest performance:<br />

d e m o c r a z y – how to peel an onion without crying.<br />

cieLaroque/helene weinzierl, Salzburg/Österreich<br />

Theater im Ballsaal, Frongasse 9<br />

Mitwirkende|Participants: Gastspiel cieLaroque/helene<br />

weinzierl, Salzburg/Österreich · CocoonDance, <strong>Bonn</strong><br />

Die bereits bewährte Zusammenarbeit der beiden angesehenen<br />

und international arbeitenden Tanzensembles wird in<br />

einem Workshop vom 5. bis 8.11.2013 in <strong>Bonn</strong> intensiviert.<br />

Die Ergebnisse werden am 8.11.2013 um 19 Uhr präsentiert.<br />

Um 20 Uhr wird eine neue Produktion aus Salzburg<br />

aufgeführt. Dabei handelt es sich um das Stück „d e m o<br />

c r a z y – how to peel an onion without crying“. The wellestablished<br />

co-operation between the two respected and<br />

internationally working dance ensembles will be intensified<br />

20 21


Tanz | Dance<br />

Tanz | Dance<br />

in <strong>Bonn</strong> from 5 to 8.11.2013. The results will be presented<br />

on at 7 p.m. on 8.11.2013. At 8 p.m. a new production from<br />

Salzburg will be put on, called “d e m o c r a z y – how to<br />

peel an onion without crying”.<br />

Choreografie/Künstlerische Leitung|Choreography/<br />

artistic direction: Helene Weinzierl in Zusammenarbeit mit<br />

Lucia Kašiarová, Yuri Korec, Honza Malik, Viviana Escalé<br />

Sound, Komposition|Sound, composition: Oliver Stotz<br />

Lichtdesign|Lighting design: Peter Thalhamer<br />

Konzeptuelle/dramaturgische Beratung|Conceptual/<br />

dramaturgical consultant: Barbara Ruder<br />

Schauspiel/Coaching|Acting/coaching: Marion Hackl<br />

Wagt es jemand, zu<br />

behaupten, dass die<br />

Zwiebel mehr eine<br />

Birne oder genauer<br />

betrachtet ganz<br />

eine Birne ist? Sind<br />

in unserer heutigen<br />

Demokratie<br />

nicht alle Zwiebeln<br />

Birnen? – „d e m o c<br />

r a z y – how to peel<br />

an onion without<br />

crying“ widmet sich<br />

dem Themenkomplex der Entscheidungsfreiheit, verknüpft<br />

diesen mit Thesen, Fragen, Anekdoten, „Aufregern“ und<br />

humorvollen Betrachtungen zum übergeordneten Bereich<br />

des Konsums und seinen verschiedenen Facetten.<br />

Does anyone dare to suggest that an onion is more a pear<br />

or, more precisely, that it is entirely a pear? In today’s<br />

democracy, aren’t all onions pears? – “d e m o c r a z y –<br />

how to peel an onion without crying” is dedicated to the<br />

collective subject freedom of choice, links them to theories,<br />

questions, anecdotes and humourous observations of<br />

consumerism and its various facets.<br />

Die österreichische Choreografin Helene Weinzierl gründete<br />

1995 „cieLaroque/helene weinzierl“, mit der sie bei zahlreichen<br />

europäischen und internationalen Festivals gastierte.<br />

Sie ist künstlerische Leiterin des per.form>dd


Literatur und Film | Literature and Film<br />

“Between two worlds“<br />

6.11.2013, 20 Uhr | Literatur und Film: „Between two<br />

worlds“ | Literature and Film: “Between two worlds“<br />

LVR-LandesMuseum <strong>Bonn</strong>, Colmantstraße 14-16<br />

Begrüßung|Introduction: Andreas Loesch, Kulturamt<br />

<strong>Bonn</strong>|Cultural Office <strong>Bonn</strong><br />

Film: „Reise ins Ungewisse“ | “Journey into Uncertainty“<br />

Mitwirkende|Participants: Stephanie Winter, Wien-Salzburg/Österreich<br />

· Eva Wal, <strong>Bonn</strong><br />

Im Rahmen von<br />

„Grenzüberschreitungen“<br />

trafen sich<br />

