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Anwendung in der Volks- und Klosterheilkunde

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Verfasser: K.D. Nentwich; Vervielfältigung <strong>und</strong> Weitergabe nur mit Genehmigung des Verfassers - Literaturh<strong>in</strong>weise siehe unter www.hyma-laya.de/literaturverzeichnis


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Deutscher Name:<br />

Fichte<br />

Deutscher Name:<br />

Tanne<br />

Symbolisierten bei den<br />

Germanen das schützende Element<br />

S<strong>in</strong>nbild für Stärke <strong>und</strong> Hoffnung<br />

An<strong>der</strong>e Bezeichnung:<br />

Rottanne<br />

Schwarztanne<br />

An<strong>der</strong>e Bezeichnung:<br />

Weißtanne<br />

Edeltanne<br />

Late<strong>in</strong>ischer Name:<br />

Picea abies<br />

Late<strong>in</strong>ischer Name:<br />

Abies alba<br />

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Blütezeitpunkt:<br />

Erntezeitpunkt:<br />

Nutzbar:<br />

April - Mai<br />

April - Mai<br />

− Junge Triebe<br />

− Harz (= Terpent<strong>in</strong>),<br />

− Nadeln<br />

− R<strong>in</strong>de<br />

− Öl<br />

− Zapfen<br />

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Beschreibung:<br />

Allgeme<strong>in</strong>: − liebt Böden mit ausreichend<br />

Wasserversorgung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Sonne<br />

− gehört zur Familie <strong>der</strong> Kieferngewächse<br />

− wird bis zu 60 m hoch<br />

− kann bis zu 600 Jahre alt werden<br />

− hält Temperaturen bis 50 Grad m<strong>in</strong>us aus<br />

− Samen <strong>der</strong> Tanne 6x schwerer als die <strong>der</strong> Fichte<br />

− Fichten blühen ab den 30ten Jahr, Stamm rötlich<br />

− Tannen blühen ab den 60ten Jahr,<br />

Stamm weißlich<br />

− Fichte verliert die Nadeln alle 6-8 Jahre, Spitzen<br />

stechend <strong>und</strong> hart, Zapfen hängend – fallen ab<br />

− Tanne verliert die Nadeln alle 8-11 Jahre, Spitzen<br />

weich, Zapfen stehend, bleiben am Baum<br />

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Eigenschaften:<br />

− durchblutend<br />

− hustenstillend<br />

− schleimlösend<br />

− entzündungshemmend<br />

− hautreizend<br />

− entschlackend<br />

− antiseptisch<br />

− allgeme<strong>in</strong> stärkend<br />

− krampflösend<br />

− hautreizend<br />

− durchblutungsför<strong>der</strong>nd<br />

− auswurfför<strong>der</strong>nd<br />

− keimwidrig<br />

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Inhaltsstoffe/<br />

Wirkstoffe:<br />

<strong>Anwendung</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Küche:<br />

− Terpent<strong>in</strong>öl<br />

− ätherische Öle<br />

− P<strong>in</strong>en<br />

− Pice<strong>in</strong><br />

− Limonen<br />

− Phelandren<br />

− Cad<strong>in</strong>en<br />

− Vitam<strong>in</strong> C<br />

− Gerbstoffe<br />

− Ameisensäure<br />

− Sirup<br />

− Brotaufstrich<br />

− Luftre<strong>in</strong>igung<br />

− We<strong>in</strong>, Likör<br />

− Limonade<br />

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<strong>Anwendung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Volks</strong>- <strong>und</strong> Klosterheilk<strong>und</strong>e:<br />

