14.01.2014 Aufrufe

Das Stift St. Kastor in Karden an der Mosel

Das Stift St. Kastor in Karden an der Mosel

Das Stift St. Kastor in Karden an der Mosel

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

§ 34. Die Vikare und Altaristen 499<br />

Domkapitel aufgenommen und dort 1623 Kapitular, 1631 Scholaster,<br />

1648 Koadjutor des Propstes und 1651 Propst wurde. Er kämpft<br />

als kaiserlicher Oberst gegen Fr<strong>an</strong>kreich und den mit Fr<strong>an</strong>kreich<br />

verbündeten Trierer Erzbischof und Kurfürsten Philipp Christoph von<br />

Sötern, den er 1635 gef<strong>an</strong>gennahm; 1653 kaiserlicher Generalwachtmeister<br />

(Dohna, Domkapitel S. 166).<br />

J oh<strong>an</strong>n Seheekler , seit dem 9. Mai 1607 Vikar des Altars <strong>St</strong>. Agnes<br />

(K Best. 99 Nr. 701 BI. 201 V).<br />

Jakob Lesch, seit dem 16. Juni 1607 Vikar des Altars <strong>St</strong>. Nikolaus im<br />

Kreuzg<strong>an</strong>g (K Best. 99 Nr. 701 BI. 20P) .<br />

. Paul Gilsius (von Güls?), 1609-1618 Vikar des Altars <strong>St</strong>. Agnes (K<br />

Best. 99 Nr. 701 BI. 202 u. 203). Er erhält die Vikarie am 12. Juni 1609<br />

auf dem Weg des Tauschs - <strong>der</strong> Tauschpartner ist nicht <strong>an</strong>gegeben<br />

- und starb vor dem 31. Dezember 1618. Nachfolger <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vikarie<br />

wurde Ludwig Ziegle<strong>in</strong>.<br />

Nikolaus Igstadt von Ma<strong>in</strong>z-Kastel, erhält am 5. Oktober 1609 als<br />

<strong>St</strong>udent (studiosus) die Vikarie des Altars <strong>St</strong>. <strong>St</strong>eph<strong>an</strong>us (K Best. 1 C<br />

Nr. 12985 S. 435).<br />

Se basti<strong>an</strong> W <strong>in</strong>dha u sen, K<strong>an</strong>oniker <strong>in</strong> ~..1ünstermaifeld, seit dem 4. Juni<br />

1610 Vikar des Altars <strong>St</strong>. <strong>St</strong>eph<strong>an</strong>us (K Best. 99 Nr. 701 BI. 202).<br />

J oh<strong>an</strong>n Braun, Kapl<strong>an</strong> des Trierer Erzbischofs, erhält am 15. März<br />

1611 die Vikarie des Altars <strong>St</strong>. Maria (K Best. 99 Nr. 701 BI. 202).<br />

Nikolaus Friedgen von Cochem, am 2. Februar 1613 als Vikar des<br />

Altars HI. Kreuz gestorben. Se<strong>in</strong> Anniversar wurde im 17. Jahrhun~ert<br />

im Mai gehalten (K Best. 99 Nr. 702 S. 126). - Grabplatte: Basaltlava.<br />

In <strong>der</strong> Mitte Wappenschild mit Hausmarke. Umschrift: ANNO· 1613<br />

. 2 . FEBRV ARII . OBIIT . R(EVERENDVS) . D(OMI)N(V)S .<br />

NICOLA(VS) . FRIDGAEN . COCHEME(N)SIS . VICARIVS .<br />

S(ANCTAE) . CRV [CIS' CVIVS . ANI] MA . REQVIESCAT· IN<br />

. SANCTA . PACE.<br />

Eduard Su<strong>der</strong>m<strong>an</strong>n, Kleriker des Bistums Köln, 1616-1623 Vikar<br />

des Altars <strong>St</strong>. Barbara (K Best. 99 Nr. 701 BI. 203 u. 204 V ). Er wurde<br />

im August 1616 durch den Scholaster Eberhard Escher für die durch<br />

den Verzicht des Emmerich von Metternich freigewordene Vikarie<br />

präsentiert und starb vor dem 16. Februar 1623. Nachfolger <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Vikarie wurde Laurentius Mertloch.<br />

Georg Ort, K<strong>an</strong>oniker <strong>in</strong> Münstermaifeld, verzichtet vor dem 5. Juni<br />

1617 auf die Vikarie des Altars <strong>St</strong>. Nikolaus im Kreuzg<strong>an</strong>g (K Best. 99<br />

Nr. 701 BI. 203). E<strong>in</strong> Georg Orth von Mayen studierte 1590 <strong>in</strong> Köln<br />

(Keussen 4 S. 157).

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!