Briefe in die chinesische Vergangen - Theses
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Mi-nu-teng (M<strong>in</strong>ute_) / mi-nu-tang (m<strong>in</strong>uta_)<br />
Se-kung-dang (Sekun_de_) / se-kung-dang (sekunda_)<br />
Cheng-lo (Cello) / čeng-lo (čelo)<br />
Tchei-ga-ga-lai (Zigarette) / Čaj-ga-ga-laj (cigareta)<br />
Tsch<strong>in</strong>x (Jeans) / č<strong>in</strong>g-si (džín_sy)<br />
Te-lei-fong (Tele_phon_) / te-lej-fong (tele_fon_)<br />
Kwei-te (Krawatte) / kva-ta (kravata)<br />
Ko-feng (Koffer) / ku-feng (kufr)<br />
Ma-l´-ch´ (Mark) / Mal-chi (marky)<br />
In der Gruppe der Teiläquivalente und ihrer Neologismen f<strong>in</strong>den wir<br />
Transkriptionen, <strong>die</strong> identisch gebildet s<strong>in</strong>d, denn obwohl <strong>die</strong> Grundlexeme anders<br />
geschrieben s<strong>in</strong>d, ist <strong>die</strong> Aussprache <strong>die</strong>selbe. In <strong>die</strong>sem Fall sieht <strong>die</strong> Analyse<br />
ähnlich wie <strong>die</strong> Analyse der Nulläquivalente aus. Hier handelt es sich um folgende<br />
Lexeme: Liter / litr, Yoghurt / jogurt, M<strong>in</strong>ute / m<strong>in</strong>uta, Cello / Čelo, Telephon /<br />
telefon.<br />
In der deutschen Transkription von „Liter“ werden der mit [e] repräsentierte<br />
Schwa-Laut /ə/ und der mit [r] repräsentierte Konsonant /ɐ/ durch das Graphem<br />
[i], das man kurz als /ɪ/ ausspricht, ersetzt. Das gleiche wird <strong>in</strong> der tschechischen<br />
Variante durchgeführt, nur mit dem Unterschied, dass <strong>in</strong> dem tschechischen<br />
Grundlexem der Schwa-Laut /ə/ nicht vorhanden ist. Im deutschen „Yoghurt“<br />
wird <strong>die</strong> graphematische Gruppierung [gh] durch [k] ersetzt, aus dem<br />
Monophtong /ʊ/ entsteht e<strong>in</strong> schließender Diphtong /ɔʊ/. Die<br />
Graphemkomb<strong>in</strong>ation [rt] wird ausgelassen. In der tschechischen Variante<br />
„jogurt“ geschieht dasselbe, obwohl hier ke<strong>in</strong> Hauch-laut /h/ vorhanden ist, der<br />
eben <strong>in</strong> der Aussprache nicht vorkommt. Die Grapheme [Y] und [J] bleiben im<br />
Vergleich zu den jeweiligen Grundlexemen unverändert.<br />
Ziemlich oft können h<strong>in</strong>zugefügtes Graphem [g] oder <strong>die</strong><br />
Graphemkomb<strong>in</strong>ation [ng] festgestellt werden, über deren Funktion schon oben<br />
geschrieben wurde. Hier z.B. <strong>in</strong> „Telephon“ / „telefon“, wo das Graphem [g] im<br />
Auslaut des Lexems verwendet wird. Es wird noch der Vokal /ɪ/ zu der<br />
„deutschen“ zweiten Silbe h<strong>in</strong>zugefügt, sodass durch <strong>die</strong> entstehende<br />
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