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19. Juli 2013<br />

29<br />

Veranstaltungen<br />

Konzert “Earth,<br />

Wind & Fire”<br />

23. JULI LUCCA, 23. JULI<br />

MAILAND<br />

Nach achtjähriger Schaffenspause meldet<br />

sich die Gruppe “Earth, Wind & Fire”<br />

mit dem Album “Now, Then & Forever”<br />

zurück, das als Doppel-CD mit<br />

zehn neuen, noch unveröffentlichen<br />

Stücken und einem Duett mit Mario Biondi<br />

am 10. September erscheint. Als<br />

kleiner Vorgeschmack kann man die<br />

Gruppe und ihre Musik in zwei Konzerten<br />

in Lucca und Mailand erleben.<br />

Konzert von<br />

Ylenia Lucisano<br />

24. JULI MAILAND<br />

Die 23-jährige Musikerin aus Kalabrien<br />

wird in Asti von Massimiliano Vitale<br />

an der Gitarre begleitet und in<br />

Mailand auch von Joseph Stregola am<br />

Klavier. Seit ihrem zehnten Lebensjahr<br />

steht sie auf der Bühne; stets mit ihrem<br />

Vater am Klavier. Kürzlich hat sie<br />

am Internationalen Festival der Italienischen<br />

Musik in Brüssel den AFI-<br />

Preis als junge italienische Musikerin<br />

gewonnen, und ist mit dem “Premio<br />

Mediterraneo”, der an kalabresische<br />

Künstler in der Welt vergeben wird,<br />

ausgezeichnet worden.<br />

Tanzvorstellung<br />

“vespertime”<br />

20. JULI, CANNOBIO<br />

Noujoum, eine Gruppe, die orientalischen<br />

Tanz aufführt und von der Lehrerin<br />

und Choreografin Fatima Zahra<br />

geleitet wird, steht am Samstag, 20.<br />

Juli um 21.00 Uhr auf dem Programm<br />

von “vespertime” Spezielle Kostüme<br />

und originelle Choreographien bereichern<br />

die Aufführung.<br />

Sommertournee<br />

von Radio 105<br />

20. JULI, SANTA MARGHERITA<br />

LIGURE (GE)<br />

Valentina Parisse eröffnet die Sommertournee<br />

von Radio 105, welche die<br />

wichtigsten italienischen Strände mit<br />

Konzerten von Musikern aus der italienischen<br />

Pop-Szene belebt. Quer durch<br />

den Stiefel bringen die Bands die Urlauber<br />

zum Tanzen und reissen sie mit<br />

ihrer Musik von den Liegestühlen. Der<br />

Startschuss fällt am Samstag in Santa<br />

Margherita Ligure um 22.30 Uhr auf<br />

der Piazza Vittorio Veneto.<br />

Mit Musik untermaltes<br />

Feuerwerk<br />

20. JULI, PONTE TRESA<br />

Im Rahmen der grenzüberschreitenden<br />

Zusammenarbeit der zwei Gemeinden<br />

Lavena Ponte Tresa (I) und Ponte Tresa<br />

(CH) findet dieses Wochende der Höhepunkt<br />

der gemeinsamen Sommerfestlichkeiten<br />

statt. Am Samstag Abend um<br />

23.00 ist am See ein mit Musik untermaltes<br />

Feuerwerk geplant.<br />

Premio Lunezia<br />

an Daniele Ronda<br />

21. JULI, MARINA DI CARRARA<br />

(MS)<br />

Der Cantautore aus der Emilia Romagna<br />

wird am 21. Juli in Marina di<br />

Carrara mit dem Preis “Premio Lunezia<br />

Etno Music 2013” ausgezeichnet.<br />

Das Volkstümliche in seinen Liedern,<br />

mit viel Handorgel und einigen in Dialekt<br />

gesungenen Stücken, hat die Jury<br />

überzeugt. Weitere Konzertdaten:<br />

20. Juli Ferriere (PC) an der “Festinquota”,<br />

am 24. Juli in Chiaverano (TO)<br />

in der Locanda del Panigaccio sowie<br />

am 26. Juli in Sanremo (IM) im Theater<br />

Ariston, mit Ylenia Lucisano als<br />

“special guest” (siehe oben).<br />

Spezielle Führungen im<br />

Castello Sforzesco<br />

20. UND 21. JULI, MAILAND<br />

Mit einem reichhaltigen Sommerprogramm<br />

wartet auch das Mailänder<br />

Castello Sforzesco auf. Am Sonntag<br />