die Wien-Salzburger<br />

Filmemacherin<br />

Stephanie Winter<br />

und die <strong>Bonn</strong>er<br />

Multimediakünstlerin<br />

Eva Wal<br />

anlässlich eines Stipendiums im Sommer 2011 zu einem<br />

künstlerischen Experiment in Wien. Als „Team Winterwal“<br />

entschieden sie sich für den Versuch, dem brennend<br />

aktuellen Thema Flucht künstlerisch zu begegnen. Aus<br />

Interviews mit Flüchtlingen vor allem aus Somalia entstand<br />

der experimentelle Kurzfilm „Reise ins Ungewisse“. In fünf<br />

Minuten erzählt der Film von Erlebnissen der Protagonisten<br />

auf der lebensgefährlichen Reise von Afrika nach Europa<br />

über das Mittelmeer. Within the framework of <strong>“Crossing</strong><br />

Borders” Stephanie Winter, film-maker from Vienna and<br />

Salzburg, and Eva Wal, a <strong>Bonn</strong> multimedia artist, met<br />

during a scholarship in the summer of 2011 to carry out<br />

an artistic experiment in Vienna. Under the name of the<br />

“Winterwal team” they decided to try to give an artistic<br />

approach to the current burning issue of “Escape”. The<br />

experimental short film “Journey into Uncertainty” emerged<br />

from interviews with refugees, particularly from Somalia.<br />

In five minutes the film tells the tale of the protagonists’<br />

experiences on their dangerous journey from Africa across<br />

the Mediterranean to Europe.<br />

Stephanie Winter, geboren 1978 in Salzburg, studierte<br />

Bildende Kunst an der Kunstakademie in Wien und Berlin.<br />

Sie lebt und arbeitet in Wien. Sie erhielt zahlreiche Stipendien<br />

und Auszeichnungen, u.a. den Preis der Akademie<br />

der bildenden Künste in Wien 2007, Excellence Award des<br />

International Short Film Festivals Pusan/Südkorea für den<br />

Kurzfilm „Doppelgänger“ 2010.<br />

Stephanie Winter was born in Salzburg in 1978 and studied<br />

Fine Art at the Kunstakademie in Vienna and Berlin. She<br />

lives and works in Vienna. She has received many scholarships<br />

and awards including the Prize of the Academy of<br />

Fine Arts in Vienna in 2007, the Excellence Award from the<br />

International Short Film Festival Pusan, South Korea for the<br />

short film “Doppelgänger” in 2010.<br />

Eva Wal, geboren 1966 in Hamburg, studierte Germanistik<br />

und Musikpädagogik. Ihre multimediale Arbeitsweise basiert<br />

auf zahlreichen Qualifikationen, Lebens- und Reiseerfahrungen.<br />

Internationale Ausstellungen und Stipendien,<br />

unter anderem Künstlerdorf Schöppingen „mixed media“<br />

2008, Künstlerhaus Salzburg 2010, sowie zahlreiche Projekte<br />

in sozialen Zusammenhängen machten sie bekannt.<br />

Eva Wal lebt und arbeitet in <strong>Bonn</strong> und im Bergischen Land.<br />

Eva Wal, born in Hamburg in 1966, studied German Studies<br />

and Music Education. Her multimedia work is based on<br />

numerous qualifications, life and travel experiences. International<br />

exhibitions and scholarships include Künstlerdorf<br />

Schöppingen “mixed media“ in 2008 and Künstlerhaus<br />

Salzburg in 2010 as well as numerous projects in a social<br />

context made her known. Eva Wal lives and works in <strong>Bonn</strong><br />

and in the nearby Bergisches Land.<br />

Lesung | Reading: “Between two worlds“<br />

Amma Darko,<br />

Cape Coast/Ghana<br />

Deutsche Texte | German<br />

text: Birte Schrein, <strong>Bonn</strong><br />

Musikalische Begleitung<br />

Musical accompaniment:<br />

Stephanie Troscheit, <strong>Bonn</strong><br />

