14.01.2014 Aufrufe

Haushaltsplan 2013 (6891.02KB) - Radolfzell

Haushaltsplan 2013 (6891.02KB) - Radolfzell

Haushaltsplan 2013 (6891.02KB) - Radolfzell

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

445<br />

4 Anlage I<br />

Das operative Ergebnis (nach Konzessionsabgabe) erhöhte sich von 0,15 Mio. € auf nunmehr<br />

0,81 Mio. €. Ursächlich hierfür ist im Wesentlichen der Anstieg des Rohgewinns um<br />

0,73 Mio. €. Unter Berücksichtigung einer Reduzierung des Überschusses im neutralen Ergebnis<br />

um 0,40 Mio. €, die sich hauptsächlich auf Grund des Rückgangs entlastender Effekte<br />

durch den Wegfall des Verbrauchs von im Vorjahr gebildeten Rückstellungen ergibt, erhöhte<br />

sich der Betriebsgewinn um 0,26 Mio. € auf 0,84 Mio. €.<br />

Im Gasnetzbetrieb belief sich die Netzmenge auf 188,5 Mio. kWh (2010: 210,5 Mio. kWh).<br />

Die Umsatzerlöse betrugen 2,20 Mio. € (2010: 2,03 Mio. €). In diesen Umsatzerlösen sind mit<br />

der Erlösobergrenze korrespondierende Erlöse in Höhe von 1,70 Mio. € (2010: 1,87 Mio. €)<br />

enthalten. Die im Materialaufwand enthaltenen Kosten des vorgelagerten Netzbetreibers<br />

betrugen 0,27 Mio. € (2010: 0,28 Mio. €). Der Gasnetzbetrieb erwirtschaftete einen Jahresüberschuss<br />

von 0,06 Mio. € (2010: Jahresfehlbetrag von 0,08 Mio. €); das Ergebnis der Gasverteilung<br />

vor Steuern und außerordentlichem Ergebnis lag bei einem Überschuss von<br />

0,15 Mio. € (2010: Verlust von 0,11 Mio. €). Die Ergebnisverbesserung hat ihre Ursache<br />

hauptsächlich in einem Rückgang von Instandhaltungsaufwendungen.<br />

4. Wasserversorgung<br />

Die Erträge aus dem Wasserverkauf blieben bei einer nahezu konstanten Absatzmenge von<br />

1,64 Mio. m³ mit 2,82 Mio. € (2010: 2,82 Mio. €) und unverändertem Wasserpreis von 1,65 €<br />

je m³ ebenfalls konstant. Bei leicht gestiegenen Kosten für die Wasserförderung und den<br />

Wasserbezug reduzierte sich der Rohgewinn von 2,59 Mio. € auf 2,54 Mio. €.<br />

Das operative Ergebnis (nach Konzessionsabgabe) reduzierte sich um 0,05 Mio. € auf nun<br />

0,32 Mio. €, und zwar im Wesentlichen infolge des Rohgewinnrückgangs und eines leichten<br />

Anstiegs der Betriebs- und Unterhaltungsaufwendungen um 0,02 Mio. €. Der Betriebsgewinn<br />

(nach Berücksichtigung neutraler Aufwendungen und Erträge) reduzierte sich um 0,03 Mio. €<br />

auf 0,29 Mio. €. Die Konzessionsabgabe konnte im Geschäftsjahr 2011 wiederum aus der<br />

eigenen Ertragskraft der Wassersparte erwirtschaftet werden.<br />

5. Wärmeversorgung<br />

Die Wärmeversorgung erbrachte im Geschäftsjahr 2011 bei einem Absatz von 9.545 MWh<br />

(2010: 9.667 MWh) Erlöse in Höhe von 0,86 Mio. € (2010: 0,73 Mio. €). Auf das im November<br />

2010 in Betrieb gegangene Bioenergiedorf Möggingen entfiel in seinem ersten vollen Betriebsjahr<br />

ein Wärmeabsatz von 2.637 MWh (2010: 557 MWh). Die Erlöse aus dem Verkauf<br />

des in der Wärmesparte erzeugten Stroms (2011: 2.265 MWh; 2010: 816 MWh) von<br />

0,42 Mio. € liegen um 0,32 Mio. € über dem Vorjahresniveau. Ursächlich hierfür ist der Beginn<br />

der Stromerzeugung durch das Blockheizkraftwerk in Möggingen, aus dem ein EEG-<br />

Vergütungsanspruch in Höhe von 0,33 Mio. € resultierte.<br />

Die Kosten des Energieeinsatzes stiegen um 0,02 Mio. € auf 0,59 Mio. €; erstmals sind in<br />

2011 auch Kosten für den Bezug von Biogas für das Bioenergiedorf Möggingen angefallen.<br />

Diese belaufen sich auf 0,23 Mio. € für einen Bezug von 3.612 MWh (seit April 2011).<br />

Der Rohgewinn der Wärmeversorgung konnte von 0,21 Mio. € um 0,29 Mio. € auf nunmehr<br />

0,50 Mio. € gesteigert werden. Das operative Ergebnis der Wärmeversorgung ist im Ge-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!