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Winter 2013<br />
<strong>BOBOs</strong> <strong>Buschfunk</strong><br />
Editorial: 20 Jahre <strong>Pflegewohnzentrum</strong> .......................... 2<br />
Bedacht, getan + Dänische Delegation ...........................3<br />
Kartoffelfest + Gesundheitsmesse ........................................... 4<br />
Unfassbares Dankeschön .............................................................................5<br />
Bewohnern gedenken; Im Wirbelwind .............7+13<br />
Woche der seelischen Gesundheit .............................9+12<br />
Feste feiern ...............................................................................................10+14+20<br />
Beerenpfuhl bei Bürgerversammlung .............................11<br />
Neuer Heimbeirat mit Erfolg.............................................................15<br />
Erzählt: Der erste Schnee.........................................................................17<br />
Mitarbeiter-Gesundheit .............................................................19+21<br />
Momente bewahren ...........................................................................................22<br />
Für Mitarbeiter/ Geschäftsführung informiert 23-26<br />
Danksagungen .......................................................................................................... 27<br />
<strong>Pflegewohnzentrum</strong> Kaulsdorf-Nord gGmbH
2<br />
Editorial<br />
Liebe Leserinnen und Leser von<br />
<strong>BOBOs</strong> <strong>Buschfunk</strong><br />
Am 17. Dezember ist es soweit: Die <strong>Pflegewohnzentrum</strong><br />
Kaulsdorf-Nord gGmbH wird 20 Jahre jung.<br />
Es ist unfassbar wie schnell die Zeit vergangen ist. Bei uns<br />
und vielen unserer fleißigen Stamm-Mitarbeiter haben<br />
<strong>sich</strong> zwar in dieser Zeit die ersten grauen Haare eingestellt,<br />
aber so richtig „alt“ fühlt <strong>sich</strong> niemand. Im Gegenteil, das<br />
Unternehmen wird immer jünger. Hatten wir noch vor einigen<br />
Jahren einen Altersdurchschnitt beim Personal von<br />
44 Jahren, liegt er jetzt bei knapp 40 Jahren. Es ist schön,<br />
dass viele junge Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bei uns<br />
tätig sind und gern hier arbeiten. Und<br />
es ist schön, dass viele davon junge<br />
Mütter und Väter sind oder jene, die<br />
dabei sind, es zu werden. Wie wäre<br />
es denn sonst um unsere Zukunft bestellt.<br />
Am 17.12. werden wir zur Feier des Tages um 10.30 Uhr im <strong>Pflegewohnzentrum</strong><br />
Wuhlepark eine Foto-Ausstellung eröffnen, die das Thema Pflege im<br />
Fokus hat. Das ist ein guter Anlass, um mit einem Gläschen Sekt auf unser Geburtstagkind<br />
anzustoßen. Wir laden <strong>Sie</strong> dazu herzlich ein.<br />
Am Abend feiern wir dann mit unseren 20Jährigen… – mit all den Mitarbeitern, die<br />
dem <strong>Pflegewohnzentrum</strong> seit 20 Jahren die Treue halten und einen großen Anteil<br />
am Erfolg des Unternehmens haben. Darauf<br />
freuen wir uns sehr.<br />
Wir wünschen Ihnen eine schöne besinnliche<br />
Advents- und Weihnachtszeit und<br />
einen guten Rutsch in ein gesundes Neues<br />
Jahr.<br />
Ihre Geschäftsführerinnen<br />
Evelin Miel & Marina Meyer<br />
Impressum<br />
Herausgeberin: <strong>Pflegewohnzentrum</strong> Kaulsdorf-Nord gGmbH, Bansiner Straße 21, 12619 Berlin (Redaktionsanschrift)<br />
Redaktion: Evelin Miel, Herbert Großmann<br />
Gestaltung: Peter Pototzki, Herbert Großmann<br />
Erscheinungsweise: einmal pro Quartal<br />
Druck: Glückstädter Werkstätten, Emmy-Noether-Straße 9, 25524 Itzehoe | Auflage: 800 Stück<br />
Fotos: Pixelio.de - berwis; Pixelio.de - H. Schröder; Herbert Großmann
Wohnpark am Cecilienplatz<br />
Bedacht, getan<br />
Hausmeister sind Tausendsassas,<br />
das gehört<br />
quasi zu ihrer Stellenbeschreibung.<br />
Manchmal haben<br />
sie noch ein weiteres As<br />
im Ärmel.<br />
Mike Hielscher wurmte es, jedem<br />
Autofahrer ewig lang und<br />
manchmal ohne<br />
Ergebnis zu erklären,<br />
dass die<br />
Parkplätze vor<br />
dem Eingang vom<br />
Wohnpark am<br />
Cecilienplatz einzig<br />
den mobilitätseingeschränkten<br />
PKW-Lenkern<br />
zur Verfügung<br />
stehen. Bilder sagen<br />
mehr als Worte, schließlich<br />
gibt es Piktogramme, die einen<br />
Sachverhalt unmissverständlich<br />
darstellen.<br />
Wollte M. Hielscher ein genügend<br />
großes Zeichen übers Internet<br />
bestellen, wären 58 € das<br />
mindeste, was zu löhnen wäre.<br />
Erst Kopf,<br />
Sperrholz und<br />
Säge (links) ...<br />
dann Pinsel und<br />
Farbe (rechts).<br />
Hausmeister<br />
Mike Hielscher<br />
fand eine einfache<br />
Lösung.<br />
3<br />
Bei 110 € pro Stück war noch<br />
nicht Schluss. Flugs bastelte er<br />
eine Schablone, für die er nur<br />
eine Kopie des Hinweiszeichens<br />
in der entsprechenden<br />
Größe im Copy-Shop herstellte<br />
– sagen wir für 10 €. Ein großes<br />
Stück Sperrholz, ein paar<br />
Sägekünste, Farbbüchsen und<br />
ordentliche Pinsel<br />
waren schnell zur<br />
Hand. „Warum<br />
soll ich Geld ausgeben,<br />
wenn ich<br />
es selber schaffe“,<br />
sagte er bescheiden.<br />
Mal sehen,<br />
wie oft er jetzt<br />
noch zur Belehrung<br />
ausholen<br />
muss. (HG)<br />
Fotos: Herbert Großmann<br />
Einmal Snoezelen, bitte!<br />
Gedämpftes Licht, Entspannungsmusik,<br />
weite<br />
Stille, zur Ruhe verleitendes<br />
Ambiente – das sind<br />
Markenzeichen eines<br />
Snoezelen-Raumes. Das<br />
aus den Niederlanden<br />
stammende Konzept<br />
(gesprochen: snuußeln)<br />
hilft Menschen, aus einer<br />
Anspannung wieder<br />
herauszukommen. In<br />
der Pflege Deutschlands<br />
wird dieses therapeutische<br />
Herangehen stark<br />
genutzt, dagegen hat Dänemark<br />
noch Nachholbedarf.<br />
Deshalb traf <strong>sich</strong><br />
Hausleiterin Kathrin Seidemann<br />
am 30. Oktober<br />
mit drei Vertreterinnen<br />
einer Ausbildungsstätte<br />
für Gesundheitsberufe<br />
in Aalborg sowie einem<br />
Vertreter eines Unternehmens,<br />
das technische Lösungen für<br />
Pflegeeinrichtungen anbietet.<br />
Für dänische Gesundheits- und<br />
Im Wohnbereich für chronisch psychisch kranke<br />
Menschen ließen <strong>sich</strong> die Gäste aus Dänemark den<br />
Snoezelen-Raum vorführen. Kathrin Seidemann (2. v. l.)<br />
und Altenpfleger Matthias Braun erläuterten Inhalt, Technik<br />
und Einsatzmöglichkeiten. Sitzend von rechts: Annette<br />
Juhl, Lene Kvist, Sören Ibsen und Lene Moselund.<br />
pädagogische Assistenten wollen<br />
sie eine Schulung in Snoezelen<br />
verpflichtend anbieten.<br />
Der technische Fortschritt<br />
macht vor der<br />
Pflege nicht halt. In<br />
Dänemark arbeiten<br />
Gesundheitswirtschaft,<br />
Forschung und Ingenieure<br />
intensiv an elektronischen<br />
Helfern für<br />
Pflege und Kommunikation.<br />
Hier sind wir<br />
die Lernenden, so dass<br />
ein Austausch über die<br />
Grenzen für beide Seiten<br />
viele Vorteile bringen<br />
wird. Auch wenn<br />
es noch unglaublich<br />
klingt: Roboter können<br />
vieles leichter machen.<br />
Außer Snoezelen, versteht<br />
<strong>sich</strong>. (hg)
4 Seniorenwohnpark Berliner Spatzen<br />
Es war mal wieder dolle!<br />
Es war mal wieder dolle –<br />
wir feierten die Knolle!<br />
Unter dem Thema Kartoffeln<br />
fanden wir Spatzen uns<br />
am 24. Oktober zum Herbstfest<br />
ein. Da wieder mehr Anmeldungen<br />
eingetrudelt waren<br />
als Plätze im „Café Orchidee“<br />
zur Verfügung standen, feierten<br />
wir unser Kartoffelfest kampferprobt,<br />
wie wir es schon vom<br />
Grillabend kannten, auf dem<br />
Flur. Der Flur war mit den lustigen<br />
Kartoffelmännchen, welche<br />
wir im Vorfeld gebastelt<br />
hatten, geschmückt.<br />
Bei Kaffee und leckeren Apfeloder<br />
Pflaumenkuchen, blechweise<br />
gebacken von Mieterin<br />
Helga Breckow, begannen wir<br />
das Fest. Der Kuchen musste ja<br />
auch wieder abgetanzt werden,<br />
dabei half uns Reinhard Bibow<br />
mit seiner Musik, so richtig in<br />
Schwung zu kommen. Er selbst<br />
forderte auch die Damen zum<br />
Tanz auf,<br />
was gut<br />
ge fi el. Für<br />
Atempausen<br />
sorgte<br />
Frau Theuermeister<br />
mit netten Gedichten rund<br />
um die Knolle.<br />
Helga Breckow (rechts) hatte Blech<br />
um Blech gebacken. So wie Mieterbetreuerin<br />
Gudrun Zufelde (links)<br />
ließen <strong>sich</strong> alle vom wohlschmeckenden<br />
Kuchen verzücken.<br />
Die Zeit verging sehr schnell,<br />
bald wurde schon das Abendessen<br />
vorgestellt. Es gab Folienkartoffel<br />
mit Sauerrahm und Salat,<br />
für manchen von uns Spatzen<br />
ein neuer, weil unbekannter,<br />
„Essensstart“.<br />
Geschmeckt<br />
hat es allen,<br />
ein Kompliment<br />
an die<br />
Küche.<br />
Wir trippelten<br />
gemütlich<br />
in<br />
unser Nest,<br />
denn mit<br />
einem Kartoffelrahmbauch<br />
flog es <strong>sich</strong><br />
schlecht. Noch zwei Wochen,<br />
und dann sehen wir uns am<br />
11.11. zum Faschingsauftakt<br />
beim Frühschoppen feiernd<br />
wieder.<br />
Es grüßt die Spätzin<br />
Reinhard Bibow (kleines Foto<br />
oben) unterhielt mit stimmungsvoller<br />
Musik sowohl zur Gitarre<br />
als auch aus der Konserve den<br />
gesamten Flur (Bild links).<br />
Lichtenberger<br />
Gesundheitsmesse<br />
Mieterbetreuerin Gudrun Zufelde<br />
stellte Lichtenbergs Bürgern den<br />
Seniorenwohnpark Berliner Spatzen<br />
vor. Das Interesse an verlässlichen<br />
Wohnformen für Senioren<br />
wächst stetig.<br />
Am 11. September startete<br />
im Allee-Center an der<br />
Landsberger Allee wie in jedem<br />
Jahr die Gesundheitsmesse des<br />
Bezirks Lichtenberg. Viele soziale<br />
Einrichtungen präsentierten<br />
<strong>sich</strong> dort und es fand ein reger<br />
Erfahrungsaustausch statt.<br />
In diesem Jahr präsentierten<br />
Karin Mäser (Sozialdienst im<br />
Wohnpark am Cecilienplatz)<br />
und Gudrun Zufelde (Mieterbetreuerin<br />
im Seniorenwohnpark<br />
Berliner Spatzen) unsere<br />
Einrichtungen. So ergab <strong>sich</strong><br />
auch die Gelegenheit, unser<br />
neues Konzept des Intensiv Betreuten<br />
Wohnens vorzustellen.<br />
Besonders am Vormittag waren<br />
viele Senioren anwesend<br />
und zeigten reges Interesse an<br />
unserem Angebot.<br />
Auch Gesundheitsstadträtin<br />
Dr. Sandra Obermeyer informierte<br />
<strong>sich</strong> mit großem Interesse<br />
zu unserer neuen Schwerpunktsetzung.<br />
Gudrun Zufelde, Mieterbetreuerin<br />
Karin Mäser,<br />
Mitarbeiterin im Sozialdienst<br />
Fotos: Karin Mäser (1); Herbert Großmann (4)
<strong>Pflegewohnzentrum</strong> Wuhlepark<br />
5<br />
Unfassbares Dankeschön<br />
Fotos: Wohnbereich 3/2<br />
Am 26. August erhielten<br />
wir, das Team 3/2, ein<br />
sensationelles, unfassbares<br />
Dankeschön von Frau<br />
Norma Lehmann. Ihre Mutter<br />
Christel Lehmann war eine<br />
unserer ersten Bewohnerinnen<br />