Moderation|Presentation:<br />

Dietmar Kanthak, <strong>Bonn</strong><br />

Die ghanaische Schriftstel-<br />

24 25


“Between two worlds“<br />

Theater | Theatre<br />

lerin Amma Darko stellt ihr neues, noch unveröffentlichtes<br />

Buch „Between two worlds“ in <strong>Bonn</strong> vor. Amma Darko<br />

gehört zu den wenigen schwarzafrikanischen Schriftstellerinnen,<br />

deren Werke international Anerkennung finden.<br />

Birte Schrein, Schauspielerin am Schauspiel <strong>Bonn</strong>, wird<br />

Passagen aus Amma Darkos viertem Roman „Verirrtes<br />

Herz“ vortragen. Die Lesung wird von Stephanie Troscheit,<br />

Musikerin aus <strong>Bonn</strong>, live mit verschiedenen afrikanischen<br />

Instrumenten wie Ballafon, Trommel, Kora usw. begleitet.<br />

Die Lesung wird moderiert von Dietmar Kanthak.<br />

6. – 10.11.2013 | Theater: Zwischen Ost und West.<br />

Minsk – La Paz – <strong>Bonn</strong> – Werkschau und Workshop<br />

Theatre: Between East and West. Minsk – La Paz –<br />

<strong>Bonn</strong> – Theatre and Workshop | Brotfabrik Bühne &<br />

Theater Marabu Theaterwerkstatt, Kreuzstraße 16<br />

The Ghanaian writer Amma Darko will present her new, as<br />

yet unpublished book “Between two worlds“ in <strong>Bonn</strong>. Amma<br />

Darko is one of the few black (female) African writers whose<br />

work has found international recognition.<br />

Birte Schrein, actress at the <strong>Bonn</strong> Theatre, will read<br />

passages from Amma Darko’s fourth novel “Verirrtes Herz”<br />

(engl. “Lost heart”, original title: “A Cross of a Kind”).<br />

The reading will be accompanied live by Stephanie Troscheit,<br />

a <strong>Bonn</strong> musician, using different African instruments<br />

such as balafon, drums, kora etc.<br />

The reading will be moderated by Dietmar Kanthak.<br />

In Kooperation mit dem LVR-LandesMuseum <strong>Bonn</strong> und dem<br />

Verein „Partnerschaft <strong>Bonn</strong>-Cape Coast e.V.“ In co-operation<br />

with the LVR-LandesMuseum <strong>Bonn</strong> and the organization<br />

“Partnerschaft <strong>Bonn</strong>-Cape Coast e.V.”<br />

Eintritt|Admission:12 €/8 €<br />

Mitwirkende|Participants: Korniag Theater, Minsk/Weißrussland<br />

· Teatro de los Andes, La Paz/Bolivien · Theater<br />

Marabu, <strong>Bonn</strong><br />

Das Korniag Theater aus Minsk, das Teatro de los Andes<br />

aus La Paz und das Theater Marabu präsentieren sich<br />

an vier aufeinanderfolgenden Tagen mit einer aktuellen<br />

Produktion und stehen im Anschluss an die jeweilige<br />

Aufführung für ein Inszenierungsgespräch zur Verfügung,<br />

das auch für das Publikum offen ist. Sonntags (10.11.)<br />

schließt sich ein Workshop der teilnehmenden Theater an,<br />

der an die Spielweisen des Gesehenen anknüpft und den<br />

Austausch über die jeweiligen Formen der Theaterarbeit<br />

intensiviert.<br />

On four consecutive days the Korniag Theatre from Minsk,<br />

the Teatro de los Andes from La Paz and the Theater<br />

Marabu, <strong>Bonn</strong> will put on a topical production. After each<br />

one they will be available to talk about their work, when<br />

members of the public are also welcome. Then there will<br />

be a workshop on the Sunday (10.11.) with the participating<br />

theatres taking up the thread of the style of acting seen<br />

and which will intensify exchange on each particular form<br />

of theatrical work.<br />

In Kooperation mit dem Verein <strong>Bonn</strong>-La Paz e.V., Brotfabrik<br />