<strong>in</strong>nerlich:<br />

− Bei Husten- <strong>und</strong> Erkältungskrankheiten<br />

(Zapfenabkochung gurgeln, Tee,<br />

Sirup, E<strong>in</strong>reibung Bä<strong>der</strong>)<br />

− Lungenverschleimung<br />

− Nervosität (Tee, T<strong>in</strong>ktur, Harz kauen)<br />

− Nervenstörungen (Tee, T<strong>in</strong>ktur, Harz kauen)<br />

− Magen- <strong>und</strong> Darmstörungen<br />

(Tee, T<strong>in</strong>ktur, Harz kauen)<br />

− Bauchspeicheldrüse (Tee, T<strong>in</strong>ktur, Harz kauen)<br />

− Hals <strong>und</strong> Atemwegserkrankungen<br />

(Tee, T<strong>in</strong>ktur, Harz kauen)<br />

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<strong>Anwendung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Volks</strong>- <strong>und</strong> Klosterheilk<strong>und</strong>e:<br />

<strong>in</strong>nerlich:<br />

− Durchblutungsstörungen (Tee, T<strong>in</strong>ktur, Harz kauen)<br />

− Lungenkrankheiten (mit Absud grüner Zapfen<br />

gurgeln, sowie, Tee, T<strong>in</strong>ktur Sirup Harz)<br />

− Stoffwechselkrankheiten (mit Absud grüner Zapfen<br />

gurgeln, sowie, Tee, T<strong>in</strong>ktur Sirup Harz)<br />

− Leistungssteigerung (Harz, Tee, T<strong>in</strong>ktur, Sirup)<br />

− Nierenleiden (Nuss großes Stück Harz, mit etwas<br />

geriebener Muskatnuss <strong>und</strong> kristallisierten Honig<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong>gl. <strong>in</strong> We<strong>in</strong> aufgelöst soll auch bei Ang<strong>in</strong>a<br />

helfen (Paracelsus, Hildegard))<br />

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<strong>Anwendung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Volks</strong>- <strong>und</strong> Klosterheilk<strong>und</strong>e:<br />

äußerlich:<br />

− bei Rheuma<br />

(Bad, (Spitzen u Zapfen) E<strong>in</strong>reibung, Harzsalbe)<br />

− Hexenschuss<br />

(Bad, (Spitzen u Zapfen) E<strong>in</strong>reibung, Harzsalbe)<br />

− Glie<strong>der</strong>schmerzen<br />

(Bad, (Spitzen u Zapfen) E<strong>in</strong>reibung, Harzsalbe)<br />

− Erschöpfungszustände<br />

(Bad, (Spitzen u Zapfen) E<strong>in</strong>reibung, Harzsalbe)<br />

− Neuralgie<br />

− Blutvergiftung (gekochte Samen als Auflage)<br />

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<strong>Anwendung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Volks</strong>- <strong>und</strong> Klosterheilk<strong>und</strong>e:<br />

äußerlich:<br />

− Krampfa<strong>der</strong>n (Bad, E<strong>in</strong>reibung Salbe)<br />

− Hühneraugen (Harzsalbe)<br />

− Ausfluss (Sitzbä<strong>der</strong>)<br />

− Nieren-/ Blasenentzündung (Sitzbä<strong>der</strong>)<br />

− Hautkrankheiten (Bad grüner Zapfen)<br />

− Schlafför<strong>der</strong>nd (Bad, Kräuterkissen)<br />

− Splitter <strong>und</strong> Spreißel (Zugsalbe aus Harz)<br />

− Krätze, Schuppenflechte (Harzsalbe)<br />

− Schorf (Harzsalbe)<br />

− Alte Geschwüre<br />

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<strong>Anwendung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Volks</strong>- <strong>und</strong> Klosterheilk<strong>und</strong>e:<br />

Beson<strong>der</strong>heiten: Wurde <strong>in</strong> früheren Zeiten mit Farnblättern zum<br />

Konservieren von Fleisch verwendet<br />

Fichte - Herzwurzel (1-2 m tief)<br />

Tanne - Tiefwurzler (über 6 m tief)<br />

daher bei Sturm weniger gefährdet<br />

Harz<br />

kann wie Kaugummi gekaut werden<br />

(festigt das Zahnfleisch, gibt guten Atem)<br />

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<strong>Anwendung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Volks</strong>- <strong>und</strong> Klosterheilk<strong>und</strong>e:<br />

Beson<strong>der</strong>heiten: Hat lt. Kneipp bei uns selbe Wirkung wie Weihrauch.<br />

