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Das Stift St. Kastor in Karden an der Mosel

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458 7. Personallisten<br />

Seit 1742 Kleriker, wurde er noch im gleichen Jahr auf den Titel e<strong>in</strong>es<br />

Benefiziums <strong>in</strong> Speicher bei Trier zum Subdiakon, 1743 zum Diakon<br />

und 1744 zum Priester geweiht (BA Trier WP). Kraft päpstlichen<br />

Indults präsentierte <strong>der</strong> Trierer Erzbischof J oh<strong>an</strong>n Philipp ihn am<br />

12. Juli 1757 für das K<strong>an</strong>onikat des am 7. Juli 1757 verstorbenen<br />

Joh<strong>an</strong>n He<strong>in</strong>rich von M<strong>an</strong>g<strong>in</strong> (K Best. 1C Nr. 74 BI. 36/37), für das er<br />

am 23. August 1757 das <strong>St</strong>atutengeld entrichtete. Der seit 1760<br />

ersche<strong>in</strong>ende Kurtrierische Hofkalen<strong>der</strong> nennt ihn 1761-1766 als<br />

Exspekt<strong>an</strong>ten, seit 1767 als Kapitulark<strong>an</strong>oniker. Er war auch Offizial<br />

<strong>in</strong> Koblenz und Scholaster <strong>in</strong> Pfalzel und starb 1782 <strong>in</strong> Pfalz eI. V gI.<br />

demnächst Germ<strong>an</strong>ia Sacra: Heyen, PfalzeI.<br />

Siegel: Oval ca. 20 X 23 mm. Im Siegel feld e<strong>in</strong> mit e<strong>in</strong>em sechszakkigen<br />

<strong>St</strong>ern zwischen zwei Rosen belegter Balken. Abdruck von 1773<br />

(K Best. 150 Nr. 297).<br />

Philipp Ludwig Ignatius Hertwich (Hertwig) von Koblenz,<br />

1758-1802 K<strong>an</strong>oniker, seit 1789 K<strong>an</strong>tor. VgI. Liste <strong>der</strong> K<strong>an</strong>toren.<br />

Konrad Traudes von Koblenz, 1758-1787 K<strong>an</strong>oniker, seit 1782<br />

K<strong>an</strong>tor. V gI. Liste <strong>der</strong> K<strong>an</strong>toren.<br />

Karl J osef Ludwig von Kaysersfeld aus Münstermaifeld,<br />

1758-1762 K<strong>an</strong>oniker (K Best. 99 Nr. 717, E<strong>in</strong>nahmen S. 36; Best. 1C<br />

Nr. 74 BI. 188). Er wurde am 1. Dezember 1743 als Sohn des kurfürstlichen<br />

Unteramtm<strong>an</strong>ns (vicesatrapa) und Kellners Joh<strong>an</strong>n He<strong>in</strong>rich<br />

Konst<strong>an</strong>t<strong>in</strong> von Kaysersfeld und dessen Frau Anna Magdalena Gewers<br />

<strong>in</strong> Münstermaifeld geboren: Taufpate war <strong>der</strong> Unteramtm<strong>an</strong>n Lic. iur.<br />

Karl Ludwig Knöpper von Cochem (BA Trier, Taufbuch Münstermaifeld).<br />

Seit 1756 Kleriker (BA Trier WP), wurde er aufgrund e<strong>in</strong>er<br />

Ersten Bitte des Trierer Erzbischofs Joh<strong>an</strong>n Philipp, die am 30. Juli<br />

1757 und d<strong>an</strong>n nochmals am 6. November 1758 durch den Scholaster<br />

Peter Dorm<strong>an</strong>n vorgelegt wurde, vom Kapitel zum K<strong>an</strong>onikat des<br />

verstorbenen Markus Josef Derkum <strong>an</strong>genommen (K Best. 99 Nr. 704<br />

S. 62). Im Jahre 1762 ließ er sich <strong>an</strong> <strong>der</strong> juristischen Fakultät <strong>in</strong><br />

Trier immatrikulieren (Keil 2 S. 200). Unter dem 11. November 1762<br />

verzichtete er zugunsten se<strong>in</strong>es Bru<strong>der</strong>s J oh<strong>an</strong>n F riedrich Christi<strong>an</strong><br />

Xaver von Kaysersfeld (1762-1802) auf das K<strong>an</strong>onikat.<br />

H ugo Fr<strong>an</strong>z Pfeiffer von Koblenz, 1759-1784 K<strong>an</strong>oniker (K Best. 99<br />

Nr. 717, E<strong>in</strong>nahmen S. 36; BA Trier, <strong>St</strong>erbebuch <strong>Karden</strong>-<strong><strong>St</strong>ift</strong>). Er<br />

wurde am 31. Juli 1745 als Sohn des Karl He<strong>in</strong>rich Pfeiffer und dessen<br />

Frau Elisabeth Berard geboren. Der Vater war Sekretär des Grafen<br />

von Eltz. Taufpaten waren Hugo Fr<strong>an</strong>z Graf von Eltz und Fr<strong>an</strong>z<br />

Freiherr von Dalberg (BA Trier, Taufbuch Koblenz-Liebfrauen). Nach<br />

dem Verzicht des Karl Kaspar Hertwich wurde er am 22. J<strong>an</strong>uar 1759

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