Bühne und dem Theater Marabu. In co-operation with the<br />

Verein <strong>Bonn</strong>-La Paz e.V., the Brotfabrik Bühne and the<br />

Marabu Theatre.<br />

26 27


Theater | Theatre<br />

Theater | Theatre<br />

6.11.2013, 19 Uhr | „Der Sandmann“ | Gruselkomödie<br />

unheimlich frei nach E.T.A. Hoffmann | Theater Marabu<br />

<strong>Bonn</strong> | “The Sandman“ Spooky comedy loosely based<br />

on E.T.A. Hoffmann | Brotfabrik Bühne, Kreuzstraße 16<br />

Ein Pianist will seine musikalische Lesung von E.T.A.<br />

Hoff manns „Der Sandmann“ präsentieren. Doch plötzlich<br />

tauchen wie aus dem Nichts zwei komische Figuren auf<br />

der Bühne auf. Auch sie wollen die gruselige Geschichte<br />

vom Sandmann hören, vor dem sich der Junge Nathanael<br />

in Hoffmanns Erzählung so sehr fürchtet. Ihre Begeisterung<br />

für das Unheimliche macht sie mehr und mehr zu Mitspielern<br />

der Geschichte und damit zum Albtraum des Pianisten.<br />

A pianist wants<br />

to give a musical<br />

presentation of<br />

Hoffmann’s “The<br />

Sandman“. But<br />

suddenly two<br />

comical figures<br />

appear on stage<br />

out of the blue.<br />

They also want to<br />

hear the spooky story of the Sandman of whom Nathanael,<br />

the boy in Hoffmann’s story, is so afraid. Their enthusiasm<br />

for un canniness means they gradually become part of the<br />

story and as a result turn into the pianist’s nightmare.<br />

Die Inszenierung beschäftigt sich mit den Kindheitsphantasien<br />

Nathanaels, bringt Hoffmanns angsteinflößende Welt<br />

lustvoll auf die Bühne und zeigt ihr im nächsten Moment<br />

eine lange Nase. Empfohlen ab 8 Jahren. The production<br />

concentrates on Nathanael’s childhood fantasies, bringing<br />

Hoffmann’s frightening world to the stage with great enjoyment<br />

and the next minute thumbing its nose at it. Recommended<br />

from age 8.<br />

Das Theater Marabu ist ein professionelles Theater für<br />

junges Publikum mit eigener Spielstätte in dem Beueler<br />

Kulturzentrum „Brotfabrik“. Marabu experimentiert in<br />

seinen Stücken mit unterschiedlichsten Spielformen und<br />

macht sich stark für die Bedürfnisse junger Menschen<br />

durch ein tolerantes<br />

und humanes<br />

Mit einander. Das<br />

Theater Marabu ist<br />

mit seinen Produktionen<br />

vielfach ausgezeichnet<br />

worden<br />

und international<br />

unterwegs.<br />

The Marabu Theatre is a professional theatre for a young<br />

audience, with its own premises in the Beuel Kulturzentrum<br />

“Brotfabrik”. Marabu experiments with very different<br />

forms of acting in its plays and campaigns for the needs of<br />

young people to behave in a tolerant and kind manner. The<br />

Marabu Theatre has frequently been given awards for its<br />

productions and has also appeared internationally.<br />

Eintritt|Admission: 8 €/6 €<br />

7.11.2013, 20 Uhr | 8.11.2013, 20 Uhr<br />

Theaterstück | Play | „Hamlet, de Los Andes“<br />

(Freie Adapta tion „Hamlet“ von William Shakespeare)<br />

Gastspiel des Teatro de los Andes, La Paz/Bolivien<br />

(Loose adaptation of “Hamlet“ by William Shakespeare)<br />

Guest performance by the Teatro de los Andes,<br />

La Paz/Bolivia | Brotfabrik Bühne, Kreuzstraße 16<br />

Das Teatro de los Andes aus Bolivien kommt ein zweites<br />

Mal nach <strong>Bonn</strong>, um sein aktuelles Stück „Hamlet, de los<br />

Andes“ aufzuführen. Die Adaptation zeigt die Entwurzelung<br />

der indigenen Bevölkerung, denn in Bolivien gibt es viele<br />

Menschen, die die Möglichkeit des Verständnisses ihres<br />

„Selbst sein“ verloren haben, da sie keine Wurzeln mehr<br />

haben: Sein oder nicht sein, das ist hier die Frage. Sein<br />

als was, wer und wie… The Teatro de los Andes is coming<br />

to <strong>Bonn</strong> a second time in order to premiere its latest play<br />

