Clubmagazin - Dortmunder Golfclub eV

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14.01.2014 Aufrufe

TURNIERE V i e r e r - C l u b m e i s t e r s c h a f t e n Kopf an-Kopf-Rennen um die Titel Am Wochenende 25./26. August standen beim DGC wieder die Clubmeister schaften im Ehepaar-Vierer und im Gemischten Vierer auf dem Programm; gespielt wurden – wie gewohnt – 2 Runden über je 18 Löcher, als Klassischer Vierer im Zählspiel. Clubmeister 2012 im Ehepaar-Vierer wurden Achim und Sabine Schürmann. Ehepaar-Vierer Die Eheleute Achim und Sabine Schürmann sowie die Eheleute Hans-Peter und Erika Vogt lieferten sich ein spannendes Kopf-an-Kopf- Rennen. Beide starteten mit fast identischer (gemeinsamer) Spielvorgabe, nämlich Ehel. Schürmann mit 14,5, Ehel. Vogt mit 14,0. Mit insgesamt 172 Schlägen (+27,8) sicherten sich Ehel. Schürmann Platz 1, mit nur 1 Schlag Vorsprung vor Ehel. Vogt (+29,8). Dahinter erkämpften sich die Ehel. Alfred und Margarete Sackmann mit 177 Schlägen den Bronzerang. Die Sieger aus dem Vorjahr, Olaf und Ilka Maria Hegenberg, kamen diesmal auf Platz 8, Ehel. Hermann und Sybille Duwenhögger, die in 2011 Zweite geworden waren, kamen auf Platz 4 und verpassten das Siegertreppchen nur knapp. In der Nettowertung belegten die Eheleute Sackmann Rang 1 (139 Schläge), vor Thomas und Kornelia Seseke (140). Gemischter Vierer Hier gab’s zwar keine besonders starke zahlenmäßige Beteiligung, doch einige der stärksten Spielerinnen und Spieler unter Handicap-Gesichtspunkten waren am Start, wollten den Titel. David Smolin und Anja Kettelhack legten Runden von 73 und 75 hin und sicherten sich mit +3,8 diesen Titel, vor der Paarung Matthias Tischler/ Victoria Nill, die Runden von 78 und 75 spielten und auf ein Ergebnis von 8,8 kamen. Mit dem gleichen Ergebnis (+8,8) kam auch die Paarung Christina Kisch / Michael Hegemann von der Runde, sie durften sich über den Nettosieg freuen. n Hans Peter und Erika Vogt erkämpften Platz 2 im Ehepaar-Vierer. Eheleute Alfred und Margarete Sackmann gewannen die Bronze-Medaille im Ehepaar- Vierer. 66 D O R T M U N D E R G O L F C L U B · M A G A Z I N 2 0 1 3 Sämtliche Sieger und Platzierte der Vierer-Clubmeisterschaften nach der Siegerehrung mit den Vertretern des Vorstands. Matthias Tischler und Victoria Nill gewannen Silber im Gemischten Vierer.