Er empfahl allen Lungenpatienten mit Absud von<br />

grünen Tannenzapfen 3x tägl. zu gurgeln <strong>und</strong> e<strong>in</strong><br />

junges Pflänzchen im Blumentopf <strong>in</strong>s Zimmer zu<br />

stellen<br />

Frisches Holz u Harz riecht leicht nach Vanille (aus<br />

alten faulenden Wurzelstämmen wird Vanill<strong>in</strong>-<br />

Extrakt hergestellt 0<strong>der</strong> naturidentisch)<br />

Warnh<strong>in</strong>weis:<br />

För<strong>der</strong>t die Wehen In <strong>der</strong> Schwangerschaft<br />

Re<strong>in</strong>es Terpent<strong>in</strong> (Destillation) ist<br />

stark hautreizend – nicht pur verwenden<br />

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Deutscher Name:<br />

Weihrauch<br />

An<strong>der</strong>e Bezeichnung:<br />

Olibanum, Thus<br />

Late<strong>in</strong>ischer Name:<br />

Boswellia carterii, -sacra, -serrata<br />

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Nutzbar:<br />

− Harz <strong>und</strong> Blätter<br />

Beschreibung:<br />

Allgeme<strong>in</strong>:<br />

− Kle<strong>in</strong>e harzreiche wärmeliebende<br />

Bäume mit papierartiger R<strong>in</strong>de<br />

− Bis 5m hoch<br />

− Gegenständige unpaarige gefie<strong>der</strong>te Blätter<br />

− Kle<strong>in</strong>e zwittrige Blüten, mit<br />

kle<strong>in</strong>en weißen o<strong>der</strong> roten Kronen<br />

− Stammt ursprünglich von <strong>der</strong> Somali-Küste,<br />

man f<strong>in</strong>det ihn aber auch <strong>in</strong> Oman <strong>und</strong> Teilen<br />

Indiens<br />

− Wächst hauptsächlich wild <strong>und</strong> lässt sich nicht<br />

kultivieren<br />

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Verwendung:<br />

− Salben<br />

− Tee<br />

− Pflaster<br />

− T<strong>in</strong>ktur<br />

− Öl<br />

− Harzbrocken / Tränen<br />

− Räucherungen<br />

<strong>Anwendung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Küche<br />

Außer als Des<strong>in</strong>fektionsmittel ke<strong>in</strong>e <strong>Anwendung</strong> bekannt<br />

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Eigenschaften: −<br />

−<br />

−<br />

−<br />

−<br />

−<br />

−<br />

entzündungshemmend<br />

gedächtnisstärkend<br />

beruhigend<br />

des<strong>in</strong>fizierend<br />

entspannend<br />

euphorisierend<br />

antiseptisch<br />

Inhaltsstoffe/<br />

Wirkstoffe:<br />

−<br />

−<br />

−<br />

−<br />

−<br />

−<br />

−<br />

Harz<br />

Gummi<br />

ätherische Öle<br />

Bitterstoffe<br />

Schleim<br />

Bassor<strong>in</strong><br />

Boswell<strong>in</strong>säure<br />

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<strong>Anwendung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Volks</strong>- <strong>und</strong> Klosterheilk<strong>und</strong>e:<br />

<strong>in</strong>nerlich: − Asthma (Räucherung, Inhalation, T<strong>in</strong>ktur Kapseln)<br />

− Lungenleiden (Räucherung, Inhalation, T<strong>in</strong>ktur<br />

Kapseln)<br />

− Bronchitis (Räucherung, Inhalation, T<strong>in</strong>ktur<br />

Kapseln)<br />

− Depression (Räucherung, Kapseln, T<strong>in</strong>ktur)<br />

− Darmerkrankung (gem. Weihrauch mit Honig,<br />

Kapseln)<br />

− Grippe (gem. Weihrauch mit Honig, Kapseln)<br />

− Hautentzündung Salbe, (gem. Weihrauch mit<br />

Honig, Kapseln)<br />

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<strong>Anwendung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Volks</strong>- <strong>und</strong> Klosterheilk<strong>und</strong>e:<br />

