Ausgabe 280 - Hassel-saar.de

Blädche
Nachrichten- und Mitteilungsblatt des Stadtteils Hassel
Ausgabe 280 Donnerstag, 17. Januar 2013 13. Jahrgang
Auf zur
• Musik
• Spaß
• gute Laune
mit den KCH-Gästen:
Schorsch Seitz
Thomas Oster
Latzegallis u. a.
Kartenvorverkauf am Sa., 19. Januar, 9.30 – 12 Uhr,
Ortsverwaltungsstelle, Preis 9,50 Euro
Restkarten in der Ortsverwaltungsstelle
Hasseler Blädche - Nr. 280 1

Hasel wurde verkauft
Verkaufsurkunde jetzt im Eigentum des Heimat‐ und Verkehrsvereins Hassel
Am vergangenen Freitagabend unterzeichneten
Oberbürgermeister Hans Wagner und der Vorsitzende
des Heimat- und Verkehrsvereins Hassel Dieter
Wirth einen Vertrag zum Verkauf von Hasel. Der
Verein war im letzten Jahr in den Besitz von Hasel
mit all seinen Höfen und Waldungen gekommen.
Doch keine Angst, es war nur die Verkaufsurkunde
von Hasel aus dem Jahre 1771. Hassel bleibt weiterhin
ein Stadtteil von St. Ingbert. Die jetzige Vertragsunterzeichnung
war nur ein Dauerleihvertrag zur
sicheren Aufbewahrung der Originalurkunde von
1771 im Stadtarchiv St. Ingbert. Die Urkunde soll
dort für weitere Forschungszwecke den Historikern
zur Verfügung stehen.
Zur Geschichte
Mehrfach wechselten seit der ersten urkundlichen
Erwähnung von Hasel 1230 die Besitzverhältnisse.
1265 bis 1771 erhalten die Edelknechte Schorr von
Hasel Güter in Hassel zu Lehen. Ein Vergleich vom
23. Dezember 1738 zwischen den Freiherren von
Schorrenburg und der Herzoginwitwe Karoline von
Pfalz-Zweibrücken beendet den langjährigen Streit
um die Herrschaftsrechte in Hassel. Auf dem Hasseler
Bann, zu dem die Höfe Altenhof, Glashütterhof
(Ettental), Rittershof und Triebscheiderhof gehörten,
versuchten die Schorren auch die höhere Gerichtsbarkeit
auszuüben. Bereits 1720 fielen die Schorren
jedoch beim Zweibrücker Herzog in Ungnade und es
kam in der Folgezeit zu einem langwierigen Prozess
der Freiherrn mit dem Herzog von Zweibrücken.
Man hat den Schorren im Verlauf dieses Prozesses
Fälschungen ihrer genealogischen Stammtafel sowie
ihrer Lehensurkunde vorgeworfen. Es kam in dem
Streit 1738 zu einem Vergleich, der den Schorren das
Hasseler Lehen wieder zurück gab.
Foto links: OB Hans Wagner und Dieter Wirth unterzeichneten
im Beisein von Ortsvorsteher Markus Derschang
den Depositumvertrag.
2 Nr. 280 - Hasseler Blädche

Für den Zweibrücker Herzog hatte Hasel große
Bedeutung. Er schätzte es wegen des Holzes der
großen Wäldern, der Jagden sowie des großen Fischbestandes.
Deshalb wollte er auf Hasel nicht verzichten
als er einen Gebietstausch mit dem Grafen
von der Leyen anstrebte. Der Tausch scheiterte an der
Zweibrücker Forderung, dass Hasel weiterhin beim
Herzogtum bleibt. Außerdem wollte der Reichsgraf
von der Leyen kein Zweibrücker Vasall werden. So
blieb es bis 1771.
Infolge Verschuldung musste die Witwe des älteren
Freiherrn von Schorrenburg, Karoline Sophia, 1771
das Dorf Hasel mit allen Rechten und Einkünften für
69.000 Gulden an den Nassau-Saarbrückischen Hofrat
Georg Andreas Dern und dessen Ehefrau verkaufen.
Dern hatte bis 1774 den Kaufpreis zuzüglich
Zinsen in Höhe von 71.829 Gulden in drei Raten bezahlt.