des Wohnbereiches und verstarb<br />
im Januar 2013. Im Oktober<br />
2012 hatte <strong>sich</strong> auch der<br />
Ehemann, der über zehn Jahre<br />
als Angehöriger an der Pflege<br />
seiner Ehefrau beteiligt war, in<br />
unsere pflegenden Hände gegeben.<br />
Im Mai 2013 erlag Günter<br />
Lehmann seiner schweren<br />
Krankheit. Die Bewohner und<br />
das Team des Wohnbereichs<br />
verloren nicht nur kurz hintereinander<br />
zwei liebgewonnene<br />
Bewohner, sondern in Norma<br />
Lehmann auch eine herzliche<br />
Angehörige, die seit über zehn<br />
Jahren ca. viermal wöchentlich<br />
zu Besuch kam. Aber wir waren<br />
uns <strong>sich</strong>er: Dieser Kontakt kann<br />
und wird nicht abbrechen. Wir<br />
behielten Recht.<br />
Im Juli überraschte uns N. Lehmann<br />
mit der Information, dass<br />
das gesamte Team 3/2 am<br />
26.08.2013 ab 13 Uhr nicht<br />
mehr zu arbeiten brauche,<br />
denn sie habe für uns eine große<br />
Überraschung. Sorge kam<br />
auf: Wer deckt für<br />
uns den Dienst<br />
im Wohnbereich<br />
ab? Selbst das hatte<br />
sie bereits mit<br />
der Pflegedienstleitung<br />
geklärt.<br />
Einmal abschalten,<br />
Wäscheschutz<br />
inklusive.<br />
Das Rätselraten und Spekulieren<br />
begann: Welche Überraschung<br />
wird das sein? Einen<br />
kleinen Leitfaden, was an diesem<br />
Tag mitzubringen ist, erhielten<br />
wir Mitte August.<br />
Am Überraschungstag empfing<br />
uns N. Lehmann mit einen<br />
Glas Sekt vor dem Eingang des<br />
PWZ Wuhlepark. Wir waren<br />
sehr erstaunt und erfreut, dass<br />
auch ihre Halbschwester Norina<br />
Boßek und Rainer Schmidt,<br />
Sohn unserer verstorbenen Bewohnerin<br />
Irene Schmidt (2011),<br />
anwesend waren. Es wurde<br />
kontrolliert, ob alle die vorgegeben<br />
Mitbringsel dabeihaben.<br />
Ein Chauffeur brachte uns mit<br />
seinem Fahrzeug an einen unbekannten<br />
Ort.<br />
Das Ziel war die Regattastrecke<br />
Grünau. Dort begrüßte uns<br />
ein Bootsführer, der uns auf ein<br />
Boot der DLRG verfrachtete.<br />
Während der Fahrt über Berlins<br />
Gewässer wurden wir mit vielen<br />
Köstlichkeiten wie Kaffee,<br />
Kuchen und einem breiten Angebot<br />
an Getränken verwöhnt.<br />
Bevor die Kaffeetafel eröffnet<br />
wurde, erhielten wir von Frau<br />
Lehmann einen großen Frotteewäscheschutz<br />
umgebunden,<br />
Ihrer Mutter hatten wir zehn<br />
Jahre lang einen Wäscheschutz<br />
umgebunden. Wir fanden die<br />
Idee sehr lustig und trugen ihn<br />
mit viel Freude. Während der<br />
Bootstour wurde uns noch ein<br />
Präsent überreicht.<br />
Norma Lehmann – eine<br />
unerschütterlich gute Seele.<br />
Es war eine tolle Stimmung. Neben<br />
dem Genießen der Köstlichkeiten<br />
plauschten wir viel,<br />
lachten, sangen und erfreuten<br />
uns an manchem Spaß. Nach<br />
gut drei Stunden näherten wir<br />
uns dem DLRG-Stützpunkt<br />
Grünau. Uns allen stockte der<br />
Atem: Dort saßen weitere Angehörige<br />
von bereits verstorbenen<br />
Bewohnern. Wir fanden<br />
keine Worte mehr, als wir Herrn<br />
W. Fritzenwanker mit Ehefrau,<br />
Sohn und Schwiegertochter des<br />
verstorbenen Herrn Dr. Fritzenwanker<br />
(2011) sowie J. Wagner<br />
mit Ehemann und Tochter der<br />
verstorbenen Frau G. Spengler<br />
(2013) erblickten. <strong>Sie</strong> begrüßten<br />
>>> weiter nächste Seite
6 <strong>Pflegewohnzentrum</strong> Wuhlepark<br />
>>> Fortsetzung von Seite 5<br />
uns herzlich, umarmten uns –<br />
wir waren sprachlos.<br />
zu Ende. Wir wurden wieder<br />
von dem netten Chauffeur zum<br />
PWZ gefahren.<br />
Danke,<br />
danke,<br />
danke<br />
Pflegeassistentin und Alltagsbegleiterin<br />
Ute Walter (rechts). Wie hier<br />
zu Margarethe Ebels 101. Geburtstag<br />
sitzt sie oft mit Bewohnern zu<br />
festlichen Anlässen zusammen. Die<br />
Unterstützung durch Mitarbeiter unterschiedlicher<br />
Bereiche macht ihre<br />
Arbeit leichter. Dafür dankt sie gern.<br />
Teilen die Freude miteinander: Angehörige früherer Bewohner und<br />
Mitarbeiter um Wohnbereichsleiterin Sabine Preuß (hintere Reihe<br />
Mitte). Rechts von ihr Pflegeassistent Marco Ihme, davor die Altenpflegerinnen<br />
Susanne Jacob und Margrit Demmler sowie die<br />
Pflegeassistentinnen Roswitha Kelpe und Monika Fuhr (von rechts).<br />
Vorn rechts Norma Lehmann, hinten rechts ihre Schwester Norina Boßek.<br />
Wir kamen vor Überraschungen<br />
gar nicht zum Durchatmen,<br />
denn es folgte das Abendbrot.<br />
Spanferkel, Sauerkraut, Kartoffeln<br />
und Soße wurden vom<br />
Koch angerichtet, und die Angehörigen<br />
servierten uns üppige<br />
Portionen.<br />
Anschließend saßen wir gemütlich<br />
beisammen, erzählten<br />
von alten Zeiten und lustige<br />
Episoden der leider schon<br />
verstorbenen Bewohner. Wir<br />
wurden von den Angehörigen<br />
mit Lob, Verständnis und Achtung<br />
unserer Tätigkeit überschüttet.<br />
Gegen 21 Uhr ging ein wunderschöner<br />
Nachmittag/Abend<br />
Dieser Tag wird uns allen immer<br />
in Erinnerung bleiben. Ein<br />
besonders großes Dankeschön<br />
an Norma Lehmann, die uns<br />
diesen schönen Team-Tag ermöglicht<br />
hat. Wir haben eine<br />
Hochachtung davor, wie sie<br />
diese schönen Stunden für uns<br />
organisiert hatte.<br />
Selbstverständlich möchten wir<br />
uns auch bei der Pflegedienstleitung<br />
bedanken, die es Frau<br />
Lehmann ermöglichte, ihr Anliegen<br />
umzusetzen.<br />
Roswitha Kelpe, Pflegeassistentin für<br />
das Team Wohnbereich 3/2<br />
Der Wohnbereich wird von<br />
Sabine Preuß geleitet.<br />
Heute möchte ich diese<br />
Zeilen gern zum<br />
Anlass nehmen, um<br />
Danke zu sagen. Da ich für<br />
unseren Wohnbereich 8/1 des<br />
öfteren Feiern organisiere bzw.<br />
ausrichte, möchte ich mich auf<br />
diesem Wege bei denjenigen<br />
bedanken, die meistens im Hintergrund<br />
sind, aber dazu beitragen,<br />
dass die Feiern und Feste<br />
immer sehr schön sind – wie<br />
z.B. unser Grillen im Garten mit<br />
Angehörigen.<br />
Danke Herrn Sehmrau, der<br />
hinter dem Grill stand und dafür<br />
sorgte, dass jeder sein Würstchen<br />
oder Steak bekam. Danke<br />
Herrn Kästner für die musikalische<br />
Begleitung. Danke an die<br />
Küche, die für leckere Salate<br />
sorgte. Ein besonderer Dank<br />
geht an Elke Padlowski (Küche<br />
– Service), die immer ein offenes<br />
Wort hat, auch wenn ich<br />
manchmal nerve: Danke, liebe<br />
Elke!<br />
Ute Walter, Pflegeassistentin/<br />
Alltagsbegleiterin Wohnbereich 8/1<br />
Fotos: Wohnbereich 3/2; Herbert Großmann
Wohnpark am Rohrpfuhl<br />
7<br />
Ein Gedanke wird zur<br />
Wirklichkeit<br />
Frau Böhmke (Pflegedienstleitung<br />
– d. Red.) kommt<br />
zu Onkel Heinz und mir,<br />
wir sollen mit in den Wintergarten<br />
kommen, da ist eine Schulklasse<br />
zu Gast. Es wird über ein<br />
Projekt für den Wohnpark beraten.<br />
Unsere Chefin, Steffi Rademacher,<br />
begrüßt die Mädchen,<br />
es ist aber auch ein Junge dabei,<br />
und den Lehrer mit ein paar netten<br />
Worten. Dann nimmt sie das<br />
Wort und erläutert das Anliegen.<br />
Kurz gesagt, es geht darum,<br />
für verstorbene ehemalige Bewohner<br />
eine würdige Form des<br />
Gedenkens und der Achtung zu<br />
schaffen. Nun muss ich dazu sagen,<br />
dass der Gedanke, so eine<br />
Gedenktafel zu schaffen, nicht<br />
der Würdigung<br />
und des<br />
Gedenkens zu<br />
schaffen, großen<br />
Anklang<br />
im Wohnpark<br />
und darüber<br />
hinaus find en<br />
wird.<br />
Und wie nun<br />
das Leben so<br />
spielt: Frau<br />
Rademacher<br />
ist auf einer<br />
Veranstaltung, auf der sie den<br />
Lehrer Frank Liebscher vom Otto-Nagel-Gymnasium<br />
(Biesdorf)<br />
trifft. Im Gespräch erzählt sie<br />
vom Vorhaben, das Gedenken<br />
Gesamtan<strong>sich</strong>t der Gedenkwand<br />
an ehemalige Bewohner bildhaft<br />
zu gestalten. Herr Liebscher hat<br />
den Gedanken von Frau Rademacher<br />
aufgegriffen und in einem<br />
ersten Entwurf dargestellt.<br />
Nebenbei hat er auch seine<br />
zehnte Klasse mit dem Problem<br />
vertraut gemacht und sie für die<br />
Mitarbeit gewonnen. Als erste<br />
Überlegung ist geplant, dass die<br />
Mädchen, es sind ja schon junge<br />
hübsche Fräuleins, und natürlich<br />
der junge Mann, die Gestirne<br />
basteln. Ganz nebenbei: Die<br />
Schüler haben auch den ganzen<br />
Wohnpark angeschaut, die Zimmer,<br />
die Wohnküche und den<br />
Park, sowie die Ausgestaltung.<br />
Es wurde alles bewundert, und<br />
ich glaube, dass die Gäste einen<br />
guten Eindruck gewinnen konnten.<br />
Grafik: Otto-Nagel-Gymnasium; Foto: Hellmuth Klötzner<br />
Die Schulklasse im Wohnpark am Rohrpfuhl. In der Mitte Ines Böhmke<br />
(Pflegedienstleitung), links von ihr Kunst-Lehrer Frank Liebscher (verdeckt).<br />
neu ist. Im Team, das <strong>sich</strong> mit<br />
der Seelsorge von Bewohnern<br />
beschäftigt, wird dieser schon<br />
länger diskutiert. Da unsere Ramona,<br />
Alltagsbegleiterin in der<br />
Hausgemeinschaft Erpetal, dem<br />
Team angehört, weiß ich, dass<br />
die Mitglieder eine würdevolle,<br />
feinfühlige und verantwortungsvolle<br />
Arbeit leisten. Also ich<br />
glaube, dass so eine Möglichkeit<br />
Zum Schluss möchte ich auch<br />
meine Überlegungen zum Projekt<br />
darlegen. Ich würde das<br />
Thema statt „Sonne, Mond<br />
und Sterne“ folgendermaßen<br />
nennen: „Das Weltall ist ewig,<br />
das Leben vergänglich“. Dazu<br />
noch einige Gestaltungshinweise<br />
von uns:<br />
1. Die Gestirne aus Kunststoff<br />
anfertigen und dabei plastisch<br />
gestalten.<br />
2. Die Mauer aus Natursteinen<br />
fertigen.<br />
3. Die Sonne als Zentralgestirn<br />
mitten ins Bild stellen.<br />
4. Vor der Gedenkwand eine<br />
Bank aufstellen.<br />
Bewohner Hellmuth Klötzner als<br />
Mitglied der Rasselbande
8 Seniorenwohnpark Berliner Spatzen<br />
Rundfahrt<br />
mit Ambulance<br />
Die nach einem Telekommunikationskonzern<br />
benannte Kultur- und<br />
Sportarena mit fast 20.000 Plätzen<br />
zwischen den S-Bahnhöfen Warschauer<br />
Straße und Ostbahnhof trägt im<br />
Volksmund so wunderbare Bezeichnungen<br />
wie „Mehrzweckhalle“ oder<br />
„O-Zwo-Tempel“<br />
Alexanderplatz: Gut zu sehen ist das<br />
frühere „Haus des Lehrers“ mit seiner<br />
Bauchbinde, ein riesig großes umlaufendes<br />
Wandfries über den Aufbau<br />
des Sozialismus, geschaffen von Walter<br />
Womacka vor ca. 40 Jahren, sowie<br />
die Kongresshalle, die heute das BCC<br />
(Berliner Congress Centrum) beherbergt.<br />
Über Schönheit lässt <strong>sich</strong> streiten:<br />
Der Einkaufstempel „ALEXA“ wird<br />
nicht gerade von jedem gemocht.<br />
Zu sehen ist etwa ein Fünftel des<br />
Komplexes, der <strong>sich</strong> links nach<br />
hinten an der Straße entlangstreckt.<br />
Das Ambulante<br />
Pflegeteam<br />
betreut<br />
Klienten mit<br />
eingeschränkter Alltagskompetenz<br />
in<br />
ihrem Zuhause. Von<br />
