Zahn Info Dezember 2013 - Wiener Gebietskrankenkasse
Zahn Info Dezember 2013 - Wiener Gebietskrankenkasse Zahn Info Dezember 2013 - Wiener Gebietskrankenkasse
zahn info INFORMATION FÜR ZAHNÄRZTINNEN UND ZAHNÄRZTE Inhalt Vorwort „Tipptopp Kariesstopp“: Zahngesunheitsförderungsprogramm geht in die nächste Runde Seite 3 Verordnung von Arzneimitteln in der Zahnheilkunde Seite 5 Fit in der Zahnarztpraxis „Evaluierung psychischer Belastung“ Seite 7 Die Frage des Quartals: Übernimmt die Kasse die Kosten für in Verlust geratene Prothesen? Seite 10 Juristische Infobox: Kostenersatz für einen festsitzenden Zahnersatz? Seite 11 Geschichten aus der Zahnpraxis: „Zarte Dentistin unerwünscht“ „Immer nur lächeln – es kitzelt so schön Seite 13 Impressum Kontaktadresse: Abteilung Controlling, Organisation und Betriebswirtschaft, Peggy Schmid, Telefon +43 1 601 22-2233 E-Mail: peggy.schmid@wgkk.at Herausgeber & Druck: Wiener Gebietskrankenkasse 1100 Wien, Wienerbergstraße 15–19 Satz- und Druckfehler vorbehalten Bildquelle: Bilderbox, WGKK, Thomas Steffl, Prof. Dr. Dr. Norbert Krämer Nachdruck und Vervielfältigung nur mit ausdrücklicher Genehmigung der WGKK gestattet Sehr geehrte Frau Doktorin! Sehr geehrter Herr Doktor! Die Wiener Gebietskrankenkasse beteiligt sich finanziell seit dem Jahr 2000 am Programm „Tipptopp Kariesstopp“ zur Zahngesundheitsförderung von Kindergarten- und Volksschulkindern. Zahngesundheitsförderung ist ein wesentlicher Eckpfeiler gesundheitsförderlicher Aktivitäten und ist nach dem gesetzlichen Auftrag als Pflichtaufgabe der sozialen Krankenversicherung einzustufen. In der vorliegenden Ausgabe wird berichtet, welche Ziele bis dato erreicht wurden und welchen Vorhaben für das Schuljahr 2013/2014 geplant sind. Was Sie als Zahnärztin/-arzt bei der Verordnung von Arzneimitteln beachten müssen, wurde von Herrn Dr. Spreitzer (Pharmazeut in der Abt. Med. Behandlungsökonomie) zusammengefasst. Psychische Belastungen am Arbeitsplatz nehmen immer mehr zu. Der Gesetzgeber hat mit Beginn des Jahres 2013 darauf reagiert. Was sind psychische Belastungen und wie muss eine Evaluierung erfolgen? Aufklärungen darüber finden Sie in der Sparte „Fit in der Zahnarztpraxis“. Übernimmt die Kasse Kosten für in Verlust geratene Prothesen? In der Rubrik „Die Frage des Quartals“ finden Sie die Antwort. Leistet die Kasse einen Kostenersatz für einen festsitzenden Zahnersatz? In der „Juristischen Infobox“ wird dazu von einem Urteil des Obersten Gerichtshofes berichtet. In der Septemberausgabe 2011 wurde erstmalig ein Auszug aus dem Buch „Freche Tratschgeschichten aus einer Zahnpraxis“ von der Autorin Elfi Wanjek veröffentlicht. In der vorliegenden Ausgabe publizieren wir die heitere Episode über eine „moderne“ Frau, die sich, was heute als schick gilt „selbstverwirklichte“. Vielen Dank für Ihr Interesse an der Zahn-Info. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Team von Herzen ein frohes Weihnachtsfest, erholsame Feiertage und ein gesundes neues Jahr. Peggy Schmid 2