<strong>in</strong>nerlich: − Schlafstörung (Kapseln)<br />

− Sonnenbrand (Salbe, T<strong>in</strong>ktur)<br />

− Tumore (Kapseln, T<strong>in</strong>ktur)<br />

− Morbus Crohn (Kapseln T<strong>in</strong>ktur)<br />

− Arthritis /Arthrose (Kapseln T<strong>in</strong>ktur)<br />

− Wassersucht (Kapseln, T<strong>in</strong>ktur)<br />

− Bauchspeicheldrüsenentzündung<br />

(Kapseln, T<strong>in</strong>ktur)<br />

− Abnutzungsersche<strong>in</strong>ung von<br />

Muskeln, Gelenken Knorpeln<br />

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<strong>Anwendung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Volks</strong>- <strong>und</strong> Klosterheilk<strong>und</strong>e:<br />

äußerlich: − Schuppenflechte (Salbe)<br />

− Warzen (Salbe)<br />

− W<strong>und</strong>des<strong>in</strong>fektion (Salbe, T<strong>in</strong>ktur)<br />

− Rheuma (Kapseln, Salbe, T<strong>in</strong>ktur)<br />

− Alternde Haut, Akne (Salbe, T<strong>in</strong>ktur, Kapseln, Öl)<br />

− Schwangerschaftsstreifen<br />

(Salbe, T<strong>in</strong>ktur, Kapseln, Öl)<br />

− Drüsenschwellung, Geschwüre<br />

(Salbe, T<strong>in</strong>ktur, Kapseln, Öl)<br />

− Schuppenflechte, Nesselsucht<br />

(Salbe, T<strong>in</strong>ktur, Kapseln, Öl)<br />

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<strong>Anwendung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Volks</strong>- <strong>und</strong> Klosterheilk<strong>und</strong>e:<br />

Beson<strong>der</strong>heiten:<br />

−<br />

−<br />

−<br />

−<br />

−<br />

Ernte geschieht seit über 3000 Jahren mit den sogenannten<br />

Mangaf-Messern um die Harzproduktion anzuregen<br />

- seit <strong>der</strong> Antike e<strong>in</strong> sorgsam gehütetes Geheimnis -<br />

Qualitätsmerkmahle: je klarer <strong>und</strong> weißer das Harz schimmert,<br />

desto besser (<strong>und</strong> teurer) - braun bis rötlich = ger<strong>in</strong>ge Qualität<br />

Im Handel verschiedene Qualitäten, hauptsächlich<br />

aus Eritrea, Somalia, Indien <strong>und</strong> Arabien<br />

In fast allen Kulturen meistverwendetes Harz um Menschen,<br />

Wohnräume, Kleidung, Korn <strong>und</strong> Speiskammern zu beräuchern<br />

<strong>und</strong> Ungeziefer fernzuhalten<br />

Arabische Frauen beduften noch heute ihre Scham um sich auf<br />

den Liebesakt vorzubereiten <strong>und</strong> ihre Fruchtbarkeit zu steigern<br />

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<strong>Anwendung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Volks</strong>- <strong>und</strong> Klosterheilk<strong>und</strong>e:<br />

Beson<strong>der</strong>heiten:<br />

− Bei den Juden ist e<strong>in</strong> nicht religiöser<br />

Weihrauchgebrauch streng verboten<br />

− Bei Moslems grad umgekehrt -<br />

Weihrauch darf nicht zu religiösen Zwecken gebraucht werden<br />

− Bei <strong>der</strong> Räucherung klärt Weihrauch die S<strong>in</strong>ne, lenkt den Blick<br />

aufs Wesentliche <strong>und</strong> spannt den Bogen zwischen <strong>der</strong> stofflichen<br />

<strong>und</strong> spirituellen Ebene. Mit se<strong>in</strong>en süßlich schweren sakralen<br />

Duft, schafft er e<strong>in</strong>e Atmosphäre von Klarheit, Re<strong>in</strong>heit <strong>und</strong><br />