großem Vorteil ist,<br />
dass viele unserer<br />
Klienten im Seniorenwohnpark<br />
leben<br />
und wir hier einen<br />
Gemeinschaftsraum<br />
für Gruppenbetreuung nutzen<br />
können. In dem basteln wir,<br />
die Senioren trainieren ihr Gedächtnis<br />
und wir bieten weitere<br />
Beschäftigungen an.<br />
Als Besonderheit im Rahmen<br />
dieser Gruppenbetreuung organisierten<br />
wir bereits zweimal<br />
in der Adventszeit eine Lichterfahrt<br />
mit unseren Klienten,<br />
zusammen mit dem Krankentransportunternehmen<br />
Spree-<br />
Ambulance. Dies war für alle<br />
eine tolle Sache.<br />
Nun nutzten wir in diesem Jahr<br />
den Sommer für eine Stadtrundfahrt.<br />
Am 14. Juni gegen 14 Uhr<br />
starteten wir. Leider nahmen<br />
diesmal nur drei Klienten teil.<br />
Mit von der Partie waren Frau<br />
Wittek, Frau Zywicki und Herr<br />
Schmidt. Die Pflege- und Betreuungsassistentin<br />
Judit Graulich<br />
begleitete den Ausflug.<br />
Los ging es über die Rhinstraße<br />
vorbei am Einrichtungshaus<br />
IKEA und Baumarkt Globus.<br />
Vorbei am Platz der Vereinten<br />
Nationen und weiter geradeaus<br />
an der Berliner Brauerei und<br />
bis hin zum Alexanderplatz,<br />
wo wir das ehemalige Haus<br />
Zur Stadtrundfahrt bitte einsteigen! Der freundliche<br />
Fahrer von Spree-Ambulance (ganz links)<br />
chauffierte die kleine Gruppe durch Berlin.<br />
des Lehrers, die Kongresshalle<br />
(heute Berliner Congress Center)<br />
und den Einkaufstempel<br />
„Alexa“ bewundern konnten.<br />
Wir fuhren über die Straße Unter<br />
den Linden, auf der viele<br />
Touristen flanierten. An der Baustelle<br />
der U 5, der sogenannten<br />
„Bundestags-U-Bahn“, konnten<br />
wir sehen, dass dort wohl noch<br />
lange gebuddelt wird. Weiter<br />
ging es zum Hauptbahnhof und<br />
über die Invalidenstraße, wo<br />
wir das große Bettenhaus der<br />
Charité bewunderten.<br />
Die Rückfahrt führte uns über<br />
die Stralauer Allee, vorbei an<br />
der O-2-World und den noch<br />
nicht fertigen S-Bahnhof Ostkreuz,<br />
der uns schon ganz<br />
schön beeindruckte. Am Ende<br />
unserer Fahrt kamen wir mit<br />
vielen neuen Eindrücken aus<br />
unserer Stadt wieder im Seniorenwohnpark<br />
an.<br />
Wir bedanken uns bei der<br />
Spree-Ambulance, die uns wieder<br />
so toll durch die Stadt gebracht<br />
hat.<br />
Judit Graulich, Pflege- und<br />
Betreuungsassistentin<br />
Fotos: Judit Graulich (1); Herbert Großmann (3)
Wohnpark am Cecilienplatz<br />
9<br />
„Woche der seelischen Gesundheit“, 10. bis 20. Oktober 2013<br />
Fotos: Herbert Großmann<br />
Im Oktober ein<br />
Fest<br />
Wie schon so oft<br />
in den letzten<br />
fünf Jahren wurde mal<br />
wieder zu einem Fest<br />
geladen. Das erste<br />
Oktoberfest in diesem<br />
Rahmen, hörte ich.<br />
Ich habe es nicht<br />
glauben wollen, dass<br />
man so ein Fest in unseren<br />
Berliner Räumen<br />
mit dieser Stimmung<br />
gestalten kann.<br />
Die Musik war<br />
zünftig, die Spiele<br />
machten großen Spaß,<br />
es wurde getanzt, gelacht,<br />
und ich hatte<br />
von Zeit zu Zeit eine<br />
Freudenträne im Auge.<br />
Alle, die dazu beigetragen<br />
haben, dieses<br />
Fest zu gestalten,<br />
waren wieder einmalig.<br />
Danke! Der Küche<br />
die wieder prima war,<br />
ein ganz besonderer<br />
Dank. Das Essen war<br />
in Geschmack und<br />
Ausführung große<br />
Spitze.<br />
Ich kann gar nicht<br />
genug loben: den Keramik-Basar,<br />
das Körbe<br />
flechten und jede<br />
weitere Unternehmung<br />
war mit Freude<br />
und Einsatz auf die<br />
Beine gestellt.<br />
Vielen Dank, es<br />
war ein wirklich gelungener<br />
Nachmittag, da<br />
freue ich mich schon<br />
auf das nächste Fest.<br />
Roswitha Zywietz,<br />
Angehörige<br />
Oben: Ausgelassenes Treiben,<br />
da machen alle mit.<br />
Unten: „Mein Hut, der hat drei<br />
Ecken“. Martina Nawrocka und<br />
Matthias Braun mittenmang.<br />
Dirndl, Seppelhut und<br />
was sonst dazugehört:<br />
Hausleiterin Kathrin<br />
Seidemann (vorn links)<br />
und Wohnbereichsleiterin<br />
Monique Nitzke<br />
(dahinter) mit dem<br />
Oktoberfest-Team nach<br />
Essen, Trinken, Tanzen,<br />
Spielen und Aufräumen.<br />
„O‘ zapft is“ bei uns<br />
in Hellersdorf<br />
Erklär‘s mir: Was ist das Oktoberfest?<br />
Viele feiern es, doch wenige kennen<br />
den Ursprung. Früher dienten Oktoberfeste<br />
dazu, das eingelagerte Bier<br />
vor dem Anfang der neuen Brausaison<br />
aufzubrauchen. Mittlerweile gilt das Oktoberfest<br />
als größtes Volksfest der Welt.<br />
Der Wohnbereich 3 fand <strong>sich</strong> am 12.<br />
Oktober – im Rahmen der bundesweit<br />
veranstalteten Woche der seelischen<br />
Gesundheit – im Saal ein, um gemeinsam<br />
zu feiern, mit Speis und Trank. Es<br />
wurde getanzt, gemeinsam gesungen<br />
und zusammen mit den Bewohnern der<br />
Schuhplattler vorgeführt.<br />
Im Anschluss fanden <strong>sich</strong> mit viel Liebe<br />
auf den Tellern unserer hungrigen<br />
Bewohner und Besucher traditionelle<br />
Spezialitäten wieder. Von der herzhaften<br />
‚Schweinshaxn‘ bis zum bayerischen<br />
‚Leberkäs‘ über ‚Brezn‘ war alles vorhanden.<br />
Passend zum bayerischen Volksfest<br />
trugen unsere Mitarbeiter, aber auch<br />
einige Besucher, Dirndl und bayerische<br />
Hüte. Glücklich und satt beendeten<br />
wir den Tag mit dem Wunsch, dies im<br />
nächsten Jahr wiederholen zu können.<br />
Der Verein MITTENDRIN in Hellersdorf<br />
e.V. unterstützte uns mit einem Angebot<br />
zum Korbflechten und einem Verkaufsstand<br />
aus der Behindertenwerkstatt.<br />
Roma Jaster, Qualitätsbeauftragte
10 <strong>Pflegewohnzentrum</strong> Wuhlepark<br />
Kleines Herbstfest<br />
Am 23. Oktober feierten Bewohner, Angehörige<br />
und Pflegekräfte im Wohnbereich<br />
7/1 ein Oktoberfestchen. Zu Beginn um<br />
18 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit ließen die<br />
Fenster gen Westen strahlenden Sonnenschein<br />
herein. Bei Sonnenuntergang schickte der Himmel<br />
ein unglaublich mächtiges, symbolisches<br />
Abendrot in den Raum. Freundliche fleißige Pflegedamen<br />
namens Simone, Dagmar und Julia servierten<br />
selbstgebackenen Schoko- und Obstkuchen<br />
und – natürlich – Kaffee.<br />
Ein Abendrot, wie es im Buche steht.<br />
kümmerten <strong>sich</strong> auch um jene, die sonst weniger<br />
beachtet werden, was mich freute.<br />
Das Abendbrot in Form von prima Kartoffel- und<br />
Nudelsalat, Bockwurst und Boulette traf wohl<br />
noch mit dem Nachmitttagskuchen unterhalb der<br />
Speiseröhre zusammen zu einem süß-salzigen<br />
Gedankenaustausch.<br />
Herr Kästner mit Akkordeon betätigte <strong>sich</strong> wieder<br />
erfolgreich als Alleinunterhalter durch Spiel<br />
und Gesang. Ein,<br />
höchstens zwei<br />
Gläschen Wein<br />
brachten alle in<br />
Stimmung. Es<br />
ging sängerisch<br />
auf den berühmten<br />
hohen gelben<br />
Wagen und um<br />
das Fehlen von<br />
Bier auf Hawaii,<br />
nur mal als Beispiel.<br />
Schunkeln<br />
blieb nicht aus.<br />
Sowohl schlanke<br />
als auch keinesfalls<br />
schlanke<br />
Bewohnerinnen<br />
ließen <strong>sich</strong> von<br />
Simone und Dagmar<br />
zum Tanz<br />
bewegen. <strong>Sie</strong><br />
Nach meiner Einschätzung ein gelungener Nachmittag<br />
und Teil-Abend, keiner sah unzufrieden<br />
aus. Reichlich Dank den freundlichen Organisatorinnen<br />
um Simone, Dagmar und Julia.<br />
Bewohnerin Elisabeth Griess<br />
Fotos: Alfred Kunze (1); Dagmar steinmetz (1); Grafik: Marco Looff
Haus am Beerenpfuhl<br />
11<br />
Den Bürgern vorgestellt<br />
Die Bewohnerversammlung<br />
des Quartiers<br />
Hellersdorfer Promenade<br />
stand am 22. Oktober unter<br />
dem Thema: Wohnumfeld<br />
und Nachbarschaft im Wandel.<br />
Herbert Großmann vertrat das<br />
Unternehmen und stellte den<br />
aktuellen Stand des Hauses am<br />
Beerenpfuhl einigen interessierten<br />
Bürgern vor. In einer ersten<br />
Bilanz unterstrich er, dass die<br />
Aktivitäten zur Errichtung des<br />
Hauses am Beerenpfuhl von<br />
Anfang an auf Wohlwollen aller<br />
Anlieger im Wohnumfeld getroffen<br />
waren. Mehr als das: Von<br />
Anfang an gibt es viele Interessenten<br />
für das integrierte Wohnangebot.<br />
Wenn alle Umstände<br />
so günstig bleiben wie bislang<br />
– insbesondere das kommende<br />
Winterwetter muss seinen<br />
Beitrag dazu leisten –, wird bis<br />
Ende April 2014 das Baugeschehen<br />
in der Tangermünder Straße<br />
30 beendet sein. Anschließend<br />
folgen Feinarbeiten, so dass zu<br />
Anfang Mai der Einzug in Wohnungen<br />
und Wohngemeinschaften<br />
beginnen kann.<br />
Helle Oase<br />
Institutionen als Paten in unterschiedlicher<br />
Form engagieren<br />
können.<br />
Von links: Karla Stierle, Daniela<br />
Kuhnert (Leiterin des Quartiersmanagements)<br />
und Irina Warkentin an<br />
der Seite von Herbert Großmann.<br />
Kurt Weill und...<br />
An den Komponisten Kurt<br />
Weill (Zeit- und Arbeitsgenosse<br />
von Bertolt Brecht und anderen)<br />
wird auf dem gleichnamigen<br />
Platz eine Flächenskulptur aus<br />
Wegen, Bäumen und Bänken<br />
erinnern. Das Projekt, ein richtiger<br />
Schmuckplatz, wird durch<br />
das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf<br />
und den Stadtumbau<br />
Ost realisiert.<br />
...die Berliner<br />
Philharmoniker<br />
werden im Frühjahr<br />
nahe der<br />
Berliner Philh<br />
a r m o n i e<br />
mit einem<br />
Konzert begeistern.<br />
Für<br />
musikalisch<br />
interessierte<br />
Erwachsene wird<br />
Anfang 2014 ein<br />
ähnliches Projekt gestartet. (hg)<br />
Bald in Betrieb: das Café.<br />
Fotos: Petra Strachowsky/Quartiersmanagement Hellersdorfer<br />
Promenade (1); Karla Frenzel (3); Herbert Großmann<br />
Das Quartiersmanagement<br />
Hellersdorfer Promenade, unter<br />
dessen Leitung die Bürgerversammlung<br />
stand, hatte weitere<br />
Akteure geladen, die das<br />
Gebiet zwischen Helle Mitte<br />
und Landsberger Allee fortentwickeln<br />
wollen. So hat der<br />
„Bürgergarten Helle Oase“ neben<br />
dem Jugendfreizeitzentrum<br />
„Eastend“ am anderen Ende der<br />
Tangermünder Straße bereits<br />
Gestalt angenommen. Noch im<br />
November wurden Bäume gepflanzt,<br />
für die <strong>sich</strong> Bürger oder<br />
Die Berliner Philharmoniker<br />
wollen aus sozial belasteten<br />
Stadtteilen Kinder zwischen 7<br />
und 12 Jahren für ein langfristiges<br />
Musikprojekt begeistern. Immer<br />
donnerstags, gleich nach der<br />
Schule, begegnen <strong>sich</strong> Musiker<br />
und Neulinge in der Stendaler<br />
Straße 43. Es wird neben Musik<br />
natürlich darum gehen, die Freizeit<br />
sinnvoll zu verbringen, <strong>sich</strong><br />
in der Gemeinschaft aufzuhalten<br />
und sie zu gestalten. Die so<br />
herangebildeten „Vokalhelden“<br />
– so der Titel des Vorhabens –<br />
Die zukünftige Heizzentrale.<br />
Still-Leben – noch ohne Strom.
