14.01.2014 Aufrufe

Modulhandbuch Design interaktiver Medien (Master of Arts)

Modulhandbuch Design interaktiver Medien (Master of Arts)

Modulhandbuch Design interaktiver Medien (Master of Arts)

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Inhalte der Module 2. Semester<br />

Modul Game Development<br />

Kennummer<br />

2.1<br />

Workload<br />

180 h<br />

Credits<br />

6<br />

Studiensemester<br />

2. Sem.<br />

19<br />

Häufigkeit des<br />

Angebots<br />

Jedes<br />

Sommersemester<br />

Dauer<br />

1 Semester<br />

1 Lehrveranstaltungen Sprache Kontaktzeit Selbststudium geplante<br />

Gruppengröße<br />

a) Game <strong>Design</strong> Deutsch a) 2 SWS / 22,5 h a) 67,5 h<br />

15 Studierende<br />

b) Game Production<br />

b) 2 SWS / 22,5 h b) 67,5 h<br />

2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen<br />

Zeitgemäße Computergames sind, gemessen am Aufwand der Erstellung, inzwischen mit<br />

Hollywood‐Film‐Produktionen vergleichbar. Während sich im Film‐Genre über die Zeit in den<br />

Bereichen theoretische Auseinandersetzung wie auch arbeitsteilige Produktion<br />

wissenschaftliche Herangehensweisen und Ansätze etabliert haben, stecken diese im Bereich<br />

Games noch in den Kinderschuhen. Dieses Modul soll Studierende an eine wissenschaftliche<br />

Betrachtung von Games in Bezug auf Inhalt wie auch in Bezug auf Produktionsschritte<br />

heranführen.<br />

Die theoretische Auseinandersetzung mit Computerspielen ist eine sehr junge Disziplin die sich<br />

noch am Anfang ihrer Entwicklung befindet. Während lange versucht wurde, Erkenntnisse der<br />

Film‐ und Theaterwissenschaften auf diesen Bereich zu übertragen, haben sich mittlerweile<br />

spezifische Methoden durchgesetzt, um hochinteraktive Unterhaltungsmedien zu beschreiben<br />

und greifbar zu machen. Vorgestellt werden Ansätze die es Game‐<strong>Design</strong>ern ermöglichen, eine<br />

Spielidee zu einem ausgereiften Konzept zu entwickeln und den Produktionsprozess optimal zu<br />

begleiten.<br />

Die Erstellung von Computerspielen erfolgt in Entwicklungsteams, die sich aus Fachleuten<br />

unterschiedlichster Disziplinen (z.B. aus den Bereichen S<strong>of</strong>tware‐Entwicklung, 3D‐Modelling,<br />

Digital Painting, Musik‐Komposition) zusammensetzen, die mit hochspezialisierten Werkzeugen<br />

iterativ und arbeitsteilig mit unterschiedlichen und teilweise kollidierenden Zielanforderungen<br />

an einem gemein‐samen Endergebnis arbeiten. Diese Veranstaltung soll Studierenden einen<br />

umfassenden Einblick in die beteiligten Disziplinen erlauben und die so genannte Asset‐Pipeline<br />

betrachten, die die Produktionsstraße in einer Game‐Produktion bildet.<br />

3 Inhalte<br />

Fundierte theoretische Erkenntnisse zu den Themenfeldern<br />

‣ Basiselemente<br />

‣ Spielthema<br />

‣ Iterative Entwicklung<br />

‣ Spielerführung<br />

‣ Spielmechanik

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!