Michael Hegemann „Ich fühlte mich wie im Rausch” * Von Dr. Peter Schütze Frage: Herzlichen Glückwunsch, Michael, zum ersten Clubmeister-Titel in der Herren-Konkurrenz und zum fabelhaftem Platzrekord. Wie gehen Sie mit den sagenhaften 62 Schlägen auf der dritten Runde um? Michael Hegemann: Gestern habe ich noch gar nicht richtig registriert, was mir da auf der dritten Meisterschafts-Runde gelungen ist; heute eigentlich auch noch nicht. Dieser Rekord von 62 Schlägen ist schon außergewöhnlich, ein bisschen auch unbeschreiblich. Auch ich muss mich erst daran gewöhnen. Frage: Ihnen ist dieses Bravourstück fast auf den Tag genau drei Jahre nach der alten Bestmarke gelungen, die Sie am 17. September 2009 mit einer 65er-Runde aufgestellt haben. Fühlen Sie sich im September in Rekordlaune? Das zeichnet einen wahren Champion aus: Konzentration bis zum Schluss. Fabelrekord mit 62 Schlägen Am 3. Juli 2009 hatte Michael Hegemann mit einer 65er-Runde einen neuen Platzrekord im Dortmunder Golfclub aufgestellt und den bis dahin gültigen Platzrekord von David Smolin und Moritz Jorg, den diese mit 67 Schlägen aufgestellt hatten, verbessert. Auf der 3. Runde der Clubmeisterschaften 2012, im Flight mit Axel Tilse und Jasper Schürmann, gelang dem Youngster ein neuer Platzrekord, den man getrost als Fabelrekord bezeichnen kann. Mit neun Birdies und einem Eagle, bei einem Bogey, Rest Par, verbesserte er also seinen eigenen Rekord noch einmal um 3 Schläge. Am Tag nach dem Gewinn des Clubmeistertitels äußerte sich Michael zu seiner sensationellen Runde gegenüber Dr. Peter Schütze wie folgt: Michael Hegemann: So spät in der Saison noch so erfolgreich zu spielen, ist nicht die Regel. Ich hätte nicht gedacht, dass ich drei Jahre nach meinem Platzrekord auf unserem Kurs noch einmal besser spielen kann, und dann gleich um drei Schläge. Aber ich hatte auf den ersten beiden Runden jeweils gepuffert, fühlte mich gut und frisch und wollte mich auf dem dritten Durchgang unbedingt noch einmal steigern. Frage: Das ist Ihnen mit neun Birdies und einem Eagle an der Neun auch glänzend gelungen. Ab welcher Bahn wussten Sie, dass dieser Golf-Tag für Sie besonders enden würde? Michael Hegemann: Als ich nach dem einzigen Bogey an der Sechs mit zwei Birdies und einem Eagle weitergespielt habe, schwante mir, dass es am Ende sehr gut für mich aussehen könnte. Frage: Was haben denn Ihre Mitspieler im Flight zu Ihrem Höhenflug gesagt? Michael Hegemann: Die haben schon an der Acht mit Kopfschütteln reagiert: Was ist denn in den Kerl heute gefahren… Frage: Haben Sie die wachsende Begeisterung der zunehmenden Kulisse um Sie herum wahr genommen? Michael Hegemann: Man spürt die Begeisterung, sie stimuliert einen, lässt einem in gewissen Situationen sogar Flügel wachsen. Aber ich habe darauf geachtet, Abstand zu den Zuschauern zu halten, mit keinem zu sprechen. Ich hatte mich in eine Art Rausch gespielt und wollte den bis zum letzten Loch für mich ganz alleine genießen. Frage: Sind diese 62 Schläge jetzt ein Rekord für die Ewigkeit oder kommt dann in irgendeinem September wieder ein noch besserer Michael Hegemann daher? Michael Hegemann: Ich glaube, mindestens für die nächsten zehn Jahre wird dieser Rekord Bestand haben. * Der Text des Interviews ist der Homepage des DGC mit Genehmigung des Autors entnommen. D O R T M U N D E R G O L F C L U B · M A G A Z I N 2 0 1 3 67