“Hamlet, de los Andes” (“Hamlet of the Andes”). This adaptation<br />

shows how the indigenous population have been<br />

uprooted because there are many people in Bolivia who<br />

have lost the opportunity of understanding their identity<br />

(“self-being”) as they no longer have any roots: To be or not<br />

to be, that is the question. To be what, who and how …<br />

28 29


Theater | Theatre<br />

Theater | Theatre<br />

Die künstlerische Qualität und Intensität der Arbeit des<br />

Teatro de los Andes unter künstlerischer Leitung von Cesar<br />

Brie ist in Süd- und Nordamerika, Italien, Frankreich und<br />

Spanien hoch angesehen. Die konsequente Ausrichtung der<br />

Theaterproduktionen auf die Wirklichkeit in Bolivien und<br />

Südamerika in Verbindung mit einer großen Nähe zu den<br />

Menschen macht jeden Auftritt der Gruppe zu einem Ereignis,<br />

das auffordert, sich mit Land und Leuten, dem Leben in<br />

Bolivien auseinanderzusetzen<br />

und die<br />

eigene Wirklichkeit<br />

zu reflektieren.<br />

The artistic quality<br />

and intensity of the<br />

Teatro de los Andes’<br />

work, under the<br />

artistic directorship<br />

of Cesar Brie, is highly rated in North and South America,<br />

Italy, France and Spain. The productions’ consistent focus<br />

on reality in Bolivia and South America in combination with<br />

a great affinity to the people makes every performance by<br />

the group a special event requiring us to concern ourselves<br />

with the country, the people and life in Bolivia as well as<br />

reflecting on our own reality.<br />

Eintritt|Admission: 15 €/10 €<br />

9.11.2013, 20 Uhr | “Latent Men“| Bewegungstheater<br />

in englischer Sprache | Gastspiel des Korniag Theater<br />

Minsk/Belarus | Movement theatre in English | Guest<br />

performance by the Korniag Theater Minsk/Belarus<br />

Brotfabrik Bühne, Kreuzstraße 16<br />

„Latent Men“ ist ein Stück über genderspezifische und<br />

sexuelle Vorstellungen der Gegenwart. Ein brisantes Thema<br />

– vor allem für ein belarussisches Theater, da in diesem<br />

Land die Fragen des modernen Lebens selten auf der<br />

Theaterbühne verhandelt werden können. „Latent Men“<br />

behandelt die Welt der Beziehungen zwischen Männern<br />

und Frauen, die auf<br />

dem Kopf steht. Sie<br />

wechseln ihre Rollen,<br />

indem Frauen<br />

unvermeidlich ihre<br />

Männlichkeit zeigen<br />

und Männer ihre<br />

Weiblichkeit.<br />

Hier hat alles einen<br />

Höchstwert erreicht, alles ist an der Grenze angekommen:<br />

Berührungen verletzen, Umarmungen erwürgen und wer die<br />

Liebe erfahren hat, fällt wie vergiftet tot um.<br />

“Latent Men“ is a play about today’s gender-specific and<br />

sexual ideas. A controversial subject – especially for a<br />

Belarussian theatre, as matters about modern life can<br />

seldom be put on stage in this country. “Latent Men” deals<br />

with the upside-down world of relationships between men<br />

and women. They change roles in which women inevitably<br />

show their masculinity and men their femininity.<br />

Here everything has reached its peak; everything has<br />

reached the limit: people are hurt when touched, strangled<br />

by hugs and if someone experiences love, he falls dead as<br />

if poisoned.<br />

Das Korniag Theater wurde von Yauheni Korniag gegründet<br />

und geht als freies Ensemble neue Wege im physischen<br />

Theater. Korniag studierte Schauspiel an der Akademie der<br />

Künste Minsk sowie Regie am Meyerhold-Zentrum Moskau.<br />

Er ist Choreograph beim Staatlichen Akademischen Gorki<br />

Theater sowie Regisseur beim Belarussischen Dramatheater.<br />

The Korniag Theatre, founded by Yauheni Korniag, breaks<br />

new ground in physical theatre as an independent ensemble.<br />

Korniag studied acting at the Minsk Academy of Arts<br />

and directing at the Meyerhold Centre in Moscow. He is<br />

choreographer at the State Academic Gorki Theatre and<br />

Director of the Belarussian Theatre of Drama.<br />

Eintritt|Admission: 15 €/10 €<br />

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Bildende Kunst | Visual Art<br />

