Unichiller im Towergehäuse mit CC-Pilot - HUBER
Unichiller im Towergehäuse mit CC-Pilot - HUBER Unichiller im Towergehäuse mit CC-Pilot - HUBER
ANALOG-INTERFACE Konfig. Eingang Konfig. Ausgang Zurück zum Hauptmenü QUELLE ANALOG-AUS: Keine Ausgabe Sollwert Interntemperatur Prozesstemperatur Manuelle Vorgabe Programmgeber RS232 / 485 Pumpendruck Ist Regelabweichung Zurück ANALOGER AUSGANG: AIF Ausgabegrösse Einst. Ausgabebereich Abgleich Reset AIF Ausgang Anzeige Tabellenwerte Zurück Temperatur T1 Akt. Einstellung: -40,00 ABGLEICH: Abgleich akt. Wert Tabelleneingabe Zurück Abgleich des aktuell gemessenen Messwerts durch Eingabe des Referenz-Wertes WARNUNG: Bei einem Reset des Analoginterfaces werden folgende Parameter zurückgesetzt Messbereich Abgleichdaten Ein / Ausgrößen Max. Einstellwert 350,00 Min. Einstellwert -150.00 Neue Einstellung: -40,0 ESC OK KEYB ANZEIGE TABELLENWERTE: Ref. Wert gem. Wert P1 10485 10485 P2 52428 52428 Temperatur T2 Akt. Einstellung: -40,00 Max. Einstellwert 350,00 Min. Einstellwert -150.00 Neue Einstellung: -40,0 OK ESC OK KEYB Über den Menüpunkt Analog-Interface können Sie das Temperiergerät analog (0/4-20mA oder 0-10V) ansteuern. Ebenso steht Ihnen ein analoges Ausgangssignal (0/4-20mA oder 0-10V) zur Verfügung. Obige schematische Darstellungen zeigen Ihnen die Struktur des analogen Eingangs und des analogen Ausgangs. Über die Filterkonstante im Menüpunkt Analoger Eingang können Sie auch ein verrauschtes Eingangssignal glätten. Nachfolgend ist als Beispiel eine Einstellung für eine analoge Sollwertvorgabe gegeben, bei der die Prozesstemperatur als analoge Größe ausgegeben wird. Es findet auch eine Einstellung (Anpassung) des Temperatur / Strombereichs statt. Beispiel: Sie möchten in einem Temperaturbereich von 0 °C bis 100 °C arbeiten. 0 °C sollen 4mA und 100 °C sollen 20mA entsprechen. Als Schnittstelle steht Ihnen ein 4…20mA Strominterface (Eingang und Ausgang) zur Verfügung. Bei Kabelbruch soll ein Alarm ausgelöst werden. Bei einem analogen Fehler soll das Temperiergerät abschalten. 46
Einstellanweisung: 1. Einstellung des Temperatur / Strombereichs Wählen Sie zuerst Analog-Interface / Konfig. Eingang / Einst. Messbereich aus. Geben Sie hier über das Eingabefenster den Temperaturbereich ein, in dem Sie mit 0/4-20mA arbeiten möchten (z.B. T1 = 0 °C und T2 = 100 °C). 2. Auswahl des Eingangssignals Wählen Sie über Analog-Interface / Konfig. Eingang / Bedeutung AIF-Eingang das Eingangssignal aus (AIF->Sollwert). 3. Auswahl des Ausgangssignals Wählen Sie über Analog-Interface / Konfig. Ausgang / Ausgabegröße das Ausgangssignal aus (Prozesstemperatur). 4. Auswahl des Verhaltens bei Kabelbruch Wählen Sie über Analog-Interface / Konfig. Eingang / Verh. bei Kabelbruch das Verhalten bei Kabelbruch aus (Alarm auslösen). 5. Auswahl des Verhaltens bei Analog-Fehler Wählen Sie über Analog-Interface / Konfig. Eingang / Bei Fehler Analog das Verhalten bei einem analogen Fehler aus (Abschalten). 6. Sie können sich unter Analog-Interface / Konfig . Eingang / Anzeige AIF-Werte die eingestellten Parameter anzeigen lassen. Beachten Sie auch, dass Sie einen Feinabgleich, sowohl für das Eingangssignal, als auch das Ausgangssignal machen können. Einstellanweisung für Abgleich (Eingangskanal) Grundsätzliches: Bei Werksauslieferung und nach einem Reset (Reset AIF Eingang) ist die Schnittstelle normalerweise ausreichend genau eingestellt. Ein Abgleich ist nicht zwingend notwendig. Es ist jedoch jederzeit möglich einen Eingriff auf die Genauigkeit des Eingangskanals vorzunehmen. Dies