um 10.30 und 15.00 Uhr liegt der<br />

Schwerpunkt der Führung auf den<br />

Zinnen und den Innenhöfen des<br />

Schlosses. Dabei werden die einen<br />

oder anderen Restaurationsarbeiten<br />

entdeckt. Die Teilnahme erfolgt ohne<br />

Voranmeldung, Treffpunkt ist bei Infopoint,<br />

weitere Infos sind unter der<br />

Nummer +39 02 6596937 zu bekommen.<br />

Italien<br />

ERSTES FILMFESTIVAL<br />

AM COMERSEE<br />

von Sarah Coppola-Weber<br />

Die landschaftlichen Schönheiten, die als Natur-<br />

Kulisse in unzähligen Filmen dienten, gaben den<br />

Ausschlag für ein eigenes Filmfestival am Comersee,<br />

das “Lake Como Film Festival”. Noch<br />

bis zum 28. Juli können Kino-Liebhaber an verschiedenen<br />

Standorten ältere und neuere Werke<br />

auf der Leinwand ansehen. Der rote Faden sind<br />

dabei Landschaftsfilme. Die TZ hat mit dem<br />

Ideator und künstlerischen Leiter des Festivals,<br />

Alberto Cano, gesprochen.<br />

Herr Cano, wie entstand die Idee eines Filmfestivals<br />

in und um Como?<br />

Wir organisieren schon seit einigen Jahren an<br />

suggestiven Locations schöne Filmabende, auch<br />

schon in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Chiasso,<br />

wo es um Grenz-Filme ging. In unserer Gegend<br />

gibt es viele schöne Villen mit historischen<br />

Gärten, eine ideale Voraussetzung, um Filme unter<br />

freiem Himmel auszustrahlen.<br />

Das Festival ist bereits angelaufen. Wie war<br />

der Start?<br />

Der erste Abend fand in der berühmten<br />

Villa Carlotta statt und<br />

unsere Wahl fiel auf einen unbekannten<br />

Film aus dem Jahr<br />

1934 mit einem blutjungen Vittorio<br />

de Sica, der einen reichen<br />

“Borghese” in einer Comer Villa<br />

spielte. Eine Hommage an<br />

Como, die unter den Zuschauern<br />

viel Begeisterung ausgelöst<br />

hat.<br />

Haben Sie einige Programm-<br />

Lieblinge?<br />

Das ist schwierig zu sagen,<br />

denn mir gefallen alle Filme,<br />

die wir gewählt haben. Allerdings<br />

freue ich mich sehr auf<br />

den belgischen Film “La cinquième<br />

saison” (Die fünfte Saison)<br />

von Peter Brosens und Jessica Hope Woodworth<br />

(22. Juli) oder auf die Projektion von “To<br />

the wonder” (Zum Wunder) von Terence Malik,<br />

einem amerikanischen Regisseur (23. Juli).<br />

Welche Hürden mussten Sie während der Planungszeit<br />

überwinden?<br />

Die aktuelle Wirtschaftslage hat uns bei der<br />

Planung nicht sehr geholfen, aber da die Idee<br />

auf ein so grosses Echo stiess, konnten wir doch<br />

viele Fonds zusammenbringen und können auf<br />

die Zusammenarbeit der Handelskammer von<br />

Como, der Gemeinde und der Provinz von Como<br />

sowie auf das Patronat der Region Lombardei<br />

zählen.<br />

Wird das Filmfestival auch in Zukunft organisiert?<br />

MAGAZIN<br />

Ja, wir haben ein dreijähriges Projekt auf die Beine<br />

gestellt, um an der Expo 2015 mithalten zu<br />

können. Nächstes Jahr wird auch ein Wettbewerb<br />

für junge Filmmacher aus der Umgebung von<br />

Mailand, Como und dem Kanton Tessin mit lokalen<br />

Produktionen ausgeschrieben werden. Natürlich<br />

immer mit der landschaftlichen Schönheit als<br />

roten Faden.<br />

Weitere Infos und Programm: www.lakecomofilmfestival.com<br />

Verbania: Tones on the Stones Festival<br />

Das Festival bringt die Steine zum Klingen<br />

Landschaftliche Schönheiten ziehen sich als roter Faden durchs Filmfestival<br />

