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Göschenhaus-Journal 4/2013 (PDF)

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Vacha keine guten Familienerinnerungen verbinden. Leider verkommen nun<br />

die Häuser, von dem eines – auch vom Baumeister Hans Weber geschaffen –<br />

einen besonderen architektonischen Wert besitzt, aber die Besitzverhältnisse<br />

lassen der Stadt nicht viel Spielraum; vielleicht gibt es in der näheren Zukunft<br />

auch für solche Häuser eine gute Lösung für alle Beteiligten.<br />

Blick auf Vacha, rechts die Werrabrücke<br />

Höhepunkt meiner kleinen Stadtführung war<br />

sicherlich die Werrabrücke selbst, symbolisiert<br />

sie eine jahrhundertealte Grenzposition<br />

Vachas in den unterschiedlichen Gesellschaftsformen.<br />

Hatte ich weiter oben ja schon<br />

den möglichen Ort von Seumes Anwerbung<br />

beschrieben, kann man hier noch ganz<br />

andere Dinge entdecken, so einen versteckt liegenden Grenzstein, ein<br />

Wachturm und ein Stück Mauer der untergegangenen DDR: Vacha hatte seine<br />

„Mauer“ schon vor Berlin; diese gilt als erste befestigte Grenzanlage, die die<br />

deutsch-deutsche Teilung besiegeln sollte.<br />

Ein Wachturm und ein Stück der<br />

ehemaligen Grenzmauer<br />

18<br />

© <strong>Göschenhaus</strong> Grimma-Hohnstädt und Seume-Verein „ARETHUSA“ e. V. Grimma <strong>2013</strong>

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