12 Wohnpark am Cecilienplatz<br />
Ein Tag – zwei Ausstellungen<br />
Ziemlich ungewöhnlich: Gleich zwei Ausstellungen öffneten am 10. Oktober im Wohnpark am<br />
Cecilienplatz und sorgten bis zum Monatsende für Anziehung. Eine von ihnen wandert weiter.<br />
Reisebilder<br />
Im Foyer trafen <strong>sich</strong> um 10<br />
Uhr Bewohner und Mitarbeiter<br />
des Wohnbereichs zur Betreuung<br />
chronisch psychisch<br />
kranker Menschen. Ihr Anliegen<br />
war in der gerade beginnenden<br />
Wohnbereichsleiterin Monique<br />
Nitzke (M.) mit den Pflegeassistentinnen<br />
Conny Börner (li.) und Peggy<br />
Weiß (re.). <strong>Sie</strong> organisierten die<br />
Ausstellung mit Reisebildern und<br />
das Oktoberfest am 12. Oktober.<br />
„Woche der seelischen Gesundheit“<br />
das Präsentieren von Dokumenten<br />
ihrer bisherigen drei<br />
Bewohnerreisen. In den Jahren<br />
2009, 2010 (jeweils Thomsdorf,<br />
Mecklenburg-Vorpommern)<br />
und 2012 (Bad Saarow, Brandenburg)<br />
fuhren Bewohner und<br />
Soziotherapeutin Franziska Lufer<br />
initiierte seinerzeit die Bewohnerreisen.<br />
Mit Bewohnern betrachtet<br />
sie die Fotoausstellung.<br />
Mitarbeiter zusammen in kleine<br />
Ortschaften, bezogen ein<br />
Hotel und erholten <strong>sich</strong> prächtig.<br />
Mit Fotos wurde der Alltag<br />
<strong>sich</strong>tbar: Gemeinsame Ausflüge,<br />
Streicheleinheiten an Haustiere<br />
verteilen, sportliche Betätigung<br />
sowie Tanz, Spiel und Ausgelassensein.<br />
Fürs nächste Jahr<br />
wird bereits ordentlich geplant:<br />
Um Unterkünfte anfragen – was<br />
nicht immer ganz einfach ist –,<br />
Bewohner, Betreuer, Mitarbeiter<br />
und weitere informieren, Finanzen<br />
organisieren und vieles<br />
mehr. Die Bewohner, die <strong>sich</strong> in<br />
der Ausstellung auf Fotos wiedererkannten,<br />
haben schon jetzt<br />
große Lust, zur nächsten Reise<br />
aufzubrechen. <strong>BOBOs</strong> BUSCH-<br />
FUNK wird berichten.<br />
Wanderausstellung<br />
Nur eine Stunde später eröffnete<br />
eine Wanderausstellung<br />
in der ersten Etage. Das<br />
Bundesministerium für Gesundheit<br />
präsentiert mit „DaSein –<br />
ein persönlicher Blick auf die<br />
Pflege“ sehr eindrückliche Momente<br />
des Miteinanders in Pflegeeinrichtungen<br />
quer durch die<br />
Bundesrepublik. Die Betrachter<br />
werden gleichzeitig gebeten,<br />
ihre Gedanken zur Pflege festzuhalten<br />
und zu einem Bestandteil<br />
der Ausstellung zu machen.<br />
Eine eigenständige Erweiterung<br />
erfährt diese Ausstellung durch<br />
Fotos aus unseren Einrichtungen,<br />
die vor wenigen Jahren<br />
vom Hamburger Fotografen Michael<br />
Hagedorn für einen Jahreskalender<br />
angerfertigt wurden.<br />
Damit unterstreichen wir das<br />
Pflegedienstleiterin Gabriele<br />
Garthe (4.v.r.) mit Wohnbereichsleitern<br />
und Mitarbeitern<br />
bei der Ausstellungseröffnung.<br />
gesellschaftliche und politische<br />
Signal der letzten vier, fünf Jahre<br />
für notwendige Veränderungen<br />
in der Pflege. Als besondere Zutat<br />
für unser Jubiläum – 20 Jahre<br />
<strong>Pflegewohnzentrum</strong> – wird diese<br />
Ausstellung an allen Standorten<br />
des Unternehmens gezeigt.<br />
Nach dem Wohnpark am Cecilienplatz<br />
(bis 31.10.) folgte<br />
der Seniorenwohnpark Berliner<br />
Spatzen (bis 17.11.), anschließend<br />
wird sie im Wohnpark am<br />
Rohrpfuhl präsentiert und ab<br />
17. Dezember, pünktlich zum<br />
Jahrestag, am Standort Bansiner<br />
Straße. Dort wird sie bis Anfang<br />
Januar zu erleben sein, also genügend<br />
Zeit auch für <strong>Sie</strong>, einfach<br />
mal vorbeizuschauen.<br />
Mitmachen erwünscht! Die<br />
eigene Meinung zählt.<br />
Herbert Großmann<br />
Fotos: Herbert Großmann
Wohnpark am Rohrpfuhl<br />
13<br />
Besuch in der Kita<br />
Wirbelwind<br />
Fotos: Manuela Nick (1); Marina Kosubeck (1); Herbert Großmann (1) - Grafik: Herbert Großmann<br />
Am 28. August feierte unsere<br />
Paten-Kita ihr Sommerfest<br />
unter dem Motto<br />
„Der schönste Hut von Mahlsdorf“.<br />
Wir wurden dazu eingeladen.<br />
Wir, das sind<br />
unsere „Rohrpfuhl-Lerchen“<br />
und Mitglieder<br />
aus dem Heimbeirat<br />
(in Vertretung der Bewohner).<br />
Unser Bus<br />
hat uns in zwei Fahrten<br />
nach Mahlsdorf-Süd in<br />
die Schrobsdorffstraße<br />
gebracht. Wir wurden<br />
im Garten der Kita,<br />
wo das Fest schon in<br />
vollen Gange war, mit<br />
lieben Worten empfangen<br />
und an den für<br />
uns gedachten Tisch<br />
begleitet, an dem wir mit<br />
Kaffee, Kuchen und Erfrischungsgetränken<br />
bewirtet wurden.<br />
Als erstes führten die Kinder,<br />
welche in die erste<br />
Schulklasse gekommen<br />
sind, Lieder unter der<br />
Leitung einer Musiktherapeutin<br />
vor. <strong>Sie</strong> haben<br />
viel Beifall bekommen,<br />
da es uns und auch den<br />
Eltern, Großeltern und<br />
sonstigen Freunden, die<br />
ihre Kinder zum Fest begleitet<br />
hatten, sehr gut<br />
gefallen hat.<br />
Unser Bewohner Herr<br />
Klötzner hatte für die Kita<br />
einen Mini-Spielplatz aus<br />
Holz gebaut, welcher<br />
den Kindern sehr gut gefiel.<br />
<strong>Sie</strong> begannen gleich,<br />
damit zu spielen. Ebenso<br />
die von Bewohnern<br />
selbst gebastelte Burg (Ideen<br />
kam von einem Mitarbeiter des<br />
Betreuungskaffees) wurde gleich<br />
zum Spielen genutzt.<br />
Nach einer kleinen Pause hatten<br />
auch die „Rohrpfuhl-Lerchen“<br />
ihre Plätze eingenommen, aber<br />
bevor sie ihre Lieder vortragen<br />
konnten, wurde noch der<br />
schönste Hut von Mahlsdorf prämiert.<br />
Auch die Lieder unserer<br />
Senioren sind gut angekommen.<br />
Danach saßen wir alle<br />
am Tisch und genossen<br />
das Gegrillte und<br />
Gekochte, was uns die<br />
Kita-Mannschaft zum<br />
Abendessen angeboten<br />
hat. Zwischenzeitlich<br />
gesellte <strong>sich</strong> die<br />
Leiterin der Kita, Frau<br />
Schumacher, zu uns<br />
und wir unterhielten<br />
uns herzlich.<br />
Uns hat alles sehr gut<br />
gefallen und es ging<br />
wieder zurück in den<br />
Wohnpark am Rohrpfuhl.<br />
Marion Montué, Bewohnerin der<br />
Hausgemeinschaft Kiekemal und<br />
Vorsitzende vom Heimbeirat
14 Seniorenwohnpark Berliner Spatzen<br />
Immer Ärger mit dem<br />
Wettergott<br />
Das Jahr 2013 hat den Berliner<br />
Spatzen in Punkto<br />
Wetter immer wieder<br />
einen Strich durch die Rechnung<br />
gemacht. Alle Feste, die wir im<br />
Garten feiern wollten, fielen<br />
buchstäblich ins Wasser.<br />
Ob Frühlingsfest, Eisnachmittag,<br />
Sommerfest oder<br />
Grillabend – der Wettergott<br />
strafte unsere Vorhaben beständig<br />
mit Regen ab.<br />
Davon ließen wir uns die<br />
Laune nicht verderben,<br />
denn bis auf das Sommerfest<br />
wurden alle Feste im<br />
Haus gefeiert. Da <strong>sich</strong> zum<br />
Grillabend knapp 50 Mieter<br />
angemeldet hatten, wurde das<br />
Fest kurzerhand auf den Etagenflur<br />
verlegt. Es war eine neue<br />
Die Flurparty trotzt dem Regen.<br />
Art für uns zu feiern. An Dreier-<br />
Tischen saßen wir in Reih und<br />
Glied wie an einer Perlenkette<br />
aufgereiht und ließen uns von<br />
Herrn Greuel mit seinem Akkordeon<br />
und der 9jährigen Tanzmaus<br />
Jasmin unterhalten. Kleine<br />
Marktstände in den Vorräumen<br />
luden zum Einkauf<br />
ein, jeder fand, was er<br />
brauchte oder ihm gefiel.<br />
Die Grillwurst mit selbstgemachten<br />
Kartoffelsalat von Mary<br />
(Köchin Marita Czepeczauer)<br />
mundete wieder allen<br />
Teilnehmern. Ein Lob an und<br />
den Grillmeister Olaf Völkel.<br />
Allen anderen Mitarbeitern,<br />
welche für das Gelingen des<br />
Festes beigetragen hatten,<br />
gilt unser Dank.<br />
In freudiger Erwartung auf<br />
den Frühling/Sommer 2014<br />
und einen uns gnädig gestimmten<br />
Wettergott verabschieden<br />
wir uns von diesem<br />
Sommer 2013.<br />
Eine Spätzin des Service-Wohnens<br />
Spitzbube wird 104<br />
Vor vier Jahren, so erinnere<br />
ich mich, saß ich<br />
Wilhelm Abel zum hundertsten<br />
Geburtstag gegenüber<br />
und ergründete sein Geheimnis,<br />
alt zu werden. Es ist in seinem<br />
Wesen etwas Spitzbübisches,<br />
das ihn jung hält. Seine Tochter,<br />
die ihn täglich besucht, steht<br />
so manches Mal vor großen<br />
Herausforderungen, dem Wissenshunger<br />
des Vaters standzuhalten.<br />
Ob Neutrinos, die Götter<br />
oder technischer Firlefanz<br />
– überall findet W. Abel einen<br />
ihm gemäßen Zugang.<br />
Zum 104. Geburtstag am 31.<br />
Oktober gratulierte zunächst<br />
eine Abgesandte des Lichtenberger<br />
Bürgermeisters – auch<br />
im Namen des Regierenden im<br />
Roten Rathaus. Anschließend<br />
kamen von nebenan aus der<br />
Kindertagesstätte „Märcheninsel“<br />
ein paar Kinder mit buntem<br />
Bunte Blumen und Lieder:<br />
Kinder gratulierten Wilhelm<br />
Abel zum 104. Geburtstag.<br />
Papierblumenstrauß und drei<br />
fröhlichen Geburtstagsliedern.<br />
Am Nachmittag hieß es, mit<br />
Mietern des Seniorenwohnparks<br />
zu feiern. Na denn: Zum Wohle<br />
dem hohen Jubilar!<br />
Herbert Großmann<br />
Fotos: Harald Förg (1); Herbert Großmann (2)
<strong>Pflegewohnzentrum</strong> Wuhlepark<br />
15<br />
Neuer Heimbeirat legt vor<br />
Fotos: Herbert Großmann<br />
Am 09. Juli 2013 fand die<br />
erste und konstituierende<br />
Sitzung des neugewählten<br />
Bewohnerbeirates im <strong>Pflegewohnzentrum</strong><br />
Wuhlepark statt,<br />
dem 9 Mitglieder angehören.<br />
Nach der Eröffnung der Zusammenkunft<br />
und der Verlesung der<br />
Tagesordnung durch den amtierenden<br />
Vorsitzenden übernahm<br />
Frau Ellen Fischer, stellvertretende<br />
Hausleiterin/ Sozialdienst,<br />
die Leitung und Durchführung<br />
der Wahl des neuen Vorsitzenden<br />
und des Stellvertreters. Gewählt<br />
wurde Herr Frank Müller<br />
(Haus 1 WB 6/1), der, wie auch<br />
in den vergangenen Jahren, den<br />
Vorsitz übernahm; an seiner<br />
Seite als Stellvertreterin Frau Regina<br />
Bindseil (Haus 2 WB 6/2).<br />
Kritiken, Vorschläge und Fakten<br />
werden von Frau Helga Jakob<br />
(Haus 1 WB 6/1) protokolliert.<br />
Und von der Hausleitung steht<br />
dem Beirat Frau Ellen Fischer<br />
beratend und unterstützend zur<br />
Seite.<br />
Neu ist, dass eine Vertreterin des<br />
Bezirksamtes, Frau Grunwald,<br />
Seniorenvertreterin und ehrenamtliche<br />
Mitarbeiterin im Bezirksamt<br />
Marzahn-Hellersdorf,<br />
an unseren Sitzungen teilnimmt.<br />
Auch sie wird ihre Erfahrungen<br />
und ihr Wissen in unsere Arbeit<br />
einbringen.<br />
Eingabe ans Amt<br />
Regina Bindseil zeigt auf ein<br />
Ärgernis erster Güte. Da muss<br />
doch was zu machen sein.<br />
In der dem Wahlgang anschließenden<br />
Diskussion stand wieder<br />
einmal der schlechte Zustand<br />
des Gehweges vor unseren beiden<br />
Häusern im Mittelpunkt.<br />
Frau Grünwald machte den<br />
Vorschlag, eine Eingabe an das<br />
Bezirksamt zu richten. Dieser<br />
Vorschlag wurde in die Tat umgesetzt;<br />
eine Eingabe geschrieben,<br />
eine Unterschriftensammlung<br />
bei unseren Bewohnern<br />
und ihren Angehörigen von den<br />
Mitgliedern des Bewohnerbeirates<br />
durchgeführt. Auch das Personal<br />
setzte seine Unterschrift<br />
auf die zahlreichen Sammellisten.<br />
Am 15.08.2013 ging das<br />
Schreiben mit allen Unterschriften<br />
an das Tiefbauamt und an<br />
Herrn Stadtrat Christian Gräff.<br />
Am 23.09.2013 erhielten wir ei-<br />
Trotz Reparaturversuchen blieben<br />
an den Plattenübergängen<br />
einige Stolperfallen, die<br />
beseitigt werden müssen.<br />
nen Anruf vom Tiefbauamt, dass<br />
der Termin für die Begehung<br />
des Gehweges, durchgeführt<br />
von Herrn Hinz, Mitarbeiter im<br />
Tiefbauamt, auf den 25.09.2013<br />
festgelegt ist. Drei Mitglieder des<br />
Beirates und Frau Ellen Fischer<br />
waren dabei. Die Begehung endete<br />
mit einer positiven Zusage.<br />
Noch in diesem Jahr soll der<br />
Gehweg saniert werden.<br />
Schnelles Ergebnis<br />
Das geht ganz besonders fix:<br />
Ende September zugesagt, rollt<br />
am 8. November ein Bagger und<br />
entfernt die Platten. Künftig geht<br />
es hier auf Asphalt entlang.<br />
Wir sind sehr stolz auf dieses<br />
schnelle Ergebnis. Da haben<br />
wir uns doch gerade erst etabliert<br />
und schon etwas für unsere<br />
Bewohner erreicht. Die Unfallgefahr<br />
auf diesem Weg ist dann<br />
weitgehend gebannt.<br />
Die Mitglieder des Bewohnerbeirates<br />
werden auch weiterhin<br />
Themen, die im Interesse der<br />
Bewohner liegen, aufgreifen und<br />
versuchen, sie zu lösen.<br />
Helga Jakob,<br />
Mitglied im Bewohnerbeirat
16 Vermischtes<br />