“Today´s Dynasty“<br />

Bildende Kunst: Workshop und Ausstellung<br />

Fine Art: Workshop and Exhibition<br />

25.11. – 30.11.2013 | Workshop<br />

1.12.2013, 13 Uhr | Ausstellungseröffnung<br />

Opening of the exhibition “Today´s Dynasty“<br />

Frauenmuseum, Im Krausfeld 10<br />

Eintritt frei |Admission free<br />

Künstlerinnen | Artists: Gao Yi (Chengdu/China)<br />

Bai Ying (Chengdu/China) · Zhe Wang (<strong>Bonn</strong>/Deutschland)<br />

Bimeng Cordovan (<strong>Bonn</strong>/Deutschland) · Kuratorinnen<br />

| Curators: Wendy Hack und Marianne Pitzen<br />

Die Ausstellung „Today´s Dynasty“ präsentiert Arbeiten von<br />

chinesischen Künstlerinnen, die sich mit ihrer Umwelt in<br />

Deutschland und in China befassen. Die Ausstellung zeigt<br />

unter anderem Ergebnisse eines gemeinsamen Workshops<br />

im aktiven kreativen Austausch von Künstlerinnen in<br />

Chengdu und <strong>Bonn</strong>. Über die Kunst, die sich mit Mensch<br />

und Umwelt in Chengdu/China auseinandersetzt, wird den<br />

deutschen Künstlerinnen ein Eindruck der chinesischen<br />

Perspektive vermittelt. In Kooperation mit zwei chinesischen<br />

Studentinnen von der Alanus Hochschule für Kunst<br />

und Gesellschaft aus der Malerei-Klasse von Prof. Dr. Ulrika<br />

Eller-Rüter werden wiederum Perspektiven von in Deutschland<br />

lebenden chinesischen Künstlerinnen kreativ umgesetzt.<br />

The exhibition “Today’s Dynasty“ will be showing<br />

work by female Chinese artists concerned with their environment<br />

in Germany and in China. Amongst other things,<br />

the exhibition will show the results of a joint workshop in an<br />

active and creative exchange between artists in Chengdu<br />

and <strong>Bonn</strong>. The German artists will get an impression of the<br />

Chinese perspective by means of the art which deals with<br />

man and his environment in Chengdu/China. At the same<br />

time, the perspectives of Chinese artists living in Germany<br />

will be dealt with creatively by means of the co-operation<br />

with two Chinese students from Prof. Dr. Ulrika Eller-<br />

Rüter’s art class at the Alanus University of Arts and Social<br />

Sciences.<br />

Die in Chengdu geborene Yi Gao absolvierte ihren Master<br />

of Arts & Design an der Auckland University und arbeitet<br />

heute als freischaffende Künstlerin im Chengdu International<br />

Art Village. Dort stellt auch Ying Bai (geb. in Chengdu)<br />

aus, die ihr Diplom in Kunst und Handwerk am China<br />

Sichuan Academy of Fine Arts Institute erwarb. Sie ist<br />

Mitglied in der Sichuan Artist Association. Die in Hohot<br />

geborene Zhe Wang studierte von 2007-2009 Kunst an der<br />

University of Shanghai und ist seit 2011 in der Malerei-<br />

Klasse an der Alanus Hochschule. Bimeng Cordovan (geb.<br />

in Wuxi/China) wurde von 1994-2000 von ihrem Vater,<br />

einem erfolgreichen Künstler, unterrichtet und besuchte<br />

ein Kunstgymnasium in China. Seit 2012 studiert sie<br />

an der Alanus Hochschule Malerei. Born in Chengdu, Yi<br />

Gao obtained her Master of Art and Design at Auckland<br />

University and now works as a freelance artist in Chengdu<br />

International Art Village.Ying Bai (born in Chengdu) also<br />

exhibits work there after having obtained her Diploma<br />

in Art and Crafts at the China Sichuan Academy of Fine<br />

Arts Institute. She is a member of the Sichuan Artists<br />

Association. Zhe Wang, who was born in Hohot, studied<br />

art at the University of Shanghai from 2007-2009 and has<br />

been in the art class at the Alanus University since 2011.<br />

From 1994-2000 Bimeng Cordovan (born in Wuxi/China)<br />

was taught by her father, a successful artist, and attended<br />

an art college in China. She has been studying painting<br />

at the Alanus University since 2012. In Kooperation mit<br />

dem Frauenmuseum, Kunst, Kultur und Forschung e.V. In<br />

co-operation with the Frauenmuseum, Kunst, Kultur und<br />

Forschung e.V. (Women’s Museum). (Die Ausstellung ist<br />

bis März 2014 zu sehen. The exhibition can be seen until<br />

March 2014. Eintritt|Admission: 4,50 €/3,00 €)<br />

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Die öffentlichen Veranstaltungen in zeitlicher Abfolge<br />

