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Das Stift St. Kastor in Karden an der Mosel

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§ 34. Die Vikare und Altaristen<br />

481<br />

He i n r ich Ku z e, Priester (8. Oktober).<br />

Jako b, Priester, Magister (16. Dezember).<br />

J oh<strong>an</strong>n gen. J u venis (25. Dezember), Vikar des Altars <strong>St</strong>. Nikolaus im<br />

Kreuzg<strong>an</strong>g. Er stiftete se<strong>in</strong> Anniversar mit E<strong>in</strong>künften des Gnadenjahrs.<br />

Ludwig He<strong>in</strong>tzonis gen. Wibbel von Lay, Kleriker des Bistums<br />

Trier, Inhaber <strong>der</strong> päpstlichen Provisio auf die durch den Tod des<br />

Gottfried von Sponheim freigewordene Pfarrei Traben, erhält unter<br />

dem 15. September 1397 die päpstliche Exspekt<strong>an</strong>z auf e<strong>in</strong> durch Dek<strong>an</strong><br />

und Kapitel <strong>in</strong> <strong>Karden</strong> zu verleihendes Benefizium. E<strong>in</strong>e gleiche<br />

Exspekt<strong>an</strong>z wird ihm für <strong>St</strong>. Flor<strong>in</strong>-Koblenz ausgestellt (RepGerm 2<br />

Sp. 831).<br />

He i den re ich Ar n 0 I d i von Erpel, Kleriker des Bistums Köln, erhält<br />

unter dem 31. J<strong>an</strong>uar 1398 die päpstliche Exspekt<strong>an</strong>z auf e<strong>in</strong> durch<br />

Propst, Dek<strong>an</strong> und Kapitel von <strong>Karden</strong> zu verleihendes Benefizium.<br />

Er ist zu diesem Zeitpunkt Vikar am Kölner Dom, Inhaber <strong>der</strong><br />

Pfarrpfründe von Flammersfeld (auf dem Westerwald) und hat außerdem<br />

die päpstliche Provisio auf die Pfarrkirche <strong>in</strong> Erpel sowie auf<br />

K<strong>an</strong>onikate <strong>an</strong> den Kölner <strong><strong>St</strong>ift</strong>skirchen <strong>St</strong>. Andreas und <strong>St</strong>. Kunibert<br />

(Sauerl<strong>an</strong>d VatReg 6 S. 430 Nr. 1023). Er studierte 1389 <strong>in</strong> Köln und<br />

hatte den Be<strong>in</strong>amen Möhrchen (Moirgh<strong>in</strong>; Keussen 1 2 S. 34).<br />

Heym<strong>an</strong>n (Hrynm<strong>an</strong>nus) Richw<strong>in</strong>i (Rychw<strong>in</strong>i) von Montabaur, Kleriker<br />

des Bistums Trier, Inhaber von päpstlichen Exspekt<strong>an</strong>zen auf<br />

Benefizien, die durch Propst, Dek<strong>an</strong> usw. von <strong>St</strong>. <strong>Kastor</strong>-<strong>Karden</strong> o<strong>der</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Kastor</strong>-Koblenz verliehen werden, besitzt die Pfarrpfründe von<br />

Köwerich a. d. <strong>Mosel</strong> im Bistum Trier sowie <strong>an</strong><strong>der</strong>e nie<strong>der</strong>e Pfründen<br />

und erhält unter dem 13. Juni 1400 die päpstliche Provisio auf e<strong>in</strong><br />

K<strong>an</strong>onikat mit Präbende <strong>in</strong> Weil burg, Bistum Trier, frei durch Verzicht<br />

des Joh<strong>an</strong>n Faschwy o<strong>der</strong> den Tod des Joh<strong>an</strong>n Nase von Montabaur<br />

(RepGerm 2 Sp. 397).<br />

J oh<strong>an</strong>n von Hagen (de Indag<strong>in</strong>e), wohl aus dem Geschlecht <strong>der</strong> von<br />

Hagen zur Motten bei Lebach im Saarl<strong>an</strong>d stammend, um 1400 Vikar<br />

<strong>der</strong> Kapelle <strong>St</strong>. Maxim<strong>in</strong>us <strong>in</strong> <strong>Karden</strong> (K Best. 99 Nr. 525), stirbt am<br />

17. Oktober 1409 als Vikar des Altars Hl. Kreuz <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong><strong>St</strong>ift</strong>skirche<br />

(Nekrolog <strong>Karden</strong>). Er ist nicht zu verwechseln mit dem seit 1398<br />

gen<strong>an</strong>nten K<strong>an</strong>oniker gleichen Namens <strong>in</strong> <strong>Karden</strong>, <strong>der</strong> ihn überlebte.<br />

Werner, Sohn des Werner Wig<strong>in</strong>, 1402 Priester <strong>in</strong> <strong>Karden</strong> (K Best. 99<br />

Nr.225).<br />

Ar no I d, Magister, 1402 Lehrer (rector scholarum) <strong>in</strong> <strong>Karden</strong> (K Best. 99<br />

Nr. 225).

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