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Forschungs- und Entwicklungsvorhaben FKZ 01UM022/1 ... - BLE

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FVH Az UM022/1 „Biol. Bekämpfung Apfelwickler“ Hopfenbauverein Immenstaad Abschlußbericht 22<br />

111<br />

Abbildung 10: Befallssituation <strong>und</strong> Lage der Pheromonfalle für den Kleinen Fruchtwickler in<br />

Anlage 90 im Jahr 2003. Der rote Pfeil markiert die Stelle, an der die Pheromonfalle<br />

aufgehängt war, die rote Fläche zeigt die scharf abgegrenzte Zone mit starkem Befall<br />

Im Jahr 2005 wollten die Betriebsleiter auch in den vom Kleinen Fruchtwickler gefährdeten<br />

Anlagen komplett auf synthetische Insektizide verzichten. Daher wurden in Anlage 24, in<br />

Anlage 3 <strong>und</strong> 5 im Rahmen eines Versuchs Dispenser ISOMATE C-OFM aufgehängt, bei<br />

denen das Pheromon des Apfelwicklers mit dem des Kleinen Fruchtwicklers kombiniert ist.<br />

Bei der ersten Bonitur am 5./6.7.06 wurden die Anlagen 24, 56 <strong>und</strong> 3 sowie 50 als potentiell<br />

gefährdet eingestuft <strong>und</strong> ein möglicher Insektizideinsatz diskutiert (Abb. A9). Die Betriebsleiter<br />

haben aber allesamt darauf verzichtet. Bei der zweiten Erhebung am 28./29.7.06 gab<br />

es dann in Anlage 24 am Waldrand Schäden bis 10 %.<br />

Ansonsten kam es nur in den Anlagen 35 <strong>und</strong> 56 zu etwas höherem Befall (bis 1,5 %) (Abb.<br />

A10). Mitte August zeigte sich ein Befall etwas über 1 % noch in Anlage 111, ansonsten kam<br />

es nicht mehr zu Schäden (Abb. A11). Bei der Erntebonitur zeigte sich ein vermehrtes aber<br />

nicht ernsthaft problematisches Auftreten des Kleinen Fruchtwicklers noch in den Anlagen 3,<br />

22 55 <strong>und</strong> 40 (Abb. A 12). Befall gef<strong>und</strong>en wurde aber inzwischen in fast allen Anlagen.<br />

3.4 Fruchtschalenwickler<br />

Der Fruchtschalenwickler hatte im untersuchten Gebiet zuletzt im Jahr 2000 durch<br />

überraschenden Befall sehr hohe Schäden verursacht. Eine langfristige Regulierung über<br />

den Einsatz von Capex wurde angestrebt.

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