Michael Hegemann<br />

„Ich fühlte mich wie im Rausch” *<br />

Von Dr. Peter Schütze<br />

Frage: Herzlichen Glückwunsch, Michael, zum ersten Clubmeister-Titel<br />

in der Herren-Konkurrenz und zum fabelhaftem Platzrekord. Wie gehen<br />

Sie mit den sagenhaften 62 Schlägen auf der dritten Runde um?<br />

Michael Hegemann: Gestern habe ich noch gar nicht richtig registriert,<br />

was mir da auf der dritten Meisterschafts-Runde gelungen ist; heute<br />

eigentlich auch noch nicht. Dieser Rekord von 62 Schlägen ist schon<br />

außergewöhnlich, ein bisschen auch unbeschreiblich. Auch ich muss<br />

mich erst daran gewöhnen.<br />

Frage: Ihnen ist dieses Bravourstück fast auf den Tag genau drei Jahre<br />

nach der alten Bestmarke gelungen, die Sie am 17. September 2009 mit<br />

einer 65er-Runde aufgestellt haben. Fühlen Sie sich im September in<br />

Rekordlaune?<br />

Das zeichnet einen wahren Champion aus: Konzentration bis zum Schluss.<br />

Fabelrekord<br />

mit 62 Schlägen<br />

Am 3. Juli 2009 hatte Michael Hegemann mit einer<br />

65er-Runde einen neuen Platzrekord im <strong>Dortmunder</strong><br />

<strong>Golfclub</strong> aufgestellt und den bis dahin gültigen<br />

Platzrekord von David Smolin und Moritz Jorg, den<br />

diese mit 67 Schlägen aufgestellt hatten, verbessert.<br />

Auf der 3. Runde der Clubmeisterschaften 2012, im<br />

Flight mit Axel Tilse und Jasper Schürmann, gelang<br />

dem Youngster ein neuer Platzrekord, den man<br />

getrost als Fabelrekord bezeichnen kann. Mit neun<br />

Birdies und einem Eagle, bei einem Bogey, Rest Par,<br />

verbesserte er also seinen eigenen Rekord noch<br />

einmal um 3 Schläge.<br />

Am Tag nach dem Gewinn des Clubmeistertitels<br />

äußerte sich Michael zu seiner sensationellen Runde<br />

gegenüber Dr. Peter Schütze wie folgt:<br />

Michael Hegemann: So spät in der Saison noch so erfolgreich zu spielen,<br />

ist nicht die Regel. Ich hätte nicht gedacht, dass ich drei Jahre nach<br />

meinem Platzrekord auf unserem Kurs noch einmal besser spielen kann,<br />

und dann gleich um drei Schläge. Aber ich hatte auf den ersten beiden<br />

Runden jeweils gepuffert, fühlte mich gut und frisch und wollte mich<br />

auf dem dritten Durchgang unbedingt noch einmal steigern.<br />

Frage: Das ist Ihnen mit neun Birdies und einem Eagle an der Neun auch<br />

glänzend gelungen. Ab welcher Bahn wussten Sie, dass dieser Golf-Tag<br />

für Sie besonders enden würde?<br />

Michael Hegemann: Als ich nach dem einzigen Bogey an der Sechs mit<br />

zwei Birdies und einem Eagle weitergespielt habe, schwante mir, dass es<br />

am Ende sehr gut für mich aussehen könnte.<br />

Frage: Was haben denn Ihre Mitspieler im Flight zu Ihrem Höhenflug<br />

gesagt?<br />

Michael Hegemann: Die haben schon an der Acht mit Kopfschütteln<br />

reagiert: Was ist denn in den Kerl heute gefahren…<br />

Frage: Haben Sie die wachsende Begeisterung der zunehmenden<br />

Kulisse um Sie herum wahr genommen?<br />

Michael Hegemann: Man spürt die Begeisterung, sie stimuliert einen,<br />

lässt einem in gewissen Situationen sogar Flügel wachsen. Aber ich habe<br />

darauf geachtet, Abstand zu den Zuschauern zu halten, mit keinem zu<br />

sprechen. Ich hatte mich in eine Art Rausch gespielt und wollte den bis<br />

zum letzten Loch für mich ganz alleine genießen.<br />

Frage: Sind diese 62 Schläge jetzt ein Rekord für die Ewigkeit oder<br />

kommt dann in irgendeinem September wieder ein noch besserer<br />

Michael Hegemann daher?<br />

Michael Hegemann: Ich glaube, mindestens für die nächsten zehn Jahre<br />

wird dieser Rekord Bestand haben.<br />

* Der Text des Interviews ist der Homepage des DGC mit Genehmigung des Autors entnommen.<br />

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