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Kompetenzfeld 1: Propädeutik – Wissenschafts- und ...

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Modul: 3.2 Gr<strong>und</strong>lagen biopsychosozialer Diagnostik<br />

Modulverantwortliche(r): N.N. Sozialpädiatrie<br />

Qualifikationsstufe:<br />

Master<br />

Studienhalbjahr: 2.<br />

Modulart:<br />

Pflicht-/Wahlpflichtmodul<br />

Leistungspunkte<br />

(Credits):5 ECTS<br />

Arbeitsbelastung gesamt:<br />

150 St<strong>und</strong>en<br />

Davon Kontaktzeit: 30 St<strong>und</strong>en<br />

Davon Selbststudium: 120 St<strong>und</strong>en<br />

eLearning-Anteil: 50%<br />

Dauer <strong>und</strong> Häufigkeit:<br />

jährliche<br />

Blockveranstaltungen<br />

Teilnahmevoraussetzungen:<br />

Studierende/r im 1. Semester<br />

Sprache: Deutsch<br />

Qualifikationsziele/Kompetenzen:<br />

Die Studierenden erwerben vertiefte Kenntnisse des bio-psycho-sozialen Krankheitsmodells auf der<br />

Gr<strong>und</strong>lage der Konzeption der Weltges<strong>und</strong>heitsorganisation von 2001 <strong>und</strong> vertiefte Kenntnisse über<br />

die wechselseitige Beeinflussung von psychischen, biologischen <strong>und</strong> sozialen Faktoren beim<br />

Menschen. Sie können eine mehrdimensionale Problem- <strong>und</strong><br />

Ressourcenanalyse vornehmen, auf dieser Gr<strong>und</strong>lage angemessene sozialarbeiterische Entscheidungen<br />

fällen <strong>und</strong> im interdisziplinären Zusammenhang begründen. Die Studierenden verfügen über ein<br />

f<strong>und</strong>iertes Verständnis bezüglich bio-psycho-sozialer Einflussfaktoren auf Beginn <strong>und</strong> Verlauf am<br />

Beispiel von ausgewählten akuten bzw. chronischen Erkrankungen.<br />

Inhalte des Moduls:<br />

Unterscheidung zwischen funktionaler, ätiologischer <strong>und</strong> klassifikatorischer Diagnostik;<br />

kategoriale vs. dimensionale Diagnostik, störungsspezifische Diagnostik<br />

mehrdimensionale Problem- <strong>und</strong> Ressourcenmatrix<br />

Vertiefung der einzelnen Komponenten des bio-psycho-sozialen Krankheits- bzw.<br />

Ges<strong>und</strong>heitsmodells<br />

Spezifische Bedeutung von fördernden bzw. hemmenden Kontextfaktoren anhand von<br />

Ankerbeispielen<br />

Funktionale Ges<strong>und</strong>heit im Rahmen des bio-psycho-sozialen Krankheits- bzw.<br />

Ges<strong>und</strong>heitsmodells, <strong>–</strong> Vertiefung: Konzept der Körperfunktionen <strong>und</strong> <strong>–</strong>strukturen, Konzept der<br />

Aktivitäten, Konzept der Teilhabe<br />

diagnostische Bedeutung des Salutogenesekonzeptes<br />

Bedeutung des bio-psycho-sozialen Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Krankheitsmodells für die Handlungsfelder<br />

der Sozialen Arbeit, Erarbeitung von interdisziplinären sektorenübergreifenden<br />

Versorgungskonzepten anhand von Fallbeispielen aus der Praxis (einschließlich<br />

Patientenvorstellung im Seminar)

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