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Modulhandbuch Design interaktiver Medien (Master of Arts)

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Modul: Gestaltung für Interaktive Video‐ und Audioumgebung<br />

Kennummer<br />

2.2<br />

Workload<br />

180 h<br />

1 Lehrveranstaltungen<br />

a) Gestaltung für interaktive<br />

Videoumgebung<br />

Credits<br />

6<br />

Sprache<br />

Deutsch<br />

Studiensemester<br />

2. Sem.<br />

Kontaktzeit<br />

a) 2 SWS / 22,5h<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots<br />

Jedes<br />

Sommersemester<br />

Selbststudium<br />

a) 67,5 h<br />

Dauer<br />

1 Semester<br />

geplante<br />

Gruppengröße<br />

15 Studierende<br />

b) Gestaltung <strong>interaktiver</strong><br />

b) 2 SWS / 22,5h b) 67,5 h<br />

Audioumgebung<br />

2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

‣ Konzeptionelles Verständnis der besonderen Anforderungen bei der Gestaltung <strong>interaktiver</strong><br />

Video‐ und Audioumgebungen<br />

‣ Gestaltungskompetenz in der Verknüpfung von linearer und <strong>interaktiver</strong> <strong>Medien</strong>dramaturgie<br />

‣ Konzeptionelles Verständnis der interaktiven Videodramaturgie<br />

‣ Grundlagen des interactive Storytelling<br />

‣ Gestaltungskompetenz für interaktive Videoumgebungen<br />

‣ <strong>Medien</strong>relevante Ergebnisse der Psychoakustik und der Musikpsychologie<br />

‣ Prämissen und Konzepte der post‐tonalen Musik<br />

‣ Multimodale Integration: auditive Wahrnehmung in Verbindung mit anderen Modalitäten<br />

3 Inhalte<br />

Interactive Video <strong>Design</strong>:<br />

beschäftigt sich mit den Grundlagen und Möglichkeiten der Gestaltung <strong>interaktiver</strong><br />

Videoumgebungen. Welche linearen Gestaltungsmöglichkeiten prägen die filmische<br />

Dramaturgie auf narrativer wie auf visueller Ebene? Auf welchen Gestaltungsebenen können<br />

interaktive Strukturen mit linearer Dramaturgie verbunden werden? Welche linearen<br />

Strukturen werden durch interaktive Nutzung aufgebrochen und wie lassen sich andererseits<br />

entsprechende Formen einer Dramaturgie der aktiven Nutzung einbinden?<br />

Dazu werden verschiedene Theorieansätze zur Gestaltung, Rezeption und Nutzung linearer und<br />

<strong>interaktiver</strong> filmischer Darstellungen und <strong>Medien</strong>umgebungen erörtert. Die Besonderheiten<br />

aktiver und passiver <strong>Medien</strong>nutzung im Hinblick auf die emotionale Einbindung der Nutzer<br />

stellen das Zentrum der theoretischen Reflektionen dar. Wie kann eine Einbindung sowohl über<br />

ästhetische Wahrnehmung, wie auch über aktive intentionale Handlungsaufforderungen<br />

möglichst ausgewogen verbunden werden?<br />

In Gruppenarbeit werden zunächst beispielhafte Analysen zu selbst gewählten<br />

<strong>Medien</strong>anwendungen durchgeführt.<br />

Im zweiten Teil wird von den Gruppen ein eigenes Projekt im Bereich <strong>interaktiver</strong><br />

Videogestaltung konzeptioniert und umgesetzt. Dabei wird in Zusammenarbeit mit dem Modul<br />

Sound <strong>Design</strong> besonderer Wert auf die auditive Gestaltung der interaktiven Anwendung gelegt.<br />

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