Das siebte “Tones on the Stones”-<br />

Festival, zu Deutsch “Klänge auf<br />

Stein”, wartet zum siebten Mal mit<br />

einem reichhaltigen Kulturprogramm<br />

auf. Wie vor vier Jahren<br />

findet es im historischen Steinbruch<br />

in Trontano in Verbania<br />

statt. Von heute Freitag, 19. Juli bis<br />

Sonntag, 21. Juli lassen die Musiker<br />

die Steine vibrieren.<br />

Eröffnet wird das Festival mit einer<br />

nationalen Erstaufführung des<br />

italienischen Schauspielers Claudio<br />

Santamaria, der über die Landesgrenzen<br />

hinaus beliebt ist und<br />

dessen Vorführung “Johann delle<br />

nuvole” mit einem reichhaltigen<br />

Instrumental-Ensemble und einer<br />

akrobatisch-luftigen Szenografie<br />

umrandet wird. Dee Dee Bridgewater<br />

und das Ramsey Lewis<br />

Quintet, Vollblut-Jazzmusiker aus<br />

Amerika, sind am Samstagabend<br />

im Steinbruch zu sehen, ihrer einzigen<br />

Etappe in Norditalien. In ihrer<br />

Darbietung werden sowohl<br />

klassische amerikanische Jazz-<br />

Stücke als auch Lieder von Stevie<br />

Wonder und Whitney Houston zu<br />

hören sein. Der Gründer von Subsonica,<br />

Davide di Leo alias “Boosta”,<br />

bildet mit einem etwas ungewöhnlichen<br />

Event den Schlusspunkt<br />

am diesjährigen “Tones on<br />

the Stones” und heizt mit seiner<br />

elektronischen Musik dem jüngeren<br />

(und junggebliebenen) Publikum<br />

tüchtig ein – und bringt dieses<br />

hoffentlich zum Tanzen. Vom Sonnenuntergang<br />

bis spät in die Nacht<br />

hinein wird gefeiert und die Steine<br />

zum Klingen gebracht.<br />

Venedig 2014: Obrist kuratiert Schweizer Pavillon<br />

Der Co-Direktor der renommierten<br />

Serpentine Gallery in London,<br />

Hans Ulrich Obrist, wird an der 14.<br />

Ausgabe der Architekturbiennale<br />

2014 von Venedig den Schweizer<br />

Pavillon gestalten. Entschieden hat<br />

dies die Biennale-Jury von Pro<br />

Helvetia. Der 45-jährige Obrist gehört<br />

zu den weltweit prägendsten<br />

Kuratoren unserer Zeit und zeichnet<br />

seine Arbeiten dadurch aus,<br />

dass er interdisziplinär denkt und<br />

immer wieder bedeutende Architekten<br />

in seine Projekte miteinbezieht.<br />

Besonders bekannt ist sein<br />

“Interview Project”, wo der gebürtige<br />

Thurgauer, der heute in London<br />

lebt, über Jahre hinweg Persönlichkeiten<br />

des Kunstsystems<br />

befragt und parallel dazu zahlreiche<br />

internationale Projekte realisiert<br />

hat, die sich mit zentralen Fragen<br />

der Architektur und des Urbanismus<br />

beschäftigen.<br />

Die Biennale hat Obrist mit der Federführung<br />

für die Hauptausstellung<br />

im Arsenale beauftragt. Unter<br />

dem Titel “Absorbing Modernity<br />

1914-2014” will diese den Umgang<br />

mit der klassischen modernen<br />

Architektur seit dem 1.Weltkrieg<br />

in verschiedensten kulturellen<br />

Kontexten in den Fokus nehmen.<br />

Eröffnet wird die Biennale Anfang<br />

Juni und dauert, wie die Kunstbiennale,<br />

bis zum Dezember 2014.<br />

Der an der letzten Architekturbiennale<br />

ins Leben gerufene “Salon<br />

Suisse” gilt auch diesmal als offene<br />

Plattform für den Austausch unter<br />

Fachleuten und macht gleichzeitig<br />

die Schweizer Kunst- und<br />

Architekturszene international bekannter.

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