Ruhe, wobei er anregend <strong>und</strong> zugleich entspannend wirkt<br />

− Fälschungen seit dem Mittelalter<br />

− Fichtenharz <strong>in</strong> Ameisenhaufen gelegt ähnelt nach gewisser Zeit<br />

dem Weihrauch<br />

− In neuerer Zeit Fichtenharz <strong>in</strong> Ameisensäure<br />

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Deutscher Name:<br />

Weihrauchstrauch<br />

Late<strong>in</strong>ischer Name:<br />

Iboza riparia<br />

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Blütezeit:<br />

Erntezeit:<br />

Nutzbar:<br />

Januar - März<br />

Ganzes Jahr<br />

Blätter<br />

Beschreibung:<br />

Allgeme<strong>in</strong>: − Kommt aus Ost-/Südafrika<br />

− Sonnige Standorte, trockenheitsresistent<br />

− Bis 2m hoch ,duftet <strong>in</strong>tensiv nach Weihrauch<br />

− Weiße bis rosafarbene Blütenrispen<br />

− Flaumiges Laub, er<strong>in</strong>nert im Aussehen an<br />

Brennesel<br />

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Verwendung:<br />

− Tee<br />

− E<strong>in</strong>reibung<br />

− Inhalation<br />

− Räucherung<br />

<strong>Anwendung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Küche<br />

Ke<strong>in</strong>e <strong>Anwendung</strong>en bekannt<br />

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Eigenschaften: −<br />

−<br />

−<br />

−<br />

−<br />

Aromatisch sakral<br />

schädl<strong>in</strong>gsabwehrend<br />

antibakteriell<br />

antimykotisch<br />

entkrampfend<br />

Inhaltsstoffe/<br />

Wirkstoffe:<br />

−<br />

Noch nicht erforscht<br />

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<strong>Anwendung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Volks</strong>- <strong>und</strong> Klosterheilk<strong>und</strong>e:<br />

<strong>in</strong>nerlich:<br />

− Malaria<br />

− Denguefieber<br />

− Atemwegserkrankung<br />

− Durchfall<br />

− Grippe<br />

− Bohren<strong>der</strong> Kopfschmerz<br />

äußerlich:<br />

Insektenabwehr sowie gegen<br />

Sp<strong>in</strong>nen, Schlangen u. Skorpione<br />

Beson<strong>der</strong>heiten:<br />

In Kenia u. bei den Zulu-Stämmen werden Gebärenden zur<br />

Geburtserleichterung <strong>der</strong> Bauch mit den Blättern abgerieben<br />

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Deutscher Name:<br />

Huflattich<br />

An<strong>der</strong>e Bezeichnung:<br />

Ackerlattich, Rosshub, Rosshuf, Bachblümchen, Eselsfuß,<br />

Sohn vor dem Vater, Berglatschen, Brandlattich<br />

Late<strong>in</strong>ischer Name:<br />

Tussilago farfara<br />

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Blütezeitpunkt:<br />

Erntezeitpunkt:<br />

Nutzbar:<br />

Februar - April<br />

− Blüten - Februar bis April<br />

− Blätter - Mai bis Juni<br />

Blätter, Blüten, Wurzeln<br />

Beschreibung:<br />

Allgeme<strong>in</strong>: − Leuchtend gelbe nach Honig duftende Blüten<br />

− Blüten schließen sich fest bei Regen, junge<br />

hängen herab, ausgewachsene stehen senkrecht<br />

− Blätter bilden sich erst wenn die Pflanze verblüht<br />

ist, ähneln Rhabarberblätter <strong>und</strong> werden sogar<br />

noch etwas größer als diese, an <strong>der</strong> Unterseite<br />

filzig <strong>und</strong> im Geschmack bitter, leicht salzig <strong>und</strong><br />

schleimig<br />

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Beschreibung:<br />

Allgeme<strong>in</strong>:<br />

− bevorzugt lehmigen, feuchten, auch kiesigen<br />

Mager-Boden, sowie Schutthalden <strong>und</strong><br />

Wegesrän<strong>der</strong><br />

− gehört zur Familie <strong>der</strong> Korbblütler<br />

− lange kriechende weiße Wurzeln, aus allen<br />

Wurzelstückchen bildet sich e<strong>in</strong>e neue Pflanze<br />

− Vorkommen ganz Europa, West- , Nordasien,<br />

Gebirge Nordafrikas, Nordamerika<br />

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Verwendung:<br />

<strong>Anwendung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Küche:<br />