Tagespflege „Evergreen“<br />
MDK in der Tagespflege<br />
Liebes Team der Tagespflege „Evergreen“!<br />
Unsere Prüfung durch den Medizinischen<br />
Dienst der Krankenver<strong>sich</strong>erung<br />
(MDK) am 28. Oktober ergab<br />
keinerlei Mängel in der Prozessund<br />
Ergebnisqualität. Alle Prüfinhalte<br />
wurden ohne Beanstandung vollständig<br />
erfüllt.<br />
Was soll ich noch sagen? Ich bin<br />
superstolz auf euch alle!!!<br />
Ihr habt die neue Pflegedokumentation<br />
„Vivendi“ erstklassig umgesetzt<br />
und alles, was damit zusammenhängt,<br />
zu einer gelebten Pflegeplanung<br />
und sinnvollen Handlungsanleitung<br />
gemacht. Besser geht nicht!<br />
Birgit Ladewig, Pflegedienstleiterin<br />
Die soziale Idee zum Mitmachen!<br />
Dieses Projekt wird gefördert vom<br />
im Programm<br />
Birgit Ladewig hält den Qualitätsprüfungsbericht<br />
stolz in die Kamera.<br />
Allein, einsam, ohne Hilfe?<br />
Wir begleiten, holen und bringen,<br />
erledigen, hören zu ...<br />
Wollen <strong>Sie</strong> helfen?<br />
Wir suchen engagierte Mitmenschen<br />
mit Mut zur Nachbarschaft.<br />
WechselWeise - Nachbarn helfen Nachbarn<br />
c/o Klub 74 Nachbarschaftszentrum<br />
Am Baltenring 74, 12619 Berlin<br />
Tel. 030 51 30 51 82<br />
Fax 030 98 36 60 05<br />
Internet: www.WechselWeise.org<br />
E-Mail: info@WechselWeise.org<br />
<strong>Pflegewohnzentrum</strong><br />
Wuhlepark<br />
Glückwunsch zum 60.<br />
Die Jubilarin Christa Reinhardt,<br />
umrahmt von Hausleiterin Hiltraud<br />
Hartmann (li.) und Hauswirtschaftsleiterin<br />
Birgit Hinnberg (re.).<br />
Frau Christa Reinhardt feierte<br />
am 21.09.2013 gemeinsam<br />
mit dem Team der Hauswirtschaft<br />
und der Hausleiterin Hiltraud<br />
Hartmann ihren 60. Geburtstag.<br />
Frau Hartmann gratulierte mit<br />
kleinen Geschenken, das Team<br />
der Hauswirtschaft überreichte ihr<br />
einen ganz persönlichen, selbst gestalteten<br />
Glückwunschkalender.<br />
Frau Reinhardt wurde am<br />
03.01.1993 von Frau Hartmann<br />
eingestellt. <strong>Sie</strong> war zunächst in der<br />
Reinigung und vertretungsweise<br />
in der Wäscherei hier im Haus 1<br />
tätig. Mit der Sanierung wechselte<br />
sie zum Cecilienplatz und arbeitete<br />
dort in der gleichen Funktion.<br />
Im Mai 2006 kehrte sie ins PWZ<br />
Wuhlepark in die Wäscherei zurück.<br />
Wir schätzen sie als eine<br />
sehr zuverlässige und einsatzbereite<br />
Mitarbeiterin.<br />
Wir freuen uns auf weitere<br />
gute Zusammenarbeit mit Frau<br />
Reinhardt und wünschen ihr noch<br />
weitere schöne Jahre in unserm<br />
Team.<br />
Birgit Hinnberg, Hauswirtschaftsleiterin<br />
Hiltraud Hartmann, Hausleiterin<br />
Grafik: Uwe Ehlert + Armin Grimm; Fotos: Herbert Großmann (1);<br />
Gisela Kothe (1)
Erzählt<br />
17<br />
Der erste Schnee<br />
Als ich am Morgen aus<br />
dem Fenster blicke, sehe<br />
ich, dass es über Nacht<br />
heftig geschneit hat. Der erste<br />
Schnee in diesem Jahr! Zum einen<br />
freue ich mich natürlich darüber,<br />
dass alles so schön frisch<br />
und sauber aussieht. Aber der<br />
Gedanke, jetzt mein Auto suchen<br />
und ausgraben zu müssen,<br />
stimmt mich dann doch etwas<br />
verdrießlich. Wobei mich mein<br />
nächster Gedanke schon wieder<br />
versöhnt, denn mir fällt ein, dass<br />
Samstag ist und ich frei habe.<br />
Wie gesagt: Es ist noch sehr früh<br />
am Morgen!<br />
rig klingenden Schrei ausstößt,<br />
dass es mir eiskalt den Rücken<br />
hinunterläuft und ich schnell<br />
weitergehe. Langsam steigt die<br />
Sonne höher und steht als blasse<br />
Scheibe am Winterhimmel.<br />
<strong>Sie</strong> scheint auf den Schnee, die<br />
Kristalle glitzern und schimmern<br />
wie die schönsten Edelsteine.<br />
Eine ganze Weile bleibe ich<br />
fasziniert stehen, um mich daran<br />
zu erfreuen, bis mich meine<br />
frierenden Füße daran erinnern,<br />
wie kalt es ist.<br />
und kann auch gern für den Rest<br />
desselben darauf verzichten und<br />
bleibe lieber Zuschauerin.<br />
Als ich langsam weitergehe,<br />
fühle ich mich plötzlich beobachtet.<br />
Ich drehe mich um und<br />
sehe, dass die einsame Krähe<br />
mir gefolgt ist und mich mit zur<br />
Seite geneigtem Kopf ansieht.<br />
Da ich ja ein höflicher Mensch<br />
bin, wünsche ich ihr einen guten<br />
Morgen und amüsiere mich<br />
königlich, als sie mir mit einem<br />
Nach einem ausgedehnten gemütlichen<br />
Frühstück beschließe<br />
ich, die Gelegenheit zu einem<br />
Spaziergang im Schnee zu nutzen.<br />
In der Nähe meiner Wohnung<br />
befindet <strong>sich</strong> ein hübscher<br />
kleiner Park, den ich besuchen<br />
möchte. Die Sonne geht auf<br />
und überzieht die kleinen flauschigen<br />
Wölkchen mit einem<br />
eigentümlichen Farbton, der<br />
zwischen lila und zartem Grau<br />
variiert. Was für ein traumhafter<br />
Anblick.<br />
Foto: Katja Böhm<br />
Der Park sieht aus wie ein verzauberter<br />
Märchenwald. Die<br />
Bäume sind von dicken Schneewehen<br />
bedeckt. Erstaunlicherweise<br />
bin ich der erste Mensch,<br />
der seine Spuren im Schnee<br />
hinterlässt. Nur einige Tiere sind<br />
früher aufgestanden und durch<br />
den tiefen Schnee gelaufen. Ich<br />
entdecke die leichten Abdrücke<br />
von Vögeln, die Pfotenspuren<br />
einer Katze und auch einige, die<br />
ich nicht identifizieren kann.<br />
Auf einem hohen Baum sitzt<br />
eine einsame Krähe, die einen<br />
krächzenden, irgendwie so trau-<br />
Mein Weg führt mich durch<br />
schneebedeckte Koniferen und<br />
Sträucher, die wie in der Bewegung<br />
erstarrte Zwerge mit Zipfelmützen<br />
aussehen, zu einem<br />
kleinen See. Er ist bis auf den<br />
Zufluss gefroren, und in dem<br />
noch offenen Bereich tummeln<br />
<strong>sich</strong> viele Enten. Das Eis knackt<br />
in der Kälte, aber es lockt mich<br />
gar nicht, den See zu betreten.<br />
Später werden wieder die<br />
Schlittschuhläufer ihre Runden<br />
drehen. Ich selbst habe noch<br />
nie im Leben auf den schmalen<br />
blitzenden Kufen gestanden<br />
Krächzen antwortet. So plaudern<br />
wir eine ganze Weile miteinander,<br />
obwohl ich nicht wirklich<br />
davon überzeugt bin, dass<br />
wir uns auch richtig verstehen!<br />
Schließlich scheint alles gesagt<br />
zu sein, und sie fliegt davon.<br />
Wahrscheinlich, um mit ihresgleichen<br />
über die merkwürdige<br />
Spezies Mensch zu tratschen.<br />
Die Enten kommen in meine<br />
Richtung gelaufen, in der Hoff-<br />
>>> weiter nächste Seite
18 Erzählt<br />
>>> Fortsetzung von Seite 17<br />
nung etwas Leckeres zu ergattern.<br />
Natürlich habe ich an das<br />
schnatternde Federvieh gedacht<br />
und ein wenig Brot eingepackt,<br />
Keckern beantwortet wird. Das<br />
Eichhörnchen verharrt auf seinem<br />
Baum und wirft mir scheinbar<br />
belustigte Blicke zu. Da es<br />
so niedlich aussieht, kann ich<br />
ihm einfach nicht böse sein.<br />
Leise seufzend schüttle ich mir<br />
den Schnee aus den Haaren<br />
und gehe weiter. Meine Runde<br />
ist nun fast beendet. So langsam<br />
bin ich richtig durchgefroren<br />
und sehne mich nach meiner<br />
warmen Wohnung.<br />
„Was bin ich froh, keine Ente zu sein!“<br />
mit dem ich es jetzt verwöhnen<br />
kann. Nachdem alles verputzt<br />
ist, watscheln sie wieder zum<br />
See und stürzen <strong>sich</strong> mutig zum<br />
Baden in das eisige Gewässer.<br />
Was bin ich froh, keine Ente zu<br />
sein!<br />
Als ich später, angetan mit dicken<br />
kuscheligen Socken, an<br />
meinem heißen Kakao nippe,<br />
den ich wegen der Kälte mit Ei-<br />
erlikör veredelt habe, denke ich<br />
noch mal an den Winterspaziergang<br />
zurück. Bei der Erinnerung<br />
an mein ausschweifendes Gespräch<br />
mit der einsamen Krähe<br />
und den Anblick, den ich bot,<br />
nachdem mich das freche Eichhörnchen<br />
mit Schnee beworfen<br />
hatte, muss ich schmunzeln und<br />
bin aufs Neue überrascht, was<br />
man bei einem kleinen Ausflug<br />
in die Natur so alles sehen und<br />
erleben kann.<br />
Tina Gonschorek,<br />
Rezeption<br />
Ein schmaler Weg<br />
führt mich jetzt<br />
durch eng stehende<br />
Bäume. Plötzlich<br />
sehe ich eine<br />
blitzschnelle Bewegung<br />
über mir. Ein<br />
rotbraunes Etwas<br />
springt durch die<br />
Zweige. Im gleichen<br />
Moment bekomme<br />
ich eine kräftige<br />
Ladung Schnee<br />
auf den Kopf und<br />
in den Nacken. Vor<br />
Schreck stoße ich<br />
einen spitzen Schrei<br />
aus, der mit einem<br />
Fotos: Friederike Höhne (1); Herbert Großmann (2) - Grafik: Herbert Großmann
Für Mitarbeiter<br />
19<br />
Fotos: Daniel Wedemeyer/Sport factory Fitnessclub (1); Herbert Großmann (5)<br />
Gesundheit!<br />
Aktivstes Team: Die Mitarbeiterinnen<br />
der Tagespflege „Evergreen“. Die BAR-<br />
MER GEK (Anja Schmidt, re., Arlett<br />
Taubert, li.) spendierte einen Teamtag<br />
im Sport factory Gesundheitsclub.<br />
Sich um die eigene<br />
Gesundheit sorgen<br />
steht bei vielen an ganz<br />
vorderer Stelle. Deshalb<br />
bietet die Geschäftsführung<br />
verschiedene Aktivitäten<br />
an, eigene Kräfte<br />
zu stärken, aber auch,<br />
um in der richtigen Balance<br />
seines Lebens zu<br />
bleiben. Eine solche<br />
Möglichkeit bot <strong>sich</strong> am<br />
14. August, dem Tag der<br />
Mitarbeiter-Gesundheit.<br />
Diesmal standen mit der<br />
BARMER GEK und der<br />
DAK zwei Partner zur<br />
Seite, deren Profession<br />
ist, <strong>sich</strong> um die Gesundheit<br />
zu kümmern.<br />
An den Standorten Bansiner<br />
Straße 21 und Florastraße<br />
1 stand das Team<br />
der BARMER GEK unter<br />
Leitung von Liane Radatz<br />
mit ihren Kolleginnen<br />
und Partnern zur Verfügung.<br />
Rückenschule,<br />
Yoga zur Entspannung,<br />
Progressive Muskelentspannung<br />
und Klangschalen-Entspannung<br />
waren Themen von halbstündigen<br />
Schnupperkursen.<br />
Außerdem war<br />
es möglich, den individuellen<br />
Fitness-Zustand<br />
und einige Körperwerte<br />
bestimmen zu lassen.<br />
Dazu noch rief ein Quiz<br />
die grauen Zellen auf,<br />
ein paar Fragen<br />
zu beantworten.<br />
Ein Punktesystem<br />
brachte<br />
dann die aktivsten<br />
und die<br />
s c h l a u e s t e n<br />
Köpfe ans Licht.<br />
Diesmal war<br />
eine Teamwertung<br />
ausschließlich<br />
für pflegerische<br />
Bereiche<br />
ausgeschrieben<br />
– diese erkämpfte<br />
<strong>sich</strong><br />
die Tagespflege<br />
„Evergreen“ mit großem<br />
Vorsprung.<br />
Als Aktivste wurden<br />
ausgezeichnet: Birgit Ladewig<br />
(Tagespflege), Silvana<br />
Schneider (Wohnbereich<br />
6/2), Nadine Lorenz<br />
(Tagespflege). Den<br />
Quiz entschieden Holger<br />
Klein (Hauswirtschaft),<br />
Christina Gonschorek<br />
(Rezeption) und Stefanie<br />
Breitkopf (Auszubildende<br />
Pflege) für <strong>sich</strong>.<br />
Die Mitarbeiterinnen<br />
Karina Pellegrini, Martina<br />
Schmidt und Karola<br />
Krentz (Wohnpark am<br />
Rohrpfuhl) wurden ebenso<br />
ausgezeichnet.<br />
Im Wohnpark am Cecilienplatz<br />
war die DAK im<br />
Großes Erstaunen bei<br />
Mirjam Behrendt. Jessica<br />
Tanke (DAK, re.) überreichte<br />
den Gewinn.<br />
Einsatz. Als Kooperationspartner<br />
wirkten dort:<br />
Sport factory Fitnessclub<br />
(Marzahn) und Optiker<br />
Robin Look. Auch hier<br />
konnten Körperwerte bestimmt<br />
werden, die über<br />
die individuelle Fitness<br />
Auskunft geben. Zur Bewegung<br />
angehalten wurde<br />
mit Schnupperkursen<br />
für Rückenschule und<br />
Zumba. Ebenso wie in<br />
den anderen Einrichtungen<br />
waren Preise für Aktive<br />
und Schlaue ausgelobt<br />
worden. Als Jessica<br />
Tanke, Bezirksleiterin der<br />
DAK, zur Preisverleihung<br />
im Dienstzimmer von<br />
Wohnbereich 4 erschien,<br />
wollte die mit dem ersten<br />
Platz ausgezeichnete<br />
Mirjam Behrendt es<br />
kaum glauben, dass <strong>sich</strong><br />
ihr Einsatz so gelohnt<br />
haben sollte. Ein großes<br />
Fitnesspaket konnte sie<br />
anschließend mit nach<br />
Hause nehmen. Auf den<br />
Plätzen folgten Gabriele<br />
Garthe (Pflegedienstleitung)<br />
und Lajana Kaden<br />
(Wohnbereich 3). hg<br />
Optiker Robin Look: Einmal<br />
Augenschau, bitte!<br />
Fitnesszustand-Analyse:<br />
Wohnbereichsleiter Oliver<br />
Danz in guten Händen<br />
bei DAK-Mitarbeiter<br />
Michael Hepe.<br />
Wer jetzt keine<br />
Zeit hat für seine Gesundheit,<br />
hat später viel Zeit<br />
für seine Krankheiten.<br />
Kneipp<br />
Kleine Yoga-Kunde<br />
imP fl e -<br />
gewohnzentrum<br />
Wuhlepark<br />
mit Trainer<br />
Retu<br />
Halme,<br />
Finnland.<br />
Muss wohl noch ein paar<br />
Kilo draufpacken: Herbert<br />
Großmann bei einem Test<br />
seiner Kraftverhältnisse.