Doch der Besitz sollte ihm nicht lange gehören.
Denn bereits 1778 verfügte Herzog Karl August von
Zweibrücken einen Besitzerwechsel des Dorfes Hasel
mit allen Wäldern, Weihern und Mühle, sowie den
fünf Höfen Altenhof, Julianentaler- und Christianentalerhof,
Fronsbacher und Mühlenhof als Lehen an
seinen geheimen Konferenzrat, Freiherr Ludwig von
Esebeck. Durch den Tod Esebecks 1796 und die
französische Revolution trat ein weiterer Besitzerwechsel
ein. Doch dazu in einer anderen Ausgabe
vom „Hasseler Blädche“ mehr.
Originalverkaufsurkunde in der Pfalz aufgetaucht
Dicht besetzt war am Freitagabend der Sitzungssaal
im ehemaligen Hasseler Rathaus bei der Vorstellung
der bedeutenden Verkaufsurkunde von 1771. Acht Ausstellungstafeln
zeigten jeweils eine Seite des Vertrages
und die dazu passende Transkription.
Kartenvorverkauf für KCH‐Kappensitzung
Beim Karnevalclub Hassel heißt es am Samstag,
2. Februar um 19.11 Uhr wieder „Auf zur KCH-
Kappensitzung“. Elferratspräsident Rudolf Anstadt
hat auch in diesem Jahr ein kurzweiliges Programm
zusammengestellt, das keine Wünsche offen lässt.
Schmissige Garde- und Showtänze finden sich im
AKKORDEON-VEREIN ROHRBACH e. V.
Fachunterricht in:
Keyboard – Akkordeon – Gitarre – Piano
kostenlose
Leihinstrumente
Einzel-, Gruppen und Orchesterspiel
Proben: Montag – Dienstag – Freitag
ab 16.00 Uhr in der Rohrbachhalle, Rohrbach
Info: Musiklehrer Horst Schramm 06826/4224
oder Rolf Stauner 06894/2871
Internet: www.Akkordeonverein-Rohrbach.de
Die Originalverkaufsurkunde des Dorfes Hasel
vom 19. August 1771 ist Ende 2011 in Kirchheim-
Bolanden bei einer Nachfahrin von Villeroy aufgetaucht.
Roland Paul, dem Leiter des Instituts für pfälzische
Geschichte und Volkskunde in Kaiserslautern,
ist es zu verdanken, dass diese Urkunde nun wieder
in St. Ingbert ist. Darüber hat sich auch Oberbürgermeister
Hans Wagner gefreut. Für ihn „ist es ein
Glücksfall, dass Roland Paul erkannt hat, wie wichtig
die Urkunde für St. Ingbert und Hassel ist. Es wäre
ein riesiger historischer Verlust gewesen, wenn die
Urkunde nicht nach St. Ingbert gekommen wäre.“
- wir / Fotos Haßdenteufel
Fortsetzung folgt, natürlich in ihrem Infoblatt
Blädche
Programm ebenso wieder wie lustige Büttenreden
und ein Bauchredner. Ein weiteres Highlight der
Kappensitzung ist der Auftritt von Schorsch Seitz,
der dem närrischen Publikum mit seiner Show mächtig
einheizen wird.
Der Kartenvorverkauf startet am Samstag, 19. Januar
2013 von 9.30 bis 12 Uhr in der Ortsverwaltungsstelle
Hassel. Karten, die an diesem Samstag
noch übrig sind, sind ebenfalls in der Ortsverwaltungsstelle
Hassel erhältlich. Geöffnet ist dort dienstags
und freitags jeweils von 9 bis 12 Uhr. - uw -
Gesangverein 1881
Hassel e. V.
Generalversammlung mit Neuwahlen
Der Gesangverein 1881 Hassel lädt alle Mitglieder
zur Generalversammlung mit Neuwahlen am Sonntag,
den 20. Januar 2013 um 17.00 Uhr in die alte
Schulturnhalle ein. Die Tagesordnung ist im Schaukasten
des Vereins am Marktplatz einzusehen. - US -
Hasseler Blädche - Nr. 280 3

Feuerwehr ....................................................... 112
Polizei ............................................................. 110
Notarzt/Rettungsleitstelle ........................... 19222
Kreiskrankenhaus St. Ingbert ........... 06894/108-0
Gift-Notruf ....................................... 06841/19240
Stadtwerke IGB (Bereitschaft) .... 06894/9552-400
Den Bereitschaftsdienst an Wochenenden und
Feiertagen für die Orte Hassel, Oberwürzbach und
Rohrbach erreichen Sie unter der Rufnummer:
0700/2880 2880
Kurzfristige Änderungen bei den Notdiensten
entnehmen Sie bitte der Tagespresse!