Grenzüberschreitungen | Crossing Borders<br />

Datum<br />

Programm<br />

Uhrzeit<br />

Ort<br />

Eintritt<br />

8.-10.10.2013<br />

Öffentlicher Workshop<br />

„Bildende Kunst“<br />

jeweils 10 - 18 Uhr<br />

Künstlerforum<br />

Hochstadenring 22 – 24<br />

Frei<br />

10.10.2013<br />

Vorstellung der Arbeitsergebnisse des<br />

Workshops „Bildende Kunst“<br />

17 Uhr<br />

Künstlerforum<br />

Hochstadenring 22 – 24<br />

Frei<br />

11.10.2013<br />

Symposium (1. Tag) „Kultur. Stadt. Religion.“<br />

18 - 20 Uhr<br />

LVR-LandesMuseum <strong>Bonn</strong><br />

Colmantstraße 14 –16<br />

Frei<br />

11.10.2013<br />

Öffentlicher Workshop<br />

„Chormusik aus Deutschland und Island 1“<br />

18 - 20 Uhr<br />

Kreuzkirche <strong>Bonn</strong><br />

Kaiserplatz<br />

Frei<br />

12.10.2013<br />

Symposium (2. Tag) „Kultur. Stadt. Religion.“<br />

11 - 17 Uhr<br />

LVR-LandesMuseum <strong>Bonn</strong><br />

Colmantstraße 14 –16<br />

Frei<br />

12.10.2013<br />

Öffentlicher Workshop<br />

„Chormusik aus Deutschland und Island 2“<br />

11 - 13 Uhr<br />

Kreuzkirche <strong>Bonn</strong><br />

Kaiserplatz<br />

Frei<br />

12.10.2013<br />

Kulturelle Beiträge aus den Projektpartnerstädten<br />

17 - 19 Uhr<br />

LVR-LandesMuseum <strong>Bonn</strong><br />

Colmantstraße 14 –16<br />

Frei<br />

13.10.2013<br />

Chormusikalisch gestalteter Gottesdienst<br />

10 Uhr<br />

Kreuzkirche <strong>Bonn</strong><br />

Kaiserplatz<br />

Frei<br />

13.10.2013<br />

Matinee des Kammerchores Reykjavik,<br />

Kópavogur (Island)<br />

11.30 Uhr<br />

Kreuzkirche <strong>Bonn</strong><br />

Kaiserplatz<br />

Frei<br />

13.10.2013<br />

Ausstellungseröffnung<br />

Rósa Gísladóttir (Reykjavik, Kópavogur/Island)<br />

(Die Ausstellung ist bis Dezember 2013 zu sehen)<br />

13 Uhr<br />

Frauenmuseum<br />

Im Krausfeld 10<br />

Frei<br />

(4,50 €/3,00 €)<br />

14.-18.10.2013<br />

Öffentlicher Workshop „Musik/Tanz“<br />

jeweils 15 - 19 Uhr<br />

Brotfabrik<br />

Kreuzstraße 16<br />

Frei<br />

18.10. 2013<br />

Abschlusspräsentation des<br />

Workshops „Musik/Tanz“<br />

19 Uhr<br />

Brotfabrik<br />

Kreuzstraße 16<br />

Frei<br />

26.10.2013<br />

Theater | Stadttheater Bruneck/Italien<br />

„Stallerhof“ von Franz Xaver Kroetz<br />

19.30 Uhr<br />

LVR-LandesMuseum <strong>Bonn</strong><br />

Colmantstraße 14 –16<br />

12 €/8 €<br />

31.10.2013<br />

Literatur/Dialog | Lesung und Gespräch mit<br />

Natalia Sniadanko (Lemberg/Ukraine)<br />

19.30 Uhr<br />

<strong>Bonn</strong>er Kunstverein<br />

Hochstadenring 22<br />

12 €/6 €<br />

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Die öffentlichen Veranstaltungen in zeitlicher Abfolge<br />