20 <strong>Pflegewohnzentrum</strong> Wuhlepark<br />
Berlin mit<br />
Herz und Schnauze<br />
Zu unseren Sommerfest<br />
am 23. August hatte das<br />
Pflegeteam von Wohnbereich<br />
4/1 (Wohnbereichsleiterin<br />
Kirsten Teresiak) nicht nur<br />
die Angehörigen der Bewohner<br />
eingeladen, sondern auch unsere<br />
Kinder der „Entengruppe“<br />
aus der Mahlsdorfer Kita „Zu<br />
den Seen“, um mit uns einen<br />
wunderschönen Nachmittag zu<br />
erleben.<br />
Um 15 Uhr hatten alle ein Plätzchen<br />
in einer lauschigen Ecke<br />
im Garten an festlich gedeckten<br />
Tischen gefunden. Nach der Eröffnung<br />
durch Pflegeassistentin<br />
Gudrun Schreier ließen wir<br />
Bratwurst und<br />
Boulette –<br />
Pflegeassistentin<br />
Astrid Höhne stand<br />
mit Spaß<br />
am Grill.<br />
unseren Gedanken freien Lauf.<br />
Wir beleuchteten Berlin von der<br />
Wende zum 20. Jahrhundert mit<br />
Zille und seinem „Milljöh“ bis<br />
hin zur Unterhaltungskunst der<br />
Helga Hahnemann. Geschichten<br />
und Gedichte rundeten diesen<br />
Nachmittag ab.<br />
Alltagsbegleiter Harald<br />
Kästner unterstützte<br />
uns mit Altberliner<br />
Musik, zu<br />
der so mancher Bewohner<br />
und Angehörige<br />
in den Gesang<br />
einstimmte. Passend<br />
zum Thema gab's<br />
selbstgebackenen Kuchen.<br />
Auch unsere Kinder<br />
hatten wieder eine Darbietung<br />
selbst<strong>sich</strong>er vorbereitet und mit<br />
Musik, Tanz, Querflöte und<br />
Gitarre aufgeführt. Nebenbei<br />
staunten sie über Bewohner mit<br />
100 Jahren, da wurde für sie einiges<br />
vom Erzählten greifbar.<br />
Was passt besser zu Berlin als<br />
Kartoffelsalat, Boulette und Currywurst?<br />
Die Geschichte der<br />
Currywurst beleuchteten wir<br />
näher; wohl jeder kannte den<br />
„Konnopke“ an der Schönhauser<br />
Allee. Berliner Weiße und<br />
Bier durften deshalb auf dem<br />
Tisch nicht fehlen.<br />
Bewohner und Angehörige waren<br />
begeistert, dazu umrahmte<br />
schönes Wetter unser gelungenes<br />
abwechslungsreiches Fest.<br />
Wir bedanken uns bei der Küche,<br />
der Wäscherei und den<br />
Hausmeistern.<br />
Schlager-Abend<br />
Zu später Stunde am 14. August<br />
(18-20 Uhr) veranstaltete<br />
Michael Zech, Altentherapeut<br />
(Foto), für<br />
die „Nachtschwärmer“<br />
im PWZ<br />
Wuhlepark<br />
eine Schlagerparty.<br />
Dabei<br />
wurden<br />
Schlager von<br />
den 20igern<br />
bis heute gesungen<br />
und<br />
gehört. Drei<br />
Gruppen eiferten<br />
um<br />
Michael Zech,<br />
musikalischeer<br />
Gastgeber am<br />
Abend.<br />
die meisten Punkte beim Schlager-<br />
Quiz.<br />
Wussten <strong>Sie</strong>, wer 1939 das Lied<br />
„Lili Marleen“ sang? Marlene Dietrich,<br />
Lale Anderson oder Marika<br />
Rökk? Oder von wem das Lied<br />
„Über sieben Brücken musst du gehen“<br />
zuerst<br />
gesungen<br />
wurde? Der<br />
DDR-Rockband<br />
Karat<br />
oder Peter<br />
Maffay? Von<br />
solchen und<br />
ä h n l i c h e n<br />
Geschichten<br />
wurde dann<br />
Dem Rätsel auf erzählt, wobei<br />
<strong>sich</strong> ei-<br />
der Spur war auch<br />
Lucie Kümmel. nige Bewohner<br />
als echte<br />
Kenner der Schlagerwelt erwiesen.<br />
Bei einer Sangria-Bowle und Knabbereien<br />
sangen sie mit allen Partygästen<br />
im heiteren Zusammenklang<br />
so manchen Hit des deutschen<br />
Schlagers und hatten viel<br />
Spaß dabei.<br />
Michael Zech, Therapeut<br />
Fotos: Antje Steenbock (2), Michael Zech (2)
Fotos: Herbert Großmann<br />
Für Mitarbeiter<br />
Alle waren <strong>Sie</strong>ger!<br />
Schnell lief der Ball,Tore fielen<br />
reichlich. Im Bild: „Die Pflegeleichten“<br />
(blau) gegen „Schnidders“.<br />
Alles hörte auf sein Kommando:<br />
Schiedsrichter Torsten<br />
Schumpa. Die Umstellung auf<br />
Fuß fiel dem Liga-erprobten<br />
Handball-Schiri nicht schwer.<br />
Geschäftsführerin Evelin Miel überreichte<br />
die Gewinne. „Die Pflegeleichten“<br />
mit Kapitän Michael<br />
Brantzko gingen als <strong>Sie</strong>ger vom Platz<br />
und freuten <strong>sich</strong> über eine Teamfeier.<br />
Ein Rasen voller <strong>Sie</strong>ger!<br />
Grabensprung-Arena, Heimstatt<br />
von VfB Fortuna Biesdorf<br />
e.V. am 23. August. Fünf<br />
Fußballmannschaften mit exotisch<br />
anmutenden Namen wie<br />
„Killer-Spatzen“, „Die Fummler“,<br />
„Schnidders“, „Bürohengste“ und<br />
„Die Pflegeleichten“ machen <strong>sich</strong><br />
warm. Ein Spanferkel dreht <strong>sich</strong><br />
überm Rauch. Kegel fallen, Büchsen<br />
werden geworfen, Federbälle<br />
sausen durch die Luft, Kinder<br />
hüpfen in der Burg. Mit dem<br />
Sommerlichen Familienfest gestaltet<br />
die Geschäftsführung den<br />
Auftakt zum Unternehmensjubiläum<br />
– dem 20. Jahrestag seiner<br />
Gründung.<br />
Die Fußballteams der Einrichtungen<br />
zeigen wahren Teamgeist,<br />
denn zum einen ist der Frauenanteil<br />
sehr hoch, zum anderen wird<br />
rundum fair gespielt. Die Vorbereitung<br />
durch Marco Looff (Büro<br />
der Geschäftsführung) trägt beste<br />
Früchte.<br />
Die kleinen sportlichen Herausforderungen<br />
werden beherzt<br />
angenommen. Mütter, Väter,<br />
Großeltern und Enkel kämpfen gemeinsam<br />
um Punkte. Am Schluss<br />
gibt es kleine Preise für die Besten,<br />
einiges davon gesponsort von den<br />
Krankenkassen, die den Tag der<br />
Mitarbeiter-Gesundheit wenige<br />
Tage vorher gestalteten.<br />
Dem Auf- und Abbau-Trupp<br />
nochmals besten Dank, die Männer<br />
hatten ordentlich<br />
gerackert.<br />
Die Gastronomie<br />
fand viel Lob fürs<br />
Buffet, beim Spanferkel<br />
musste leider<br />
auf Punktabzug plädiert<br />
werden. Ansonsten<br />
waren alle<br />
Beteiligten die <strong>Sie</strong>ger<br />
des Tages.<br />
hg<br />
21<br />
1 - Beim Büchsenwerfen gab<br />
es viel Blech, aber auch<br />
genauso viel Spaß.<br />
2 - Kristin Behrendt, Auszubildende<br />
bei OTB, präsentierte<br />
ihr Unternehmen, unterstützt<br />
von Mutter Mirjam.<br />
3 - Cornelia Aporius (vorn) und<br />
Martina Haase zeigten <strong>sich</strong> ganz<br />
athletisch beim Seilspringen.<br />
4 - Einen musikalischen Gruß<br />
zur <strong>Sie</strong>gerehrung überbrachte<br />
der Berliner Fanfarenzug<br />
e.V. aus Friedrichshain.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4
22 Kaleidoskop<br />
Momente bewahren<br />
Gehört zum Alltag<br />
der Demenzkranken<br />
Kunst? Passen Kreativität<br />
und Demenz zusammen?<br />
Und: Interessiert das überhaupt<br />
die Öffentlichkeit? Oftmals ist<br />
von Verlust der Selbstbestimmung<br />
zu hören, von überforderten<br />
Angehörigen oder<br />
Ausgestellte Kunstwerke.<br />
Birgit Ladewig, Leiterin der Tagesp<br />
fl e g e „Evergreen“ (li.) im Gespräch<br />
mit der Kunsttherapeutin und Leiterin<br />
des Projektes Christiane Rach.<br />
gleichermaßen beanspruchten<br />
Pflegekräften. Der „Interessenverbund<br />
Gesundheit im Alter“<br />
des „Netzwerkes im Alter“ im<br />
Bezirk Marzahn-Hellersdorf<br />
veranstaltet ein ganzes Jahr lang<br />
Kunstkurse für an Demenz erkrankte<br />
und in ihrer Häuslichkeit<br />
umsorgte Menschen. Dabei<br />
entstehen im Alltag schöne<br />
Stunden, die mit ein wenig Kreativität<br />
gefüllt werden. Mithin<br />
werden dadurch ganz besondere<br />
Momente bewahrt.<br />
Die Tagespflege Evergreen betreut<br />
demenzerkrankte Menschen,<br />
die in ihren eigenen<br />
Wohnungen<br />
leben und wochentags<br />
eine<br />
entsprechende<br />
Betreuung in<br />
der Einrichtung<br />
erfahren. Einige<br />
von ihnen<br />
beteiligen <strong>sich</strong><br />
am Projekt<br />
„Momente bewahren“.<br />
Birgit<br />
Ladewig, Leiterin<br />
der Tagespflege,<br />
ist<br />
durch ihre jahrelange<br />
Arbeit<br />
in verschiedenen<br />
Gremien mehrerer Interessenverbünde<br />
des pflegerischen<br />
und sozialen Bereiches eine<br />
wichtige Partnerin für Kooperationen.<br />
Von Juni 2013 bis Juni 2014<br />
wird an jedem Monatsanfang<br />
eine Ausstellung mit Kunstwerken<br />
aus dieser Arbeit eröffnet.<br />
So fand die vierte Vernissage<br />
Anfang September im Restaurant<br />
„Zur kleinen Remise“ in<br />
der Oberfeldstraße (Biesdorf)<br />
statt. Zur fünften Eröffnung am<br />
1. Oktober lud das Stadtteilzentrum<br />
Hellersdorf-Süd ins Stadtteilhaus<br />
KOMPASS im Kummerower<br />
Ring. Im November waren<br />
Räumlichkeiten der Ersten<br />
Marzahner Wohnungsbaugenossenschaft<br />
eG die Heimstatt<br />
der Kunst. Bis in den Mai 2014<br />
ziehen <strong>sich</strong> die Kunstpräsentationen,<br />
den Abschluss wird<br />
Anfang Juni eine Fachtagung in<br />
der Alice Salomon Hochschule<br />
bilden. Dann wird auch wieder<br />
die Schriftstellerin Kathrin<br />
Gerlof dabei sein, die in der<br />
„Kleinen Remise“ Auszüge aus<br />
ihrem Roman „Alle Zeit“ las.<br />
Darin schildert sie in prägnanten<br />
Worten das Wiederfinden<br />
mehrerer Frauen einer Familie,<br />
die je einer anderen Generation<br />
angehören. Ein Buch, das man<br />
so schnell nicht aus der Hand<br />
legt, weil es das Phänomen Demenz<br />
auf unnachahmliche Art<br />
zur Sprache bringt.<br />
Herbert Großmann<br />
Kathrin Gerlof las aus ihrem Roman<br />
und signierte anschließend<br />
für Interessierte. Um in die Welt<br />
der Demenz Einblick zu gewinnen,<br />
arbeitete sie unter anderem<br />
in Einrichtungen der Altenpflege.<br />
Fotos: Herbert Großmann
Die Geschäftsführung informiert<br />
23<br />
Machen <strong>Sie</strong> mit!<br />
Sonderausgabe von <strong>BOBOs</strong> BUSCHFUNK<br />
zum Unternehmensjubiläum in Arbeit<br />
In 20 Jahren kann so allerhand passieren, das ist<br />
im <strong>Pflegewohnzentrum</strong> nicht anders als überall,<br />
wo Menschen zusammenkommen. Lustiges,<br />
Nachdenkliches, Besonderes, Einmaliges.<br />
Sind <strong>Sie</strong> bereits seit 20 Jahren an Bord vom <strong>Pflegewohnzentrum</strong>?<br />
Oder die Hälfte der Zeit? Sicher<br />
können <strong>Sie</strong> eine Anekdote erzählen, die unsere<br />
Leser interessieren wird. Oder <strong>Sie</strong> haben da ein<br />
ganz besonderes Foto, das muss doch die Welt<br />