Augenarzt
Sa./So., 19./20.01.: Dr. Beate Posenauer
Saarbrücken, Sulzbachstraße 7
0681/32888
Sa./So., 26./27.01.: Dr. Joachim Kessler
Homburg, Talstraße 7
06841/2345
HNO-Arzt
Sa./So., 19./20.01.: Dr. Andreas Kiefer
Saarbrücken, Viktoriastraße 10
0681/32831
Sa./So., 26./27.01.: Dr. Marianne Rupp-Classen
Homburg, Talstraße 49
06841/4833
Zahnarzt
Nur für dringende Notfälle und nach vorheriger
telefonischer Vereinbarung. Alle Notdiensttermine
können ab sofort auch im Internet unter
www.zahnaerzte-saarland.de gefunden werden.
Sa./So., 19./20.01.: Dr. Bernd Urig
Dudweiler, Sulzbachtalstraße 127
06897/72265
Kinderärztlicher Notfalldienst
Notfallpraxen der Kinder- und Jugendärzte/innen
samstags: Kinderklinik Kohlhof
06821/363 2002
sonntags Kinderklinik Uni Homburg
06841/1633333
Tierarzt
Der Notdienst an Wochenenden beginnt samstags
um 12.00 Uhr und endet montags um 7.00 Uhr.
Sa./So., 19./20.01.: Tierarzt Dr. Rau
Dudweiler, Saarbrücker Str. 220
06897/71193
Sa./So., 26./27.01.: Tierklinik Scholz
St. Ingbert, Oststraße 74
06894/8950501
Der Notdienst beginnt jeweils morgens um 8.00 Uhr
und endet am folgenden Morgen um 8.00 Uhr.
Sa., 19.01.2013: Markt-Apotheke
St. Ingbert, Rickertstraße 42
06894/4405
So., 20.01.2013: Saar Apotheke
St. Ingbert, Grubenweg 7
06894/9900685
Sa., 26.01.2013: Rats-Apotheke Hassel
Hassel, Marktplatz 10 a
06894/956028
So., 27.01.2013: Rosen-Apotheke
St. Ingbert, Rickertstraße 17
06894/4993
Öffnungszeiten:
dienstags und freitags jeweils von 9.00 – 12.00 Uhr
06894/51041 (Bernd Burger), Fax 956511
eMail: ovsthassel@st-ingbert.de
Bürgerservice: mittwochs 13 bis 16 Uhr
Sprechstunde Ortsvorsteher Derschang:
montags 17.00 bis 18.00 Uhr
Sprechstunde Schiedsmann Torsten Towae:
Nur nach Vereinbarung 0176/61678681
Impressum:
Verlag und Druck: Dengmerter Heimatverlag,
Sebastianstraße 46, 66386 St. Ingbert-Hassel,
06894/570719 (ab 14 Uhr) Fax 06894/570709,
eMail info@DHVwirth.de, www.DHVwirth.de
Redaktion: Ute Wirth (V.i.S.d.P.)
Auflage: 1.900 Exemplare
alle 14 Tage in den ungeraden Wochen kostenlos
an alle Hasseler Haushalte und Internet.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos u. a.
wird keine Gewähr übernommen. Gezeichnete Artikel
geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion
wieder.
Für Preise und Satzfehler keine Haftung! Für Anzeigenveröffentlichungen
und Fremdbeilagen gilt Anzeigenpreisliste
Nr. 5 vom 1.1.2012. Bei Nichtlieferung
bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.