− Sirup - Blüten <strong>und</strong> Blätter<br />

− Räucherung - Wurzeln (Husten)<br />

− Tabak - Blätter (Brust <strong>und</strong> Lunge)<br />

− Frischsaft<br />

(bei Ohrenschmerzen <strong>in</strong>s Ohr träufeln)<br />

− Tee - Blüten<br />

− Essenz - ganze Pflanze<br />

− Blätter <strong>in</strong> Salat<br />

− Huflattich Stängel können wie Spargel zubereitet werden<br />

− Zum E<strong>in</strong>wickeln von Füllungen (ähnlich Kohlrouladen)<br />

− Suppen, Pfannkuchen<br />

− als Gemüse<br />

− Blüten zur Herstellung von Kräuterwe<strong>in</strong><br />

− zur Dekoration von Speisen<br />

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Eigenschaften: − Zusammenziehend<br />

− Krampf- <strong>und</strong><br />

schleimlösend<br />

− Husten stillend<br />

− Entzündungshemmend<br />

− regt das Immunsystem<br />

an<br />

−<br />

−<br />

−<br />

−<br />

−<br />

beruhigt gereiztes<br />

Gewebe<br />

Harntreibend<br />

Stopfend<br />

Auswurfför<strong>der</strong>nd<br />

erweichend<br />

Inhaltsstoffe/<br />

Wirkstoffe:<br />

−<br />

−<br />

−<br />

−<br />

−<br />

−<br />

−<br />

Ätherisches Öl<br />

Schleim-Gerb-,<br />

Bitterstoffe<br />

Flavonoide<br />

Phytoster<strong>in</strong>e<br />

Glykosid<br />

Inul<strong>in</strong><br />

Kieselsäure<br />

−<br />

−<br />

−<br />

−<br />

−<br />

−<br />

−<br />

Natrium<br />

Kalium<br />

Eisen<br />

Magnesium<br />

Z<strong>in</strong>k<br />

Schwefel<br />

Pyrroliz<strong>in</strong>-<br />

Alkaloide<br />

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<strong>Anwendung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Volks</strong>- <strong>und</strong> Klosterheilk<strong>und</strong>e:<br />

<strong>in</strong>nerlich:<br />

<strong>Anwendung</strong> bei allen folgenden Problemen:<br />

Tee/T<strong>in</strong>ktur aus Blättern, Blüten<br />

Wurzelräucherung, Elixier, Sirup, We<strong>in</strong><br />

− Bei Husten<br />

− bei Schw<strong>in</strong>dsucht (zusätzlich Brustwickel)<br />

− Magen- Darm- Katarrh Gastritis<br />

− W<strong>und</strong>brand (zusätzlich Blätterauflagen)<br />

− Neuralgien<br />

− Lungenleiden<br />

− Lungenentzündung / -stauungen<br />

− Keuchhusten<br />

− Katarrh<br />

− Kehlkopfentzündung<br />

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<strong>Anwendung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Volks</strong>- <strong>und</strong> Klosterheilk<strong>und</strong>e:<br />

<strong>in</strong>nerlich:<br />

<strong>Anwendung</strong> bei allen folgenden Problemen:<br />

Tee/T<strong>in</strong>ktur aus Blättern, Blüten<br />

Wurzelräucherung, Elixier, Sirup, We<strong>in</strong><br />

− Drüsenschwellungen<br />

− Lungenemphysem<br />

− Bronchitis<br />

− Haut- <strong>und</strong> Lymphknotenerkrankung<br />

(zusätzlich Blätterauflagen)<br />

− Magnesiummangel<br />

− Arthritis<br />

− Rippenfellentzündung (zusätzlich Blätterauflagen)<br />

Verfasser: K.D. Nentwich; Vervielfältigung <strong>und</strong> Weitergabe nur mit Genehmigung des Verfassers - Literaturh<strong>in</strong>weise siehe unter www.hyma-laya.de/literaturverzeichnis