mal sehen.<br />
Machen <strong>Sie</strong> mit, gestalten <strong>Sie</strong> die nächste Ausgabe<br />
<strong>BOBOs</strong> BUSCHFUNK mit!<br />
Schreiben <strong>Sie</strong> uns, kramen <strong>Sie</strong> Erinnerungen aus<br />
Ihrem Fundus hervor. Gestalten <strong>Sie</strong> „20 Jahre<br />
<strong>Pflegewohnzentrum</strong>“ mit Ihren Schilderungen<br />
und Rückblicken. Wir freuen uns darauf!<br />
Einsendungen an: <strong>Pflegewohnzentrum</strong> Kaulsdorf-Nord<br />
gGmbH, Redaktion <strong>BOBOs</strong> BUSCH-<br />
FUNK, Bansiner Straße 21, 12619 Berlin.<br />
Bitte Originale für den Versand <strong>sich</strong>er verpacken.<br />
Wenn dies nicht möglich ist, machen <strong>Sie</strong><br />
einen Termin (zum Fotografieren o.ä.) mit Herbert<br />
Großmann aus: Tel. 030 / 56 04 91 08, oder<br />
E-Mail an grossmann@<strong>Pflegewohnzentrum</strong>.de.<br />
Ihre Einsendung wird erbeten bis zum 27.01.2014.<br />
Natürlich erhalten <strong>Sie</strong> die an uns übergebenen<br />
Unterlagen wieder zurück.<br />
hg<br />
Die Geschäftsführung sagt<br />
Dankeschön zum Betriebsjubiläum<br />
Herzliche Glückwünsche<br />
Foto: Herbert Großmann<br />
5 Jahre<br />
Jan. 2014:<br />
Feb. 2014:<br />
März 2014:<br />
10 Jahre<br />
Jan. 2014:<br />
15 Jahre<br />
Jan. 2014:<br />
Annette Ajrulahi, Carola Dombrowski, Marta<br />
Eymann, Kerstin Fielko, Dorina Heidenreich,<br />
Brigitte Holtz, Lars Kiel, Marlies Marufke, Renate<br />
Jaskula, Antje Steenbock<br />
Barbara Widnowski, Sandra Dühring<br />
Katrin Budoch, Cornelia Kroll, Andreas Jacob<br />
Marina Kruck, André Leander, Birgit Marziniak<br />
Marlies Schütze<br />
Wir beglückwünschen<br />
Helena Weiß zur Geburt<br />
ihres Sohnes Andrej am<br />
6. September 2013.<br />
Claudia Basulto schloss<br />
am 24. September<br />
den Ehebund.<br />
Wir gratulieren<br />
ganz herzlich.
24<br />
Für Mitarbeiter<br />
Betriebsratswahl 2014<br />
Die Wahlen zu den Betriebsräten<br />
werfen ihre<br />
Schatten voraus. Zwischen<br />
dem ersten März und 31.<br />
Mai 2014 werden in Hunderten<br />
Unternehmen Deutschlands<br />
wieder Betriebsräte gewählt. So<br />
auch im <strong>Pflegewohnzentrum</strong>.<br />
Deshalb traf <strong>sich</strong> die Redaktion<br />
von <strong>BOBOs</strong> BUSCHFUNK<br />
zu einem Gespräch mit Uta<br />
Theuermeister, Vorsitzende des<br />
PWZ-Betriebsrates, und Jacqueline<br />
Büchau, Stellvertretende<br />
Vorsitzende.<br />
Jacqueline Büchau: Als aktives<br />
Bindeglied zwischen Arbeitgeber<br />
und Arbeitnehmern<br />
sitzen wir mindestens einmal<br />
im Monat mit den Geschäftsführerinnen<br />
zusammen und beteiligen<br />
uns dadurch an vielen<br />
Dingen, die das Unternehmen<br />
betreffen. Wir bestimmen mit<br />
bei Neueinstellungen, Umsetzungen<br />
und Kündigungen. Wir<br />
sind in der Konfliktvermittlung<br />
und deren Bearbeitung aktiv.<br />
Wichtig ist die Überprüfung<br />
von Dienstplänen, denn wer arbeitet,<br />
hat auch frei, muss <strong>sich</strong><br />
erholen können.<br />
wöchentlich tritt der Ausschuss<br />
zusammen. Zwei Betriebsratsmitglieder<br />
werden den Wahlausschuss<br />
unterstützen.<br />
Wie werde ich Kandidat oder<br />
Kandidatin für den Betriebsrat?<br />
U.T.: Wer im Wahlausschuss<br />
mitarbeiten will oder für den<br />
Betriebsrat kandidiert: Die Interessenten<br />
melden <strong>sich</strong> bei<br />
J. Büchau oder mir bis zum<br />
01.02.2014. Auch Teams kön-<br />
Uta Theuermeister,<br />
Vorsitzende<br />
des Betriebsrates<br />
Frau Theuermeister, Frau Büchau,<br />
im Frühjahr 2014 stehen<br />
wieder Betriebsratswahlen ins<br />
Haus. Mit welchen Aufgaben<br />
haben <strong>Sie</strong> <strong>sich</strong> in den letzten<br />
drei Jahren beschäftigt?<br />
Uta Theuermeister: Der Betriebsrat<br />
ist Ansprechpartner<br />
für die Kolleginnen und Kollegen<br />
und vertritt sie gegenüber<br />
der Geschäftsführung. So<br />
haben wir mehrere Betriebsvereinbarungen<br />
überarbeitet<br />
– unter anderem zur flexiblen<br />
Arbeitszeit, zu den Spielregeln<br />
und zum Urlaub, um nur<br />
einige zu nennen. Derzeit befinden<br />
wir uns in den Verhandlungen<br />
zur Neufassung der<br />
Betrieblichen Vergütungsvereinbarung.<br />
U.T.: Die Sitzungen und<br />
Sprechstunden des Betriebsrates<br />
stehen den Kollegen jederzeit<br />
offen, um ihre Probleme<br />
ganz individuell zu beraten.<br />
Nun geht es in die heiße Phase<br />
der Vorbereitung der Betriebsratswahlen.<br />
Wie wird das alles<br />
ablaufen?<br />
U.T.: Der Betriebsrat ruft schon<br />
jetzt alle Kolleginnen und Kollegen<br />
auf: Interessiert euch für<br />
die Betriebsratswahlen, macht<br />
mit! Man muss nicht unbedingt<br />
selber kandidieren, sondern<br />
kann auch Kollegen vorschlagen.<br />
Oder aber: Mitarbeiten<br />
im Wahlausschuss. Denn alles<br />
muss in Ruhe und in aller Ordnung<br />
vorbereitet werden.<br />
J.B.: Der Wahlausschuss besteht<br />
aus fünf Mitgliedern. Er absolviert<br />
bestimmte Abläufe zur<br />
Betriebsratswahl. Damit leitet<br />
er die Wahl und alles Zugehörige<br />
in die Wege. Dafür werden<br />
die Wahlausschuss-Mitglieder<br />
von der Arbeit freigestellt, das<br />
ist selbstverständlich. Einmal<br />
nen jemanden aus ihren Reihen<br />
für den Betriebsrat vorschlagen.<br />
Ein Einverständnis sollte vorhanden<br />
sein. Die Wahl wird im<br />
April und Mai ablaufen, sodass<br />
im Juni der neue Betriebsrat zusammentreten<br />
kann.<br />
Vielen Dank für das Gespräch<br />
und viel Erfolg.<br />
Das Gespräch führte Herbert<br />
Großmann.<br />
Uta Theuermeister:<br />
Tel. 56049159; E-Mail an<br />
Betriebsrat@<strong>Pflegewohnzentrum</strong>.de<br />
Jacqueline Büchau:<br />
Tel. 56301617; E-Mail an<br />
waesche-cp@<br />
<strong>Pflegewohnzentrum</strong>.de<br />
Jacqueline<br />
Büchau,<br />
Stellvertretende<br />
Vorsitzende<br />
des Betriebsrates<br />
Fotos: Herbert Großmann
Für Mitarbeiter<br />
25<br />
„Das Wort hat <strong>sich</strong> weggeflüchtet.“<br />
Klara, Henriette, Elisa und Juli kreisen<br />
umeinander. Die einen suchen<br />
<strong>sich</strong> nicht und finden <strong>sich</strong> trotzdem.<br />
Die anderen suchen eine dritte<br />
und finden sie nicht, oder zu spät. Und<br />
die fünfte im Bunde ist Svenja, die wird<br />
aber gerade erst geboren. Fünf Generationen<br />
versammelt die Berliner Autorin<br />
Kathrin Gerlof in ihrem Roman „Alle<br />
Zeit“.<br />
Klara, die Älteste, wohnt im Altenheim.<br />
Da trifft sie einen „Alzheimer“,<br />
mit dem erlebt sie wunderschöne<br />
Dinge. Aber sie vergisst sehr viel:<br />
Dann haben <strong>sich</strong> die Worte einfach<br />
weggeflüchtet. Ihren Namen sagte<br />
sie einem Polizisten, der nicht wollte,<br />
dass sie im Schnee auf der Parkbank<br />
sitzt. Seitdem ist ihr Name verschwunden.<br />
„Hinter ihrem Rücken geht die Tür<br />
auf. Frau Simon? – Ist nicht ihr Name.<br />
Ihr Name liegt im See. Hat der nette<br />
Polizist gestohlen.“ – „Die“, damit ist<br />
eine Pflegerin gemeint, „redet immer,<br />
als hätte sie einen Sack Fragezeichen<br />
geschenkt bekommen.“ Ich merke,<br />
die Autorin hat in der Pflege ganz genau<br />
hingehört. Auch hier: „Ein Pfleger<br />
kommt ins Zimmer geschossen, hektisch,<br />
laut und schnell mit freundlichen<br />
Floskeln auf die beiden Alten einprügelnd.“<br />
Klaras Tochter Henriette und Enkelin<br />
Elisa suchen die Alte, denken, sie<br />
wäre schon verstorben. Fahren frühere<br />
Lebensorte ab und kommen auf einmal<br />
nicht mehr wieder von der Straße,<br />
nach dem Autounfall. So wird Urenkelin<br />
Juli die Suchende, will ihrer Uroma<br />
Klara ihren Schatz Svenja zeigen. Und<br />
natürlich will sie alles wissen, von früher,<br />
was sie aus alten Briefen und von<br />
vergilbten Fotos her kennt. Dazu die<br />
Literatur-Tipp<br />
ganzen Geschichten, von denen niemand<br />
weiß, was wahr ist und was dazugedichtet.<br />
So hält Kathrin Gerlof im Wechselspiel<br />
das Leben einer Familie fest.<br />
Alle gehören zusammen, das spüren<br />
sie; auch wenn es lange nicht ausgesprochen<br />
wurde. Mit Klara ist sie sehr<br />
im Bunde, denn die letzten Wünsche<br />
lassen <strong>sich</strong> erfüllen. Wir können vieles<br />
begreifen durch ihrer beider Augen.<br />
Sehr empfehlenswert – Weihnachten<br />
steht vor der Tür.<br />
Herbert Großmann<br />
Kathrin Gerlof: Alle Zeit, Roman, aufbau<br />
taschenbuch, 2011, 229 Seiten<br />
ISBN 978-3-7466-2679-6
26 Wohnpark am Cecilienplatz<br />
Begleitung am Lebensende<br />
Bewegender Angehörigenabend am 24. Oktober<br />
Unser oberstes Ziel ist es,<br />
dafür zu sorgen, dass<br />
der Alltag für Menschen<br />
am Lebensende normal und<br />
selbstbestimmt bleibt – wie das<br />
bisher gelebte Leben. Das erfordert<br />
eine hohe Qualität von Haltung<br />
und Kompetenz. Mit Mut<br />
und Empathie gestalten wir eine<br />
bewusste Sorgekultur. Dazu<br />
sind alle an der Betreuung unserer<br />
Bewohner Beteiligten nötig:<br />
Pflegende, Ärzte, Therapeuten,<br />
Angehörige, Nahestehende und<br />
Ehrenamtliche.<br />
Seit mehr als fünf Jahren zählen<br />
wir die Entwicklung von palliativer<br />
(lindernde) Begleitung<br />
unserer Bewohner zu unseren<br />
Schwerpunktaufgaben. Wir<br />
meinten, es ist Zeit für Information<br />
und Austausch gekommen.<br />
So widmeten wir unseren Angehörigenabend<br />
am 24.10. diesem<br />
wichtigen Thema.<br />
Unserer Einladung zu dieser<br />
schwierigen Thematik folgten<br />
29 Angehörige und drei Bewohner.<br />
Eingestimmt durch eine der<br />
„Goldbergvariationen“ von J.S.<br />
Bach und eine ausdrucksstarke<br />
Rezitation eines passenden<br />
Gedichtes (siehe Mitte) durch<br />
Frau Harrland, folgten die Anwesenden<br />
den zuvor im Prozessteam<br />
vorbereiteten Beiträgen<br />
einiger Mitarbeiter zu einzelnen<br />
Schwerpunkten unserer Arbeit.<br />
<strong>Sie</strong> berichteten über die spezielle<br />
Zuwendung am Lebensende<br />
(palliative Versorgung) und illustrierten<br />
dies plastisch. Einerseits<br />
wurden Aspekte beleuchtet:<br />
Pflege, psychosoziale Begleitung,<br />
