Zahn Info Dezember 2013 - Wiener Gebietskrankenkasse

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zahn info INFORMATION FÜR ZAHNÄRZTINNEN UND ZAHNÄRZTE • In der Rezeptur: ‣ Ausstellungsdatum ‣ Name der Arzneispezialität (diese Punkte gelten nicht für magistrale Zubereitungen) – Anzahl der Originalpackungen – Darreichungsform (sofern für die Identifizierung erforderlich) – Packungsgröße (fehlt die Angabe zur Packungsgröße und sind mehrere Packungsgrößen in den Erstattungskodex aufgenommen, wird die kleinste Packung in der Apotheke abgegeben) – Stärke (sofern zur Identifizierung erforderlich) • Rezeptgebührenbefreiung: Anbringen eines zweiten Stempels (es ist zu überprüfen, ob tatsächlich eine Rezeptgebührenbefreiung vorliegt) GKK Btr KK A B VAEB BVA (öff. Bed.) . . gew. Wirtsch. Bauern Familien- oder Nachname/n Vorname/n Versicherungsnummer Patient/in Anschrift Taxe Gültig: 1 Monat ab Verordnung Datum: Rp. Erwerbstätig Arbeitslos Selbstversichert Versicherte/r (Nur auszufüllen, wenn Patient/in ein/e Angehörige/r ist) Beschäftigt bei (Dienstgeber/in, Dienstort) Pensionist/in Mitglieds-Nr. 1 5 7 • Als Signum: Arztstempel (inkl. Vertragspartnernummer) und eigenhändige Unterschrift Kriegshinterbliebene/r Aussteller/in – bitte zutreffendes Feld ankreuzen ! MUSTER GKK Btr KK A B VAEB BVA (öff. Bed.) . . gew. Wirtsch. Bauern Familien- oder Nachn Patient/in Anschrift Versicherte/r (Nur auszufüllen, wenn Patie Beschäftigt bei (Dienstge Taxe Gü Rp Rezeptgebühr Rezeptgebühr Anzahl Anzahl 12/10. 23. 03. 2010 Stempel der Apotheke/Hausapotheke Stempel und Unterschrift der Ärztin/des Arztes Arztstempel bei Rezeptgebührenbefreiung 12/10. 23. 03. 2010 Stempel der Apotheke/ Beim Rezeptieren ist nicht nur auf wirtschaftliche Aspekte zu achten, es sind auch einige Formvorschriften einzuhalten 6
Fit in der <strong>Zahn</strong>arztpraxis „Evaluierung psychischer Belastungen“ Wussten Sie, dass in Österreich unter unselbstständig erwerbstätigen Personen ein Drittel der Männer und ein Viertel der Frauen negativen psychischen Belastungen am Arbeitsplatz ausgesetzt sind? Wissen Sie, dass negative psychische Belastungsfaktoren das Krankheitsrisiko im Durchschnitt um 50 % steigern? (Biffl et al., 2012) Der Gesetzgeber hat mit der Novellierung des Arbeitnehmerinnen-/Arbeitnehmerschutzgesetzes (ASchG) seit 1.1.<strong>2013</strong> auf diese Veränderungen in der Wirtschaft reagiert. Die Gesetzesnovelle stellt klar, dass schon wie bisher die Gesundheit der Arbeitnehmer/innen umfassend vor Gefahren zu schützen ist und dass aber unter Gefahren neben physischen auch psychische Belastungen gemeint sind, die zu Fehlbeanspruchungen führen (§ 2 Z 7 ASchG). Das deklarierte Ziel des Gesetzgebers ist es, den notwendigen Bewusstseinsbildungsprozess bei den Verantwortlichen in den Betrieben zu unterstützen und die Auseinandersetzung mit diesem Thema in den Betrieben zu intensivieren. WAS SIND PSYCHISCHE BELASTUNGEN? Die Definition findet sich in der ÖNORM EN ISO 1007-5 und beschreibt psychische Belastungen als …..“alle Einflüsse die von außen auf den Menschen zukommen und psychisch auf ihn einwirken.“ Das bedeutet, psychische Belastungen sind Bestandteil eines jeden Arbeitsprozesses. Aber nicht alle arbeitsbedingten psychischen Belastungen führen auch zu einer Fehlbeanspruchung! Psychische Fehlbeanspruchungen entstehen dann, wenn arbeitsbedingt psychische Belastungen in ihrer Ausprägung mit einer hohen Wahrscheinlichkeit zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen des Beschäftigten führen. Dr. in Petra Strauss, MSc Arbeitsmedizinerin/Betriebsärztin in der WGKK „WER PSYCHISCH BELASTET IST, HAT DOCH NUR SCHWACHE NERVEN. DAS IST JA FÜR JEDEN MENSCHEN ANDERS.“ Es geht darum, solche psychischen Belastungen zu vermeiden, die für JEDEN Menschen problematisch sind. Denn zum Beispiel täglich unter monotonen Bedingungen zu arbeiten oder sich bei einem hohen Geräuschpegel konzentrieren zu müssen, ist für JEDEN Menschen belastend. Das ASchG verlangt damit also nur, dass die psychisch wirksamen Eigenschaften der Arbeitsbedingungen erfasst und bewertet werden. Alle darüber hinaus gehenden personenbezogenen Erhebungen wie zum Beispiel Arbeitszufriedenheit, Befinden, Burnout, 7
Seite 1 und 2: 8. Jahrgang, Nr. 4 / Dezember 2013
Seite 3 und 4: „Tipptopp Kariesstopp“: Zahnges
Seite 5: Verordnung von Arzneimitteln in der
Seite 9 und 10: Erhebungsinstrument, das zur Ermitt
Seite 11 und 12: Juristische Infobox Kostenersatz f
Seite 13 und 14: vorzeitige Neuherstellung zu leiste
Seite 15 und 16: www.wgkk.at Frohe Weihnachten, erho

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