<strong>Anwendung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Volks</strong>- <strong>und</strong> Klosterheilk<strong>und</strong>e:<br />

äußerlich: − Bei Geschwüren (Blätterauflage)<br />

− offene Füße (Blätterauflage)<br />

− W<strong>und</strong>en (Blätterauflage)<br />

− Ekzemen (Blätterauflage, zusätzlich E<strong>in</strong>reibung<br />

<strong>und</strong> Bad)<br />

− Hautentzündungen (Blätterauflage)<br />

− Insektenstichen (Blätterauflage)<br />

− Schuppen (E<strong>in</strong>reibung aus Blüten <strong>und</strong> Blättern)<br />

− Neuralgien (E<strong>in</strong>reibung aus Blüten <strong>und</strong> Blättern,<br />

zusätzlich Blätterauflagen)<br />

− Krampfa<strong>der</strong>n (E<strong>in</strong>reibung aus Blüten <strong>und</strong><br />

Blättern, zusätzlich Blätterauflagen)<br />

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<strong>Anwendung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Volks</strong>- <strong>und</strong> Klosterheilk<strong>und</strong>e:<br />

äußerlich: − Wasser <strong>in</strong> den Füßen (Fußbad, Blätterauflagen)<br />

− Unterschenkelgeschwüren (Fußbad,<br />

Blätterauflagen)<br />

− Feigwarzen<br />

− Rotlauf<br />

− Rosacea - Gesichtsrose<br />

− Ischias<br />

− Zugmittel für Abszesse <strong>und</strong> Furunkel<br />

(Blätter, Brei-Auflagen)<br />

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<strong>Anwendung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Volks</strong>- <strong>und</strong> Klosterheilk<strong>und</strong>e:<br />

Beson<strong>der</strong>heiten:<br />

− Gegen Magnesiummangel<br />

( schließt Magnesium auf <strong>und</strong> b<strong>in</strong>det es im Körper )<br />

− Huflattichblätter wurden früher zum<br />

E<strong>in</strong>wickeln <strong>und</strong> frisch halten von Butter verwendet<br />

− Die flaumigen Samen als Kissenfüllung bei Asthmakranken<br />

− Huflattichkompressen gegen Besenreißer<br />

− Ausgewachsene Blätter als Sonnenschutz <strong>und</strong> W<strong>und</strong>verband<br />

− In Frankreich ist das Huflattichblatt das Zeichen für Apotheke<br />

− Abreibung mit Huflattichblättern hilft bei Nesselverbrennungen<br />

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<strong>Anwendung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Volks</strong>- <strong>und</strong> Klosterheilk<strong>und</strong>e:<br />

Beson<strong>der</strong>heiten:<br />

−<br />

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Lässt sich hervorragend mit allen<br />

an<strong>der</strong>en „Erkältungskräutern“ komb<strong>in</strong>ieren<br />

Schnupf- <strong>und</strong> Rauchtabak aus den Blättern soll das<br />

Wahrnehmungsvermögen stärken <strong>und</strong> wurde jahrhun<strong>der</strong>telang<br />

als Mittel gegen Erkältungen, Mandel-, Bronchial, -<br />

Lungenentzündungen, Asthma <strong>und</strong> TBC e<strong>in</strong>gesetzt<br />

Nordamerikanische Indianer trocknen <strong>und</strong> verbrennen die<br />

Huflattichblätter, diese Asche wird als Salzersatz verwendet<br />

Wächst als e<strong>in</strong>zige Pflanze auf re<strong>in</strong>er Braunkohle<br />

Gilt als Anzeiger unterirdischer Wasserzüge<br />

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