„Tipptopp Kariesstopp“: Zahngesundheitsförderungsprogramm geht in die nächste Runde Für gesunde Zähne wird der Grundstein in der Kindheit gelegt. Das Programm „Tipptopp Kariesstopp“ kümmert sich erfolgreich in Wiener Kindergärten und Volksschulen darum – unterstützt von der Wiener Gebietskrankenkasse, den Wiener Krankenversicherungsträgern und der Wiener Gesundheitsförderung. Das Wiener Zahngesundheitsförderungsprogramm „Tipptopp Kariesstopp“ kommt seinen Zielen von Jahr zu Jahr näher. Denn neben der Motivation zur aktiven Zahnprophylaxe/Individualprophylaxe und dem Aufbau einer positivemotionalen Beziehung zum Mundbereich sollen bis zum Jahr 2020 die WHO-Vorgaben erfüllt werden: • mindestens 80 % der 6-Jährigen kariesfrei • 12-Jährige im Durchschnitt höchstens 1,5 kariöse, extrahierte oder gefüllte Zähne. Über 50.500 erreichte Kinder im Schuljahr 2012/13 Die Zahlen sprechen für sich, denn allein im vergangenen Schuljahr wurden durch die zahnpädagogischen Maßnahmen (Zahngesundheitserziehung in Kindergärten und Volksschulen und das Zahntheater „Im Mund geht´s rund“) über 50.500 Kinder erreicht. Altersgerecht aufbereitete Informationen über Zahngesundheit tragen dazu bei, diese sensible Zielgruppe zu „gewinnen“. Insgesamt wurde bei 80 Elternveranstaltungen mit 2.150 Eltern und Erziehungsberechtigten über die Grundlagen der Mundgesundheit diskutiert – darunter 57 Teilnehmerinnen aus „Mama lernt Deutsch“- Kursen. Mit der Umsetzung des zahnpädagogischen Teils ist der Verein für prophylaktische Gesundheitsarbeit beauftragt. Das Zahntheater sowie die Betreuung der Kindergärten im 5. Bezirk wird von einem Sponsor, der Colgate-Palmolive GmbH, finanziert. Noch umfassenderes Programm für Kinder und Eltern ab dem Schuljahr 2013/14 Die Wiener Gebietskrankenkasse und die Wiener Gesundheitsförderung wollen gemein- Katharina Weber, MA Mitarbeiterin der Abteilung Gesundheitsservice und Prävention in der WGKK sam mit den Wiener Krankenversicherungsträgern das Angebot im Rahmen von „Tipptopp Kariesstopp“ weiter ausbauen. So wird die zahnpädagogische Betreuung der Kinder ausgebaut, wodurch nun über 6.600 Kinder mehr betreut werden als im Schuljahr 2011/2012. Neu wird auch eine sogenannte zahnmedizinische Intensivprophylaxe für Risikogruppen angeboten. Die Einführung der Intensivprophylaxe folgt der Erkenntnis, dass Risikogruppen einer besonderen oralpräventiven Zuwendung und Betreuung bedürfen. Daher soll diese intensive zahnmedizinische Betreuung insbesondere Schulen mit Kindern, die ein sehr hohes Kariesrisiko aufweisen, zu Gute kommen. Kernelement sind zwei zahnmedizinische Untersuchungen durch die Zahnärztin der Wiener Gesundheitsförderung, wobei die Verbindlichkeit der Behandlungsempfehlung erhöht wird 3
- Seite 1: 8. Jahrgang, Nr. 4 / Dezember 2013
- Seite 5 und 6: Verordnung von Arzneimitteln in der
- Seite 7 und 8: Fit in der Zahnarztpraxis „Evalui
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- Seite 11 und 12: Juristische Infobox Kostenersatz f
- Seite 13 und 14: vorzeitige Neuherstellung zu leiste
- Seite 15 und 16: www.wgkk.at Frohe Weihnachten, erho
zahn info<br />
INFORMATION FÜR ZAHNÄRZTINNEN UND ZAHNÄRZTE<br />
Inhalt<br />
Vorwort<br />
„Tipptopp Kariesstopp“:<br />
<strong>Zahn</strong>gesunheitsförderungsprogramm<br />
geht in die nächste Runde Seite 3<br />
Verordnung von Arzneimitteln<br />
in der <strong>Zahn</strong>heilkunde Seite 5<br />
Fit in der <strong>Zahn</strong>arztpraxis<br />
„Evaluierung psychischer Belastung“ Seite 7<br />
Die Frage des Quartals:<br />