Redaktionsschluss für die
Ausgabe 281
Mittwoch, 24.01.2013
4 Nr. 280 - Hasseler Blädche

Prot. Kirchengemeinde
Hassel
jeden Mittwoch:
10-11.30 Uhr: Eltern-Kind-Gruppe in der alten
Schulturnhalle
15.30-17 Uhr: Kids Club in der Begegnungsstätte
mit Markus Trick
jeden Donnerstag:
20.00 Uhr: Kirchenchorprobe, Begegnungsstätte
jeden Freitag:
ab 8.00 Uhr: Elternkaffee in den neuen Horträumen
jeden Freitag in der Begegnungsstätte:
15.15 – 16.00 Uhr: Präparandenunterricht mit
Gemeindediakon Wolfram Wagner
16.15 – 17.00 Uhr: Konfirmandenunterricht mit
Pfarrer Alexander Beck
17.30 – 19.00 Uhr: EKO-Treff für Jugendliche ab 14
Jahren mit Jugendsekretär M. Trick
Sonntag, 20. Januar 2013:
10.00 Uhr: Gottesdienst, Pfarrerin E. Beck
Sonntag, 27. Januar 2013:
10.00 Uhr: Gottesdienst. Pfarrer A. Beck
Katholisches Pfarramt
Herz Jesu
Samstag, 19. Januar 2013:
17.00 Uhr: Beichtgelegenheit
17.30 Uhr: Vorabendmesse, Amt für die Pfarrei,
1. Jgd. f. Katharina Baumgarten, Amt
f. Rolf Baumgarten, Amt f. Rupert
Weitzer, Otto u. Marianne Schneider,
Maria Hubertus, Anna Bucher
Mittwoch, 23. Januar 2013:
18.00 Uhr Hl. Messe
Samstag, 26. Januar 2013:
17.00 Uhr: Beichtgelegenheit
17.30 Uhr: Vorabendmesse, Amt f. d. Pfarrei
Dienstag, 29. Januar 2013:
15.30 Uhr: Seniorenbegegnung in der Kindertagesstätte,
Luisenstraße 18. Wer abgeholt
werden möchte, melde sich
bitte in der Kita unter 52850
Mittwoch, 30. Januar 2013:
18.00 Uhr: Hl. Messe
Freitag, 1. Februar 2013:
8.00 Uhr: Herz-Jesu-Amt
Heringsessen der kath. Frauengemeinschaft
Die katholische Frauengemeinschaft lädt alle Mitglieder
und Freunde zum diesjährigen Heringessen
und zur Spendenübergabe am Montag, 18. Februar
um 18 Uhr recht herzlich in die Unterkirche ein. Kostenbeitrag:
4,00 Euro. Vorherige Anmeldung bitte bei
Renate Hegi, 580477 oder bei Hiltrud Meinhard,
57548.
Danke
allen, die unserer lieben Verstorbenen
Doris Unbehend
geb. Thomas
im Leben Achtung und Freundschaft schenkten,
mit uns Abschied nahmen, sich in stiller
Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre
Anteilnahme in so vielfältiger Weise zum
Ausdruck brachten.
Unser besonderer Dank gilt dem Team der
Praxis Dr. Bieg, dem Pflegedienst Stephanie
Kempf, der Praxis Thomas Reber, der
Logopädin Frau Clarissa Rudlowski sowie
Herrn Pfarrer Alexander Beck.
Im Namen der Angehörigen
Jürgen Unbehend
Hassel, im Dezember 2012
Jehovas Zeugen
Versammlung Blieskastel
Königreichssaal Blieskastel-Bierbach, Pfalzstraße 16
Donnerstag, 24. und 31. Januar 2013:
19.00 - 20.40 Uhr: Bibelstudium und Besprechung
biblischer Themen (in deutsch)
Sonntag, 27. Januar und 3. Februar 2013:
10.00 - 11.45 Uhr: Biblischer Vortrag und Wachtturmstudium
(in deutsch)
14.00 - 15.45 Uhr: Biblischer Vortrag und Wachtturmstudium
(in russisch)
Mittwoch, 30. Januar und 6. Februar 2013:
19.00 - 20.40 Uhr: Bibelstudium und Besprechung
biblischer Themen (in russisch)
In der Bibel heißt es: „Die Erde selbst ist in die Hand
dessen gegeben worden, der böse ist“ (Hiob 9, Vers 24).