kann dann notwendig sein, wenn z.B. die Sollwertvorgabe eine Abweichung aufweist. Entspricht wie oben unter Punkt 1 der Einstellanweisung eine Vorgabe von 4.000 mA nicht exakt einem Sollwert von 0 °C, sondern z.B. einer Sollwertvorgabe von 1 °C, so sollte ein Abgleich gemacht werden. Wählen Sie hierzu bitte zuerst wie oben unter Punkt 1 den Temperaturbereich aus, in dem Sie arbeiten möchten. Wählen Sie dann den Menüpunkt Analog-Interface / Konfig. Eingang / Abgleich / xxxxx aus. Speisen Sie dann 4.000 mA ein. Bestätigen Sie den Wert. Wählen Sie dann den Menüpunkt Analog-Interface / Konfig. Eingang / Abgleich / xxxxx aus. Speisen Sie dann 20.000 mA ein. Bestätigen Sie den Wert. Anschließend sollte bei einer Stromvorgabe von exakt 4.000 mA ein Sollwert von 0 °C, und bei einer Stromvorgabe von 20.000 mA ein Sollwert von 100 °C vorliegen. In ähnlicher Weise können Sie auch einen Feinabgleich für die Ausgabekanäle durchführen. Bei einem Temperaturwert des entsprechenden Fühlers müssten dann bei obigem Temperaturbereich von 0 °C…100 °C, bei einem Temperaturwert von 0 °C 4.000 mA, und bei einem Temperaturwert von 100 °C dann 20.000 mA über den Ausgabekanal zur Verfügung stehen. 47
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Keine Ausgabe<br />
Sollwert<br />
Interntemperatur<br />
Prozesstemperatur<br />
Manuelle Vorgabe<br />
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RS232 / 485<br />
Pumpendruck Ist<br />
Regelabweichung<br />
Zurück<br />
ANALOGER AUSGANG:<br />
AIF Ausgabegrösse<br />
Einst. Ausgabebereich<br />
Abgleich<br />
Reset AIF Ausgang<br />
Anzeige Tabellenwerte<br />
Zurück<br />
Temperatur T1<br />
Akt. Einstellung: -40,00<br />
ABGLEICH:<br />
Abgleich akt. Wert<br />
Tabelleneingabe<br />
Zurück<br />
Abgleich des aktuell<br />
gemessenen Messwerts<br />
durch Eingabe des<br />
Referenz-Wertes<br />
WARNUNG:<br />
Bei einem Reset des<br />
Analoginterfaces werden<br />
folgende Parameter<br />
zurückgesetzt<br />
Messbereich<br />
Abgleichdaten<br />
Ein / Ausgrößen<br />
Max. Einstellwert 350,00<br />
Min. Einstellwert -150.00<br />
Neue Einstellung: -40,0<br />
ESC OK KEYB<br />
ANZEIGE TABELLENWERTE:<br />
Ref. Wert gem. Wert<br />
P1 10485 10485<br />
P2 52428 52428<br />
Temperatur T2<br />
Akt. Einstellung: -40,00<br />
Max. Einstellwert 350,00<br />
Min. Einstellwert -150.00<br />
Neue Einstellung: -40,0<br />
OK<br />
ESC OK KEYB<br />
Über den Menüpunkt Analog-Interface können Sie das Temperiergerät analog<br />
(0/4-20mA oder 0-10V) ansteuern. Ebenso steht Ihnen ein analoges Ausgangssignal<br />
(0/4-20mA oder 0-10V) zur Verfügung. Obige schematische Darstellungen zeigen Ihnen<br />
die Struktur des analogen Eingangs und des analogen Ausgangs. Über die<br />
Filterkonstante <strong>im</strong> Menüpunkt Analoger Eingang können Sie auch ein verrauschtes<br />
Eingangssignal glätten. Nachfolgend ist als Beispiel eine Einstellung für eine analoge<br />
Sollwertvorgabe gegeben, bei der die Prozesstemperatur als analoge Größe ausgegeben<br />
wird. Es findet auch eine Einstellung (Anpassung) des Temperatur / Strombereichs statt.<br />
Beispiel: Sie möchten in einem Temperaturbereich von 0 °C bis 100 °C arbeiten. 0 °C<br />
sollen 4mA und 100 °C sollen 20mA entsprechen. Als Schnittstelle steht Ihnen ein<br />
4…20mA Strominterface (Eingang und Ausgang) zur Verfügung. Bei Kabelbruch soll ein<br />
Alarm ausgelöst werden. Bei einem analogen Fehler soll das Temperiergerät abschalten.<br />
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