Übernimmt die Kasse die Kosten für in<br />
Verlust geratene Prothesen? Seite 10<br />
Juristische <strong>Info</strong>box:<br />
Kostenersatz für<br />
einen festsitzenden <strong>Zahn</strong>ersatz? Seite 11<br />
Geschichten aus der <strong>Zahn</strong>praxis:<br />
„Zarte Dentistin unerwünscht“<br />
„Immer nur lächeln – es kitzelt so schön Seite 13<br />
Impressum<br />
Kontaktadresse:<br />
Abteilung Controlling, Organisation und Betriebswirtschaft,<br />
Peggy Schmid, Telefon +43 1 601 22-2233<br />
E-Mail: peggy.schmid@wgkk.at<br />
Herausgeber & Druck:<br />
<strong>Wiener</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />
1100 Wien, <strong>Wiener</strong>bergstraße 15–19<br />
Satz- und Druckfehler vorbehalten<br />
Bildquelle: Bilderbox, WGKK, Thomas Steffl, Prof. Dr. Dr. Norbert Krämer<br />
Nachdruck und Vervielfältigung nur mit ausdrücklicher<br />
Genehmigung der WGKK gestattet<br />
Sehr geehrte Frau Doktorin!<br />
Sehr geehrter Herr Doktor!<br />
Die <strong>Wiener</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong> beteiligt sich<br />
finanziell seit dem Jahr 2000 am Programm<br />
„Tipptopp Kariesstopp“ zur <strong>Zahn</strong>gesundheitsförderung<br />
von Kindergarten- und Volksschulkindern.<br />
<strong>Zahn</strong>gesundheitsförderung ist ein wesentlicher<br />
Eckpfeiler gesundheitsförderlicher<br />
Aktivitäten und ist nach dem gesetzlichen Auftrag<br />
als Pflichtaufgabe der sozialen Krankenversicherung<br />
einzustufen. In der vorliegenden<br />
Ausgabe wird berichtet, welche Ziele bis dato<br />
erreicht wurden und welchen Vorhaben für das<br />
Schuljahr <strong>2013</strong>/2014 geplant sind.<br />
Was Sie als <strong>Zahn</strong>ärztin/-arzt bei der Verordnung<br />
von Arzneimitteln beachten müssen,<br />
wurde von Herrn Dr. Spreitzer (Pharmazeut in<br />
der Abt. Med. Behandlungsökonomie) zusammengefasst.<br />
Psychische Belastungen am Arbeitsplatz nehmen<br />
immer mehr zu. Der Gesetzgeber hat mit<br />
Beginn des Jahres <strong>2013</strong> darauf reagiert. Was<br />
sind psychische Belastungen und wie muss<br />
eine Evaluierung erfolgen? Aufklärungen darüber<br />
finden Sie in der Sparte „Fit in der <strong>Zahn</strong>arztpraxis“.<br />
Übernimmt die Kasse Kosten für in Verlust<br />
geratene Prothesen? In der Rubrik „Die Frage<br />
des Quartals“ finden Sie die Antwort.<br />
Leistet die Kasse einen Kostenersatz für einen<br />
festsitzenden <strong>Zahn</strong>ersatz? In der „Juristischen<br />
<strong>Info</strong>box“ wird dazu von einem Urteil des Obersten<br />
Gerichtshofes berichtet.<br />
In der Septemberausgabe 2011 wurde erstmalig<br />
ein Auszug aus dem Buch „Freche Tratschgeschichten<br />
aus einer <strong>Zahn</strong>praxis“ von der<br />
Autorin Elfi Wanjek veröffentlicht. In der vorliegenden<br />
Ausgabe publizieren wir die heitere<br />
Episode über eine „moderne“ Frau, die sich,<br />
was heute als schick gilt „selbstverwirklichte“.<br />
Vielen Dank für Ihr Interesse an der <strong>Zahn</strong>-<strong>Info</strong>.<br />
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Team von Herzen<br />
ein frohes Weihnachtsfest, erholsame Feiertage<br />
und ein gesundes neues Jahr.<br />
Peggy Schmid<br />
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