Lesen Sie 1. Mose 3, Vers 23, 24. Hat Gott denn das,
was er ursprünglich mit der Erde und der Menschheit
vorhatte, aufgegeben? Auf keinen Fall. Er ist allmächtig
und hält sein Wort. In Jesaja 45, Vers 18 lesen wir:
„Denn dies ist, was Jehova gesprochen hat, der Schöpfer
der Himmel, ER, der wahre Gott, der Bildner der Erde
und der sie gemacht hat, ER, der ihr festen Bestand gab,
der sie nicht einfach umsonst erschuf, der sie bildete,
damit sie auch bewohnt werde“. Die Menschen werden
eines Tages wieder so leben, wie er es von Anfang an
wollte.
Kleinanzeigen
Haushaltshilfe für 5-köpfige Familie in Hassel gesucht
(evtl. 450 €-Basis). Kontakt 06894/581827
Hasseler Blädche - Nr. 280 5

Arbeiterwohlfahrt
Ortsverein Hassel
Ort: AW-Begegnungsstätte „Altes Wasserwerk“
Do., 17.01.: ab 14.30 Uhr Kaffeenachmittag mit
Heringsessen
Do., 31.01.: ab 14.30 Uhr Kaffeenachmittag
Obst- und Gartenbauverein Hassel
Ort: Gartenhaus - St. Ingberter Straße 131
Mi., 30.01.: Kaffeenachmittag, ab 15. 00 Uhr
So., 03.02.: Stammtisch, Heringsessen, ab 10.30 Uhr
Reservistenkameradschaft
Hassel
Ort: Vereinsheim oberhalb des Sportplatzes
Fr., 25.01.: ab 20.00 Uhr Kameradschaftsabend
Fr., 08.02.: ab 20.00 Uhr Kameradschaftsabend
Jagdgenossenschaft Hassel-Ettental
Versammlung der Jagdgenossen
Die Jagdgenossen der Angliederungsgenossenschaft
Hassel-Ettental werden für Donnerstag, den
31. Januar 2013 um 19.00 Uhr auf dem Hochscheid
eingeladen. Jagdgenossen sind auf Grund des § 9 des
Bundesjagdgesetztes alle Eigentümer der zum gemeinschaftlichen
Jagdbezirk Hassel Ettental gehörenden
Grundstücke, auf dem die Jagd ausgeübt werden
darf. Zum Nachweis ist die Vorlage eines Grundbuchauszuges
neueren Datums erforderlich. Tagesordnung:
Rechenschaftsbericht, Kassenbericht, Entlastung
des Vorstandes, Verwendung des Jagdertrages,
Neuwahl der Vorstandschaft. - Josef Eberl -
Danke
allen, die unserer lieben Verstorbenen
Anita Reckel
im Leben Achtung und Freundschaft
schenkten, mit uns Abschied nahmen, sich
in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten
und ihre Anteilnahme in so vielfältiger
Weise zum Ausdruck brachten.
Besonders danken möchten wir Herrn
Pfarrer Alexander Beck für seine trostreichen
Worte sowie dem evangelischen
Kirchenchor für die musikalische Gestaltung
der Trauerfeier.
Im Namen der Angehörigen
Jakob Reckel
Hassel, im Dezember 2012
„Segen bringen, Segen sein“
Bei der diesjährigen Sternsinger-Aktion kamen
über 4.500,00 Euro zusammen zugunsten Not leidender
Kinder in der Welt, in diesem Jahr vorzugsweise
für Tansania.
Herzlichen Dank an
alle Sternsinger, an Sie,
die Sie gespendet haben
und die Sternsinger freundlich
aufnahmen, an Margret
Osthof und Gabriele
Spieldenner, die die Kinder
und Jugendlichen während der Aktion betreut und
begleitet haben.
Wir wünschen all unseren Kunden, Freunden und Bekannten
ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr.
Moderne Raumgestaltung • Fassadenbeschichtung •
Eigener Gerüstbau
Malerarbeiten
Gerald Hemmerling
Kettelerstraße 28, St. Ingbert-Hassel
06894/52257 oder 52578, 06894/580220
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6 Nr. 280 - Hasseler Blädche

CDU-Ortsverband lud zum Neujahrsempfang ein
Ganz im Zeichen der Kommunalpolitik stand der
Neujahrsempfang der CDU Hassel. Ein volles Haus,
denn viele Hasseler und zahlreiche Vereinsvorsitzende
hatten den Weg ins alte Wasserwerk gefunden. Zunächst
gab der CDU-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat,
Markus Hauck, einen Rückblick. Bei neun Fraktionen
sei die Arbeit im Rat schwieriger geworden.