Grenzüberschreitungen | Crossing Borders<br />

Datum<br />

Programm<br />

Uhrzeit<br />

Ort<br />

Eintritt<br />

3.11.2013<br />

Theater | Staatliches Pantomimentheater<br />

Eriwan/Armenien<br />

20 Uhr<br />

Euro Theater Central<br />

Münsterplatz/Dreieck<br />

Eingang Mauspfad<br />

12 €/6 €<br />

4.11.2013<br />

Theater | Präsentation der Ergebnisse des<br />

Workshops „Theater“<br />

20 Uhr<br />

Euro Theater Central<br />

Münsterplatz/Dreieck<br />

Eingang Mauspfad<br />

Frei<br />

5.11.2013<br />

Poetry/Performance<br />

Präsentation der Ergebnisse des Workshops mit<br />

Eiríkur Örn Norðdahl (Reykjavik/Island),<br />

Bettina Marugg, Annika Ley, Frank Heuel (<strong>Bonn</strong>)<br />

20 Uhr<br />

Theater im Ballsaal<br />

Frongasse 9<br />

12 €/6 €<br />

6.11.2013<br />

Poetry/Performance<br />

Präsentation der Ergebnisse des Workshops mit<br />

Eiríkur Örn Norðdahl (Reykjavik/Island),<br />

Bettina Marugg, Annika Ley, Frank Heuel (<strong>Bonn</strong>)<br />

20 Uhr<br />

Theater im Ballsaal<br />

Frongasse 9<br />

12 €/6 €<br />

6.11.2013<br />

Film und Literatur „Between two worlds“<br />

• Film „Reise ins Ungewisse“ Stephanie Winter<br />

(Salzburg, Wien/Österreich), Eva Wal (<strong>Bonn</strong>)<br />

• Lesung Amma Darko (Cape Coast/Ghana)<br />

20 Uhr<br />

LVR-LandesMuseum <strong>Bonn</strong><br />

Colmantstraße 14 –16<br />

12 €/8 €<br />

6.11.2013<br />

Theater | „Der Sandmann“ Theater Marabu (<strong>Bonn</strong>)<br />

19 Uhr<br />

Brotfabrik<br />

Kreuzstraße 16<br />

8 €/6 €<br />

7.11.2013/<br />

8.11.2013<br />

Theater | „Hamlet, de Los Andes“<br />

Teatro de los Andes (La Paz/Bolivien)<br />

20 Uhr<br />

Brotfabrik<br />

Kreuzstraße 16<br />

15 €/10 €<br />

8.11.2013<br />

Tanz | Präsentation der Ergebnisse, Workshop „Tanz“<br />

Gastspiel Compagnie cieLaroque/helene weinzierl<br />

(Salzburg/Österreich)<br />

19 Uhr<br />

20 Uhr<br />

Theater im Ballsaal<br />

Frongasse 9<br />

14 €/9 €<br />

9.11.2013<br />

Theater<br />

„Latent Man“ Korniag Theater (Minsk/Belarus)<br />

20 Uhr<br />

Brotfabrik<br />

Kreuzstraße 16<br />

15 €/10 €<br />

1.12.2013<br />

Ausstellungseröffnung „Today‘s Dynasty“<br />

Yi Gao (Chengdu/China)<br />

Bai Ying (Chengdu/China)<br />

Zhe Wang (<strong>Bonn</strong>/Deutschland)<br />

Bimeng Cordovan (<strong>Bonn</strong>/Deutschland)<br />

(Die Ausstellung ist bis März 2014 zu sehen.)<br />

13 Uhr<br />

Frauenmuseum<br />

Im Krausfeld 10<br />

Frei<br />

(4,50 €/3,00 €)<br />

Nicht vorhersehbare Änderungen vorbehalten.<br />

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Gefördert durch<br />

Bildnachweise | Picture credits<br />

Titelseite: Bugs Stefen | Zhe Wang | Mani Wollner |<br />

Ursula Kaufmann, Theater Marabu | Joachim Gerhardt<br />

S.2/S.3 Presseamt der Stadt <strong>Bonn</strong> | S.6 Guo Peng |<br />

S.7 Jürgen Middel mann: „Organic System“, 150 x 207 cm,<br />

Fingerfarben, 2013 | S.7 Chen Guanfu | S.12 Ralf Bauer |<br />

S.13/S.14 Mani Wollner | S.15 Fotoclub Bruneck, Martin<br />

Tinkhauser | S.16 Stadttheater Bruneck, Jan Gasperi Tinkhauser |<br />

S.19 Pantomimentheater Eriwan | S.20 Vitaliy Hrabar |<br />

S.22 Wolfgang Lienbacher |S.23 Peter Huber | S.24 Winterwal |<br />

S.25 Bugs Stefen | S.26 Regina Bouillon | S.27/S.31 Alexandr<br />

Zdanovich Tarantino, Korniak Theater Minsk | S.28/S.29 Ursula<br />

Kaufmann, Theater Marabu | S.30 Valentino Saldivar, Teatro de<br />

los Andes | S.32 „Cream of the Cream“, Gao Yi | S.32 Birmeng<br />

Cordovan<br />

f m<br />

Veranstalter | Organiser<br />

Veranstaltergemeinschaft der Städte <strong>Bonn</strong>, Buchara, Cape Coast,<br />

Chengdu, Eriwan, La Paz, Minsk, Reykjavik-Kópavogur und<br />

Salzburg beziehungsweise ihrer Kulturinstitute.<br />

Ansprechpartner für die Veranstaltergemeinschaft:<br />

Andreas Loesch<br />

Konzeption: Kulturamt der <strong>Bundesstadt</strong> <strong>Bonn</strong>,<br />

Kurfürstenallee 2-3, 53177 <strong>Bonn</strong><br />

Übersetzung: Cheryl Jungmann


www.bonn.de<br />

Der Oberbürgermeister der <strong>Bundesstadt</strong> <strong>Bonn</strong>,<br />

Kulturamt, Presseamt, August 2013<br />

Grafische Gestaltung: Ulrike Strunden<br />

Druck: sz-druck

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