Organisation, Fortbildung<br />
Im Ange<strong>sich</strong>t des Todes<br />
Wenn es soweit sein wird<br />
Mit mir<br />
Brauch ich den Engel<br />
In dir<br />
Bleibe still neben mir<br />
In dem Raum<br />
Jag den Spuk der mich schreckt<br />
Aus dem Traum<br />
Sing ein Lied vor dich hin<br />
Das ich mag<br />
Und erzähle was war<br />
Manchen Tag<br />
Zünd ein Licht an das Ängste<br />
Verscheucht<br />
Mach die trockenen Lippen<br />
Mir feucht<br />
Wisch mir Tränen und Schweiß<br />
Vom Ge<strong>sich</strong>t<br />
Der Geruch des Verfalls<br />
Schrecke dich nicht<br />
Halt ihn fest meinen Leib<br />
Der <strong>sich</strong> bäumt<br />
Halte fest was der Geist<br />
Sich erträumt<br />
Spür das klopfen das schwer<br />
In mir dröhnt<br />
Nimm den Lebenshauch wahr<br />
Der verstöhnt<br />
Wenn es soweit sein wird<br />
Mit mir<br />
Brauch ich den Engel<br />
In dir<br />
Friedrich Karl Barth, Peter Horst<br />
Aus: Uns allen blüht der Tod, 1979,<br />
Peter Janssens Musik Verlag<br />
und Qualitätsentwicklung, Zusammenarbeit<br />
mit Ärzten, Malteser<br />
Hospizdienst, Betreuern<br />
und Angehörigen sowie unsere<br />
Abschiedskultur. Andererseits<br />
machten wir unsere Haltung<br />
und Kompetenz als ganz zentrales<br />
Element unserer Bemühungen<br />
für eine Sorgekultur deutlich.<br />
Der Abend war sehr engagiert<br />
von Mitgliedern des Prozessteams<br />
und Frau Lufer, Leiterin<br />
der Sozialen Betreuung, vorbereitet<br />
worden, die den Abend<br />
auch moderierte und maßgeblich<br />
für das Entstehen unseres<br />
Konzeptes verantwortlich ist. <strong>Sie</strong><br />
gab einen kurzen Überblick über<br />
die Arbeit der letzten fünf Jahre,<br />
die Entstehung des Konzeptes,<br />
unsere Mitarbeit im Netzwerk<br />
Palliative Geriatrie (NPG) seit<br />
2011 und die Einführung Ethischer<br />
Fallbesprechungen (siehe<br />
<strong>BOBOs</strong> BUSCHFUNK Sommer<br />
2013). Wichtig ist, unsere Arbeit<br />
zu reflektieren, um Routine zu<br />
verkleinern. Dadurch schaffen<br />
wir Möglichkeiten, Gewohntes<br />
in Frage zu stellen und rechtzeitig<br />
zu korrigieren. Dies geht<br />
nicht ohne den Mut zu neuem<br />
Denken und Handeln, besonders<br />
auch in Bezug auf herkömmliche<br />
Kommunikationsund<br />
Entscheidungsstrukturen.<br />
Alle Gäste verfolgten aufmerksam<br />
und interessiert die Beiträge.<br />
Noch diskutierten wir zurückhaltend,<br />
aber positive Rückmeldungen<br />
und reger Zuspruch zu<br />
unseren Informationsmaterialien<br />
bestärken uns. Wir fühlen uns<br />
einmal mehr ermutigt, unseren<br />
Weg weiter zu gestalten.<br />
Franziska Lufer, Soziotherapeutin<br />
Martina Harrland, Ergotherapeutin
Danksagungen<br />
27<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
es ist uns ein Bedürfnis, die Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Ihren Worten zu würdigen. Gerade dann, wenn <strong>sich</strong><br />
ein Lebensweg vollendet hat, wenn der Verlust eines lieben Menschen zu beklagen ist. Wir sind dankbar für dieses Echo, für das wir in<br />
Bobos <strong>Buschfunk</strong> gebührend Platz einräumen. Sollte uns eine Zuschrift zu lang erscheinen, so werden wir sinnwahrend kürzen.<br />
Wohnpark am Cecilienplatz<br />
Zwölf Lebensjahre im <strong>Pflegewohnzentrum</strong> Kaulsdorf-Nord<br />
ch würde meine Mutter nie in<br />
„Iein Heim geben“, wird oft gesagt.<br />
Als wäre das „Heim“ eine Schreckensvision…<br />
Wer aber aus eigener Erfahrung<br />
weiß, wieviel Engagement, Mühe<br />
und Liebe dazu gehören, einen sehr alten,<br />
vielleicht kranken oder dementen<br />
Menschen zu betreuen, kann die Arbeit<br />
der Pflegeeinrichtungen wirklich<br />
schätzen.<br />
Mehr als 12 Jahre hat meine Mutter<br />
Charlotte Lehmann in Einrichtungen<br />
der <strong>Pflegewohnzentrum</strong> Kaulsdorf-<br />
Nord gGmbH gelebt. Nach 6 Jahren<br />
im Betreuten Wohnen bei den Berliner<br />
Spatzen in der A.-Kowalke-Straße<br />
musste sie dort in die stationäre Pflegeeinrichtung<br />
wechseln, als die Führung<br />
eines eigenen Haushalts trotz Unterstützung<br />
nicht mehr gelang. 5 Jahre lang<br />
ist sie dort von allen fürsorglich betreut<br />
worden. Wegen der bevorstehenden<br />
Schließung dieses Bereichs hatte sie im<br />
April 2013 noch einmal einen Umzug<br />
erlebt; sie bezog ein neues Zimmer im<br />
Wohnpark am Cecilienplatz. Schon<br />
<strong>Pflegewohnzentrum</strong> Wuhlepark<br />
von außen gefiel uns das Haus: Ein farbenprächtiges<br />
Gebäude, ein gepflegter<br />
Garten. Hier wird sie <strong>sich</strong> wohlfühlen,<br />
Das Foto zeigt Frau Lehmann<br />
mit ihrem Sohn nach dem<br />
Einzug im Wohnbereich 6.<br />
hofften wir. Im Wohnbereich 6 wurde<br />
sie herzlich aufgenommen, und mit der<br />
ihr eigenen Geduld und Freundlichkeit<br />
reagierte sie auf die fast familiäre<br />
Betreuung. <strong>Sie</strong> genoss den Gemeinschaftsbalkon,<br />
den Garten, das Café,<br />
besonders die Beschäftigungen.<br />
Ab Anfang September wurde sie<br />
von Woche zu Woche schwächer, am<br />
3. Oktober erlebte sie noch ihren 99.<br />
Geburtstag, aber schon 6 Tage später<br />
hat sie die Augen für immer geschlossen.<br />
Das Team des Wohnbereichs 6 hat<br />
sie bis zur letzten Minute liebevoll umsorgt.<br />
Ein herzliches Dankeschön sagen<br />
wir allen, die meine Mutter begleitet<br />
haben, besonders aber Frau Voigt<br />
(Wohnbereichsleiterin), Frau Gebert,<br />
Frau Brandt und allen anderen vom<br />
Wohnbereich 6, die dazu beitrugen,<br />
dass sie die letzten Momente ihres langen<br />
Lebens in Würde und Geborgenheit<br />
verbringen durfte.<br />
Ulrich Lehmann<br />
Liebes<br />
Wohnbereichsteam!<br />
Der Abschied von unserer<br />
Tante Wanda Meyer ist<br />
gleichzeitig auch für uns der Abschluss<br />
eines Lebensabschnittes.<br />
Wir sagen „Tschüss!“ zu vielen lieben<br />
Menschen, die natürlich vor<br />
allem den Alltag von ihr begleitet,<br />
aber auch unsere Wege gekreuzt<br />
haben.<br />
Foto: Ulrich Lehmann<br />
Liebes Pflegepersonal!<br />
Wir möchten uns ganz herzlich<br />
bei Ihnen für die liebevolle Pflege<br />
unserer Elisabeth Krause bedanken.<br />
<strong>Sie</strong> wurde ja eine lange Zeit von Ihnen<br />
auf dem letzten Lebensweg begleitet.<br />
Sicher war es nicht immer leicht mit ihr.<br />
Trotzdem waren alle auf der 7. Etage<br />
immer gut gelaunt, freundlich, liebevoll<br />
und hilfsbereit. Deshalb sind wir auch<br />
gerne in den Wohnbereich 7/1 gekom-<br />
men. Alle Wünsche meiner Cousine<br />
wurden stets berück<strong>sich</strong>tig. Nun ist ihr<br />
langes, meist schönes Leben zu Ende<br />
gegangen.<br />
Wir werden alle Pflegerinnen und<br />
Pfleger in guter Erinnerung behalten<br />
und können das <strong>Pflegewohnzentrum</strong><br />
Wuhlepark insgesamt sehr weiterempfehlen.<br />
Wir wünschen Ihnen alles Gute.<br />
Herzlich Erika und Jörg Schulze<br />
Danke für 18 Jahre Lily-Braun-<br />
Straße. Danke für 18 Jahre Betreuung,<br />
Hilfe, Zuspruch & vor allem<br />
Geduld.<br />
Wir wünschen Ihnen allen nicht<br />
nur berufliche Erleichterungen<br />
und Anerkennung, sondern auch<br />
persönlich alles Gute.<br />
Familie Treppner<br />
Der Wohnbereich 4 wird von<br />
Silke Naujokat geleitet.
28 <strong>Pflegewohnzentrum</strong> Kaulsdorf-Nord gGmbH<br />
Bansiner Straße 21 | 12619 Berlin | Tel. 030 / 56 049-0 | Fax 030 / 56 04 91 02<br />
Geschäftsbereich Pflege/ Personal: Evelin Miel, Geschäftsführerin<br />
Kaufmännischer Geschäftsbereich: Marina Meyer, Geschäftsführerin<br />
1<br />
<strong>Pflegewohnzentrum</strong><br />
2<br />
Wohnpark<br />
Wuhlepark<br />
Stationäre Pflegeeinrichtung mit 296 Plätzen.<br />
Bansiner Straße 21<br />
12619 Berlin<br />
Tel. 030 / 56 04 9-0<br />
Fax 030 / 56 04 91 29<br />
am Cecilienplatz<br />
Stationäre Pflegeeinrichtung mit 145 Plätzen.<br />
Lily-Braun-Straße 54<br />
12619 Berlin<br />
Tel. 030 / 56 30 13 51<br />
Fax 030 / 56 30 13 53<br />
Hausleiterin: Hiltraud Hartmann<br />
Stv. Hausleiterin: Ellen Fischer<br />
Pflegedienstleiter: Christian Kleeberg<br />
Sozialdienst: Petra Teßmann,<br />
Claudia Basulto<br />
Hausleiterin: Kathrin Seidemann<br />
Pflegedienstleiter: Lutz Klinger<br />
Sozialdienst: Cornelia Handke,<br />
Karin Mäser<br />
Lichtenberg<br />
3<br />
2<br />
1; 5<br />
Marzahn-Hellersdorf<br />
4<br />
3<br />
Seniorenwohnpark<br />
4<br />
Wohnpark<br />
5<br />
Tagespflege<br />
Berliner Spatzen<br />
Gesamtleitung: Steffi Rademacher<br />
Service-Wohnen + Intensiv betreutes Wohnen<br />
157 Wohnungen<br />
Mieterbetreuerin: Gudrun Zufelde<br />
Alfred-Kowalke-Straße 26<br />
10315 Berlin<br />
Tel. 030 / 51 06 59 72<br />
Fax 030 / 51 06 59 74<br />
am Rohrpfuhl<br />
Hausgemeinschaften für pflegebedürftige ältere Menschen mit 80 Plätzen.<br />
Florastraße 1<br />
12623 Berlin<br />
Tel. 030 / 54 70 70 70<br />
Fax 030 / 54 70 70 798<br />
„Evergreen“<br />
Teilstationäre Betreuung mit 20 Plätzen, eigener Fahrdienst.<br />
Bansiner Straße 21<br />
12619 Berlin<br />
Tel. 030 / 56 04 91 21/-13<br />
Fax 030 / 56 04 91 29<br />
Hausleiterin:<br />
Pflegedienstleiterin:<br />
Sozialdienst:<br />
Ambulantes Pflegeteam<br />
Pflegerische Versorgung und Betreuung daheim.<br />
Pflegedienstleiterin: Anja Klimpel<br />
Stv. Pflegedienstleiterin: Sandra Wasner<br />
Alfred-Kowalke-Straße 25<br />
10315 Berlin<br />
Tel. 030 / 51 06 59 73<br />
Fax 030 / 51 06 59 61<br />
Steffi Rademacher<br />
Grit Albrecht<br />
Manuela Nick<br />
Pflegedienstleiterin: Birgit Ladewig<br />
Stv. Pflegedienstleiterin: Nadine Lorenz<br />
Alle Einrichtungen sind mit einem barrierefreien Zugang versehen. Wenn <strong>Sie</strong> unsere Einrichtungen<br />
und Angebote kennenlernen möchten, vereinbaren <strong>Sie</strong> einfach telefonisch,<br />
schriftlich, per Fax oder E-Mail einen Termin oder besuchen uns auch ohne Voranmeldung.<br />
Sollten <strong>Sie</strong> einmal mit unseren Dienstleistungen nicht zufrieden sein, nutzen <strong>Sie</strong><br />
die in den Einrichtungen ausliegenden „Handzettel für Hinweise – Kritiken – Wünsche“.<br />
www.<strong>Pflegewohnzentrum</strong>.de : : : info@Pflegewohnzent-