Vorankomme jetzt der Neubau im Bereich des alten
Hallenbades, was die CDU unterstützt habe. Er kritisierte
den Gefängniskauf, weil noch kein Nutzungskonzept
dafür vorliege. Ein zentrales Anliegen der
CDU sei das Schaffen von genügend Krippenplätzen,
was mit den freien Trägern umgehend erreicht werden
solle. Des Weiteren liege ihm ein vernünftiges
Verkehrs- und Innenstadtkonzept für St. Ingbert am
Herzen. Insgesamt gesehen müssten alle Stadtteile
gleichermaßen berücksichtigt werden. Das vom Kreis
geplante Familienhilfezentrum gehöre nach Meinung
der CDU in die Innenstadt, dort, wo der Bürger Hilfe
suche.
Dann ließ Ortsvorsteher Markus Derschang das
Jahr 2012 Revue passieren. Der Bau von zwei neuen
Spielplätzen in Hassel, im Baugebiet bei der Kirche
und am Wildgehege, sei vollzogen. Alle städtischen
Baugrundstücke im Neubaugebiet „Bei der Kirche“
seien bereits bebaut, mit dem Ausbau der Karl-
Adam-Straße sowie der Blumenstraße sei zu rechnen.
Der Ortsrat habe sich um Vieles bemüht, nicht alles
konnte realisiert werden.
Für die Zukunft gäbe es fünf wichtige Anliegen,
die der Ortsrat auf seine Prioritätenliste gesetzt habe:
Die Fortführung der energetischen Sanierung der
Eisenbergschule (Lehrertrakt, Schulturnhalle) sowie
der Umbau der jetzt noch problematisch liegenden
Schülertoiletten, die Renovierung des 1956 errichteten
ehemaligen Hasseler Rathauses (Heizung, Fenster,
Türen, Toiletten), der Abriss des alten Schulhauses
in der Lindenstraße, das nicht mehr renovierungsfähig
sei, die Konzipierung des angeforderten
Verkehrsgutachtens im Bereich der Dorfmitte und
der angrenzenden Straßen (beides Anliegen von SPD
und CDU). Das Hauptanliegen allerdings sei allerdings
die Umsetzung des seit 1994 geforderten Lärmschutzes
an der A 6, insbesondere, nachdem Firma
Festo dort jetzt baue und der lärmschützende Wald
abgeholzt worden sei. Zum Autobahnlärm komme
jetzt noch der Bahnlärm hinzu. Lärmkataster und Gutachten
über die Statik der Brücke lägen vor, die
Maßnahme werde auf 150.000 Euro beziffert. Er
werde sich mit Hilfe der saarländischen Ministerpräsidentin
dafür einsetzen, dass das Bundesverkehrsministerium
endlich den Missstand „Lärm“ an der
A 6 angeht.
Im Anschluss daran berichtete Kurt Schwan über
seine Arbeit im Kreistag und was für St. Ingbert beschlossen
wurde: Das sei einmal der Bau eines Familienhilfezentrums
und die Investition in den Erhalt
und Ausbau des Kreiskrankenhauses. Damit sei eine
ortsnahe Krankenhausversorgung gewährleistet. Auch
seien in der Vergangenheit Millionen in die kreiseigenen
Schulen investiert worden, vor allem, was
die Nachmittagsbetreuung angehe.
Zum Abschluss dankte Dr. Michael Rinck den
Kommunalpolitikern für ihre Arbeit, vor allem Ortsvorsteher
Markus Derschang für sein gutes Händchen
im Ortsrat, denn die Zusammenarbeit mit allen Parteien
funktioniere sehr gut. Der Slogan „Hassel,
lebens- und liebenswert“ müsse weiter gelten. „Wir
haben eine Grundschule, zwei Kindertagesstätten mit
Krippenplätzen, Hassel sei als Wohnort sehr gefragt.
Für die älteren Mitbürger sei die Grundversorgung
gewährleistet, ein funktionierendes Vereinsleben wünsche
er sich weiter. - cst / Fotos Wirth -
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Hasseler Blädche - Nr. 280 7

Feuerwehr informiert:
Brandmelder und Jugendfeuerwehr
In der Adventszeit besuchten Feuerwehrangehörige
der Hasseler Feuerwehr die Hasseler Bürgerinnen
und Bürger an ihren Haustüren um über die weihnachtlichen
Brandgefahren zu informieren. Im Rahmen
dieser Aktion wurden viele nette Gespräche geführt.
Eines der dominierenden Themen waren Rauchmelder.
Da hier vielfach Unsicherheit bestand, wurden
auch Adressen notiert um individuelle, selbstverständlich
kostenlose, Beratungsgespräche durchführen
zu können. Momentan werden diese terminiert
und abgearbeitet.
Rauchmelderauswahl
Foto: Jo Neander
Selbstverständlich stehen die Mitglieder der Hasseler
Feuerwehr auch weiterhin für auftretende Fragen
rund um den Bereich Brandschutz zu Verfügung: Kontakt:
info@feuerwehr-hassel.de oder 06894/959531.
Die beliebte Kleinkunstreihe "A la minute" startet
am 28. Februar mit Henning Schmidtke und seinem
Programm "No wumme, no cry…" in der Stadthalle.
Viele ehemalige Gewinner der bekannten "St. Ingberter
Pfanne" und andere Kleinkünstler treten in der
Veranstaltungsreihe auf und verkürzen so die Wartezeit
auf die "St. Ingberter Pfanne" im September.
Dieses Jahr sind folgende Künstler im Laufe des
Jahres mit ihren Gastspielen in der St. Ingberter Stadthalle:
Im April beehrt uns Ole Lehmann mit seinem
Programm "Reich und trotzdem sexy". Im Mai sehen
wir in der Stadthalle Tina Häussermann mit dem Programm
"die Letzte beißt den Hund". Die Buschtrommel
sieht im Juni "Tunnel am Ende des Lichts".
Martin Zingsheim stellt im Juli sein Programm
"OPUS MEINS-Kabarett und Zukunftsmusik" vor.
Danach folgt im September erst einmal der Wettbewerb
um die St. Ingberter Pfanne. Der Oktober wird
mit Marx-Rootschilt-Tillermann und ihren Liedern
sicher ein großes Kleinkunstereignis werden. Poli-
Brandschutztipps und Infos zu Rauchmeldern gib es
auch unter www.feuerwehr-hassel.de
Unterstützung der Jugendfeuerwehr
Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr bedanken
sich ganz herzlich für die Spendenbereitschaft. Es
wird versichert,
dass die Spenden
ausschließlich zur
Förderung der Jugendarbeit
verwandt
werden.
Somit dienen diese
auch der langfristigen
Sicherstellung
des
Brandschutzes in
unserem Stadtteil
Hassel.
Die Jugendfeuerwehr
bietet
Kindern und Jugendlichen ab 8 Jahren eine interes-
jeden zweiten Mittwoch um
sante Möglichkeit der Freizeitgestaltung. Dies natürlich
kostenlos. Alle interessierte Kinder und Jugendliche
sind herzlich eingeladen einfach mal unverbindlich
reinzuschnuppern.
Gruppenabende finden
18 Uhr am Feuerwehrhaus statt. Weitere Infos unter
www.jugend.feuerwehr-hassel.de - js -
Kleinkunstreihe "A la minute 2013" startet
tisch wird Thilo Seibel im November mit seinem
Programm "Das wird teuer" um im Dezember mit
Margie Kinsky mit ihrem Programm "Kinsky legt
los" beim gleichen Thema zu bleiben.
Das zur Veranstaltungsreihe
gehörende
Programmheft wird Anfang
Februar erhältlich
sein. Karten für die Einzelveranstaltungen
und
Abos für die komplette
Veranstaltungsreihe
sind ab sofort bei allen
Proticket-Vorverkaufsstellen,
der Infotheke im
Rathaus St. Ingbert,
unter www.proticket.de
und unter der Hotline
01803/776842 erhältlich. Weitere Informationen erhalten
Sie unter 06894/13-523 bei der Kulturverwaltung.
8 Nr. 280 - Hasseler Blädche